1862 / 214 p. 2 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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Personal Veränderungen.

. In der Armee.

Offiziere, Portepee⸗Fähnriche ꝛc. A. Ernennungen, Beförderungen und Versetzungen.

Den 2. September.

v. Sandrart, Oberst-Lieut, vom Generalstabe des II. Armee Corps, zum Abtheilungs Chef im großen Generalstabe ernannt. Bronsart von Schellendorff J., Hauptm. vom großen Generalstabe, zum Generalstabe des II. Armee⸗-Corps versetzt. Prinz Radziwill, Pr. Lt. von der Garde⸗ Artill. Brig, unter Verleihung des Charakters als Hauptmann und Ueber—

weisung zum großen Generalstabe, in den Generalstab versetzt. B. Abschiedsbewilligungen ze.

Den 30. August. Wunsch, Port. Fähnr. vom Niederschles. Reserve entlassen.

Pionier ⸗Bat. Nr. 5, zur

Den 2. September.

Richter II., Pr. Lt. vom 2. Rhein. Inf. Regt. Nr. 28, unter dem gesetzlichen Vorbehalt entlassen. Rothe, Sec. Lt, vom Rhein. Drag. Regt. Rr. 5, ausgeschieden und zu den beurlaubten Offiz. der Kav. 2. Aufg. des 1. Bats. (Erossen) 2. Brandenb. Landw. Regts. Nr. 12 übergetreten. Gr. v. Blücher -⸗Altona, Sec. Lt. vom 1. Garde⸗Ulan. Regt. der Abschied

ertheilt. Militair⸗Justiz⸗ Beamte. Durch Allerhöchste Ordre. . Den 21. August. Henke, Justizrath, Divisions-Auditeur bei der 8. Division, auf sein Ansuchen mit der gesetzlichen Pension in den Ruhestand versetzt. Militair⸗Beamte. Durch Verfügung des Kriegs ⸗Ministeriums. ö. Den 25. Au gust. Sello, Zahlmeister 2. Klasse vom 2. Landw. Drag. Regt., zum Zahl⸗

meister 1. Klasse beim Füs. Bat. 3. Brandenburg. Inf. Regts. Nr. 20 ernannt.

. Den 3. Septemb er.

Stachel, Kanzlei⸗-Diätar beim Kriegsministerium, zum Geheimen Kanzlei⸗Sekretair, G aehl, invalider Feldwebel, zum Kanzlei-Diätar beim Kriegsministerium ernannt.

EI. In der Marine. Marine⸗Aerzte.

Den 26. August.

Dr. Lindenau, Unterarzt in der Marine, zum Marine-Assistenzarzt

ernannt.

Nichtamtliches.

Preußen. Berlin, 13. September. Se. Majestät der König sind heute früh um 73 Uhr auf der Anhaltischen Eisenbahn bei Allerhöchstihrer Rückreise von Karlsruhe auf der Station Groß— beeren eingetroffen und haben zu Wagen Sich direkt nach Schloß Babelsberg begeben. J Die Reise nach Karlsruhe und Baden-Baden haben Se. Majestät in der beabsichtigten Weise ausgeführt. Allerhöchstdieselben trafen am 8. September Abends 105 Uhr in Frankfurt a. M. ein, setzten andern Tags die Reise nach Karlsruhe fort und wohnten mit Ihrer Majestät. der Königin und Sr. Königlichen Hoheit dem Kron— prinzen der Tauf-Feierlichkeit bei, welche in der Kirche des Groß— herzoglichen Schlosses vollzogen wurde. . Am verflossenen Mittwoch verweilten Se. Majestät bis Mittag in Karlsruhe und begaben Sich alsdann mit Sr. Königlichen Hoheit dem Großherzoge über Rastatt nach Iffezheim, um den Wettrennen beizuwohnen. Nach denselben fuhren Allerhöchstdieselben nach Baden— Baden, von wo gestern Mittag die Abreise erfolgte.

