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des Strafanstalts-Reglements innerhalb der Grenzen des nothwen— Festungsthor nebst Brücke zur Zeit der Anwesenheit Sr. Königl. digsten Bedürfnisses solche unentgeltlich denselben zu verabreichen. Hoheit des Kronprinzen bei Gelegenheit der am 20. Juli zu be— Berlin, den 5. Februar 1862. . j des neuen Universitätsgebäaͤudes, zur . . . offentlichen Passage übergeben werden. . Der Minister des Innern. Im Auftrage: Sulzer. Sach sen. Dresden, 12. Juni. Die Finanzdeputation der An Zweiten Kammer hat ihr Schlußgutachen über den Handelsvertrag mit die Königliche Regierung zu N. Franlreich (Referent: Staatsminister a. D. Abgeordneter Georgh nach einer vorausgeschickten ausführlichen Begründung in folgende 1 —— — von dem „Dresdner Journal“ mitgetheilten Sätze zufammengefaßt „Kommt man nach allem Vorstehenden bei Beurtheilung des Han— delsvertrages im Großen und Ganzen und bei Erwägung der voraus⸗ Preußische Bank. sichtlichen Folgen für alle dabei in Betracht zu ziehenden Interessen, namentlich auch die der Landwirthschaft und der Konsumenten, zu dem Bekanmntm ach un Kö . . n n 9. daß darin ein unverkennbarer Fortschritt nach Freiheit des Verkehrs Auf die für das Jahr 1862 festzusetzende Dividende der unter den Nationen und nach Verallgemein erung. von Vortheilen liegt, e nen Bantantheits . o If. Jul b. J. ab di die durch Verbote oder unübersteigliche Zollschranken nur einem be— preußischen. Dan tan heils-Scheine wird vom 1. Juli de. F, ab, die schränkten Kreise zu Gute gehen konnten; erste halbjährige Zahlung von zwei und ein viertel Prozent oder daß ein solcher Fortschritt im nahen Zusammenhange mit größerer kö „22 Thlr. 15 Sgr. Courant“ ñ politischer Freiheit stehend, nach Betretung des Weges der handels⸗ fuͤr den Dividendenschein Nr. 31 bei der Haupt-Bank⸗Kasse zu politifchen Reform seitens der größten handeltreibenden Nationen und Berlin, bei den Provinzial⸗Comtoiren zu Breslau, Cöln, Danzig, nach Entfernung der Fesseln für' den Gewerbebetrieb, so wie infolge der Königsberg i. Pr., Magdeburg, Münster, Posen und Stettin, so großen Erfindungen der Reuzeit für Ueberwindung von Zeit und Rraum wie Luch bei den Bank-Kommanditen zu Bielefeld. Bromberg, im Verkehr der Natiahen, zur unabweis lichen Nothwendigkfit g. werden Coblenz, Cöslin, Crefeld, Dortmund, Düsseldorf, Elberfeld, Elbing, ist, um dem vom Stillstand unzertrennlichen Rückgang in der Geschick— 42 Tri 8 * lichkeit und Thätigkeit des zollvereinsländischen Gewerbebetriebes und Frankfurt a. O. Gleiwitz, Glogau, Görlitz, Graudenz, Halle a. S., der Blüthe und des Wohlstandes des Zollvereins überhaupt dorzu . Landsberg a. W., Memel, Nordhausen, Siegen, Stolp, Stralsund, beugen; . ö ö zu⸗ Thorn und Tilsit erfolgen. . daß weiter die Einführung der als nothwendig erkannten Refor— Berlin, den 10. Juni 1862. men im Wege des beabsichtigten Vertrags bei der Aussicht auf leichtere und schnellere