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bezwingen / die polnische Bevölkerung mit neuer und, wenn dies noch mög · aus Cuba lauten beunruhigend.
9 ö. er, =. ee , so ne ü. Fragen sich er! zahlung für Billette. ie weiterer Erwägung, bedürfen wer en, aber kaum von einem talien. Turin, 27. November. — ongbeß ibre Lösung erhallen dürften. In der That ist zu besorgen, daß des . . een, se , ne,. w. . , . Sitzung sich von Tag zu Tage neue und von den wechselnden Ereignissen der Stunde herti, die in Fol ge deh irallenisch fran osischin Vert r, Min gefärbte Fragen vordrängen und eber unnütze Debatten als praktische und weer. Albnahnte? der offentli R d ertrages zu er. ersprießliche Berathungen auf einem aus zwanzig oder dreißig Vertretern entlichen Renten werde sich voraussichtli bestehenden keine höchste Autorität anerkennenden und von keiner festen Ge; im ersten Jahre auf 1,000,000 Fr. belaufen; doch werde das Defnzit bald verschwinden. In der heutigen Sitzung wurde nach Verwer—
schäftsregel geleiteten Kongresse veranlassen würden, Gehen wir zur italieni⸗ i fung mehrerer von Mitgliedern der Opposition eingebrachten Amen—
schen Frage über. Hier zeigen sich neue Schwierigkeiten. Soll erstens der jetzige Besitzstand in Italien durch einen neuen Vertrag sanctionirt werden? Der dements der italienisch französische Handels- und Schifffahrtsvertra a mit 157 gegen 49 Stimmen augenommen. d
st und die mit den verdrängten Fürsten verwandten Souveraine könn ˖
sen einerseits dagegen sein, dem König von Italien einen Rechtstitel zu ge, Griechenla ; and ᷓ ! s önig l l t henland. Die Gesandten Englands und Fr ichs n, den n bisher v t ; r . n, 9 1d Frankreich wahren, den si bin bisher verweigert gaben aum, andererseits wäre wohl in Athen haben, wie über Triest, den 27. November, gemeldet . dem Könige Georg ihre Beglaubigungeschreiben überreicht. Del
der König von Italien gegen eine Feststellung, die ihm, wenigstens durch
Voraussetzung, die Erwerbung Roms und Venetiens verbieten würde. Aber . . ö . ;
ist etwa die Äbsicht vorhanden, Desterreich auf dem Kongreß zum Verzicht franzosische Gesandte überreichte außerdem einen eigenhändigen Brief
auf Venetien aufzufordern? Ihrer Majestät Regierung hat erfahren, daß des Kaisers Napoleon. Die griechische National⸗Versammlung hat
Desterreich die Beschickung ablehnen würde, wenn eine solche Absicht im Voraus einen Beschluß gefaßt, welchem zufolge es verboten ist, vor Ablauf eines Zeitraums von zehn Jahren einen auf Rehabilitirung der sechs Minister des Königs Otto abzielenden Antrag einzubringen.
angekündigt wäre; und daß der österreichische Gesandte die Versammlung Ruland und Polten. St. Petersburg, 27. Novem.
