944
Frankfurt a. M., 27. Mai. Die fiene Mittheilung über die Bundestags sißung vom 24. Mai lautet: Der Mi⸗ litairausschuß erstattete Vorträge, die Frankfurter Bundesgarnison und Beschädigungen durch Hochwasser in mehreren Bundesfestungen betreffend, über welche in einer späteren Sitzung abgestimmt wer⸗ den wird.
Hierauf wurde über den in der vorigen Sitzung von dem Aus⸗ schusse für die kurhessische Verfasfungs⸗Angelegenheit gestellten Anttag Umfrage gehalten und demselben entsprechend fol⸗ gender Beschluß gefaßt:
1) in der Erwägung: daß die Bundesbersammlung sich ihre schließ— liche Erklärung über die Erledigung der Verfassungsangelegenheit des Kurfürstenthums Hessen vorbehalten hat!. —
daß auf der Grundlage der Verfassungsurkunden vom 13. April 1852 und vom 30. Mai 1860 ein Einverständniß zwischen der Kurfürstlichen Regierung und dem Lande nicht hat erzielt werden können, —
daß der Bundesbeschluß vom 27. März 1852, wenn gleich er die bundeswidrigen Bestimmungen der früheren Verfassungsgesetze nicht im Einzelnen bezeichnet hat, grundsätzlich doch nur eine Revision dieser Ge⸗ setze nach bundesrechtlichen Gesichtspunkten bezweckte, —
daß die endliche Herstellung eines gesicherten und allseitig anerkann⸗ ten Rechtszustandes in Kurhessen im dringenden Interesse des Landes wie des gesammten Deutschlands liegt, —
die Kurfürstliche Regierung aufzufordern, bundesrechtlich verbürgten Standschaftsrechte der Reichsritterschaft geeignete Einleitung zu treffen, damit die im Jahre 1857 außer Wirksamkeit gesetzte Verfaͤssung vom 5. Januar 1831, vor— behaltlich derjenigen zunächst auf berfassungsmäßigem Wege zu verein⸗ barenden Abänderungen, welche zur Herstellung der Uebereinstimmung mit den Bundesgesetzen erforderlich sind, wieder in Wirksamkeit trete;
2) von vorstehendem Beschlusse der Kurfürstlich bessischen Regierung durch Vermittelung ihres Herrn Gesandten Kenntniß zu geben.
Der kurfürstlich hessische Gesandte erklärte nach der Beschluß— ziehung: Ich bin beaufttagt, gegen den oben gefaßten Bundes⸗ beschluß auf den Grund der Buͤndesgeseßze und der durch volker rechtliche Verträge garantirten Unabhängigkeit meines allergnädigsten Landesherrn und seines Landes Verwahrung einzulegen, gleichzeitig aber zu bemerken, daß die kurfürstliche Regierung der Macht ber Verhältnisse folgen und dem Bundesbeschlusse nachkommen wird.
(Fr. Bl.)
Baden. Karlsruhe, 26. Mai. Das heute erschienene Regierungsblatt enthält eine Bekanntmachung des Großherzoglichen Finanz⸗Ministeriums: die Aufkündigung von A Millionen Gulden der 4fprozentigen Anlehen bẽtreffend.
Belgien. Brüssel, 23. Mai. zur Hälften-Ernenerung der Provinzialstaͤnde Belgiens stattgefun⸗ den; der Liberalismüs hat an einigen Orten dabei Schaden gelitten.
unter Berücksichtigung der Mediatisirten
Großbritannien und Irland. nach dem Verkehr eröffnet worden. Stunde, in welcher die Koͤnigin das den die Schranken auf allen Theilen der Brücke weggeräumt, und 25 Schuͤsse (stönigin Victoria sitzt seit 25 Jahren auf dem engli— schen Thron) verkündeten die Erschließung dieses Btückenweges.
Die von vers die Weltausstellung diesmal nicht auf die Kosten werde, scheinen unbegründet zu sein, erzielten Einnahmen durchaus nicht gerechtfertigt. Wieder hatten sich vorgestern, trotzdem eine große Blumen-Ausstellung im Krystall⸗ pallaste dem Besuche Gebäude eingefunden. Der Sonnabend bleibt, wie vor 11 Jahren, der Tag, an' dem sich die fashionable Welt einfindet. .
Frankreich. Paris, 26. Mai.
