Namen der Städte.
r 2) Stralsund ... ..... 3) Kolberg ) Anklam
Weizen.
62 * 57 * 65k
41 3634 3856 354 36
Roggen. Gerste. Hafer. 331
32
3526
275 25 * 26534 23249 205
Breslau Grünberg
Hirschberg ...... Schweidnitz Frankenstein .....
1) Magdeburg. . ..... 2) Stendal
3) Halberstadt ...... 4) Nordhausen
5) Mühlhausen
6) Erfurt
7) Halle
8) Torgau
39 36 * 37 0 1 4264 153.
35212 35 351 3551 35 ** 37
j 26 27 * 1 242 26 * 27 * 30 * 30 30 2735 30 *
28
722
Meistbetheiligten werden zu derselben durch besondere, der Post zu übergebende Anschreiben eingeladen.
Die Versammlung findet im hiesigen Bankgebäude statt. Die
Berlin, den 14. Februar 1864. Der Minister für Handel, Gewerbe und öffentliche Arbeiten. Chef der Preußischen Bank. Graf von Itzenplitz.
Angekommen: Se. Durchlaucht der Fürst Blücher von
Wahlstatt aus der Provinz Schlesien.
gnädigst geruht:
Berlin, 22. März. Se. Majestät der König haben Aller.
ihm verliehenen Osmanie-Ordens erster Klasse zu ertheilen.
4154
3836 4047 38 401 276 38312
Dorsten . . ... ö Haltern Minden Paderborn Dortmund
d Menden
Bochum Hattingen Schwerte Recklinghausen
.
König nahmen heute des Hofes, milien entgegen und empfingen den General der Infanterie von Werder, den Königlichen Gesandten am Kaiserlich österreichischen Hofe,
Nichtamtliches. Preußen. Berlin, 22. März.
der Generalität, des Ministeriums, der Fürstlichen Fa—
Freiherrn von Werthern, und den Grafen von Chotek.
— Zur Beglückwünschung Sx. Majestät des Königs besuchte
heut Morgen Ihre Majestät die verwittwete Königin, so wie die
Nitgleder lichen Hoheiten
Königlichen Familie, denen sich Ihre König!
der der Großherzog und die verwittwete Großherzogin
von Mecklenburg⸗Schwerin angeschlossen hatten, Ihre Majjestät
Elberfeld
1 2) 35 Düsseldorf . . .... . . Neuß Krefeld
Aachen Malmedy
, wd
Simmern 14) Koblenz 15) Wetzlar ö
5556 49563 4b *in 50512 50512 50
50 * 70
57 * 56
51112 54 *12
— — — — —— — — ö. 8 2 .
53
die Königin, Allerhöchstwelche später den Königlichen Hofstaaten und dann die hier anwesenden Fürstlichen Personen empfing. Dit Königliche Familie speiste bei Ihrer Königlichen Hoheit der Kron— prinzessin und ist Abends bei Ihrer Königlichen Hoheit der Prinzessn
Karl vereinigt.
Ihre RWajestät die Königin hat vorigen Sonntag die Aus stellung der Gesellschaft der Gartenfreunde besichtigt und Sich sehr
anerkennend über die Bestrebungen derselben zu äußern geruht.
— Aus Swinemünde, 19. März, enthält die »Osts. Ztg.‘ sol⸗ genden ausführlichen Bericht über das Dampfkorvetten Geschwader ˖ Chefs Swinemünde, um zu rekognosziren, ob
»Arcona« und »Nymphe« unter Kommando des
Capitain Jachmann liefen am 15. Morgens aus die von den Dänen zum
15. März proklamirte Blokade der pommerschen Häfen von Barth bis Cammin in Wirklichkeit oder nur auf dem Papier existire, Eie nahmen ihren Cours nördlich, ohne bis zur Greifswalder Die irgend
ein feindliches Kriegsschiff zu sehen.
Geschwader von drei schweren Schiffen. 5 Uhr war und ein eventuelles Gefecht
Durchschnitts⸗Preise
der 13 preußisch. Städte 8posenschen Städte 5 brandenb. Städte 5 pommer. Städte 13 schlesischen Städte 8 sächsischen Städte 14 westfälisch. Städte
16 rheinischen Städte
Bekanntmachung.
