2544
Ad 1. Durchschnittsgewicht: des Weizens 86 Pfd., des Noggens 83 Pfd., der Gerste 71 Pfd., des Hafers 51 Psd, der Erbsen 84 Pfd, des Buch weizens 63 Pfd., der Kartoffeln 99 Pfde, des Raps 713 Pfd. pro Scheffel.
Heu in beiden Schnitten G66, im Allgemeinen gut geworben und
daher von gutem Futterwerthe. lachs 1,07. opfen CQ, 47.
ollertrag 1,02. . Weizen hatte vereinzelt durch Rost zu leiden, Kartoffeln wurden durch anbaltende Dürre beeinträchtigt, bie und da auch durch Engerlinge und Maͤusefraß beschädigt, letzteres gilt auch vom Rübsen; Hopfen ward durch
Ungeziefer verheert. 1 Rn rp voin
Na ch 30
Ad 2. Durchschnitts gewicht: des Weizens 85 Psd, des Roggens 83 Psd, der Gerste 10 Pfd, des Hafers 45 Pfd., der Erbsen 81 Pfd, des Buchweizens 55 Pfd, der Kartoffeln 100 Pfd., des Raps 714 Pfd. pro Scheffel.
Heu in beiden Schnitten O, 32.
Anderweitige Feldfrüchte (C, 37.
Flachs O, 84.
Hopfen (O0.
Wollertrag 1,00.
Weizen zelgt Spuren von Rost und Brand Erbsen litten durch Frost und Mehlthau, imgleichen die Bohnen, Rüben und Kohlgewächse durch an haltende Dürre. Kartoffeln haben fast durchweg gesunde Knollen geliefert.
B ommern. Berichten.
Fast allgemein von vorzüglicher Qualität.
K
Regierungs-Bezirk.
4 *
1, 13 1.13 100 9.98 1,03 O0, 38 Los] 1.12 G83 Gas L058 G6
1Stettin 2 Cöslin 3 Stralsund .. ......
33 O04 9.0 1.13 1,16 0.30 9,92 0,76 0,61 106
zal 9.91 0, 87 0,79
1,03 0. 84
9.834 9.99
1,19
104 107
Durchschnitt. ....
or s Los Go G [Q22I Q Lo os G6
4 1. Durchschnittsgewicht: des Weizens 85 Pfd., des Roggens 80 Pfd., der Gerste 72 Pfd., des Hafers 49 Pfd., der Erbsen 86 Pfd., des Buchweizens 51 Pfd., der Kartoffeln 96 Pfd., des Raps 12 Pfd. pro Scheffel.
Heu in beiden Schnitten 032. Im Angemeinen von guter Be— schaffenheit, wennschon die Nachmaht an manchen Orten gelitten hat.
Anderweitige Feldfrüchte O, s.
Flachs O,s6.
Wollertrag 1,02.
Kartoffeln auf strengem und sch nicht in dem Maße wie in früheren geliefert.
Ad. 2. Durchschnittsgewicht: Pfd., der Gerste 67 Pfd., des Hafers 48 Pfd., der Erb Buchweizens 58 Pfd., der Kartoffeln 96 Pfd., des Scheffel.
Heu in beiden Schnitten (O67. stehend zu 1 Gesagte.
Anderweitige Feldfrüchte 1,01.
Wegen der Qualität gilt das vor
.
Nach 68 Berichten.
werem Boden zeigen Fäule, wenn auch Jahren; sie haben aber reichen Ertrag
des Weizens 84 Pfd., des Roggens 82 sen 88 Pfd., des Raps 70 Pfd. pro
— auch that die anhaltende Dürre viel Eintrag.
Flachs 0,68.
Wollertrag 1,06
Roggen litt durch Frosi, Erbsen durch Mehlthau. Kartoffeln, nament⸗ lich weiße Sorten, sind mehr oder minder krank, und zwar hauptsächlich auf frisch gedüngtem Wrucken und Rüben hatten durch Nässe zu leiden.
Ad. 3. 831 Pfde, der Gerste 68 Pfd. Buchweizens 69 Pfd., der Kartoffeln 90 pro Scheffel
Heu in beiden Schnitten G99
Anderweitige Feldfrüchte 1,00
Flachs 1,02
Wollertrag 1,01.
Tabak 1,10.
Sommergetreide, namentlich Gerste ward durch Spätfrost geschmälert, Dle Kartoffelkrankheit zeigte sich ziemlich allgemein, wenn auch nicht in demselben Grade wie früher. Der Ertrag an Knollen übertrifft viele der voraufgegangenen Jahre.
Boden
Durchschnittsgewicht: des Weizens 83 Pfd., des Roggens des Hafers 50 Pfd., der Erbsen 87 Pfd., des
100 Pfd., des Raps 74 Pfd.,
Fast überall von hohem Futterwerthe
re n g
Regierungs-⸗Bezirk.
Weizen
100 0, 88 0, 86
1, os 0.98
104 1,07
0, 92 059 9.91 052
1,11 102 092 0, 92 095 0,72 86 . 02 79 7661011 1,011 0.94 9.94 0,61
2 n ssertꝛ.
Durchschnitt 1 105
os Loo G,97 0,92 G, C. Ss 106 C077
9.78 60.75 l, 02 097 0,93 0,93 0, 9s] (Q, 67
1
Buchweizens 64 Pfd., der Kartoffeln 100 Pfd., des Raps Scheffel.
Regen. ; Anderweitige Feldfrüchte O, 77. Flachs 995.
Hopfen O, 73.
Tabak O66.
Wollertrag 101.
Sommergetreide Trockenheit
wurde durch anhaltende Mehlthau. Kartoffeln sind im ; nur in den Niederungen neigen sie zur Fäule.
Ad 2. Durchschnitts gewicht: des
Durchschnittsgewicht: des Weizens 86 Pfd., des Noggens 82 Pfund, der Gerste 69 Pfd., des Hafer 50 Pfd., der Erbsen 89 Pfd., des 14 Pfd. pro
Heu in beiden Schnitten 074. Zum größten Theil gut geworben und von reichem Futterwerthe; die Nachmaht litt allerdings mancher Orten durch
beeinträchtigt,
afer auch noch durch Windwehen zur Zeit der Blüthe Erbsen litten durch Allgemeinen von vorzüglicher Beschaffenheit,
Weizens 8.5 Pfd., des Roggens 82
V. FBroOvinz Nach 65
Pfd., der Gerste 68 Pfd. des Hafers 51 Pfd., der Erbsen 86 Pfd., des Buchweizens 64 Pfd., der Kartoffeln 99 Pfd., des Raps 71 Pfd. pro Scheffel.
Heu in beiden Schnitten C, 67. Gesagte.
Anderweitige Feldfrüchte O, 78.
Flachs 0,99.
Hopfen O, 789.
Tabak O3.
Wollertrag 1,05.
Halmfrüchte litten etwas durch Spätfröste und Hagelwetter, Weizen zeigt hier und da Rost, so wie Roggen Mutterkorn. Kartoffeln wurden durch anhaltende Dürre, namentlich auf leichtem Boden beeinträchtigt; die gewonnenen Knollen sind gesund und stärkehaltig, sollen aber in den Kellern und Miethen jetzt zur Fäule neigen. Hopfen ward durch Dürre und außer dem durch Infekten während der Blüthezeit stark geschmälert.
Schlesie n. Berichten.
In Betreff der Qualität gilt das oben
C 6
r ӏn 1. Stroh.
—
Regierung s ⸗ Bezirk.
Hafer Erbsen
inen
Zucker
Rüben
Andere Buch weizen
Kohlarten up Roggen
5 L X
2545
Ad 1. 83 Pfd., der Buchweizen s Scheffel.
Heu in beiden Schnitten O,. höchst zufriedenstellender Qualität.
Anderweitige Feldfrüchte 0,52.
Flachs 1,09.