Durchführung überwiegende Vortheile gewährt und mög— lichen spätern Nachtheilen vorbeugt; daß ferner der Vertrag zwar wohl eine Anspannung aller Kräfte des Gewerbebetriebes in dem gegenseitigen Ringen voraussetzt, aber in den wichtigsten Zweigen desselben unter dieser Voraussetzung und bei dem mäßigen Zollschutz, welchen er für dieselben noch immer bestehen läßt, keineswegs ein Erliegen namentlich überall da, wo, wie in den meisten Fällen, die innern Bedingungen des Bestehens vorhanden find, voraussehen läßt, vielmehr in wichtigen Artikeln der zollvereinslän⸗ . Industrie ein nicht zu unterschätzendes lohnendes Absatzgebiet eröffnet; daß das Interesse der Konsumenten, durch die eintretenden Zoll— Bekanntmachung vom 11. Juni 1862 — betref⸗ ,,, für Verbrauchsartikel öᷓ. gefördert werden kann, . r . . daß der Vertrag weder von dem inanziellen noch dem politischen fend . Verloosu n9 Riederschlesif . Märkischer Standpunkte aus , Bedenken ,,. Eisenbahn⸗Stamm⸗— Actien und Prioritäts— daß die im hohen Grade wünschenswerthe Erneuerung der Zoll⸗ Obligationen. pereinsberträge bei Annahme des vorliegenden Vertrages mehr gesichert zu 4 . als bei 47 ,,, . . ne w 2 aß in dem Verhältnisse des Zo vereins zu Oesterreich kein Grund Die von den Stamm⸗-Actien und Prioritaͤts-Obligationen der gefunden werden mag, 3 Handelsvertrag mit Frankreich von der Niederschlesisch⸗Märkischen Eisenbahn statutenmäßig zu tilgenden Hand zu weisen; S9 Stück Stamm-Actien à 100 Thlr., daß endlich mögliche Nachtheile für Einzelne, selbst für einzelne 1 Prioritäts-Obligationen 1 1 nr, Gewerbszweige nicht entscheidend sein können, wenn ihnen überwiegende . dergl. . II. 3 50 Thlr., Vortheile für die Mehrzabl und im Allgemeinen gegenüberstehen, und . dergl. V. 3 160 Thlr., daß gehofft werden mag,; es werde den Bemühungen der Staatsregie⸗ werden am 1. Juli d. J. Vormittags 10 Uhr, in unserem zung gel ngen nachtraglic einige der bel orgten Nachtheile i . e . ; 2 , . 1 . 1. ꝛ änderungen und Erläuterungen des Tarifs und des Vertrags zu besei⸗ Sitzungszimmer, Oranienstraße Nr. NQ, öffentlich verloost und dem— tigen, blllige Wünf 6Gefiih 5 ᷓ ö . gen, billige Wünsche zur Erfüllung zu bringen; nächst bekannt gemacht werden, 4 so kann man, wie seitens der unterzeichneten Deputation einstimmig es Berlin, den 11. Juni 1862. geschieht, den Vertrag nur zur Annahme empfehlen.“
Haupt⸗-Verwaltung der Staatsschulden. Altenburg, 11. Juni. In einer zweiten Plenarsitzung, welche am 6. d. stattfand, wurden von der Landschaft mit großer
von Wedell. Meinecke. Raschheit sämmtliche nach Erledigung der Gößnitz-Geraer Eisen— bahnvorlage noch für diese Diät übrig gebliebenen Berathungs— gegenstände gleichfalls zur Erledigung gebracht. Bei der Be⸗ rathung über den ersten Gegenstand der Tagesordnung, die Mili—
Der Minister fur Handel, Gewerbe und öffentliche Arbeiten, Chef der Preußischen Bank,
von Holzbrinck.
Saupt⸗Verwaltung der Staatsschulden.
