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Karl Grey, habe etwas Skandalsses und könne die Achtung vor dem Ge— setz untergraben. Anderseits wird bemerkt, daß die verhängten Strafen in vie len Fällen allju gelinde ausfielen. Lord Wensleydale meint, die Richter sollten aufgefordert werden, ein Meeting zu halten und sich über gewisse all. gemein gültige Regeln zu verständigen. Lord Cranworth sagt, seitdem die Todesstrafe 4 eine gewisse Anzahl Verbrechen eingeschränkt wurde, se. die Tendenz, allzu gelinde Urtheile zu fällen, sehr vorherrschend gewordeni Eine Verständigung der Richter halte er für eitle Hoffnung, aber erne gleich⸗ förmigere Strafmethode werde mit dem Beistande der öffentlichen Meinung allmälig erzielt werden. Die Bill geht darauf durch die zweite Lesung. Die Kategorie der Verbrechen, die mit der Peitsche geahndet werden, dehnt sich inzwischen immer mehr aus. Unlängst wurden an einem einzigen Ge⸗ richtstage 10 Personen zu je 30 Peitschenhieben verurtheilt. ;
Im Unterhause zeigte gestern Mr. Horsman an, daß er bei erster Gelegenheit folgende Resolution zu beantragen beabsichtigt: »Daß dieses Haus, beseelt von Gefühlen der Loyalität gegen den Thron und der Achtung für die Prärogative desselben jederzeit bestrebt sein wird, den Verpflichtun. gen, durch welche Ihre Majestät, in der Ausübung ihrer Prärogative, das Land binden dürfte, gehorsamst Folge zu geben. Daß, während es die Pflicht ihrer Minister ist, Ihrer Majestät bei der Ausübung ihrer Präroga— tive Rath zu ertheilen, es nicht weniger die Pflicht des Parlaments ist, den Ministern in Bezug auf die Vorschläge, mit denen sie dem Souverain nahen sollen, mit seinem Rath beizustehen. Daß dieses Haus mit Be— dauern vernommen hat, daß einige der Unterzeichner des Londoner Vertrages von 1852 ihre Verpflichtungen gebrochen haben, so wie daß eine Konferenz im Begriffe zusammenzutreten ist, in welcher die Fragen, die man durch jenen Vertrag gelöst glaubte, wieder eröffnet werden sollen. Daß nach der Meinung dieses Hauses Ihre Majestät nicht berathen werden sollte, etwaige neue, die Integrität und Unabhängigkeit Dänemarks betreffende Vereinbarungen gut zu heißen, bis diese Vereinbarungen dem Parlament bekannt gemacht worden sind.“ — Auf eine den SuezKanal betreffende Anfrage von Mr. D. Griffith erwidert Lord Palmerston: Der ehren-. werthe Gentleman und das Haus wissen sehr wohl, daß der Sultan vor einiger Zeit den Befehl ergehen ließ, daß das System der erzwungenen Arbeit in Egypten ein Ende haben soll, wie es seit langer Zeit in jedem anderen Theile des türkischen Reichs aufgehört hat. Die Unternehmer des Kanalbaues petitionirten um eine Fristverlängerung, und diese ist ihnen zweimal, wie ich glaube, bewilligt worden, jetzt aber haben sie um eine neue Verlängerung von 2 Monaten angehalten. Es ist ohne Zweisel im Interesse sowohl Englands wie Frankreichs sehr bedauerns- werth, daß jetzt, wo beiden Ländern eine Baumwollzufuhr gar sehr Noth thut, 30009 oder 40, 090 Menschen, die man zum Baumwollbau in nütz licher und einträglicher Weise verwenden könnte, damit beschäftigt sind, einen Kanal durch eine Sandwüste zu graben und zwei Häfen in feichtem Wasser und tiefem Schlamm anzulegen. Ich hoffe daß diese unnütze Arbeit bald ein Ende haben wird. — Mr. Dsborne fragt den Unter - Staatssecretair des Auswärtigen, ob Ihrer Majestät Regierung etwas dagegen haben würde, die Depesche der französischen Regierung vom 20. Marz, die den Vorschlag enthält, daß man die Bevöl— kerung von Schleswig und Holstein um ihre Wünsche befragen solle, auf den Tisch des Hauses zu legen; ferner ob die Regierung die Antworten vorlegen möchte, welche sie auf die an die fremden Kabinette ergangene Einladung zur Konferenz erhalten hat? Mr. Layard sagt, so viel er wisse, sei die französische Depesche vom 20. März dem Staatsfekretair des Aus—= wärtigen nur vorgelesen, nicht abschriftlich hinterlassen worden Wenn der ehrenwerthe Gentleman morgen die Frage wiederholen wolle, werde er bessere Auskunft erhalten können. Mr. Osborne erinnert an seine zweite Frage. Mr. Layard: Auch über diesen Punkt wünsche ich, daß der ehrenwerthe Gentleman seine Frage morgen stelle.
