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Oesterreich Wien, 25 Juni Der K is ; i s ö st gestern von Kissingen zurückgek e. aiser i gen oumlen? 3 gekehrt und hat seinen Aufenthalt zu Laxenburg
Die in der gestrigen Sitzung des He . gestrig tzung Herrenhauses angenommene
Ew. K. K. Apostolische Majestät! Dem Rufe seines erhabenen Mo—⸗ narchen in Ehrfurcht und Treue nachkommend, tritt das Herrenhaus wieder an jene großen Aufgaben, welche ihm in der nun beginnenden zweiten Session des Reichs rathes im Sinne der Verfassung zugewiesen sind. Es wird seine Thätigleit wieder aufnehmen mit jener patribtischen Hingebung und Reinheit der Absichten, deren es seit dem Beginne seiner Kirksamker sich bewußt ist, zugleich aber auch mit um so hoffnungsreicherer Zuversicht als durch die bei der feierlichen Eröffnung dieser Session vom Alferhoch sten Throne ausgegangenen erhebenden Worte das Vertrauen der Völker auf eine segenbringende Durchführung und Befestigung des Verfassungsmwerkes . g. die daraus hervorgehende Erhöhung der Machlstellung des ee e. J. das wohlgeschirmte Glück seiner Bürger nur neu gekräftigt . 66 sich die Thätigleit des Reichsrathes fast unmittelbar an jene der Lan age anschließt und durch die Natur der Geschäftsgegenstände manche Fäden von diesem zu jenem hinüberreichen, wird schon auf diesem Wege i , wohlwollendes Entgegenkommen und richtiges 2 ständniß ,, . Zusammengehörens und Ineinanderlebens, . erhebendes Bewußtsein uns erfüllt, allmälig, so hoffen wir, in allen Theilen der Monarchie ein so allgemeines und festes werden, daß die noth— wendige Einheit des Staatsganzen durch die Mannigfaltigkeit der Theile nicht gefährdet und die verschiedenartige Form von dem einen belebenden Gesammtgeiste erfüllt sein wird. ö ; Der Boden redlicher und ausdauernder parlamentarischer Arbeit ist ein dankbarer, und unter die edelsten seiner Früchte, auf deren reichen Segen 1 werden wir jene Ueberzeugungen rechnen, deren siegreiche Kraft die Vereinigung der Völkerfamilien Oesterreichs in eine Gesammtvertretung welche jetzt unser heißester Wunsch ist, endlich doch zur lebensvollen All beglückenden Wirklichkeit machen wird. — Mit schönen , srüßen wir, als einen bedeutungsvollen Schritt hierzu die durch das kaiser· liche Restript vom 21. April d. J. erfolgte Einberufung des siebenbür— gischen Landtages, wonach nun allen Ländern unter Oesterreichs Szepter die Bahn zur Theilnahme an den Berathungen der gemeinsamen Ain gelegen.
welchen die einzelnen Theile der Monarchie ͤ zur Tragung der Staats gen n, m ng ich age ee * ü, iche. Wit können e daher nur mit ĩʒ Penh fahl ern (gar, die J Ew. Majestät, in . Häusern des Reichsrathes in der vorjähri sion anerkannten Nothwendigkeit einer den a, nr, e.