Berlin, 13. Juni. Seine Majestaͤt der König haben Aller⸗ tair⸗ Convention mit Preußen, sprachen die Abgg. von Stieglitz gnädigst geruht: Dem Oberst-Lieutenant von Thile, Chef der und Kühn gegen, die Abgg. Laurentius und Sonnenlalb für den Tentral-Ablheilung im Kriegs-Ministerium, und dem Geheimen Abschluß der Convention; bei der namentlichen Abstimmung Kanzlei⸗Inspektor Peglow vom sriegs⸗Ministerium, die Erlaubniß wurde die Zuflimmung mit 19 gegen 5 Stimmen ertheilt, zur Anlegung des von des Herzogs von Sachsen⸗-Aitenburg Hoheit wiewobl unter den Reservaten einer vorherigen Vorlegung der shnen resß. verliehenen Komthurkreuzes zweiter Klasse und des fil, diesseits einzu führenden stöniglich preußischen Gesetze an eine land⸗ bernen Verdienstkreuzes vom Herzoglich Sachsen⸗Ernestinischen Haus— schaftliche Kommission von drei Mitgliedern und einer vorläufig orden, sowie dem Polizei-Lieutenant Dennstedt in Berlin zur blos achtjährigen Dauer des Vertrages. Zu Mitgliedern der ge— Anlegung der von des Herzogs von Nassau Hoheit ihm verliehenen dachten Kommission wurden die Abgeordneten Stöhr (Referent der
goldenen Medaille für Kunst und Wissenschaft am Bande zu Verfassungskommission in dieser Sache), Sonnenkalb und Lauren⸗ ertheilen. tius gewaͤhlt. Auf eine Interpellation des Abgeordneten Hase 1. ob die Regierung wegen AÄbschlusses des preußisch⸗französischen Han— delsvertrages eine Vorlage an die Landschaft zu bringen gedenke, . an. des . 2 von Larisch mit i e,, . auf die früher der Regierung ertheilte Ermächtigung geantwortet, Nichtamtlich es. in Zollsachen im Verein mit den übrigen Regierungen des Zollver⸗ ö . eins selbststaͤndig zu handeln; im Uebrigen wurde erwähnt, daß die Preußen. Königsberg i. Pr.. 10. Juni. Am hiesigen Regierung die Zusicherung der Ratifizirung des Vertrags bereits Festungsbau wird gegenwartig wieder mit ziemlich bedeutenden Kräften ertheilt habe, wenn es auch noch Gegenstand der Erwägung sei, ob gearbeitet; vor dem Friedländer Thor sieht man die Hauptthätigkeit sich nicht die Aenderung einzelner Tarifsätze wünschenswerth erscheinen entfalten. Beschäftigt waren in letzter Zeit im Ganzen 1305 M. muͤsse. 8. 369) bei den Bauarbeiten, und zwar 472 auf dem rechten und 833 auf Hessen. Kassel, 12. Juni. Herr von Lo ßberg hat die dem linken Pregelufer. Die Erdarbeiter verdienten einen Tagelohn Bildung des neuen Ministeriums beendet. Dem Vernehmen nach
von 17 — 18 Sgr. Wie wir hoͤren, sollen das Steindammer sind gewonnen: Fur die Justiz Appellationsrath Wegener, für
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die Finanzen Oberfinanzrath Zuschlag, füuͤr das Innere Regie. fügte nichts hinzu, was auf seine kuͤnftige Politik hätte schließen rungsrath Wiegand; das Portefeuille des Krieges übernimmt lassen können. ud'Loßberg, das des Acußern von Bischof shausen und in Italien. Turin, 9. Juni. Die Republik Peru hat durch dessen Abwesenheit von Loßberg, Gestern hat Herr von Loß- ein an Victor Emanuel gerichtetes Schreiben ihres Präsidenten, des berg dem Kurfürsten die Liste zur Genehmigung überreichen wollen, Generals Castilla, das Königreich Italien anerkannt. wurde jedoch nicht vorgelassen. Dem stalienischen Credit Foncier wird sein Eintritt ins Leben Bayern. München, 10. Juni. Se. Majestät der König nicht leicht gemacht; zu den Schwierigkeiten, welche Marquis Pe⸗ ist nach dreitägigem Verweilen an den Ufern des Starnbergersee's poli neuerdings erhoben, gesellen sich andere, welche vom französi⸗ diesen Abend wieder hier eingetroffen. (t. v. u. f. D.) schen Finanzminister ausgehen. Herr Fould ist, der „Köln. Ztg.