,
; ö Zwischen Stettin und Stockholm wöchentlich einmal durch die Dampfschiffe »Drottning Lovisa« l nigin Louise) und »Skane« (Schonen).
Von Stettin geht ab, 12 Ühr Mittags: den 30. September — »Drottning Lovisa, den 7. Ottober — Skane⸗ , den 14. Oktober — »Drottning Lovisa«, den 21. Oktober — »Skane«
u. s. w. bis zum Schlusse der Fahrten jeden Dienstag abwechselnd eines der beiden obengenannten Schiffe. Das andere Schiff wird
an denselben Tagen, 8 Uhr früh, von Stockholm nach Stettin gefertigt. .
—
Beide Schiffe legen sowohl auf der Hin- als auf der Herreise
in Swinemünde und Calmar an.
Die Uebersahrt von Stettin nach Stockholm oder zurück wird unter gewöhnlichen Witterungsverhältnissen in 36 bis 48 Stunden
zurückgelegt. 2) Zwischen Stralsund und ystadt wöchentlich zweimal durch das Post⸗-Dampfschiff Eugenia« aus Stralsund — Sonntag und Donnerstag Mittags, aus Ystadt — Dienstag und Sonnabend Morgens. Dauer der Fahrt: 8 bis 10 Stunden.
Die speziellen Passage⸗ und Frachtgeld-Tarife für beide Routen
können bei einer jeden preußischen Postanstalt eingesehen werden. Berlin, den 27. September 1862. General ⸗Post⸗Amt. Philipsborn.
. Bekannt müuchnng 9 * 5 3) * 8 31 2 . e . — 1 . 1 Zu Suhl im Regierungsbezirke Erfurt, zu Burgsteinfurt i
8 ; 435 r Fe 8 iünster * 8 ya * j j 8 3 . Münster zu Kalbe a. S. im Regierungsbezirke ? dagde ur ö. zu Ragnit im Regierungsbezirke Gumbinnen wer— 3 am . Oktober er. mit den Post-Anstalten daselbst, kombinirte 2 egraphen⸗Stationen mit beschränktem Tagesdienste (conf. §. 4 des Reglements für die telegraphische Korrespondenz im deutsch-österreichi⸗
schen Telegraphenverein) eröffnet werden. Berlin, den 27. September 1862. Königliche Telegraphen⸗-Direction. Borggreve.
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, Unterrichts- und gentzeiten. er Tazpreis eines B ist für di . aw) 237 eines Bl ls Oktobe bis ult. März kft. Is. auf 2 Sgr. festgesetzt
Der bisherige Privat⸗Dozent Dr. Otto Berg hierselbst ist zun
außerordentlichen Professor in der philosophischen Fakultät der hiesi—
gen Königlichen Universität ernannt worden.
ö ö. ö. s Am Gymnasium zu Dortmund ist die Anstellung
. mn ̃ des Dr. Zerlang als Oberlehrer genehmigt worden.
. 6 , ,,. am Kadettenhaus zu Kulm, Friedrich Wilhelm Koch, ist das Prädikat »Oberlehrer« beigelegt worden
1 Finanz⸗Ministerium.
Verfüg: om 25. Juli 186 Ferfüguung vom 25. Juli 1862 — die Tarifirung von Erdl betreffend.
Ew. 2c. erwiedere ich auf d t amm ; h auf den Bericht vom 1 . Racgabeè der vorgelegten role, bas Fr; t vom 19. v. Mts. unter rika eingehende Erdöl, gleich dem Steins er Zeit us Ame— 8 ** 2 ö eich dem Steins . . , e , m, .. Steinsl, nach Pos. II. 5 An⸗ g zu e des Tarifs zum Satze von 15 Sgr. für den Cent—
, , . 29 ner zur Verzollung zu ziehen ist
Berlin, den 25. Juli 1862.
Der General⸗Di , . 5 r General⸗Direftor der Steuern.
Kö⸗
ab⸗
m
00
Herwarth von Bittenfeld Il., von Mainz.
der Rheinprovinz.
Baden.
Horn, nach London.