Linken wollen zum Budget pro 1863 folgende Amendements ein⸗
bringen: Zu Artikel 1 soll solgender Paragraph hinzugefügt wer⸗ den: „Zur nächsten Session wird eine parlamentarische Untersuchung
über den Zustand jedes h
Zahl der Beamten und zu hohen Kosten) — Amt geschaffen und keine durch Tod, Rücktritt oder Entlassung er— ledigte Beamtenstelle neu besetzt werden.“ Zum Kriegs-Ministerium Section 3 wird der Zusatz vorgeschlagen: „Der Effektivbestand wird um 100000 Mann vermindert.“ der Stadt Paris wird, so lange die Exekutivgewalt kraft Gesetzes pom 5. Mai 1855 den Municipalrath ernennt, vom gefetzgebenden Körper gerade so wie das Staats-Budget kontrolirt, diskutirt und potitt.“ Artikel 63: „Die Aemterhäufung ist untersagt Niemand darf die Gehälter mehrerer Aemter, Stellen oder Kommissionen be⸗ ieben, wenn zusammen die Summe von 30000 Frs.
s 2 en M * en.
und der
Norfolk entgegen, um die Stadt zu übergeben.
schwer, um stromaufwärts gehen zu können, und keine handen, daß er sich seinem übermächtigen Gegner werde erwehren kön—
der Eisenbahn⸗-Schuldentilgungs-⸗Kasse
Heute haben die Wahlen
. 1 London, 26. Mai. Vorgestern ist die neue Westmirnster-Brücke ihrer ganzen Breite Um 33 Ubr Morgens, als der Licht der Welt erblickte, wur⸗ großartigen chiedenen Seiten ausgesprochenen Besorgnisse, daß
. kommen sie werden durch die bisher
Abbruchs geihan hatte, gegen 16 600 Gäste im Die fünf Deputirten der
einzelnen Verwaltungszweiges, uber die über die Mittel zur Verbesserung des Staats⸗ dienstes (sei es durch Decentralisation, sei es durch Ermäßigung der angestellt und bevor diese beendet, darf kein neues nehmen wollte, worauf
Zum Artikel 60: „Das Budget
dem Schutze der föderalistis
des- und Privatgüter müssen die betreffenden
Spanien. Die Sitzungen der spanischen Cortes wer⸗ den, wie das Pays“ mit Bestimmtheit anzeigen zu können glaubt bis zu Ende Juli verlängert werden, sowobl der mexilanischen Frage, als der noch zu erledigenden zahlreichen Gesetzentwüͤrfe wegen. Die „Patrie“ theilt nach einer Privatdepesche aus Cadiy mit, daß am 26. April die letzten französischen Schiffe, welche Ver stärkungen fur General Lorencez an Bord hatten, in Vera⸗Cruz angekommen waren.
Portugal. Lissabon, 26 Mai. Die Deputirten⸗Kam⸗ mer hat den Gesetz-Entwurf in Betreff des von den barmherzigen Schwestern zu ertheilenden Unterrichts angenommen. f
Italien. Rom, 26. Mai. Heute begab sich der Papst mit zahlreichem Gefolge nach der Vallicella⸗Kirche. Eine ungeheuere Volks— menge begleitete Se. Heiligkeit und ließ laute Jubelrufe erschallen Die in Rom zusammengekommenen französischen Priester streuten Blumen und gaben auf andere Weise ihre Begeisterung kund Gestern kamen sechs österreichische Bischöfe und hundert“ andere österreichische Priester, heute der Kardinal Wiseman, zwei englische Bischoͤfe und sechszig englische Geistliche an. ;
Amerika. New-Vork, 13. Mai. General Wool lan⸗ dete am 10. d. mit 5000 Mann bei Willoughby Point und mar— schirte gegen Norfolk. Eine Deputation der Stadt ging ihm bis
— Von Widerstand war keine Rede. General Hüger von den Konföoderirten zog mit seinen Truppen ab, von denen ein Theil früher zu General Jehn— stone gestoßen zu sein scheint. — Der „Merrimge“ war durch die Konföderirten am 11. in die Luft gesprengt worden. Er war zu Aussicht vor⸗
nen. — General M Elellan war mit seiner Ärmee bis zu dem 22 Mei— len vor Richmond gelegenen New⸗-Kent Courthouse vorgerückt. Die Kon— föderirten retirirten fortwährend, nachdem sie die Eisenbahn von West— Point aus zerstört hatten. Ihr Rückzug soll vortrefflich organisirt sein, Tags über ziehen ihre Wagen mit dem Proviant ab, ihnen folgt des Nachts ihre Armee, welche sich durch Tiraileure deckt und jeden Nachzügler mit dem Bajonett vorwärts treibt. So viel verlautet, dürften sie sich bei Bottems Bridge, 18 Meilen vor Richmond, zur Wehre stellen. — Capitain Davis meldet offiziell vom Mississippi, oberhalb Fort Pillow, daß das föderalistische, unter Kommodore Foote stehende Geschwader durch 8 gepanzerte Kanonenboote des Feindes angegriffen worden war. Das Gefecht währte eine Stunde lang. Die Konföderirten, denen zwei ihrer Boote in die Luft ge— sprengt wurden, während ein drittes sank, zogen sich unter die Kanonen des Forts Foote zurück. — Neuere Berichte bestätigen daß in Memphis ungeheuere Massen Baumwolle verbrannt und sämmtliche Zuckervorräthe in den Fluß geworfen worden. In Pa—⸗ ducah (Eentucky) war ein Komplot, die Stadt den Konföoͤderirten in die Hände zu spielen, entdeckt worden. Die Verschwörer befinden sich in Gewahrsam. Auf einem in Washington abgehaltenen Meeting der konservativen Kongreßmitglieder wurde gegen die Abo— litionisten nicht minder wie gegen die Secessionisten geeifert, und eine Resolution gegen die Confiscations-Maßregeln angenommen.
