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Nichtamtliches.

Preußen. Berlin, 9. Mai. Die vereinigten issi Ber ; ö Kommissionen des Herrenhauses für Finanz- und für ö. haben l ver · fassungsmäßige Zustimmung zur Uebereinkunft in Betreff einer neuen Regulirung des Elbzolles in ihrem desfalls erstatteten Berichte bei dem Hause beantragt, Das Herrenhaus selbst wird in seiner nächsten, en . den 15. d. M. stattfinden den Plenarsitzung hierüber Beschluß

n.

Die Justiz⸗Kommission des Herrenhauses hat bezüglich des He⸗ setz Entwurfes für die Hohenzollernschen ung, , . . leistung bei einigen Arten von Hausthieren, auf Annahme desselben in der vom Hause der Abgeordneten beschlossenen Fassung angetragen.

— In der heutigen (41.) Sitzung des Ab geordnetenhauses beantragke zunächst der Justizmminister Graf zur Lipp, die Erlaubniß des Hauses zur strafrechtlichen Verfolgung der Abgg. Graf Dzyalins ki und v. Guttry wegen versuchten Hochverraths. Der Antrag und die Motive wurden der Justiz⸗-Kommission überwiesen. Dann er— folgte die Fortsetzung der Militairdebatte. Es sprachen die Abgg. Twesten, Baron v. Vaerst und Rhoden für und v. Unruh und Dr. Frese (Minden) gegen die Kommissions-Anträge. Ebenso sprach sich der Kriegsminister in einer längeren Rede aus. Bei Schluß unseres Blattes dauerte die Debatte noch fort.

Sachsen. Dresden, 8. Mai. Das »Dresdner J v publizirt einen Ministerialerlaß, wonach Turnvereine . ö 6m sie keine Politik treiben, dem Vereinsgesetz nicht mehr essen. Darmstadt, 8. Mai. Auf den Antr = geordneten Metz, Dumont und Lothary ga die mf. . die Konvention zwischen der Darmstädter Regierung und dem bischöflichen Stuhle in Mainz für gesetzwidrig, verordnungswidrig und darum vechtsungültig erklart und sich gegen jede fernere An— wendung derselben als einen Bruch der Verfassung verwahrt. ͤ Bayern. München, 7. Mai. Se. Majestät König Lud⸗ wig ist gestern Abend wieder hier eingetroffen und im Bahnhofe von JJ. KK. HH. dem Prinzen Luitpold und Höchstdessen beiden Söhnen empfangen worden, während unsere Königl. Majestäken und JJ. MM. der König und die Königin von Griechenland die Ankunft Sr. Majestãt im Wittelsbacher Palais erwarteten. Der Aufenthalt des Königs in Nizza war sichtlich von dem günstigsten w n ü. Befinden. Das Schiller enkmal wurde gestern aus der Königl. Erzgie— ßerei an den Aufstellungsplatz e, 1. sofort a , n, Enthüllungsfeier wird am Sonnabend stattfinden. Baher 35) ö Großbritannien und Irland. London, 7) Mai. Wie die »Times« von Indien berichtet, ist der Cossyahkrieg zu Ende. Der Aufstand ist unterdrückt, völlige Ruhe herrscht in den Bergdistrikten und die Regierung wurde gebeten, die Truppen, so bald sie es für angemessen halte, zurückzuziehen. Die legierung be⸗ absichtigte Verstärkungein näch Chinʒg zu schicken und sah sich schon nach Transportmitteln um. Die Eröffnung eines Theiles der Pendschabbahn, nämlich der Strecke von Multan nach Gherri Shah aner er 1 er en, Tage festgesetzt; im Beginne des 8 nze S z 6B s Publi ö . ö 3 hienenweg der inn hn ng des Publi⸗ estern wurden hierselbst die Ratificationen eines Freundschafts⸗ geren und Schifffahrts⸗Vertrages zwischen Italien . . . an, . von dem Marquis d'Azeglio, dem italienischen Ge— , Mr. G. Raleton, dem Generalkonsul für Liberia, aus⸗ SIFrankreich. Paris, 7. Mai. Der geset dör hat heute seinen Lebenslauf beendet. Nachdem a , , , 5 , . welches den Schluß der diesjährigen erkündet, ging di it ei 29 9 . . . Jing die Versammlung mit einem Hochruf ach weiteren Nachrichten aus Vera⸗Cruz, 5. Apri Comonfort, nach der durch Bertier K . tung von Chalco zurückgezogen und sich auf der Straße nach Mexiko i e n gesucht, was ihm aber nicht gelang, da ihm zu viel Trup- 3 n n, General, Marquez hat Tlas cala, rechts von Puebla, ieh, i und General Mirandol hat die mexikanische Kavallerie bei . geschlagen. Die Antwort, welche der Gemeinde-Vorstand . a' ö. General Forey erhalten, hat gute Wirkung gethan; 5 ega ö. en von den Bürgern gebeten, die ganz nutzlose Verthei⸗ igung des Platzes nicht weiter fortzusetzen. Bei dem mißglückten Ausfall aus Puebla sollen 000 Mann kampfunfähig geworden sein und t alle Kirchen und Spitäler voll Verwundeter liegen. ö nn Aus Madrid, 7. Mai, wird telegraphirt: »In er letzten Sitzung der Deputirten⸗ Kammer ward das Dekret ver⸗ lesen, D,. die Session suspendirt.« . Italien. Im Turiner Abgeordnetenhause zei Mai der Präsident an, daß in geheimer 26 e f ä.; ö. ordnung beschlossen worden sei: »Das Haus erkennt an, daß das Heer seine Pflicht mit musterhafter Hingebung erfüllt hat. Es spen—