Sachsen. Rein hardsbrunn, 10. September. Die »Kob. Ii er shreiht Nach hier eingetroffener Nachricht hat gestern in Brüssel die Verlobung des Prinzen von Wales mit der Prinzessin Alezandrine von Dänemark stattgefunden.

, . Haag, 10. September. Nachdem Seine . der König unlängst von einem längeren Aufenthalt in Wiesbaden zurückgekehrt ist, hat die Königin heute, in Begleitung ihres jüngeren Sohnes, des Prinzen Alexander, die Reise zu ihrem Vater, dem Könige von Württemberg, angetreten. Der Prinz von Oranien ist schon zwei Tage vorher nach Stuttgart abgereist. Es sollen am nächsten Sonnabend beide Kammern der General-Staaten eine vereinigte Sitzung halten, und der Minister des Innern wird bei dieser Gelegenheit die diesjährige parlamentarische Session für

um um

geschlossen erklären. An dem darauf folgenden Montag wird daz neue parlamentarische Jahr in herkömmlicher Weise eröffnet werden (Köln. Ztg.) ä

Großbritannien und Irland. London, 11. September Aus Malta kommt die Nachricht, die englische Regierung erz demnächst die Mittelmeerflotte bedeutend verstärken. Gegenndartn besteht sie aus blos 5 Linienschiffen, denen allerdings eine anfsehn inn Zahl der stärksten Fregatten und Korvetten zugetheilt ist. Da. dürfte die Zahl der Linienschiffe aufs Doppelte gebracht werden. In Chatham ist gestern der Royal Oak« vom Stapel gelassen worden, welches das gewaltigste Panzerschiff der britischen Flotte zu werden verspricht. Seine Eisenbekleidung ist bei weitem stärker und vollständiger, als die des »Warrior« und des Blat Prince«. Von der Admiralität ist alles angeordnet, damit sein vollständige Ausriestung ohne Verzögerung vorgenommen werden könne. k ö In den nächsten Tagen wird ein großer Theil der in den Re— gierungs⸗Etablissements von Woolwich beschäftigten Arbeiter ent— lassen werden, und die Reduction wird, wie verlautet, nicht weniger denn 6000 Personen betreffen. Vorerst ist Befehl ertheilt, wöchent— lich 150 Arbeiter zu entlassen, und somit würde es geraume Zei dauern, bis die Reduction auf 6000 gediehen ist. Bis vor Kurzem waren in diesen Etablissements gegen 12,900 Menschen beschäßftigt. Die Königlichen Ausstellungscommissaire hatten sich gestern Nachmittag zu einer Berathung zusammengefunden, um über

den Schlußtermin der Ausstellung zu einem Beschluß zu gelangen. Doch scheinen sie sich nicht geeinigt zu haben, obwohl die Konferen viele Stunden dauerte. Heute wenigstens weiß man noch nichts Bestimmtes, ob das Gebäude am 18. oder letzten Oktober, oder gar erst Mitte November geschlossen werden soll. Die »Times«, welche eine möglichst späte Schließnng befürwortet, empfiehlt heute, man möge doch den Ausstellern in den letzten 14 Tagen den freien Ver— kauf ihrer Gegenstände gestatten. Dadurch werde, namentlich den fremiden Ausstellern, die Mühe erspart werden, viel einzupacken und nach Hause zu schicken. .

Frankreich. Paris, 12. September. Der so eben wer— öffentlichte neueste Monatsbericht der Bank von Frankreich ergiebt eine Verminderung des Baarvorraths um 13,5500,000 Frs, des Portefeuille⸗Bestandes um 45,144,000 Frs, der umlaufenden Noten 21,200,000 Frs., der laufenden Rechuung des Staatsschatzes 10000,000 Frs. der Rechnung mit Privaten um 33, 888, 000 und der Vorschüsse auf Werthpapiere um 13,111,000 Frs.