— 13. Mai Abends. Die Schiffswerften von Norfolk mit allen ihren Schiffen, Maschinen und Vorräthen sind durch die Konföde— rirten zerstört worden. Der Letzteren, bei Days Point gelegenen Batterieen wurden durch den föderalistischen Dampfer „Galena“ zum Schweigen gebracht. Den südstaatlichen Zeitungen zufolge ist das föderalistische Geschwader vor Fort Morgan erschienen, um Mobile anzugreifen. Weiteres ist noch nicht bekannt. — Der föͤ— deralistische General Pope meldet offiziell, daß die Konföderirten, 20,000 Mann stark, auf seine 5 Meilen nordwestlich von Korynth bei Falmington stationirte Brigade angeruͤckt waren, daß er sich vor ihnen mit namhaftem Verluste zuruͤckziehen mußte, daß aber auch die Angreifer viele Leute eingebüßt hätten. Die Action hatte 5 Stunden gedauert. — General Beauregard befestigt noch immer Korynth, in dessen Umgebung er eine ungeheuere Truppenmenge beisammen haben soll. Beide Theile bereiten sich auf eine große Schlacht vor. — Der „Memphis Avalanche“ vom 6. erzählt, der Mayor und die Aldermen von New-Orleans seien verhaftet worden, weil sie sich geweigert hatten, den Eid der Treue abzulegen. — In New— Orleans herrschte große Noth an Lebensmitteln. General Butler hatte sein Hauptquartier im St. Charles Hotel aufgeschlagen. Den
Zeitungen schickte er eine Proclamation zu, die keine von ihnen auf—
ner f die Druckereien militairisch besetzt und föde— ralistische Setzer angeworben wurden, mit deren Hülfe die fragliche Proclamation gedruckt wurde. Kraft derselben wurde New— Orleans in Belagerungszustand erklärt und Folgendes verfügt: „Jede Verletzung von Person und Eigenthum, derer die unter r schen Armee stehen, wird mit dem Tode bestraft. — Die föderalistische Flagge muß von Jedermann mit der außersten Ergebenheit respektirt werden, wofern er sich nicht schwe— rer Bestrafung aussetzen will. Die Verwalter aller Staats-, Lan— Ausweise in General
Butlers
zes dienst in a Der Circulation
slassen wird nichts in den Weg gelegt,
nigen Personen ziere beauftragt
Alle Versammlu
Nacht, sind verboten.“
zur Abschaffung Staaten mit 85
Hauptquartier und Unterhaltungsorte müßten in gewohnter Weise offen, allen Kirchen,
abliefern. —
wie in Friedenszeiten, gehalten von konföderirtem
angenommen wird.
945
Sämmtliche Waaxenläden und Got⸗
werden.
Papiergelde unter den ärmeren so lange es pon leichtsin⸗ Es werden födexalistische Offi—
werden, sämmtliche Leitartikel und Korrespondenzen der Journale zu untersuchen, bevor deren Veröffentlichung gestattet wird,
ngen auf der Straße, sei
der gegen
vom Präsidenten Lincoln erlassenen Proclamation hört die
pon New⸗Orleans, Beaufort oder Port Royal, gefangen, unter folgenden Bedingungen guf: r auslaufenden Schiffe müssen pon den Uuslande Exlgubnißscheine den dürfen, wenn sie genügend den genannten Häfen keine
Häfen nach den betreffenden am erwirken,
nachweisen könne
die ihnen nicht versagt wer
Alle aus 2 genannten exikanischen Konsuln im
n, daß sie nach und von
Im Repräsentantenhause ist eine Sklaverti in den Territorien der Vereinigten 560 Stimmen durchgegangen. — Kraft einer
es am Tage oder bei
Bill
Blokade
vom 1. Juni an—
fremden
Kriegskontrebande an Personen, Gütern oder Nachrichten befördern
werden.
