1862 / 276 p. 2 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

2032

Reuß. Gera, 21. November. Nachdem am 19ten d. M. auh Se. Durchlaucht der regierende Fürst, von Schleiz kommend, auf Schloß Osterstein hier eingetroffen ist, befindet sich nunmehr die ganze Fürstliche Familie in hiesiger Residenz. (. N.)

Frankfurt a. M., 22. November. Die offizielle Mit— theilung über die Bundestagssitzung vom 20 November lautet: Präsidium legte ein demselben von dem beim deutschen Bunde be— glaubigten Königlich spanischen Gesandten zugegangenes Schreiben vor, in welchem dieser Namens seiner allerhöchsten Regierung über das in Spanien bestehende Münzsystem Mittheilung macht und den Wunsch ausdrückt, bezüglich der in den einzelnen deutschen Bundes⸗ staaten gültigen Münzsysteme Auskunft zu erhalten. Auf Präsidial⸗ Antrag wurde beschlossen, dieses Schreiben durch Aufnahme in das Protokoll zur Kenntniß der höchsten und hohen Bundesregierungen mit dem Anheimgeben zu bringen, durch ihre Bundestags⸗Gesandt⸗ schaften dem Präsidium die von der Königlich spanischen Gesandt⸗ schaft gewünschte Auskunft geneigtest ertheilen zu wollen, damit es dieselbe an die Königlich spanische Gesandtschaft gelangen lassen könne.

Für Sachsen⸗Altenburg wurde von dem bedauerlichst am 26sten v. M. erfolgten Ableben Ihrer Hoheit der Herzogin Mutter, Marie,

verwittweten Herzogin von Sachsen-Altenburg, geborenen Herzogin pon Mecklenburg-Schwerin, Anzeige gemacht.

Nachdem seitens Bayerns in Ausführung eines früheren, das Rechnungswesen der Bundesfestungen betreffenden Beschlusses die er⸗ sorderliche Mittheilung gemacht worden war, wurde von Baden die nachträgliche Zustimmung zu dem in der vorigen Sitzung wegen Zusammentritts der Obligationen⸗Rechtskommssion in Dresden ge⸗ faßten Bundesbeschlusse erklärt und für Kurhessen zur Anzeige ge⸗ bracht, daß an Stelle des auf sein Ansuchen von dem betreffenden Kommissorium entbundenen Ober⸗ Appellationsgerichtsraths Gleim der Ober⸗-Appellationsgerichtsrath Dr. Büff zum dortseitigen Com— missair für die in Hannover stattfindenden Berathungen von Regie⸗ rungsbevollmächtigten über eine deutsche Civilprozeß⸗ Ordnung er⸗ nannt worden sei.

Großherzogthum Hessen brachte seine anticipirte Abstimmung über die zur Instructionseinholung verstellten Ausschußanträge wegen Auf⸗ hebung der öffentlichen Spielbanken in Deutschland zum Protokoll und schlug eine veränderte Fassung dieser Anträge vor.

Es erfolgte sodann die Umfrage über die in voriger Sitzung Seitens des Präsidiums wegen Wiederbesetzung der Stelle eines Bundeskassiers eingebrachten Vorschlag und wurde in Gemäßheit desselben der bisherige Bundeskassen-Eontroleur H. v. Meyer zum Bundeskassier vom 1. Januar 1863 an ernannt.

Ueber den an diesen Beschluß sich anreihenden weiteren Vor— schlag des Präsidiums wegen Wiederbesetzung der Stelle eines Bun⸗ deskassen⸗Controleurs wurde beschlossen, in einer der nächsten Sitzun⸗ gen abzustimmen.

Schließlich wurde die Ergänzung der durch den Austritt des

schen Herzoglich holstein⸗lauenburgischen Bun⸗

bisherigen Königlich dänis destagsgesandten Herrn v. Bülow unvollzählig gewordenen Aus— (Fr. Bl.) ö . Lord J. Russell hat

schüsse vorgenommen.

Oesterreich. Wien, 21. November. ö seine an das Kopenhagener Kabinet gerichtete Depesche den Höfen von Wien und Berlin mitgetheilt. Von hier aus ist darauf die folgende Gegenäußerung nach London abgegangen:

Depesche des Grafen Rechberg an den Grafen Wimpffen in London.

