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Nichtamtliches.
Preußen. Berlin, 28. Januar. Se. Majestät der König nahmen im Laufe des Vormittags den Vortrag des Wirk— lichen Geheimen Raths Geheimen Kabinets⸗ Raths Illaire entgegen und empfingen den General-Feldmarschall Freiherrn von Wrangel und den englischen Botschafter.
— Ihre Majestät die Königin geruhten am vorigen Mon— tage beim Vortrage im Evangelischen Verein anwesend zu sein. — Gestern, als am Geburtsfeste des Prinzen Wilhelm, ältesten Sohnes Seiner Königlichen Hoheit des Kronprinzen, speisten beide Königliche Majestäten bei Ihren Königlichen Hoheiten dem Kronprinzen und der Kronprinzessin und wohnten dann einem daselbst stattfindenden Kinderfeste bei.
— In der heutigen Sitzung des Abgeordnetenhauses wurde die Adreßdebatte fortgesetzt, welcher das gesammte Staatsministerium beimohnte. Es sprachen die Abgg. Twesten, Janiszewski und Schulze (Berlin) für, Dr. Zehrt und Reichensperger (Beckum) gegen den Entwurf. Der Finanzminister verwahrte sich gegen den Vorwurf der Verfassungsverletzung, worauf die General-Diskussion geschlossen wurde und das Haus bei Schluß unseres Blattes zur Spezialdebatte überging. Der erste Redner war der Abg. Dr. Virchow, welcher seinen Entwurf vertheidigte. Die Adreßdebatte wird noch morgen fortgesetzt werden.
— Die Telegraphen-Verbindungen mit Warschau sind seit gestern Nachmittag auch über Myslowitz und Kowno wieder betriebsfähig. .
Holstein. Itzehoe, 26. Januar. Unter den an die Ständeversammlung gelangten Vorlagen ist ein Gesetzentwurf wegen eines Beitrages von 27060 Thlr. jährlich zu der Apanage des Prinzen Christian zu Dänemark, ein Gesetzentwurf wegen eines Bei— trags von 21,310 Thlr. zur Aussteuer der Prinzessin Alexandra; ein Gesetzentwurf, wegen Feststellung des Beitrages von Holstein zu den gemeinschaftlichen Ausgaben auf 21663 pCt.; ein Gesetzentwurf wegen Verbesserung der Beamten -Besoldungen unter den gemein- schaftlichen Ministerien, der sich für die Finanzperiode 1862 — 1864 sür Holstein auf 383,900 Thlr. beläuft; ein Gesetzentwurf wegen Entrichtung der Entschädigung für Ablösung des Stader Zolles, wovon auf Holstein 63,000 Thlr. fallen.
Oesterreich. Lemberg, 27. Januar. Die »Gazeta ver. Raneruldfftlt fine sckGilscnbh dezreflund M mb. zr Mfscht erlassen hat. Der erste ruft die ganze Nation zu den Waffen; der zweite enthält die Zusicherung, daß Grundbesitz an das Landvolk vertheilt und die Gutsbesitzer aus Nationalmitteln entschädigt werden sollen. Auch wird den Wittwen und Waisen Gefallener Grund— besitz zugesichert. — Pultusk und Kutno sollen von den Aufständi⸗ schen besetzt, in Bodzantyn soll die Garnison niedergemetzelt worden sein.
Belgien. Brüssel, 26. Januar. Der Graf von Paris und der Herzog von Chartres haben sich am gestrigen Tage auf der Durchreise nach Deutschland hier aufgehalten. (Köln. Ztg.)
Großbritannien und Irland. London, 26. Januar. Der erste Kabinetsrath für dieses Jahr ist auf morgen in Lord Palmerstons Behausung in Downing Street angesetzt. Der Herzog von Somerset, Sir George Grey, der Lordkanzler, Mr. Gladstone, Sir George Cornewall Lewis, Sir Charles Wood und Mr. Villiers befinden sich schon hier; der Herzog von Argyll, der Herzog von Neweastle, Lord Granville und andere Mitglieder des Kabinets, die einstweilen noch abwesend sind, werden zur festgesetzten Zeit der Ver— sammlung sich in der Hauptstadt einfinden.