Diese Erlaubnißscheine
müssen beim Einlaufen den Zollbe⸗
amten der genannten Haͤfen vorgezeigt werden. Beim Auslaufen aus denselben muͤssen sich derartige Schlffe mit einem amtlichen stlarungsschein
versehen, um zu beweisen, daß sie obige bedingungen wirklich erfüllt haben.
Auf die Verletzung
—
derselben folgt Beschlagnahme und Kondem⸗
nirung des betreffenden Fahrzeuges sammt dessen Ladung, außerdem
Entziehung der Krieg dauert,
den.
verstärkt werden. — Ver Kriegsschiffen befanden sich Cumberland, war das Gexücht in Baltimore verbreitet,
stand bei Stadt. Schon genommen, doch
Asien.
meldet, daß
der Allianz mit dem Auslande zu finden
Ausländer mit werden, der fremden Ge
Aus den Häfen am Benehmen der Kaiserlichen
geführt.
Verstärkungen an sich und ihre Vertheidigungswerke. findet beträchtlicher wird gemeldet, Schutze der Provinz Fuhkien, der Vormaguer
wieder zu betreten. die bisherige Blokade in voller Kraft un für die genannten drei
— 15. Mai Abends. daß die Lincoln'sche ventions gedanken des folk ist von einem Theile
Hongkong, 15. April. die Kaiserliche Regierung immer
wäbrend sie
Vefugniß, die Vexeinigten
Häfen gemildert.
Die Rew-Porker Presse ist der
„Monitor“ nebst anderen auf der Fahrt nach Richmond. am Pamunkyfluß, 26
fehlt noch die Bestaͤtigung.
scheine. regelmäßigen Pässen in
=
sandtschaften Zutritt zu finden vermochten, Vang⸗-tze-kiang wird Truppen gegen die
Ruhe
In Ningpo berrscht Aus
Verkehr mit Shanghae statt. daß ein starkes Kaiserliches ppen der Propinz
gegen die Rebellen zusammengezogen werde.
Telegraphische Depeschen
aus dem Wolff'schen Telegraphen ⸗Büreau.
Frankfurt
—
n 2 mit 37 gegen 35 Stimmen
a. M., Dienstag, 27. Mai, Abends. er Generalkongreß deutscher Industriellen
französischen Handelsvertrages.
Wien, Mittwoch, 28. Mai. d. M. gemeldet, daß Bagnani vorgerückt war, griner verfolgend, seit dem Wie es heißt,
bivouakirt.
Derwisch
25sten auf montenegrinischem
per sönlich leiten.
Brüssel, daß Lab an Ste
mit, bello Occupations cor
Vlolade? Proclamation allen etwaigen Auslandes ein Ende machen werde. — des Wool'schen Armee-Corps besetzt wor⸗ — General Halleck wird, wie verlautet, durch Generg Siegel konföderirten
M uLClellan Meilen vor jener
wird Omer Pascha eine E
Staaten, so lange der In allen anderen Punkten bleibt d Wirkung, und wird nur
Ansicht, Inter⸗ Suf⸗
sie sei
Aus Peking wird ge mehr Geschmack an Fortan werden der Hauptstadt zugelassen bis jetzt nur in der Eigenschaft von Gästen
über das feindselige Fremden Beschwerde Vor Nanking ziehen die Kaiserlichen Truppen immer mehr auch die Rebellen in Nanking v
erstärken und es Canton
Truppencorps zum
Canton,
(W sti
mmte
ür unbedingte Annahme des deutsch⸗
—
Aus Mostar wird vom 2bsten Pascha, der am 24sten nach die der Uebermacht weichenden Montene—
Gebiete xpedition
Mittwoch, 238. Mai. Die „Indépendance“ theilt alette heute abreisen und daß General Monte—⸗—
lle des General Goyon den Oberbefehl ps in Rom erhalten werde.
über das
aus 1858 angemeldeten Sterbef
Gewerbe- und Handels nachrichten,
Berlin, 22. Mai. In dem Zeitraume vom 1.
wurden:
bis 15. Mai
La *
Steinkohlen, Braunkohlen und Coals.
Tonnen.
Transport⸗ Torf weise
in Berlin ein⸗
im mm mm mn n.
Brennholz
Llaftern.
geführt: n Wasser? 83931 1575
auf den
Eisenbahnen 39291
15635.
