1863 / 204 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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u unterwerfen und dem Gesetze zu gehorchen bis dasselbe von den öheren Gerichtshöfen und dem Kongresse als versassungs⸗ widrig erklärt sei. Bis dortbin müsse jede Ruh estörung aufz allerstrengste bestraft werden, und werde die Regier ung vor den äußersten Schritten nicht zurückschrecken. Aus Charleston nichts Entscheidendes. Das Bombardement war begonnen und aber⸗ mals abgebrochen worden, um, wie es jetzt heißt, einem vereinigten Angriffe der Land- und Seemacht auf die drei Hauptforts Platz zu machen, mit dem aber nicht sofort begonnen werden dürfte. Die ministeriellen Blätter ersuchen das verehrte Publikum, sich in Geduld zu fassen, und General Gilmore hat an jedes einzelne Journal das Anfuchen gestellt, über seine Operationen zu schweigen, da die In⸗ discretion der Presse ihm schon manchen Schaden verursacht habe. Die Tribüne schreibt: Offiziere aus Charleston versichern, Fort Wagner könne nur durch Sturm genommen werden, und wenn Fort Sumter fallen sollte, könne es nimmermehr behauptet werden, da es von den Geschützen der anderen Forts beherrscht wird. Werden Fort Wagner und Sumter erstürmt, dann seien noch andere gewaltige Werke im Hintergrund, und die Batterien zögen sich längs der ganzen Route bis Charleston hin. Die Macht des Nordens sei zur Bezwingung des Platzes zu geringe und Gilmore müsse bedeutende Verstärkungen erhalten.“ Dem »Herald zufolge hat General Lee sich durch 30000 Veteranen verstärkt und bringt mit Hülfe neuer Rekruten sein Heer auf 150,00 Mann. Das Gros seines Heeres stehe gegenwärtig am Rapidan, das Hauptquartier befinde sich in Gordonsville. Es sei nicht undenkbar, daß Manassas oder Bull Run abermals zum Schlachtfelde werde. Die konservative Partei hielt gestern in Rochester ein Meeting, um sich für die nächstjährige Präsidenten⸗ wahl zu organisiren. Sie erklärte sich gegen Sezession, Aboli— tion und gegen jedweden »Nativismus«, spricht sich für die Unter drückung des Aufstandes, die Aufrechthaltung der Union, die Wah— rung der Verfassung, für Loyalität gegen die Regierung und für Widerstand gegen jede fremde Einmischung aus, vertheidigt aber auch das Recht, Sklaven zu halten, in allen jenen Staaten, wo sie bis jetzt als rechtmäßiges Eigenthum gegolten hatten. Die Regierung sei wohl berechtigt, Krieg zum Zwecke der Erhaltung der Union, nimmermehr aber zur Erreichung anderer Ziele zu führen. Der Gouverneur von Alabama fordert in einer Adresse zur Einreihung der Neger in die Konföderirten⸗Armee auf. General Bragg steht mit 25,000 Mann in Chattanooga, General Johnstone mit einer gleich großen Macht bei Brandon und Enterprise. Von General Halleck ist der offizielle Befehl erlassen worden, den General Lee und den Capitain Winter sofort zu erschießen, wenn die Nachricht von der Hinrichtung der zwei Unteroffiziere aus Richmond eintreffen sollte. Die Vereinigten Staaten so sagt er in diesem Befehle werden für jede ähnliche barbarische Verletzung der Kriegsgesetze das Vergel⸗ tungsrecht üben.

Handelsbericht vom 20. Abends. Der Geldmarkt flott. London 13723, Gold 245. Die Börse seit 2 Tagen in großer Auf⸗ regung, sämmtliche Fonds und Bahnen gewaltig gestiegen. Wir notiren jetzt Newyork Central 132, Illinois 1233, Erie 1202, 6pro⸗— zentige Staatsfonds 106. Baumwolle ist stille, middl. 675 C. Mehl weichend, Weizen gefragt, desgl. Mais zu Ezportzwecken. Kaffee und Zucker fest, Petroleum auf Zö* gestiegen.

Wie man aus den am 27. August in London von New - York angekommenen Posten nachträglich erfährt, hat der Gemeinderath von New ⸗York die erwähnte Summe von 3000000 Doll. zur Unterstützung der Konskribirten bereits einstim— mig votirt. Flüchtlinge aus Lexington in Virginien, welche am 14. August in Washington eintrafen, bestätigen die Angaben über die große Demoralisation, welche in Lee's Heere herrschen soll, und erzählen von einem Kampfe, der vor wenigen Tagen zwischen eini⸗ gen Truppen aus dem Südwesten, welche in ihre Heimat zurück- kehren wollten, und Stuart's Kavallerie vorgekommen sei, worin jedoch die ersteren überwältigt und bei der Armee zu bleiben ge— zwungen wurden. Das nördliche Gebirge soll von Deserteuren der Lee schen Armee wimmeln. Dieselben Flüchtlinge wiederholen auch die Angabe, daß zwischen Lee und Jefferson Bavis Streitig keiten ausgebrochen seien.

