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1830
nach dem 14. November öffentlich versteigern zu lassen, wozu die königlichen Commissaire ihnen im Ausstellungsgebäude selber poͤssende Räume anweisen wollen. ;
Frankreich. Paris, 17. Oktober. Der ⸗Moniteur«⸗ ent⸗ hält einen aus Tananariva, 25. August, an den Marine⸗-Minister gelangten Bericht über Ankunft und Empfang der französischen Ge⸗ sandtschaft, welche unter dem Vortritt des Kommandanten Duprs am 23. September der Krönung des Königs Radama von Mada— gaskar beiwohnen sollte. . ,
Der Finanz-Minister Fould ist nach Marseille abgereist, um der Einweihung der Post-Dampfboote nach Indien und China an— zuwohnen. .
Der Graf Andreas Zamoyski ist hier angekommen.
. — 18. Oktober. Der »Moniteur« veröffentlicht heute das Ge— setz welches das Extra- Budget pro 1853 auf 121,648,615 Frs. in Einnahme anschlägt und in Ausgabe an die verschiedenen Ministerien auf 121,1 14,500 Frs. feststellt. ö
Das General⸗Kommando des 2. Armee-Corps (Lille) bleibt laut »Moniteur«“, da der Herzog von Magenta das 3. Corps übernom— men hat, einstweilen unbesetzt; der Generalstab wird aufgelöst und die beiden Divisions-Commandeure in Lille und Chalons haben, bis auf weitere Ordre, direkt mit dem Kriegsminister zu verkehren.
Der »France« zufolge werden Senat und gesetzgebender Körper bis zum 15. Januar zusammenberufen werden. 3 . Der Staatsrath, welcher am 20. seine Sitzungen wieder be— ginnt, wird sich sogleich mit der Prüfung des Budgets pro 1861 beschäftigen.
— 19. Oktober. Der heutige »Moniteur enthält die Ernen— nung des Fürsten Latour d' Auvergne zum Botschafter in Rom, die Talleyrands Perigord zum Gesandten in Berlin, und die Sartigues zum Gesandten beim Könige von Italien.
. Der »Moniteur« enthält ferner einen Brief des Kaisers an Thouvenel, in welchem er sagt, daß er im Interesse einer Politik
der Versöhnung, welcher auch Thouvenel in loöyaler Weise gedient,
ihn habe ersetzen müssen. Der Kaiser fügt hinzu, Thouvenel besitze seine Achtung, sein Vertrauen und er sei überzeugt, daß er auf die Anhänglichkeit Thouvenel's rechnen dürfe. 33 Die »Patrie« versichert, Drouyn de Lhuys werde in einem Cirkularschreiben erklären daß er zur Versöhnung der Rechte Italiens mit den Interessen des Prpstthums erneuerte Anstrengungen machen werde. . . Portugal. Aus Lissabon vom 17. Oktober wird ge— meldet: »Die japanischen Gesandten sind so eben gelandet. Die Stadt war gestern Abend zur Feier des Geburtstages der Königin erleuchtet. «
. 18. Oktober. Der Marquis von Louls und der Marschall Saldanha haben sich ausgesöhnt. Letzterer tritt ins Ministerium.
a . . ö. ; Ftalien, Turin, ö. Oktober. Die Staatsregierung hat den Amnestirten, welche keine Mittel haben, Unterstützung angewie— sen, damit sie sich zu ihren resp. Familien begeben köünen. Der Marineminister hat bei dem Hause Mare und Comp. in London ein Panzerschiff, nach Art der sogenannten Widderschiffe, be⸗ stellt, das zwei Eolessche Thürme und Maschinen von zusamimen 060 Pferdekraft erhalten soll. J.
. Am 16. d. hat in Rom der Kardinal Erzbischof von Neapel die kirchliche Trauung der Prinzessin Annunciata mit dem Erzherzog Karl von Oesterreich, der dabei durch den Grafen Trapani vertreten war, im Quirinal vollzogen. König Ludwig von Bayern, die Köni— gin⸗Mutter von Neapel, der österreichische Gesandte ꝛc. wohnten der Feierlichkeit bei. . V
Nach Berichten aus Turin vom 18. d. M. hat die »Dis kussione, das Gerücht von der Entlassung Ratazzi's dementirt.