Tabak O0,50.
rf 196.
Eihbsen litten unbedeutend durch Befallen, Kartoffeln sind in Folge d 6 in r, ,. zurückgeblieben, sonst aber ö i n 966 un ee n fm, Raps ward durch Maden beschädigt; desgl. Rüben durch
Ad 2. Durchschnittsgewicht: des Weizens 85 Pfd., des Ro ' . ih! der Gerst 1 Pfd., des Hafers 39 Pfd., 9j rb 2 n , meets 7 Pfde, der Kartoffeln 93 Pfdt, des Raps 15 Pfd., pro
Heu in beiden Schnitten (0,34. Anderweitige Feldfrüchte O, an Flachs C,. Hopfen 9,99
Durchschnittsgewicht: des Weizens 85 Pfd., des
g . t „des Roggens Herst⸗ 1 Pfd., des Hafers 52 Pfd, der ö 587 Peder! 54 Pfd., der Kartoffeln 97 Pfd, des Raps 75 Pfd. pro
Fast überall guf geworben und von
Von reichem Nahrungostoff.
.
Taback (CQ, 5.
Wollertrag 1,01.
Halmfrüchte litten im Allgemeinen durch Dürre / gleiches gi ö 9 t von dem Kartoffeln, die außerdem durch Frost und E . , . i nn wen mn, barg Kren en nan nn n m fan, ,.
. Ad. 3. Durchschnitts gewicht; des Weizens 5 Pfo., des Roggens 83 e, der n,, 3 Pfd., des Hafers 53 Pfd., der Erbsen 88 Pfd, des er en 2 Pfd., der Kartoffeln 91 Pfd., des Raps 74 Pfd. pro
Heu in beiden Schnitten 61. Von normaler Beschaffenhest und gut n , n einigen Orten jedoch durch lleberschwemmung im Futterwerth
Anderweitige Feldfrüchte H,
Flachs 1,02.
Hopfen: 1,90
Wollertrag 1,06.
Weizen weiset auch hier Spuren von Rost, Kartoffeln, die fast aller Orten gesund und mehlreich, sind in Folge der Dürre in der Entwicklung zurückgeblieben, auch thaten ihnen Engerlinge Abbruch, Letzteres gilt m- gleichen von den Rüben, die ebenso wie Kohlgemw ichse von der Jrockenhest u leiden hatten. Raps ward durch Maden beschädigt ö 6
Sachsen
Nach 69 Berichten
Regierungs-⸗Bezirk. 2 .
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Magdeburg. Merseburg rr ..
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I, o7 J,07 1,07 G0, 0, o?
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Ad 1. Durchschnittsgewicht: des Weizens 84 Pfd, des Roggens 81 Pfd,, der Gerste 663 Pfde, des Hafers 51 Pfd., der Erbsen 87 Pfd., des Buch weizens 67 Pfd, der Kartoffeln tz Pfd., des Raps 3 Pfd. pro Scheffel. Heu in beiden Schnitten G76. Im Allgemeinen von guter Beschaffen.
heit, wennschon das Grummet durch Regen heschädigt. .
Anderweitige Feldfrüchte 0,1.
Flachs 1,01.
Hopfen (O, 18.
Taback C, 9o.
Wollertrag C0,99. Kartoffeln sind im Ganzen gesund, in Folge Regenmangels jedoch in der Entwickelung zurückgeblieben; auf schwerem Boden findet sich Fäule Fohlgewächse litten durch Befallen.
Ad 2. Durchschnittsgewicht: des Weizens 85 Pfd., des Roggens 81 Pfd., der Gerste 10 Pfde, des Hafers 51 Pfd, der Erbsen 90 Pfd, des Buchweizens 70 Pfd., der Kartoffeln 97 Pfd., des Raps 75 Pfd. pro Scheffel.
Heu in beiden Schnitten (60.
Anderweitige Feldfrüchte (Q,96.
Aber kräftig und gut.
wl, r o dw .