Die Bank zögerte mit der Baar=
verlassen würde, wenn man die Frage ohne vorherige Ankündigung aufs , Also . in diesem Falle würde der . bald ie ernative der hnmacht oder des Krieges vor Augen haben. ö . . ö n, . a f, . A6 dee mmbhlich, ner, Gongeeß d& ee de,, 4 eee, J. Mittwoch den i3. November ist Ihre Majestät die Kaiserin Vertreter Italiens zu demselben einzuladen, ohne den Stand Venetiens zu glücklich in Zarstoje⸗ Selo eingetroffen. (R. J) besprechen J Der Kalser der Franzosen wäre der Erste, der die Unmöglichkeit Warschau, 25. November. Am 16. November vernichtete der eines solchen Verfahrens erkennen und einräumen würde. Was Deutschland Oberst Gorjelow hinter Myszynecr in den Sümpfen des Dorfes und Dänemark betrifft, so ist es wahr, daß verschiedene europäische Mächte Niedzewedz die 120 Mann starke Reiterbande des Ungarn Nemety sich für die Frage interessirt haben, aber die Zuziehung Spaniens, Portugals, von welcher sich höchstens 20 Mann gerettet haben können; es fillen Italiens und der Türkei würde die Aussicht auf eine befriedigende Lösung uns bei dieser Gelegenheit viele Waffen, 60 Pferde und die Patent faum erhöhen. Und wenn in Bezug auf Polen und Italien kein gutes Rö. Nemety's in die Hände Die Insurgenten zu Fuß, welche ; sultat erzielbar scheint, ist es zweckdienlich, einen Kongreß aller europäischen Leonardowiez befehli t wurd 2. ; ö en zu Fuß 26 che von Staaten zusammenzurufen, um für die Anarchie der Moldau. Walachen ein Heil sortaeworf 166 dug . zerstreuten sich, nachdem sie die Waffen mittel zu sinden? — Sollten alle diese Fragen durch bloßen Meinungs- r geworfen hatten., — Der Oberst Fürst Abamelik schlug am ausdruck zur Entscheidung kommen, so würden vielleicht die Ansichten der 22. November mit 70 Husaren und 15 Kosaken und Grenzryeitern britischen Regierung in den meisten Punkten nicht wesentlich von denen des die 180 Mann zählende Bande Großmanns und Puttkammers aufs Kaisers der Franzosen abweichen. Aber da ein bloßes Aussprechen von Haupt, die Insurgenten verloren viele Todte und Verwundete Meinungen und Wünschen lein bestimmtes Ergebniß haben würde, so er⸗ Letztere sind auf den Vorwerken ringsum das Dorf Szewo unter. scheint es als gewiß, daß die Berathungen blos aus der Aufstellung und gebracht. Auf unserer Seite wurde ein Husar getödtet z Bekämpfung von Forderungen und Prätensionen bestehen würden, und bei 256. November. In einem meiner letzt Bri a3 dem Mangel an einer obersten Aulorität in solcher Versammlung würde darauf hin, daß wir noch nicht 5 . a. 3 9 viele Mächte am Schluß auf viel schlechterem Fuß zu einander ( . t hic e s , n, Ende der Hinrichtungen eden. als sie sich begegnet warn. Wee wenn? Nes das wahr. seien, und heute muß ich Ihnen schon ein solches Urtheil mittheilen, scheinliche Resultat wäre, so folgt, daß keine Reduction stehender welches auch deshalb bemerkenswerth ist, weil es gegen einen ehe⸗ Heere und Flotten durch den vorgeschlagenen Kongreß bewirkt wer. maligen russischen Offizier, den im Jahre 1858 verabschiedeten Se—⸗ den dürfte. Lord Clarendon's Vorschlag, den Mr. Drouyn de Lhuys conde Lieutenant im Oloneskischen Infanterie ⸗ Regiment, späteren anführt, bezog sich auf die Schlichtung eines zwischen zwei Mächten schwe— Archivist des Kreischefs zu Lowiez, Eugen Dro bowolski, durch benden Streites durch die guten Dienste eines befreundeten Staates, aber Erschießen in der ECitadelle selbst, morgen Vormittag 10 Ubr voll⸗ keinesweges auf die Einberufung eines europäischen Kongresses. — Da es zogen werden wird. Nach dem Urtheil ist er in F dige der kriegsge— ihr daher nicht möglich wird, die Wahrscheinlichkeit jener wohlthätigen Folgen richtlichen Untersuchung und seiner ei man ins n Golge der , zu erkennen, die sich der Kaiser der Franzosen, als er den Kongreß in Vor— im seßrner b. , sct J tlich & igenen Aussagen schuldig befunden. schlag brachte, versprochen hat, fühlt Ihrer Majestät Regierung, ihren eige⸗ 6 e , nn, . iche Stellung eigenmächtig verlassen zu haben, nen 'starken Üeberzeugungen folgend, nach reiflicher Ueberlegung sich außer worauf er in die Langiewiczsche Insurgentenbande eintrat und, nach Stande, die Linladung Sr. Kaiferl. Majestät anzunehmen. Sie sind ange deren Zersprengung in die Bande des Seyfried überging, bei der e wiesen, eine Abschrift dieser Depesche Herrn Drouyn de Lhuys zu geben. ⸗ später selbst eine besondere Insurgentenbande formirte und deren Ich ꝛc. Russell. Anführung übernahm. Nachdem auch diese im Monat Mai nd. . Frankreich. Paris, 27. November. Das Journal des zersprengt wurde, vereinigte er seine Kavallerie mit der des Sko⸗ Instituteurs. verliert zum 1. Januar k. J. auf Verfügung des wrenski, versuchte dann mit einem falschen Passe ins Ausland zu ÄnkerrichtsMinisters den amtlichen Charakter. Die Staats⸗Subven⸗ fliehen wurde aber von den Kosaken gefangen genommen / und hei ihm nion von 166006 Fres., die es bisher bezogen, wird sodann zur verschiedene revolutionäre Papiere vorgefunden. — Vetreffs der zuletzt ge Verbesserung der Lehrergehälter unter 400 Fres. , , meldeten Gefechte habe ich noch nachzuholen, daß der Anführer der Posener Marschall Ferey hat, wie der „Courrier des Etats Unis« Zuzügler in deim Gefecht bei Wrzonea umpeit Vlaszti im Kalischer Gou⸗ meldet, in New-⸗York sein Inkognito möglichst zu bewahren gesucht vernenenth selbst geblieben ist. Die bekannten alten Anführer der Insur. und so eine dringende Einladung nach Washington abgelehnt. Nur genten, Kruk und Waligorsti, welche erst vorigen Monat von den den alten General Scott, der auch einmal eine siegreiche Armee von Russen geschlagen wurden und darauf nach Galizien gingen, sind Vera - Eruz nach Mexiko geführt, hat er besuchen und mit einem 26 dort mit nur 40 Reitern zurückgekommen, weil es ihnen von kameradschaftlichen Händedruck begrüßen zu müssen geglaubt. Nach. der österreichischen Regierung unmöglich gemacht wurde, neue Insur⸗ dem er einen Ausflug nach den Niagarafällen gemacht, ist er aim gentenabtheilungen zu sammeln. — Der »Dz. Powszechny«⸗ bringt 13. d. von New-⸗York nach Frankreich abgereist. mehrere Berichtigungen. Unter anderem: »Es ist falsch, daß Per—⸗ = 28. November. Die Legislative ist mit den Mandatsprü⸗ sonen, die ohne brennende Laternen gingen, körperlich gezüchtigt wur fungen noch immer nicht fertig. In der gestrigen Sitzung kam nur den; die größte Strafe dafür ist, daß die Uebertreter dieses Kriegs⸗ ein einziges Mandat zu Stande, das des Herrn de Quinemont, gesetzes über Nacht im Polizciarrest verbleiben aber Mergens freigelassen der im Indre, und Loire Departement 20h03 Stimmen erhal⸗ warken. Es ist falsch, daß die Frauen ohne Verbör nach Rußlan ten hat. versandt werden. Die Frauen, gegen welche diese Sicherheits⸗Maßre⸗ Die letzten Nachrichten des französischen Moniteur, aus Japan geln ergriffen worden, sind empörerischer Handlungen und der Ver— datiren vom 18. September. Es herrschte Ruhe, von