J Portugal. Lissabon, 5. September. Der König hat gestern die Mitglieder der Kammer zusammenberufen, um sie per⸗ sönlich von seiner bevorstehenden Vermählung mit einer Tochter des Königs von Italien zu benachrichtigen. Die Forts und die Schiffe im Hafen gaben einen königlichen Salut. Für die Vermählungs— feier werden große Vorbereitungen getroffen. Gestern um 4 Uhr Morgens machte sich hier ein leichter Erdstoß fühlbar.

Türkei. Konstantinopel, 6. September. Mehemed Dsche mil Pascha überbringt dem Kaiser Napoleon den Osmanie-Orden in Brillanten.

Frs.

Amerika. New-York, 30. August. Da in allen Blättern viel von Everetts Bostoner Rede gesprochen wird, geben wir hier das Be— deutendste daraus im Auszuge: Wir stehen jetzt, bemerkte er, mitten in der allerwichtigsten Woche des Krieges, denn von ihr hängt die Zukunft des Vaterlandes ab, und das Schicksal des diesjährigen Feldzuges wird zu unseren Gunsten oder Ungunsten ausfallen j nachdem der Ruf des Präsidenten nach neuen Truppen ein Echo im Lande findet oder nicht. In diesem Augenblick ist Alles gefährdet, wofür unsere Väter gekämpft oder geblutet hatten. Soll ihr edles Werk wirklich in Trümmer sinken? Soll uns wirklich der Wille und die Kraft fehlen, es zu erhalten? Drei Wege und nicht mehr stehen uns offen und es ist höchste Zeit, daß wir uns für einen der⸗ selben entscheiden. Entweder gestehen wir ein, daß uns die Kraft zur Fortführung des Krieges mangelt, und in diesem Falle müßten wir um Frieden bitten. Oder wir geben der Regierung zögernd gerade so viel Mittel in die Hand, um den Krieg noth— dürftig fortzuführen, wodurch kein entscheidendes Resultak erziell würde, und der Krieg sich endlos hinschleppen könnte. Oder endlich wir setzen die Regierung um jeden Preis in den Stand, den Kampf rasch und glorreich zu Ende zu führen. Der letztere Weg ist der unseres Herzens, es ist der sicherste, würdigste und humanffe. Be— denken wir doch, was bis jetzt geschehen ist. Als am 6. November 1860 Abraham Lincoln mit Umgehung von John Brecken ridge auf konstitutionellem Wege zum Präsidenten erwählt worden war, er klärten 11 Staaten des Südens ihren Entschluß, sich von der Union loszureißen Dies war die Veranlassung, dies der Grund des un— glückseligen Bürgerkrieges. Und was fordern die Abtrünnigen von uns? Nicht allein die Abschaffung unserer ehrwürdigen Verfassung sondern die Trennung des mächtigsten Freiheitsstaates in zwei be

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sondere Gruppen, die naturgerecht einander ewig befehden würden. Wollten wir morgen Frieden mit ihnen schließen, es würde sich gar bald ein Vorwand zu einem neuen Kriege finden, denn wie könnte er fehlen, nachdem sie in Folge einer strenge constitutionell geführten Präsi⸗ dentenwahl zu den Waffen griffen! So wie wir dem Süden das Recht der Trennung zugestehen, öffnen wir den europäischen Mächten Thür und Thor zur Wiedereroberung ihrer einstigen amerikanischen Fölonieen. Spanien könnte seine Hand nach Texas und Florida, Frankreich nach Louisiana, England nach seinen alten Kolonieen aus—⸗ strecken. Uns aber gebräche es an der erforderlichen Macht und an dem nöthigen Grenzschutze, diese Angriff zurück zu weisen. Der Süden beschuldigt uns, diesen Krieg mit Grausamkeit geführt zu baben. Wir weisen diesen Vorwurf von uns, und schleudern ihn denjenigen ins Gesicht, die ihn erhoben haben. Zwang und Unter— drückung sind vom Süden Alisgegangen, nicht von uns. Wir kön— nen nichts weiter thun, als unser Land, unser gutes Recht und un⸗ sere Existenz vertheidigen. Deshalb, meine Brüder, müssen wir alles daran setzen, um den Krieg mit Macht zu führen, mit anderer Worten: wir müssen dem Rufe des Präsidenten Folge leisten, um ein neues, gewaltiges und unwiderstehliches Heer auf die Beine zu bringen.

Asien. Singapore, 5. August. Der russische Dampfer „Bagatry« und der »Novik« sind am 17. Juli von hier nach Ching abgegangen. Der Exgouverneur der Philippinen, General Limexi, ist auf dem Wege nach Spanien, und Admiral Kuper, Oberbefehls⸗ haber der englischen Marinestation in China und Ostindien, ist hier eingetroffen.

Hongkong, 26. Juli. Die Taipings haben sich aus der Nähe Shanghai's zuruͤckgezogen. Bei Nangking verstärken die Kaiserlichen und Taipings ihre Armeen. Aus Japan laufen beunruhigende Be⸗ richte ein uͤber die feindselige Stimmung der Daimios gegen die Fremden. In Yeddo sollte eine Konferenz zur Entscheidung wichti— ger Staatsangelegenheiten stattfinden. Die fremden Gesandten haben trotz des Mordanfalles auf den englischen Gesandten beschlossen, in Yeddo zu bleiben.

2)

Telegraphische Depeschen

aus dem Wolff'schen Telegraphen ⸗Büreau. graph

London, Sonnabend, 13. September, Vormittags. Die heu— tige »Morningpost« sagt, die Mazzinistische Partei drohe Verschwö⸗ rungen nach Art der Orsinischen zu wiederholen. Die Staats⸗ gewalten Frankreichs und Englands seien dem zuvorgekommen und würden ein wachsames Auge haben. Die englische Regierung könne vermöge eines neuen Gesetzes ein solches Verbrechen nicht nur strafen, sondern auch verhüten.

London, Sonnabend, 13. September, Mittags. richten aus New-Hork vom 1. d. per Dampfer »Europa« sich die Armee des General Banks in einer zur Vereinigung mit dem General Pope günstigen Stellung befinden. In der Nähe von Richmond haben die Unionisten eine Niederlage erlitten und haben sich mit Verlust ihrer Artillerie nach Kentucky zurückziehen müssen. Turin, Pariser Börse verbreitet gewesenen Gerüchte über baldi's sind falsch. Es geht mit Garibaldi bef ist nur leicht, reichlich.

Nach Be⸗ soll

Sonnabend, 13. September. Die gestern an der den Zustand Gari—

ser, das Fieber

Mala prek se.

Berlin, den 13. September.

Eu Lande: Weizen 3 Thlr. Roggen 2 Thlr. 5 Sgr., auch 2 Thlr. 2 Sgr. 6 Ef. und 1 Thlr. 28 Sgr. 5 Pf. Grosse Gerste 1 Thb. , „auch 1 TRir. 17 Sgr. 6 Ef. und 14 Thlr. 10 Sgr. Kleine

„4 Thlr. 10 Sgr. Hafer 1 Thlr. 5 Sgr, auch 1. Thlr. und ; 9 bf. Erbse 2 Thlr. 7 Sgr. 6 Pf., aueh 2 Thlr. 6 Sgr. 3 Ff. und 3 Thlr. 5 Sgr. Linsen 2 Thlr. 20 Sgr.

Has Schock Stroh 7 ThHr., auch 6 Thlr. 15 Sgr. und 6 Ihr., . . Gentner Heu 28 Sgr. und 24 Sgr., geringere Sorte auch 1 8g.

Kartoffeln, der Scheffel 17 Sgr. 6 Pf., auch 15 Sgr. und 12 Sgr.

6 Pf., metzenweis 1 Sgr. 6 Pf., auch 1 Sgr. 3 Ef. und 1 Sgr.

Rerlimer & etreidehbörse vom 13. Septemher.

ᷣ⸗. Weizen loco 65 78 Thlr. nach Qual., weissbunt poln. J5 763 Thlr. ab Bahn bez, alter hochbunt poln. J9 Thlr. ab Boden ben.

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ö

die Schmerzen haben aufgehört und die Eiterung ist

Roggen loeo 1 Ladung 809 - sipfd. mit 3 Thlr. Aufgeld gegen Sep- tember-Gktober getauscht, September und September- Oktober 50 Thlr. bez. u. G., 3 Br., Oktober - November 18 Thlr. bez. u. Br., 4 G., November-December 43 4 Thlr. bez. u. Br., 4 G., Frühjahr 163 —4 Thlr. beꝝ.

Gerste, grosse und kleine 36 40 Thlr. pr. 1750płd.

Hafer lcro 21-24 Thlr., Lieferung pr. September und Sceptember- Oktober 23 Thlr. bez., Oktober-November 23 Thlr. bez., November- Dezember 23 Thlr. bez., Frühjahr 233 Lhlr. bez.

Erbsen, Koch- u. Eutterwaare 50 56 Thlr.

Winterraps 100-106 Thlr.

Winterrübsen 100 105 Thlr.

Sommerrübsen g0 Thlr. pr. 25 Sehkfl. bex.

Rüböl joco 144 Thlr. bez., September u, September- Oktober 143 bis . Thlr. bez., 6ktober - November 143 Thlr. bez. u. G., November- Dezember 1456 - Thlr. bez, Dezember - Januar 145 Thlr. Br., April- Mai 143— 3 Thlr. ber.

Leinöl loco 154 Thlr.

Spiritus loco ohne Fass 18— Thlr. bez., September 175 —18 Thlr. bez., September-Oktober 11144 - Thlr., bez, 18 Br., 174. G., Okto- ber- November 16175 4. Thlr. bez, u, Br., ißg G., November-Decem- her und Becember-Jantär 163—= Ehre. bez. u. Br., 3s G., April-Mai 163 14 Thlr. bez.

Weizen einiger Handel. Roggen disponible geschäktslos, nur wurde eine schwimmende Ladung für Stettin gekauft. Lermine eröffneten fest und gefragt, und zogen im Laufe des Geschäfts im Werthe etwas an. Schluss matter. Gek. 1000 Ctr. Hafer fester. Rüböl wurde gut ge- fragt und machten sich Abgeber neuerdings rar, wodurch von Benöthig- ten etwas bessere Preise angelegt werden. Spiritus setzte zu den gestri- gen Sehlusseoursen ein, wurde Alsdann durch Deckungen neuerdings im Werthe für alle Sichten gesteigert und schliesst der Markt in fester Hal- tung. Gek. 10,900 Ert.

Friedrich- Wilhelms Nordbahn A. 36 G.; do. Littr. B Anhalt-

Wei⸗

Leipziäi, 12. September, Leiptig-Dresdner 267 G. Löbau-ittauer Littr. S847 G. Magdeburg- Leipziger 255 G. Thüringische 1263 Br. Pe2sauer Bank- Achen —. Braunschweiger Bank-Aectien marische Bank Aectien —. 1854er National-Anleihe 65 G.

*

Ereslilanm, 13. September, 1 Uhr 25 Minut. Nachmitt. (Tel. Dep des Staats-Anzeigers.) Oesterreichische Banknoten 195 Br. Freiburger Stamm- Actien 1345 Br. Oberschlesische Actien Litt. A. u. C. 166 G; do. Litt. B. 1474 Br. Oberschesis ehe Prioritäts-Obhgationen Litt. D., 1proz. MR Br.; do. Litt. F., proz., 102 4a Br; do. Litt. E., 3 proz., 8573 Br. Kosel - Oderberger Stamm - Actien 56? Br. Neisse - Brieger Aefien 827 Br. Oppeln - Tarnowitzer Stamm-Actien 505 Br. Preuss. 5pror. Anleihe von 1859 1085 Br.