Der Präfekt von Avellino (neapolitanische Provinz Principato ulteriore) hat, wie eine turiner Depesche vom 16. da meldet die strengsten Maßregeln gegen das Brigantenwesen getroffen. Die Ge⸗ meindevorsteher sind angewiesen worden, sorgfältig nach Mitschuldigen zu forschen und Listen der Abwesenden mit Angabe des Abwesen⸗ heitsgrundes zu entwerfen. Die Landleute sollen untersucht werden Bauern müssen mit besonderer Legitimation versehen sein und dur. fen nicht mehr Lebensmittel bei sich tragen, als sie für eine Mahl— zeit gebrauchen. Die einzelstehenden Häuser sollen binnen 14 Tagen von den Einwohnern geräumt werden. Die Nationalgarde ss für die Ausführung dieser Maßnahmen verantwortlich gemacht worden.
Bekanntlich forderten im Mellaschen Corps, als dasfselbe gegen
Garibaldi geführt werden sollte, 34 Offiziere ihre Entlafsung. Sie
sind vom Kriegsgericht zur Degradation verurtheilt worden. General MM fr 389K 6 nn, Cos 2 9 ö . . an. z . ist jetzt, um über sein Benehmen bei dieser Gelegenheit Nechenschaft zu geben, vor eine aus vier General-Lieutenants be— stehen de der Armee, della Rocca, den Vorsitz führt.
. Griechenland. Aus Triest, 16. Oktober, wird gemeldet, daß in Nauplig neue Unruhen ausgebrochen waren. Als die dort Verhafteten im Piräeus ans Land gesetzt werden sollten, hatten sich
große Menschenmassen aus Athen am Hafen versammelt Truppen h . ein een drei Studenten wurden dabei ben er . ᷓ . wer n, et. een, Arkadien und Messenien ist eine Verschwörung enthen Türkei. Konstantinopel, 11. Oktober.
wurde zuin Gouverneur von Cypern ernannt. Der persische Gef ist von seiner Reise in Europa zurückgekehrt. Der . ö behauptet, der Hauptzweck der Reise Said Pascha's hier 8 Bewilligung der Pforte zu einem neuen Anlehen ge , 36 Sanction jedoch verweigert worden sei. Der Monatghchalt oSgehalt der
Fevsik Pascha
Nichten des Sultans wurde 23. Piaster vermind von Christen m ö a en gos, . , ,, 2 in Näh X ; der hiesigen Türkengi bewohnten Häuser müssen geräumt werden. . Aus Ragusa, 16. Oktober, wird telegraphirt, die türkische Armee sei in Zubzi beim Wiederaufbau der während des K er. zerstörten Häuser behülflich. Die Einwohner der e , halten von den türkischen Behörden Unterstützung' ann Geld 46 Lebensmitteln. . 6 4 Nußland. und Polen. St. Petersburg, 1 Orlehen Der Kaiser hat die Grundzüge, nach denen die Justizreform in nun land erfolgen soll. wie auch die Ordnung zum Entwurf von Geses vorschlägen über das Gerichtsverfahren bestätigt. Jetzt sind die treffenden kaiserlichen Ukase veröffentlicht und gleichzeitig bescht⸗ worden, sofort auf Grund der festgestellten Prinzipien, zur Abfass ö. der einzelnen Entwürfe zu schreiten. Die Justiz wird von we n, administrativer und legislatorischer Gewalt getrennt und zerfällt ö Friedensgerichte, Kreisgerichte, Gerichtskammern (der Gonhern enn, und Senat als oberster Cassationshof) Die Organisation ist n ihren Hauptvzügen der französischen nachgebildet, umfaßt Geschworne⸗ gerichte und betrifft den Kriminal- wie den bürgerlichen Prozeß gar die bei der Staatskanzlei niedergesetzte Kommission ist die rd n,, schienen, nach welcher die Abfassung des Gesetzreglements zur Umbiltun des Gerichtsverfahrens behandelt werden sollen und und die Mitglie der derselben genannt. Eine nicht minder wichtige Reform, welche das Regierungsorgan in Aussicht stellt, betrifft die Kreis— und Gor⸗ vernements-Verwaltung, wobei der volkswirthschaftliche Theil und das Justizverfahren, Untersuchungen 2c. völlig von der Administta⸗ tion getrennt werden. Die neue Stadt— und Kreispolteiordnun wird bereits