ĩ 2 Se en * 22. nan, , 5 „Se. . Majestät der König haben Allergnädigst geruht: Dem Polizei-Lieutenant Dennstedt zu Berli
. , n. Denn stedt zu Ber , , n. von des Kaisers von Rußland url lat h 4 6 ö ; Stanislaus - Ordens dritter Klasse und dem herrschast . . Christian Gottfried Pollmaecher zu Sonn 1 5 * . ) — . h 666 . DD . 3 zu. Anlegung der von des Königs von Hachsen Majestäh ihrer
liehenen, zr Albreckh 29 , 3 im Albrechts-Orden gehörie en Medaille in Si ; ö laubniß zu ertheilen. k gen Medaille in Silber, die Er—
Nichtamtliches.
Sh ggf gr T *
. Breu fren. Babels b erg, 27 September. S e. Majestät
der König nahmen heute Vormittag die Vorträ , , f
Kabinets-Fiaths Wirkli Rinittag die Vorträge des Geheimen
General . . Geheimen Raths Illaire, hierauf des
Heneral⸗Majors und GeneralAdijutante 3 ,
ne ö,, Adjutanten von Alvensleben und
,, entgegen, empfingen den Kommandanten . SD . Henerg von Hiller und 5 8 . — n
— * 23 . Den 8 8 56 1897 2 .
hausen aus Schlesien. . n Gutsbesitzer von Falken—
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3ur Vase J * 6 39 ** 5 * .
der Garde g . . , General von der Goltz, Commandeur 4 7 Me a llerie / X berst von Alvensleben C ) 6 r
1. Garde⸗Kavallerie⸗Brigade, Kabinets⸗Rath Illat ö
dere Herren befohlen. ; .
Berlin, 28. Septe 836 686
38 Sep ) Se st q 5ni
. 4 zeptember. Se. Majestät der König hatten
gestern Abend den Thee bei Ihrer Majestät der Königin itte Majestät der Königin Wittwe
in Sanssouct eingenommen und begaben Sich um 160 Uhr nach 2 ö. = 11 ch
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8 ber 2. P äsid enten der 9 ropi ] 1 Bi J j
setzung in den Ruhestand nachgesucht . t 1 hgesucht h 8 Ver iedungs mit nachstehendem un ere, J nt
Berlin. 8 früh e Pßesiicł * r; Heute früh a9 Uhr besuchten Sr. Majestät die Ausstellung in
der Akademie, verblieben bis 19 Uhr und machten verschiedene Ei
läufe wohnten hierauf dem Gottesdienste im Dom . . des Vormittags hatten Vorträge bei Sr. M ien i 8h; orf . ; Sr. Majestät: Schönhausen, die Staatsminister
; Im Laufe . Vorträge bei Sr. der interimistische des Staatsministeriums Staatsminister v Dl lr -. v. Mühler und Graf von Bern f. . . v. Müh d Graf von Bernstor
Empfangen wurden von Sr. Majestät: eine Eq uten .
Stolpe, die eine Ergebenheits-Adresse überreichte; die General-Lieute nants und,. General- Adjutanten v. Willisen und v. 6 ne . a. D. v. Bodelschwingh; der General- Kon . der Rittergutsbesitzer v. Tettau; Dr. Meyer. .
ul Schillow,
39 866 ; a,,, — 9. e ten 76 0 9 D 2 . ⸗. . September. Des Königs Majestät haben dem
ovinz e Staatsminister von seines vorgerückten hohen Alters die Ver—
ö. . rlaß zu übersend . 9 n g, — 31 den geruht: Ir eee e, eee: Dim h e Dienstentlaffung, unter Belassung ' des , , nstent! g, unter Belassung des . . 8, , in Gnaden 6 it 8 * B fniß, Ihnen beim Schlusse Ihrer rühmliche lichen Wirksamkeit 8zus n, ,, unt. lichen auszusprechen, wie Ich Shr br . fast sechszigjährigen Zeitra ,, nes fast sechszi⸗ gen? umes in guten und in schli 8 mit immer gleicher bewährter Treut ee nnen Tagen gleich ährter Treue und seltener Hingeb 1 Königen und dem Vate imd seltener Fingebung dreien Könie n Vaterlande geleistet ichti aus 8 . ; geleisteten, wichtigen und ausge— . Dienste nach ihrem vollen Werthe anerkenne und 3 elben stets unvergessen sein werde. .
Babelsberg, den 20. September 1862. An Wilhelm.
den Staatsminister und Ober⸗Präsidenten
von Flottwell in Potsdam. ) 1 ö 5r ö * . Dieser Erlaß wurde von einem Allerhöchsteigenhändigen Hand—
schreiben begleitet, in welchem des Königs Majestät mit dem huld—
vollsten Ausdruck des Allerhöchst nl ö es höchsten perfönlichen Wohlwollens de Staatsminister von Flottwell eröffnen, daß Aller , rr en. .
das Königliche Bildniß
Anerkennung seiner zen Nerd d großen Verdienste senden heabsichtigen, ,,
als ein bleibendes Andenken Ihrer vollsten Vaterland zu über—
Angekommen: Se. E ; ?
. Se. Excellenz der Ge Li t d
. x z neral-Lieutenan
r eur der 2 sfe Nai 9.
Inspecteur der Besatzung der Bundesfestungen Mainz und Rastatt /
Der Wirkliche Geheime Ober-Regierungs-Rath Costenoble, aus
Abgereist: Se. Ez 1 des zn chen San ö der Staats-Minister und Minister glichen Hauses, Freiherr von Schleinitz, nach Baden—
Fe Mir ? ; . ö
Abthanen r , en,. Ober-Finanz⸗Rath und Direktor der
Abth g für das Etats⸗ und Kassenwesen im Finanz⸗Ministerium — ( 5
In der heutrgen Sitzung des Hauses der Abgeord⸗ net en nimmt vor der Tages⸗Ordnung der interimistische Vorsitzende des Staats⸗Ministeriums, Staats-Minister von Bismarck-Schönhau—
.
sen das Wort, und giebt folgende Erklärung ab: Nachdem das hohe Haus alle in der Reorganisation des Heeres berubenden Ausgaben aus dem Etat von 1862 abzusetzen beschlossen hat, muß die Königliche Regierung annehmen, daß dieselben Be⸗ schlüsse sich bezüglich des Etats fuͤr 1863 unverändert wiederholen werden, wenn derselbe gegenwärtig zur Berathung gelangt. Da die Königliche Regierung ibrerseits ebenfalls an den Auffassungen fest⸗ bält, welche durch ibre Organe bei Berathung des Budgets für 1862 vertreten worden sind, so steht zu gewärtigen, daß die Ergebnisse einer sofortigen Beschlußnahme über den Etat von 1863 der zukünftigen Erledigung der streitigen Fragen nicht förderlich sein, sondern die Schwierigkeiten, welche einer folchen im Wege stehen, erheblich ver⸗ mehren werden. ö
Die bisherigen Verhandlungen haben außerdem herausgestellt, daß eine den Bedürfnissen des Landes entsprechende Feststellung des Budgets erst durch die von der königlichen Regierung für die nächste Sitzungsperiode in Aussicht genommene Verständigung über ein anderweites Gesetz hinsichtlich der Verpflichtung zum Kriegsdienste er⸗ möglicht werden kann.
Auf Antrag des Staatsministeriums haben daher des Königs Majestät mich durch die Allerböchste Ermächtigung vom 27. d. M., welche ich hiermit überreiche, zu beauftragen geruht, den auf Grund des Allerhöchsten Erlasses vom 25. Mai d. J. den beiden Häusern des Landtages zur verfassungsmäßigen Beschlußnahme vorgelegten Gesetzentwurf, die Feststellung des Staatshaushalts-Etats für das
Jahr 1863 betreffend, mit dem demselben beigefügten Etat zurück⸗
zuziehen, wie hierdurch geschieht.
Die Königl. Regierung beabsichtigt damit nicht, den Grund satz aufzugeben, daß die Etats in Zukunft zeitig genug vorgelegt werden, um ihre Feststellung vor dem Beginn des Jahres, für welches sie bestimmt sind, möglich zu machen.
Sie hält nur in dem gegenwärtigen Falle für ihre Pflicht, die Hindernisse der Verständigung nicht höher anschwellen zu lassen, als sie ohnehin sind. Sie wird im Beginn der nächsten Sitzungs— periode den Etat für 1863 in Verbindung mit einem die Lebensbe—
dingungen der eingetretenen Heeresreform ausrecht erhaltenden Gesetz⸗
entwurfe zur Regelung der allgemeinen Wehrpflicht und demnächst
rechtzeitig den Etat für 18664 dem hohen Hause zur versassungs—
mäßigen Beschlußnahme vorlegen.
Hierauf wird die Sitzung um 10 Uhr 20 Minuten geschlossen, und die nächste auf morgen Vormittag 9 Uhr angesetzt.