Frankreich. Paris, 26. Januar. Aus der vom »Moni— teur« mitgetheilten Depesche des Generals Forey aus Orizaba, 9. Dezember, entnehmen wir Folgendes: »Am 23. November wurde von dem 3. Zuaven- Regiment und einer Schwadron afrikanischer Jäger der kleine Hafen von Alvarado besetzt, dessen Umgebung reich an Pferden, Mauleseln und Schlachtvieh ist. Es blieben drei Ka— nonenboote dort zurück, die Truppen begaben sich wieder nach Ja— lapa zum Corps des Generals Bertier, das wegen der Zunahme und Wichtigkeit der nach dieser Seite hin auszuführenden Operationen am S5. Dezember unter die Befehle des Generals Vazdine gestell
z l 6 gestellt wurde. Während dieser Zeit leitete Vice⸗Admiral Jurien de la Graviere die Expedition gegen Tampico, das am 23., ohne den geringsten Widerstand zu leisten, von den Landungstruppen besetzt wurde. Die Bevölkerung zeigte sich sehr erfreut über die Ankunft der französischen Soldaten und empfing sie mit allen Beweisen der Sympathie. Ge⸗ neral Douay war am 1. Dez. von Orizaba mit seiner Brigade nach Palmar und San Andres aufgebrochen. Seine Streitkräfte waren in zwei Kolonnen getheilt. Er selber ging mit der ersten über Acul⸗ einge und Kanada, ohne irgendwo auf ernstlichen Widerstand zu stoßen, nach Palmar, das er in Vertheidigungs⸗Zustand setzte. Die zweite Kolonne unter Oberst LHeriller, aus dem 9h. Regimente, einer Bergbatterie und einer Schwadron aftikanischer Jäger bestehend, war
am 1. Dezember von Orizaba nach San Andres aufgebrochen. In San Antonio de Abajo angekommen, nahm Oberst LHeriller wahr, daß ringsum die Meiereien in Flammen standen, und um San Andres vor einem gleichen Schicksale zu bewahren, beschloß er, durch einen Nachtmarsch die Mexikaner daselbst zu überrumpeln. Er ging mit drei Elite Compagnieen und der Jäger-Schwadron vorwärts, hob eine große Feldwache der Mexikaner auf, bei welcher Gelegenheit sein Ordonnanz ⸗-Offizier de Prudh'omme durch zwei Flintenkugeln ge— tödtet wurde, und gelangte, obgleich sein Marsch dem Feinde bereits bekannt sein mußte, mit Tagesanbruch vor San Andres. Es fand ein kleines Reitergefecht und ein ziemlich lebhaftes Kleingewehrfeuer statt; allein als die Franzosen sich zum Angriffe anschickten, erhielt man aus der Stadt die Meldung, daß der Feind abgezogen sei. Capitain Montarby verfolgte mit zwei Zügen Kavallerie die Mexi— kaner, griff sie trotz ihrer Uebermacht an, wäre aber von ihnen ein— geschlossen worden, wenn nicht die übrige Kavallerie ihm zur rechten Zeit zu Hülfe gekommen wäre. Die Mexikaner zogen sich in Unordnung zurück, und die afrikanischen Jäger erbeute— ten neun Gefangene und zwölf Pferde. Am 4. Dezem— ber hatte man sich in Palmar und San Andres festgesetzt, und durch diese vorgängigen Operationen verschafft sich General Forey nicht nur Proviant, sondern hat auch den Marsch gegen Puebla vorbereitet, das nur von den zwei bei Amozoc zusammenstoßenden Straßen aus bedroht ist. — Aus Vera-Cruz, 15. Dezember, wird gemeldet: »Die Guerillas haben sich aus der Terra Ealiente zurückgezogen, obgleich beinahe keine französischen Truppen darin zurückgeblieben sind. Die Couriere werden, obgleich sie nur eine Eskorte von 5 Mann haben, nicht mehr angegriffen. Juarez hat Doblado zum Obergeneral des Staates Jalisco ernannt. Lozada hält die Vorstädte von Guadalaxzara besetzt, Guanajuato war von Mejia bedroht, der Queretaro belagerte. Bie Regierung des Staates Vera-Cruz hat sich nach Tuzpam zurückgezogen. Daselbst sind auch die Behörden von Jalapa.