Eine Kabinets Ordre verfügt, daß die Bestimmungen über die Belohnungen für die Rettung Schiffbrüchiger eben sowohl im Falle der Rettung von Menschenleben von preußischen Schiffen, wie von 9 ö in 3 . sollen; dabei ist es gleichgültig,
ung innerha es Bereiches briti Jurisdicti e
a, n nn. ches britischer Jurisdiction ge Frankreich. Paris, 13. April eute hat der Kai
J. ; ; aiser
Ministerrath gehalten und wird, wie g e, ad! n f.
Nachmittag 2 Uhr den heute Nachmittag noch hier eintreffenden Lord
, , Audienz empfangen.
ie der Moniteur, berichtet, wohnte auch die Kaiserin zu Pferde 6. 3 ö Kavallerie⸗Regimenter 3
. enate erstattete Herr Bonjean gestern Bericht über eine große Menge von Petitionen, welche die ⸗Organisation f. Medizin betreffen. Frankreich hatte 1861, nach amtlichen Ausweisen 11,646 Doktoren der Medizin wovon allein im Seine ⸗ Departement 1584) und 5687 Heilgehülfen, Chirurgen 2c. (officiers de santé). Erstere wollen nun die Befugnisse der letzteren beschränkt und diese selbst ö i. wissen. Die Versammlung beschloß, zuvor
an ie B . schen Bericht drucken zu lassen und bie Berathung zu Der landwirthschaftliche Central ⸗Verein Frankrei 8 ü at = ten Sonntage eine öffentliche Sitzung und ö . en . jährige Präsident, der Mufeums⸗Direktor Chevreul, eine vom ⸗Mo— niteur· mitgetheilte Rede gehalten, auf welche der Ackerbau⸗Minister einige Worte erwiederte und u. A. sagte: In solchen Angelegen⸗ heiten (der Landwirthschaft) vermögen die Regierungen so gut wie nichts, wenn sie nicht im Einklang stehen mit der allgemeinen Stimmung der Geister und wenn sie nicht unterstützt werden durch die Arbeit aller Einzelnen. Der Ackerbau würde gar wenig zu be⸗ ,. haben, wenn er darauf beschränkt wäre, eben nur offiziell
Rußland und Polen. Warsch au, 12. April. Au London ist hier die Nachricht eingegangen, daß 9 der . . schen Gesandtschaft gelungen ist, fast sämmtliche aus dem hiesigen polnischen Staatsschatz voriges Jahr gestohlene polnische Pfandbriefe in London aufzufinden und mit Beschlag zu belegen. — Die Ver— urtheilungen zu Geldstrafen für an die Nationalkassirer geleistete Zablungen dauern fort; in voriger Woche sind auf 10 Personen Beträge von 500 bis 4500 Ro. S., zufammen 13,500 Ro. S. ausgeschrieben worden. Auch für Polizei -Vergehungen wird auf kleine Strafen von 16 — 50 Ro. S. erkannt, namentlich die Haus wirthe für Unreinlichkeiten. Diese letzten Strafen bilden einen Fonds für Verbesserung der Polizeigefängnisse durch Bäder, Wasserleitungen, Water · Closets ꝛc. wie zur besseren Verpflegung der Polizeigefangenen. — „Da die neue eiserne Gitterbrücke ihrer Vollendung nahe, und die Eröffnung diesen Sommer bevorsteht, so wird nächstens die Legung eines Schienenweges zur Verbindung des auf Praga befindlichen St. Petersburger Bahnhofes mit dem Wiener und Bromberger vor- genommen werden. — Bei Lowier ist dieser Tage der polnische Haupt ⸗Organisator des Aufstandes, Anton Grabowski, festgenommen.
