1863 / 221 p. 2 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

1926

B. Abschiedsbewilligun gen ꝛe.

Den 8. September.

v. Safft, Major und Art. Offiz. vom Platz in Coblenz, mit der

Unif. der Garde ⸗Art. Brig. / Aussicht auf Civilversorgung und Pension der Abschied bewilligt. Reimer, Pr. Lt. von der Brandenb. Art. Brigade

Nr. 3, ausgeschieden und zu den beurl. Offiz. der Art. 1. Aufg. des 3. Bats. (Havelberg 4. Branden. Landw. Regts. Nr. 24 übergetreten. Dohme, Feldjaͤger mit dem Char, als Sec. Lt. vom reitenden Feldjäger Corps, ausgeschieden und als Sec. Lt. zu den beurl. Offiz der Inf. 2. Aufg. des 3. Bals. (Loetzen) 2. Ostpreuß. Landw. Regts. Nr. 3 übergetreten.

Nach weisung der beim militairärztlichen Personal im Laufe des Monats August d. J. eingetretenen Veränderungen und zwar: Durch Verfügung des Ehefs des Milita ir-Medizinal-— Wesens.

K Den 4. August.

Dr. Wind müller, Assistenzarzt der Reserve, beim Schles. Füs. Regt. Nr. 38 angestellt. Dr. Lühe, Assistenzarzt vom Kaiser Alexander Garde Gren. Regt. Nr. 1, zum 2. Oberschles. Inf. Regt. Nr. 23 versetzt.

Den 5. August.

Dr. Landsberg, Assistenzarzt beim Train - Bat. J. Armee - Corps, entlassen.

Den 14. Au gust.

Dr. Schneider, Assistenzarzt des 4. Oberschles. Inf. Regts. Nr. 63, entlassen.

Den 17. August.

Schröder, Unterarzt vom Gren. Regt. König Friedrich Wilhelm IV. (1. Pommersches) Nr. 2, zur Pomhm. Art. Brig. Rr. 2 versetzt.

Den 18. August.

Dr. Giebelhausen, zeitheriger einjähriger freiwilliger Arzt beim West⸗ fälischen Jäger ⸗Bat. Nr. 7, als Unterarzt etatsmäßig angestellt.

Den 20. Au gust.

s Dr. Albrecht, Assistenzarzt des Magdeb. Hus. Regts. Nr. 10, ent . lassen.

Den 23. August.

ft Dr. Wiesner, Assistenzarzt des 2. Schles. Jäger ⸗Bats. Nr. 6, ent⸗ lassen.

Den 26. August.

Dr. Bresgen, Unterarzt vom Schles. Kür. Regt. Nr. 1 (Prinz Fried- rich von Preußen) zum 3 Oberschles. Inf. Regt. Nr. 62 versetzt.

Den 27. Au gust.

Dr. Richter, zeitheriger einjähriger freiwilliger Arzt, beim 1. Westfäl. Inf. Regt. Nr. 13, als Unterarzt etatsmäßig angestellt.

Den 28. Au gust.

Die Assistenzärzte:

Dr. Wieblitz vom 5. Rhein. Inf. Regt. Nr. 65, Dr. La Place vom Kaiser Franz Garde⸗Gren. Regt. Nr. 2, zum T. Rhein. Juf. Regt. Nr. 69 versetzt. Dr. Helbig, zeitheriger einjähriger freiwilliger Arzt, bei dem 2. Thür. Inf. Regt. Nr. 32 als Unterarzt etatsmäßig angestellt.

nr, Den 4. August.

Dr. Mulert, Assistenzarzt des 2. Bats. 2. Pomm. Regts. Nr. 9, entlassen.

Den JT. August.

Dr. Ulmer, Assistenzarzt vom 3. Bat. 3. Ostpreuß. Regts. Nr. 4, zum 1. Bat. 1. Pomm. Regts. Rr. 2. tete. Reg 8

n Den 25. Au gust. Die Assistenzärzte: Dr. Creutz vom 1. zum 3. Bat. 1. Rhein. Regts Nr. 25, Dr. Schirmer vom 2. Bat. 4. Ostpreuß. Regts. Nr. 5, zum 1. Bat. 4. Pomm. Regts. Nr. 21 versetzt. Dr. Thorn des 1. Bats. 3. Rhein. Regts. Nr. 29, Dr. Monski des 1. Bats. 1. Pos. Regts. Nr. 18, entlassen.

. Den 26. Au gust. Die Assistenzärzte; Dr. Grospietsch des 1. Bat. 3. Niederschles. 1 Nr. 10, Dr. Preiser des 2. Bats. 3. Niederschles. Regts. Nr. 10 entlassen.

Nichtamtliches.

Preußen. Danzig, 18. September. Gestern Vorn fuhr der in der Inspection der Königlichen Werft nnn von Rieb en mit dem Kanonenboot »Comet« auf die Rhede . die daselbst vor Anker liegenden Kriegsschiffe zu inspiziren. 6 reiste derselbe nach Berlin zurück. (Danz. D) Nut

Stettin, 18. September. Heute Mittag 12 Uhr (r Schraubendampfer »Esbern Snare« mit 21 gl nnis fein Griechenland ein, in dessen Gefolge sich Graf Sponneck und . Adjutanten befanden. Oft. 3) 261

. Der König von Gxiechenland ist heute mit dem Nach. mittagszuge nach der russischen Grenze abgereist, von wo ihn ti Separatzug nach Petersburg bringt. (Osts. Ztg.) .

Württemberg. Stuttgart, 17. September. Das Pe finden des Königs ist nach dem neuesten Bülletin ganz befrsen gend; er ist beinahe den ganzen Tag über außer Bett; der husten 9 en. zu Zeiten noch beschwerlich, selten jedoch von Bellemmumn egleitet.

Bayern. München, 17. September. Se. Majestät König Otto von Griechenland ist heute Vormittag nach Bamberg abgereis, woselbst die Königlich griechischen Majestäten das Residenzschloß be—

ziehen.

Großbritannien und Irland. London, 17. Seytem. ber. Der Herzog von Cambridge wird heute Abend aus Rum. penheim hier erwartet.

Frankreich. Paris, 17. September. Um Ihre Kaiser· lichen Majestäten in Biarritz zu begrüßen, waren, wie dem „Mo— niteur⸗ aus San Sebastian geschrieben wird, die von der Königin Isabella ernannten Kommissarien dorthin am 12ten abgereist. Diese Kommissarien sind die Generale Barranechea und Elio und der Gouverneur von Alava. Marschall O'Donnell war, von Frankreich zurückkehrend, in San Sebastian sehr glänzend empfangen worden und am 13ten nach Madrid weitergereist. .

Spanien. Aus Madrid, 17. September, wird telegraphirt: »Es werden 10000 Mann unter Befehl des Marquis von Nopa— liches nach Melilla geschickt werden, falls Marokko die geforderte Genugthuung verweigert.“

Italien. Die „Gazzetta di Milano« meldet unterm 14.8. M. daß auf Befehl des Königlichen Prokurators ein Nachdruck des »Lebens Jesu von Renan« mit Beschlag belegt worden ist. Man ö. y entdeckt, welche zu diesem Nachdruck verwandt wor— en sind.

Rußland und Polen. Von der polnischen Grenze, 15. September, berichtet die »Pos. Ztg.“: Ein großer Theil in Polen ansässiger Gutsbesitzer, welche von dem Central— Comité auf alle erdenkliche Weise gebrandschatzt worden sind wünscht jetzt sehr sehnsüchtig die rasche Unterdrückung des Aufstan—2 des herbei, der, wenn er sich noch länger erhält, tausende von Gutsbesitzern, trotz der diesjährigen günstigen Ernte ban— kerott machen wird. Auch ist die Begeisterung für den Aufstand, die man den polnischen Frauen zuschrieb, keine so allgemeine mehr, als man glaubt. Ein großer Theil der Mütter, die schon einen oder mehrere Söhne durch Betheiligung am Aufstande verloren haben, suchen jetzt Krankheiten ihrer noch lebenden, erwachsenen Söhne vorzuschützen, um sich der Rache des Central-Comité's zu entziehen, und bemühen sich, Pässe nach dem Auslande für sich und ihre Söhne zu erhalten und Scheinreisen nach irgend einem Bade zu machen. Die Nachricht von einem heftigen Zusammenstoß zwischen Russen und Insurgenten am 10. und 11. d. bei Kutno ist war an der Grenze verbreitet worden, doch fehlen genauere Anga— ben darüber, so daß man außer Stande ist, darüber zu berichten.

Aus Warschau, 16. September, wird der »Osts. Z.« mitge— theilt: Die Ansicht, daß der Großfürst Constantin gar nicht mehr nach Polen zurückkehren werde, gewinnt immer mehr Wahrscheinã lichkeit, denn es ist nicht nur der größte Theil der dem Großfürsten eigenthümlich gehörenden Mobilien, Gemälde, Statuen, Treibhaus, gewächse u. dgl., welche von Petersburg hierher gebracht worden waren, bereits wieder dorthin zurückgegangen, oder doch zu diesem Zweck verpackt worden, sondern auch die Dienerschaft verläßt das Stadtschloß, welches Graf Berg als stellvertretender Statthalter bezogen hat. Eine der angeordneken strengen Maßregeln: die eneku— tivische Einziehung der seit zwei Jahren rückständigen Regierungs⸗ un städtischen Abgaben, ist seit 3 Tagen in der Ausführung begriffen. Wer von den bemittelten Einwohnern, Kaufleuten und andereh Gewerbetreibenden, jetzt, nach Ablauf der abermaligen Frist, nicht sofort zählt, erhält so lange stehende militairische Execution von? bis 20 Mann, bis die Zahlung erfolgt, und bis dahin wird sein offenes Geschäft unter Siegel gelegt. Diese Maßregel hat den Erfolj

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ehabt, daß bereits in den letzten drei Tagen, wie ich höre, im Rath— . allein gegen 130,900 SR. rückständige Abgaben , worden sind. Mit den als bevorstehend gemeldeten Hausrevisionen soll nun dieser Tage auch vorgegangen werden; inzwischen sind die Pa— trouillen und Militairposten sehr verstärkt, auch viel mehr Militair nach der Stadt gezogen, und die Revidirungen der ankommenden Reifenden auf den Bahnhöfen so strenge geworden, daß alle Taschen, Papiere, Briefe u. s. w. genau durchsucht werden. Gestern und heute sind indessen, ohnerachtet aller dieser Maßregeln, doch wieder zwei politische Morde verübt worden und ziwar am hellen Tage. Ueber- morgen wird abermals ein polnischer Nationalgendarm, ein Buch— druckergehilfe aus der Staatsdruckerei der Bank, Namens Michael Wag— ner, gehängt werden, und ist das Todesurtheil schon heute, diesmal früher als sonst, veröffentlicht worden; diesem zu Folge hat Wagner mit noch zwei solQcher Gendarmen die sich aber salvirten, den der russischen Regierung zugethanen Bürger Rosakiewicz in einem Bierlokale am 31. v. Mts. beim Billard ermordet. Uebrigens scheint Graf Berg von der Errichtung der Galgen in den Stratzen, wo der Mord be— gangen wurde, vorläufig noch Abstand zu nehmen, denn die auf Freitag angesagte Hinrichtung wird, so wie die früheren, auf dem

ers LerdCitädelle stattsinden.

Helsingfors, 15. September. Heute um 12 Uhr wurde

Se. Majestät dem Kaiser von dem Landtagsmarschall Baron

Nordenstam und dem Erzbischof der Eid abgelegt. Ersterer erhielt

den Stab.

Asien. Die Ueberlandpost hat Nachrichten aus Caleutta pom 13. und aus Bombay vom 24. August gebracht. In Afgha⸗ nistan steht eine Krisis bevor; Amin Khan, ein Bruder des neuen Herrschers, hat sich empört und befestigt Kandehar; Afzul Khan, der ein Heer von 25.000 Mann zusammengebracht hatte, soll ermordet sein. In Lucknow waren 2000 Menschen an der Cholera gestorben.

Telegraphische Depeschen aus dem Wolffschen Telegraphen⸗Büreau.

Triest, Freitag, 18. September, Abends. Die levantische Post hat folgende Nachrichten gebracht.

Athen, 12. September. Die vier Minister haben ihr Ent— lassungsgesuch zurückgenommen. Auf Zante egxistirt eine unbedeu⸗ tende Reaction gegen die Union mit Griechenland; dagegen haben die Juden auf den jonischen Inseln in einer Adresse ihre Freude über die bevorstehende Vereinigung ausgesprochen. Athen hat vorgeschlagen, den neuen Stadtplatz Palmerstonplatz zu nennen.

Konstantinopel, 12. September. Ruschid Pascha hat den Gouverneur von Tultscha beauftragt, den Großfürsten Konstantin in Galaez zu begrüßen.

ist in der Moldau ein mißlungener Mordversuch gemacht worden. Gestern ist der

Petersburg, Sonnabend, 19. September. sinnländische Landtag in Helsingfors eröffnet worden. Die mit Be⸗ geisterung aufgenommene Thronrede des Kaisers sagt im Wesent— lichen: Indem ich Sie um mich versammelt sehe, fühle ich mich glücklich, daß ich meine Wünsche und Ihre Hoffnungen habe

erfüllen können. Folgt eine Auseinandersetzung der Gründe, welche die Zusammenberufung des Landtags verzögert haben. Der Finanz- Ausweis wird darthun, daß die Einnahmen stets genügt haben, um die laufenden Ausgaben zu decken. Der steigende Ertrag der indirekten Abgaben, ein redendes Zeugniß für die allgemeine Prosperität, hat es gestattet, größere Mittel auf die materielle und moralische Entwickelung des Landes zu ver— wenden. 26

Ich hatte die Regierung des Großfürstenthums ermächtigt, An⸗ leihen zu machen ausschließlich zu dem Zwecke, den Ansprüchen des letzten Krieges zu genügen und die Kosten n von singfors nach Tawastehus zu decken. Der Rechenschaftsbericht über die Verwendung der Anleihen wird ergeben, daß die gegenwärtigen Einkünfte hinreichen, um diese Schuld zu verzinsen und zu amortisiren. Mein Wunsch ist es jedoch, daß in Zukunft keine neue Anleihe gemacht werde ohne Zuziehung der Stände des Großfürstenthumẽ abgesehen von einer unvermutheten feindlichen Invasion oder einem anderen unvorhergesehenen öffentlichen Unglück. Die neuen Steuern,

Der Bürgermeister von

der Eisenbahn von Hel⸗

die ich dem Landtage werde vorschlagen lassen, sind dazu bestimmt, verschiedene Maßregeln auszuführen, welche auf das Wohlsein des Landes und die Beförderung des Volksunterrichts berechnet sind.

Manche Bestimmungen der Grundgesetze sind nicht mehr an— wendbar auf den Zustand der Dinge, der seit der Vereini— gung des Großfürstenthums mit dem russischen Reiche einge— treten ist; andern fehlt es an Klarheit und Bestimmtheit. In dem Wunsche, diesen Unvollkommenheiten abzuhelfen, be⸗ absichtige ich Gesetz⸗ Entwürfe ausarbeiten zu lassen, welche Erläuterungen und Ergänzungen jener Bestimmungen ent⸗ halten und dem nächsten Landtage, den ich in drei Jahren einzu⸗ berufen denke, vorgelegt werden sollen. Das constitutionell-⸗ monarchische Prinzip aufrecht erhaltend, welches den Sitten des fin nischen Volkes innewohnt und das in allen seinen Gesetzen und In—⸗ stitutionen ausgeprägt ist, will ich in diese Entwürfe ein ausgedehn⸗ teres, als das jetzt von den Ständen besessene Recht zur Ordnung der Steuervertheilung, so wie das Recht Anträge zu stellen, das sie vor Alters besessen, aufnehmen lassen, werde mir jedoch in allen Fragen, welche eine Aenderung der Grundgesetze betreffen, das Recht der Initiative vorbehalten.

Sie kennen meine Gesinnungen, meine Wünsche für das Glück und Gedeihen der meiner Fürsorge anvertrauten Völker; keine meiner Handlungen ist dazu angethan gewesen, das Ver⸗ ständniß zu stören, welches zwischen dem Souverain und der Nation herrschen soll. Ich wünsche, daß dasselbe fortdauere, daß es wie bisher eine Bürgschaft der guten Beziehungen sein möge, die mich mit dem braven und loyalen finnischen Volke verbinden. Es wird mächtig beitragen zu der meinem Herzen so

theuren Wohlfahrt des Landes und mir einen Beweggrund mehr

liefern, Sie in regelmäßiger Wiederkehr um mich zu veesammeln.

An Ihnen ist es, durch die Würde, Mäßigung und Ruhe Ihrer Verhandlungen zu beweisen, daß in den Händen eines verständigen, zur Arbeit entschlossenen, mit seinem Fürsten in einem praktischen Sinne für die Entwickelung seiner Wohlfahrt einigen Volkes liberale Institutionen, weit entfernt eine Gefahr zu sein, vielmehr eine Bürg⸗ schaft der Ordnung und des Gedeihens werden.

Das Journal de St. Petersbourg⸗ publizirt die Noten der drei Mächte vom August.

Odessa, 5. September. Yalta (in der Krim) angekommen.

Die Kaiserin von Rußland ist in In Kiew sind 18 Bataillone

zusammengezogen worden gegen die aufständischen Bauern in der

Ukraine, welche die Wiedereinsetzung ihres früheren Hetmans ver— langen.

Suchum Kale, 21. August. Die Bergbewohner auf der

Bukarest, 18. September. Auf den Fürsten Gregor Sturdza ganzen Strecke von hier bis Anapa setzen den Kampf gegen die

Russen energisch fort.

Tiflis, 20. August. Der Telegraph von hier nach St. Peters= burg und nach der persischen Grenze ist in Betrieb gesetzt. Die russische Regierung unterhandelt mit der persischen wegen Verlänge⸗ rung der Linie von Tabris bis an die Grenze von Georgien.

Teheran, 19. August. Der neue Herrscher von Afghanistan hat eine Gesandtschaft an Murad Mirza, den Befehlshaber des persischen Heeres in Khorassan, geschickt, um zu erklären, daß er gern

Freundschaft mit den Persern halten würde, wenn sie ihn im Besitz

von Herat lassen wollten.

Gewerbe- und Handelsnachrichten.

London, 17. September. Vor wenigen Tagen ist das Gestüt von Sir Tattan Sykes in Sledmere versteigert worden und die Auction war eine der interessantesten, deren man sich in England erinnert. Aus den meisten Staaten des Kontinents waren Liebhaber, Händler und Regierungs⸗ bevollmächtigte erschienen, und der Gesammt , Erlös betrug 24,471 Pfd., beinahe das Doppelte des veranschlagten Preises. Die höchsten Preise er⸗ zielte das Lieblings -Jagdpferd des verstorbenen Baronets 330 Pfd.), eine Zuchtstute (450 Gummeen) und ein Hengst (480 Guineen). Für die anderen Hengste und Stuten wurden im Durchschnitt resp. je, 80 und 400 Gui⸗ neen, für drei- bis fünfjährige Füllen 59 bis 260 Guineen bezahlt, und hinterdrein kommen für die Käufer die Kosten und Schwierigkeiten des Trans ports dazu, denn viele von den Thieren haben nie, Zügel, Sattel und Stall gesehen, und es hält etwas schwer, sie einem Eisenbahnwagen auch nur nahe zu bringen. Unter den auswärtigen Käufern hatten Herr Schackal