k d, . günst ergebni ie beruhigende Her
lung jenes richtigen und gerechten Cen . , gleich eine Grundbedingung des gleichmäßigen Fortschreitens af vo 2 schaftlichem Gebiete bildet. f m k
Mö er Seae s Si z . ö. 1 ö e, . uns nie fehlen auf den Bahnen, die i, . eg 3 und ermuthigt durch die Huld und Gnade un. ern ,, ö. durch die Theilnahme und Erwartung der unter Habs k vereinigten Völker und durch das eigene erhebende 3 e. ö. Größe die Freiheit und das Glück Oesterreichs. So gehen wir . erer, unseres verfassungsmäßigen Berufes mit dem begeisternden . Far f tf und beglücke Oesterreich! Gott schirme und erhalte Eur 2 . . ,
Belgien. B rüssel, 25. Juni. Der »Indep. belge« wird von Hamburg, 24. Juni, telegraphisch gemeldet: Gestern hat der belgische Gesandte, Baron Nothomb, in Berlin mit dem Vedi ma hg , des Großherzogs von Oldenburg, Herrn Gefften, eine , . unterzeichnet, durch welche diese Regierung dem am 28. März mit Preußen abgeschlossenen Vertrage und dem dazu ge— pörigen Prgtokolle beitritt und sich verpflichtet, für den auf sie fi . Theil zu der Kapitalisirung des Schelde-Zolles auf Grund des Haager Vertrages vom 13. Mai beizutragen. Sroßtb ritzen und Irland. London, 21. Juni Im 8 ber hau se beklagte sich gestern der Marquis von Normanb 5. über . n , Tel der britischen Regierung gegen den der Verschwörung zu Gunten der Bourbonen überwiesenen Hern Alfred Bishop und ersuchte' un Vorlage weiterer diesen Gegenstand betreffender Aktenstücke. Graf Russel erwiderte, die italienische Regierung babe erklärt, Herrn Bisbop hel n sich darbietenden Veranlassung' seine Freihein , .
erst aber sei es ihr . 54 Vor. es ihr mit Rücksicht auf ihre eigenen, eines gleichen
heiten eröffnet wäre.
. Mit freudigem Zuruf heißen wir in gleichem Sinne die biedern Volks— stämme willkommen, die von den fernen Osigrenzen des Reiches uns die lovale Hand bieten. — Vertrauensvoll der Zukunft ins Auge blickend, wünschen wir mit Eurer Majestät die Erhaltung des ungestörten Friedens unter dessen Segnungen wir die zweite Session beginnen. ir ch werfen unheilvolle Kämpfe in einem Nachbarreiche ihre drohenden Schatten über unsere Grenzen; aber wir vertrauen, die Regierung Eurer Majestät werde im Verfolge ihres Vorgehens auch fernerbin mit staatsmännischem Blicke inmitten aller trüben Verwickelungen jedem wahrhaft berechtigten Anspruche
des nationalen und kirchlichen Lebens, so wie den Interessen der Menschlich—
. 2 1 5 Ty d ö . . i. so kostbaren Friedens mit der kraftvollen Wahrung der Integrität des Reiches zu vereinen wissen. 6
D d Serre 3 rf s ö 8 osr * 3. ö. . erfreut sich mit Eurer Majestät an dem sichtbaren
5 95 5 . fro 9 z 9. 21 361 . . ö 3
Wufschwun ge der durch freiheitliche Institutionen geschirmten Thätigkeit auf geistigen und materiellen Gebieten und des dadurch gehobeneren Selbstgefübls
keit ihre thätige Theilnahme widmen, zugleich aber die Sorge für Erhaltung .