Angriffen auf schwörung gegen die Sicherheit des Staats überwiesen. Unter vielen die europäischen Niederlassungen war nicht mehr die Rede. Die Anderen war es Frau Nosalie von Waliszewska, welche im weib⸗ Daimios sind zwar den Verträgen noch immer feindlich gesinnt, lichen Revolutions Comité als Präsidentin fungirte, dessen Ziele aber die Regierung des Taikun erweist sich sortdauernd ver söhnlich dere waren, als die Hinterbliebenen der Gefallenen zu versorgen. Es und facht das Ausweisungs - Dekret, das er offenkundig zurück- ist durchaus falsch, daß die Tortur angewandt worden, oder damit zunehmen nicht wagen darf bei den Ausländern in Vergessenheit zu nur gedroht worden sei, denn die Tortur ist in Rußland und Polen bringen. abgeschafft / und kein Kriegsgericht darf solche anwenden.« — Die Fürst de la Tour d'WAuvergne begiebt sich heute auf seinen Bot⸗ Ermordungen in der Provinz in Folge von Urtheilen des Revolu⸗ schafterposten nach London. ons -Tribunals dauern noch immer fort. Vor einigen Tagen be⸗ . . . : mächtigten sich die Insurgenten des Bürgermeisters Dembinski in Spanien. Aus Madrid, 26. November, wird telegraphirt: Lysobyki am Wieprz, und hängten ihn gleich hinter dieser Stadt. „Der Senat hat der Antwort auf die Rede der Königin seine Bei⸗ (Fr. P. 3.) stimmung gegeben. Gestern hat sich der Kongreß definitiv konstituirt. Grenze, 27. November ö meldet Herr Rios Nosas ist zum Präsidenten erwählt worden die „ Osts. Leitung des Aufstandes scheint Ein Brief aus San-DBomingo schätzt die Zahl der unter den gegenwärtig Die widersprechend⸗ Waffen sichenken Insurgenten auf 141000 Mann. Die Nachrichten sten Befehle Lüttich den Guts=
Von der polnischen
Ztg.“ : In der große Verwirrung zu herrschen. werden aus Paris und
überreicht worden.
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ern der Provinz Posen zugeschickt, so daß diese nicht wissen, was sie thun sollen und die meisten in ihrer Rathlosigkeit die Hände ubig in den Schooß legen. So ist, wie mir von glaubwürdiger Seite versichert wird, vom Czartoryskischen Central Comitè aus Paris Ne Weisung gegeben, mit der Anwerbung und Ausrüstung von Zu⸗ jüglern bis zum Frühjahr zu pausiren und nur dafür zu sorgen, haß der Aufstand bis dahin nicht ganz erlösche. Zu diesem Zwecke ollen die vorhandenen Insurgenten - Abtheilungen sich in zahlreiche kleine Trupps zersplittern, die den Kampf mit den Russen möglichst u vermeiden suchen. Vom Mieroslawstischen Organisations⸗ und usrüstungs Comitè, das in Lüttich seinen Sitz hat, soll dagegen der Befehl ertheilt sein, die Sammlung von Geldbeiträgen, so wie die Anwerbung und Ausrüstung von Zuzüglern mit verdoppeltem Eifer zu betreiben und möglichst zahlreiche und starke Zuzügler⸗ haaren auf die Kampfplätze zu entsenden, damit der erlöschen de Aufstand in hellen Flammen auflodere und Rußland wie dem Aus⸗ lande imponire. Die von einigen Zeitungen verbreitete Nachricht, daß Mieroslawski von der Nationalregicrung als General⸗-Organisator der polnischen Streitkräfte die Entlassung erhalten habe, entbehrt der lhatsächlichen Grundlage. Mieroslawski entwickelt vielmehr eine außerordentliche Thätigkeit zur Organisirung und Verstärkung des Aufstandes, und macht alle Anstrengungen, die ausschließliche Leitung desselben an sich zu bringen. Die Zahl seiner Anhänger wächst im Lande mit der zunebmenden Diskreditirung der diploma⸗ lisirenden Cartorystischen Partei, die ihre Hoffnung lediglich auf den Papst und den Kaiser