3
Summa 123222
15659
zu Wasser 6516 auf den
aus Berlin 2. Eisenbahnen
ausgeführt: ann -
Summa 8519
— Der allgemeine französische Zoll⸗Ta rif, verglichen mit dem
für die Einfuhren des Zollvereins Tarife, Berlin 1832 8. ist im Verlage der Königl. Buchdruckerei (R. Decker) erschienen und mit einer sehen, worin es heißt: „Diese vergleichende Zusammenstellun
in Frankreich vereinbarten Zoll⸗ Geheimen Ober -⸗HKof⸗ Vorbemerkung ber⸗
g ist dazu be⸗
stimmt, die Zollbehandlung, welcher verein sländische Waaren bei ihrer
Einfuhr in Frankreich gegenwärtig nach, dem Zolltarif unterliegen, diese Waaren nach dem, trage zwischen dem Zollverein und beigefügten Tarifs, unterworfen sein werden.“
Gotha, 21. Mai. vollendeten Rechnungs-Abschluß Lebenspersicherungs⸗Bank für noch den Ausschüssen der Prüfung vorliegen und Veröffentlichung
Zunächst zeichnete sich, das vorige Zugang an neuen Versicher ungen sicherungssumme von 3, 441,200 Thlr. pon 1364 neuen Mitgliedern) mit prämie ven 87996 Thlr. Annghme, — Beträge, gehabten Zugang nicht unerheblich übertreffen, dessen D fr die leßten 10 Jahre auf 1302 Personen mit 2,2707 sicherungssumme stellt. Kontrole der Agenten dem Centralbüreau zur Annghme em
wurden von demselben 358
am 29. März d. J. paraphirten
und Rechenschaftsbericht
aus. Von 2091
2,603,500 Thlr. zu
bereits passirt batten und mit wenig
Anträge mit 665,6
. Narsi 36 war, kann der Abgang an Versicherungen mäßig
Durch Austritt bei Lebzeiten
versichert g
vorigen Jahres Aehnlich
sonen und „ Prozent bältniß schon früher. gleicher Riedrigkeit bei anderer Der Tod raubte der Anstal Leben mit 887,900 Thlr. aer e alls
Th 1 **
Ganzen 719 Personen mit ? einen reinen Zuwachs von 645 Perso und den gesammten Versicherungsbestand 38.793 900 Thlr. hob. Die jährliche Eramienzablung rungen beträgt 1,345,756 Thlr. und stellt sich dader 3,27 Prozent der Versicherungs ummt
Auch das Verbältniß der Sterblichkeit Jahres ein günstiges. Von den ein ZS 900 Thlrß5 wurden zunächst 8 m der Versicherten nicht zahl
1 9
welchem Trunksucht des V
bar, ein neunter
ersicherten den A
Schwierigkeit des Beweises mit 9 2d
nur 863,000 Thlr. für 547 Sterbefälle Da nach der angestellten Wadrsede
daß im vorigen Jabre 545.88 Persenen
gabe von 961,227 Tblr. derurlacke —
zu vergütenden Fälle eine 3
mit der rechnungsmätzigen
der zu leistenden Verg!
Diese Minderausgabe
Jahre wie in den u
mit hoben Summen derd
Mön den
pverschont hat wach d sschnitt der
sein, in der Wüllichkeit!
auf einen Sierdel g
Die obigen 2091 Anträge sind solche, ͤ en Ausnahmen empfohlen worden waren. WO Thlr größer als in irgend einem der frũ fich die Abweisunge
8 — ĩ R Gwen, n w d
allgemeinen franzoöfischen derjenigen Behandlung gegenüberzustellen, welcher
Handels⸗Ver⸗
Frankreich, laut des diesem Vertrgge
Aus dem bereits in der Mitte vorigen Monats
der hiesigen
1861, welche Schriststücke dermalen Versicherten in Gotha, Erfurt und Weimar zur nach erlangter Bestätigung von dieser Seite zur kommen, kann vorläufig Folgendes mitgetheilt werden.
Jahr wieder durch einen reichen
auf eine Ver⸗
gerichteten Anträgen fanden 1650
. einer Jahres⸗
welche den früher Ker
E urchschnint sich O Thlr. Ver⸗ welche die
Als dazu
— w —— 1 — 1
. 3
wie der Zugang an neuen Versicherun gen genannt wer und Abkauf kurzer Versicherun gen is aus 163 Personen mit 339, 700 Thlr. Versicherungs⸗Summe, etwa der im Ganzen während des
. ewe len? . — — 2
8 11 —
n * dz * von 2TolL., L d f
7 ) EI 12 ö 86 S — ⸗— * 1.227, 900 Thlr. aus, so daß das de