Italien. Turin, 27. Januar. Dem Vernehmen nach sollen einem Befehle des Kriegsministers zufolge die Conscribirten aller Waffengattungen, sowohl die der activen Corps, wie der De— pots, aus den Altersklassen 1856 und 1857 am 1. Februar d. J. auf unbestimmte Zeit Urlaub erhalten.
Nußland und Polen. St. Petersburg, 27. Januar. Das »Journal de St. Petersbourg« giebt die Anrede, welche der Kaiser am Sonntag bei der Parade des Ismailowskisschen Garde— Regiments gehalten. Se. Majestät begann damit, es sei sein Wille, daß die ffziere die Nonaänge in Nolen, die den meisten von ihnen Shñe mem noch unbekannt seien, aus seinem Munde ersahren sollten, und schloß die gedrängte Darstellung der Ereignisse mit fol⸗ genden Worten: Gleichwohl will ich, selbst nach diesen gräu⸗ lichen Nachrichten, nicht die ganze ppblnische Nation” an— hagen Ich sehe in allen. diesen schmerzlichen Ereignissen das Werk der revolutionairen Partei, die überall sich den Umsturz der gesetz⸗ lichen Ordnung gelobt hat. Ich weiß, daß diese Partei darauf rech⸗ net, bis in Eure Mitte hinein Verräther zu finden, aber sie wird meinen Glauben an die Pflichtergebenheit meines treuen und ruhm— vollen Heeres nicht erschüttern. Ich bin überzeugt, daß heute mehr als je ein jeder von Euch in dem Gefühl und Verständniß von der Heiligkeit des Eides seine Pflicht thun wird, wie die Ehre unse— rer Fahne es erfordert. Ich selbst habe zuerst in Eucrn Reihrn gedient, habe später die Ehre gehabt, Euch während mehrerer Jahre
zu besehligen, und deshalb ist mir Eure Hingebung so wohl bek Ich war stolz auf Euch vor meinem . dt ö . wenn die Umstände es erfordern, Ihr auch heute Eure Gesinnungen durch die That bewähren werdet, daß ich auf Euch rechnen kann und daß Ihr h volles Vertrauen rechtfertigen werdet.
Die Wor e des Kaisers wurden mit Begeisierung aufgenommen. . Aus Warschau sind Nachrichten bis . 6 . über Berlin eingelaufen, da die direkte telegraphische Verbindung mit Warschau unterbrochen ist. Am 23. hat eine Bande von Insur⸗ genten die Eisenbahn bei Souza zerstört. Am 24. wurden Truppen pon Warschau nach Bialystock und Grodno und nach anderen Punkten an der Grenze geschickt, um die Verbindungen wieder her— zustellen, aber bis jetzt bleibt die Verbindung zwischen Warschau und Bialystock unterbrochen. Nach Telegrammen vom 75. haben sich Banden bei Piotrkow und in anderen Gegenden gezeigt; man hat Truppen gegen sie entsendet. Die Insurgenten greifen die Reisenden an. In der verflossenen Nacht ist duch die telegraphische Verbindung mit . n . unterbrochen worden.
Nach dem in Warschau am 27sten d. erschienenen o iziellen Bericht sind bei dem Zusammienstoß der inf nr J. ö. Fruppen von Letzteren 20 bis 30 Gemeine, mehrere Offiziere und ein General gefallen und gegen 50 verwundet worden. Der Führer eines Artillerieparks wurde gefangen genommen. Seitens der Auf⸗ ständischen sind 8 gefallen, söh gefangen genommen. Das Standrecht ist proklamirt worden. In Warschau ist jeder, der Abends zwischen 9 und 11 Uhr sich auf der Straße befindet, verpflichtet, sich einer brennenden Laterne zu bedienen. Das Ausgehen nach 11 Uhr ist nicht gestattet. Sämmtliche Telegraphenlinien waren unterbrochen.
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Der gestrige »Dziennik. publizirt die Wiedereinführung des Kriegszustandes im Königreiche und sagt, daß diese Maßregel eine Folge der eingetretenen Unruhen sei. Am 22sten habe die Umsturz— partei an mehreren Stellen des Königreichs den Versuch gemacht, vereinzeltes Militair anzugreifen. Viele der Angreifer seien verfolgt und ergriffen worden und würden kriegsrechtlich abgeurtheilt werden.
tach einem Telegramm des »Dresdener Journals« aus War— schau vom 27. d., Vormittags 10 Uhr, war die Stadt ruhig. Gestern ist für alle mit den Waffen in der Hand Ergriffenen das Standrecht proklamirt worden. Die polizeilichen Vorschriften sind verschärft und unter Anderm das Tragen von Laternen, sobald es dunkel wird, geboten worden.
Schweden und Norwegen. Stockholm, 22. Januar. Der Vorschlag, betreffend Abschaffung des Statthalterpostens, ist vom Storthing mit 67 gegen 41 Stimmen verworfen worden.
Dänemark. Kopenhagen, 23. Januar. Die Landthing— Adresse wird, falls der König selbige entgegennehmen will, denn man nimmt im Allgemeinen an, daß das Ministerium nach der ganzen Stellung, welche es in der Debatte eingenommen hat, dem Könige die Nichtannahme der Adresse anrathen wird, am Sonntage wahrscheinlich von den Landsthings-Präsidenten und den beiden ge— wählten Deputirten, Professor Clausen und Redacteur Ploug, nach Fredensborg gebracht werden.
Telegraphische Depeschen aus dem Wolff'schen Telegraphen⸗Büreau.
Wien, Mittwoch 28. Januar, Morgens. Nach einem Tele— gramm der »Presse⸗ aus London vom gestrigen Tage verlautet in dortigen diplomatischen Kreisen, daß Lord Palmerston den Prinzen Eduard von Sachsen-Weimar, Vetter des Groß— herzogs, zum Kandidaten für den griechischen Thron vorschlagen werde.
Paris, Dienstag, 27. Januar, Abends. Die »Presse« glaubt zu wissen, daß die Pforte an Oesterreich und England eine Note gerichtet habe, in der sie Rußland anklagt, an den Waffensendungen nach Serbien mitschuldig zu sein und Serbien zum Angriff auf die türkischen Festungen zu drängen. Die »Presse« fügt hinzu, daß Rußland im Süden Geschützparks zusammenziehe.
Paris, Mittwoch, 28. Januar. Der »Moniteur« publizirt eine Depesche von Dvuyn ve Chuywv un Pre erer, n=, o, S. nuar, betreffend einen neuen Schritt zur Friedensstiftung bei dem Kabinet von Washington. Es heißt darin, die französische Regie⸗ rung habe die gegen eine freundschaftliche Vermittelung erhobenen Einwendungen reiflich geprüft. Von den guten Diensten einer an— deren Macht Gebrauch zu machen, sei nicht unverträglich mit dem Stolze eines großen Volkes, am wenigsten wenn der Vorschlag nicht der Basis der künftigen Friedensverhandlungen präjudizire Frank⸗ reich bestreite Amerika keinesweges das Recht, die Mitwirkung der Großmächte abzuweisen, aber eine solche Mitwirkung sei das einzige Mittel, die Beendigung des Krieges zu beschleunigen. Wenn das Kabinet von Washington jede Einmischung des Auslandes abweise, so könnte es wenigstens auf direkte Besprechungen (Bourparlers) mit den Behörden der Südstaaten eingehen. Die Eröffnung von Unterhandlungen zwischen den kriegführenden Theilen würde nicht nothwendig eine Einstellung der Feindseligkeiten mit sich bringen. Nichts würde dem Beginn von Unterhandlungen mit dem Süden entgegenstehen, wenn der letztere damit einverstanden, daß die beiderseits gewonnenen Vortheile durch Fortsetzung des Krieges weiter verfolgt würden. Die Vertreter beider Theile würden sich in einer für neutral zu erklärenden Stadt zu versammeln und sich zunächst mit der Frage zu beschäftigen haben, ob nichts übrig bleibe als eine Trennung, oder ob die alten Erinne⸗ rungen mächtiger seien als die Ursachen, welche die Bevölkerungen zu den Waffen getrieben haben. Eine solche Unterhandlung würde keineswegs dem Einwande ausgesetzt sein, welcher gegen die Ein⸗ mischung Europas erhoben worden sei.
