1863 / 146 p. 2 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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Sachsen. Dresden, 23. Juni. Der Prinz Gustav von Wasa ist gestern Nachmittag von Wien hier eingetroffen. Der Großherzog Leopold von Toscana traf gestern Nachmittag von Schlackenwerth hier ein und reiste sofort nach der Lausitz weiter. Gleichzeitig langte die verwittwete Großherzogin von Toscana an und begab sich nach Pillnitz. .

Koburg, 22. Juni. Der Herzog von Sachsen-Koburg ist, nach der »Goth. Ztg., von der Königin Victoria zum Ritter des Hosenband Ordens ernannt worden. In vorgestriger Schluß⸗ Abstimmung hat der Landtag, demselben Blatt zufolge, das Gesetz wegen zwangsweiser Zusammenlegung der Grundstücke, ingleichen das in Verbindung damit stehende wegen Bildung einer Abloͤsungs⸗ kasse angenommen. Die gesetzliche Einführung von Civilstands⸗ Registern war auch hier im Landtag angeregt, ist aber auch hier vom Herzoglichen Staatsministerium abgelehnt worden, da die bis⸗ herigen Kirchenlisten auch hier den Zweck der Civilstands⸗-Register schon vollständig erfüllten.

Hessen. Kassel, 22. Juni. Berichtigend wird dem »Frkf. Journ.« mitgetheilt, daß die angezeigte, beim Bundestag eingereichte Rechtsverwahrung gegen die Wahlgesetznovelle nicht von den »Standes— herren« herrühre, sondern daß dieselbe von den in Kurhessen an— gesessenen, übrigens sehr wenigen Familien ausgehe, die vordem der Reichsritterschaft« angehörten und jetzt noch auf das Bundesrecht den Anspruch bauen zu können meinten, daß ihnen eine ganz be— sondere Landstandschaft der vormaligen Reichsritterschaft gewährt werden müsse, während es die Stände einfach der Staatsregierung überlassen haben, zu bestimmen, ob die Reichsritter für sich allein oder mit der landsässigen Ritterschaft gemeinsam die gesammten 6 Abgeordneten der Ritterschaft überhaupt zu wählen haben. Die Staatsregierung hat sich für Letzteres ausgesprochen. »Standesherren« zu der Sache stellen werden, stebt noch dahin.

Baden. Karlsruhe, 22. Juni. Nach zwölftägiger Unter— brechung der Sitzungen ist die Zweite Kammer heute wieder zusammen— getreten. Von Seiten des Ministeriums der auswärtigen Angelegen— heiten wurden, nach dem »Frankf. J.“, zwei Vorlagen gemacht:

Staatskosten und die sofortige Inangriffnahme der Strecke Offenburg— Heusach, gleichfalls auf Staatskosten; 2) ein Gesetzentwurf, betreffend die Verleihung des Rechtes zur Banknotenausgabe (badische Bank. Zum Regierungs-Kommissair für die Bankvorlage ist Staatsrath Mathy ernannt. Der Schluß des Landtags wird, wie es heißt, in etwa 5 bis 6 Wochen erfolgen.

Bayern. München, 22. Juni. Die ‚Bayerische Ztg.« berichtet: Wie eine telegraphische Mittheilung aus Kissingen meldet, wird der Kaiser von Oesterreich, statt, wie anfänglich beabsichtigt,

zwei Wochen dort zu verweilen, nun schon morgen von dort wieder

abreisen und in seine Staaten zurückkehren. In Folge dessen hat, wie wir vernehmen, Seine Majestät der König Max, welcher un— mittelbar nach der Eröffnung des Landtages, um diese nicht zu ver— zögern, seinem Verwandten und Gaste einen zweitägigen Befuch in Kissingen zu machen beabsichtigt hatte, dem Kaiser schriftlich sein Bedauern darüber ausgedrückt, auf diesen Besuch verzichten zu müssen, weil die Zwischenzeit vor der morgigen Eröffnung des Landtages zur Reise nach und von Kissingen nicht mehr ausreicht.«

Großbritannien und Irland. London, 22. Juni. Das Court Circular« meldet, daß Ihre Majestäten die Königinnen von England und von Preußen vorgestern und ehevorgestern in vier— spännigem Wagen, in Begleitung der jüngeren Prinzessinnen, Spa— zierfahrten gemacht haben, desgleichen daß die Königliche Familie gestern, wie üblich, dem Gottesdienste in der Schloßkapelle beiwohnte. Der Prinz von Wales konnte am Donnerstag nur wenige Stunden in Windsor verweilen. Die Pflichten seiner Stellung halten ihn in London gefesselt. Am Sonnabend hatte die Frau Prinzessin im Namen der Königin ein Drawingroom abgehalten, bei welchem sie sich 223 Damen vorstellen ließ, außerdem waren mehrere Hundert andere bei dieser Gelegenheit zur Cour erschienen. Heute sind der Prinz und die Prinzessin von Wales beim Herzog von Buccleuch, übermorgen beim Grafen Derby zu Gast, und nächsten Freitag er— scheinen sie auf dem Balle, den ihnen zu Ebren die Offiziere der Garde in der Gemäldegallerie des großen Ausstellungsgebäudes ver⸗ anstalten.

Für den ersten des nächsten Monats veranstaltet der Lord Mayor zu Ehren der Konservativen ein großes Bankett. In einem von den hier anwesenden Polen veranstalteten Meeting bat Graf Za⸗ mopski seinen Landsleuten die Mittheilung gemacht, daß Fürst Wlad. Gartoryski zum Leiter der auswärtigen Angelegenheiten Polens und er selbst (Zamoyski; zum Agenten der revolukionairen polnischen Regierung in England ernannt worden sei. Es war nahe daran, daß sich vorige Woche zwei bejahrte englische Generale, Lord Lucan und General Brotherton, duellirt hätten, und zwar noch wegen des vielbesprochenen Reiterangriffs bei Balaklawa, über den die Akten noch immer nicht geschlossen sind. Die beiden Militairs hatten sich schon gefordert, und Frankreich war als Kampf— platz auserseben. Da sie aber vergessen hatten, einander ihre Pariser

nelli Antonucei, der zum Nuncius in Wien

Adresse zu geben, kehrten sie, nachdem sie sich eine Woche lang ver— gebens gesucht, schließlich wieder nach London zurück, ohne mit ein— ander zusammengetroffen zu sein. Ihre Freunde sind gegenwärtig bemüht, den Streit friedlich auszugleichen.

Frankreich. Paris, 22. Juni. Das Memorial Diplo— matique« meldet: »Fürst Metternich und Prinz Reuß haben gestern Nachmittag Fontainebleau verlassen, um ihre diplomatischen Geschäfte in Paris wieder aufzunehmen.«

Der französische Gesandte in Athen, Herr Bourse, hatte für den Direktor der Kunstreiter-Gesellschaft Soulié eine Entschädigung von 40900 Frs. gefordert. Ein Telegramm aus Athen meldet, daß die griechische National-Versammlung mit 130 gegen 32 Stimmen beschlossen hat, jene Forderung gerecht zu bewilligen.

Die von Mexiko vor den Verfolgungen der Juarezschen Regie— rung nach Rom geflüchteten Bischöfe gedenken, wie es heißt, jetzt, wo die Franzosen siegreich vordringen, in ihre Diözesen zurückzukehren und wollen nur noch der Jubelseier des tridentinischen Konzils bei— wohnen.

Der bisherige apostolische Nuncius in Brasilien, Msgr. Falei⸗

ernannt worden ist, wird erst am 24. d. Rio Janeiro verlassen, in Bordeaur landen und sich über Marseille nach Rom begeben. ĩ

Die »Gazette de France giebt das Lebensalter der Oppositions— Deputirten an: Berryer 73, Marie 68, Thiers 66, Havin 64, Lan— juinais 62, Jules Favre 54, Gueroult 53, Jules Simon 19, Pelletan

Wie sich die ; / 21. Dezember 1770) zu Granville gestorben. selbe an vielen Seegefechten, namentlich bei Algesiras (1801) mit Auszeichnung Theil genommen; 1830 kommandirte er den Alge⸗ siras« vor Algier; 1831 trat er in den Ruhestand. .

festgenommen.

dem polnis Es heißt darin, daß die Herren Janowski und Habda, »die durch

theilter Ansicht.

19, Darimon 44 Emile Ollivier und Picard etwa 140 Jahre. Vier Straßen, welche in den neuen Puebla⸗Boulevaärd münden,

sollen, wie die »France« meldet, die Namen Vera ⸗Cruz, Orizaba,

Tampico und Jalapa erhalten. Der Capitain zur See Pouée ist in sehr hohem Alter geboren Seit 1794 hatte der⸗

Italien. Rom, 13. Juni. Der »Gazzetta di Venezia«

. ; . wan wird von hier geschrieben: »Die Regierung entwickelt große Energi 1) die Erbauung einer Zweigbahn Gerlachsheim-Wertheim auf 1 . , ckelt große Energie, 9 Zweig bab , um zu verhindern, daß das Brigantiwesen des Königreiches Neapel

im römischen Staate Schutz oder Straflosigkeit finde. Alle Re⸗

actionaire, die sich an der Grenze einfinden, werden entwaffnet und Die Franzosen versahren mit gleicher Energie.«

Türkei. Konstantinopel, 21. Juni. Die ottomanische

Regierung will, wie dem Reuter'schen Buͤreau« telegraphirt wird, eine Supplementar⸗Anleihe von 2

. r Millionen Pfund Sterling kontrahiren, um die Münzen von schlechtem Gehalt außer Cours zu

setzen.

Rußland und Polen. St. Petersburg, 23. Juni. Die auf Polen bezüglichen Depeschen Englands und Frankreichs

sind, nach einem Telegramm der »Köln. Z.« gestern hier eingetroffen. Die betreffende österreichische Depesche wird erst nächsten Freitag erwartet.

Warschau, 20. Juni. Nach der »Pos. Ztg.‘ ist jetzt eine Kundmachung der sich so nennenden National⸗Regierung erschienen, welche den »Uebergang« von 24 Millionen polnischen Hulden aus schen Schatz an die Kasse der ersteren »offiziell« anzeigt.

ihren Gehorsam gegen die »National⸗-Regierung« sich um das Land wohl verdient gemacht hätten, mit einer Miffion derselben sich in das Ausland begeben hätten. Die legale Regierung hat in den gestrigen Warschauer Blättern angekündigt, daß, sobald das Volk wieder mit Steinen nach dem Militair werfen würde, dieses berech⸗ tigt sei mit der Waffe einzuschreiten.

Schweden und Norwegen. Stockholm, 19. Juni. Am verflossenen Mittwoch wurden, Berichten der Hamb. B. H.

zufolge, vom schwedischen Reichstage die Mitglieder zu dem verstaͤrk—

ten Bewilligungs-Ausschusse erwählt, welcher über die Höhe der Branntweinsteuer und über den Zolltarif überhaupt berathen wird.

Im Ritter- und Bauernstande wurden Anhänger des Protections—

Systems gewählt, der Bürgerstand empfahl durch die Wahl seiner

Vertreter, liberale Prinzipien bei Behandlung der Zollgesetzgebung

in Anwendung zu bringen, die von dem Priesterstande gewählten Mitglieder sind in ihren Anschauungen in dieser Sache ziemlich ge⸗ Der Ausschuß hielt heute eine Sitzung und ent— schied sich mit 60 gegen 59 Stimmen für die Beibehaltung der Abgabe von 60 Oere auf jede Kanne Branntwein.

Der Priester⸗ und Bürgerstand hat nun auch die Erwerbsfrage behandelt. Der erstere hat sich dem Gutachten des Ausschußberichtes

über diese Angelegenheit angeschlossen. Nur für eine Bestimmung,

die der Ausschuß verworfen, vom Bauernstande aber bereits ange⸗ nommen worden hat der Priesterstand stimmen zu müssen geglaubt und zwar mit 19 gegen 15 Stimmen. Diese Bestimmung verfügt, daß die Erlaubniß, ein Handwerk zu treiben, von den Gemeinde— behörden eingeholt werden müsse und nicht dem Belieben der König— lichen Verwaltung zu überlassen sei. Der Bürgerstand hat es geneh— migt, daß die Verordnung abgeschafft werde, welche bestimmt, es dürfe bis zu einer Meile Entfernung von einer Handelsstadt kein Handel getrieben werden.

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ika. New-York, 12. Juni. Drei Brigaden Unions- a,,. 2000 2 Infan ere waren am 9. über 96 ö. pahannock gegangen und schluͤgen sich daselbst den een ü ö. General Stuarts Kavallerie. Nachdem der letztere , i. ö 3 tende Verstärkungen an Infanterie erhalten hatte, Ängen 2 . destruppen wieder über den Fluß zurück, ohne ihre Todten un . wundeten im Stiche zu lassen. Zweck dieser Expedition . ; läne des Generals Lee, welcher behufs eines Einfalles in Mary an eine Masse Kavallerie zusammengezogen hatte, zu vereiteln. n . dieser Zweck, wie verlautet, vollständig erreicht worden. In . letzten Tagen hatte Lee weitere Verstärtungen. erhalten, und . seitig herrscht noch immer die Vermuthung, daß er dem naht Offensive ergreifen werde. Pennsylvanien trifft zu seinem n n, umfassende Vertheidigungsanstalten. Die letzten e n, ö. burg reichen bis zum 8. d. Die Belagerung machte, en, J Entscheidendes war nicht vorgefallen. di,. Indiana e roßer Widerstand gegen die Rekrutirung. Der Generg p 4. und sein Assistent wurden erschossen. Die Aufregung ö. 7 Militair rückt an. Herr Vallandigham ist durch die demo ö. j. Staatenconvention einstimmig als Kandidat für . 8, . von Ohio aufgestellt worden. Der Rückgang de enn 6 ö. Goldagio's wird von den verschiedenen Parteien , . er . Der füdstaatlich gesinnte New - Norker Korrespondent , giebt folgende Gründe an⸗ Trotzdem sich auf dem en n, ,, entschieden Günstiges für die ö. 1 . an. . 9 ö. Aaid abermals zurückgegangen. Ein Grund dafür ist der, daß 3 , ire l Spekulanten ist, daß sich diese e , Eisenbahn- und andere Industriepapiere geworfen Ha nen, 5. 3. ter Grund ist, daß der Finanzminister das Goldagio zien ö Belieben reguliren kann, jedenfalls wo es. sich um eine ö . von 4 oder 5 pCt. handelt. Sobald die Regierung ö. Punkte steht, schlechte Neuigkeiten veröffentlichen . h, er rasch Gold verkaufen h ; an., . ö . i ; Nachrichten steigt das Agio, aber en erh nn, es l ele unh hwerken der Neuigkeit 6 standen hatte. Der n . . 14 . R gegenwärtigen Verhältnissen das Agio nicht , iar. . ie und Verrath im Spiele sei, wenn es höher Reer 2 , dem hier . , ö. , . „Daily News «⸗Korrespondent den besseren Ste z i N. a . . auf dem Sriege schauplate bei, na⸗ menklich der Hoffnung auf den baldigen Fall Vicksburgs.

Er selbst

zurücktreten, welche die Ehre, welche die Unabhängigkeit Bayerns erheische. Die Gunst der Umstände gestatte, das Erforderliche vor⸗ zukehren, ohne die Steuerkraft in Anspruch zu nehmen. ö Unter den angekündigten Vorlagen befinden sich eine Civil⸗ prozeß⸗Ordnung und ein Eisenbahngesetz; die Umgestaltung der Ge⸗ setzgebung über die innere Verwaltung wird in Aussicht gestellt. Wie schwierig, so schließt der König, auch die Gesammtaufgabe des Landtags sich gestaltet, redlichem Eifer, gepaart ai, n w Opferwilligkeit, wird es gelingen, einen Weg ersprießlicher Lösung zu finden, zum sprechenden Beleg dafür, daß jede Schwierigkeit 9 bewältigen ist, wo die Krone und die Vertreter der Nation in wechsel⸗ seitigem Vertrauen sich begegnen.

Triest, Dienstag, 23. Juni, 5 Uhr 20 Minuten Nachmittags Der fällige Lloyddampfer ist mit der Ueberlandpost aus Alexandrien eingetroffen.

London, Dienstag, 23. Juni. Der Dampfer Jure. ist mit 10,000 Dollars und Nachrichten aus New-York vom 13ten aus Portland in Londonderry eingetroffen. Nach denselben 33 General der Konföderirten Lee am Rappahannoch bedeutende Ver⸗ stärkungen erhalten, und es hieß, er werde sofort die Offensive er⸗ greifen. Nach einem noch nicht bestätigten Gerücht hätte Kerhy Smith den unionistischen General Banks von Port udson ver⸗ jagt; nach einem anderen Gerücht der Bundesgeneral Hooker den General Lee angegriffen.

Aus Puebla wird vom 1. d. als Gerücht mitgetheilt, daß der mexikanische General Ortega und einige andere Offiziere auf dem Wege nach Vera⸗Cruz entflohen seien. Die übrigen Offiziere hatten die Abgabe ihres Ehrenwortes, neutral bleiben zu wollen, ver⸗ weigert. ö

Der Wechselcours auf London war in New⸗York 1563, das Goldagio 43, Baumwolle matt, 56.

Der ⸗Moniteur« vers

Paris, Mittwoch, 24. Juni.

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iese Hoff ü denn Johnston könne bei dem d ese Hoffnung wohlbegründet, denn J . , . gg Eisenbahnen nicht mehr als 1000 Mann per 96 . sich ziehen; es werde daher einen Monat dauern ö. . . Entsctze der Festung werde an g gf , n . z ö 1 ö iefelbe gefallen sein. Unter den letzten Geruch t , 6. der Gefangennehmung eines J Lourier he ine Depesche z ) Louriers, welcher nach Richmond eine Depesche ö. n i n Heng aus Mangel an , , sich höchstens noch zehn Tage zu halten im Stande sein werde.

Telegraphische Depeschen aus dem Wolff ' schen Telegraphen ˖ Bureau.

München, König heute gehalten, teresse:

Die Neuwahlen zu ausreichende Gewährs chaft 29 verfälschten Ausdruck der öffen

dermalen ganz Deutschland beschäftigen, zu vernehmen.

Mir zur hohen Genugthuung gereichen, V der Ueberzeugung bestärkt zu sehen, Wünschen und Sympathieen findet.

anzubahnen, gescheitert so! 5 wahren, den Bedürfnissen Deut

tschiede r Bundesverfassung unter en , ,, n ,. Bayerns bereitwillig und trästig mitzuwirken.

Auf die han König die aus einer A s in seiner derma l mme , . des Zollvereins nicht für begründet zu erkennen, ĩ * sich vielmehr der Hoffnung hin, ö dern auch auf Erweiterung des Zo seiner Regierung von segensreichem Die Lage der europäischen Verhältnis Verminderung der bayeris Vaterlandsliebe der Kammern

sind folgende Stellen von besonderem In

Dienstag, 23. Juni. In der Thronrede, die der des Justizministeriums zugewiesen. fällt dem Ministerium des Innern zu.

der Kammer der Abgeordneten bieten Mir durch das Organ des Landtags den un— lichen Meinung über Fragen, welche Es wird tich auf diesem Wege in daß Meine Politik sich mit den Meines treuen Volkes in . be⸗

ö eine Reform der Bundesverfassung , . Ich ö nicht abhalten lassen, ; schlands entsprechenden Aus⸗ nem Festhalten an der

zpoliti F ü d, vermag der delspolitischen Fragen übergehend, lag , preußisch französischen , igen nenen Besorgnisse sür ligen Fassung hergenomt sorg , daß die nicht nur auf Erhaltung, son⸗ llvereins gerichteten Bestrebungen Erfolge begleitet sein werden. se sei leider nicht so, daß eine chen Wehrkräfte räthlich erscheine. Die werde vor den Anstrengungen nicht

ö. a nnen ö

folgende Personal⸗ und Ressortveränderungen: Sill,

und Minister ohne Portefeuille, ist zum Staatsminmhte 2 ski. In den Functionen de

Stelle des Grafen Walewski. In den Junctrene oe, e.

ministers sind künftig die Functionen der bisherigen Yi Portefeuille begriffen.

. *

Das Ministerium des Kaiserlichen nimmt den Namen Ministerium des Kaiserlichen Hauses r schönen Künste an, ihm werden untergeordnet die 8 die Kunstschulen, die öffentlichen Feste, die Geschichtsden Ehrenlegion, die Museen. Die Verwaltung

dem Ministerium des öffentlichen uni getrennt 1

Die Rede

der Gi .

R.

/

ohne Portefeuille und Präsident des . minister ernannt in Stelle von D . . Mr rr d dent des Staatsrathes, zum Minister

hie, vormals Mitglied des Staatstathes vor —12n warr Monhber lichen Arbeiten in Stelle von Ru? rathes wird; Herzog Mornd zun

Körpers.

Der Moniteur«

Erläuterungen. Indem die die allein dem Kaiser . Kämpfen der parlamentarn' en Regierung das Dekret vom 24 Nevember 1860 wo

* 2 * . Thbeilnabme Staatskörpern eine direktere Theil war das Motiv der Krerru

81 8 . . 1 Wenn der Kaiser dieserde

Portefeuille

ersetzt, dessen Aufgabe

den Kammern sind,

fassung abgewichen *

entboben, und der Präsident e

ie vor Di . D

beauftragt, die ve

W . 1* 18911 z el die Beziehung

Kammern