Napoleon setzt. Mieroslawski hält diese Hoffnung für titel und erwartet das Heil Polens allein von der bewaffneten Er— hebung der Bauern, die schon seit Jahren das Ziel seiner propagan— pistischen Thätigkeit ist, und gleichzeitig von der allgemeinen urs, paischen Revolution, deren Ausbruch er im Frühjahr mit Gewißbeit nwartet. — Die in den letzten vier Wochen aus der Provinz Posen nach den Kreisen Wloclawek und Konin übergetretenen Zuzügler, deren Zahl auffallend gering war, haben sich theils mit der Oko⸗ niewsksschen, theils mit der Szumlanskischen Insurgenten⸗Abtheilung vereinigt. Erstere ist größtentheils beritten und hat zum Schauplatz ihrer Sperationen den Kreis Wloclawek gewählt, wo sie seit acht Tagen von den Russen unablässig verfolgt wird. Sie zählt etwa LJ Kombattanten. Die Szumlanskische Abtheilung operirt schon seit mehreren Monaten im Kreise Kalisch und ist von gleicher Stärke. Schweden und Norwegen. Steckholm, 24. No— vember. Im Ritterstande wurde heute die Königliche Proposition, der Regierung 3 Millionen Thaler für Rüstungen zu bewilligen, diskutirt. Alle Mitglieder stimmten für die Bewilligung. Der Mi⸗ nister des Auswärtigen, Graf Manderström, äußerte sich bei dieser Gelegenheit u. A. solgendermaßen: * Durch die Ansprüche des Prinzen Friedrich von Iugustenburg, welche, wenn ihnen Folge ge⸗ geben würde, die Zerstückelung der dänischen Monarchie mit sich führen würden, ist der Keim zu einem Brande gelegt worden, wel⸗ cher auch unsere Küsten ergreifen könnte. Unter solchen Verhält⸗ nissen dürfen wir, ja müssen wir auf unsere Vertheidigung bedacht sein. Welche Ausdehnung ein Kampf, der möglicher Weise entstehen lann, anzunehmen im Stande sein wird, kann keiner mit Gewißheit voraussagen, aber es ist sicher, daß es die Pflicht eines Jeden ist, an die Sicherheit seines eigenen Hauses zu denken. Diese zu erzielen ist der Zweck der Königlichen Proposition.« ; Auf den Einwurf, daß 3 Mill. für diesen Zweck nicht genügen würden, antworteie der Kriegsminister, die Mobilmachung von 56 bis 60,000 Mann würde 20 Mill. kosten und diese Truppenmacht würde für ihren Unterhalt einen Aufwand von 7 Mill. monatlich ersordern. Diese Angabe sei eine indirekte Antwort auf die Frage, ob der begehrte Credit hinreichend sein würde. Er hoffe, die Politik der Regierung werde diese Opfer unnöthig machen. Der Minister des Auswärtigen theilte auch die Antwort des Königs von Schweden auf die an ihn von Seiten Napoleons er— gangene Einladung, am Pariser Kongresse theilzunehmen, mit.
Cark XV. antwortete dem Kaiser einen Tag nach Empfang seines
Briefes folgendermaßen:
Mein Herr Bruder und Freund! ; stät mir am 4. d. zu schreiben geruhten, ist mir von Ich glaube ohne Aufschub — n . añ einem Kongresse tbeilzunehmen, dessen Zusammentritt
Der Brief, den Ew. Kaiserl. Maje⸗ Ihrem Gesandten
Ihren Vorschlag,
in Paris Ew. Majestät vorgeschlagen haben, und dessen Zweck es sein soll, den Grund für die Aufrechthaltung des allgemeinen Friedens in Europa zu
sichrn. Alles, was zu einem so wünschenswerthen Ziele beitragen kann, kann nur meinen Beifall gewinnen, und ich lasse es daher unmittelbar zur Kunde Ew. Majestät kommen, daß ich Ihre Einladung annehme, und daß ich gewiß nicht unterlassen werde, zu kommen, wenn die Mitwirkung der übrigen europäischen Mächte gewonnen werden so weniger zögern, mich den hochherzigen anzuschließen, als die Vereinigten Reiche, welche keine
kann. n Absichten Ew. Majestät ehrgeizigen Absich.