det den Nationalgardisten, welche sich bei Bekämpfung der Mi thäter ausgezeichnet haben, sein Lob. Es ladet . . die Schritte zu thun, welche nöthig sind, damit Rom aufhöre die Zufluchtsstätte für die Feinde der gesellschaftlichen Ordnung und öh. Friedens Italiens zu sein. Es erwartet von dem Ministerium, daß dasselbe die öffentlichen Bauten, die Freimachung von Grund! und Boden, die Errichtung eines Kredits für Landwirthschaft und Ge werbefleiß, so wie den öffentlichen Unterricht fördere. Es ladet da Ministerium ein, alle Mittel anzuwenden, um unter Mithülfe aller Kräste des Landes die Unterdrückung des Brigantenwesens zu er— wirken. Der Gesetzentwurf, welchen der in Sachen des Briganten— wesens eingesetzte Ausschuß eingebracht hat, wird gedruckt werden Das Abgeordnetenhaus hat diesem Ausschusse seinen Dank votirt Griechenland. Nach in Wien, den . Mal eingetrofe nen Nachrichten aus Athen vom 2. d. ist die Entscheidung darüber ob die zurückgelassene Korrespondenz König Ottos's veroffentlichi werden soll, abermals vertagt worden. Der Ministerpräsident und der Minister des Innern haben ihre Entlassung gegeben; man glaubt, Nachfolger des ersteren werde Christides werden Es erschei. nen fortwährend Plakate gegen den neugewählten König. . ö Rußland und Polen. Aus Warschau, 7. Mai, wird der ; Ists. Ztg. berichtet: Schon seit einiger Zeit sprach man davon . in Praga, der Vorstadt jenseits der Weichsel, die Einwohnel ; r . erhalten haben sollten, auszuziehen; jetzt ergiebt es sich, daß das Central⸗Revolutions⸗Comitè diesen Befehl ertheilt hat, indem man Minen entdeckt hat, die unweit der künftigen Verbindungsbahn (welche die Warschau⸗Wiener und Bromberger Bahn mit der Peters. hr, verbinden und eine zweite Brücke am Fort auf dem rechten ö Praga er — Weichselufer erhalten soll) nach dem Fort, der Cita— del gegenüber, von den Revolutionairen geführt worden, um ge— dachtes Fort mit seiner Besatzung — aa. S0 Mann — in die Luft zu sprengen. Die Revolution tritt mit einer ungeheuren Kühnheit auf und soll auch Warschau polizeilich so vollständig im Sinne der Revolution organisirt sein, daß jedes Haus überwacht wird, was wahrschein lich besser geschieht als seitens unserer Regierungspolizei, 33 nicht werth ist, daß sie überhaupt egxistirt. Wie man sagt, ol diese Polizei, welche über 600so00 SRo. jährlich (30090 der , . und 300,000 der Stadt) kostet, gänzlich aufgelöst und dagegen vom 13. d. ab nur Gendarmen und Militair zum städti= schen Wachtdienst verwendet werden. — Wie man wissen will, soll gleich dem Großfürsten auch der General Berg bereits von Adju⸗ . an, sein, welche mit der Revolutionspartei in genauer Verbindung stehen, wodurch eben es erklärlich wurde, daß letztere von ö His n e gsn so vortrefflich unterrichtet ist. Ferner ist davon ie Rede / daß sich eine sogenannte schwarze Partei gebildet habe , . bilden wolle, welche, um der rothen Partei und ihren Anführern auf die Spur zu kommen, an den Umtrieben der letzteren Theil nehme. Seit gestern sind auch wieder drei politische Morde durch Erhängen vollstrekt worden. Der Wittwe des erdolchten Schriststellers J. A. Miniszewski hat das Revolutions - Comitè bei Todesstrafe untersagt, die ihr vom Großfürsten-Statthalter gewährte bedeutende einmalige Unterstützung — man sagt 10000 SRo.— 0 wie das nicht geringe Jahrgehalt ihres Mannes als lebenslänglich Pension anzunehmen. Miniszewski starb arm. — Vorgestern war großer Gratulations⸗-Empfang im Schlosse. Der Geburtstag der Großfürstin hatte viele Herren der Beamtenwelt, sowohl Civil - als Militairpersonen versammelt, welche ohne Ausnahme zum Handkuß agllassen wurden. Auch hielt der Großfürst eine Anrede an die , . die wegen seiner Versicherung: Alles sei nerseits Mögliche anzuwenden, um die Wünsche der Polen zu erfüllen, mit großem Enthusiasmus aufgenommen wurde. — Erzbischof Felinski soll sest entschlossen sein, die üblichen katholischen Mai⸗Gottesdienste mit aller Ostentation, das heißt mit allen öffentlichen Prozessionen begehen zu lassen, um den Gebräuchen seiner Kirche nichts zu ver— gebrn . sich selgs an die Spitze stellen. j Von der po nischen Grenze, 7. Mai, meldet dasselbe Blatt ; Die Nachricht von der . Verwundung des , ten . Taczanowski, die auch von polnischen Blättern gebracht wurde, hat sich nicht bestätigt. Die Verwundung Taczan owskis . eine leichte, die ihn nur einige Tage hinderte, den Ober— 5. zu führen. Sein Corps ist seit Anfang dieses Monats wieder holt von den Russen zersprengt worden, hat sich aber immer wieder gesammelt und ist, verstärkt durch die Trümmer des Jung-Blanken— heimschen Corps, am 3. in der Richtung auf Chocz weiter gezogen. Am 5. hatte es in der Nähe von Chocz ein Scharmützel mit einer Kosaken. Patrouille, worauf es sich links von Chocz nach den Wäl— dern von Tuliszkowo wendete. Die Führung der zu diesem Corps n Faucherschen Abtheilung, hat Turno übernommen. = ö ehrere französische Offiziere, die theils an den letzten Gefechten im Hreise Konin sich betheiligt haben, theils erst nach denselben aus Frankreich angekommen sind, sind wieder in ihr Vaterland zurück⸗ gekehrt, weil sie mit eigenen Augen sich überzeugt haben, daß die Masse der Bevölkerung in Polen sich völlig ruhig verhält und durch alle Mittel der Agitation des Adels und einiger Geistlichen nicht zu bewegen ist, sich gegen die russische Regierung zu erheben. Gestern

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sind 15 solcher Franzosen nach Paris zurückgereist. Sie waren wie ihre übrigen Landsleute, die sich an der polnischen Insurrection be⸗ theiligen, vom Fürsten Wladislaw Czartoryski und von dessen thä⸗ kigster Agentin in Paris, der Frau Gräfin Zamoyska Gemahlin des Grafen Wladislaw angeworben, natürlich durch schweres Geld und die glänzendsten Versprechungen. Doch würden diese Mittel allein die tapferen Franzosen schwerlich nach Polen ziehen, wenn ihnen nicht zugleich vorgeredet würde, ganz Polen, Lithauen u. s. w. seien in vollem Aufstande.

Wie aus Krakau, den 8. Mai gemeldet wird, hatten eine

Mann starke Insurgentenschaar unter Szymonowiez am Wielka Wies (Dörfern auf der Straße von Krakau nach Olkusz, hart an der galizischen Grenze) Gefechte zu be— stehen, in denen fie gänzlich zersprengt wurde. 141 Insurgenten, 5 Wagen mit Waffen und 17 Pferde sind nach Krakau eingebracht. Auch Miniewski (der nach dem »Czas« Sieger geblieben sein solh ist in dem Gefecht am 5. geschlagen worden.

500 7. d. bei Szyce und

Telegraphische Depeschen

aus dem Wolffschen Telegraphen · Bůreau.

Wien, Sonnabend, 9. Mai. Zeitung« enthält ein Edikt, welches einen Landtag des Großfürsten⸗

thums Siebenbürgen auf den 1. nebst einer provisorischen Landtagsordnung.

Juli nach Hermannstadt beruft,

wärtigen Angelegenheiten erklärt in der Deputirtenkammer, Depeschen und sonstigen auf die polnische stücke der Kammer in der künftigen Session, bevorstehe, mitgetheilt und mit anderen,

Fragen betreffenden Dokumenten publizirt werden sollen.

D ö j T . 63sT v2 .

Der amtliche Theil der «Wiener z pf. und 1 LThir. 23 Bg. 9 Ef. Grosse Gerste 1. Thin; und 1 Thr. 10 Sgr. Hafer 1 Thir. und 28 Sgr. 9 Pf

der Minderjährigkeit des Kaiserlichen Prinzen erlösche, ebenso ergeben sei, wie ihre Vorgängerinnen. Der Minister ladet die den Wahlen volle Freiheit zu lassen, daten zu bezeichnen, welche, weil sie die Gesetze aufrecht erhalten wollen,

Präfekten ein, aber sehr bestimmt die Kandi⸗

das Vertrauen der Regierung genießen.

Der Minister der aus⸗

daß die

Frage bezüglichen Schrift⸗ deren Eröffnung nahe

verschiedene auswärtige

Turin, Freitag, 8. Mai, Abends.

Kopenhagen, Freitag, 8. Mai. Die Adreßkommission des

Reichsraths hat heute ihren Bericht erstattet; sie empfiehlt, abgesehen von einer geringfügigen Aenderung der Redaction, ursprünglichen Entwurfes von Clausen und Hage.

die Annahme des

Marktpreise.

Berlin, den 9. Mai. Fu Lande: Roggen 1 Thlr. 28 Sgr. 2 Pf., auch 1 Thlr. 26 Sgr- 12 8gr. 6 Et. 5 Sgr., aueh 1 Thlr. 1 Sgr. 3 Ef. aueh 12 Sgr.

Kartoffelu, der Scheffel 17 Sar. 6 Pf. und 15 Sgr.,

6 Pf., metzrenweis 1 Sar. 3 Pf., aueh 1 gr.

Krakau, Freitag, 8. Mai, Abends. Bei Glinki oberhalb

Sandomir hat ein Gefecht stattgefunden, das nach erheblichen Ver-

lusten auf beiden Seiten mit Zersprengung der Polen endete. In Sandomir fürchtet man einen Ueberfall der Insurgenten. London, Sonnabend, 9. Mai, Morgens. Graf Shaftes⸗ bury überreichte gestern im Gunsten Polens. In der Rede, die er dazu hielt, verbreitete er sich auch über die Haltung des englischen Ministeriums, welches der russischen Regieruug erklärt habe, daß es nicht die Losreißung, da—⸗ gegen eine gerechte Verwaltung Polens wünsche. Graf Russ ell machte dazu folgende Bemerkungen: England könne vorerst nur freundliche Vorstellungen machen. Allerdings seien die gerechten Er⸗ wartungen der Polen trotz der menschenfreundlichen Gesinnungen des Kaisers bisher getäuscht worden, und Vertrauen sei ihnen nach so vielen Rechtsverletzungen nicht zuzumuthen. Die Vorschläge der Regierung Ihrer Majestät gingen dahin, daß, die Verfassung von 1815 wieder herzustellen, namentlich eine aus Wahl hervorgegangene Vertretung und Besetzung der Verwaltungsämter durch Eingeborne. Von anderer Seite sei eine Trennung Polens befürwortet worden. Gegenüber dem Widerstande Rußlands, Preußens und Oesterreichs halte die Regierung die Trennung für fast unausführbar außer durch einen langen Krieg; und einen solchen würde England nur, wenn auf das Aeußerste gedrängt, unternehmen. Deshalb befürworte die Regierung nicht die Trennung Polens, sondern wolle gemeinsam mit den übrigen Mächten die bisher befolgte besonnene Politik fortführen. London,

gestern zu einer dauerte; aber zu keinem Resultat führte. Hennessy Irländer), Bentinck, Lord Henry Lennox, Baillie Cochrane (alle drei konservativy, Maguire Irländer) und Disraeli griffen die be⸗ kannten Uebelstände in Süditalien an und machten England zum Theil verantwortlich dafür. Layard und Palmer ston replizirten. Der Letztere bemerkte, daß die Uebelstände in Neapel eine Erbschaft von den Bourbonen seien, daß die italienische Regierung binnen zwei

Jahren Bedeutendes geleistet,

aber gerade in Neapel weniger erreicht habe wegen der Nachbarschaft Roms, welches Räuberbanden aus- schicke. Lord Palmerston hofft auf fernere allmälige Reform.

Auf eine Anfrage von Griffith erwidert Layard, daß die türkische Regierung die Anleihe von 1862 gewissenhaft zur Ein⸗ ziehung der Kaimes verwende.

Paris, Sonnabend, 9. Mai. Der Moniteur« publizirt ein Rundschreiben des Ministers des Innern an die Präfekten in Betreff der Wahlen. Dasselbe erinnert an die großen Dinge, die der Kaiser ausgerichtet. Jetzt wende der Ka des Volkes. an ihn geschlossen,

Sonnabend, 9. Mai. Im U nterhause kam es Debatte über Italien, die bis 2 Uhr Morgens

sei die Rechtfertigung des Kaisers, wenn er ver—

lange, daß die neue Legislatur, deren Mandat kurz vor dem Ablauf

Mai- Juni 15163 - Thlr. bez. u. G., 43 Br.,

Juni -Juli 154. -

in sehr ruhiger Haltung.

Gek. ea. 100.000 Quart.

Magdeburg - Leipziger

ges Staats-Anzeigers.

q4o. Litt, B 1423 Br;

1859 16653 Br.

für Eisenbahn-Aeti

iser sich an das absolute Vertrauen

Sie rührende Treue, mit welcher das Land sich stetis Spiritus loco, Mai - Juni

KRerliner gc et ei iljͤro a rs e vom 9. Mai.

Weizen loco 58— 71 Lhlr. nach Qualität. Roggen loco 8 - 82pkd. kleinigkeiten 451. Thlr. ab Kahn bez,

. . rr r, ; 1 Ladung S80pfd. Eari gegen Frühjahr getauscht, Mai u. Frühjahr 45 Oberh au se eine Petition der City zu bis z TPisr. ber., r, ud C Mars Jun 5 zä= Fhblr; bez. u. Br. 6

Juni - Juli Oktober 46 — 47 Thlr. ber.

153 — 46 Thlr. ber., Juli- August 63 Thlr. bez., September-

Gerste, grosse u. Keine 32— 39 Thlr. pr. 1750pfd,

Hafer laco 23 — 2435 Thlr., gelb pommerscher 24 Thlr. ab Bahn er., Lieferung pr. Frühjahr und Nai - duni 237 Thlr. bez., Junĩ- Juli z. Thr. bez., Juli-August 243 Thlr.

Erbsen, Kochwaare 45 — 50 Thlr., Futter waare 4 — 43 Thlr.

Rubòöl loco 1575 Thlr. Br., Mai 155 — 4 Thlr. bez., Br. u. G., Jani - Juli 14 Thlr., Juli- August 145 Thlr. ber,. u. Br,. 4 Gi August- September 1344 Thlr. ber. u. G., 14 Br., September- Oktober 133— Thlr. bez., Br. u.

Leinöl loco 155 Thhr.

Spiritus loeo ohne Fass 14. Thlr. bez., do. mit leihweisen Gebinden 1477 Thlr. bez., Mai u, Mai- Juni 143 — 4. Thlr. ber, u. Br., 3 G.,

ä Thlr. bez. u. Br 154 G.. Juli · August 155 — 54 Thlr. bez. u. Br, G. August - Sehtember 153 — * Lhlr. bez. u. Br. 2 G., September- Oktober 155 — * Thlr. bez. u. Br., H G.

Weizen matt. Roggen loco blieb vernachlässigt und wurden nur Kleinigkeiten gehrndelt. Termine waren heute bei geringer Verkaufs- just eüwas mehr gesucht, so dass Preise eine Kleinigkeit erhöht wurden. Gek. 20,000 Ctr. Hafer unverändert. Gek. 2400 Gti. Rüböl verkehrte Pei Heinem Geschäft blieben die Preise im Ganzen unverändert, nur der Herbsttermin fand besondere Beachtung. Spiritus zeigte heute eine ziemlieh feste Tendenz. Käufer waren etwas im Uebergéwicht, so dass die gestrigen Preise sich gut behaupteten.

Friedrich- Wilhelm Nordbahn — 1̃Heip A. 34 G., do. Littr. B

214 9 Thüringische 129 G. Anhalt-

Ban -Acten 3235 B. Braunschweiger Bank- Wetien — GC. Oester. National- Anleihe 735 .

Lei zi, 8 Mai. : zig Dresdner 261 G6. Löbau - Littauer Littr.

Dessauer Weimarische Bank- Aetien 91

, areskau, 9. Mai, 4 Uhr 20, Minuten Nachmittags. (Fel, DeR- Oesterreichische Banknoten giz Br. Freiburger Br. GOberschlesische Actien Litt. X. u. C. 1623 Br.

Obersehles. Prioritäts- Obligationen itt. PD., 4proz., g73 Br.; do. Litt. F., 45proz., 1012 Br.; do. Litt. E-, 3 *Ipror., S5 * Br. Kosel- Oderberger Stamm- Actien 64 Br. Neisse - Brieger Act en 94* Br. Oppeln- Larno wit er Stamm- Aetien 6g, Br. Preuss. 2preR. Anleihe von

Stamm- Actien 134

Spiritus pr. 8090 pCt. Tralles 14 TPhlr. G. u. Br. Weizen, weiser 671 — 79 Sgr., gelber 671 —= 75 Sgr. Rogen 4 52 Ser. Gerste 35 bis

10 Sar. Hafer 26 = 30 Sgr.

Entschiedener Umschlag in der Stimmung, ute vornu en, in Folge der guten FFinnahme, eine günstige war.

2pCt. cöher als gestern; aber aueh he Effekten gewannen merklich

die heute vorzugsweise

Obersehlesische sehr begehrt und ca. andere Eisenbahn-Actien und österreiehise im Course.

Stegeken, 9. Mai, Staats - Ant eigers.) Weizen 60— 714, : ! Roggen 443 - 6, Mai- Juni 453 - 455, Juni - Juli ö. = 45, Septemher- Oktober 46 - 46 be. Rübsl I6 da, Mai 153. Septhr.-6ktober 133. 143. Juni - Juli 1443 ber. Juli-August 1355 da,

August - September 155 G6.

1 Uhr 38 Minuten Nachmitt. (Lel. Dep. des Juni- Juli 683, Juli-August 692.