im Reichsrath behandelt. Bei der Kreisverwaltung scl ein neues Institut, Versammlung der Kreisstände in der Kreiskom— mission, und bei der Gouvernementsverwaltung das der Gouverne mentsstände und Gouvernementskommission ins Leben treten wi werden von allen Volksklassen gewählt. Es stehen ihnen keinerle politische Befugnisse zu; sie berathen und behandeln nur Gegenstande, welche in den Kreis materieller Bedürfniffe der Landschaft gehoren. Diese Institute sind gleichsam die früher zur Betheiligung der stad⸗ schen Bewohner und des Bauernstandes erweiterten Kreis und Gon. vernements-Adels-Versammlungen. (H. B.-H.) . ö Amerika. New ⸗York, 8. Oktober. Die Konföoͤderirten unter den Generalen Price, van Dorn und Lovell, attachirten in Korinth Mississippi)h eine Abtheilung der Armee des Generals Ulyssez Grant, welche am 4. Oktober vom General Rosenkranz kommandir wurbe. Die Schlacht dauerte bis Sonnabend Abend als die Kon. föderirten sich zurückzogen mit einem nach Angabe der Jöͤderirten K beinahe 1000 Gefangenen, ohne die Getödteten und Verwundeten. Der Verlust der Föderirten soll sehr bedeutend sein, besonders an Offizieren. General Grant führt nicht an, daß der Sieg entscheidend war, sondern telegraphirt blos an den Kriegmiinistt daß die Feinde nur mit Verlust von Allem, ausgenommen ihre Seiten— gewehre, entkommen können. Die Schlacht wurde am Sonntage , n. ö . schreiben sich den Sieg zu. Die Richmonder 32 er zehaupten, daß die Generale Lee und Jackson dem General M'glellan unverzüglich eine Schlacht anbieten werden, um nachher ein zweites Mal in Maryland einzufallen. Die telegraphischen Depeschen 6 Kentucky sind noch immer verworren und widersprechen einander. . . daß sich in jener Gegend wichtige Ereignisse begeben aben, die dem Publikum nicht bekannt gemacht worden sind m Staate New hort ist die Conseription wieder verschoben. Der Slaat ist mit 10 009 Mann und Massachusetts ist mit 19.000 Mann im Rückstand. In Maine wurde die Conscription dem Namen nach durchgeführt, aber jeder Conseribirte durfte sich einen Freiwilligen nennen, und erhielt das übrige Handgeld. In den anderen Neu— England-Stagten wurden die Kontingente durch freiwillige Anwer.
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Modo Velde
Spezial⸗Kommission geladen worden, in welcher der General
bungen ausgefüllt.
In Virginien hat die Gesetzgebung des Staates die Beschluß—⸗ fassung angenommen: Wenn ein Bürger irgend einen Bewaffneten oder Unbewaffneten der Mr. Lincoln's »teuflische Emanzipations Hroklamation ˖ in irgend einer Weise zu fördern sucht, todtschlägt oder aus dem Staate treibt, so soll besagter Bürger dafür nicht zur eh en schaft gezogen werden. General M'Clellan hat einen Armee Befehl auf Anlaß der Proklamation des Präsidenten erlassen. Er ermahnt darin die Armee, daß der Soldat keine andere Schuldigtel habe, als der bürgerlichen Regierung Gehorsam zu sein, und wan e, . Diskussion über die Proklamation des Präsidenten unstatt . 1.
Price und Van Dorn griffen am 3. bei Korinth den föderalistischen
1831
Die meisten Blätter veröffentlichen folgende Telegramme. Rew-Hork, 6. Oktober, Abends. Die Konföderirten unter
Sie waren, wie man glaubt, 40000 Mann stark. Der Kampf dauerte zwei Tage. Rosencrantz sagt in seinem mmitlichen Bericht vom 5.. »Der Feind ist in vollem Rückzuge be⸗ griffen und läßt seine Todten und Verwundeten auf dem Schlacht⸗ felde zurück. Der Verlust ist auf föderalistischer Seite bedeutend, namentlich an Offizieren, ist aber mit dem des Feindes nicht zu ver— gleichen. Wir haben 700 Gefangene gemacht.