Preußische Bank.
Die diesjährige ordentliche General ⸗Versammlung der Meist⸗
betheiligten der preußischen Mittwoch, den 23.
hierdurch einberufen,
Bericht und den Jahres ⸗Abschlu
dende zu empfangen Wahlen vorzunehmen 65. 67. 68. 97. und
um
und die
Bank wird auf März d.
J., Nachmittags 53 Uhr,
für das Jahr 1863 den Verwaltungs ß nebst der Nachricht über die Divi⸗ für den Central-Ausschuß nöthigen
(Bank⸗Ordnung vom 5. Oktober 1846 55. 62. Gesetz Sammlung 1857 S. 240.
Als sie darauf bis Jasmund weiter dampften, erblickten sie in etwa drei Meilen Entfernung en Da es jedoch bereits
hätte beginnen können, zog Eapitain Jachmann es vor, nac Swinemünde zurückzukehren. Am anderen Tage Morgens?! Ilht gingen die Schiffe wieder aus, diesmal mit der Absicht die Dänen aufzusuchen, um sich mit ihnen zu schlagen. Zuers wurde nach Cammin und dann nordwestlich nach der Greifswalder Die gesteuert. Hier stieß der Dampf -A viso Loreley mit dem Kom— mandanten der Kanonenboot -Flotille Capitain Kuhn am Bord / zu dem Geschwader, während die erste Division Dampfkanonenboote Ordre erhielt, sich als Soutien nahe unter Land zu halten. Bereit um 12 Uhr entdeckte man in nördlicher Richtung den Rauch der dänischen Flotte, auf welche jetzt mit voller Fahrt losgedamp wurde. Um 1 Ühr unterschied man bereits sechs Schiffe, die sih nach kurzer Zeit als 1 Linienschiff (»Skiold«, 64 Kanonen), I! Ile gatten (»Iylland« und »Själland« J 44 und 142 Kanonen), 2 Lon vetten von je 16 Kanonen und 1 Dampfaviso herausstellten. Dio der ungeheueren Uebermacht der Dänen, 204 Kanonen gegen 13, 1j sich die Preußen nicht einschüchtern, sondern hielten ihren Cours 66 auf die feindliche Flotte, welche sich in enge Linie geschlossen an und stillliegend unsere Schiffe erwartete. Um 27 Uhr waren ö. bis auf 50600 Schritt herangekommen, als die »Arcona-= den , die erste Kugel zusandte und damit den Feind zum Kampfe Erez forderte. Dann rückten die Preußen bis auf 2000 Schritt ö Dänen entgegen, und während sie rechts und die Dänen links . bogen, begann das eigentliche Gefecht. Ein Hagel von Kugeln u
Granaten sauste durch die Luft, und wenn auch nur die
dem Präsidenten des Staats. Ministeriums und Minister der auswärtigen Angelegenheiten von Bismarck ⸗Schön. haufen die Erlaubniß zur Anlegung des von des Sultans Majestäst
Se. Majestät der die Gratulationen der Königlichen Familie,
Seegefecht am 17ten: Die
erst mit Dunkelwerden
Fregatt⸗
723
Iylland⸗ und das Linienschiff »Skiold. als die beiden vordersten am
Kampfe Theil nahmen, so standen doch immer 1098 3 und die Dänen waren daher mehr als doppelt stark. Es zeigte sich sehr bald, daß die Preußen eine harte Arbeit hatten.
shhiff und die Fregatte, namentlich die letztere, liefen nicht nur ebenso
schnell wie die Arcona«, ⸗Nymphen“ und „Loreley“, sondern besser,
Das Linien- Stralsund in Swinemünde ein und
wenigstens in der ersten halben Stunde des Kampfes, so daß die ßreußen bald das Breitseitengefecht aufgeben und, sich nur mit den einen weiteren Bericht über die schon gestern erwähnte Hut hf ng des englischen Capitains Anderson, der wir Folgendes entnehmen?