Nach 50
3 Berichten.
Flachs 1,94. Hopfen 1,08. Tabeick 1,90. Wollertrag 1,01. Weizen zeigt Rost, tigt. Kartoffeln, namentlich weiße einzelt an der bekannten Krankheit. zurückgeblieben, Raps ward durch Ad 3. Durchschnitts gewicht
82 Pfd., 10 Pfd, de
an, mr mem, Mes ; der Kartoffeln 98 Pfd., des
114 n m . , . * = ; . iuch ward er hie und a durch Maden beeinträch- Zorten auf schwerem Boden, leiden ver⸗ Rüben sind etwas in der Entwickelung
*
Erdflöhe und Maden geschmalert.
5 Wein . me des Weizens 3 IY5d. es
5 Hafers 48 Pfd. pro
togdaen 5d.
ö ** 2 der (GGerste ö. zer Erk sen 61 Trbien Raps 2 ' 16 =
2 35 e . ; Hen in beiden Schnitten 9,98
Sieh mmm, ,n. 2 Anderweitige Feldfrüchte 9.94
Von normaler
gesund und Faule.
Westfale
K 6
Regierungs-Bezirk.
Erbsen
Rüben Andere Rüben u. weizen
toffeln Buch⸗
8
Zucker⸗
d Kohlarten Lupinen Weizen Mwerste vase
16
Raps
1 *
3 09, 67 9, 88 0, 40 0,50 0.77
l, 1,03 1, 1,01 I, 111 0,32
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995 1,00 975 O92zt 34 Lag Ea:
Ad 1. Durchschnittsgewicht: des Weizens 84 Pfd., des Roggens s80 Pfd., der Gerste 65 Pfd., des Hafers 46 Pfd., der Erbsen 8) Pfd., . 63 Pfd., der Kartoffeln g8 Pfd., des Raps 74 Pfd. pro Scheffel.
Heu in beiden Schnitten O, 62.
Anderweitige Feldfrüchte O, 6.
Flachs (Q 02.
Hopfen CO, 73.
Wollertrag (O09.
Kartoffeln im Allgemeinen gesund bei der Ernte, neigen jetzt zur Fäule, Buchweizen litt durch Frost, Rüben unb Runkeln durch Dürre.
Ad 2. Durchschnittsgewicht: des Weizens 85 Pfd. des 80 Pfd', der Gerste 67 Pfd., des Hafers 47 Psd, der Erbsen des Buchweizens 67 Pfd', der Kartoffeln 94 Pfd, des Raps n Scheffel. . Heu in beiden Schnitten 83. Anderweitige Feldfrüchte (Gos. lachs 1,06. opfen Groh. Wollertrag (Q.os.
Von reichem Nahrungswerthe.
Roggens S* Vfd. Pfd. pro
Von guter Beschaffenh eit
. 2
vereinzelt Nost; Kartoffeln hatten durch onst gefunder, denn seit langen Jatzrtn; Su mmeizen mich Sagelwetter den strichweise dem
theilweise durch Frost vernichtet Feldfrüchten verderh lic
amn 262
Ad 3. Ducchschnitts gewicht des Weizens 85 fe, des Roggens 8 Wfd. der Gerste 67 Pfde, des Safers N Pfd., der Tresen 81 fd, der dar- toffeln 8 Vfd des Rap T3 Pfd. pro Scheffel
Heu in beiden Schnitten 89. Im Adlgenteinen oon vorsicht Futterwerth, wenngleich auch einige Ausnaßtnan dietvun wrtennnru.
Anderweitige Feldfrüchte ¶ 8M.
Flachs Os *.
Wollerttag Gas.
Sommerfeücktt wurden in der Entwickelung durck aunßzakkenze Mere zurückgehalten; namentlich gilt dies dem. Dafer and der Bere arte sfferm hatten strichweise durch Frest im Monat Jult! zu leiden wn eng, die, ne, da Fäule, welche letztere namentlich in den Feile rn. Urn Meißen in erg ge- tem Grade bemerkbar wird.