Afien. Ueber die Gefangennahme und die Identität Nena Sahib's schreibt der Korrespondent der ⸗Times«‘ aus Calcutta: Alle Behörden stimmen darin überein, daß der in Ajmeer gefangen genommene Mann der Erzfeind Nena Dhundu Punt ist. Ausge— nommen, daß er weißes Haar hat, daß ihm zwei Vorderzähne fehlen, daß sein Gesicht eingesallen ist, alles die Folgen sechsjähriger Mühsal— paßt sein Aeußeres in jeder Beziehung auf den Steck brief, welchen die Regierung gegen ihn erließ, als sie den Preis von 11000 Pfd. auf seinen Kopf setzte. Sein Begleiter, Neru Punt Dhalia Bhutt, entspricht in ähnlicher Weise der von ihm gemachten 6 Der hlinde Bettler, welcher beide begleitete, hat ge—⸗ stanben, daß der Gefangene der leibhaftige Nena sei, den er feit der Eroberung von Beyt durch unsere Truppen stets begleitet habe. Außerdem schwört ein intelligenter Feldiwebel von der Königlichen Artillerie, welcher den Nena häusig in Mirut gesehen hat, auf seine

Identität.

zu sein und der Geschichte wird ihre Genugthuung werden. Gefangennahme wurde in Ajmeer bewerkstelligt. Einem Brami

von Bithoor, dem Hauptquartier des Nena vor der Rebellion be alle Verwandte von den Truppen des Nena ermordet worden.

Bramine sann auf Rache. Ein Jahr später hörte er, daß der ginn ]

sich in Nepal aufhalte, und wanderte als Bettler dorthin, um ĩ in Gefangenschaft zu bringen. n

sein Vertrauen ein. in kurzer Zeit waren der Nena und seine unter der Obhut einer militairischen Wache.«

Telegraphische Depeschen aus dem Wolff'schen Telegraphen⸗Büreau.

Frankfurt a. M., Sonntag, 30. August, Nachmittags. In der Nacht vom 28. auf den 29. d. ist den Fürsten ein österreichischt; Promemoria direkt zugestellt worden, in welchem österreichischerseitz

erklärt wird, daß bei der Schlußabstimmung nur die Annahme oder Verwerfung der Reformakte von Oesterreich zugelassen werden könnt Vorbehalte wegen der Zustimmung Preußens und der eigenen Lan— desvertretungen seien allein gestattet.

übergeben, einer Sub-Kommission überwiesen.

In der gestern stattgefundenen Fürstenkonferenz ist die Direkto.— rialfrage nach dem Vorschlage Sachsens und Nassaus erledigt wor,

den. Die fünfte Kurie besteht aus Baden, beiden Hessen, Luxem— burg, Mecklenburg, Nassau und Braunschweig. Das Stimmenver— hältniß ist nach der Norm des Plenums der Bundesversammlung geordnet. Bei Verfassungsänderungen ist Einstimmigkeit nöthig. Morgen findet die Schlußabstimmung statt.

Frankfurt a. M., Sonntag, 30. August, Morgens. Der

heute ausgegebene 14. »Kongreßbericht« von Henle meldet, daß den Hauptgegenstand der Verhandlungen in der Freitagssitzung das Ver— hältniß der Standesherren gebildet werde. Für den letzten Satz des Artikel 23 (Zwei Vertretern der deutschen Standesherren wird in der Fürstenversammlung ein Antheil an einer Kuriatstimme, anstatt des erloschenen Antheils der beiden Hohenzollern, zugestanden«) seh der Kaiser lebhaft eingetreten und habe geltend gemacht, daß es sih weniger darum handle, den Standesherren einen Einfluß zu gewäh— ren als nur ein Zeichen und Merkmal der Ebenbürtigkeit zu geben.