Den 7. Oktober, Abend s. Nach den neuesten amtlichen Be⸗ richten aus Korinth sind die Konföderirten 5 Meilen weit über den Hatchiefluß gegen Korinth zurückgetrieben worden. Rosencrantz meldet,
General Rosencrantz an.
daß der Feind vollständig zersprengt sei, alles auf seiner Flucht weg⸗ werfe, und daß die Föderalisten ihm scharf nachsetzen. Die Konföde— rirten haben Frankfort in Kentucky geräumt. Die Föderalisten rücken gegen Frankfort vor. Die Majorität des Ausschusses im Konföderirten- Senat hat zu Gunsten folgender Beschlußfassungen Bericht abgestattet. Vom 1. Januar 1863 an sollen alle gefangenen föderalistischen Offiziere oder Unteroffiziere zu Zwangsarbeit an— hehalten werden, bis der Krieg beendet ist, oder bis Präsi= kent Lincoln seine Emancipations-Proklamation widerrufen hat. Jene föderalistischen weißen Offiziere, welche Neger zum militairischen Rampfe gegen die Konföderirten einüben oder anführen oder welche Sklaven zur Empörung anstiften oder kraft Lincoln's Proclamation denselben die Freiheit geben wollen, sollen, wenn sie in Gesangen⸗ schaft gerathen, den Tod erleiden. Präsident Davis ist ermächtigt, weitere ihm zweckmäßig erscheinende Vergeltungs⸗Maßregeln zu er— greifen. Der Bericht der Minorität bestand auf einen Vernichtungs— krieg gegen alle ins Land fallenden Feinde. Andere Resolutionen wurden vorgeschlagen, z. B. den Negern Belohnungen für die Tödtung jedes offenen Feindes zu versprechen, und das Gesetz zu erlassen, daß jeder Offizier oder Soldat, der gefälschtes kon⸗ föderirtes Geld in Umlauf setzt, vor ein Kriegsgericht gestellt und hingerichtet werden soll. Mr. Lincoln ist nach Washington zurückgekehrt. Er reiste durch Frederick in Maryland und hielt an zie Einwohner zwei unbedeutende Reden, die jedoch viel Enthusigs— mus erregten. Den 8. Oktober, Morgens. Die Konföde⸗ rirten bewegen sich, wie man meldet, über den Rappahannock gegen die Manassas-⸗Gap⸗Eisenbahn zu und haben Warrentown und Bristow in Besitz genommen. In Brooklyn fand ein enthusiastisches republikanisches Meeting statt. Die angenommenen Resolutionen erklärten sich unbedingt für Mr. Lincoln s Emaneipations⸗Procla⸗ mation, und beschworen die Regierung, Garibaldi's Dienste anzu⸗ nehmen. Mr. Elay griff die Demokraten an und alle diejenigen, welche die Union wünschen, wie sie war. Er zog ferner gegen Eng⸗ land zu Felde und sprach seine tiefe Bewunderung für Frankreich und Rußland aus. ; Asien. Aus Shangai wird vom 4. September gemeldet, daß die Insurgenten diese Stadt lebhaft angegriffen haben, aber mit aroßem Verluste zurückgeschlagen worden seien. Unter den Maho⸗ mnedanern zu Shrust ist ein Ausstand ausgebrochen. Die Cholera richtet große Verwüstungen in den nördlichen Provinzen an. An mehreren Orten sind in Folge dessen die Geschäfte suspendirt.
Berliner etre de kärse
vom 20. 0ktober. Weizen loco 64 — 76 Thlr. nach Qualität, untergeordneter bunter poln. 66 Thlr. ab Bahn bez.
Br., November-December 477 - 454 Thlr. bez. u. G., 47 Br., Früh-
3
jahr 455 Thlr. bezahlt.
