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1934
N icht amtlich es. auf dem Dampfer Ripon am 9. in Gibraltar eingetroffen und ist
von dort nach Kadix und Sevilla weitergereist, um den Herzog von Sachsen. Dresden, 19. September. Vorgestern und resp. Montpensier zu besuchen. . 1 gestern sind der ssterreichische General der Kavallerie und komman . Frankreich. Paris, 18. September. Die Depesche des birender General in Böhmen, Graf Clam-⸗Gallas, der bayersche Ge Herrn Drouyn de Lhuys an den Herzog von Montebello zu Peters⸗ neral · Lieutenant und General“ Kommandant von Augsburg, von burg lautet; ö. 6 Feder, der Herzoglich hessische Kommandant der Reiter ⸗ Brigade . V — , 3. August . General Major Klingelhöffer, zur Inspection des hiesigen Bundes. Herr Herzog, als 2. eg trung des . in Uebereinstimmung mit Kontingents hier eingetroffen und haben sich heute bei Sr. Majestät den Kabinetten von London und Wien, ihre Mittheilungen vom 10. April d 273m löet. Den 22 23. und 24. d. M werden die und vom 17. Juni an den russischen Hof zu richten beschloß, wurde sie dem Köoͤnige augemeleer. 261 e, nn,, . dabei durch Erwägungen des allgemeinen Wohles und der Menschlichkeit Bundes- Inspettoren der Rrruß und den Mansvern der konzentrirten geleitet, die wir auch mit voller Offenheit auseinandergesetzt haben. Sie wollte Truppen bei Leipzig beiwohnen. SDr. 7 . dadurch diese Macht veranlassen, auf die Mittel zu sinnen, wie die Ruhe
Hessen. Barmstadt, 20. September. Se. Königliche Ho—⸗
auf dauerndem Grunde wiederherzustellen sei, und der Wiederkehr von Un— heit der Großherzog ist gestern Abend, von Bamberg kommend, ruhen vorzubeugen, welche niemals ausgebrochen sind, ohne alle Geister in
wieder in hiesiger Residenz eingetroffen. (Darmst. Z. s
Europa aufzustören und den Frieden in Gefahr zu bringen. Die russische
Frankfurt a. DT., 20. September. Die offizielle Mitthei⸗ Regierung schien anfangs unsere Bemerkungen als berechtigt anzuerkennen. itzung vom 19. September lautet,
( . i 8 Sie hatte uns gewissermaßen aufgefordert, ihr unsere Ansichten vorzutragen lung über die Bundestags! und wir mußten . 16 e sei, auf die Rathschläge el gen wie folgt: : . ö . deren Eröffnung wir als zweckmäßig erachteten. Da die Höfe Englands In der heutigen Bundestagssitzung erstatteten die vereinigten und Oesterreichs uit uns kn derselben Lage waren, haben wir gemeinsam Ausschüsse ihren Vortrag über die von der Königlich dänischen, Her. die Grundlagen festgestellt, welche als Ausgangspunkt der Verhandlungen zoglich holstein - lauenburgischen Regierung in der Sitzung vom 27sten benutzt werden konnten, und das Programm, über das wir uns verständigt August abgegebene und von den Ausschüssen für unbefriedigend er⸗ hatten, den elementarsten, Grundsätzen der Billigkeit gemäß, gab ein klares achtete Erklärung. Ueber die von ihnen in Gemäßheit der Bundes. JZeugniß von unserer Mäßigung. 4 ; n. Executions⸗ Ordnung gestellten Anträge wird in der Sitzung vom So daben wir nun mit eben so viel Ueberraschung als Bedauern das f Oktober abgestimmt und Beschluß gefaßt werden. Kabinet von Petersburg seine anfängliche Haltung ändern, unsere Eröff⸗ In der Sißung vom 16 Juli war auf Anlaß einer Privat⸗ nungen ausdrücklich abweisen und statt dessen unannehmbare Vorschläge Recl —ʒ der Beschluß . F word hrere Bundesregierun⸗ machen sehen. Welche Sprache führt es in den Mittheilungen, mit denen es eclamation der Beschluß gefaßt worden, , , ,, uf die gemeinsamen Schritte der drei Mächte geantwortet hat? gen, gegen welche Ansprüche erhoben worden, um ihre Erklärung Nach der Ansicht des Fürsten Gortschakow ist der Zustand Polens nur
zu ersuchen; dieselben wurden heute zu Protokoll gegeben und an die Folge der Aufhetzungen von außen, ohne welche die Aufregung unter die Reclamations⸗Kommission überwiesen. der Handhabung der Gesetze vor der Gleichgültigkeit und dem Widerstande
Kurhessischerseits ward mitgetheilt, daß an die Stelle des zur der Massen erloschen wäre. Lediglich dieser revolutionaire Charakter giebt Theilnahme an der Musterung des Großherzogl. badenschen Bundes⸗ der Frage ein europäisches Interesse und bestimmt den Gegenstand, über den
Kontingents ernannten General Majors. *, Loßberg wegen ander ⸗ ö ö . , t ss , , mera, Masor Wegner Petersburg die sech e ze als das Wesentliche der weiter Verwendung desselben der Kurfuͤrstliche General Major Wegner zur Veruhigung Polens geeigneten Deschlusse bezeichnet worden, ständen in mit Auftrag versehen worden sei. ; 1 Widerspruche zu den Absichten, welche Se. Majestät der Kaiser gegen Vorträge in Militair⸗Angelegenheiten betrafen theils die Erledi= die Polen hege; aber bevor es denselben Rechnung trägt, will es die ma⸗ gung von Rechnungen einer Bundesfestung theils Anträge der terielle Ordnung und die Achtung der Antorität wieder bergestellt wissen. Bundes⸗Militair⸗Kommission in Beziehung auf das Eisenbahnwesen. Ein Waffenstillstand würde unausführbar sein. Die einzige Transaction, In der beutigen Bundestagssitzung waren die Gesandten welche mit der Würde des russischen Hofes, wie mit den Gefüblen der Na⸗ Däncinarks, Mecklenburgs und der Großherzoglich und Herzoglich tion und der Armes verträglich sein würde, ist die vorgängige Unterwerfung sachsischen Länder nicht anwesend. , Die russische Regierung distz itz den Unterzeichnern des Wiener n ü rt temberg. Srnt tgart, 19. September. Das heutige, ,,, . . . d, e. auszudeuten nach . letzte Bülletin lautet: Bei Sr. Majestät dem König hat die Besse⸗ . i e , m, ,, u , r Klauseln gesagt worden ; ae. . , , . h zein praktisches Resultat erreicht wäre, und der Zusammentritt einer rung in den letzten zwer Tagen gleichförmig gute Fortschritte ge. Konferenz würde die Grenzen des Interpretationsrechts weit überschreiten. macht; Höchstdieselben sind in der Genesung begriffen. (St. A. f. W.) Der Gang, der genommen werden soll, ist durch den vorgezeichnet, der in Oesterreich. Wien, 20. September. Se. Majestät der den Wiener Unterhandlungen befolgt worden ist. Nur die allgemeinen Kaiser ist gestern Nachmittags von Schönbrunn nach Ischl ab⸗ Prinzipien, welche Europa interessiren, sind in die General-Akte des Kon⸗ nereist. ressed aufßenommen worden, Heute sind diese Prin iien gar nicht in geteits( ghritannien und Irland; Londen/ 4er, , ,,, . . 6. offizielle ö . , me. parat . Verträge vom 3. Mal El 5 Weschlossen haben, iin ersprießlicher Weise Königlichen Familie in Ba moral, woselbst sie durch den Stoff bieten. — . Prinzen und die Prinzessin von Wales empfangen wurde, welche . Beweisführung, die ich hier so genau als möglich resumirt habe, Letztere nur noch ungefähr eine Woche in Schottland bleiben und Herr Herzog, steht in vollständigem Widerspruche zu den bestimmtesten That⸗ sich dann auf ihr in Norfolk gelegenes Gut Sandringham begeben sachen und entfernt sich nicht minder vom Buchstaben als vom Geiste der werden. Auf der Fahrt nach Balmoral hatte die Königin einen Vertrage. 5 w kleinen Umweg nach Blair Castle gemacht, um den Herzog von Atholl . . . dem herrn gürsten Gortschakoff nach ée. . zu besuchen, da er selbst zu leidend war, um Ihrer Majestät auf der n , e . unn 2. ihre , ,, , ,. nahen Eisenbahnstation seine Auswartung zu machen. genschen Dem n, . a. ö. n n, m u , ,,, den ed, B f 2 ; 83 Geburtstag a 5 schen Deme gog e. Unsere Zeit ha die eesellscha von zu vielen verschie⸗ Lor rough am feiert morgen seinen 85. Geburtstag au denen Bewegungen aufgeregt geseben, als daß man unter einer und der— seinem Gute Brougham Hall. In etwa zehn Tagen reist er nach selben Benennung die verzweifelten Anstrengungen eines seine Nationalität Edinburg, um bei den dortigen Sitzungen des Vereins für die Ver- vertheidigenden Rolkes und die ordnungslosen Bestrebungen kranker Geister,
breitung gemeinnützigen Wissens den Vorsitz zu führen. welche sich an den Grundlagen selbst der gesellschaftlichen Ordnung vergrei⸗ In dem historisch merkwürdigen York Tower des Schlosses von fen, usammen werfen könnte, Die Agitationen Polens haben Ursachen, die Windfor wird für den Prinzen von Wales eine Reihe Gemächer — 2 m ,. if gr. sind. Sie sind das Nesultat einke— Zu. auss glänzendste hergerichtet, die er mit seiner Gemahlin bei seinen . ö ö. 16 4 ö , D. ö ö. pie g mn gt . . ml cillgen esuchen m ESchtoffe bewohnen pan d eine andere Konjun ur dazu beigetragen hat, die Revolution in Europa zu 1 — 3 n ; J ͤ e fg t an, be gebären und zu unterhalten. Die Erhebung, welche wir vor uns sehen, durch 4. 3 stralien wird ein neuer Bischofssitz gegrün et / er den klare Symptome vorher verkündet, ist durch eine Maßregel hervorgerufen Titel Bisthum von Grafton und Arundale führen soll. Die Er worden, welche bei dem Zustande der Geister nicht verfehlen konnte, die be nennung steht dem Kolonialminister auf Empfehlung des Erzbischofs dauerlichsten Folgen zu haben. Polen hat darauf geantwortet, indem es von Canterbury zu. nicht an die Tepölutionalre Leidenschaft, sondern an das appellirte, was das
Die Beschlüffe der letzten Dubliner katholischen Bischofssynode SZöcste ist im Herzen der Menschen, an, die Jöeen der Gerechtigkeit des sind jetzt veröffentlicht worden. Das Wesentlichste derselben ist, daß Vaterlandes, det Religion. Ist das nicht eine Thatsache von unbestreitbarer
ne dag von der Re . n = rij . Gewißheit, daß die ganze polnische Nation, Jedermann und jeder Stand J gierung befürwortete gemischte Erziehungssostem nach feinen Mitteln, handelnd und leidend nach Ort und Umständen, Leib
abermals aufs entschiedenste verdammen, weil es innerlich ungesund, 8 , , 22 ( , , e , zr eren r en ic fh , ligion zuwiderlausend und dem katholischen Glauben gefährlich sei. haben auch den wahren Charakter dieses Aufstandes nicht mißverstanden. Sie fordern die gesammte Geistlichkeit auf, einem Schulsysteme ent ⸗ Sie haben seine Bedeutung dem russischen Hofe gekennzeichnet. In den gegenzutreten, welches den Religionsunterricht von dem sonstigen französischen Kammern, im englischen Parlamente, im österreichischem Reichs Schulunterricht getrennt haben will. rathe hat sich die öffentliche Meinung der drei Länder durch ihre angesehen. — 19. September. Die Ernennung des Henry George El liot sten Organe vernehmen lassen, um die Regierungen zu ermuntern, daß sie auf
m G in Puri 6 . bem von ihnen eingeschlagenen Wege beharren. Heberall in Europa, wo es be e * ** . ö. 22 ne, ,,, irn e, . rathende Körperschaften giebt, hene. dien, Töne wieder. , ale der con⸗ Em nns Hupson seinen bie . . 9 6 n Geruͤchte, daß f&ritutionellen Kreise haben überall gan freiwillige Demonstrationen die Lebhaf⸗ ir . Hudson seinen isherigen Posten m glicherweise doch noch tigkeit des Volksgefühls bekundet, dessen Einmüthigkeit die Presse täglich con⸗ beha ö werde, widerlegt. ö . statirt. Durch das Gefühl ihrer Verantwortlichkeit zu großer Zurückhaltung
Der Herzog von Rem ours war von Southampton kommend und Umsicht genothigt, haben fast alle Kabinette, vom roͤmischen Hofe bis
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zur ottomanischen Pforte, von Stockholm bis Lissabon, in Depeschen, deren Lösung der polnischen Frage, die so en mit der Ruhe Europa' ö Inhalt das russische Kabinet kennt, Ansichten Ausdruck gegeben, die mit ist, von jetzt ab nicht e der ,. e , sr ßen von den drei Höfen ganz besonders dargelegten ganz äbereinstimmen. diskutirt wird. Von jedem besonderen Ehrgeiz frei, ohne Leidenschaft wie Die Regierungen, statt der öffentlichen Meinung vorzugreifen, sind ihr nach · ohne vorgefaßte Ideen, wurden sie nur durch den Wunsch geleitet, zur Be⸗ gegangen und haben sie im Maße gehalten. Das ist, was ihrerseits die schwichtigung der gegenwärtigen Unruhen beizutragen und Rußland durch Regierung des Kaisers gethan hat, und nachdem sie diese Pflicht erfüllt, eine gündliche Untersuchung des Zustandes von Polen die Ursachen der nimmt sie keinen Anstand, zu behaupten, daß es eine Verhärtung in einem immer wiederkehrenden Verwickelungen beseitigen zu helfen. Wir mußten verderblichen Wahne sein würde, wenn man fortfahren wollte, die schreck⸗ voraussetzen, daß die russische Regierung, von demselben Willen wie die lichen Zuckungen, welche Polen mit Blut überschwemmen, aus Gründen Mächte beseelt, an deren Meinung sich anzuschließen nicht ablehnen würde zu erklären, die mit dem Zeugnisse der Geschichte und mit den Thatsachen Nachdem sie ihnen dazu erst Hoffnung gemacht, hat es ihr beliebt, ihre Er. der Gegenwart so wenig im Einklange stehen. öffnungen zurückzuweisen und ihre Kompetenz zu bestreiten. Die absolute Das Kabinet von Petersburg ist bereit, sagt es uns, die sechs Punkte, Unabhängigkeit der Entschließung und die volle Ausübung der Souverainetãt welche ihm als Grundlage zu den Berathungen anempfohlen worden sind, für sich in Anspruch nehmend, giebt das Kabinet von Petersburg uns dit in Erwägung zu ziehen; aber es macht sich dabei die Bedingung, daß der volle Freiheit unseres Urtheilens und Verfahrens zurück, und wir können Aufstand vorher unterdrückt sein müsse. Wir glauben im Gegentheil, Herr nichts weniger thun, als davon Akt nehmen. — Herzog, daß das sicherste Mittel, die Gemüther zu beruhigen, die unverzüg⸗ Gleichzeitig bleibt der Regierung des Kaisers eine gebieterische Pflicht zu liche Einführung und Entwickelung eines umfassenden Systems von Zu. erfüllen, nämlich die ernstlichste Aufmerksamkeit Sr. Cxcellenz des Herrn geständnissen sein würde, welche wirklich geeignet sind, dem Nationalgefühl Fürsten Gortschakoff auf die Schwere der Lage und auf die Verantwortlich= Henüge zu leisten. Tägliche Gefechte, in denen schon so viel Blut geflossen keit zu lenken, welche sie auf Rußland wälzt. sst, können, wenn sie fortdauern, den Groll nur immer mehr verbittern und Frankreich, Oesterreich und Großbritannien haben auf die dringende jeden Weg zur Versöhnung abschneiden. Nothwendigkeit hingewiesen, einem bellagenswerthen Zustande der Dinge, der Von diesem Schauspiel tief bewegt, hatten die drei Höfe sich geschmeichelt, voller Gefahr für Europa ist, ein Ende zu machen. Sie haben zu gleicher daß während der Waffenruhe für beide Parteien annehmbare Arrangements Zeit die Mittel angegeben, welche ihrer Meinung nach anzuwenden wären getroffen werden könnten und die einstweilige Einstellung der Feindseligkeiten um dieses Ende herbeizuführen, und sie haben Rußland ihre Cooperation an! nur die Einleitung zum endgültigen Friedensschlusse sein würde. Das Ka⸗ geboten, damit es dasselbe um so sicherer erreichen möge. binet von Petersburg weist diese Eingebung im Namen der russischen Nation Wenn Rußland nicht alles das thut, was von ihm abhängt, um die und Armee zurück; aber ist denn die Würde eines großen Reiches an der gemäßigten und versöhnlichen Absichten der drei Mächte zu sorhern wenn Fortsetzung eines ungleichen Kampfes interessirt? Wir dachten nicht, daß es nicht die Bahn betritt, welche ihm durch freundschaftliche Vorschlage ge⸗ die Idee eines Waffenstillstandes, der das Unterhandlungswerk erleichtern öffnet ist, so macht es sich für die ernsthaften Folgen verantwortlich welche sollte, unausführbar sei. Die unversöhnlichsten Widersacher Rußlands wür- die längere Fortdauer der Unruhen in Polen berursachen kann. den nicht gewagt haben, diesen Waffenstillstand zu verweigern oder zu brechen. Sie haben wohl die Güte Herr Herzog, diese Depesche so wie auch das Im entgegengesetzten Falle würde die Verantmwortlichkelt auf ihnen gelastet amtliche Schriftstück, welches Sie hier angefügt finden werden, dem Herrn haben. Eine solche Probe verdiente gemacht zu werden, und selbst wenn sie Fürsten Gortschakoff vorzulesen und ihm Abschrift davon zu lassen. n ,. . sie nach unserer Ansicht dem, der sie versucht, Ehre und Die Anhangs-Depesche des Ministers der auswärtigen An⸗ Nutzen gebracht. gelegenhei en Herrn Herz Diese Erfolge können wir uns nicht pon einer Amnestie versprechen, 3 ö Herrn Herzog von Montebello vom 3. August welche den politischen Konvenienzen der russischen Regierung untergeordnet Rei 34 ö . wär und welche Se. Excellenz der Fürst Gortschakoff nach einer vollständi⸗ hat , . e. , . , , gab. gen Unterwerfung der Vufständischen in Aussicht stellt. An der lehten Am. zugehen An stand . . äh. . ationen von — . nestie kann man sich ein Urtheil bilden über den Einfluß, den ein einfaches Vereinbarungen . ,, fenen c rn ö geftegt / ꝛ . Versprechen von Gnade auf die Entschließungen der Polen haben würde. noch Polen , , , ten ge . rt wären, daß sie heute Endlich setzt das Kabinet von Petersburg an die Stelle der Einwilli— ̃ n, . gen könnten, die sie in der vergangenen Zeit ihm a,,, . 8. * ö nicht verschafft haben. Andererseits hielten wir es für verfrüht, eine Kon— gung, die es in seinen früheren Erklärungen für den Zusammentritt einer troberse über die wahre Vedeutung dieser Stipulationen zu fn Unsere Konferenz der bei der Unterzeichnung der Wiener Akte betheiligten Mächte Ansicht nach war es Sache der ge. 3 diese . . ö. . gegeben zu haben schien, den Vorschlag von Besprechungen zwischen a. haben, den Sinn derselben festzuftellhn . und wir Han eren, en il i dem sand, Oesterreich und Preußen über die durch den Stand der Dinge in Po⸗ Falle, daß man auf Erfüllung ditses Vertrages nur rsttonlunen zu müssen
sen angeregten Fragen der inneren Verwaltung. Die Mächte ätten übri⸗ . rn, ; geregten Frag c 9 gte h glaubte, wie in dem anderen, daß man die Nothwendigkeit, andere Combi- erkennte, in Gemeinschaft mit den Höfen,
gens nur ein Interpretationsrecht welches Rußland zu Nichts verpflichten nati , wn, c kzÿnne, und es sei nichts Nutzbringendes von einer neuen Diskussion über i n gi n,, Warner! General. Atte Aintheil nehmen,
Stipulationen zu erwarten, über die schon so oft debattirt worden sei, ohne 2 ö pule 3 e schon so oft debe in e oder auch, wenn es möglich wäre, mit ganz Europa zu handeln. Da das Petersburger Kabinet jedoch in seinen letzten Depeschen den
daß man sich habe verständigen können. P Ich will jetzt nicht, Herr Herzog, mich in eine gründliche Prüfung der Bestimmungen, in de =. ; e. ) Doktein einlassen zu welcher sich das Kabinet von Petersburg bekennt in . n zh ,, 4 Betreff der Unterhandlungen, deren Gegenstand im Jahre 1815 die Ange— fur nöthig in inen Worten datzule ,, fa lich 5 legenheiten Polens gewesen sind, und in Betreff der 6 des , selben versteht gen / ; 9 9 pom g. Juni desselben Jahres, durch welche der Kongreß as Schicksal der Bekanntli hab 3 . ö . solnischen Nation zu ordnen glaubte. Ich füge dieser Depesche eine Dent. Interesse das q e . r n n,, ö. e,, . ochrift bei, welche an die Zhaßlsachen erinnert und die Meinung der Bevoll. erschiedenen Beschlüsse des Hongresses enthalten sind, die Bestimmungen mächtigten präzisirt. Ich beziehe mich darauf und begnüge mich, hier die über Polen gesetzt, Dieselben waren vorher in derselben Weise durchbe⸗ . Daten, welche mir daraus klar hervorzugehen scheinen, anzu⸗ rathen worden, wie die übrigen Fragen, pee auf dem Hongrẽffe zur Cost ug ühren. . 4 2 ö 3 ; 20* ö t Der Unterzeichnung der Wiener e, . gin es ist e n, . I chluß von Spezialverträgen zwischen den drei Polen begrenzenden Mächten rakter * Ebanso wurden auch, wien 1 ; ;
6 3 . . . n allen übrigen Fragen, nachdem einmal voran, aber diese Verträge waren durch lange und mühsame Verhandlun. der Kongreß über di , ,. r ; . gen vorbereitet worden, Deren wahrhaft europäischer Charakter unmöglich zu Akten , . en,, e r geen gebn en . , J . der a, ,,. ö . ö, e, bestimmungen der zwischen Rußland, Sesterreich und Preußen besonders ab⸗ wie das Kabinet von Petersburg e voraussetzt, zwischen den a gemeinen geschlossenen Verträge hen rdrn dnben Vertrag vom 59. J 548 Stipulationen und den besonderen Dispositionen gemacht. Wenn die einen zommen, und 9 den Vertrag vom Juni 1815 aufge⸗ wörtlich in die Schlußnkte gekommen sind, so wurden die anderen aus dri a . * e , , , 61 lich angehängt Die Aufgabe der Mächte ist im Uebrigen nicht, die Einzel; yresses hinzugefügt. Es rurde festgestellt, daß sie ieee allt und Hel. heiten der Verwaltungs Reglements zu revidiren und mit dem Fortschritte furl haͤten, als wenn sie Wort i Wort uhg:nommen , , der Zeit in Einklang zu setzen. Die General · Prin ibien selos stehen in Bei' diesem Gesichtspunkte kommt der Grad des Einflusses, den der russische Haaff. und de wet der Labinette itt Kelzien Wide! wiederzugeben Hof damals auf, die Linnahñ dieset Rel g üst Ce wenig in Betracht dadurch, daß sie über die Anwendung der Wiener Stipulationen Bestim. Henig auch kommt darauf an, daß die Dorin Ehn, in der fie adaeso hl mung treffen, resp. Aenderungen vorschlagen welche dieselben erfahren 6 wurde, der Initiative des Kaisers Alexander zu verdanken ist, wie der Herr ten, um den Bedürfnissen der Zukunft besser zu genügen. Die Mächte, Fürst Gortschakoff es in der der englischen Regierung übergebenen Mitthei- welche die Kongreßakte unterzeichnet haben, sind also w , de lung ausspricht Ich mit Rußland über die Fragen des öffentlichen Rechts un es allgemeinen Diese Wöhzulationen bilden einen integrirenden ö
; . e,, nt : e, en, f ü . Theil der Wiener Ge—
Interesses zu berathen, welche die polnische Insurrektion gewissermaßen auf neral · Akte; 16 unterzeichneten Nr t ar. bas unbestreitbare Recht, die
die Tagesordnung stellt. ; Ausführun ũ ; jbre Berechti ö. 9 Der österreichische Hof, den die russische Regierung einlud, 6. dieser n , zu überwachen. Ueber ihre Berechtigung ist er Separat- Verhandlung zu betheiligen / Ron weicher wir, so wie die Regierung Dies erhellt aus Artikel 1 dieses Vertrages, welcher lautet. Das Her ˖ Ihrer britischen Majestät, Spanien, Portugal und Schweden ausgesthlossen zogthum g wird mit Ausnahme 2 Provinzen und Kreiße e. gewesen sein würden, hat zuerst anerkannt, daß dieser Vorschlas nicht ange. welche in den nachstehenden Artikeln anderweitig verfügt, wird mit dem nommen werden konnte, und hat ihn ohne Zaudern, als seiner Würde zu⸗ Kaiferthum Rußland vereinigt. Es wird unwiderruflich mit demselben durch wider, zurückgewiesen. seine Verfassung verbunden! so daß es von Sr. Majestãt dem Kaiser aller Die Regierung des Kaisers kann ihrerseits, Herr Herzog, weder die vom Reußen, wie von dessen Erben und Nachfolgern für immer in Besitz ge⸗ Petersburger Kabinet angebotene Combination, noch die zu deren Unter, nommen wird. Se. Kaiserliche Majestät behält sich vor, diesem Staate, der
stützung in der Depesche des Herrn Fürsten Gortschakoff dargelegten Be eine besondere Verwaltung behält, die innere Entwickelung, die er für zweck · merkungen unterschreiben. Wir sind überzeugt, daß auf dem eingeschlagenen mäßig erachtet, zu verleihen. Er nimmt neben seinen übrigen Titeln den Wege der russische Hof sich eben so sehr von den Rathschlägen einer weisen des Czaren, Königs von Polen an gemäß des herkömmlichen Protokolles, Politik als von den Stipulationen der Verträge entfernt. Da es uns aber das durch die Titel seine Gültigkeit erlangt hat, welche auf den übrigen nicht gelungen ist, ihm die eberzeugung! don der wir durchdrungen sind, Besitzungen beruhen.
beizubringen, so können wir heute nur die Nutzlosigkeit unserer Bemühungen »Die Polen, die betreffenden Unterthanen Rußlands, Oesterreichs und konstatiren. Es wird nicht von den Mächten abgehangen haben, daß die Preußens, werden eine Vertretung und National · Institutionen erhalten, die