Wien, 29. Oktober. Herr Julian Fane hat mir die abschriftlich an liegende Depesche mitgetheilt, welche der Königlich großbritannische Staats. Secretair für die auswärtigen Angelegenheiten auf Befehl Ihrer Majestät der Königin an ihn gerichtet hat, um den Zweck einer endlichen Ausgleichung der Streitigkeiten zwischen Deutschland und Dänemark zu befördern. Wie Ew. 2c. aus diesem Aktenstücke entnehmen werden, hat Lord Russell seine Vorschläge dadurch eingeleitet, daß er zuerst diejenigen Punkte bezeichnet hat, in welchen nach seiner Ueberzeugung bereits ein unzweifelhaftes Ergeb⸗ niß aus den seitherigen Erörterungen hervorgegangen ist. Als vollkommen feststehend betrachtet er: 1) daß in Holstein und Lauenburg ohne die Zu⸗— stimmung der Stände dieser Herzogthümer keine Gesetze erlassen und keine Steuern ausgeschrieben werden können? 2) daß die Gesammtverfassung vom 2. Oktober 1855 für Holstein und Lauenburg bereits förmlich aufgehoben, auch für Schleswig nothwendig unwirksam sein und bleiben müsse; 3) daß das eigentliche Königreich Dänemark berechtigt sei, unabhängig von der Zustimmung der Herzogthümer für sich selbst Gesetze zu erlassen und Steuern ausschreiben. Ausgehend von diefen bestimmten Sätzen hat sodann Lord Russell die Grundlinien eines neuen Planes entworfen, nach welchem die Frage wegen der Stellung Schleswigs, so wie das verwickelte Problem der Herstellung einer gemeinsamen Verfassung der dänischen Monarchie zur Befriedigung beider Theile erledigt werden könnte. Diese Grundlinien faßt der königlich großbritannische Staatssecretair in folgenden vier Punkten zusammen: 1) den Herzogthümern Holstein und Lauenburg soll alles gewährt werden, was der deutsche Bund für sie beansprucht hat. 2 Schleswig soll das Recht der Selbstregierung haben und im Reichsrathe nicht vertreten sein. 3) Ein Normal- Budget soll von zehn zu zehn Jahren von den vier Reprãͤsentativ⸗ körpern Dänemarks, Holsteins, Lauenburgs und Schleswigs bewilligt wer⸗ den. 4) Außerordentliche gemeinsame Ausgaben bedürfen gleichfalls der Genehmigung des dänischen Reichstages und der Stände der drei Herzog—

thümer. Nach aufmerksamer Erwägung dieser wichtigen Mittheilung und nach gepflogener Rücksprache mit dem Königlich preußischen Hofe, an welchen das Londoner Kabinet eine gleiche Eröffnung hat gelangen lassen, entspreche ich durch die nachfolgenden Bemerkungen dem Wunsche des Grafen Russell von unseren Ansichten über seinen Plan einer Ausgleichung unterrichtet z werden. Am Ende einer langen und unfruchtbaren Diskussion zwischen den deutschen Mächten und dem Kopenhagener Kabinette hat die Kaiserlich öster— reichische Regierung sich die entschiedene Meinung gebildet, daß man, um den Schlüssel zu einer endlichen Lösung der seitherigen Verwickelungen zu besitzen, nunmehr vor allem Dänemark von der Unmöglichkeit überzeugen müßte, die Gesammtverfassung vom 2. Oktober 1855, die im Widerspruche mit den Vereinbarungen von 1851/2 eingeführt, für Holstein und Lauenburg aber bereits wieder abgeschafft worden war, als ein blos die übrigen Theile der Monarchie umfassendes Band beizubehalten. Es war dies der Haupt— zweck unseres Memorandums vom August d. J. Rur zur besonderen Ge— nugthuung hat es uns daher gereichen können, diesen Gesichtspunkt von Großbritannien getheilt zu sehen, und hiervon Akt nehmend, stehe ich nicht an, die Ueberzeugung auszusprechen, daß die britische Regierung sich ein wesentliches Verdienst um die Beilegung dieser für Ruhe Europas bedroh— lichen Streitfrage erwerben wird, wenn sie den dänischen Hof, der auf ihren Rath zu hören so viele Ursache hat, bewegen wird,) definitiv auch für Schleswig die Verfassung von 1855 aufzugeben. Nicht weniger befriedi— gend ist es für uns, daß Lord Russell dem Rechte des deutschen Bundes volle Anerkennung zollt, die bezüglich Holsteins und Lauenburgs anhän— gigen Fragen durch seine Beschlüsse endgültig zu entscheiden. Unserer— seits sind wir weit entfernt zu bezweifeln, daß das eißentliche Königreich Dänemark sein eigenes Recht der Gesetzgebung und Besteuerung ausüben könne, ohne hierbei an die Zustimmung der Repräsentativkörper der Herzog— thümer gebunden zu sein. Wir freuen uns sonach, uns mit der Regie— rung Großbritanniens in denjenigen Punkten, welche sie als keiner weiteren Erörterung bedürftig annimmt, in vollständiger Uebereinstimmung zu besin⸗ den. Win beeilen uns hinzuzufügen, daß wir für unseren Theil auch ge— neigt sind, in den positiven Vorschlägen, welche den zweiten Theil der