Spiritus pr. S000 pt. FTralles 1653 Thlr. E. 74— 85 Sgr., gelber J7 82 Sgr. Roggen 52 59 Sgr. 42 Sgr. Hafer 21 25 Sgr.

Matt und schwaches Geschäft.

Stettin, 13. September, 1 Uhr 46 Minuten Nachm. (Tel. Dep. des Staats- Anzeigers) Weinen 70 - 8, September-0Oktober 4. * bez., Frühjahr 73 ber u. G. Roggen 49 -= 51 ber,, September - Oktoher 49 da, 49 G., Oktober-Vovember 47 G., Frühjahr 45. RKüböl 145, Sep- tember - Oktober 147 bez., Oktober - November 14, Frühjahr 14 da. Spiritus 174, September 17, September-Oktober 17, Oktober- November 168, Frühjahr 16 bezahlt.. .

Eg anahenrg, 12. September, Nachmittags 2 Uhr 50 AMinaten. Matte Stimmung.

Schluss-Course: Oesterreiehische Kredit-Actien Ss. Vereinsbank 1013. Norddeutsche Bank 98. National- Anleihe 6453. 3proz. Spanier 155. 1proz. Spanier 428. Stieglit⸗ de 1855 —. Mexikaner 30 G. Rheinische 9535. Nordbalin 645. Disconto 3.

London lang 13 Mk. 335 Ssi. not, 13 Mk. 43 Sh. bez. London kurz 13 Mk. 45 Sh. not., 13 Mk. 5x Sh. ber. Wien 97.37. Petersburg 30. Amsterdam 35.80.

Getreidemarkt: Weimen loeo ruhig, ab auswärts unbeachtet. Roggen loeo kest, ab Königsberg disponible 81, Frühjahr 75, Verkäufer 0ef 31, 313, 293, 3. Kaffee, RHarkt in abwartender Stimmung.

FRM kRfanrt a. N.. 12. , Nachmittags 2 Uhr 48 Ain. Oestérreichische Fonds und Specu ationspapiere behauptet bei wenig belebtem Umsatz. 3proꝝz. spanische merklich höher. ;

Schluss- Course: Neueste Preussische Anleihe 1263. Preussisehe Kassenscheine 104. Ludwigshafen - Bexbach 1383. Berliner Wechsel 1055. Hamburger Wechsel SSs. Londoner Wechsel 1188. Pariser Wechsel 94. Wiener Wechsel 82. Darmstädter Bank- Actien 227. Darmstädter Lettelbank 249. Meininger EKredit-Actien 923. Luxem- burger Kreditbank 10223. 3prozent. Shanier 184. 1proꝛ. Spanier 44 Spanische Kreditbank Von Pereira 553. Spanische Kreditbank, Rothschild 515. Kurhessische Loose 573. Badische Loose 5proz. Metalliques 543. 4Iproz. Metalliques 483. 18548 Loose. Oesterreichisches National- Ahlehen 6s. Oesterreiehis eb. fran sis ehe Staats - Eisenbahn- Actien 222. Oesterreiehisehe Bar ** at! z Hesterreichisehe Kredit- Aetien 198. Oesterreichische Elis 1213. Rhein -Nahe- Bahn 28. Mainz Ludwigshafen do. Lit. C. 1023. Neueste zsterreichische Anleihe 2.

vim. J2. September, Mittags 12 Uhr 3 M Tel. Bur.) Börse etwas matter. . .

5proꝛ. Metalliques 71.30. 43proꝛ. Metalliques Ge- .

I94. Nordbahn 193.80. 1851er Loose 90.50. National- *ulemhe

Weizen, weisser Gerste 37 his

8 *

Sa ats - Fiseubahn- Aetien- Certißkate 242. . Kre di- Aetien 216. 16.