heckgeschützen vertheidigend, ihren Rückzug nehmen mußten. Die Nymphe erhielt gleich bei den ersten Lagen eine Bombe durch den Schornstein und eine Kugel durch das Dampfrohr. Dadurch wurde
se abzuschneiden. Die »Loreley«, deren Maschine über Wasser liegt,
scwer verwundete. Da sie durch einen Schuß in die Maschine oder Radkasten offenbar in die Hände des Feindes gefallen wäre, so mußte
Die Schäden der -»Nymphe« wurden am gestrigen Tage *
Geschütze gegen gebessert und heute ist sie bereits wieder gefechtsfähig. Gestern traf
auch die dritte Division ff von ) d nde wir dürfen deshalb in den nächsten Tagen abermals ein Gefecht erwarten, wenn die Dänen sich nicht in zu großer Entfernung von unseren Häfen halten.
Aus Swinemünde, 20. März, enthält die »Osts. Ztg.«
Dampfkanonenboote durch das Ha
Der Capitain berichtet, am 18ten einige Meilen südlich von
Arcona, in der T . . , ̃ -. . . . der Tromper Bar f hre Fabrt geschwächt, und als die Dänen dies sahen, versuchten sie p „, von der dänischen Flotte angesprochen
worden zu sein. Der Capitain wurde veranlaßt, persönlich an Bord
des Admiralschiffes »Sjs t r . 2 2 ; ö. ö . — 1 S v SG älland⸗ zu er 6 ghZielt einen Schuß, der ihr Boot zertrümmerte und den Lootsen zu erscheinen, dort erhielt er, nach
dem er vernommen, einen Freibrief vom Admiral C. von Dockum,
nach seinem Bestimmungsorte weiter i e . zu gehen. Zugleich gab ihm der Admiral versiegelte Briefe an die Konsuln h neu⸗
7
si sich zurückziehen und ging nach dem Landtief zu der Kanonen, tralen Mächte in den angeblich blokirten Häfen Swinemünde,
hoot⸗Flotille, die den Schiffen nicht zu Hilfe kommen konnte, weil sie sch dadurch der Gefahr des Abgeschnittenwerdens ausgesetzt hätte. »Skiold. und »Iylland« konzentrirten nun ihr ganzes Feuer auf die »Nymphe« und es war diesem kleinen Schiffe beschieden, über eine halbe Stunde lang einen förmlichen Eisenregen auszu⸗
halten, gegen den es sich, von den Heckgeschützen der »Arcona« unter—
bekannt ist.
Wolgast, Greifswald ꝛ6., deren Inhalt dem Capitain natürlich un⸗ Er sagt nur, es seien gedruckte Formulare gewesen, welche der Admiral in seiner Gegenwart unterschrieb und versiegeln ließ. — Nach Aussage des Capitain Anderson war der Själland. furchtbar zerschossen und soll eine Kugel die Kajüte des Admirals ganz demolirt haben, 20 Todte hatte dies Schiff allein, wie viel
en , * h 8 A AIE saĩ * 2 4 . * ** 9 z 2 saæ * 2 6 süͤtz, nur mit der Hälfte seiner Kanonen (?) zu vertheidigen ver.! Verwundete konnte er nicht erfahren. — So eben werden die 5 in
mochte. Auf die »Arcona« wurde nur aus den Bugkanonen des
( ö * ö . 16 — 6 cr ) 5 r ü Sie litt dadurch sehr, bekam 13 Schüsse in den Rumpf, ihr eines
Feindes gefeuert, während die ⸗Nymphe« die Breitseiten empfing.
Foot wurde fortgeschossen, durch das andere gingen zwei Kugeln,
ine Granate platzte in der Großmars, das
Tauwerk wurde der kommandirende
dem Seegefecht Gefallenen unter allgemeinster Theilnahme der Be— völkerung feierlich beerdigt. Statt des erwarteten Admirals Prinz Adalbert ist aus Berlin der Chef des Stabes, Korvetten⸗Capitain Heldt, mittelst des Dampfkanonenboots »Cyclop« eingetroffen. Auch General von Steinmetz war zu dem Begräbniß
iberall abgeschossen und von der Groß-Stenge und dem großen herübergekommen.
fortgenommen, so
nur wie durch ein Wunder nicht von oben sürzte. Eine andere Granate platzte so nahe beim Schiffe im Wasser, daß sie eine förmliche Fluth über das letztere spritzte,
Eselö haupt durch eine Kugel die Hälfte
daß erstere
St et tin 21. März. Ueber die Rolle, welche die Kanonen boote in dem Seegefecht vom 17. d. gespielt haben, liegen laut Be⸗ merkung der »Ostsee⸗Ztg.« noch immer nicht erschöpfende Nachrichten
vor, Aus Stralsund wird demselben Blatt in Bezug darauf ge⸗
und das Zischen und Krachen der Geschosse über und in unmittel.! schrieben: Dem Kanonenboot »Hay. (Kommandant ' Lieutenant zur barer Nähe des Schiffes war schrecklich, da mit einer Breitseite der See Jung, war der Kessel beschädigt worden; ob durch dänische Ku⸗
heiden Dänen 30 — 40 Geschosse zugleich angebraust kamen. Indessen par es gelungen, den Schornstein und das Dampfrohr einigermaßen ju repariren, und da Maschinisten und Heizer ihr Bestes thaten, auch die vorderste und schnellste dänische Fregatte, durch die preußi⸗ schen gezogenen Geschütze wahrscheinlich an der Maschine beschädigt,
Disanz und kamen aus dem Bereiche des heftigsten feindlichen Feuers, während ihre eigenen gezogenen Geschütze mit größerem Vor— heil wirken konnten. Das dänische Geschwader folgte indessen und schß mit Lancastergeschützen und Scpfündigen Bomben. Eine
der letzteren ging durch die hinter dem Heck hängende Gig der
Arcona und platzte auf dem Deck; die Stücke schlugen theil— peise durch und tödteten in der Batterie drei Mann, waͤhrend sie zwei andere schwer verwundeten. Auf dem Deck verwundete außer⸗ dem ein Stück den ersten Offizier des Schiffes, Lieutenant zur See l. Klasse, Berger, der gerade dem Capitain Jachmann einen Rapport abstattete. Ob dieser tüchtige Offizier wieder genesen wird, läßt sich
noch nicht mit Bestimmtheit sagen, jedoch haben die Aerzte die
hoffnung noch nicht aufgegeben. — Außer dieser Granate hat die »Arconag« nur Schüsse durch die Takelage bekommen und ist daher vollständig gefechtsfähig geblieben. Auf der »Nymphe« ist der
Derlust an Menschenleben für das erhaltene heftige Feuer gering;
se hat nur 2 Todte und 5 Verwundete, darunter keinen schwer. Um 5 Uhr, also nach zweieinhalbstündigem Kampfe, wurde bon beiden Seiten das Feuer eingestellt, und die Preußen dampf— len nach Swinemünde, gefolgt von der dänischen Flotte, die sedoch beim Streckelberge Halt machte und beidrehte. Ueber den von den Dänen erlittenen Schaden lassen sich natürlich nur Nuthmaßungen anstellen, wenn auch von den preußischen Schif— sen 235 — 26 Treffer beobachtet sind. Nach einer am 18. in Swi— nemünde eingegangenen Depesche von Rügen liegt jedoch eine länische Fregatte mit einem Schleppdampfer in der Tromper Bucht vor Anker und reparirt. Unzweifelhaft wird also der ihr von den Preußen zugefügte Schaden nicht unwesentlich sein, und penn die Dänen so anständig sind, ihre Verluste zu veröffentli⸗ hen, so werden wir Gelegenheit haben, beiderseitig eine Vergleichung anzustellen. Immerhin bleibt es eine That von seltener Kühnheit sitens des Kapitains Jachmann, mit einer so kleinen Macht, die ihm zu Gebote stand, den an Geschützzahl fünffach und an Shiffen doppelt überlegenen Feind 19 Meilen weit in See bei Mmund aufzusuchen, ihm eine Schlacht anzubieten, 23 Stunden mit ihm zu kämpfen und sich dann in Ruhe und guter Ordnung urückzuziehen Mit der ängstlichstin Spannung war vom Swinemünder Feuer— lurm und von Rügen aus der Gang des Gefechtes verfolgt, all—= gemein fürchtete man den Verlust der ⸗Nymphee; als jedoch Abends um 38 Uhr die Schiffe in den Hafen dampften, erfüllte endloser Mubel der Bewohner und der Garnison die Luft und die tapferen reußen wurden mit den wohlverdienten Hurrahs empfangen.
2
in Sicht ist.
32 ĩ geln, weiß ich nicht; genug es konnte nicht Dampf halten und sollte
schon verlassen und angezündet werden, als das Kanonenboot Hyäne Kommandant Lieutenant zur See Donner) in das stärkste Feuer der Dänen zurückging und den »Hay« herausschleppte. Das
Kanonenboot »Komet« wollte längere Zeit das Si ü öeli ai . ͤ i , n. ; ignal zum; ! nötlich weniger Fahrt machte, so gewannen jetzt die Preußen an gere Signal zum Zurück
gehen durchaus nicht verstehen, sondern meinte, der Befehl l 357
aus größerer Nähe!« ö , Danzig, 21. März. Aus Neufahrwasser wird 2 Uhr
Nachmittags rapportirt: Es sind einige Kriegsschiffe in Sicht, aber
noch nicht zu erkennen, was für welche.
— So eben 4 Uhr kommt aus Neufahrwasser der Rapport daß oberhalb der Rhede die dänische Panzer- Fregatte Danehrog. r Dieselbe näherte sich bis auf ca. 7000 Schritt dem Hafen und ging, nachdem die »Vineta« ihr 3 Schüsse hinüber— geschickt, ostwärts zurück. (D. D) Jütland. Kolding, 21. März. Die Beschießung von Fridericia hat die Nacht und den heutigen Tag fortgedauert. In der Stadt hat es unausgesetzt an mehreren Stellen gebrannt. Nach Aussage von Deserteuren waren gestern gegen 200 Todte und Ver— wundete in der Festung. Diesseits sind ? Mann seit gestern Abend blessirt. Das feindliche Feuer ist heute beinahe ganz eingestellt.
Hamburg, 21. März. Vorgestern Nachmittag kamen unter
preußischer Eskorte 4 Offiziere, 108 Mann und 5 Matrosen von
der dänischen Marine als Kriegsgefangene hier an, welche gestern Morgen mit dem Berliner Personenzuge weiter befördert wurden. Es war dies die gefangen genommene dänische Besatzung von Feh— marn. Die Leute waren sämmtlich große kräftige Gestalten und meistentheils schon über 30 Jahre alt. Viele von ihnen waren Familienväter, Bis hierher war der Transport von einer unge— wöhnlich zahlreichen Bedeckung mit 2 Offizieren begleitet worden. Von hier gingen jedoch nur 1 Offizier und ca. 20 Mann mit. Von dem zurückbleibenden preußischen Offizier nahmen die Gefange⸗ nen am hiesigen Bahnhofe einen fast rührenden Abschied, indem sie ihm für die ihnen zu Theil gewordene gute Behandlung und Ver— , gegn ö. 3 5 dankten. Mehrere Unter⸗ offiziere, die sich unter den Gefangenen
,,, fang befanden, sprachen auch Den »Hamburger Nachrichten wird aus Friedrichsstadt ge⸗ schrieben, daß die aus etwa 40 Schleswigern bestehende Besatzung der Nordseeinsel Fans auf Booten unbenerkt nach dem schleswigschen Festlande entkommen ist.
Sachsen. Dresden, den 21. März. Die Zweite Kam⸗ mer hat heute die Berathung des Ausgabebudgets für das Departe— ment des Krieges begonnen und die allgemeine Debatte zu Ende ge— führt. In Bezug auf die von der Regierung beantragte Erhöhung der Armee um 2000 Mann (inkl. 239 Unteroffizieren und Spiel= leuten und 59 Offiziere hat die Kammer den Antrag der Majorität. ihrer Finanzdeputation: