1863 / 60 p. 2 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

Ministerinm der geistlichen, Unterri en errichts⸗ und Medizinal⸗ ,

Der praktische Arzt 2c. Dr. Fuchs zu Lobsens ist zum Kreis⸗

Wundarzt des Kreises Wirsitz ernannt worden.

Der praktische Arzt Dr. Steuber ist zum Kreisphysikus des

Kreises Worbis ernannt worden.

Dem Prorektor am Gymnasium zu Schweidnitz, Dr. Schmidt,

ist das Prädikat »Professor« beigelegt worden.

Preis bewerbungen bei der Königlichen Akademie der Künste hierselbst.

Große akademische Preisbewerbung Königlich r g Königlicher Stift in der Architektur. 3 iftung

Die diesjährige Preisbewerbung Königlicher Stiftung bei der

Königlichen Akademie der Künste ist für Architekten bestimmt.

Für die Zulassung bedarf es der Nachwei i

e Zulassung Nachweisung der erforderlich 6 bei der Königlichen Bau⸗Akademie oder us . i ordentlichen Mitgliedes der architektonischen Section der Akademie Die Meldungen zur Theilnahme müssen bei dem mit d Wahlprüfungen.

den Direktoratsgeschäften der Königlichen Akademi 2) Beri Lommi grüf sessor arge b ul 3 5. ch K 16. ) Bericht der Kommission zur Prüfung des Staatshaushalts—

der Künste.

Mittags, persönlich erfolgt sein.

Am Montag, den 13. April, früh 7 Uhr . . ; , . . mwits icht derselben Kommission üb Lisenbah w Senat zugelassenen V(werbern die Früstnos aufs K 9 1 Mittwoch, den 15. April, die Hauptaufgabe ertheilt. Die eurtheilung der entworfenen Skizzen durch den Senat der Akade— mie 64 . . den 16. April, statt. . u der Ausführung der gebilligten Skizzen erhalt ö kurrenten einen Zeitraum von la ge ce J

17. April, bis Mittwoch, den 15. Juli d. J, wo die fertigen Ar—

beiten abgeliefert werden.

Die Zuerkennung des Preises, be in eine isesti

uerken ses, bestehend in einem Reisestipen . jährlich 750 Thlr. für zwei aufeinander k erfolgt in der öffentlichen Sitzung der Königlichen Akademse am Ausländer haben blos Anspruch auf einen

3. August d. J. Ehrenpreis. J

Berlin, den 2. März 1863.

Die Königliche Akademie der Künste. Im Auftrage: Ed. Daege. O. F. Gruppe.

Bie wer bung um den Preis der Michael-Beerschen Stiftung.

Die diesjährige Konkurrenz um den Preis der Mich

schen Stiftung für Maler und Bildhauer jüdi we nl fon

5 . bestimmt. k

ie Wahl des darzustellenden Gegenstandes bleibt dem ei

, . der Konkurrenten überlassen, so wie es denselben . . Lene Ausführung in Relief oder in runder Figur oder Gruppe n . ] hlen; nur müssen Reliefs, um zulässig zu sein, eine Höhe von 26. estens 23 Fuß zu einer Breite von etwa 3 Fuß haben, und eine . e Figur oder Gruppe muß wenigstens 3 Fuß hoch sein, auch . fe aus der Arbeit akademische Studien ersichtlich werden; ferner ist 2 ingung, daß die Werke ganze Figuren enthalten.

. , für die Ablieferung der zu dieser Konkurrenz be— . r n ist 3 15. Juli d. J. festgesetzt, und haben . mungen des Statuts die Konkurrenten gleichzeitig

1) eine in Relief modellirte Ski ied d

; ; zze, darstellend d d des

ö Tobias a, seinen Eltern, h T ff he Inga hh .

) J . der Natur, welche zur Beurtheilung des , . des Konkurrenten dienen können. gie , gesandten Arbeiten müssen mit folgenden Attesten be—

1) daß der namentlich zu bezeichnende Konkurrent zur jüdi

schen Religion bekennt, ein Alter von 22 n n n

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nachträgliche Prüfung nöthig befunden werden kann. derlich.

Künste am 3. August d. J. Berlin, den 2. März 1863.

Die Königliche Akademie der Künste. Im Auftrage:

Ed. Daege. O. F. Gruppe.

Tages Ordnung.

am Mittwoch, den 11. März, Vormittags 10 Uhr.

Jahr 1863. y ,, für das Jahr 1863. ericht derselben Kommission, betreffend die Etats: J. für die Münze; , ,

Kassenverwaltung; III. für das Finanz⸗Ministerium.

Hütten- und Salinen-Verwaltung pro 1863.

2) daß die eingesandte Arbeit von dem Konkurrent funden, und ohne fremde Beihülfe für diese rn . ihm ausgeführt worden ist; in welcher Hinsicht e ö.

Vorläufige Meldungen zu dieser Konkurrenz sind nicht erfor. Der Preis besteht in einem einjähri ipendi 2 n e jährigen Stipend J a . Zzu einer Studienreise nach Italien unter . Ban gn ; . er Prämiirte sich acht Monate in Rom aufhalte und . eifügung eigener Arbeiten der Königlichen Akademie halbjahru

über seine Studien Bericht erstatte. Die 3 9 : , tatte. uerkennung des erfolgt in der öffentlichen Sitzung der Roniglichen hut e

Dreiundzwanzigste Sitzung des Hauses der Abgeordneten

Etats über den Etat des Ministeriums des Innern für das

II. für die verschledenen Einnahmen bei der allgemeinen

Bericht derselben Kommission über den Etat der Bergwerks,

1

von der Schulenburg-Priemern, von Stuttgart.

Stettin.

laubniß zu ertheilen.

Bekanntmachung.

Die von Sr. Excellenz dem Herrn Minister de istli Die 5x . 5 r geistlichen er,, und Medizinal⸗Angelegenheiten bestellte er n, en aus den Herren Geheimen Medizinal-Räthen Dr. Müller, 9 Ebert und Herrn Professor Dr. von Graefe, hat bei der ntersuchung sämmtlicher Schüler des Königlichen Wilhelms -Gym— ö. . wen, , ,. meistens leichterer inen einzigen Fall der granulös t ä ischen Augen— entzündung konstatirt. . ; n her ee n , , , n Wir haben daher die Wiedereröffnung des Unterrichts im König⸗

und Zögling einer deutschen Kunst⸗Akademie ist;

lichen Wilhelms⸗Gymnasium am 9. d. M i I ) 19. d. M. angeordnet. Die augen⸗ kranken Schüler bleiben aber bis auf weiteren Befund der a,

Angekommen: Der Kammerherr, außer z getommen. Der herr, außerordentliche Gesandte und bevollmächtigte Minister am Königlich i n, ,.

2 a , , . . 6 Se. Excellenz der General- Lieutenant und kom— irende General des II. Armee-Corps, von Steinmetz, von

Berlin, 19. März. Se. Majestät der König habe ? gnädigst geruht: Dem Wirklichen Geheimen Rath . , ö von Sydow zur Anlegung der von des Fürsten von

aldeck und Pyrmont Durchlaucht ihm verliehenen Verdienst-Me— daille so wie dem Kammerherrn und Geheimen Legations - Rath von Reumont zur Anlegung des von des Königs Beider Sicilien Majestät ihm verliehenen Großkreuzes vom Orden Franz J. die Er—

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Kommission, welche den Verlauf der Augenkrankheiten auch fernerhin Uberwachen wird, von dem Schulbesuch einstweilen ausgeschlossen. Berlin, den 7. März 1863.

Königliches Schul-Kollegium der Provinz Brandenburg. Reichenau.

* 27 . * ĩ 3 76 * YR i cht gu¶ tIli ches.

Preußen. Berlin, 10. März. Seine Majestät der König nahmen um 11 Uhr die militairischen Meldungen im Bei⸗ sein des kommandirenden Generals des Garde⸗Corps, Prinzen von Württemberg, und des Kommandanten, General -Lieutenants von Alvensleben, entgegen. Vortrag hielten im Laufe des Vormittags der Polizei⸗Präsident, der General-Lieutenant und General⸗Adjutant Freiherr von Manteuffel, der General ⸗Feldmarschall Freiherr von Wrangel und der Präsident des Staatsministeriums, von Bismarck— Schönhausen. Um 2 Uhr begaben Sich des Königs Majestät, be⸗ gleitet von Sr. Königlichen Hoheit dem Prinzen Albrecht, nach dem Mausoleum in Charlottenburg.

In der heutigen Sitzung des Herrenhauses legte der Herr Minister der geistlichen 24. Angelegenheiten. in Folge ihm und dem Herrn Minister der landwirthschaftlichen Angelegenheiten ertheilter Illlerhöchster Ermächtigung den Entwurf eines Gesetzes, betreffend die Abänderung des Zusatzes 213 5§. 13 des Ostpreußischen Provinzial⸗ rechts, zur verfassungsmäßigen Beschlußnahme vor. Darauf be⸗ schäftigte das Haus sich mit Berathung des Gesetzentwurfs wegen Verbesserung des Kontrakten⸗ und Hypothekenwesens im Bezirke des Justiz⸗ Senats zu Ehrenbreitstein und ertheilte hierbei allen Abände⸗ rungs-Vorschlägen der Kommission, namentlich auch der aus den erneuerten Berathungen der Kommission hervorgegangenen ver⸗ änderten Fassung der §§. 10, 18 und 19, ohne wesentliche Debatte seine Zustimmung. Auch in Betreff des hierauf zur Berathung gelangenden Gesetzentwurfs, betreffend die Einführung der Konkurs= Ordnung vom 8. Mai 1855 und des Gesetzes über die Befugniß der Gläubiger zur Anfechtung der Rechtshandlungen zahlungs— unfähiger Schuldner vom 9. Mai 1855, trat das Haus den, ledig⸗ lich nur Fassungsveränderungen enthaltenden, Kommissions⸗Vor= schlägen ohne Diskussion bei. Mit dem Seitens der Kommission in jedem der genannten Entwürfe eingeschalteten Termine dem Isten Oktober 1853 von welchem ab die in Rede stehenden Gesetze in Krast treten sollen, erklärte das Haus sich gleichfalls einverstanden. Schließlich ging das Haus zur Berathung des ersten Berichts seiner Petitions-Kommission über.

Hamburg, S8. März. Aeußerem Vernehmen nach hat die hier versammelte Elbzoll-Revisions-Kommission sich in den letzten Tagen der vorigen Woche über einen Plan geeinigt, der eine Ermäßigung der Zölle in Aussicht stellt, die, wenn auch nicht allen Anforderungen genügend, doch dem Elbhandel eine Erleichterung ge— währt, die allen mäßigen Ansprüchen entsprechen und dem Elbver⸗ kehr einen Aufschwung verleihen dürfte, dessen derselbe, in Folge des Drucks der jetzigen hohen Zölle, nie vorher sich zu erfreuen hatte.

(H. Nachr.)

Neuß. Gera, 8. März. Unser Landtag ist mit der Be— rathung des Finanzgesetzes zu Ende und wird morgen die namentliche Schlußabstimmung erfolgen. Die Annahme des ganzen Gesetzes ist zweifellos.

Frankreich. Paris, . März. Die Akademie der schönen Künste hat gestern beschlossen, dem Andenken Horace Vernets da⸗ durch eine Huldigung darzubringen, daß die Wahl seines Nachfolgers auf 6 Monate hinausgeschoben werde.

Der Marschall Pelissier hat an die algerischen Präfekten fol⸗ gendes Schreiben erlassen:

Algier, 2. März 1863.

Der »Akhbar« und der »Courrier de l'Algerie« veröffentlichen Subserip⸗ tions ⸗‚Listen für die Vertheidigung der algerischen Interessen. Diese Interessen bedürfen zu ihrer Vertheidigung keiner Subscersptionen; sie ruhen in den Händen der Regierung des Kaisers und der algerischen Behörden, sie werden keinen Schaden erleiden. Ich kann in der Veröffentlichung dieser Listen, in diesem Aufruf an die Unterzeichner nur ein Mittel sehen, eine Aufregung zu unterhalten, die auf dem Punkte steht, zu verschwinden. Ich werde solche Manifestationen nicht dulden. Eben so besorgt, wie irgend Jemand, wenn es die wahren Interessen Algeriens betrifft, darf ich sie nicht durch eine Pro⸗ paganda, die ohne Grund ist, kompromittiren lassen. Sie wollen daher, Herr Präfekt, die Geranten jener Journale benachrichtigen, daß ich eine jede neue Publication, einen jeden neuen Aufruf, der ein Aufruf zur Agitation sein würde, als hinreichend erachte, um die Maßregel der amtlichen Verwar— nung in Anwendung zu bringen; ich werde keine Agitation dulden, einerlei, welcher Art sie sei.

Empfangen Sie ꝛe.

9. März. Die „France meldet, daß ein Courier von dem

französischen Botschafter in Petersburg mit wichtigen Depeschen ein—

getroffen sei und daß heute ein außerordentlicher Ministerrath abge⸗ halten werde.

Italien. Im Turiner Senat ergriff am 7. d. M. Herr von Revel, als Berichterstatter, das Wort über das Anleihe⸗Projekt und em⸗ pfahl dasselbe zur Annahme. Er sprach den Glauben aus, daß, wenn das Finanz⸗System, zu welchem sich die Regierung bekenne, streng durchgeführt werde, das erstrebte Ziel erreicht werden könne. Es sei nicht zweifelhaft, daß Italien seine Schuldenlast zu tragen vermöge, die Redlichkeit der Italiener werde von Niemandem beargwohnt; allein man werfe ihnen vor, die innere Reorganisation und Erspar⸗ nisse in den Finanzen vernachlässigt und zu häufig zu Anleihen ihre Zuflucht genommen zu haben. Wenn man in Bezug auf Erspar⸗ niffe rüstig ans Werk gehe und namentlich an die Reform des Steuerwesens Hand lege, so werde sich der Kredit Italiens bald heben.

Turin, 9. März. In der heutigen Senatssitzung fand die Diskussion über die neue Anleihe statt. Vacea Scotto, Pintori und Montanari sprachen sämmtlich zu Gunsten des Gesetzes, forderten edoch die Regierung auf, bedeutende Ersparnisse eintreten zu lassen.

Rußland und Polen. Aus Wilna, den 3. März, be⸗ richten die Petersburger Blätter Folgendes: General Major Graf Nostiz schickte I Kolonnen zur Verfolgung der Bande Raczins ki s aus, die schnell von einem Orte zum andern eilte, überall die Pferde mithahm und die Brücken hinter sich verbrannte. Am 26. Februar stieß eine dieser Kolonnen, die des Stabscapitain Jewdokimow, bei dem Flecken Borki auf die Bande. Anfangs feuerten die , ten; dann begaben sie sich auf die Flucht, 18 Fuhren, 49 Pferde, Gewehre und 24 Gefangene in unseren Händen lassend; der Rest traf auf eine andere Kolonne unserer Truppen. Die Bauern er⸗ griffen sie und lieferten sie der Behörde aus. Unsere Truppen hatten ? Schwerverwundete. .

Warschau, 6. März. Allen Militair-Chefs ist vom Stabs⸗ Chef folgende Verordnung mitgetheilt worden:

»Es ist zur Kenntniß Sr. Kaiserlichen Hoheit gekommen, daß die Bauern im Königreiche, treu ihrem Monarchen und ihrem Eide, der Armee überall günstig gesinnt, sich bemühen zur Wiederherstellung der von den Feinden des eigenen Landes und aller Ordnung gefährdeten Ruhe, und Geltung des Gesetzes mitwirkend beizutragen. Se. Kaiserliche Hoheit hat daher in Berücksichtigung des unumgänglichen Bedürfnisses, jene Mitwir⸗· kung durch deutliche Vorschriften zu regeln, um zu verhindern, daß dieselbe für die Sicherheit von Personen und Ligenthum gefährlich werden könne, nachstehende Befehle zu ertheilen geruht:

1 Die Gemeindebehörden sind verpflichtet, über alle ständig zeitweilig oder auf der Durchreise in einer Gemeinde sich aufhaltenden Personen zu , indem sie hierzu die Hülfe der Standposten und Gemeindewächter

enutzen.

2) Die Gemeindevorsteher (Wojte), Schultheiße oder Räthe sind ver⸗ pflichtet, alle bewaffneten oder zu den Banden der Aufrührerischen gehörigen Individuen sowie auch alle Herumtreiber unverzüglich zu arretiren und, wo es nöthig ist, unter Zuziehung einer Anzahl von Bauern, der nächsten Mili⸗ tairbehörde abzuliefern.

3) Die Gemeindevorsteher, Schultheiße und Räthe sind verpflichtet, genau darauf zu achten, daß die Bauern bei der Ergreifung von Aufrührern sich keine Gewaltthätigkeiten an deren Personen und überhaupt keine Willkür zu Schulden kommen lassen. Wer sich hiergegen verfehlt, soll zu strenger Ver= antwortung gezogen werden.!«

Der präfidirende Generaldirektor in der Regierungskommission des In nern hat nach Empfang dieser Verordnung von dem Stabschef dieselbe un⸗ verzüglich zur genauen Darnachachtung allen Civilgouverneuren , .

(Dz. P.

»Aus Polen, den 7. März, wird der Pos. Ztg.« mitgetheilt: Die aus Konin vorgestern in der Richtung nach Kazmierz ab⸗ gegangenen Truppen sind zum Theil schon zurückgekehrt, ohne dort tin neues Gefecht bestanden zu haben. Wie es scheint, haben sich die Insurgenten weiter zurückgezogen und ein Theil der Truppen ist zurückgekehrt, weil man den Platz Konin nicht so sehr entblößen wollte Gestern wurden wieder mehrere Verhaftete aus Slupce und Zagorow in Konin eingebracht. Heute früh wurden die bis jetzt noch hier eingepfercht gewesenen Rekruten, etwa 150 an der Zahl, unter starker Eskorte nach Lenszyce abgeführt, und gleichzeitig in Theil der gefangenen Insurgenten mitgenommen. Nach Kalisch wurden auf einem Wagen zwei politisch Verhaftete unter Begleitung von Kosaken und Infanterie, letztere auf Wagen, heute transportirt. Die in den Gefechten den Insurgenten abgenommenen Pferde werden seit drei Tagen vergeblich zum Verkauf ausgeboten; denn so niedrig auch die Preise gestellt werden mögen, es wollen sich keine Käufer finden, da Jedermann, eingeschüchtert durch vorgekommene Terrorisirungen von Seiten der Agitationspartei, sich fürchtet, etwas zu kaufen, das ihm bald nicht nur den Verlust des Gekauften, son⸗ dern vielleicht noch andere und größere Nachtheile zuziehen kann.

Von der polnischen Grenze, den 8. März‘ meldet die »Osts. Ztg.« folgenden Vorfall: »Der Woyt der Ewnzyner Güter unweit des Klosters Lend war vom Central⸗National⸗ Comité zum Tode verurtheilt, weil er es mit der russischen Regierung hält, Vor eini- gen Tagen erschienen des Nachts am Fenster des Geächteten vier Abgesandte des Rational -Comité's, um in seine Wohnung einzu⸗ dringen und das Todesurtheil an ihm zu vollstrecken. Da er, von