Gerste, grosse und leine 36 - . Thlr. pr. 1750pfd.
Haker lcco 23 — 25 Thlr., gelb u. weiss schles. 34-3 Thlr. he.“ Lieferung pr. Oktober 233— — Thlr. bez., Oktober-November 23 Thlr. Br., November-Dezember 23 Thlr. Br., Frühjahr 233 — 23 Thlr. bez., Mai-Juni 233 Thlr. bez. u. G.
Erbsen, Koch- u. Futterwaare 51-58 Thlr.
Winterraps 102 - 106 Thlr.
Winterrübsen 100 104 Thlr. Rüböl loco 143-3 Thlr. ber, Oktober 145 — 3 Thlr. bez. u. Br.,
66, Oktober - November 143 Thlr. Br., November - Dezember 14895 Fhlr. bez., 143 Br., Dezember-J;nuar 145 Thlr. Br., 4 G., April- Mai 145 Thir. Br., 14 13 6.
Leinöl loco 145 Thlr. Br.
Spiritus loco ohne Fass 153 - Thlr. bez., Oktober 153-3 Thlr-
b ez. u. G., 3 Br., Oktober - November 158 = Thlr. bez., Br. u. G.,
November? Becember u. Dezember - Januar 153 — 15 hlr. bez. u., G- 1 Br., Januar -Februar 159 Thlr. Br., ia CC., April-Mai 153 - K bis 2 Thlr bes. Weizen flau. Roggen disponible geschäftslos. Von Terminen wurde der laufende Monat durch starke Verkäufe, verbunden mit Realisationen, merklich im Werthe geworken. Andere Termine nur wenig niedriger verkauft. Gek. 20, 000 Ctr. Hafer ohne wesentliehe Aenderung. Rüböl blieben Käufer sowohl wie Verkäufer zurückhaltend, Preise gegen Sonn- verändert, nur loco etwas besser bezahlt. Spiritus eröffnete begegnete alsdann im Laufe des die sich
abend wenig zu den vorgestrigen Schlusseoursen, Geschäfts reichlichen Offerten und setzten Preise etwas zurück, schliesslich behaupteèten. Gek. 60, 000 Quart.
Hreslan, 20. Oktober, 1 Uhr 32 Minut. Nachmitt. (Tel. Dep. des Staats-Anzeigers.) Oesterreichische Banknoten 825 Br. Freiburger Stamm- Actien 137 6. Oberschlesische Actien Litt. A. u. C. 1123 Br.; do. Litt. B. —. Oberschesische Prioritäts Obligationen Litt. D., proz., 9], Br.; do. Litt. F., 45pror., — ; do. Litt. E., 33proz., 663 Br. Kosel-Oderberger Stamm-Actien 59 Br. Neissc-Brieger Actien 81 Br. Oppeln - Tarnowitzer Stamm-Aetien 504. Br. Preuss. 5proz. Anleihe von 1859 1098 G.
Spiritus pr. S000 pCt. Tralles 14583 G. Weinen, weisser Id = 83 Sgr., gelber 73 — 86 Sgr. Roggen 55 — 59 Sgr. Gerste 37—43 Sgr. Hafer 23 — 27 8gr.
Bei umfangreichem Verkehr wurden sowohl österreichische Effekten auch Eisenkahn - Actien höher als letzten Sonnabend bezahlt. güienm, 20. Oktober, Mittags 12 Chr 30 Minuten. (Wolf's Tel. Bur.) Beiderseits günstig.
5proz. Metalliques 71.25.
als
3proz. Metalliques 62.50. Bank- Aetien 786. Nordhahn 192.50). 1854er Loose 90.509. National- Anleihe 83.30. Staats Eisenbahn- Actien-Certifibate 241.00. Kredit- Actien 224.50. Lon- don 121. 80. Hamburg 91. 25. Paris 48. 10. Böhmische Westhahn 181.06. Lombardische Eisenbahn 277.50. Kreditloose 130.00. 1860er Loose 89. 50.
Königliche Schauspiele.
Oktober. Im Opernhause. 163ste Vorstellung und Erwachen. Phantastisches Ballet in Balletmeister P. Taglioni. Anfang 7 Uhr.
Dienstag, 21. Ellinor, oder: Träumen 3 Akten und 6 Bildern vom Königl. Musik vom K. Hofcomponisten Hertel.
Mittel⸗Preise.
Im Schauspielhause. mann der Cherusker. Schauspiel in 5 Akten von
Kleine Preise.
Mittwoch, 22. Oktober. haus-⸗Abonnements-⸗Vorstellung.) mantische Tragödie in 5 Akten von Schiller.
Kleine Preise.
(191 ste Abonnements⸗Vorstellung.) Her⸗ Hans Köster.
Im Opernhause. (192ste Schauspiel⸗ Die Jungfrau von Orleans. Ro⸗
Keine Vorstellung.
l . . e. ** 2413 864 Roggen loch 81 - 82pfd. 51 The. ab Kahn bez., Oktober 513 6
- . ; 177 . ö ; * bis 56 Fblr. bez., Oktober- November 483 - 473 . 6
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Oeffentlicher
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1914 ö . hörden ;
Gegen den unten näher bezeichneten Hausdiener fährigkeit versichert Julius Gustav Rudolph Grubert ißt die zerichtliche Haft wegen Hehlerei beschlossen wor⸗ den. Die Verhaftung hat nicht ausgeführt werden können, weil derselbe hier nicht betroffen worden ist. Ein Jeder, welcher von dem Aufenthaltsorte des ꝛc. GTu bert Kenntniß hat, wird aufgefordert, davon der nächsten Gerichts- oder, Polizei⸗Behörde — Anzeige zu machen. .
Gleichzeitig werden alle Civil- und Militair⸗ Behörden des In und Auslandes dienstergebenst ersucht, auf den Angeschuldigten zu vigiliren, im Betretungsfalle festzunehmen und mit allen bei ihm sich borfindenden Gegenständen und Gel—= dern mittelst Transports an die Königliche Stadt⸗ voigtei. Direction hierselbst abzuliefern. Es wird 1913 die ungesäumte Erstattung der dadurch entstan⸗ denen baaren Auslagen und den verehrlichen Be⸗
setzter Gestalt.
6 n . . ü 1 2 3 * hörden des Auslandes eine gleiche Rechtswill—
Berlin, den 16. Oktober 1862.
Königliches Stadtgericht, Abtheilung für Untersuchungs - Sachen, Kommission II. für Voruntersuchungen.
f Signalement.
Der 2c. Julius Gustav Rudolph Gus bert ist 34 Jahre alt, am 12. Januar 1828 in Berlin geboren, evangelischer Religion, 5 Fuß 33 Zoll größ, hat schwarze Haare, braune Augen, braune Augenbrauen, gegrübtes Kinn, spitze Nase, ihn kleinen Mund, hagere Gesichtsbildung, gesunde Gesichtsfarbe, vollständige Zähne und ist unter⸗
Steckbriefs⸗Erneuerung. Nachstehender Steckbrief:
Der Kutscher Johann Friedrich Wil—
Im Schauspielhause f J
Der Billet Verkauf findet nur am Tage der Vorstellung statt.
Anzeiger.
helm Fichtner, am 9. April 1830 zu Lieg⸗ nitz geboren, zuletzt hier in der Kesselstraße 22 wohnhaft, ist durch das rechtskräftig gewordene Erkenntniß des unterzeichneten Gerichts vom 77J. Juli d. J. wegen wiederholten Diebstahls im RKückfalle zu einer viermonatlichen Gefäng⸗ nißstrafe, Verlust der bürgerlichen Ehrenrechte auf ein Jahr und Stellung unter Polizeiauf— sicht auf gleiche Dauer, verurtheilt worden. Derselbe ist am 16. Oktober d. J. nach fensee bei Spandau abgemeldet worden, dort jedoch nicht zu ermitteln gewesen. Civil und Militairbehörden des In- un
werden daher ergebenst ersucht, auf den;
ner zu vigiliren, ihn. im Betretungs verhaften und an die nächste preußische rbebaltlich beson
Mnwyllsreckitr* BVollstrect ung
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behörbe, welche hierdurch bo Requisition um vorläusige viermonatliten Gefängnißstrase