ten hegen, noch etwas zu befürchten haben, bei einem solchen Kongresse nicht
geleitet sein würden von Sonder⸗-Interessen und sich daher mit vollkommener Unparteilichkeit der Beurtheilung der sichersten Mittel für das allgemeine Wohl der Völker hingeben können. Sie sind geeignet, Beschwerden zu schlichten, ohne rechtlich begründete Interessen zu kränken. Sollte das Ziel, was Ew. Majestät sich vorgesetzt, erreicht werden, so haben Sie sich unver-
1
antworten zu müssen auf
versichert, ist der Hauptzweck der Expedition,
Ich kann um 363 daß . ziere von Wilmington in Halisas ankamen und von dort nach Ea⸗
zum Wohle der Herrscher und Volker. Ich würde mich glücklich schätzen/
sollten die Umstände es mir erlauben, meine Bemühungen mit denen der übrigen Souveraine Europa's zu vereinen zum Zustandekommen eines so nützlichen Unternehmens, besonders da ich dadurch Gelegenheit finden würde, persönlich Ihnen die Versicherungen meiner ausgezeichneten Hochachtung und meiner unveränderlichen Freundschaft zu erneuern, mit welchen ich verbleibe, mein Herr Bruder und Freund Ew. Kaiserlichen Majestät guter Bruder und Freund Carl.
Der Staats. Ausschuß hat in seiner heutigen Sißung den von der Regierung füt Rüstungen geforderten Kredit bewilligt. Die ge— forderte Sumine wird durch eine Anleihe aufgebracht werden, welche, wie die vom Jahre 1848, durch eine Vermehrung der allgemeinen Abgaben während 3 — 4 Jahre amortisirt werden soll.
28. November. Sämmtliche vier Stände bewilligten heute das von der Regierung verlangte Extrakreditis von 3 Millionen ein⸗ stimmig unter voller Anerkennung der Regierungspolitik. Sämmt⸗ liche Redner, welche sich an der Debatte betheiligten, sprachen für den Regierungs ⸗Antrag.
Dänemark. Kopenhagen, 27. November. In der gestrigen Abendsitzung des Reichsrathes wurde zum letzten Male über die Feststellung der Ablaufszeit der Mandate sämmtlicher Mit⸗ glieder des Reichsrathes berathen und einstimmig beschlossen, die Erlöschung sammtlicher Mandate auf den 1. Januar k. J. fest⸗
zusetzen.
Die Majorität des Ausschusses über den vom Marine⸗ Ministerium dem Reichsrathe vorgelegten Gesetz⸗Entwurf wegen außerordentlicher Zulagebewilligung für die Finanzperiode 1862 bis 1864, die sich für Dänemark und Schleswig in Veranlassung der statt. findenden politischen Verhältnisse auf 71,079 Thlr. beläuft, hat sowohl diesen als einen zweiten vom Ministerium beantragten Belauf von 247.873 Thlr. 48 Sch. für die Konto »Ausrüstungen« zu ge⸗ nehmigen angerathen. Der Marineminister hatte auch verlangt, daß die Summe von 629,520 Thlr. R. M. zur Bepanzerung von Schiffen auf 747,555 Thlr. erhöht werde und daß die zum Bau eiserner Truppen⸗-Transportschiffe verlangte Summe von 59,017 Thlr. 48 Sch. um 23607 Thlr. vermehrt werde. Dieses Plus werde da⸗ durch gedeckt werden, daß er für die nächste Finanzperiode nur eine geringe Zulagebewilligung für diese beiden Kontos fordern werde. Einstimmig genehmigte der Finanzausschuß diese Forderungen des Ministers.
Nach der ⸗Aarhuser Stiftstidende« hat der mit Tode abge— gangene König Friedrich VII. seine Gemahlin, die Gräfin Danner, zu seiner Universalerbin gemacht.
Amerika. New-Hork, 20. November. Die Kavallerie der Bundesarmee ist an den Rapidan vorgedrungen; und wie es heißt, wird Meade in Kurzem den Uebergang über den Fluß ver— suchen, obwohl Lee — dessen Hauptarmee zwischen dem Napidan und Orange⸗Courthouse steht — sämmtliche Furthen stark verschanzt hat. Am Sonntag, den 15. hatte Meade einen Besuch in Washing⸗ ton gemacht. — Nach vier Tagen anhaltender Scharmützel in Ost⸗ tennessee hat Longstreet die Armee Burnside's in Knoxville hineinge⸗ drängt und die Stadt vollständig eingeschlossen; die Bundestruppen zogen sich, als am 19. eine Position in Front der Stadt von Long⸗ street genommen wurde, in ihre Verschanzungen zurück. Man glaubt
indeß, daß Burnside die auf stärkste befestigte Stadt kräftigst verthei⸗
digen wird. — Vor Chattanosga scheint sich noch nichts Ent⸗ scheidendes vorzubereiten. Die Konföderirten beschießen die feindlichen Positionen im Raccoan-Thale und den Fluß entlang, doch ohne Er— folg. Südstaatliche Blätter berichten von einer Flankenbewegung der Bundestruppen vom rechten nach dem linken Flügel von Bragg's Position, ob um gegen den Lookout-Berg zu operiren, oder um Ver⸗ stärkungen an Burnside abzuschicken, ist unbekannt. — General Sher⸗ mans Corps ist zu dem rechten Flügel Grants gestoßen während auch Bragg bedeutende Verstärkungen erhalten hat. — Das Bombarde⸗ ment gegen Fort Sumter dalerte am 14. noch fort. — Die Expe⸗ dition des Generals Banks landete am 2. d. bei Brazos de San⸗ tiagen an der texanischen Küste, neun Meilen von der Mündung des Rio Grande, und marschirte von dort am 4. gegen Brownsville vor. Die konföderirten Behörden steckten des halb diese Stadt und das Fort Brown in Brand, trotz des eifrigen Widerstandes der Be⸗ völkerung. Die Konföderirten hatten, da ihnen die Landung Banks unwahrscheinlich war, ihre Streitkräfte in verschiedene Theile von Teras zerstreut. Banks begann seine Aufgabe, indem er strenge Vor schriften gegen illoyale Personen erließ. Wie der New Jork Herald
den Contrebandverkehr zwischen Mexiko und den Südstaaten zu bemmen,— Der Mont⸗ al Advertiser. theilt mit, daß vor einizer Zeit Z6 konföderirte Offi⸗
nada gingen; sie seien mit Geld versehen gewesen, um die auf der Johnsons⸗Insel in Haft gehaltenen konföderirten Kriegsgefangenen zu befreien. Bekanntlich haben die Behörden der Vereinigten Staa ten bereits die geeigneten Vorbereitungsmaßregeln getroffen. .
Berichten aus Vera-Cruz vom 1. d. zufolge ist die franzö⸗ sische Armee unter General Bazaine's Kommando aus der Haupt-
3 ; ‚. 5 8 9 z SF 0 n e 2 2 ( = ö gäͤngliche Ehre erworben durch die Ergreifung der Initiative zu einem Werke stadt ausgerückt, um die Eampagne gegen Ju arez zu beginnen