Danzig, 27. September. Die Feegatte »Gefion wird durch die Besatzung der abgerüsteten Brigg »Hela« komplettirt und zum 5Ften k. M. reisefertig sein, um, wie verlautet, zunächst nach Ply— mouth zu gehen und die beiden dort gekauften Briggschiffe abzu⸗ holen. (D. D.)
Sachsen. Dresden, 27. September. Gestern Abend ist Se. königliche Hoheit der Prinz von Wales, von Reinhardts— brunn kommend, zu einem Besuche am königlichen Hofe hierselbst eingetroffen. Se. königliche Hoheit der Prinz Georg empfing den—⸗ selben im Bahnhofe und geleitete ihn nach dem königlichen Schlosse. Heute nahm der hohe Gast in Begleitung des gegenwärtig hier an— wesenden königlichen Gesandten zu London, Grafen von Vitzthum, Vormittags die hervorragendsten Kunstsammlungen in Augenschein und begab sich Nachmittags zu Ihren königlichen Majestäten nach Pillnitz zum Diner, an welchem fämmtliche Glieder der königlichen Familie Theil nahmen. Wie das »Dr. J.« vernimmt, wird die Anwesenheit Sr. königlichen Hoheit mehrere Tage währen.
Weimar, 28. September. Für die erste Sitzung der Ver⸗ sammlung deutscher Volksvertreter steht der Antrag zur Debatte: »Die Zulassung von Mitgliedern thatsächlich bestehender Stände—⸗ Versammlungen ist kein Anerkenntniß einer rechtswidrigen Beseitigung von Volksvertretungen«. Die Kommission stellt folgende Anträge: Eine Veränderung deutschen Verfassungsrechts kann nur unter Mit⸗ wirkung einer freigewählten Ratlonalvertretung geschehen. Betheili⸗ gung an der Delegirten⸗Versammlung behufs Bildung eines Bundes gerichts soll abgelehnt, dagegen an einem Parlament und einer Tentralgewalt festgehalten und ein Uebergang vom Staatenbund zum Bundesstaat erstrebt werden. Der von Schulze (Berlin) ger stellte Zusatzantrag: Der Eintritt Deutsch-Oesterreichs bleibe vorbe⸗ halten, ohne indeß auf Reformen eine aufschiebende Wirkung aus⸗ zuüben, der Eintritt Gesammt⸗Oesterreichs bleibe ausgeschlossen, wurde von der Kommission angenommen.
Baden. Karlsruhe, 27. September. Ihre Königlichen Hoheiten der Großherzog und die Frau Großherzogin haben sich heute Nachmittag zu mehrwöchentlichem Aufenthalt nach Baden begeben.
(Karlsr. 3.)
Württemberg. Stuttgart. 27 September. Der „Württemb. Staatsanz.« veröffentlicht bie an den interimistischen Geschäftsträger in Berlin, Grafen Urkull, gerichtete Depesche des Freiherrn v. Hügel, Ministers der auswärtigen Angelegenheiten, in
Sachen des Handelsvertrages. Sie ist vom 20. 8d. datirt und lehnt die preußischen Vorschläge wiederholt ab.
Oesterreich. Wien, 27. September. In der heutigen Sitzung des Unterhauses wurde der Antrag Herbert's und Hopfis: den Kataster⸗Gesetzentwurf an einen neuen Ausschuß zu verweisen, angenommen.
28. September. Se. k. k. Apostolische Majestät sind gestern, Abends, von Kladrub nach Schönbrunn zurückgekommen. Wien. 3.)
Großbritannien und Irland. London æ26. September Fürst Gortschakoff ein jüngerer Sohn des russischen Ministers des Auswärtigen, ist in London angekommen, um dem langjährigen Vertreter Rußlands am englischen Hofe, Sr. Excellenz Baron Brunnow, die Insignien des St. Andreas Ordens nebst einem eigenhändigen Schreiben des Kaisers Alexander II. zu überreichen.
27. September. Dr. Longley, Erzbischof von York, ist
zum Erzbischof von Canterbury oder Primas von England ernannt
worden.