Artikel 28 (Schiedsrichterliche Wirksamkeit des Bundesgerichts) sei auf den Antrag Württembergs dahin modifizirt worden, daß die

Entschädigungs-Ansprüche, welche die schwäbischen Standesherren wegen der Ablösungsgesetze erheben, von der Kompetenz des Bundes. gerichtes auszuschließen. Am Sonnabend habe der Schluß der eigent— lichen Berathungen stattgefunden; in den ersten Tagen der künstigen Woche solle die Feststellung der Protokolle vor sich gehen. Der »Kon⸗ greß-Bericht« versichert ferner aus guter Quelle, daß Baden sich bis— her absolut negativ gegen die Regierungs⸗Vorschläge verhalten habe.

Nach der »Süddeutschen Zeitung« hat der Graf Rechberg am 28. d. ein Bundesschreiben erlassen, worin er darauf dringt, die Resorm ⸗Akte en bloc anzunehmen.

Frankfurt a. M., Montag 31. August, Morgens. Henle's fünfzehnter »Kongreßbericht« meldet Folgendes über die Sannabend⸗ sitzung. Ueber das Direktorium wurde wiederholt verhandelt, jedoch die Zusammensetzung aus sechs Mitgliedern festgehal— ten. Auf den Vorschlag des Kaisers wurde eine Kommmission gewählt, die als Vorbereitung für den Abschluß des Kongresses über die österreichische Vorlage referiren soll. Die Kommission besteht aus Sachsen, Baden, Schwerin, Kurhessen, Braunschweig, Koburg und Hamburg. Am Sonnabend Abend fand von 8 bis 103 eine Kon— ferenz der größeren Souveraine bei dem Kaiser statt.

Baden Baden, Sonntag, 30. August. Se. Majestät der König von Preußen reist in der Nacht oder morgen früh nach Rosenau zu einem Besuche bei der Königin Victoria. Der Kaiser Franz Joseph begiebt sich am 3. September dorthin.

Karlsruhe, Sonntag, 30. August. Wie die ⸗»Karlsruher Zeitung meldet, sei es schon jetzt fesistehend, daß die Ansichten, zu

Der Gefangene versteht englisch und ist fei ( Ist er wirklich der Nena, so wird er bald am Helin ahn ö

Seine

Waren ( ;

Es gelang ihm nicht un . ibn nach und nach bis in den . . ö din e u rnilh. ö Bebörden von Bombay gaben ihm zwei Polizeispione mit; in 6a ö. lumlur kam er als Fakir verkleidet zu dem Nena und schlich sich ; . Dann setzte er die Polizei auf seine Spur u I.

beiden Begleiter gefessll .

Nach lebhafter Debatte wurde in der Sitzung am 29sten der Antrag des Großherzogs von Schwe. rin, die Gesammtverhandlungen an Preußen zur Aeußerung zu

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welchen die Mehrheit der Fürsten neigen, und welche schließlich einen kollektiven Ausdruck finden werden, von den Grundsatzen des Groß herzogs zu weit abweichen, als daß derselbe ein Einverständniß aus ; sprcchen könnte. Die Meinungsdifferenz schlösse nicht aus, an den nachfolgenden Ministerkonferenzen zu partizipiren. Von der polnischen Grenze, Sonntag, 30. August. Eine dnung der Nationalregierung untersagt die Ausübung der Censur in Warschau; der Präses des Censurwesens, Sobiesz⸗ czanski, hat in Folge dessen bereits seine Entlassung eingereicht. Kopenhagen, Sonntag 30. August. Nach der Berlingschen hatte Graf Manderström am Sonnabend in Kopen⸗ hagen beim schwedischen Gesandten eine Konferenz mit dem Minister⸗ präsidenten von Hall. Am vergangenen Dienstag war Graf Man⸗ derström in Malmö mit Mr. Hamilton zusammengetroffen. Kopenhagen, Sonntag 30. August, Abends. Wie die ⸗Ber⸗ lingsche Zeitung« vernimmt, hat die Regierung Veranstaltung ge⸗ troffen, daß die Mitglieder der schleswigschen Ständeversammlung statt des ausgeschiedenen Hansen-⸗Grumby ein anderes Mitglied in

den Reichsrath wählen.

Veror

Zeitung

(lin, 31. August. Der Präsident des Evangelischen Ober · Kirchen · ü Hehn Rath von Uechtxitz ist am 29. d. nach an ge Leiden gestorben. Bei der Gründung des Evangelischen Ober · Kirchen ra . zur Leifung dieser Behörde durch König Friedrich Wilhelm IV. berufen is derselbe unermüdlich bestrebt gewesen, das Heil der evangelischen Kirche n, ßens zu fördern. Durch seinen Tod sind auch die Mitglieder und Beamte ö Evangelischen Ober ⸗Kirchenraths, denen der öntschlafene ein liebevoller un väterlich sorgender Vorgesetzter war, in schmerzliche Trauer versetzt worden.

r er Ine Met el dd ehärs e vom 31. August. r.

Weinen loco 57 6H] Lhlr. nach , , weisshunt polnisch 63 Thlr.

hn bez“, desgl. 63 Thlr. ab Kahn hex. . ö . joco I Ladung alter 8l— 28pfl. 4243 Thlr. bez., . 44 ThMr''krei Mühle und 443 Ihlr. ab Bahn ber, ö u. Sʒeptember- Oktoher 414-3 4 Thlr. bez. u. G., Br., ,, her 42— 3 Thlr. bez. u. G. Br., November Der emben 42 4 Thlr. ber,, Ge, , Br., Frühjahr 457-4 =. Ihr. ber u, 6e S Br.

Gerste, grosse u. Kseine 33 38 Thlr. pr, 1750 pf. .

afer loco 23 25 Thlr., polnischer 24 Thlr. ah, Bahn bez., ö kerung pr. August 24 Thlr. bez., September. Oktober 23— Thlr. ber., Oktober November 24 Thlr. bez., Frühjahr 24 Lhlr. beꝝ.

Erbsen, Koch- und Eutterwaare 45, 48 Thlr.

Winterraps . .

Vinterrühsen —95 . ö

, 13 Thlr., August 134 1214 Thi, ber., , ber 1244 Thlr. Br., September - Oktober 133 3 Thlr. bez. u. 1 3695 Hktober November 12 3 Thlr. he. u. G., P Br., November - Dezem- ber, Pecember - Januar u. April-Mai do.

ins! 153 hir. : gerne, bal enrie Fass i6z.— 4. Thr. hex, August 16 Thlr, bez;

z, 4 * Thlr. bez., Br. August - September u. Septemher“ Oktober 164 4 - * ; 2 . Delre November 16 - 4 16 Lhlr. bez. . G., Ma . No vember Dezember 153 16 Thlr. Bez. u. Bre, 15435 G., Dezember- . 1543 =* 16 *. =16 Tir bez., Januar-Februar 153 - 16 Thlr. bez., April- 72

Mare 13. = Thlr. bea.

Weinen still. Roggen loco ist in neuer guter Waare und sogar zu etwas besseren Preisen mehrfach gehandelt. Termine raren in matter Tendenz und bei vielfachen Verkäufen mussten die Preise etwas er- mässigt werden. Gek. 1000 Ctr. Hafer ohne Aenderung. Von Rüböl ist wieder Keine Veränderung zu berichten. Nach anfänglicher Mattig keit wurde es im Verlaufe des Merktes nur wenig fester. Eekünd. 500 ECtr. Spiritus begegnete gleich ankangs der Börse üherxieeend guter Frage, so dass bei der Lurückhaltung der Abgeber die Preise für alle Sichten schnell gesteigert wurde. Gek. 10,000 Ert.

HR oGngstantinonel, 17. August. Wechsel- Cours: Londres 3sm. d. P. 108 - 1073; Ilarseille 23.45 für 1 türk. Efd. Geld- Cours: ouverain Angl. 1099.12 1093 Piaster; Japoléon 86.33 86.32 kiaster; Imperial Sg5 - 897 iaster; Ducat 513 biaster; Carbovanta 173 Piaster; livre Turque en metalliques 1915 101. 7 Tiaster, Oeffentliche Fonds: Mumtaz 63.5 * 637 Piaster; Consolidés 52.36 - 523 Riaster; Nouveaux (Azizies) 52. 14 - 52 Piaster.

HrenHarz, 31. August, 1 Uhr 40 Minuten Nachmittags. Lei. Dep. zes Staats- Anzeigers.) Oesterreichische Banknoten 90 Br. Freihurger Stamm-Actien 1385 Br. Obersehles. Actien Litt. A. a. C. 60 G., do. Litt. B. 1157 Br. Oberschles. Prioritats - Obligationen Litt. D., Aproꝛz., gz G.; do. Litt. F., 44pron., 1061 G.; do. Litt. E- 3proa-. 84 z G. Cosel-Oderberger Stamm- Aefien ig G. Veisse-Brieger Actien gd *. Br. Oppeln- Tarnowitzer Stamm-Aetien 6553 G. breuss. 5proz. Anleihe von 1899 1664 G. .

Spiritus pr. 8000 pCt. Tralles 153 -— 154 Thlr. her. Weizen, weisser 63 I4 Sgr., gelber 61 30 Sgr. kKeggen 45 50 Sgr. Gerste 33—39 Sgr. Hafer 26 - 31 Sær.

