1863 / 149 p. 2 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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wo möglich innerhalb der ersten Hälfte des Jahres 1865 einberufen werden möchten. Der Antrag der Abgeordneten Lothary und Metz auf Erlaß einer Amnestie ꝛc. wurde im Widerspruche mit dem Be— er . . ö verworfen. Dasselbe geschah ezüglich der auf Aufhebung und resp. Revision des zes ge— richteten Anträge. ö . . .

Oesterreich. Wien, 26. Juni. Die in der gestrigen

Den 25. Mai.

Dr. Lande, Assist. Arzt des 1. Pomm. Ulanen⸗ Regiments Nr. A,

Schrader, Unterarzt des Sstpreußischen Ulanen ⸗Regts Rr. 8. entlassen.

B. Landwehr. Den Jẽ. Mai. Die Assistenz Aerzte Dr. Bahn, vom 2. Bat. 2. Brandenburg. Regts. Nr. T2, Dr. Lange, vom 1. Bat. 3. Niederschles. Regts. Nr. 10, entlassen. Dle Assistenz Üerzte Dr. Flu me, vom 1. Bat. 3. Brandenb. Regts. . Nr. 20, zum J. Bat. 3. Westfäl. Regts. Nr. It, Dr. Dietrich, vom 1. Sitzung des Abgeordnetenhauses verlesene (telegraphisch schon zum 2. Bat. 3. Niederschles. . nnr, K ö. Präsidium gerichtete Eingabe von 11 böhmischen Mai. geordneten ge Wiener f das er Dr. Lissauer, Assist. Arzt vom 1. Bat. 3. Ostpreuß. Regts. Nr. 4, Wissn nel 9 h. . . . ; . mee zum 1. Bat. 4. Osspreuß. Regts. Nr. 5 versetzt Dr, Loenartz, Assistenz; als die historischen Gerechts der einze 8 ker ff lt, Arzt des 2. Bats. 3. Rheinischen Regts. Nr. 29, entlassen. m 4 n, . ö. a e ge. aher, nnen, Kin Se Mi. mit Freuden begrüßt worden sei. Jetzt seien diese Gerechtsame ernst— Dr. Hirsch, Assist. Arzt des 2. Bats. 3. Brandenb. Regts. Nr. 20, lich bedroht, was namentlich auch im Hinblicke auf die Vertretung entlassen. des böhmischen Stammes der Fall sei. Es habe darum auch im böhmischen Die Assist. Aerzte Dr. Greef, vom Bat. Essen Nr. 36 zum 2. Bat. Landtag ein entsprechender Protest stattgefunden. Die Wahlen in den 2. Rhein. Regts Nr. 28 Dr. Ulmer, vom 1. Bat, 1. Ponnn. Regts. Reichsrath hätten daher auch Seitens der böhmischen Landtagsabgeord— Nr. 2, zum 3. Bat. 3. Ostpreuß 5, . A versetzt. neten nur behufs der Förderung einer allseitigen Verständigung unter ö Den 25. Mai, Verwahrung stattgefunden. Die Eingabe ergeht sich nun über das r. Bullermann, Assist. Arzt des 3. Verhalten der Abgeordneten im Reichsratbe ü die . , . Verh Abgeordneten im Reichsrathe und über die bekannte Abstinenz von dessen Berathungen und Beschlüssen und klagt den Reichsrath der eigenmächtigen Ueberschreitung seiner Befugnifse und der Nichtbeachtung der Kompetenzgrenzen an. Hierdurch sei der Auf⸗ bau eines einheitlichen Oesterreichs und die Garantie der staatsrecht— lichen Verhältnisse Böhmens gefährdet, und, weitere Gefährdung müsse gefürchtet werden, wenn der engere Reichsrath als Beschrän— kung seiner Machtvollkommenheit nur seine eigene Direction anerkennt Unter solchen Umständen und da der Reichsrath in seiner Durch Verfügung des Kriegs -⸗Ministeriums. 22monatlichen Session nur unerhebliche Resultate zu Tage gefördert Den 18. Mai. habe und auch Siebenbürgen und das lombardisch-venetianische König— Richter, bisher Lazareth⸗Insp. und mit Wahrnehmung einer Kasernen.— reich noch nicht zur Beschickung des Reichsrathes aufgefordert worden Insp. Stelle in Cosel beauftragt 4 KLasernen-Insp. ernannt. seien, müßten die Unterzeichner der Eingabe auch ihre passive Theil— ö Den 4. Juni. . nahme an der zweiten Session des Reichsrathes verweigern, in— . . ö ö ox Me * Rube⸗ . J 2 54 ö 26 ;

ö Ober. Lazareth-⸗Insp. in Colberg, mit Pension in den Ruhe solange nicht die verfassungsgemäße Zusammentretung des Reichs. . . rathes zu Stande, gekommen, da der böhmische Landtag sein histo⸗ Gehrke, Lazaretb-Insp. in Eöln, nach Colberg versetzt xrisches Steuerbewilligungsrecht an den jetzigen Reichsrath nicht ab— 2 Hen 8. Jun i J . treten könne. Der P räsident bemerkte, er müsse bei aller Bereitwilligkeit, Schütze, Kasernen-⸗Insp. in Görlitz zur Wahrnehmung, der Garn. der Redefreiheit die weiteste Grenze zu gestatten, doch einen Passus der Verwalt. Insp. Stelle nach Stralsund, Mentzel! Controle führender Ka- Eingabe, in welchem von eigenmächtiger Ueberschreitung der Besug— sernen⸗Insß. in Spandau, nach Görlitz, Rothstock, Kontrole führender ü Er stellte dann

Int - nisse des Reichsrathes die Rede sei, streng rügen. Kasernen Insp. in Breslau, nach Spandau, Jaenicke, Kontrole führender an das Haus die Fr ob es in der Einaabe eine ü

Kaf . ͤ Ie Haus Frage, ob es in der Eingabe eine genügende Recht— Kasernen⸗Insp. in Potsdam, nach Breslau versetzt. . . oel.

J, , , . fertigung des längeren Ausbleibens erblicke, oder ob er bei gegen— 82 9. . . 9 D 8 h Gy so ls * . * M ; .

Gebhardt, Zahlmstr. Aspirant des Kaiser Alexander Garde- Gren. thziliger Aunsiht ö m Grundgesetz vorgesehenen Schritte machen Regts. Rt. 1, zum Zahlmstr. 1. Klasse bei der Central - Turn Anstalt. solle. Die Abgeordneten Zyblitiewiez und Prazak erklärten im

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kehren, da die Wirkungen des Klimas und der übermäßigen An. über 12009 Mann Kosaken die Grenze des Königreichs an verschie—

rengung in seinem Berufe sich vereinigt fühlbar machten. Seine, denen Stellen überschritten haben.

letzte Beförderung zum Admiral wurde ihm im Jahre 1853 zu Theil. Von der Polnischen Grenze, 25. Juni, wird der »Ostsee⸗ Der Prozeß wegen des in Liverpool von der Regierung mit Ztg. geschrieben: Am 20. d. wurde eine mit gezogenen Büchsen

Beschlag belegten Schiffes Alexandra ist gestern zu Ende gekom. wohlbewaffnete, etwa 350 Mann starke Insurgenten Abtheilung unter

men. Der Richter Baron Pollock wies in seinem Resumé die Klage Anführung eines gewissen Dunajewski bei Gace an der Weichsel, in

zurück, weil der Kronadvokat nicht dargethan habe, daß das Schiff der Woywodschaft Krakau, unmittelbar an der galizischen Gränze,

n England als Kriegsschiff equipirt worden sei, der bloße Bau von 2 Compagnieen russischer Infanterie und einem Piquet Gränz—

ines Schiffes fur eine kriegführende Macht verstoße aber nicht gegen Kosaken von j0 Mann angegriffen. Ein Theil der Insurgenten—⸗

pie Vorschriften der Akte gegen fremde Anwerbungen Von diesen Abtheilung, etwa 140 Mann, leistete fapfern Widersland, wurde

Ausführungen bestimmt , sprachen die Geschworenen ein Nichtschuldig aber nach mehrstündigem Kampfe von den Russen geworfen und

aus. Der Kronadvokat legte gegen die Ansprache des Richters an zog sich mit Hinterlassung von 15 Todten und einer ziemlich gleichen

die Geschwornen Protest ein. Zahl bon Verwundeten in das Innere des Landes zurück. Der Graf Russell empfing heute eine Deputation, welche dem Minister andere Theil war durch keine Vorstellungen und Bemühungen der

die Rothoendigkeit vorsteilte, einen Vorschlag zum Bau einer Eisen⸗ Führer zu bewegen, sich am Kampfe zu betheiligen. Viele ergriffen

bahn durch Aegypten nach Ras Benas, einem Hafen im Rothen sofort die Flucht; der größte Theil aber, etwa 190 Mann,

Meere, zu unterstützen. Dieses Projekt, welches man mit mäßigen wurde von Dunajewski nach einer entfernteren, durch Ge⸗

Kosten ausführen zu können denkt, würde, wie man zu Gunsten büsche und Sümpfe gedeckten Stellung an der Weichsel ge⸗

desselben anführt, den Ueberlandweg nach und von Indien um F führt, in der Hoffnung, daß es gelingen würde, den gesunkenen

wänigstens zwei Tage verkürzen, zu einer ausgedehnten Production beleben. Als aber die Russen später auch gegen diese

der feinsten Baumwolle im Nilthale führen und einen der englischen die Insurgenten die Waffen weg,

Politik und Handelswelt sehr günstigen Einfluß in Aegypten ausüben. e Weichsel und suchten schwimmend Frankreich. Paris, 25. Juni. Die »France« bringt heute nnen, wobei etwa 10, unter ihnen der

noch folgende Notizen zu dem Ministerwechsel: »Herr Billault ist Die auf galizischem Gebiet ange⸗

gestern in Paris gewesen und Nachmittags wieder nach Fontaine⸗ Maniow stationirten

bleau gefahren, wo er noch mehrere Tage des Kaisers Gast bleiben

wird. Graf Walewski, der gestern angekommen ist, räumt heute

Abend das Hotel des Staats-Ministeriums. Delangle und Rouland

ziehen morgen aus ihren Minister-Hotels aus. Der neue Minister

des Innern, Herr Boudet, ist heute nach Fontainebleau gegangen,

um Y dem Kaiser den Eid zu leisten, und tritt morgen sein

Amt an. An seine Stelle im Staatsrathe tritt der Staatsrath

Marchand. General-Direktor im Ministerium des In⸗

nern, Herr Thuillier, bekommt einen anderen Posten, jedenfalls

aber nicht (wie der »Nord« wissen will) die Rhone ⸗Präfektur, da

Senator Väüsse, der dieselbe jetzt verwaltet, darin verbleibt. Chef

der Departemental-Abtheilung im Ministerium des Innern wird

Herr Tarbé des Sablons an Herrn Dupuy's Stelle, welcher die

Sberleitung des Gefängnißwesens übernimmt. Kabinetschef des

Ministers Boudet wird Herr Duvergier. Herr Baroche wird zum

Senator ernannt werden.

Bats. 4. Westf. Regiments

1 1 Den 1. Mai. Bahrs, Unterarzt des 2. Garde -Regts. z. F. Den 8. Mai. Gretmann, Unterarzt des Pomm. Füs. Regts. Nr. 34. Den 12. Mai. Oelgarth, Assist. Arzt der Rhein. Art. Brig. Rr. 8, verstorben.

Beamte der Militair⸗Verwaltung.

Der

Nicht zu Übersehen ist, daß Herr Rouher

nicht zum »Präsidenten des Staalsrathes«, was Baroche bekanntlich ich 4

Appel, Zahlmstr. Aspirant des 2. Garde ⸗Regts. zu Fuß, zum Zahlmstr.

1. Klasse beim 3. Garde ⸗Ulanen Regt ernannt. Den 18. Juni. Kudzielka, Sergeant und Zablmstr. Aspirant vom 2. Oberschles. Inf. Regt. Nr. 23, zum Sekretariats Assistenten bei der Intendantur des VI. Armee ⸗Corps ernannt.

II. In der Marine. Offiziere ꝛc. Den 18. Juni.

v Radowitz, Hauptm. à la suite des See⸗Bats., von der Stellung als Decernent im Marine - Ministerium entbunden. Maercker, Hauptm. Dla suite des See Bats, zum Decernenten im Marine - Ministerium er- nannt.

Nichtamtliches.

Preußen. Danzig, 26. Juni. Der Herr Kriegsminister besichtigte, nach dem ⸗-Danz. Dampfb.n, gestern vor seiner Abreise auch noch das königl. Proviantamt und die Fourage-Magazine und ließ sich die Beamten des Proviant-Amts vorstellen.

Darmstadt,

Hessen. 25. Juni. Die beutige Sitzung der Ersten Kammer der Stände war theils geheim, theils öffentlich. In der geheimen Sitzung bildete, nach Bericht der Darmst. Ztg., die Abtheilung des Sauptvoranschlags, Bedürfnisse des Großherzoglichen Hauses und Hofsstaates betreffend, so wie die Regierungs“ Vorlage auf Bewilligung von Erziebungskosten und Apanage für den Prinzen Wilhelm, den Gegenstand der Berathung und Beschluß⸗ fassung. In der offentlichen Sitzung schloß sich die Erste Kammer zwar dem lnach Antrag der Zweiten Kammer) an die Re⸗ gierung zu richtenden Ersuchen um unverzügliche Revision der Personal⸗ und Besoldungs-Etats der Civilbebörden im Geiste größe⸗ rer Vereinfachung und Ersparung an, beschloß aber zugleich einen Zusatz, wonach diese Revision zugleich im Geiste größerer korporati⸗ der Selbstständigkeit stattfinden solle, und verwarf die dessalls von der Zweiten Kammer weiterhin gefaßten Beschlüsse (namentlich den auf Revision des Gesandtschafts Etats bezüglichen), mit Ausnahme des einen, dabin modifizirten Beschlusses, daß die nächsten Stände

Namen ihrer Gesinnungsgenossen, sich der Abstimmung über diese Frage enthalten zu wollen. Die Frage, ob das längere Aus— bleiben gerechtfertigt erscheine, wurde vom Hause negativ beantwortet.

Belgien. Brüssel, 26. Juni. Aus Hamburg vom 25.8. hat die »Independ. belge« folgende telegraphische Nachricht erhalten: In der Montagssitzung hat der Senat sich endlich für Annahme der Fon Belgien zum Zweck der Ablösung des Scheldezolls gemachten Vorschläge erklärt. Der Gesandte der Hansestädte in Berlin, Herr Geffen, ist ermächtigt worden, mit Baron Nothomb abzuschließen, und gestern, den 24, ist ein Handels- und Schifffahrtsvertrag unter⸗ zeichnet worden, der fast identisch ist mit dem, der vor einem Monat mit Lübeck und Bremen abgeschlossen wurde.

Großbritannien und Irland. London, 25. Juni. Im Unterhause erklärte gestern Herr Bouverie, daß er seine Bill zur Reform der Landesuniversitäten zurückzuziehen sich ent—

schlossen habe. Die Session sei zu weit vorgerückt, um die Bill durch

alle Stadien durchzubringen, er behalte sich aber vor, sie im nächsten Jahre wieder einzubringen. Von Oxford sowohl wie von Cambridge

waren gegen diese Bill heftige Proteste eingegangen. Es wurde dann die

vertagte Debatte der von Herrn Dalglish eingebrachten Motive be— hufs Niedersetzung eines besonderen Ausschusses zur Reform gewisser finanzieller Verwaltungszweige der Admiralität wieder aufgenom— men. Herr Stansfield, der vor Kurzem den Posten eines jün— geren Lords der Admiralität erhalten hat und früher aufs Entschie— denste gegen die angeblichen Verwaltungsmißbräuche der Admirali— tät aufgetreten war, glaubte nun versichern zu können, daß der Ma— rineminister niemals die Verantwortlichkeit seines finanziellen De— partements abgelehnt habe, und daß namhafte Reformen in den betreffenden Buͤreaus angebahnt worden seien. Der Antrag wurde

schließlich zurückgezogen, um, wie der Antragsteller bemerkte, von ihm

in der nächsten Session wieder eingebracht zu werden.

Nach einer längeren Krankheit starb gestern der Admiral Sir George Elliot im Alter von 79 Jahren. Er war im Jahre 1794 in die Marine eingetreten, machte die Belagerung von Kopenhagen im Jahre 1801 mit und zeichnete sich im Seekriege gegen Frank⸗ reich aus. Im Jahre 1837 wurde er zum Oberbefehlshaber am Cap ernannt, im Februar 1840 erhielt er das Kommando der in den chinesischen Gewässern stationirten Flotte und leitete die ersten Operationen des Krieges mit China. Doch zwang ihn die Rücksicht auf seine Gesundheit, im Jahre 1841 nach der Heimath zurüchzu⸗