Depesche des Grafen Russell bilden, eine passende und gexechte Grundlage

für die definitive Beendigung der deutsch-dänischen Angelegenheit zu erblicken. Um die Verantwortlichkeit des kaiserl. Kabinets zu decken, muß ich zwar hervorheben, daß in dieser Sache die Intercession einer dritten Macht ihre Grenze finden müsse in dem von Lord Rufsell selbst anerkannten Rechte des deutschen Bundes insoweit es sich um eine innere Angelegenheit Deutschlands haudelt, unab— hängig von jeder fremden Einwirkung nach den Gesetzen des Bundes zu verfahren. Ich muß ferner daran erinnern, daß die Kabinette von Wien und Berlin kein ausdrückliches Mandat haben, für den Deutschen Bund zu handeln, und daß sie daher nicht in dem Falle sind, irgend eine Aenderung in der aechtlichen Lage der Sache ohne Genehmigung des Bundes vornch˖ men zu können. Die vier Punkte, welche Lord Rüssell als Basis eines Ausgleiches aufstellt, treffen nicht vollkommen zusammen mit den Verein barungen von 1851 —52, aus welchen der Bund seine Forderungen ableitet, und es steht den Regierungen von Oesterreich und Preußen nicht zu, aus eigenem Entschlusse anstatt der genauen Vollziehung dieser Verein. baͤrungen einen damit nicht vollkommen identischen Vorschlag anzu— nehmen. Sie sind darauf beschränkt, darüber, ob ihnen ein Ein— gehen des Bundes auf diese veränderte Grundlage als räthlich erscheine, ihre individuelle Ansicht auszusprechen, und sie demnächst bei ihren deutschen Bundesgenossen zu vertreten. Dies voraus- geschickt, nehme ich nicht Anstand, zu bezeugen, daß nach dem Dafürhalten des kaiferlichen Kabinets die Rechte und Interessen, welche es in dieser Sache zu vertheidigen verpflichtet ist, durch eine vollständige und aufrichtige Aus⸗ führung der vier vom Londoner Kabinet aufgestellten Punkte nicht minder wirksam, wie durch Ausführung der Vereinbarungen von 1851— gewahrt werden könnten. Die kaiserliche Regierung in ihrer Friedensliebe kann einen Versöhnungsvorschlag, von welchem sie diese Ansicht hegt, und welcher die Autorität Englands für sich hat, sicherlich nur mit ihren besten Wünschen begleiten. Im Interesse des angestrebten Erfolges glaubt sie übrigens nicht genug empfehlen zu könuen, daß derselbe Geist gleicher Gerechtigkeit für die berschiedenen Theile der dänischen Monarchie, welcher sich in den mehrge⸗ dachten vier Punkten unverkennbar ausspricht, auch die Behandlung aller derjenigen Fragen leite, welche neben diesen summarischen Punkten, oder zum Zwecke der Ausführung derselben eine Regelung erheischen werden, und von welchen Lord Russell, indem er im Texte seiner Depesche die Gründung eines gemeinsamen Staatsrathes bevorwortet, eine der wichtigsten angedeutet hat. Ich schließe, indem ich wiederhole, daß die obigen Erklärungen den zwischen dem Deutschen Bunde und Dänemark bestehenden Verbindlichkeiten nichts von ihrer Kraft und Geltung nehmen können, und daß wir selbst— redend nicht nur dem Deutschen Bunde, sondern auch uns selbst es vorbe— halten, ausschließlich auf diese letzteren zurückzukommen, falls Englands ver⸗

söhnliche Einflußnahme wegen mangelnden Entgegenkommens des Kopen⸗ sollte. Ew. wollen sich im

hagener Hofes ihren Zweck nicht erreichen Sinne dieser Bemerkungen gegen den königlichen großbritannischen Staats⸗ Secretair aussprechen, auch S. E. eine Abschrift des gegenwärtigen Erlasses zur Verfügung stellen. Empfangen Ew. ꝛc. EE. 3.

Belgien. Brüssel, 21. November. Der zugleich am hie— sigen Hofe und in Paris beglaubigte sächsische Gesandte, Herr v. See— bach, hat Anfangs dieser Woche dem Könige sein Abberufungs⸗ Schreiben überreicht, um sich ausschließlich seiner pariser Stellung zu widmen. Der hiesige Posten wird durch den unverzüglich erwar⸗ teten Herrn v. Könneritz besetzt werden. Die Kammer genehmigte einstimmig den mit Rußland abgeschlossenen Vertrag über gegen⸗ seitige Gewährleistung des schriftstellerischen und künstlerischen Eigen⸗ thums. Schrift- und Kupferwerke sind dadurch künftighin an den Gränzen beider Staaten aller Steuer enthoben.

Großbritannien und Irland. London, 21. November.

Lord Palmerston ist gestern von Windsor wieder nach seiner

Stadtwohnung in London zurückgekehrt. dem Vernehmen

2033

Lord Bro ugham reist nach morgen über Paris nach seinem Landsitz bei Cannes in Frankreich, um in der dortigen milden Luft den Winter zu verbringen. Der Schatzkanzler (Mr. Gladstone) hat die Ehre der Viedererwählung zum Rektor der Universität von Edinburgh an— genommen. genomm. ; November. Nach Edinburgh Depeschen don Mr.

dem Liverpool Mercury⸗ sind per

Seward an Mr. Adams in London angekommen, und soll darin die britische Regierung aufgefordert worden sein, das Absegeln gewisser ihr bezeichneter Schiffe aus eng. lischen Häfen zu verhindern. Aus Liverpool ist unlängst der , . Nicolai L. vorgeblich nach St. Thomas, abgesegelt, aber in Wirkt sichkeit mit der Bestimmung, eine ungeheure Quantität Munition durch die Blokade zu schmuggeln.

Drei andere Schiffe mit ähn lichen Ladungen und gleicher Bestimmung sind am Freitag von Liverpool abgegangen.

Frankreich. Pa ris, 21. Nopember. Ueber Cadiz sind Nachrichten aus Vera⸗Cruz vom 19. Oktober eingetroffen, wonach General Forey, der bereits nach Orizaba aufgebrochen war sämmt. liche Puebla beherrschende Pãässe zu besetzen beabsichtigte, Den Ober⸗ befehl über die ihm gegenüberstehende mexikanische Armee hat an Zaragoza's Stelle Ortega 'nicht Comonfort, erhalten. . letzten Nachrichten über St. Nazaire reichen nur bis zum 13. Oktober, an welchem Tage die »Louisiana« Vera Cruz verließ. er M aniteur meldet heute aus dieser Post, daß die Lage Orizaba's günstiger und der Gesundheitszustand besser geworden sei. Am 9. Oktober befan⸗ den sich in den drei Lazarethen von Orizaba. und dem Laza⸗ rethe von Cordova, welche zusammen 1200 Betten haben nur 56t Kranken von den 10.000 Mann, welche auf der Linie von Soledad nach Orizaba stehen. Auch war es, da die Regenzeit aufgehört hatte, gelungen, für die 1b0b0 Mann Lebens mittel auf 460 Tage zusammer zuschaffen. Mit eingeborenen Liefe⸗ ranten waren Verkräge abgeschlossen, welche dem Corps bis zum 3 Mürz n J frisches Fleisch, Proviant, Zucker, Kaffee und Fou. rade sichern. Ein Lieferant hat sich verbindlich gemacht, 10060 Etr. Mehl theils nach Puebla, theils nach Mexiko zu liefern, desgleichen ö und Stroh, sobald Forey in jenen Städten einge⸗

Hafer, Mais froffen sein wird.

. 22. November. Einem Briefe aus Meriko vom 19. d. in der »Epoca« zufolge hatten die Bevollmäch⸗ tigten Preußens und Belgiens gegen die Ausweisung eines Fran⸗ ofen protestirt. Man glaubt, daß auch der belgische Gesandte in Folge starker Aeußerungen, die er dem mexikanischen Minister des Auswärtigen gegenüber gethan hat, ausgewiesen worden ist.

Spanien. Madrid

In der heutigen Sitzung Er glaubt, aus dem

22. November. seine Rede fort. nach Außen hin

Italien. Turin, 22. der Deputirtenkammer setzte Boggio daß die Schwierigkeiten der Situation Beschlusse der von Cavour einberufenen Kammer, welther nnn als Hauptstadt des Königsreichs erkärte, hervorgehe. Dieser Beschluß hat Ungeduld erregt und den nachfolgenden , rigkeiten geschaffen. Schließlich sorderte er ein Votum, ,, der Einigung zwischen den Fractionen der Majorität 3 . gänzung gegenwärtigen Ministeriums auf parlamentarischer Grundlage nicht verschließe.

Die »Discus ö zwischen dem 30. Mai und , Depeschen welche den Zweck haben ö. die e, n,, für Garibaldi zu verhindern und fich dem Unternehmen Gar aldi s

zu widersetzen.

Griechenland. Nachrichten n 22. 84 e s 9 985 9 ** ** 856 N R 8 den, daß der dortige englische Gesandte, der über die a den Prinzen Alfred zu Rathe gezogen worden, geantwortet habe, er wolle sich in die Wahlangelegenheit nicht mischen; die Griechen könn⸗ ten frei wähl Hie Wahlen werden am ten frei wählen. Die We . ö 3 10. zu Ende sein. Die Wahl des Prinzen Alfred hat viele Wahrscheinlichkeit.

Amerika Nach Berichten pr. Arabia aus New: Y ork vom 13. d. herrschte an der dortigen Börse eine leichte Panidue in Folge von Gerüchten, daß Burn ide geschlagen worden und Han, pers ferry von den Konföderirten wieder eingenommen sei. Die

; . , , . 58 tische General Ro⸗ O Feser Gerüchte war indeß keine authentische. C 1 R Julie zirset Gerit s Communication

. di san. Nashville angekommen; die senkranz war zu Nash . n, ne Die wischen dieser Stadt und dem Norden war wieder hergestellt. Die zwischen dieser südli Nashville zurückgezogen Der Konföderirten haben sich südlich von . he p ; 8 hiillio nen Finanz⸗Minister hat mit der Bank eine Anleihe von 12. *

. ; * schloss zis wohin der Ab— auf die Zeit von vierzehn Tagen abgeschlossen, bis woh

schluß der öffentlichen ein wird.

des

sione. veröffentlicht

zweiundzwanzig von

aus Athen vom 22. d. mel

Anleihe erfolgt sein wild, ( . Die amerikanische Post sper Norvegidn. ] 4 3 schon mitgetheilten Telegramm é ber M dlellans ö 4 . a m, altiven Dienste folgende Nachrichten New. h . Zalleck ahhh dem Es ist eine Korrespondenz zwischen dem General Halle

welcher Rom

Rattazzi U dem 6. Juli an verschiedene Behörden

Mann zu sammeln. waren der Ansicht, Ahmed Jan zu verständigen und

6. Dezember beginnen

Kriegssecretair veröffentlicht worden. Ersterer sagt, daß er am htem Oktober dem General M'lellan bestimmten Befehl gab, den Potomac zu überschreiten und dem Feinde Schlacht anzubieten oder ihn gegen Süden zu treiben. General M'Clellan leistete diesem Befehl keine Folge und gab als Grund dafür an, daß er an Vorräthen Mangel feide! General Halleck hingegen erklärt, daß General M'LClellans Bedürfnisse augenblicklich befriedigt wurden, und daß seinem Vorrücken nichts im Wege stand. General M Clellans Entfernung hat bei der Armee und unter dem Volke überhaupt bedeutende Aufregung her⸗ vorgerufen. Alle republikanischen Journale heißen das Verfahren des Präsidenten gut, Die New Vork World dagegen denkt, daß Jefferson Davis sich keine bessere Unterstützung hätte wünschen kön⸗ nen, als die ihm durch M'Llellans Entlassung zu Theil geworden ist. Der »New-⸗Yaork Herald« ist der Meinung, daß die Konservativen die Maßregel mit Zweifeln und Besorgnissen aufnehmen werden. General Burnside hat an die Armee eine Ansprache veröffentlicht, worin er sagt, daß er den Oberbefehl mit bescheidenen Zweifeln an seiner Fähigkeit, aber mit Vertrauen zum Patriotismus der Armee übernimmt, General Halleck hat alle Offiziere der Potomac⸗Armee beordert, bei Strafe der Entlassung