im Volke. Wo dessen Intelligenz und Thatkraft nachhaltige Pflege finden müssen auch deren Wirkungen zu Tage treten in der Hebung i allgem. nen Wohlstanded und in der erhöhten Kraft und Machtstellung des Staates Das Herrenhaus beglückwünscht die günstigere Lage der Finanzen, die urch ine zweckmäßige Kontrole erzielte Besserung des Stahtskredits und der Landeswährung, sowie jene gewissenhafte Sparsamkeit, welche es ermöglicht hat, von dem bewilligten außerordentlichen Kredite per 12.000 000 Fi femme Gebrauch zu machen. . . . Angesichts dieser unverkennbaren Erfolge des Verfassungslebens kann das Herrenhaus durch das woblthuende Bewußtfsein seiner Mitbetdeiligung an den selben sich nur zu erneuert beharrlicher und boffentlich nicht minder erfolg reicher Tbätigkeit angespornt füͤblen. — In diesem Sinne werden wir die ee. der e , , g. Thronrede bereits angekündigten und sonst von der Regierung Ew. Majestät uns zukommenden oder aus der Initiative des Reichzrathes . hervorgebenden Vorlagen und Gesetz Entwürfe einer ruhigen 2. gründlichen Berathung unterziehen und ohne Verleugnung der 2 die Verfassung angewiesenen Stellung ein för— e e e, , en. allseitig anzubabnen bestrebt sein. Wir werden L a. e den beantragten Reformen in der Justizpflege, namentlich in der Strafprozeßordnung, im Civiljustizwerfabren, im Konkurswesen, dann in der Organisation der Gerichts- und Administrationsbebörden unsere volle Auf— merksamkeit zuwenden, da wir die Wichtigkeit und Zeitgemäßbeit dieser Um— gestaltungen nicht verkennen. Mit warmer Tbeilnabme begleiten wir die er⸗ freulichen Fortschritte der Verbandlungen der Bundeskommission zur Her— seünng einer allgemeinen deutschen Civilprozeßordnung noch überdies auch darum weil deren Aücliche Erfolge die alten Fundamente, auf denen Oester ; — 1 ö , , , und die tausendjährige V 8 e B pe s errder Qs o 1 — undesverbältnisse stebender Länder noch in Wir werden einem von dem gewöhnlichen Geschäftsgange bei Bera⸗ thung umfangreicher Vorlagen abweichenden Verfahren gern beiteten, . e obne Gefahr dung einer gründlichen und freien parlamentarischen zerathung jene Ersparniß an Zeit gewäbrt, durch welche das baldige Ins- leben. der dringenden Reformen erreicht werden könnte. er Ern, n,, n,. gleich bedauern müssen / so können wir es doch nicht in — f n, daß die Uebergangszustände, in denen wir uns befinden, noch immer bedeutende Opfer erheischen. Die patriotische Opferwilligkeit der Volker Desterreichs ist, die Erfahrung lebrt es, eine allwärts gleiche und ruühmliche; aber die Grundlagen und das Ausmaß der Leistungen, mit
und Pächter Vorschläge machen lasse.
getroffene Verbesserungen des Pachtgutes beanspruchen dürfe. steller bemerkte: Die teaurige Lage Irlands und die agrarischen Frevel da—⸗ selbst habe man oft der katholischen und eben so oft der protestantischen Kirche im Lande beigemessen; seiner Ansicht nach lasse sich der Grund des Uebels .
8 Ri * 28 . — — . —HD 1 — dahin, den irischen Pächter dem englischen gleichzustellen, damit er für ein—
gefübrte Verbesserungen gesetzlich eine Entschädi s dürf f V gen geg nw Sntschädigung beanspruchen dür d gin hn. gung beanspruchen dürfe und Verbesserungen einzuführen. möge m, me ungehindert freistellen / wo aber kein Kontrakt existire, solle den 966 he nen , werden, zu bestimmen, ob der alte Pächter eine intschädigung beanspruchen könne und welche Entschädi ᷣ ö intschädigung . entschädigung ihm der Pächter zu zablen habe. r n rn * kein Grund vor, die jetzigen Beziehungen zwischen Grundbesitzer und Pächter eglich zu ändern, und es sei unrichtig, daß Letzterer durch die gesetzlichen Destimmungen von der Verbesserung seiner Pachtung abgeschreckt werde. Mehrete irische Mitglieder, O Donoghue, Herr O Reilly, Herr Hen— * 6 und andere, überhäuften die Regierung mit Vorwürfen, denn sie allein, s Schuld R . hi 664 Vertrauen in die sogenannte liberale Politik whiggistischer ö bald dürfte sich in Irland ein Geist der Widersetzlichkeit gegen die eng ische Herrschaft heranbilden, welcher dem Hasse Polens gegen Rußland in nichts nachgeben würde. s . in Irland hat, ist, wie Roebuck, der Ansicht, die Kontrakte von Grundbesitzer und Pächter nicht einzumischen. Die beiden würden sich in der Regel immer am besten verständigen. Was aber den
Verbrechens überführten und verurtheilten Unterthanen nicht gut mög Herrn Bishop zu pardoniren und dadurch einem Engländer Vergünstigungen zu gestatten, die sie ihren eigenen Unterthanen nicht gewͤͤhre. Lord Der by kündigte an, daß er am kommenden Dienstag die Vorlegung der Proclamation fordern werde, welche, Zeitungsberickh j . folge, in Bezug auf die Abtretune Joniens i Korf ir 3 , g, n ichn far , w J Joniens in Korfu veröffentlicht worden. 8 taf ssel! bemerkte darauf, er halte diese durch die Zeitungen gemeldete Proclamation für unecht. Der Herzog von Neweastle ist derselben An. ict und ersucht Lord Derby, bevor er seinen Antrag stelle, sich von der Richtigkeit dieser Mittheilung erst gründlich überzeugen zu wollen
Im Unterhause meldete Herr Cochrane en Amendement zu dem e n, . wieder einzubringenden Adreßantrage Henneffy's zu Gunsten Po lens. an. Dieses Amendement lautet: »daß das Haus, ob. 3 es die Schläge, durch welche einige der polnischen Provinzen patrossen sind tief benlggt doch verhüten will, falsche Hoffnungen zu erregen, und deshalb die Erklärung abgebe, daß es dem Prinzipe der Richtintervention treu bleibe«. — Herr Bright wünschte zu wissen, ob die Regierung geneigt sei, die vom König der Belgier in der brafilischen Streitfra ö getroffene Entscheidung dem Hause mitzutheilen. Sir gi . 16. ersuchte ern Bright, seine Interpellation regelrecht anzu⸗ än big n 5 Den Rest der Sitzung, welche erst um 21 Ubr Morgen schloß, nahm eine tbeilweise ziemlich belebte Debatte über das von verschiedenen Seiten stark getadelte Verhältniß zwischen Päch— ter und Grundbesitzer in Irland ein. Herr Maguire beantragte eine Adresse an die Krone, damit diese durch eine besonderẽ Königliche 23 mission die Lage der ackerbautreibenden Klassen in Irland unterfuchen und über die nöthigen Verbesserungen der Beziehungen zwischen Grundbesitzer und lä . Der Streit dreht sich namentlich darum, ob und was für Vergütung ein Pächter von seinem Gutsherrn für Der Antrag—
auf die agrarischen Gesetze zurückführen, und der Zweck seines Antrages gehe
z 832 L w 55 0 5 soi J
in die Lage gesetzt werde, auf seinen Pachtungen die gewünschten . Herr Roebuck sprach sich dahin aus, man doe und seinem Pächter die Abschließung ihrer
dem Gutsherrn
Sir Robert Peel versicherte, es liege durchaus
nämlich
alle englischen Regierungen an der
bedrängten Lage J
; zusammengenommen, sei Irlands.
Kein Mensch habe dort Skaatsmänner,
Lord Palmerston, der selbst großen Grundbesitz daß es das beste sei, sich in
Regelung der direkten Besteuerung, eine hierauf bezügliche Vorlage von!
Vorwurf gegen englische Regierungen anbetreffe, Entschiedenste zurückweisen. Jede der auf
sei auf die Sicherstellung des Eigenthums ehrlich und
bedacht gewesen,
ber That kämen jetzt in Irland soziale Verbrechen seltener als in England vor. Viele Uebelstände Irlands aus alten Zeiten ließen sich auf die Parzellirung
von Mittelspersonen und auf einen Ueber Schon habe sich in dieser Beziehung durch die Konzentrirung kleiner Grundstücke zu größe ⸗
der Grundstücke, auf das System chuß der Bevölkerung zurückführen.
Vieles gebessert, und ren Gülerkomplexen werde eine Verbesserung der Pachtungen auch bald Tage treten. Das Haus schritt hierauf zur Abstimmung und verwarf Ankcag Maguire s mit 128 gegen 49 Stimmen.
Mit Post⸗ mit gesperrter Schrift: »Aus einem gestern öffentlichten Telegramm wird man ersehen haben, Ober ⸗Commissair persönlich den Joniern den von ausgehenden Vorschlag ihrer Einverleibung gethan hat. ( ; narien, ist aber nicht mit der Einverleibung selbst zu verwechseln, einem Akte, welcher von der Bevölkerung der und von ihr beschlossen werden muß. Wir haben sprochen, daß der nächste Schritt die Auflösung des Jonischen Parlaments ist, und darauf muß eine gewisse solgen, ehe das nächste Parlament einberufen werden kann. Frage in schen Parlamente zur Verhandlung kommen.« In Liverpool ist die Nachricht eingetroffen, daf
—
dampfer Norwegian.
foundland, während eines dichten Nebels auf den Strand ist. Mannschaft, Passagiere als gerettet angegeben, und . flott machen zu können. Es gehört zu derselben Linie and Ocean Steamship Company), deren Eigenthum der vor Kur verunglückte »Anglo⸗Saxon« war.
Frankreich. Paris, 24. vom gestrigen Tage, welches dem R Functionen überträgt, die das Dekret vom 24. November 1860 Ministern ohne Portefeuille zugewiesen hatte, nimmt eine große Zahl von Geschäften ab und weist lichen Haus-Ministerium zu, das fortan den ? des Kaiserlichen Hauses und der schönen Künste führen soll. terem ne demie in Rom, die Schule in Athen, die Kunstschule , die ch die künstlerische Verzierung öffentlicher Gebäude, die öff und Ceremonien, t ler, artistische Missionen, die
(Mont
Juni.
Die
Theater, das Conservatorium der und dessen Zweig-Anstalten, die oberste Opernverwallung die fung und Genehmigung der dramatischen Werke 36 Denkmäler, das Thermen ⸗Museum und, das Hotel du Cluny, Verwaltung der Civilgebäude, das kaiserliche General-⸗Direction der Reichs⸗Archive die Verd respondenz Napoleon's J. die Großkanzlei des legion und alles das, was das. Dekret vom 24. . tikel 7 und 3 dem Staats-Minister zugewiesen hatte. dem Staats Ministerium abgenommen und dem Ministerium übertragen worden: medizinische Akademie, die Kartenschule Bibliothek Mazarin s, die Bibliothel des A Genevitve, der allgemeine Bibliotheksdienst Savants« , die Subscriptionen auf wissenschaf Werke, die Jm, ,,. für Gelehrte und zissenschaftlichen Missionen . ; , der Kultus-Angelegenheiten e , Ministerium d,, . . amtliche Blatt, Universel «, ressortirt fortan Inne d. Une eh g e che der ,, . K. ten nun eue Personen ein. Es sin wie
tei ; t worden: graphisch bereits ldet) ernann Herr Billault, er ohne
2 . bisher Kultus⸗Ministe zum
Nov. 1860 in Ferner
Arsenals und das Journal
Schriftsteller un
2 Jräsident i Boudet, bisher . General ⸗ Schul - Inspektor:
; inister Herr Duruy ner ul. Jr . as. und Arbeits Minister Herr Behie,
; gr ndlich Herr Rouher, der bisherige Arbeits, Mi . ö im Präsidium des , , Herzog von Morny ist wieder zum Präsidenten n,, ,, pers ernannt. Dagegen haben Graf. Walemsti, , e, Persigny und Rouland die nachgesuchte Entlassung erhalten. Im nichtamtlichen Theile giebt der den Veränderungen folgende Erläuterungen;
t Wlebiscit),Q Jꝑnuf dem die Verfassun w , ,. 14. ir gf einzig und allein
wortlich machte, jenen Beg
setzen, welche dle unaufhörlichen bie früheren Regierungen waren. . **. Freiheit des Handelns irgend
Ursachen der Aufregung und Schwãä
vie zu erschüttern, wollte der
so müsse er denselben aufs einander folgenden Regierungen
Bezug auf die Jonischen Inseln schreibt die Morning von uns ver⸗ daß der Lord⸗ Großbritannien in Griechenland kund⸗ Diese Formalität gehört zu den wesentlichen Prälimi⸗
7 Inseln ausgehen schon ausge— des gegenwärtigen Zwischenzeit Die
Betreff der Einverleibung wird dann in dem neuen Joni—
z der Schrauben⸗ auf der Fahrt von Liverpool nach Montreal am Morgen des 14ten d. bei St. Pauls, an der Küste von New—
gelaufen und Postfelleisen werden sämmtlich man hoffte, auch das Schiff wieder
Das Kaiserliche Dekret Staats⸗-Minister alle diejenigen
dem ersteren dieselben dem Kaiser⸗ Namen Ministerium
uübertragenen Geschäfte betreffen die Künste, die französische Aka⸗
je Zeichnen ⸗Freischule, entlichen Feste die Kunstbelohnungen, Reise⸗ Stipendien für Künst⸗ der Musik Coalition zwischen den mehr oder minder an Prü⸗ die historischen
Asyl von Saverne, die Veröffentlichung der Kor⸗ Ordens der Ehren⸗
Unterrichts⸗ das Institut von Frankreich die die Kaiserliche Bibliothek, die die von Saint
tliche und literarische
Dagegen ist vom Unterrichts-Ministerium ele dem Justiz⸗ der Moni⸗
Ministerium des Innern.
zum Staats ⸗Minister Portefeuille; zum Justiz⸗ wia . ga. , , Wahlen erreicht, nämlick 3 ini ster r Minister des Innern Herr un d gi im Staatsrathe; zum Unter—
ehemaliger
„Moniteur« zu vorstehen⸗ g von 1852 beruht, Laiser verant⸗ wollte dadurch, daß er ö Kaiser , . che Begehrlichkeiten parlamentarischen Ehrgeizes ein Ziel
hne die der Staatsgewalt nothwendige
1303 durch das Dekret vom 24. November (1860) den großen Staatskörperschaften eine direktere Theilnahme an der allgemeinen Politik seiner Regierung zu= in wenden; aber jenes Dekret hat nicht die Grundprinzipien des Vol . von 1852 modifizirt, die ja nur ein neuer Volksbeschluß würde abändern können. Die erweiterte und vollständigere Diskussion der Staatzangelegenhei⸗ ten im Senat und im gesetzgebenden Körper war der Grund, daß Minister ohne Portefeuille kreirt wurden, d. h. Minister, welche an dem, worüber debattlrt wurde, keinen persönlichen Theil hatten. Durch das Dekret vom 23. Juni setzt der Kaiser an ihre Stelle den Minister, welcher die Beziehun- gen der Regierung zu den großen Staatskörpern unterhalten soll, damit die Ansicht der Regierung vor den Kammern stärker, als bisher, vertreten sei, ohne daß man vom Geiste der Verfassung abweiche. Der Staats Minister, dem alle Verwaltungsgeschäfte abgenommen sind, und der Minister und Präsident des Staatsrathes, unterstützt von den Mitgliedern dieses Rathes, haben fortan das Amt, die vor den Senat und den gesetzgebenden Körper gebrachten Fragen zu erläutern und zu vertheidigen« Die »Independance belge⸗ bemerkt zu diesen Veränderungen im Kaiserlichen Ministerium unter Anderem: »Herr Boudet, der zum . Minister des Innern ernannt worden, ist, wie die Herren Duruy Unterrichts⸗Minister) und Behie (Ackerbau⸗, Handels- und Arbeits⸗ Minister) noch neu in f
zu den
den hohen Regierungsstellen des Kaiserreichs. Dem Staats⸗-Minister, zu welchem Posten Herr Billault ernannt ist, der, wie bisher, und in Verbindung mit dem Präsidenten und den Mitgliedern des Staatsraths mit den Beziehungen der Regie⸗ rung zu Staatskörpern beauftragt bleibt, werden alle seine administrativen Functionen abgenommen. Im Ganzen ist das neue Ministerium ein Ministerium von Verwaltungsbeamten, von Fachmännern; die Herren Billault und Rouher vertreten darin, dem Senat und dem gesetzgebenden Körper gegenüber, den politischen Ge⸗
den großen
danken der Regierungsgewalt. Es ist dadurch dem durch das Plebiscit von 1852 proklamirten Grundsatz der Richtverantwortlich⸗ feit der Minister nur eine neue Form gegeben. Der Moniteur« veröffentlicht auch noch welches der bisherige Minister des Innern, Tage vor seiner Entlassung, an die Präfekten gerichtet hat. lautet: „Paris, den 21. Juni 1863. Herr Präfekt! Ihrer Kollegen Berichte über die letzten Wahlen erhalten, bis ins Einzelne Jepruͤft und gefunden, daß Ordnung und Loyalität bei den Wahlhand⸗ lungen geherrscht und alle Kandidaturen sich frei haben produziten können. So freue ich mich, Sie zu dem Eifer beglückwünschen zu können, mit dem Sie, so wie die Unter- Präfekten, die Maires und alle Ihnen unterge denen Agenten, das Volk über die von demselben zu treffenden Wablen aufgellãrt haben. Abgesehen von Vorfällen, die an einigen Orten Proteste von der einen dn der anderen Seite haben hervorrufen können, macht die friedliche Art, in der die Wah⸗ len zu Stande gekommen, dem Lande um so größere Ehre, je mehr dieselben n. gefochten gewesen sind. Zum ersten Male seit zehn Jahren bat sich ein die früheren Regierungen *in
.
An einigen Orten, und *
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ein Rundschreiben, Graf Persigny, zwei Es
Ich habe Ihre und den
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der anknüpfenden Ansichten gebildet. J ßen Volkssammelplätzen, welche den Aufregungen der Dren
den großen lch
wöhnlich mehr zugänglich sind, ist es ihr gelungen, die mung zu überrumpeln, aber die ungeheure Mehrh
Rufe der Regierung geantwortet und hat der Coalition nus int zum Troste für ihre Niederlage gelassen. Die letzten Vahle übrigens einen
beträchtlichen Einfluß auf die Zukunft haben. Als der Kaiser z auf den Schild gehoben
unter dem Zujauchzen eines 5. 1 . 2 ,. — seine Person gelangte, hatte er keine Partei, berübrte /
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die 2.
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Ar⸗ sind
wurde und zur Staatsgewalt gen Punkten alle in der Nation vorhandenen Parteien repräsentirte er die Ordnung, den Anderen die einheit
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rität, jenen die weise Freiheit, der größ kratie, Allen aber die Würde Frankreichs nach
nen Elementen bildete sich das, was man die Regierungsdd-.
sei es in der Gesammtheit der Staats beamten — r niedersten Stelle, sei es in den konstitunm ten =*
den General- und Gemeinderäthen. In dener
die allgemeine Einrichtung des Landes der
es naturlich, daß diese verschiedenen =*
sich brachten, bis die Zeit fie verscmeltn= erinnerten. Aber die lezten Wadler **
mehr gewirkt haben, als die Seit 1.
des
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In ö tre⸗ tele⸗ gewi allen Stößen widerstehend, n geworden, und im gesetzge benden
** .
und Partei fortan konstituirt. R=
didaten der Opposition unter der fähig seien, kritisirt worden Kandidaten eine neue Wen durch das Plebiscit von ** der Staatsgewalt und * wollte fortan dars das unsrige ist; zu kopiren; vor Alem urtheilen, welche ) Händen des Konter. Opposition sagte & laut geändert und Gerd etzt dan heiten zu vervollkennnksl En liche Grundsäße zu nder
Und eöt. wo
8e 2 12 .
Praͤfekt, im den Maße
zum
nister, Der Kör⸗ Graf
8
che für R mehr von jenen Nen gung
* ö 2 . und einer van Verne
Kaiser