gewesen, sondern zum »Minister, der dem Staatsrath präsidirt er · nannt worden ist, was ihm gestattet, seinen Sitz im Senate zu be⸗ halten. Der bisherige Unterrichts und Kultus-Minister, Herr Rouland, ist an Stelle des Herrn Roger, Chef⸗Präsidenten des Rech⸗ nungshofes, zum Vice-Präsidenten des Senates ernannt worden. Der »Moniteur« macht in seinem Bülletin die Bemerkung, daß „die im Norden der Vereinigten Staaten gegen die Fortsetzung des Krieges sich immer lebhafter kundgebende Reaction eine andere sehr mächtige Wendung zu Gunsten der Konföderirten vorzubereiten scheine; und veröffentlicht dann ein new-yorker Schreiben vom 12. Juni, das dieses Thema weiter ausführt. ö ö Die Eisenbahn von Perpignan nach Prades ist durch taiserliches Dekret für ein gemeinnütziges Unternehmen erkärt worden. Der Staat giebt dazu eine Subvention von 2. Mill. Fr. / leistet aber keine Zinsgarantie. Die Konzession wird auf 90. Jahre ertheilt. Italien. Turin, 25. Juni. Der König Ferdinand von Portugal ist, nach telegraphischen Mittheilungen der Ind. belge. hier angekommen. Der Marchese Pepoli reist heute Abend zauf feinen Gesandtschaftsposten nach Petersburg zurück. Die biesigen Journale versichern, daß die franzöͤsische Regierung neue Schritte beim römischen Hose thue, um die Entfernung des Königs Franz II. öʒ ul rng ol Zeitung von Turin meldet, daß der Ertrag der in Rom zur Unterstützung der Opfer des Räuberwesens veranstal— teten Sammlung sich auf 14.246 Fr. beläuft. e. Türkei. Konstantinopel, 18. Juni. Ueber Marseille wird gemeldet: Der Sultan hat Befehl gegeben, in London Fre⸗ gatten und eine Korvette, so wie 50, 000 Karabiner u bestellen. Die verbannten Kammerherren des verstorbenen Sultans haben gegen die Maßregel, von der sie betroffen worden Hrotestirt . die ihnen zur Last gelegte Verschleuderung ö Staatsgeldern so der von Brussa zurückberufene Niza Pascha Aufklärung gehen. Mit der Anleihe von 2 Mill. Pfd. St. welche dazu verwandt wer⸗ den soll, die geringhaltigen Münzen aus dem Verkehre zu ziehen, ist

die ftragt worden. J

. , , , Polen. Warschau, 23. Juni. Nach Berichten der »Osts. Ztg.“ wird seit einigen Tagen nicht nur an ben Werken der Citadelle von Warschau viel gebessert, sondern die⸗ selben auch verstärkt und die Wälle mit mehr Geschützen armirt, gleichzeitig auch die Mannschaften der Artillerie an den Geschützen geübt, was seit Jahren nicht bemerkt wurde. Dieser Tage . auch mehrere neue Kosaken · Regimenter in Warschau ein, welche so⸗ gleich nach der Provinz marschirten. Es sollen in der letzten Woche

nach Griechenland zu Besprechende handeln. Blatt Baron Rosenkrantz zum Geschaftsätras.

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Macewiez Pm Unterthaneneide zuwider ihre Diens und in Aufständischen eintraten. Für diese Verbrechen durch ein vom Militärchef des Gouvernements Morden gerichtliches Urtheil zum Tode durch Erschießen verurte——= am 18. Juni, früh 10 Uhr, in der Gouvernemene tar zogen worden.« . Dänemark. Kopenhagen, . un Ztg.“ berichtet, hat der König dem Grafen Spon

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ersehen ist, den König Georg nach Griechenlan

demselben als Rathgeber mit Rath und Tbat

rungsjahren beizustehen, den Befehl ertbeilt der junge Fürst sich noch hier im Lande? Vaters und Vormunds, des Prinzen Ehrn um mit der dänischen Regierung und

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hinsichtlich der künftigen Stellung des

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Wie dasselbe Blatt

der Legations-Seeretair bei der rn Falbe, zum Geschäftsträger an den ernannt.

Amerika. deutschen Comitès in Mis aur dn den Generalen Fremont

New⸗ York

19406 8 1981