Drouyn de Lhuys ermächtigt Mercier, Abschrift der De— pesche bei dem Staats-Secretair zurückzulassen.
Kenräönm er G&aetr ek ekehänrs-e vom 28. Januar.
Weizen loco 60 72 Thlr. nach Qualität, fein. gelb. schles. 103-71
Thlr. ab Bahn bez., gelb. schles. 67 Thlr. ab Bahn ber. 6. ; Re g n loco polnᷣ. A6 Thlr. ab Bahn bez., S- 83bfd. 4635 — 41
Thr. aß Bahn bez., Januar 465 — 3 Thlr. bez., Br., 3 G., Januar
Eebruar 457 — 3 Thlr. bez. u. Br., G., Februar- März 16 Thlr. bez. Erühjahr 495 — Thlr. bez. u. G., 46 Br., Mai- Juni 46 Thlr. bez. u. G., Br., Juni- Juli 46 — Thlr. bez.
Gerste, grosse u. Kleine 32 - 39 Thlr. pr. 1750 pfd.
Hafer loco 22 - 233 Thlr., Lieferung pr. Januar u. Jannuar-Fehruar 227 Thlr., Frühj. 227 Thlr., Mai-Juni 233 Thlr. Br., Juni-Juli 237 Thlr.
Erhsen, Kochwaare 47 — 53 Thlr., Futterwaare 44 - 445 The.
Rkuböl loco 153 Thlr., Januar 1579 Thlr. bez., Januar-Februar 155 Thlr. bez. u. G., 4 Br, Kebruar - März 153 Thlr., April -Mai 154 bis 153 — . Thlr. bez., 3 Br., s G., Mai- Juni 159 — Thlr. bez. u. Br., 4 G., Septhr.-Oktobr. 14 - . Thlr. bez.
Leinöl loco 153 Thlr.
Spiritus loco ohne Fass 144 -= Thlr. bez., Januar u. Januar-Februar 1453 Thlr. hez. u. Br, 3 G., Eebrüar-März 143-4. Thlr. bez, Br., 3 G., April-Mai 1443 — * Ihlr. bez, Br. u. G., Mai- Juni 1516. - 15 Lhlr. bez. u. G., 3, Br., Juni-uli 15539 — 3 Thlr. bez. u. Br., 3 G., Juli August 57. — Thir. bez. u. G., , Br., August- September 15 bis 3 Thlr. bez.
Weizen, mässiger Verkehr. Roggen loco ist für den Konsum und Versandt zu festen reisen Hiniges alis dem Markt genommen. Termine Lerharrten mit Festigkeit auf gestrige Preis, ohne dass das Geschäft sich dadurch belebte. Hafer, Termine ohne Handel. In Rüböl war der Umsatz beschränkter, während die Stimmun gleiehmässig reeht fest blieb. Auch die inländischen auswärtigen Bersehfe wiesen Feine erheb- liche Besserung auk. Spiritus war wiellerum Locowaare reichlich zuge⸗ kührt und hilliger erlassen; ebenso litten Termine unter dem Einfluss üher wiegenden Angebots, dass Preise neuerdings ca. . Thlr. von ihrem
Werthe verloren haben. Gek. 20,000 Ert.
Kehr, 27. Januar. Friedrich- Wilhelm-HWordbahn 65 6. Leip- zig -DHresdner 255 (6. Löbau - Zittauer Littr. A. 363 G. do. Littr. B. 81 G. Magdeburg-Leipziger 245 . Thüringische 1245 G. Anhalt- Dessauer Bank- Actien 29 G. Braunschwesger Bank- Actien —. Weimarische Bankß-Actien 90 G. Oester. National-Anleihe 713 6.
ksweslnnr, 28. Januar, 1 Uhr 44 Minut. Nachmitt. (Tel. Dep. des Staats-Anzeigers. Oesterreichische Banknoten Sz Br. Freiburger Stamm Ktien 353 Br. OQberschlesische Aetien Litt. A. u. C. 1605 Br.; do. Litt, B. 1405 Br. Eberschesische Prioritäts Obligationen Litt. D., Ipret., 985 B.; do. Litt. E., 4zproz., 10173, Br.; do. Litt. E., 345 proz., 33 Br. Kosel-9derberger Stamme Aetien 63 Br. Neissc-Brieger Ketien 824 Br. Oppeln- Tarnowitzer Stamm-Actien 515 Br. Preuss. proz.
Anleihe von 1859 10977 Br. Spiritus pr. 8000 pCt. Tral 356 Thlr. Geld. Weizen, weisser
. 82 gr. n IErY- 60 T7 K g Sat. *Marer H. -= 8gF.
z Die heutige Börse 565 karblos und matt, da die Nähe des Ultimo ein ziemlich starkes Angebot hervorrief. Umsatz nicht bedeutend.
Stetten, 28. Januar, 1 Uhr 16 Minuten Nachm. (Tel. Dep. des Staats- An9eigers) Weizen 3 — 10 ber, Frühjahr 70 G., 703 da. koggen 455 bez, Januar 46 da, Frühjahr 45 hez., Mai-Juni 4653, Juni- Juli 466 da. RKübsöl 1535 bez, Januar 1556 da, April-Maai 155 Geld, Spiritus 145 bez., Januar 14 da, Frühjahr 14 bez., Juni - uli 159 da.
Cf a ner Hag z, 27. Januar, Nachmittags 2 Chr 16 Minuten. Fest. Nordbahn begehrt. . ; .
Schluss- Course: Oesterreiehische Kredit —Actien g5z3. Vereinsbank 163. Norddeutsche Bank 1033. National-Anleihe 70. 3proæ. Spanier 47. 1proz. Spanier 44. Stieglit! de 1855 —. Mexikaner 31. Rheinische 9823. Nordbahn 655. Diseonto 2.
London lang 13 Mk. 2 Sh. not., 13 Mk. 2z Sh. bez. London kur
3 Mk. 3 Sh. Rot., 13 Mk. 5 Sh. bez. Wien 89.25. Eetersburg 312. Amsterdam 35.85. (
Getreidemarkt:; Weizen loeo fest, ab auswärts Pommern 130964. Frühjahr 126 zu bedingen. Roggen loco fest ab Danzig, April Mai lebhafte Umsätze, 76 geboten, 77 und einzeln angeboten, Gel 325, 30.
ke verändert. ,,,, K. N., 27. Januar, Nachmittags 2 Uhr 36 Minut. Bei entschieden n österreichischer Effeklen im All- mei zäher, Umsatz belangreich.
zr, Gourse: ö Preussische Anleihe 130. Preussisehe Kassenscheine 1015. Ludwigshafen - Bexbach 141. Berliner Wechsel 105. Hamburger 89. Londoner Wechse! 1183. FPariser Meck- sel ga. Wiener Weehsel 1913. Darmstädter Bank- Actien 242. Darmstädter Lettelbank 258. Meininger Kredit- Actien 963. Im xem- burger Kredithank 1973. prozent. Spanier 50. 1Pro2. Spanier 46. Spanische Kreditbank von Pereira S569. Sbanisehe Kreditbank gon Rothschild 645. Kurhessische Loose 57z. Badische Loose 56. proz. Metallihies 63. 4 proz. Metalliques 567. 1854 Loose 78. Oesterreichisehes National- Anlehen 69ꝑ. Oesterreichisch französische Ftaats Eisenbahn- Aectien 233. Oesterreichische Bank Autheile S34. Oesterreichische Kredit- Actien 230. Oesterreichische Elisabeth Bahn 1299. Rhein- Nahe - Bahn —. Mainz - Ludwigshafen 1301: Neueste sterreichische Anleihe 805. Böhmische Westhahn-Aetien 72.
a töern, 28. Januar, Mittags 12 Uhr 30 Minuten. (Wolffs Tel.
örse fest. ,
ur, ele hiquies 75.30. 43proz. Metalliques 66.909. Bank- Actien S822. Nordhahn 185.70. 1851er Loose 92.00. National-Anleihe St. 90. Staats Risenbahn-Actien-Certifikate 234 090. Kredit. Actien 226.19. Lon don 15. 75. lamburg 87. 900. Paris 45. S5. Böhmische Westhahn 168. 75. Lomhardische Eisenbabn 270. 00. kKreditloose 133.00. 1860er Leose 92350.
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