In Tralee in Irland hat der bekannte Signor Gavazzi durch seine antipapistischen Predigten einen Krawall veranlaßt. Der Pöbel schlug die Fenster der proötestantischen Kirche ein, in der er predigte. Die Zuhörer blieben die ganze Nacht im Gotteshause be⸗ lagert und konnten erst durch Polizeiverstärkung am Morgen befreit werden.
Frankreich. Paxis, 26. September. Die Departements
der Isere, der Saone-Loire und der Vogesen haben neue Präfekten erhalken; auch in mehreren Unterpräfekturen hat ein Personenwechsel stattgefunden.
Nach einer Privat-Korrespondenz der »France« aus Saigun vom 28. Juli soll die Regierung von Hue um die Vermittlung Frankreichs in ihrem Konflikte mit den Rebellen von Tunking nach—⸗ gesucht haben.
— 27. September. Der »Constitutionnel« zieht die Nachricht aus New-⸗York von einem bei Hagerstown errungenen Siege des Unionsheeres in starke Zweifel, und sagt, ein hiesiges Handelshaus habe von Liverpool die Depesche erhalten, daß Mᷓ'lellan nach der Schlacht sich auf Washington zurückgezogen habe,
Wie das »Boletin de Loterias« meldet, hätte der Kaiser der Franzosen das Abhalten einiger Stiergefechte in Paris gestattet. Sie sollen im Monat Oktober stattfinden, und wäre bereits der berühmte Matador Antonio Sanchez (El Tato) dazu engagirt.
Spanien. Madrid, 26. September. Der Verkauf der Kirchengüter in der Havannah wurde beschlossen. General O' Don⸗ nell hat sich jeder Modification des Kabinets widersetzt.
Man liest in dem »Diario Espannol«: »Die Panzer⸗Fregatte »Tetuan, welche im Ferrol gebaut wird, ist schon so weit vollen⸗ det, daß sie im November oder Dezember vom Stapel laufen kann. Dieses Schiff, das eine Länge von 400 Fuß hat, mit 60 Kanonen ausgerüstet und einer Maschine von 1200 Pferdekraft versehen ist, wird eines der besten Fahrzeuge dieser Art fein, das bis jetzt die Arsenale Europa's und Amerikass verlassen hat.
Italien. Eine Depesche aus Rom, 2uàsten d. meldet, daß Lavalctte Sonnabend (27sten) wirklich abreifen (f. t. Dep.) und dem Kaiser ein eigenhändiges Schreiben des Papstes überbringen würde.
Hr. Nigra war am 25. d. von Paris in Turin angekommen. Der neue portugiesische Gesandte de Castro hat seine Beglaubigungs⸗ schreiben bereits überreicht.
In Rom hat am 25. d., laut telegraphischer Depesche, ein öffentliches Konsistorium stattgefunden, in welchem Se. Heiligkeit der Papst dem Kardinal von Chambery, Monsignore Billiet, den Kar⸗ dinalshut überreichte und zugleich sieben neue Bischöse, darunter auch den von Coutances, präconisirte, eine besondere Allokution aber nicht hielt.
Aus Reapel, 23. d, wird die Ausweisung des Reactions⸗ Agenten Louis de Lavarenne gemeldet, welcher Briefe an Tristany zu besorgen hatte.
Briefe aus Neapel vom 23. September zeigen die Feß des Paters Pantaleo, des Feld⸗Kaplan von Garibaldi, an. verkleidet von Sicilien herübergekommen.
Griechenland. Aus Athen wird gemeldet, daß die tür⸗ kische Regierung gegen den dritten Artikel des Kationalgarden-Gesetzes Protest eingelegt habe und darin von England unterstützt werde.
Nach jenem Artikel soll nämlich jeder Fremde, welcher die griechische Naturalisation nachsucht, auch zur Nationalgarde zugelassen werden dürfen. Da das betreffende Gesetz bereits publizirt ist, so wird die
griechische Regierung der türkischen wohl einen ablehnenden Bescheid
geben müssen. 3 ptember. General Lee
— *
Amerika. NewYork, 13. S sich mit einer bedeutenden Truppenzahl
e
zu Leesburg befinden es heißt, ist Frederick City in Maryland von den Konföderirten räumt und von den Unionisten besetzt worden. tavallerie Konföderirten⸗-Generals Stuart rückte am 11ten
lerie in Westminster Me ryland) ein, nahm mehrere Rekrute Empfang, machte Ankäufe und zog sich dann wi ö town zurück. Es hat sehr stark geregnet und