“ Großbritannien und Irland. London, 12. Juni. zufolge, dem Unternehmen so wenig günstig, daß man sogar zweifelt, Der „H. B.-H.“ wird telegraphisch gemeldet; Mit Bezug auf die ob er demselben die Kotirung, an der Börse gestatten werde. — in Umlauf gesetzten Gerüchte von einer bevorstehenden englisch⸗fran⸗ Der florentinische Domherr Ricasoli hat im Namen des Priester⸗ zöͤsischen Vermittelung in der nordamerikanifchen Angelegenheit be⸗ Vereins zur gegenseitigen Unterstützung, dessen Vicepräsident er ist, merken die „Times“, daß eine von England proponirte Vermittelung eine Erklärung veröffentlicht, durch welche die dem Vereine ange— pom Norden zurückgewiesen werden würde. Frankreich möge daher hörigen Geistlichen ihr Bedauern ausdrücken, daß sie durch die an⸗ seine Vermittelung anbieten, und dann werde der Süden bald die gedrohte Suspendirung an der firchlichen Begehung des Festes des Anerkennung seiner Unabhaͤngigkeit fordern. — (Die in der gestrigen Statuts verhindert worden; sie versichern zugleich ihre unverbrüch⸗ Rummer enkhaltene Nachricht von der Reise Persigny's nach London liche Anhänglichkeit an die nationale Sache und hoffen auf baldige zu dem Zwecke, eine gemeinschaftliche Vermittelung Englands und Versöhnung Italiens mit der Kirche. Frankreichs zu Stande zu bringen, wird von Brüssel aus bestätigt.]) In Neapel befürchtet man einen neuen Ausbruch des Vesuvs. Frankreich. Paris, 11. Juni. Der gesctgebende Körper Der Vulkan wirft in klurzen Zwischenräumen Lava nach der hat gestern das Pensionsgesetz für die Hafenarbeiter und Matrosen Gegend vom Pompeji und Asche, in der Richtung von Portiei, mit 27 Stimmen angenommen. aus. Alle gewöhnlichen Anzeichen eines baldigen Ausbruches sind Durch ein heute im „Moniteur“ veröffentlichtes Kaiserliches vorhanden. Dekret vom Sten d. haben die Herren Marquis de Preigne, Louis Rom, 7. Juni. Dem „Corresp. Havas⸗-Bullier“ wird gemel⸗ More und Amẽdẽe Rongier, gegen Hinterlegung einer . det: „Der Pap hat gestern! über S505 Pilger, wobon die Halfte von 700,009 Francs an den Staat und von 300,000 Frans an aus französlschen Geistlichen bestand, empfangen. Se. Helligkeit die Stabt Nimes, die Konzessaan erhalten, ben dem Hrie Ponzin las eine Üiteinische Rede vor und hielt sodann eine kurze Ansprache im Ardeche. Departement die Rhone (7 Kubikmeter in der Secunde auf Französisch. — Franz Il, ertheilt gleichfalls zahlreiche Audien— bei niedrigem Wasserstande) abzuleiten und einen Bewässerungs⸗ zen; T die Mehrzahl . anuwefenden Bischöfe und Heisilichen wollen Kanal bis zur Stadt Nimes im Gard⸗-Departement nebst Seiten⸗ ihm ihre Ehrenbezeugungen parhrin g:. Bi. Vigkussion der Kanälen herzustellen. h Adresss, welche dem Paßpst überreicht werden soll, hat zu endlosen Dem „Monitcur, zufolge werden Ihre Majestäten in Fon. Verhandlungen geführt. Viele Bischöfe wollten fie beim Kardinal tainebleau, wohin sie sich Zestern begaben, einige Lage verweilen Wiseman abfassen, aber die französischen Prälaten widersetzten sich Außer dem Segris schen Kommissionsberichte hat die Legisla⸗ dem, und die Versammlung fand im Vatican statt. Kardinal tive auch schon den Lerouz schen Budget-Kommissionsbericht erhalten, Wiseman beantragte eine sehr detaillirte Adresse, worin von Frankreich aus welchem zu ersehen ist, daß von dem ordentlichen Ausgabe- feine Rede war; da ergriff der Bischof Dupanloup mit einer ge⸗ Budget pro 1863 ca. 10 Millionen und vom außerordentlichen ea. wissen Aufregung das Wort und „karte daß die Ehre der Wieder— 173 Millionen abgesezt, worden sind, er vom Finanz. herstellung des Papfithums Frankreich zukemme, das eine so ekla⸗ Minister auf 1,729, 897,877 Frances (71,461,105 Francs mehr als ante Maͤnifestallon gemacht habe, und an ihm sei es zunächst, die 1862) berechnet, stellt sich nach dem Kommissionsbericht jetzt auf Hand ans Kerk u fen aht He ho ve nean . nur 1,720. 271,078 Francs; letzteres aber beläuft sich, statt quf uͤberzeugender Beredsamkeit. Die spanischen Kardinäle waren äußerst 138.870, 000, auf 121,1 14,500 Franes. Dadurch ist es denn mög— aufgebracht und wollten eine auf die fanzösische Regierung bezüg⸗ lich geworden, den projettirten Salzsteuer-Zuschlag, welcher das licheé Phrase einschalten. Dieselbe wurde jedoch nicht angenommen. Land mit 88 Millionen belastet haben würde, fallen zu lassen. Der Erzbischof bon Ciebenbuͤrgen nahm Heerich ,, Wie die Äbendblätter melden, soll, der vom Grafen Persignh erklärte, daß diese Macht allein das Papsftthum wirksam unterstütze. nach London zu überbringende Vermittelungsvorschlag in identischer Von da an war keine Verstandigung mehr möglich, und die Ds: Form gleichzeitig den beiden Regierungen in Washington und Rich⸗ ufsion mußte ausgesetzt werden.“ Vergl. jedoch Paris.) mond mitgetheilt werden. — Nach Berichten aus Rom ist nicht die Der Pariser Presse⸗ wird vom 3. 7 geschrieben: „Die japa— von dem Bischof von Orleans redigirte Adresse, sondern ein von nischen Martyrer, deren Kanonisirung am Pfingstsonntage erfolgt, Kardinal Wiseman bearbeiteter Entwurf nach längeren und zum wurden am 5. Februar 1597 gekreuzigt; die Hiehrzahl' derselben Theil sehr belebten Debatten, aber mit schließlicher Einstimmigkeit sind in Japan von japanischen Eltern geboren und nur einige sind angenommen worden. — Prinz Napoleon soll übermorgen, also Spanier. Aus der bei dieser Gelegenheit hier erschienenen Lebens⸗ außetz, und an einem Freitag, nach Londen abreisen. Herr Hefchreibung derselben erhellt der Grund ihrer Kreuzigung nicht v. Francennière, sein erster Adjutant, ist bereits voraus gereist, deutlich, ihre Hinrichtung wird der Bosheit eines treulosen Bonzen, um Alles zum Empfange des Prinzen vorzubereiten. ( Ramens Jakusn, zugeschtieben, der dem Sjogun die Verurtheilung d telegraphischen Mitthei. der ehrwürdigen Väter Jesuiten und Franziskaner entrissen habe. lung der „Ind. b.“ ist Se. Königliche Hoheit der Prinz von Wales Jetztere waren keine Missiengre im gewöhnlichen Sinne, sondern werden dork auf der Königlichen, von der Fregatte „Maglcienne“ eskortir- als Miaco, wo sie Haus, Kollegium und Kirche hatten, ansässig geschil— ten Jacht „Osborne, angekommen, ; dert., Aber waͤhrend ihrer Kreuzigung erfolgte eine Reihe von Wundern, Spanien. Madrid. 10. Juni. Nachdem den Cortes unter denen folgende die hauptsächlichsten sind: 6) Ihre Leichen wurden Mitgliedern hinreichende Muße gelassen worden, die vorgelegten von den Raubdögeln verschont. Y In der sereifag . Racht nach ihrer mexikanischen Aktenstücke zu stu diren, hat heute im Kongreß eine Hinrichtung erschienen drei Feuerfäulen auf den Kreuzen der Mar— Döskussion über diese wichtige und so verwickelte Angelegenheit be⸗ threr nnd“ setzten sich dann auf das Kollegium der ehrwürdigen gonnen. Die „K. 3.“ bemerkt hierüber: Olozaga unterwarf die Väter von der Gesellschaft Jesu und auf die St. Lazarus-Kirche vollbrachten Thatsachen einer, wie es scheint, scharfen Kritik, das der Franziskaner. 3) Das Blut des heiligen Paul Michi und Telegramm laͤßt jedoch in Dunkel, über welche Punkte er fich aus anderer Marthrer, das in einem Gefäße aufgefangen worden, ward gelaffen habe. Der Minister des Auswärtigen, Caldfron Collantes, nach Verlauf von neun Monden noch flüssig und unverdorben be⸗ entgegnete, die Regierung sei ibrem Plane 'treu geblieben, die Un. funden. 4) In dem Momente, wo die Marthrer verhaftet wurden,
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ndhängigkeit Mexiko's zu achten, einen prudermörderischen Kampf trat ein Erdbeben ein, das drei Stunden anhielt und besonders die
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zu verhüten und eine Genugthuung in Gestalt einer Geldentschäͤdi⸗ Götzeubilder umwarf. Eine Suͤndfluth brachte eine unzählige Menge gung zu erlangen. Die Antwort des Ministers ist etwas unklar, von Japanern ums Leben. 5) Das Bild des heiligen Franz von doch' geht daraus hervor, daß die „Correspondencia-, Recht hatte, Assisi, das in der Kirche von Pargiuncola stand, fing an, Blut in als sie meldete, die spanische Regierung sei nicht geneigt, Almonte s Menge zu schwitzen, zum großen Staunen des Voltez.“ Die Ab⸗ Vorhaben zu unterstützen, das dahin geht, in Mexiko den Bür- zildungen, die in der Peterskirche angebracht find, stellen eine gerktieg von Neuem mit Huͤlfe fremder Waffen in Schwung zu große Menge von Wundern dar, die von den japanischen Martyrern bringen. e ther denselben Gegenstand wurde nach ihrem Tode verrichtet wurden.“
11. Juni. Die Debatte über denselben Gegen and w . . . J , ,, Der „Ind. b.“ wird darüber telegraphisch J Am erika. New⸗Vork, 31. 86. , , ,. richtet: Herr Collantes gab zu, er habe erklärt, daß die Form einer folgende Nachrichten ihres , ,,, Die ,, . monarchischen Regierung sich am besten für das Land eigne, wenn haben aus Mangel an, Lebensmit in , , ; n, die Mexikaner ihr günstig gestimmt wären. Die spanische Regie⸗ südwärts nach dem 70 Melle, . . , g rung sei aber nicht geneigt irgend eine Form durch Gewalt zu un⸗ ez , zurüͤckgeöogen. 2 ö. e nn err i ü re terstützen. Sie würde ungern den mexskanischen Thron im Besibße In der Stellung ven Richmond . . . Rien erg eines anderen, als eines spanischen Prinzen sehen. Der Minister! Butler hat in New-Orleans drei bi ische Unterthanen wegen Bruch