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in der Versammlung zu Aberdeen der Stiftung thätige Theilnahme geweckt hatte. — Die Sitzung . Herr Parthey mit einem Vortrage über das Orakel und die Oase des Jupiter Ammon.
Tages ⸗ Ordnung.
Fünfte Sitzung des Herrenhauses. Sonnabend, den 1. Februar, Mittags 1 Uhr.
Bericht der vierten Kommission, den Gesetz-Entwurf, betreffend üie Abänderung und Ergänzung einiger Bestimmungen des Gesetzes dber die Verpflichtung zum Kriegsd dienste vom 3. September 1814.
Berlin, 31. Januar. gnädigst geruht: Dem Rechtsanwalt und Notar, Justizrath Beh⸗ rendt zu Berlin, die Erlaubniß zur Anlegung des von des Königs von Schweden und Norwegen Majestät ihm verliehenen Ritterkreuzes des Wasa-Ordens zu ertheilen.
Preußische Bank.
Bekanntmachung vom 27. Januar 1862 — den Um—
der alten Banknoten zu 25 Thaler und ler hetref fend
13. März und 22. September
Da von den am 3. Februar,
1859, so wie am 11. Februar 1860 aufgerufenen alten Banknoten zu 25 Thaler und 10 Thaler ein großer Theil noch nicht einge⸗ so bringen wir jene Aufforderungen hierdurch mit dem der Umtausch der Noten gegenwärtig noch bei allen Regierungs-Haupt- und Bank-Kassen, ab aber nur bei der Haupt-Bank-Kasse in
gangen ist, Bemerken nochmals in Erinnerung, daß
vom 1. Mai d. J. Berlin stattfinden kann. Berlin, den 27. Januar 1862.
*
Königl. Preuß. Haupt-Bank-Direktori
49 chung.
Die nicht in einem Seminar gebildeten Elementarlehrer, welche hier für das Schulamt geprüft zu werden wünschen, werden darauf aufmerksam gemacht, daß in Folge unserer Bekanntmachung vom 7. März 1842 (Amts— blatt der Königlichen Regierung zu Potsdam de 1842, Stuck 12, S. 46) der nächste ne. Termin am letzten Mittwoch des Monats d. J., also am 26. Februar d. J., eintritt, und daß si der ged ö. n. Be ckanntmachung aufgefül hrten Jeugni en bei dem Herrn Seminar⸗Direktor Thilo hierselbst (8 ranienburger Straße Rr. Tage zuvor zu melden haben.
Berlin, den 6. Januar 1862.
Königliches Schul⸗Kollegium der Provinz Brandenburg
icht amtiliches.
Hanngver, 30. Januar. Die zweite EKammer hat nach einer dierstündigen Debatte den Beschluß der Ersten Kammer, daß die einseitig erlas ssene Militair⸗Strafprozeßordnung eine Verfaffungs⸗ verletzung n. abgelehnt. ü ; ö
Sachsen. Weimar, 30. Januar. Das heutige Regie— rungsblatt enthält ein ausführliches Regulativ des Justizministe— riums, in welchem die Gerichte angewiesen werden, das Ergebniß der von ihnen geführten strafrechtlichen Unterst chungen den bei deren Ausgang interessirten Verwaltungs- und Polizeibehörden mit— zuthe ilen.
Anhalt. Dessau, 29. Januar. Nach einer im gestrigen Staatsanzeiger publizirten herzoglichen Verordnung werden die Geschäfte des Staatsministeriums bis auf Weiteres so fortg geführt, wie dies schon seit dem Jahre 1856 in Verhinde rungsfallen des nunmehr verstorbenen Ministers v. Plötz ge 6 ist, der Weise, daß der ie gierungsp a ibent Pr. v. Basedow die Ver— waltungs⸗, Finanz⸗ und Steuersachen, der 3 Landesgerichts⸗Praäͤ⸗
Se. Majestät der König haben Aller⸗
Februar sich mit den in
29) 14
und zwar in
sident Dr. Sintenis die auswärtigen Angelegenheiten, die Justiz, Konsistorial⸗ und General-Kommissionssachen, und der General⸗ Major Stockmarr die Militairsachen zu besorgen hat. Der Land— tag wird am 10. k. M. eröffnet werden.
Württemberg. Stuttgart, 29. Januar. Der „Schw. M.“ bringt Telegramme aus 17 Orten, in welchen die Wahlen zur Zweiten Kammer vollendet sind. Duͤvernoh und Probst wur— ö. in Schorndorf einstimmig gewählt. In Ulm erhielt der libe— rale Kandidat, Rechtskonsulent Schall, 234, sein Gegner, Dr. Adam, 67 Stimmen. Gesichert sind etwa 140 Wahlen, darunter Reyscher für Stuttgart, Römer für Geißlingen, Mohl für Aalen, Meuschel für Marbach, Scholl für Böblingen, Röder für Oehringen.
Beigien? Brüssel, 29. Januar. Das Haus der Abge— ordneten hat gestern das Kriegs-Budget genehmigt. Vierzehn Mitglieder, unter denen der erste Vice-Präsident, stimmten dagegen. — Heute hat die Kammer die allgemeine Diskussion des Budgets des Innern eröffnet.
Gro ßbritannten und Irland. London, 29. Januar. Bei dem gestern unter dem Vorsitze des Parlaments mitgliedes D. M. Robertson gehaltenen Meeting der mexikanischen Bonds besiher wurde unter Anderem beschlossen: „daß dieses Meeting dem Vis— count Palmerston, in seiner Eigenschaft als englischer Minister, seine dankende Anerkennung ausspreche für die schätzbaren Dienste, die er der Krone und dem Lande bei jeder Veranlassung erwiesen habe, ganz besonders aber für seine als Minister des Auswärtigen begonnene und in seiner späteren Stellung als Premier festgehal— tene Politik, die Rechte seiner Landsleute zu wahren, ihre Person und ihr Eigenthum zu schützen, und auf die gerechte Erfů llung ihrer Ansprüche von Seiten fremder Regierungen in allen Theilen der Erde zu bestehen.“ In gleichem Sinne sprachen die Versammelten ihren Dank gegen Earl Russell und die beiden früheren Unter— staatssecretaire Seymour Fitzgerald und Lord Wodehouse aus.
In Folge der guüͤtlichen Ausgleichung der Trent⸗Affaire ver⸗ änderten die meisten britischen Kriegs zschiffe in Westindien ihre Sta— . Das Flaggenschiff i. mit dem „Bermuda“ befanden sich, den letzten Berichten zufolge, in Bermuda, woselbst „Hero“, „Aboukir⸗ und „Emerald“ seitdem eingetroffen ö müßten.
Die Beitrage zum Albert-Denkmal fließen dem Lord-Mayor fortwährend reichlich zu. Bis heute früh waren über 20,000 Pfd. gezeichnet. — . die Hinterlassenen der im Hartley— Kohlenberg werk Verschütteten sind hier ebenfalls schon 2000 Pfd. gesammelt.
Frankreich. Paris, 29. Januar. Der gesetzgebende Körper hat gestern seine erste Sizung gehalten, welche vom Präsi—⸗ denten Grafen Morny mit einer Ansprache eröffnet worden ißt, der wir Folgendes entnehmen:
CO
Unsere Verfassung giebt Jed dem seinen Antheil nach seinen Fähig keiten und Interessen: sie hat der Staatsbehörde die Initiative und die Stärke gewahrt und bewilligt jetzt den politischen Körperschaften ein Anf— sichtsrecht und einen Antheil von Einfluß, wodurch sie aufrichtig zur Lei— tung der Heschafte herangezogen werden. Sie hat nun ihr Programm erfüllt, weil sie dem Lande Vertrauen, Ordnung, Arbeit gegeben hat, ohne den Weg zur Freiheit zu versperren.
Sie, nein? Herren, haben ohne das Recht der Initiative alle die bon Ihnen nur bezeichneten Reformen erlangt. Ihre Mäßigung gestattete IFhne Be esorgnisse und ohne Gefahren 3. Vorrechte zu erweitern. Weit entfernt, den Glanz und das Ansehen der Macht zu schmälern, haben im Gegentheil dem Kaiser die Gelegenheit geboten, der Welt das Bei⸗ spiel einer Selbstverleugnung zu geben, welche sicherer zur wahren Größe führt, als alle Berechnungen menschlichen Hochmuths. Schon in diesem Jahre setzt eine sehr wichtige Reform Sie in den Besitz einer wirksamen Rontrole über die Finanz zen des Staates. Das so natürliche Trachten jedes Verwaltungs 3zmeiges nach innerer Verbesserung und Ef bern fand eine zu leichte Befriedigung in dem Mangel an Einheit, in der Er— öffnung von Ergänzungs⸗Krediten außerhalb der Gesetzgebungs⸗ Sessionen. Der Kaiser hat diesen Versuchungen ein Ziel gesetzt; er will, daß der Finanzminister die ganze Kontrole der Aus sgaben in Händen habe, und durch das Ihnen bekannte Senatusconsult verbietet er jede Kredit-Eröff— nung während Ihrer Abwesenheit.
Die Regierung zählt auf Ihre Bereitwilligkeit, den Gesetzentwur über die Rentenkonvertirung selbst vor der Adreßdebatte ,, . Jeder von Ihnen weiß, daß die Maßregeln, in welchk sich die , e., mischt und wobei große Finanzinteressen im Spiele sind, ohne Zeitverlust . qsgeführt werden müssen und durch Ungewißheit nicht hingehalten werden ürfen.
Zum Schluß äußert sich d der Präsident noch über eine in der vorigen Session angeregte Frage in . der Gesch iftsordnunz und des parlamentarischen Gebüauchs, näml . über das Ablesen 6 zu ause ausgearbeiteten Reden. Sind solche abgelesenen Reden lang und verworren, so friert die Debatte ein und dle Bänke leeren sich; sind sie heftig, so erbittern sie um so mehr, weil Jeder weiß, daß die Heftigkeit zu Hause überlegt und vorhedacht worden ist. Im englischen Parlament ist das Redenablesen absolut verboten. raf Miornh wünscht nun, daß der gesetzgebende Körper dieses Verbot auch bei sich einführe, und erklart dann, daß er als Präsi— dent fortan wenigstens keine Redenvorlesung vor einem unaufmerk— samen oder leeren Hause fortsetzen lassen werde; denn man dis kutire, um sich über eine Frage klar zu werden, nicht um mit seinen Reden,
resp. Vorlesungen im „Moniteur“ zu figurixen; die Protokolle und
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die Stenographen seien nicht dazu da, Manustripte aufzuspeichern. Hoffentlich werde die Kammer die Ansichten billigen, welche ihn, den Präsidenten, leiten; das Ziel, das er beständig vor Augen ge— habt, sei die Hebung des Einflusses und der Achtung dieser Ver— sammlung gewefen, deren Vertrauen er sich durch gewissenhafte Ge— rechtigkeit und peinlichste Unparteilichkeit habe erwerben wollen.
Sodann erhielt Baroche, Präsident des Staatsraths und Minister ohne Portefeuille, das Wort, um anzuzeigen, daß er auf das Büreau des Hauses das Exposé der Lage des Kaiserreichs am 1. Januar 1862, den diplomatischen Depeschenwechsel vom vorigen
Jahr über die Angelegenheiten Algeriens, Roms, Syriens, der DBonauflirstenthümer der Vereinigten Staaten und Mexiko's, so wie endlich den Gesetzentwurf über die Renten— Konvertirung nebst Mo⸗ tiven niederlege.
Auch der Senat hielt gestern leine erste Sitzung, beschäftigte sich aber nur mit der Wahl seiner Schri ftführer u. dergl.
Aus Toulon, Brest ö Cherbourg wird gemeldet, daß die Truppen der mexikanischen Expedition heute, morgen und übermor— gen nach Vera Cruz abgehen.
Türkei. Laut Nachrichten aus Trebinje vom 27. d. M. hatten die Aufständischen an jenem Tage die Positionen, aus welchen Derwisch Pascha sie vertrieben hatte, wiedergenommen, ohne dabei auf Widerstand zu stoßen. Das türkische Heer war bei Poglizza konzentrirt.
Scutari, 29. Januar. Tausend Mann irregulaire Truppen wurden entsendet, um 2. Orte Krinitza und Selza zu unterwerfen. Wegen der Ueberzahl der Montenegriner jedoch, welche sich daselbst befinden, werden heute weitere 2006 Mann christlicher Bergbewoh— ner dahin abgeschickt.
Rußland und Polen. St. Petersburg, 30. Januar. Das „Journal de St. Petersbourg“ theilt mit, daß die Adelsver⸗ sammlung in Moskau beschlossen habe, die Anwendung des Wahl⸗ prinzips auf Administration und Justiz auszudehnen. Die Ver⸗ waltung der Provinzial-Steuern soll den Staatsbeamten entzogen und gewählten Beamten anvertraut werden. Wahlfähig soll jeder Besitzer von 500 Deßjätinen des Landes sein; bei einem . Grade von Bildung soll der Besitz von 150 Deßjätinen zur Wahl— fähigkeit genügen.
Dänemark. Kopenhagen, 29. Januar. In der heuti— gen Sitzung des Reichsraths fand die erstẽ erden ng statt über den Gesetz-Entwurf, betreffend die Veränderung des §. 37 der Ge— ,, wonach der Reichsrath, statt mit 41, fortan mit der Hälfte seiner (60) Mitglieder beschlußfähig sein soll. Ober⸗ Gerichts o, . B. Christensen griff diesen Vorschlag heftig an und erklärte, daß er sich diesem wie jedem anderen Vorschlag zur Veränderung der Verfassung widersetzen werde. Der Conseils— Präsident Hall replizirte: Die Veränderung sei nothwendig für den Geschäftsgang der Versammlung und für die Entwickelung der hier repräsentirten Landestheile. Redaeteur J. A. Hansen sprach gegen den Vorschlag; man . er st die in der Königlichen Botschaft versprochene Darstellung der politi— tischen Lage haben und die Politik des Mein steriu nt kennen. Der Conseilspräsident erwiderte, daß die veröffentlichten rte T en das Wesentlichste in Betreff der politischen Lage enthalten. Eine Dar⸗ legung der vom Ministerium seit der letzten Reichsraths-Session befol gten Politik gegenüber dem Auslande werde binnen wenigen Tagen erfolgen. ö, sprach der Kultusminister Monrad für 94 Gesetzborschlag, Oberst Tscherning heftig gegen dense! ben. Die
Diskussion wurde sehr lebhaft fortgesetzt zw ittoen den Obengenann— ten und dem Minister des Innern Orla Lehmann, Grossirer Bro— berg, Konsul A. Hage und Hardesvogt H. Hage, welche für den Vor schlag sprachen. Schließlich ward der Uebergang zur zweiten Behandlung mit 42 gegen 4 Stimmen angenommen. [(H. N.)
Telegraphische Depeschen, Aus dem Wolffschen Telegraphen⸗Büreau.)
Wien, Donnerstag 30. Januar, Abends. Das Abendblatt der heutigen „Wiener Zeitung“ theilt mit, daß der fanatische Priester Nikophor an Stelle Luca Vukalowich's den Ober⸗ befehl über die Aufständischen in der Herzegowina übernommen habe.
Nach Berichten aus Athen vom 25. d. ist das Ministerium Miaulis abgetreten und durch ein Ministerium Canaris ersetzt worden, nachdem zu Gunsten des letzteren eine Volksdemonstration stattgefunden hatte. Das Militair ist konsignirt und Patrouillen durchziehen die Stadt.
Haag, Donnerstag, 30. Januar. Das Ministerium hat sich konstituirt. Thorbecke Inneres, Stratenus Aeußeres, Oli— vier Justiz, Jolles für den protestantischen, Meeußen fur den
katholischen Kultus, Kattendyke Marine, Beetz Finanzen, Blan⸗ ken strieg, Uhlenbeck Kolonieen.
Rag u sa, Donnerstag, 30. Januar. Die türkischen Truppen sind von Poglizza ohne Widerstand zu finden bis Glavpska vorge⸗ rückt. Die Insurgenten haben sich zerstreut und sind nur noch etwa Hundert derselben beisammen.
St. Petersburg, Freitag, 31. Januar, Vormittags. Die „Nordische Post“ (8vernaia Posta), das Organ des Ministeriums des Innern, konstatirt, daß vielseitige Unzufriedenheit, Besorgniß und Ungeduld herrsche. Zwei ins Leben getretene große Reformen seien die Ursache: die Emaneipation der Bauern und die Ver⸗ änderung des Kreditwesens. Der Adel sei namentlich un— zufrieden wegen der unpünktlichen Zahlungsleistungen der Bauern. Die Regierung habe für dieselbe gebürgt und werde Wort halten. Eine Uebergangs-Periode fordere Zeit. Der Adel aber müsse den festen Entschluß fassen, sich der neuen Lage anzunehmen und der Regierung hülfreiche Hand zu leisten. Die Lösung liege in der Beendigung der Emancipation und in der Ausdehnung der Theilnahme, welche der Bevölkerung in der Administration gewährt werden solle. Von dem Adel hängt es ab, dies Streben der Re⸗ gierung zu erleichtern oder aufzuhalten.
Der National ⸗Dank für Veteranen.
Die unter dieser Benennung unter dem Protektorat Sr. Majestä des Königs bestehende Stiftung, welche sich die Unterstützung der hülfs⸗ bedürftigen Veteranen aus den Freiheits-Kriegen bis 1815, denen eine Invaliden⸗-Pension nicht zu Theil wird, zur Aufgabe gestellt hat, hat ihren Jahres: Bericht pro 1860 erstattei. Es liegt uns ein Exemplar dieses Berichts vor und verfehlen wir nicht, unsern Lesern daraus Fol⸗ gendes mitzutheilen.
Die Stiftung ist am 15. Oktober 1851 ins Leben getre ten und hat daher bereits ein Decennium zum Wohle der alten hülfsbedürftigen Krieger segensreich gewirkt. Ihre Thätigkeit erstreckt fich auf die Veteranen der ganzen Monarchie und außer dem Kuratorium, als CGentral⸗Behörde, wirken Bezirks- und Kreis⸗ . in den Provinzen. S* Majestät de König haben allergnädi gf geruht, mittelst Allerh chte Rabinets⸗ vom 11. Februar 1861 das Protektorat über die S iftung beizubehal und derselben die oben bezeichnete Benennung zu geben.
Der Jahres⸗Bericht legt die Resultate der Stiftungs⸗Wirksamkei zwei Abschnitten dar, nämlich in die der Cent ral⸗ und die der binzial-Verwaltung. Eine Haupt-Verwaltungs-⸗-Uebersicht ist dem B richte als Anlage A, eine Nachweisung von den verzinslichen stapit bei der General Schatzkasse des Kuratorlums als Anlage B. und ver mentliches Verzeichniß derjenigen Personen,
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welche aus der Centr der Stiftung fortlaufende Unterstützungen bez ehen, als Anlage C.
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fügt. Aus der Anlage A., welche die Central⸗ Verwaltung zergli ergiebt sich, daß außer den allgemeinen , am Schlusse des 1860 — 61 Spezial⸗Stiftungen bestanden haben. Alle beim Kur verwalteten Fonds beliefen sich am Schlusse des Jahres 94,114 Thlr. ö Sgr. 10 Pf., welcher Summe eine Jaber Cina ah 14. 817 Thlr. 8 Sgr. 8 Pf. hinzu getreten ist. Von der hiernach in 15 Sgr. 6 Pf. betragenden Einnahme einschließlich Be est. 2, 838 Thlr. 18 Sgr. 5 Pf. ausgegeben und gb, 092 Thlr. ĩ
. Schlusse des Jabres 1860 im Bestande verblieben, mit Bestand im Jahre 1860 um 2145 Thlr. 18 Sgr. T Pf. de den Ausgaben befinden sich 7543 Thlr. 4 Sgr. 6 Pf. zu welche mit 2656 Thlr. 15 Sgr. als fortlaufende * 39 Da. als einmalige baare 35 unde n verabreichte Naturalien, geben worden sind. fortlaufende Unterstützungen aus Sent 95 Fo 3 2 36 . ; 16 Thlr. 1 2 141 bin und 5
Die Provinzial⸗Verw . 1859 von 90,889 Thlr. 22 Sgr. 34 Thlr. 11 Sgr. 1 Pf. 3 Sgx. 7Pf. einschlie ß lic Be stand. 3 Sgr. 8 Pf. und mithin im Bestar 11 Pf., woraus sich also gie bt um 3341 Thlr. den sich 24.253 hlr. 1 Sgr. 1 4 2 Pf. an einmaligen baaren Unte zu sonstigen Unterstüͤtzungszwecken, Unterstützungen.
Das Gesammt⸗Resultat Einnahme von 96 935 Thtr. 1 1859 von 185.003 Thlr. 28 Sgr. 4 Vf., zusammen 2 8 38 Thir 1 Pf. Davon sind Do,. 810 Tor. 9 Sgr Bf. zu Unterstüßungen der- wendet und nach Abrechnung der Verwaltungskosten und durchlan enden Ausgaben ein Bestand von 190 323 Thlr. in das Jaber döl dernonm⸗= men worden.
Die Verwaltung des Institüuts hat im Jahre 1880 gekastet und zwar die Central Ser nel i ug WMW Thi die Peodinziak
Sgr. 5 Pf. v.
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