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e e Insurgenten zu suspendiren. Lord Palmerston ee . n: daß die russische Regierung eine Amnestie . . hat. Es beißt, daß die in St Petersburg erschienene mation und das in Warschau veröffentlichte Schriftstück in der Fas. sung von einander abweichen, aber wir haben keine genaue Information hierliber. Die Amnestie ist verschieden ausgelegt worden; Manche schreiben ihr den umfassenden Sinn zu, in welchem mein ehrenwerther und gelehrter . erwähnt hat, und Andere glauben, daß die Tendenz der Amnestie einge- chränkter sei. Ich kann nur die Hoffnung aussprechen, daß die umfassende Ausle= gung die richtige sein möge. Die russische Regierung kann unmöglich verkennen, daß ihre Truppen in Polen leider so viele Greuelthaten begangen haben, daß sie einen großen Rückstand von Gnade und Nachsicht abzuzahlen hat wenn sie sich in der Achtung Europa's wieder heben will. — Sir G. G hey be⸗ antragt die Erlaubniß des Hauses, eine Bill zur Verschmelzung der City. Polizei mit der allgemeinen hauptstädtischen (letztere steht unter dem Staats. Secretair des Innern) einzubringen. Diese Maßregel sei ein seit 1838 ge— fühltes Bedürfniß. Mr. Crawford sagt, er beabsichtige, gegen die zwaͤlte Lesung ein Amendement auf Verwerfung zu stellen. Alderman Gidney und der Lord - Mayor (Rose, Mitglied für Southampten) bekämpfen die Maßregel als unconstitutionell, denn sie würde eine stehende Armee von 100009 Bewaffneten unter den Befehl des Staats - Secretairs stellen, und die City- Polizei, die dem Lande keinen Penny koste, sei allgemein als vor⸗ züglich und der hauptstädtischen überlegen anerkannt. In allen Städten und Burgslecken des Reichs werde man sich gegen den Angriff auf die lokale Selbstregierung erheben. Von demselben Gesichtspunkt betrachten viele an— dere Mitglieder den Gesetzentwurf, der hierauf zur ersten Lesung gelangt. Frankreich. Paxis, 22. April. Admiral Hamelin, Groß kanzler der Ehrenlegion, ist so schwer erkrankt, daß wenig Hoffnung für sein Aufkommen bleibt. 464 ᷣ Morgen geht von Cherbourg die Dampffregatte Panama mit detachirten Truppen, Proviant und Munition nach dem mexikani— schen Meerbusen ab ̃ Die Budget⸗ Debatte beginnt morgen. Es haben sich bereits viele Redner für die Spezialdiskussion gemeldet. Dennoch, meint die , wird die Arbeit binnen einer Woche gemacht sein. Amen— dements sind bis jetzt noch nicht eingereicht, die Opposition wird sich begnügen, bei der allgemeinen Diskussion ihre Meinung zu sagen. Uebermorgen will der Kaiser abermals eine Heerschau halten. Im Senate ward gestern eine vom Kardinal Mathieu lebhaft befürwortete Petition um Abstellung der über die Eisenbahn. Diffe⸗ rential⸗-Tarife seit längerer Zeit schon erhobenen Beschwerden verhan—⸗ delt. Der Minister Rouher vertheidi selber das h Tari del . vertheidigte selber das bestehende Taris⸗ svstem und erwirkte durch seine Auseinandersetzung den Uebergang 6 . , Man glaubt, daß von jetzt ab die Portefenille⸗ — e in. allen ihr Departement angehenden Dingen selbst das 8 rgreifen wollen, da der neuliche Konflikt zwischen Fould und Magne das Mißliche einer Vertretung durch Andere gezeigt hat. nn, . 3 , . In, der heutigen Sitzung des e, n, . hauses zeigte der Minister⸗-Präsident an, daß der König die Entlassung des zum General ernannten Kriegsministers de Negro und des Marineministers Cogia angenommen habe. ö . Der »Osservatore Romano« vom 21. April erklärt in einer offizissen Note, die Entwendung der auf den Prozeß Venanzi be— züglichen Akten thue der Vollständigkeit der Beweise für die Schuld der Angeklagten keinen Abbruch. — 5
die ihren Ursprung in Turin hätten.
Die Wiener General- Correspondenz« schreibt. »Den neuesten uns zugekommenen Nachrichten aus Turin zufolge kommen aus An⸗ laß der Mazzinistischen Umtriebe in allen größeren Städten Italiens zahlreiche Verhaftungen vor. Unter Anderen soll auch der beruch tigte Oberst Cattabeni in Neapel festgenommen worden sein.
Rußland und Bolen. Aus Warschau, den 22. April wird der Osts. Ztg. geschrieben: Es gehen von hier zwar täglich Truppenzüge ab, und kommen auch Kavallerie und Inkanterie von Streifzügen — gestern 3 Schwadronen Garde- Husaren — zurück aber von Gefechten in der Nähe haben wir Nichts vernommen. E68 er, n , . e, , d. sich zu einem neuen Hauptschlage meer, sich desha b erst sammeln. Auch hat das Revolutions⸗
omité angekündigt, daß binnen 10 Tagen ein neuer vereinter An— griff geschehen soll! Ob dies wahr, wollen wir dahingestellt sein lassen, denn kluge Leute geben ihre Absichten nicht im Voraus kund Inzwischen sollen die katholischen Geistlichen unablässig bemüht sein, . anzuwerben, und ihnen in den Kirchen die bekann⸗ en Eide abnehmen. Dieser Tage sollen deshalb 10 Kapuziner ge. fänglich eingezogen worden sein. Möglicherweise liegen dem noch schlim⸗ mere Dinge zum Grunde, denn die Kloster⸗ Geistlichen sind, trotz kbrer Deschränttheit sast Loch schlümmer als die Weligeistichin. Vorigen Sennabend wurden in Babice, nahe bei Zaborow wo—⸗ selbft am 14. d. das Gefecht statthatte, die dort gebliebenen Insur⸗ genten beerdigt. Babice und Zaborow sind gegen 3 Meilch von hier entfernt, aber es hatten sich doch mehrere Tausend . man sagt
60606 — nebst 80 Priestern zur Todtenfeier eingefunden, und die
Leichen wurden, in mehrere Gräber nebeneinander gelegt, feierlich be⸗ graben. — Bekanntlich werden hier die Eisenbahn zůge! immer von einer Abtheilung Militair begleitet, welche den Peron enwagen vor⸗ aufgehen. Vor einigen Tagen hat man auf einen solchen Truppen
9 ö Es sei im Gegentheil das Vor— handensein von Komplotten gegen die päpstliche Regierung dargethan,
wagen geschossen und 4 Soldaten verwundet. Ein Beweis, d es jenseits Skierniewiee, wo dies passirt, immer noch unsicher sst * Die schiefe Stellung, in welche viele Gutsbesitzer durch den Aufsiand gerathen sind, macht es den Kreisräthen außerordentlich schwer, ihre vielseitigen Pflichten bei der Verzinsung der Bauern na chzutt můnn und sollen deshalb (s. dagegen unten) sast alle Kreisräthe beabssch tigen, ihr Mandat, welches auf kommendes Jahr im Herbst theil. weise ablaufen würde, niederzulegen. In der Dauern Angelegenhei, jetzt die wichtigste Frage, wird dies natürlich nichts ändern, denn se wie die Regierung schon voriges Jahr bei Auflöfung von ken tentln Kreisräthen zu diesen Geschäften besoldete Ablösungs⸗Kommissarie ernennen mußte, so wird sie dies auch in den betreffenden . Kreisen thun, aber, nach dem Gesetz, auf Kosten der Gutsbesitzer. . k Blatt enthält von der polnischen Grenze, den 22. April nachstehende Correspondenz. Marquis Wiel opolski hat in Folge seines Streites mit dem Direktor der Kommission des n. irn Gr. Keller, in welchem der Großfürst-⸗Statthalter die Partei , , nahm, seine Demission eingereicht. Der Streit war da— durch entstanden, daß Graf Keller den Antrag des Marquis, den⸗ senigen Kreisräthen, welche ihre Demission eingereicht haben, die Fahig. keit zur Verwaltung des Woytamtes gesetzlich abzrufprechen, ntstß fe d bekämpft. Man zweifelt, daß die' Demission des Marquis in Petersburg wird angenommen werden. We 2 Ueberfüllung der Gefängnisse in Warschau und oi, . Festungen werden täglich zahlreiche politische Gefangene nach St. Petersburg transportirt, um in der Festung Petropawlowght untergebracht zu werden. Dabei dauern die Verhaftungen in Warschau und den Gouvernements fort. Zweck derfelben ist die Entdeckung und Aufhebung des geheimen National- Comité's, das mit jedem Tage größere Thätigkeit entwickelt. Doch ist dieser Zwec schon deshalb unerreichbar, weil jedes verhaftete Mitglied des Comit e' sofort durch ein anderes ersetzt wird. Bis jetzt haben folgende Kreisräthe ihre Demission eingereicht: Warschau, Stanis lamwow, Gostynin, Lowicz, Kalisch, Lomza, Opoczyn. Die übrigen haben vom National- Comite die bestimmte Weisung, ihre Entlassung spä⸗ testens bis zum 1. Mai einzureichen. Der Eifer des Adels zur Unterstützung des Aufstandes ist in Polen bei weitem nicht so groß wie im Großherzogthum Posen, wo selbst die aristokratisch« klerikale Partei anfängt, sich. auf die Seite des bis dahin von ihr gemißbillig⸗ ten und belämpften Aufstandes zu neigen. Das kirchlich politische Organ dieser Partei, der »Tygodnik Katolickié, der den Ausstand noch vor Kurzem wegen seiner socialistisch demokratischen Tendenzen . ein gottloses und für Polen verderbliches Unternehmen ver— ,. nennt hn heute einen heiligen Kampf und redet ihm mit . . das Wort. Diese künstliche Begeisterung ist lediglich durch die Hoffnung angeregt, den Kaiser Napoleon zur bewaffneten Intervention zu bewegen. In Polen, wo der Adel von den furcht⸗ baren Kalamitäten des Aufstandes unmittelbar betroffen wird und seinen völligen Ruin voraussieht, herrscht schon eine kühlere Stim— ,. Die Bauern halten sich noch immer vom Ausstande zurück . leisten in vielen Gegenden der Regierung zur Unterdrückung desselben wesentliche Dienste. Durch einen Kaiserlichen Ukas is in russischen Gouvernements, die zunächst an die ehemals polnischen Provinzen grenzen, der allgemeine Landsturm eingerufen Jedes Gouvernement hat 8000 Mann zu stellen. ö ö Die Breslauer Zeitung« vom 23sten d. M. hat durch ein . von Krakau folgende Nachrichten aus Lithauen erhalten. Narbutt hat am 13ten d. bei Silownia eine Abtheilung Russen aufgehoben. Ein anderer Insurgentenführer Wirlou ch kampfte am 16ten siegreich bei Zyzmory. Ein dritter Mossakow is ki steht mit Sb. Mann bei Skalna. Das Landvolk betheiligt sich an dem Auf— stande. — Jez ioranski der neben Langiewiez bei Malagoszcz ke g. ist an der Spitze von S800 Mann bei Tomaszow Gou' vernement Lublin, auf der Straße von Zamose nach Lemberg) wie— der an Vorschein gekommen. ; 9 ; Wie aus Kro den 23. Apri di ir
in Gorenice . hn Alta; 36 6 en, . ) am 21. d. ein Insurgent 8 Jon 650 . . je 500 M Insurgentencorps von 65h Mann, zwei andere von je Mann unweit Paezoltowice schräg gegenüber Gorenice auf , e ere Gebiet gelegen), die es auf einen Angriff gegen 3 kusz akgesehen zu haben scheinen. Der ihnen gegenuͤberstehende Seneral Szachowskoi wartete am 22. d. noch in Maczki auf e en,, , Ein Zusammenstoß scheint in der Gegend von Lgota gerade südlich von Olkusz) bevorzustehen.
ö Die »Schlesische Zeitung, vom 23. d. hat Nachrichten . 8 strowo erhalten. Die Grenze ist wieder offen. in Theil der Besatzung von Kalisch ist ausgerückt und da am 22. d. von Süden her Kanonendonner vernommen wurde, s glaubte man, daß es bei Brzezin, 13 Meilen von Kalisch, zu einem Gefecht gekommen sei. Der Fürst Wittgenstein ist nicht auf sei⸗ nen Posten zurückgekehrt, es heißt, er sei auf seine Güter gegangen. Von Wilna ist unterm 19. d. gemeldet, daß in Volhynien und 1 der Aufstand sich wieder regt; Bar wird wieder als der Ort genannt, bei dem die Aufständischen ein siegreiches Gefecht be—⸗
standen.
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Dänemark. K openhagen, 22. April. Nachdem der Reichsrath eröffnet, nahm Konferenz Rath Madvig den Präsidentensitz ein und verlas zwei Königliche Reskripte, durch welche er zum Prä⸗ sidenten der Versammlung und Kammerher Amtmann U. A. Holstein zum Vice⸗Präsidenten ernannt sind. Jedes Mal, bemerkte der Präsident⸗ wenn der Reichsrath versammelt gewesen, hat er sich im Hinblick
inneren Verhältnisse in nicht freu—
auf den bedenklichen Stand der ͤ ii Auch in dieser Session wird der und bedenklichen Verhältnissen
diger Stimmung befinden können. er möge sich
gesetz ist dem Reichsrathe vorgelegt worden.
zur Errichtung einer Zollgrenze
umgeben sein, und es liegt
Reichsrath von denselben Gefahren durch die dem Vaterlande drohenden Gefahren nicht niederdrücken
daher der Wunsch nahe,
Beschlüsse zu fassen, die die Selbst⸗ der Präsident schließt mit den Berathungen eine Form
lassen, sondern darnach streben, ; ständigkeit des Vaterlandes sicherstellen den Worten, er werde darnach streben,
die mit der Stellung und Würde des Reichsraths über⸗—
und fordert die Mitglieder desselben auf, ihn in
zu geben, einstimmt Mit Bestrebungen mit Bereitwilligkeit zu unterstützen
Amerika. Der Postdampfer „City of Washington« mit Nach— richten aus , rf vom II. hat in Queenstown angelegt. Die „Evening Post« spricht von dem Gerücht, daß der Staats secretair des Auswärtigen Depeschen an den Gesandten in London geschickt habe mit der Anweisung, bei der englischen Regierung starke Re⸗ monstrationen wegen der Kriegsschiffe zu erheben, die in englischen Häfen sür die Konföderirten gebaut werden. Der »New York Herald glaubt, die Wahrscheinlichkeit sei dafür, daß ein Bruch mit England wegen dessen Haltung in Betreff der Kaper nahe bevorstehe.
Am 7. waren in Charleston zunächst 4 Panzerschiffe im Ge— fecht, die ein heftiges Feuer von den Forts Sumter, Moulhie und der Insel Morris auszuhalten hatten Nachmittags konzentrirten 8 Monitors und andere Panzerschiffe ihr Feuer allein auf das Fort Sumter; der Kampf dauerte bis 5 Uhr, wo einige Schiffe sich be⸗ schädigt aus dem Gefecht zurückzogen. Am 8. liesen sieben Moni⸗— ors und kürassierte Schiffe der Koͤnföderirten aus dem Hafen aus, die Unionisten zeigten aber keine Neigung den Kampf zu erneuern.
Man erwartet, daß der Angriff auf Vicksburg im Laufe der Woche beginnen wird. Der Vorschlag, den Sitz der Regierung der konföderirten Staaten von Richmond zu verlegen, ist verworfen worden.
Telegraphische D epeschen aus dem Wolffschen Telegraphen ˖ Büreau.
23. April, Abends.
Triest, Donnerstag, st aus Alexandrien eingetroffen.
dampfer ist mit der Ueberlandpo
Breslau, Freitag, 24. April, Morgens. Zeitung wird aus Kattonitz v bei Myszkow (an der Warschau-⸗Wiener Ba der preußischen Grenz Brücken unfahrbar seien. babn im Gouvernement gehabt.
Triest, Donnerstag, 23. April, Abends. e Berichte aus Athen vom
eingetroffen es baierischen Konsuls Verhaftete
der Angelegenheit d den seien.
Mit der Ueberlandpost eingetroff Saigon vom 31. März, daß Gochow, distrikte, fast widerstandlos genommen worden sei.
Aus Honkong wird vom 14. Gerüchte auftreten, die Russen würden zur Unterdrückung der Taipingrebellion Hilfe lei zum Sammelplatz
stimmt sein. . ö In Japan sollen umfassende Rüstungen stattfinden.
London, Donnerstag, 23. April, Nachts.
Sitzung des Unterhauses fragte u? in Betreff der Confiscationen englischer Schiffe Zeiten schlossen habe. Roebuck's Erklärung, der Krieg sei solenten Verkehrseingriffen vorzuziehen, wur ses begleitet. Palmerston erwiderte, er kom schließungen der Regierung vorerst nicht mittheilen. den amerikanischen Gesandten wegen
Die Debatte blieb resultatlos.
seinen
Im Oberhause kam derselbe Gegenstand zur Sprache. Rus⸗
sell erklärte, er werde deshalb in Washington Vorstellungen machen.
Kopenhagen, Donnerstag, 23. April, Abends. Das Zoll⸗ Dasselbe soll im Jahre
1864 in Kraft treten und die Regierung ermächtigt sein, Anstalten zwischen Dänemark und Schleswig
einerseits und Holstein andererseits zu treffen, wenn bis zu dieser
Zeit nicht ähnliche Bestimmungen in Holstein in Wirksamkeit treten.
Kunst und Wissenschaft.
Der Jahresbericht des Britischen Muse ums weist eine Ausgabe von 96155 Ffd. nach, während die Voranschläge auf 10635312 Pfd. fest gesetzt worden waren, Das für das gegenwärtige vom 1. April ab zu rechnende) Jahr gewährleistete Budget beträgt 9065141 Pfd. Die Zahl der im verflossenen Jahre zugelassenen Besucher beläuft sich auf „9g5 COG U77; de⸗ stärkste Zudrang war im Monat August, der schwächste Besuch im Novem- ber. Die Bibliothek wurde um 30,5362 Bände einschlleßlich Musikalien und Landkarten) vermehrt, von welchen 1520 Geschenke bildeten / die Abtheilung für Manuskripte erfreute sich eines Zuwachses von 695 Nollen und Akten. Die Zahl der orientalischen, britischen und mittelalterlichen Antiquitãten hob sich um 8815 griechische und römische Alterthümer wurden nur mit un— gefähr einem Dutzend neuer Erwerbungen bedacht. Der naturgeschichtlichen Ibtheilung mangelt es an Raum, um ihre reichen Schätze gebührend zu entfalten. In allen Zweigen vermehren sich ihre Specimina mit fast er⸗ schreckender Schnelligkeit für Professor Owen, der nicht weiß, wohin mit ihnen. Das lehte Jahr brachte einen Zuwachs von 28,773 Exemplaren, von welchem 13,173 dem zoologischen, II 44 dem geologischen, 1200 dem mineralogischen Departement einverleibt worden sind.
Der fällige Lloyd
Der »Schlesischen om gestrigen Tage gemeldet, daf hn, etwa 3 Meilen von e) ein Gefecht stattgefunden habe und daß zwei
Bei Radomsk (ebenfalls an der Eisen⸗ Warschau) hat ein heftiger Kampf statt—
Mit der Levantepost 18. d. melden, daß alle in freigegeben wor—
ene Nachrichten melden aus der Hauptort der Rebellen⸗
des bewußten Geleitschreibens. Kartoffeln,
London, 20. April. Seit dem Jahre 1330 sind im Ganzen H5 Per sonen darum eingekommen, ihren Namen veränder: von diesen haben IhSs diese Erlaubniß erhalten. Für jede Licenz Namenswechsel 10 Pfd, beim Namens und Wappenwechsel 13 Pfd. hezahlt.
In dem Zeitraum von 1818 bis 1851 sind in England 39,927 Per— sonen durch den Verbrennungs ⸗ oder Verbrühungstod umgekom⸗ men. Davon waren 1344 Kinder unter Jahr, HM zwischen einem und zwei, N M zwischen zwei und vier Jahren;, im Alter zwischen fünf und fünfzehn Jahren verunglückten 6255 Mädchen, dagegen nur 3750 Knaben. Von dan ab bis zu 0 Jahren kommen ls Frauen um, in Folge der vielfachen Explosionen it 2122 Frauen über 55 Jahre verbrannten während jener 14 die Durchschnitts zahl der täglsch auf solche Art Verunglückenden int Bericht des General- Registrators fügt seiner statistischen Aufstellung die emerkung hinzu, daß derartige, dem Zuf 118r S8
ick lle nicht weniger schrecklich selen, als die Druidenopfer, die Feuer de
1 e bene 97 alle zugeschriebenen Unglück 7 Meloch, bie Flammen der n= quisition, die Scheiterhaufen mitbsiels und die Herenverbrennungen im Mittelalter, welche religiösen Aberglauben oder
zur Erreichung eines vermer nlaßt worden seien. Aus der Statistik der im 241 geschlossenen Shen ergiedt 3, daß 71 ; ) ö . 8 RP s 10 Knaben im Alter or jahren h
16
4 —
. 9 * 2 861
daß also der Zeitraum der . Manner waren
bei ihrer Trauung 1
erreicht hatte
März berichtet, daß erneuerte der Kaiserlichen Regierung sten. Hakodadi soll
Marktpreise.
der vom Amur ankommenden Landtruppen be⸗
In der beutigen Roebuck, was die Regierung Seitens Amerika be— derartigen in⸗ de vom Beifall des Hau⸗ er könne die eventuellen Ent⸗ 2 Bentink tadel
aueb 1 Thie.
2 Pf., aueh 28 Sgr. E
25 Sgr. Futter Erbsen
Das Sebock Stroh
Der Centner Hen
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