1862 / 82 p. 2 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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Bekanntmachung. 26 ;

Diejenigen jungen Leute, welche gar keine Maturitäts⸗Prüfung bestanden, beim Besuche einer inländischen Universitãt auch nur die Absicht haben, sich eine allgemeine Bildung für die höberen Lebens—⸗ kreise, oder eine besondere Bildung für ein gewisses Berufsfach zu geben, ohne daß sie sich für den eigentlichen gelehrten Staats⸗ oder Kirchen-Dienst bestimmen? können auf Grund des §. 36 des Reglements vom 4. Juni 1834 auf hiesiger Universität immatri⸗ kulirt werden. Gesuche solcher jungen Leute um Immatrieulation hierselbst müssen schriftlich an das unterzeichnete Kuratorium ge⸗ richlet werden, und haben die Bittsteller ihrem Gesuche ein Zeugniß Über ihre sittliche Führung, so wie ein solches über die erworbene wissenschaftliche Ausbildung beizulegen. Die Immatriculation er— folgt übrigens immer nur auf die nächsten drei Semester, und wird diese Beschränkung bei der Immatrieulation sowohl auf der Matri⸗ fel, als auch auf der Erkennungskarte und dem Anmeldebogen ver— merkt. Eine Verlängerung dieser Frist kann nur von dem Herrn Minister der geistlichen, Unterrichts- und Medizinal⸗-Angelegenheiten ertheilt werden.

Berlin, den 1. April 1862.

Königliches Universitäts-Curatorium. In Vertretung: Magnus. Lehnert.

Haupt⸗Verwaltung der Staatsschulden.

Bekanntmachung vom 22. Februar 1862 betref— fend die Niederlegung der im Jabre 1861 durch die Tilgungsfonds eingelssten Staatsschulden—: Doku⸗ mente

liegt der heutigen Nummer dieses Blatles bei.

Bekanntmachung vom 3. April 1862 betreffend die Herabsetzung des Zinsfußes der Staats— Anleiben von 1850 und 1852.

Mit Bezug auf unsere Bekanntmachung vom 21. v. Mts., Staats-Anzeiger Nr. 71, die Herabsetzung des Zinsfußes der Staats-Anleihen von 1850 und 1852 betreffend, bringen wir zur allgemeinen Fenntniß, daß die Formulare zu den Verzeichnissen der zur Convertirung einzureichenden Staatsschuld-⸗Verschreibungen jetzt in Berlin bei der Kontrolle der Staats-Papiere, Oranienstraße Nr. 92. und bei den bier befindlichen Königlichen Kreiskassen, so wie beim Königlichen Haupt-Steuer- Amt für inländische Gegen— stände, am neuen Pacbof Nr. 5, und beim Königlichen Domainen— Rentamt Berlin, Niederwallstraße Rr. 39, in den Dienststunden kostenfrei in Empfang genommen werden können. Berlin, den 3. April 1862. Haupt⸗Verwaltung der

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Preußische Bank.

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Depositen⸗ Guthaben und Privat⸗ n Giro Ber. Berlin, den 31. März 1 Königlich Preußisches Lamprecht. Meyen. ridt 8 5* j

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Nichtamtliches.

Preußen. Berlin, 4. April. Se. Majestät der König empfingen heute im Beisein des Vorsitzenden des Königlichen Staats⸗Ministeriums, Prinzen zu Hobenlobe, den gemeinsamen Vortrag des Kriegs- und Marine Ministers, General-Lieutenants von Roöon, und des Fmanz-Ministers von der Heydt; und nahmen außerdem den Vortrag des Königlichen Haus-Ministeré, Freiherrn von Schleinitz, und des interimistischen Polizei⸗Präsidenten, Geheimen Regierungs⸗Raths von Winter, entgegen.

Allerböchstdieselben empfingen ferner den General-Feldmarschall Freiherrn von Wrangel, und im Beisein des Kommandanten, Ge— neral Lieutenants von Alvensleben, die militairischen Meldungen des Oberst-Lieutenants von Schävenbach, des Majors von Roöll und des Majors a. D. von Schelowski.

Der Kaiserlich russische General-Adjutant und Militair Bevoll— mächtigte am hiesigen Hofe, Graf von Adlerberg, hatte die Ebre, heute Sr. Majestät dem Könige eine Probe der in der Kaiserlichen Armee neuerdings eingeführten Bekleidung und Aus— rüͤstung für Infanterie vorzustellen.

Se. Königliche Hobeit der Kronprinz und Ihre Koͤnigliche Hoheit die Frau Kronprinzessin, welche gestern Abends hierher zu rückgekebrt sind, statteten heute Ihren Koͤniglichen Masjestäten ihren Besuch ab.

Hannover, 3. April. Aeußerem Vernehmen nach hat auch die Deputirtenkammer in ihrer beutigen vertraulichen Sitzung den Anschluß der hannsverschen Westbabn an die bolländischen Bahnen genehmigt.

Samburg, 3. April. Die Buͤrgerschaft beschloß in ihrer gestrigen Sitzung die Einsetzung einer Rath- und Bürger⸗Deputa— tion zur Vorbereitung einer Entschädigung an die Inhaber von Realgerechtsamen, um die Realgerechtsame enthaltenden Gewerbe sechs Monate spaͤter freizugeben als die übrigen zünftigen. Schließ lich wurden die die Gewerbefrage betreffenden Gesammtbeschluͤsse in namentlicher General-Abstimmung mit 107 gegen 17 Stimmen, also definitiv, angenommen.

Sachsen. Gotha, 2. April. In der heutigen Sitzung unseres gemeinschaftlichen Landtags fand die Endbestimmung über den durchberathenen Gesetzentwurf, „die Errichtung einer An— waltsordnung für die Herzogthümer Koburg und Gotha be— treffend, statt. Dieselbe wurde bei namentlicher Abstimmung mit 12 gegen 5 Stimmen in der neuen Fassung angenommen. Es wird biermit in der Hauptsache Taxfreiheit und eine Anwalts kammer eingeführt. (Weim. Itg.)

Meiningen, 2. April. Der Nachtrag zur allgemeinen deut— schen Wechselordnung, wie solchen die zur Bearbeitung eines schen Handelsgesetzbuchs in Nürnberg niedergesetzt gewesene Kom— mission bearbeitet bat, ist vom Landtag angenommen worden. ständischen Beratbungen über den Etat pro 1862 65 sind bereits beendigt. Eine erbebliche Meinungsverschiedenhbeit zwischen der Re— gierung und dem dtag bestebt eigentlich nur in einem Punkte. Es batte nämlich die Regierung, um sich den Bestimmungen der Kriegsverfassung nach und nach zu näbern, die Prãͤsenz⸗ zeit von 18 Monaten auf 20 Monate erboͤht und mehrere Gagen—

zbungen eintreten lassen. Von dem Landtag wird hierzu die Ge—

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Anhalt. De er dem Landtage zur Pri. ung und Genehmigung vorliegende Haup zetat pro 1862 stel als Gesammteinnabme 1,929,351 Thlr. und als Gesammtausgabe 1907614 Thlr. auf, so daß ein Ueberschuß von 21,A737 Thlr. ber⸗ bleibt. Die gesammten direkten Abgaben betragen nach dem Etat

n etwa 124,000 Einwohnern die Summe De bereits genehmigte Etat des g ergiebt in Einnahme und

251,300 Thlr. heutigen Sitzun— ing des Gewerkt— Umwandlung der en⸗-Tilgungskasse ir . Die Kommission stellt der g zu ertheilen mit folgender em Zwecke auszugebenden 4pre— en Zinstermin der 4prozentigen zltichen Bedingungen, unter welchen bligationen ausgegeben worden find. nentlicher Abstimmung mit allen Stin⸗

Der Verwaltungsrath der 1IBßungen hier versamme! Schwandorf nach sũsse 7 fassen. Beide werden. Ferner sint

In als Mitglieder Hof und Dr. Arn⸗ zu deren Bam hereits ertheint piu Dei General⸗

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Direction der K. Verkehrsanstalten in ähnlicher Weise, wie die Bayreuth-Neumarkter und einige andere Zweigbahnen, in pacht— weifen Betrieb genommen werden. (N. C.

Oesterreich. Wien, 2. April. Se. Majestät der Kaißser ist am 31. März Rachmittags wohlbehalten in Görz eingetroffen und daselbst von der zahlreich herbeigeströmten Bevölkerung mit Jubel ben rüßt worden.

Großbritannien und Irland. London, 2. April. In der gestrigen Sitzung des Unterhauses theilte Sir J. C. Lewis zuf Befragen mit, daß bis jetzt 110⸗-Pfünder die größten Geschütze auf englischen Schiffen sind. Befriedigende Versuche sind mit einem 140⸗ Pfünder angestellt worden. In nächster Zeit wird man mit einem 230⸗ und einem 30⸗Pfünder von Ärmstrong, so wie mit 300. und tHoM0-Pfün⸗ bern von Whitworth und Lynall Thompson Versuche anstellen. Mr. Farrer macht auf einen seine persönliche Ehre betreffenden „Privilegien⸗ pruch“ (8. h. Mangel an Respekt vor dem Parlament) aufmerksam, den sich ein Provinzblatt in Stockton zu Schulden kommen ließ. Er verliest die injuriöse Stelle, worin ihm (FarrerJ Corruption und Lüge vorgeworfen werden, und sagt, daß er auf das Recht, den Schreiber vor die Schranke des Hauses zu laden, verzichten wolle, aber an die Meinung des Hauses appelliren müsse. Sir J. Grey billigt das Verfahren des ehrenwerthen Gentleman und sagt, die Verleumdung des Stocktoner Blattes widerlege sich so offenbar von selbst, daß man sie mit Vexachtung übergehen könne.

Dies geschieht. Mr. Pope Hennessy beantragt eine Resolution zu Gunsten der Einführung der Konkurrenzprüfungen für alle Eivilstaats⸗ bienst- Kandidaten. Mr. Vansittart sekundirt. Mr. B. Cochrane beantragt die Gegen-Resolution, daß viele der wichtigsten Anlagen, die einem Kandidaten zum Beamten befähigen, durch keine Kon⸗ kurrenzprüfung erprobt werden können, und daß die Einführung des Systems in allen Zweigen des Staatsdienstes diesem unfehlbar großen Schaden thun würde. Mr. Peacocke sekundirt das Amendement, aber nach längerer Debatte wird dasselbe zurückgenommen und Mr. Hennessy's Antrag durch die von Sir C. Lewis gestellte Vorfrage mit 87 gegen 66 Stimmen beseitigt. Mr. H. B. Sheridan beantragt, daß ihm das Haus gestatte, eine Bill zur Ermäßigung der Feuer⸗Versicherungs⸗Stem⸗ pel-Gebühr einzubringen. Der Schatzkanzler muß den Antrag be⸗ kämpfen, da die Regierung nicht in der Lage sei, einen Theil dieser Ein⸗ nahme entbehren zu können. Auch Lord Palmerston spricht gegen den Antrag und sucht zu beweisen, daß die Versicherungs-Abgabe um kein Haar unbilliger sei als irgend eine andere Steuer. Der Antrag wird jedoch mit 157 gegen 116 Stimmen genehmigt.

Frankreich. Paris, 2. April. Gestern hat in den Bürenus des gefetzgebenden Körpers die Dis kussion über beide Budgets begonnen.

Der „Monsteur“ publizirt beute zwei Kaiserliche Dekrete, welche den Briefpost- Verkehr Frankreichs mit Mexico, Cuba und Martinique betreffen.

Spanien. Madrid, 2. April. Der Herzog von Brabant ist zu Sevilla angekommen.

Italien. Turin, 1. April. Contre-Admiral Albini, bis⸗ her General-Kommandant des Adriatischen Marine⸗Departements, ist zum Kommandanten des Uebungsgeschwaders ernannt worden. Seine bisberige Selle erhielt der Contre-Admiral Ceva. Contre⸗ Admiral Scrugli wurde zum Kommandanten des Mattrials im südlichen Marine-Departement, Contre⸗Admiral Anguissola und Cap. Riccardi zu Mitgliedern des Admiralitätsrathes ernannt.

Der heilige Vater hat ein marmornes Crucifix und ein präch—⸗ tiges, mit Goldbuchstaben gedrucktes und reich eingebundenes Brevier zur Ausstellung nach London gesandt. Das Giucifiz ist für den Bischof von Southwark und das Brevier für den Kardinal Wise⸗ man bestimmt. Kardinal Antonelli hat gleich falls einige stunst⸗ gegenstände zur Ausstellung gesandt. Es sind von Rom eine ganze Sammlung eiselirter Arbeiten von Camerale, 55 Gemälde verschie⸗ dener Künstler, 50 Sculpturen, 5 Mosaik-Bilder und zahlreiche Mosaik-Platten, viele Bronzegegenstände, Silbersachen und Fannen, 50 päpstliche Denkmünzen, die in der päpstlichen, Münze geschlagen wurden, Seidenstoffe, künstliche Perlen, bearbeiteter Marmor, nach⸗ geahmte etruskische Vasen, Luxusmarmor aus den römischen Stein⸗ bruͤchen u. s. w. nach London abgegangen.

2. April. Wie man versichert, wird das Parlament am 15. April bis Ende Mai prorogirt werden. Die „Italie“ meldet die Bildung von 16 neuen Regimentern. ;

Den „Nationalités“ zufolge wird Conforti am nächsten Sonntage in sein neues Amt als Siegelbewahrer eingeführt werden.

Türkei. Aus Ragusa, 1. April, wird telegrapbisch ge— meldet, die Stͤdte Croja, Mories, Grebbe und Doglian in Al⸗ banien seien mit Feuer und Schwert verwüstet, die türkischen Ein⸗

wohner umgebracht, die christlichen aber verschont worden. Fünf

Dampfer waren in Skutari angekommen, zwölf andere wurden dar selbst noch erwartet.

Dänemark. Kopenb agen, 2. April. Der erste Gegen. stand der Tagesordnung in der beutigen Sitzung des Reichsratos war die Wiederaufnahme der früber sistirien Beratbung des Zu

5 5 ͤ ö . * * . ( ( J lagebewilligungsgesetzes des Marineministeriums. Die Diskusston

wurde von Winther eröffnet, welcher fragte, Ed mit dem zu allen Zulagebewilligungen vom Ausschusse gestellten Vorschlage, wonach die Bewilligungen am 31. März 1863 außer Kraft treten, wenn

man Holstein-Lauenburgs Beitrag zu den gemeinschaftlichen Aus⸗ gaben nicht erhalten könne, gemeint sei, daß das Ministerium ver⸗ pflichtet sein solle, in jedem Jahre des Bienniums nur die Hälfte des Belaufs zu brauchen, und ob man dadurch eine gewisse Grenze habe festsetzen wollen, innerhalb deren man ein definitives Resul— tat in Betreff der finanziellen Verhältnisse zu Holstein-Lauenburg möchte erwarten können. Er fand diese Grenze zu lang und wärde möglicher Weise einige Aenderungsvvorschläge stellen. Im Ramen des Ausschusses erklärte Krieger, daß der Vorschlag vom Ministerium selbst komme. Wenn der Beitrag nicht zur oben⸗ gedachten Zeit von Holstein- Lauenburg eingeht, würden die Bewilligungen, welche natürlich für das Biennium gegeben würden, einer neuern Prüfung unterworfen werden. Er be⸗ trachtete den Vorschlag als ein Vertrauens votum für das Ministe⸗ rium. Darauf nahm der Marineminister das Wort. Er er⸗ klärte (wie bereits gestern telegraphisch gemeldet), daß er einen Vorschlag stellen werde, um eine bedeutende Summe zur Dis position zu erhalfen, um die Marine mit einer bepanzerten Seewehr zu ver⸗ sehen; ob eine schwimmende Batterie, stanonenböte oder ein größeres Schiff angeschafft werden sollte, müßte näher überlegt werden. Er verpflichtete sich, den Bau eines hölzernen Schiffes in dem Bien⸗ nium nicht zu beginnen, das Material alter Segelschiffe u. s. w. zu realistren und Ersparungen zu machen, wenn dies möglich wäre. Die auf dem Stapel liegenden Schiffe müßten fertig gebaut werden,

Hei der Verhandlung über die Zulage-Bewilligung für das Ministerium des Auswärtigen erklärte der Minister, die durch den holsteinischen General-Konsul in Japan geführten Unterhandlungen über Erschließung dieses Reiches für den dänischen Handel, hätten noch zu keinem Resultat geführt und sei es sehr zweifelbaft, ob unter den gegenwärtigen Verhältnissen in Japan ein solches er⸗ reicht werben könne. In Betreff China's hatie die englische Regie⸗ rung sich bereit erklärt, dahin zu wirken, daß dänische Schiffe gleich den meistbegünstigten namentlich zum Pangtsekiang zugelassen wer⸗ den, vorausgesetzt, daß ein dänischer Ünterhändler nach Ching ge⸗ sandt werde. Die Regierung werde sich bestreben, dazu eine passende Persönlichkcit zu wählen. Noch kündigte der Minister einen An⸗ trag wegen Aenderung der Vertretung Dänemarks in Italien an, da letzteres laut offizieller Mittheilung einen Repräsentanten nach Kopenhagen schicken werde.

Amerika. New-Vork, 18. März. Nachrichten aus Vera⸗ Cruz bis zum 5. März, über Havannah den 12ten d. M., melden: „Die britischen Truppen hatten den Befehl erhalten, sich auf ihren Schiffen wieder einzuschiffen, um nach Hause oder zu irgend einem nordamerikanischen Hafen zurückzukehren. Sie waren in der Ein⸗ schiffung begriffen, als der königliche Postdampfer „Thames“ am 2ten d. Mt. von Vera-Cruz in See ging. Frankreich und Spanien . die Kriegsarbeit allein verrichken, wenn es überhaupt dazu ommt.

Laut Berichten aus Vera-Cruz vom 7. März hatte sich General Lorencez mit seinen Verstärkungs-Truppen daselbst aus⸗ geschifft und Maßregeln getroffen, die Mannschaften, deren Ge⸗ fundheitszustand befriedigend war, ohne Aufenthalt durch die Stadt marschiren zu lassen.

In einem von den „Times“ mitgetheilten Schreiben aus Mextko vom 28. Februar findet sich der Text der Convention, die in Frankreich so böses Blut gemacht hat und, wie der Rorrespon⸗ denk mittheilt, auch von einigen Mexikanern als „die Capitulation der Allirten“ bezeichnet wird. Die Convention lautet also: Art. 1. Da die gegenwärtig in der mexikanischen Republit herrschende cen⸗ ssitutionell? Regierung den stommissarien der verbündeten Traden erklärt hat, daß sie des dem mexikanischen Volle seo wohl wo lender Weise angebotenen Beistandes nicht bedürfe, da sie in sich sclbst die leren der Macht und offentlichen Meinung in genügender Stärke benz ; gegen innere Ruhestörung zu schützen, so sind die Verbündeten damm verstanden, daß sofort Unterhandlungen zum Abschlufse ? . trägen eingeleitet werden, um alle Reclamationen, welde *r sp. Regierungen zu machen baben, ft t n fre

Namen ihrer res 2 Art. 2. Zu dem Zwecke und unter der Verwahrung, nan die Repräfentanten der verbündeten Mächte jest derradeen sie nicht die Absicht baben, irgend etwas gegen die Lasrdär n keit, Souverainetät oder Integrität des Gedietes er Rear unternehmen, sollen Unterbandlungen in Orizade . den, in welcher Stadt die Commissaire aud jwe Mme Regierung zusammentteten Ter X

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