binnen 24 Stunden zu ihren Regimentern zu stoßen. Der Merrimack Nr. 2 ist vollendet und liegt seefertig unterhalb Darling. Der »Richmond Whig« sagt, daß, wenn man die Behauptungen von Wahlagitatoren glauben könnte, der Ausgang der nordischer Wahlen einer Friedenserklärung gleich kommen würde, daß er aber jenen Behauptungen kein Vertrauen schenkt. Die südlichen Blätter behaupten, daß die Föderalisten auf ihrer Expedition von Rew-⸗Bern nach Williamstown in Nord⸗ Carolina zurückgeschlagen wurden. Bei dem Meeting der Unian hemocratic Association zeigte John van Buren an, daß er die Aufstellung des Generals Mlellan als demokratischen Kandidaten

für die nächste Präsidentschaf unterstützen werde.

Bombay, 27. Oktober. Die Berichte aus Kabul Die Tochter des Emirs Dost Mohammed, s Der

Asien. gehen bis zum 3. Oktober. Hattin des Sultans Ahmed Jan von Herat, war gestorben. englische Vertreter bei dem Emir, Nawab Gulan Hussan Khan, batte von der britischen Behörde Befehl erhalten, das Lager desselben zu verlassen und nach Kabul oder Kandahar zurückzukehren. 18000 Mann persischer Truppen mit 10 Kanonen seien von Teheran in Mesched angekommen und der dortige Besehlshaber soll vom Schah den Austrag erhalten haben, Vorräthe für weitere 20,000 Dost Mohammed und mehrere seiner Sirdars daß es am gerathensten wäre, sich mit Sultan nach Kabul zurückzukehren. ostindische Regierung hat das Budget für 1862 63 veröffentlicht. Einnahmen werden auf 42,971,200, die Ausgaben auf 36. 329,400 Pfd. St. angeschlagen.

Die Die

Tele graphische Depeschen aus dem Wolffschen Telegraphen⸗Büreau.

d

Turin, Sonnabend, 22. November, Nachts. Die heutige „Discussione« veröffentlicht die von dem Ministerium Ratazzi vom 20. Mai bis zum 6. Juli an die Behörden gerichteten De— Werbungen Garibaldi's

desselben entgegen zu treten. Deputi esanctis und Decesare

gegen das Ministerium. 1859 unter dem Ministerium Ratazzi di promittirt gewesen sei, wogegen Pepoli

*

die Grundlosigkeit dieser Anschuldigung konstatirte. Die Rede Pepoli's wurde mit Beifall aufgenommen.

Pisa, Sonntag, 23. Dr. Zanetti die Kugel aus

entfernt.

Vormittag hat glücklich

November. Heute der Wunde Garib aldi s

Rerliner & tr ei d ehärs e

vom 24. November.

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Roggen loeo 79 - 81pfd. 50 507 Thlr. ab Bahn, frei Boden und

frei Hans bez., November 56 -= 52 2515 52 Thlr. ber- Nevember—- 1 4 2 2 1 v . m

Dezember 474 - -* Thlr. bez., Br. u. 6, Dezember Jana 46 Thin ber u. G., 3 Br., Frühjahr 45 Thlr. bez., Br. u. G- Mai - Juni 45 Thlr. bez. J Gerste, grosse u. kleine 34 39 Thlr. pr. 1750pf4.,

38 Thlr. ab Fahn bez⸗ꝝ̊nm! . J Hafer loco 22 24 1 hlr., fein weiss pommers he 233 Ihlr. ber Lieferung pr. November 2. 31 Thlr. ber., November- Dezember 2

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