Börse trotz? der Ultimo-Iibuidation, die viele Verkäufe veranlasste, sehr fest und Course etwas angenehmer als letzten Sonnabend. Cosel- Oderberger merklich höher. k

Statt gzrz, 31. August, 1 Uhr 35 Minuten Vachmitt el, Den des g , nn en 9. 61 -= 2, Scptember-Oktober 61 = 604, Okto- ber- November 61 - 604, Frühjahr 63 - 62 bez. Rogen 39 40, August- September 40, September - Oktober 401 - 40, Oktober No vemher 41, Frühjahr 43 - 413 bezz. Rübsl 123 Br', Septemher- Oktober 12 * ber., 125 Br., ORtober November 127 C. Spiritus. 16 err; August- Septem- her 169 G., September - Oktober 154, Frühjahr 153 G.

Königliche Schauspiele.

Dienstag, 1. Septbr. Im Opern hause. l 157ste Vorstellung). Die an be Figaro. Sper in 4 Abtheilungen mit Tanz von Beaumarchais. Müsik von Mozart. Susanne.: Frau Harriers. Gräfin: Frl. de Ahna. Cherubin: Frl. Lucca.

K , .

Im Schauspielhause. Keine Vo g. ö

. ö September. Im Opernhause. (153ste Vorstellung.) Auf Begehren: Flick und Flocks Abenteuer. Komisches Zauber Ballet in 3 Akten und 6 Bildern von P. Taglioni. Musik vom K. Hof⸗Komponisten Hertel. Anfang 7 Uhr.

i 28 i se.

ö Abonnements⸗Vorstellung. Die

Im Schauspielhause. (150 ste ·. ung. Grille &a nr. Charakterbild in 5 Akten mit theilweiser Be⸗ nutzung einer Erzählung von G. Sand, von Charlotte Birch⸗ e,

ö Kleine Preise.

Der Billet⸗Verkauf findet nur am Tage der Vorstellung statt.

Oeffentlicher Anzeiger.

lichen Behörden des Auslandes eine gleiche Rechts ˖ 2561 willfährigkeit versichert. Berlin, den 28. August 1863. Königliches Stadtgericht, für Untersuchungssachen, Kommission II. für Voruntersuchungen.

Si nalemen t.. müden! u' dlch sriffer ist 0 Jahr ,

25601 Steckbrief.

Gegen den unten näher bezeichneten Kutscher . Pfeiffer ist die gerichtliche Haft wegen Unterschlagung beschlossen worden. Die Verhaftung hat nicht ausgeführt werden können, weil derselbe hier nicht betroffen worden ist. Ein Jeder, welcher von dem Aufenthaltsorte des ꝛc. Pfeiffer Kenntniß hat, wird aufgefordert davon der nächsten Gerichts oder Polizei · Behörde Anzeige zu machen.

Gleichzeitig werden alle Civil und Militair ; Behörden des In- und Auslandes dienstergebenst erfücht, auf den Angeschuldigten zu vigilixen, ihn im Betretungsfalle festzunehmen und mit allen bei ihm sich vorfindenden Gegenständen und Gel dern mittelst Transports an die Königliche Stadt voigtei⸗ Direction hierselbst abzuliefern. Es wird

Abtheilung

Der 2c. F

Handgelenk.

lich punktirte

alt, am 29. Dezember 1837 in Schönwald ge⸗ boten, hat schwarze Haare, schwarzen Schnur Bart, ist mittler Gestalt Kennzeichen: am linken

Bekleidun. g. . Braun und grau melirter Sommer · Rock, röth Hosen mit ;

den Seiten, dergleichen Weste und schwarze Mütze.

Submission auf Lieferung von imprägnirten Telegraphen Stangen. . Die zur Unterhaltung der Telegraphen · Leitun gen im Bezirk des Unterzeichneten erforderlichen imprägnirten Telegraphen Stangen, und zwar: 340 Stück 2 21 Fuß, a . '. sollen im Wege der Submission beschafft · werden Dieselben können entweder mit Kreosot, mit Zinkchloryd oder à la Boucherie mit Kupfer- itriol präparirt sein. . . Die e . Bedingungen sind bei der König. lichen Telegraphen · Central · Station zur Einsicht ausgelegt und werden auch von dem Unterzeich⸗ neten auf portofreien Antrag abschriftlich mit getheilt. . Qualificirte Lieferanten werden aufgefordert, ihre Offerten für gedachten Bezirk unter der Auf-

und hat als besonderes Arm ein verkrüppeltes

breiten Streifen an

die ungesäumte Erstattung der dadurch ent- standenen baaren Auslagen und den verehr⸗

schrift: