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Abgereist: Der Erb-Kämmerer in der Landgrafschaft Thuüͤ— ringen, Kammerherr Graf von der Schulenburg-Heßler, nach Vitzenburg.
Berlin, 1. März. Se. Majestät der König haben Aller⸗ gnadigst geruht, den nachbenannten Personen die Erlaubniß zur Anlegung der ihnen verliehenen Orden zu ertheilen, und zwar:
des Kaiserlich russischen St. Annen-Ordens zweiter Klasse mit der Krone: dem Provinzial-Steuer-Direktor, Geheimen Finanz-Rath von den Brinken zu Königsberg; des Commandeur-Kreuzes zweiter Klasse des Königlich dänischen Danebrog-Ordens: dem Königlich dänischen General-Konsul Berend Lorck, und des Ritter-Kreuzes des Großherzoglich Luzem— burgischen Ordens der Eichenkrone: dem Königlich niederländischen Konsul, Stadtrath Carl Seyler ebendaselbst.
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Personal Veränderungen. I. In der Armee.
Offiziere, Portepee⸗Fähnriche ꝛc. A. Ernennungen, Beförderungen und Versetzungen. Den 18. Februar. z v. Gansauge, Pr. Lt. 4. D., zuletzt im 2. Ostpreuß. Gren. Regt. Nr. 3, der Char. als Hauptmann verliehen. ; Ben 2 JF hug b. Thümen, Sec. Lt. vom 2. Rhein. Inf. Regt. Nr. 28, in das Kaiser Franz Garde⸗Gren. Regt. Nr. W versetzt. v. Mühlen, Sec. Lt. vom 1. Aufg. des 1. Bats. 3. Pomm. Landw. Regts. Nr. 14, als Sec Lt. im 3. Pomm. Inf. Regt. Nr. 14 angestellt. Militair⸗ Beamte. Durch Verfügung des Kriegs-Ministeriums. Den 6. Februar. Bormann, Probiantamts-Applikant in Torgau, zum Provbiantamts⸗ Assistenten ernannt. , rug n, Johann, Probiantamts⸗Applikant in Königsberg in Pr., zum Pro⸗ viantamts-Assistenten ernannt. Den 8. Februar.
Maedicke, Proviantamts-Applikant in Erfurt, zum Proviantamts-⸗
Assistenten ernannt.
Den 12. Februar.
v. Wobeser, Major a. D., als Rendant des Invalidenhauses in Stolp angestellt. Den 14. Februar.
Volkmann, Ober-⸗Lazareth⸗Inspektor in Posen, nach Glogau,
Brandis, desgl. in Glogau, nach Posen versetzt. Den 15. Februar.
Klett, Proviantamts-Applikant in Spandau, zum Probiantamts— Assistenten ernannt.
Den 17. Februar.
Wark, Garnison⸗Verwaltungs⸗-Inspektor in Minden, Funcke, des— gleichen in Berlin, zu Garnison-Verwaltungs-Ober⸗Inspektoren ernannt. Metzig, Lazareth-Inspektor in Thorn, nach Köln, Scheerans, des⸗ gleichen in Köln, nach Thorn versetzt.
Den 18. Februar.
Starke, Proviantamts-Applikant in Potsdam, zum Prodiantamts— Assistenten ernannt.
Den 195. Februar.
Michaelis, Proviantamts-Applikant in Potsdam, zum Prodviant— amts⸗AUßssistenten ernannt.
II. In der Marine. Durch Allerhöchste Ordre. Den 6. Februar.
Dr. Walbrach, Stabsarzt und Marinearzt 2. Klasse, zum Ober⸗
Stabsarzt und Marinearzt 1. Klasse befördert.
R icht amtliches.
Preußen. Berlin, 1. März. Se. Majestät der König empfingen heute Vormittag um 97 Uhr eine aus drei Bürgern der Stadt Callies bestehende Deputation, welche in Bezug auf eine gerichtliche Entscheidung zu Gunsten des Fiskus, wegen Ausübung gewisser Forstgerechtsame, an die Allerhöchste königliche Gnade appel— liren wollte. Um 10 Uhr begann der Vortrag des Militair— Kabinets, um 11 Uhr durch die militairischen Meldungen und durch die Abgabe der Monatsrapporte der Commandeure des 1. Garde-Regiments und der Garde du Corps, der Leib- Com⸗ pagnieen dieser Regimenter und des Commandeurs der Garde— Artillerie⸗Brigade, unterbrochen. Um 12 nahm Se. Majestät den Vortrag des Eivilkabinets entgegen und begaben Sich gegen 13 Uhr mit Ihrer Majestät der Königin behufs Geburtstagsgratulation zum Dejeuner bei Ihrer Königlichen Hoheit der Frau Landgräfin zon Hessen nach Monbijou.
— In der heutigen (14.) Sitzung des Hauses der Abgeord— neten brachte der Herr Justizminister einen Gesetz-Entwurf ein über die Gerichtskosten für Nachlaßregulirungen; fer— ner legte der Herr Justizminister in Gemeinschaft mit dem Handels— Minister einen Gefetz-Entwurf vor, betreffend die Rechts— Verhältnisse der Schiffsmannschaft auf den See— schiffen.
Hierauf beschäftigte sich das Haus mit der Berathung des von Hoverböeck'schen Antrages, betreffend die Aufhebung der gesetzlichen Zinsbeschränkungen und der lex Anasta—- Sana.
Mecklenburg. Schwerin, 28. Februar. Der „Mecklen— burger Ztg.“ entnehmen wir Folgendes: Die Feier des heutigen Tages, des Geburtstages Sr. Königlichen Hoheit des Groß— herzogs, hat diesmal eine um so höhere Bedeutung für uns, als mit ihm ein Jahr Seines Daseins schließt, in welchem das Leben unseres geliebten Landesherrn so gefährlich bedroht, zugleich aber so glücklich aus dieser Gefahr gerettet worden ist. An diesem Tage beginnt ein neues Jahr für Ihn, das zwanzigste Seiner Regierung, und würden wir diesen Zeitpunkt mit reiner Freude begrüßen können, wenn nicht der Ernst des Augenblickes, in welchem die theure Lan— desmutter erkrankt darniederliegt, diese Freude trübte.
Großbritannien und Irland. London, 27. Februar. Prinz Alfred ist gestern spät Abends in Osborne angekommen, wohin sich auch Lord Palmerston im Laufe des Tages begeben hatte,
Wie schon erwähnt, zeigte Ihre Majestät die Königin ihre Absicht an, sich ein Comité von Kunstverständigen zu wahlen, die ihr bei der Entscheidung über den besten Entwurf zu einem Albert— Denkmal mit Rath an die Hand gehen sollen. Die Wahl Ihrer Majestät ist auf Lord Derby, Lord Clarendon, Sir C. Eastlake und den Lord-Mayor gefallen.
In der gestrigen Nachmittagssitzung des Unterhauses beantragte Mr. Hadfield die 2. Lesung der Whipping Bill (zur Verhinderung des willkürlichen und allzu strengen Gebrauchs der Peitsche in Gefängnissem. Sir G. Grey sagt, die Gefängniß⸗Inspektoren hätten jetzt gewisse Regu— lationen des Gegenstandes unter ihrer Erwägung. Wenn das ehenwerthe Mitglied die Bill zurücknehmen und eine andere einbringen wollte, mit der Bestimmung, daß bei der Züchtigung jugendlicher Verbrecher die Zahl der Streiche im Urtheil angegeben werden muß, so werde er ihn dabei unterstützen. Mr. Hadfield nimmt den Vorschlag an und die Motion zurück. Mr. Collier's Conveyanee of Voters Bill (die bei Parlaments— wahlen die Beförderung von Wählern nach dem Stimmplatz auf Kosten der Landidaten für ungesetzlich erklärt) soll zur zweiten Lesung gelangen, und beranlaßt einige Diskussion. Viele, sowohl liberale wie konservative Mit— glieder erklären die Maßregel für eine kleinliche und schäbige Nergelei. Sir G. Grey hält sie für unschädlich und hat nichts dagegen, sie zu unterstützen, allein bei der Abstimmung wird sie mit 160 gegen 130 ver⸗ worfen. — Die von Roebuck eingebrachte Fabrikzeichen⸗Bill gelangt zur 2. Lesung und wird dem Sonderausschuß über die Regierungs-⸗Bill derselben Tendenz zugewiesen. Die Qualification for Offices Abolition Bill zur Abschaffung des bei Uebernahme einer Amtsstellung zu gebenden eidlichen Reverses) wird, gegen Mr. Ne wdegate's Amendement, mit 13 Stimmen Majorität (140 gegen 127) zur 3. Lesung zugelassen.
Frankreich. Paris, 27. Februar. Im Senate hatte man gestern sich auf das materielle Feld begeben, um über die Fould— schen neuen Steuern, über Einbrigadirung der Feldhüter, Erlaß der Feldordnung und — über die Kolonisirung von Algerien zu debattiren. Ueber letzteres Thema sprachen die beiden Autoritäten Daumas und Chevalier. Chevalier schlug aus finanziellen Grün— den vor, Algerien zu kolonisiren, da diese Kolonie Frankreich jähr— lich 40 Millionen koste! Auch sei Frankreichs Ehre bei der Kolo— nisirung verpfändet, da man ihm nachsage, es könne nicht koloni— siren; jetzt sei der Augenblick günstig, da die Auswanderung nach Amerika stocke. Schließlich fragte Chevalier, ob Algerien immer noch keine Vertreter im gesetzgebenden Körper haben solle. Auch General Daumas wies nach, daß es mit Algerien nicht laͤnger se fortgehen könne. —
Griechenland. Laut Berichten aus Athen vom 22. d. war die Universität geschlossen worden und man hatte zahlreiche Verhaftungen vorgenommen. Die Kammer hatte das Standrecht votirt. In Tripolitza war die Revolution vom General Jennoos unterdrückt worden. Am Morgen des 2l, traf General Hahn vor Nauplia Vorbereitungen zum Angriffe auf die Aufständischen. Fährend derselben kam es zu einem Zusammenstoß. Die Zahl der auf beiden Seiten Verwundeten und Todten belief sich auf 30. In den Provinzen herrschte Ruhe. Der belgische Vice-Konsul in Nau— plia batte aktiven Antheil an der Revolution genommen und war deshalb entlassen worden. Eine Proclamation der Aufständischen in Nauplia enthält starke Angriffe gegen die Türkei.
Nußland und Polen. Am 27. Februar war zum An— denken an die vor einem Jahre gefallenen Polen in sämmtlicher Kirchen Warschau's ein großer Andrang. Die Gymnasiasten hatten bereits um 10 Uhr Vormittags die Erlaubniß erhalten, die Klassen verlassen zu dürfen. Zahlreiche Patrouillen durchstreiften die Stadt. Die Ruhe ist nirgends gestört worden.
Amerika. Die Nachrichten aus Buenos⸗Ahres reichen bis zum 15. Januar und die aus Montevibeo bis zum 17. Ja—
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nuar. In ersterer Stadt hatte Präsident Mitre die Leitung der Staatsgeschäfte übernommen, aber man hatte sich mit den verschie⸗ denen getrennt gebliebenen Provinzen noch nicht einigen können. Trotz der Ruhe, deren sich das Land erfreute, war seine Zukunft doch immer ungewiß, und die Zahl der Personen, welche eine auf die Wünsche der Bevölkerung gegründete dauerhafte und definitive Regierung zu organisiren wünschten, vermehrte sich mit jedem Tage. In Montevideo beharrte die Regierung darauf, den Reclamationen Frankreichs und Englanzs keine Folge zu leisten. Alsien. Die engkische Regierung hat dem Parlamente eine Reihe diplomatischer Aktenstücke Über Japan vorgelegt. Der bri⸗ tische Gesandte in Jeddo, welcher in derselben detaillirte Berichte über den bekannten Angriff auf die Gesandtschaft mittheilt, schildert die Verhaͤltnisse folgendermaßen: Es herrscht in Japan eine gereizte Stimmung gegen alle Europäer, doch scheint diese ausschließlich von den regierenden Kreisen herzurühxen. Man hat uns — so schreibt er — während unserer letzten Reise ins Innere des Landes wie wilde Thiere angeglotzt“, man hat nicht die geringste Theilnahme für die Ausländer, doch möchten die japanesischen Geschaͤfts leute die angeknüpften Beziehungen nicht gern missen. Die feindliche Partei besteht aus den privilegirten regierenden Klassen, sammt denjenigen, die pvermittelst feudaler Bande an sie geknüpft sind, und jenen verzweifelten Leuten, die sich ihnen anschließen. Die Politik der Regierung besteht darin, die Gesandtschaften zu isoliren, vielleicht blos, damit diese aus lauter Verdruß das Land verlassen. Die ostensible Regierung besteht aus dem Theun und seinem Conseil, hinter ihnen jedoch steht, in ein geheimnißvolles Dunkel gehüllt, der einzige anerkannte Souberain, der den Göttern entstammte Micado, der zu heilig ist, um sich in die weltlichen Angelegenheiten des Staates zu mischen. Die mächtigen Daimios oder Prinzen, welche den Staatsrath bilden, sind der ihnen aufgedrängten auswärtigen Politik feindlich, und machen kein Hehl aus ihrem Verlangen, zur alten Isolirung zurückzukehren. Einige derselben erhalten ihre Belehnung unmittelbar vom Micado und haben nie ihr Knie vor dem Tycun gebeugt. Letzterer ist noch jung, seine beiden Vorgänger waren ermordet worden, weil sie Traktakte mit fremden Nationen abgeschlossen hatten; sein Kabinet ist bemüht, die Gegner zu versöhnen, weist aber die Rathschläge der ungestüm— ten unter den Daimios zurück, obwohl er selbst die Fremden von Herzen gern los sein möchte. Abgesehen von dem Antagonismus der Japanesen gegen Europäer im Allgemeinen trägt die Erinne— rung an das Gebahren der vor 300 Jahren zuerst zugelassenen spanischen und portugiesischen Abentheurer, welche den Gewohn⸗ heiten der Eingeborenen nicht die mindeste Rücksicht bezeigten, viel zum Hasse gegen alles Ausländische bei. Die japanesischen Minister verlangen jetzt von der britischen Regierung, keine neuen Häfen vor Ablauf von 7 Jahren ihren Unterthanen zu erschließen, eine Bedin⸗ gung, die sich mit unter den Traktatsklauseln findet. Mr. Alcock meint nun,, es stünden der britischen Regierung drei Wege offen: ent— weder einen Vorwand zu einem Kriege und zu einer Eroberungs— politik zu suchen — wozu schwerlich Jemand rathen werde. Oder das Land gänzlich zu verlassen — was doch auch nicht ratbsam sei, nachdem die Handelsbeziehungen daselbst sich über Erwarten vor— theilhaft gestalteten. Oder endlich — und diesen Weg haͤlt der Gesandte für den besten — ruhig abzuwarten, versöhnlich aufzu— treten und dabei fuͤr die Sicherheit der Gesandtschaft und der Kaufleute in Kanegawa durch eine Garde bestmöglichst zu sorgen. Er schlägt ferner vor, daß die Mächte freien Zutritt zum Hafen Tsusima erhalten sollen, bis ihnen die übrigen Häfen erschlossen werden, und daß für die bei der Attaque vom vorigen Juli verwundeten Herren Morrison und Oliphant eine Geldentschädigung gefordert werde. Mr. Alcock meldet als ein gutes Omen für dise Zukunft, daß er neuester Zeit mit den auswärtigen Gesandten (oder Ministern?) konferiren kann, ohne daß einer der untergeordneten Beamten zugegen wäre. — Lord Russell hat ihn angewiesen, auf dem von ihm vorgeschlagenen ver— söhnlichen Wege zu verharren, jedoch keine Konzessionen ohne ent— sprechende Zugeständnisse von Seiten der Japanesen zu machen und den Verkehr mit Japan auf keinen Fall aufzug ben, vielmehr auf dessen Ausdehnung eifrig bedacht zu sein. Im Uebrigen spricht er die Zufriedenheit der Regierung mit der bisherigen Haltung des Gesandten aus. Telegraphische Depeschen aus dem Wolffschen Telegraphen-⸗Büreau. Wie versichert wird,
März. Nach der heutigen „Inde pendance“ hat Thouvenel in Erwiderung auf die Reclamation des Fürsten Metternich in Betreff der Senatsrede des Prinzen Napoleon, jede Verantwortlichkeit der Regierung abgelehnt und
versprochen, die erste Gelegenheit zu benutzen, um die vortrefflichen
Beziehungen zwischen Oesterreich und Frankreich öffentlich zu kon⸗ statiren.
London, Freitag, 28. Februar, Nachts. In der heutigen Sitzung des Oberhauses erwiederte Russell auf eine desfall— sige Interpellation Earnarvon's, daß die Regierung durch den französischen Botschafter und durch die anderen Vertreter der See⸗ mächte eine Information erhalten habe, in welcher angefragt wird, welchen Weg England in Bezug auf die Südhäfen einschlagen werde. Die Regierung habe darauf Antwort ertheilt, indem sie sich auf ihre Depesche an Lyons bezogen habe. Da aber keine förmlich offizielle Mittheilung stattgefunden, so könne sie dem Hause Dokumente darüber nicht mittheilen. Se ward, habe Lyons benachrichtigt, daß die Versenkungen von Steinen in den Süd—⸗ häfen nicht mehr fortgesetzt werden sollen.
Russell erklärte ferner, daß er Mittheilung über die neapo— litanische Proklamation erhalten habe. Dieselbe sei ohne Genehmi⸗ gung der dortigen Regierung veröffentlicht worden und habe letz⸗ tere Ordre ertheilt, die Proklamation zurückzunehmen und zu unter— drücken. Ricasoli habe konstatirt, daß, obgleich es nothwendig sei, in mehreren Distrikten strenge Maßregeln gegen das Briganten— wesen zu ergreifen, dennoch immer Befehle ertheilt worden seien, dieselben in humaner Weise auszuführen.
Paris, Freitag 28. Februar, Abends. In der heutigen Sitzung der Legislativen wurde der Bericht über die Gesetzvorlage in Betreff der Dotation des General Montauban verlesen. Die Verwerfung der Gesetzvorlage ist einstimmig beschlossen worden.
Nach Schluß der Börse wurde die Rente zu 70,40 gehandelt.
Castel nuovo, Freitag 28. Februar. Heute hat in Igalo eine Zusammenkunft Omer Paschas mit Vucalowich stattgefun— den. Der Serdar hat dem Letzteren als Ultimatum den Rang eines türkischen Generals und eine Pension gegen die Unterwerfung der Suttorina angeboten, und im Falle der Ablehnung mit soforti— gem Beginn der Operationen gedroht.
Marktpreise.
Berlin, den 1. März.
Lu Lande: Weizen 2 Thlr. 27 Sgr. 6 Pf. Roggen 7 8gr. 6 Pf., aueh 2 Thlr. 5 Sgr. und 2 Thlr. Grosse Gerste 15 Sgr., auek 1 Thlr. 127 Sgr, 6 EF. und 1 Thlr. 11 Szr. Gerste 1 Thlr. 10 Sgr. Hafer 1 Thlr. 5 Sgr., auch 1 3 Pf. und 25 Sgr. 9 PF. Erbsen 2 Thlr. 5 Sgr.
Das Schock Strah 8 Thlr., aueh 7 Thir. und 6
Der Gentner Heu 27 Sgr. k., aueh 24 Sg auch 20 Sgr.
Karte feln, der Scheffel 27 . 6 Pf., netzenweise 2 Sgr., aueh 1
6.
Herlimn er & etreidebörse vom 1. Mär.
Weizen loeo 61 — 80 Thlr. nacfi Qualität. n .
Roggen loeo galizischer 51 Thlr, S0 - 83pfd. 527 — 535 Thlr. 20 Bahn bez., schwimmend 1 Ladung 80pfd. 515 Thlr. bez, März st. — Thlr. ber., Frühjahr 503 - Thlr. bez. u. Br., 3 G., Mai-Juni 7 . — Thlr. bez., Br. i. G., Juni-Jquli 504 - d Lhlr. bez. u. 6. 3 Br.
Gerste, grosse und kleine 36 — 39 Thlr. pr. 1750 pfd.
Hafer joco 23 — 25 Thlr., gelb säehs. 2443 — Thlr. ab Bahn bez., Lieferüng pr. März 23 Thlr. nominell, Frühjahr 233 Thlr. ai- Juni 24 Thlr, JulicAugust 25 Thlr. ber.
Erbsen, Koch- und Futterwaare 46 —- 57 Thlr.
Rüböl loco 13 Thlr. Br., März u. März-April G., April-Mai 133 - *. Thlr. bez., 13 Br.. 124 G 2 Thlr. bez., 13 Br., 124 G., Juni - Juli 13 September - Oktober 123 Thlr. bez
Leinöl loeo 127 Thlr., Lieferung
Spiritus loco ohne Fass 1755— . Thlr. bez, Br. u. G A Br., Mai- Juni 171 - 18 - 1 185 — * — 4 Thlr. bez. u. G., u ößn G., August-September 183 Thlr. Br
Weizen still. Roggen loco wurde zum Versand gehandelt. des Geschäfts höher bezahl Rüböl trotz auswärtiger fest Kleinigkeit billiger e setzt. Spiritus zu den gestrigen
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* z 11
2 —
rlassen
Gek. 20, 000 Ert.
Ee ien Bx, 8 tauer Litt. A. 31 Berlin — Auhalter Litt Mindener — Lbüriug Atona k eler