. Gf. Sta
Schweden und Norwegen. Stockholm, 8. April. 320090 Thlr. Rm. sind zur Anfertigung von 8000 Gewehren be⸗ stimmt, die, nach dem Wredeschen Modell gearbeitet, von hinten ge— laden werden und 20 dänische Reichsthaler das Stück kosten, 32, 000 Thlr. sind ferner ausgesetzt zur Umarbeitung von Gewehren in die eben genannte Species. Wenn man in letzterer Zeit behauptete, unsere Artillerie entbehre geriffelter Kanonen, so stimmt dies nicht mit dem wirklichen Thatbestand überein, Schweden besaß bereits voriges Jahr ungefähr 100 solcher von verschiedenem Kaliber und . . , t unter Guß in Aakfer und Finspaang.
tönig hat auch den Kriegsminister ermächti ür? T schwerere Kanonen 53 i n nn, e blt.
Die Regimenter, welche auskommandirt werden, sollen auf 1500 Mann gebracht werden, nämlich 750 Mann vom Stamm des Regiments und 750 Mann von den Klassen der Landwehr 3 36 e nn , i s Gewehren, die von hinten geladen
n, sollen gewisse Leute aus jeder Com ie (di Se ee . , . j Compagnie (die sogenannten
ö 2. April. Die hiesige Regierung hat den wedis — sandten in London, den Grafen eth neren , . mächtigten auf der Londoner Konferenz ernannt.
Dänemark. Kopenhagen, 12. April. S berichtet das Kriegsministerium: . Bitter en der . lung war gestern mindestens eben so heftig, wie am Tage vorher; es wurde stark mit Granatkartätschen geschossen. 60 Verwundete, , eee . Leichtverwundete, waren eingebracht. In Son! urg haben die wenigen dort hinei anaten kei kö . rt hineingefallenen Granaten keinen
Heute Nacht war die Beschießung der Düppeler Mittheilung des Kriegsministeriums, wohl rh. ö . doch sehr anhaltend und heftig. Die Vorposten haben heute Nacht allarmirt. Vor unserem linken Flügel arbeitet der Feind beständig Das Feuer war gestern zum Theil auf Schanze Nr. 6 konzentrirt. Unser Verlust an Todten betrug gestern 24. Der Artillerie Eapitain J. G. Johannsen wurde gestern Abend am Fuße verwundet.
. Die »Berl. Tid.« theilt ein Telegramm vom 12., 9 Uhr Vor⸗ mittags, folgenden Inhalts mit: Heute Nacht ist vor Düppel nichts passirt. Heute wird die Beschießung sehr heftig fortgesetzt. Die K , einem vortrefflichen Zustande.
ie Hamburger Bark »Eudora«, mit Farbehol d
vor der Elbe am 2. d. von der Korvette 6. , kam heute Vormittag, geführt vom Reserve-Lieutenant Schierbeck als Prisenmeister, auf hiesiger Rhede an. Der Lieutenant meldet daß der am Bord der Bark zurückgebliebene Theil der Besatzung am Abend des 3. j nachdem die Korvette außer Sicht war, einen Ver⸗ ach machte, die Prisenmannschaft zu übermannen. Während zwei Leute der dänischen Wachtmannschaft damit beschäftigt waren, das vordere Toppsegel an die Raaen zu binden, wurde der Diitt⸗ von hinten angegriffen und nicht unbedeutend verwundet, während der Capitain und Steuermann zu gleicher Zeit Lieutenant Schierbeck in der Kajüte überfielen; als dieser aber damit drohte, von seinen Waffen . zu ,, , 9 sie ihr Vorhaben auf.
— 13. April. Paget, der hiesige enali ĩ heute, 3 . . Are. 33 . 3.
— Die Panzer⸗Korvette ⸗Dannebrog« ĩ Sunde, jenseit 3 H .
Amerika. New-Hork, 1. April. Der Angriff R ; auf Union City in West⸗Tennessee hatte die , 5 und die Gefangennahme von 500 Mann Bundestruppen zur Folge Nach den vorliegenden Berichten geschah dies am 24, und vom 25. wird schon gemeldet, daß der konföderirte Reitergeneral in Kentucky eingedrungen und die 45 englische Miilen von Union City entfernte Stadt Pad u cah am Ohio eingenommen und geplündert hat. Ein Versuch Forrest's, die von 800 Mann Bundestruppen besetzte Citadelle
der Richtung nach Columbus hin zurückziehen; die Stadt war wäh— rend des Kampfes zum großen Theil zerstört worden. Anderen Be—⸗ richten vom 29. zufolge hatte Forrest Eddysville, 35 Meilen ost⸗ wärts von Paducah, erreicht. — Wie Deserteure aussagen, ist Ge⸗
945 der Stadt, Fort Blow, zu stürmen, schlug fehl, und da zugleich
wei Kanonenboote vom Flusse aus Feuer gegen seine in der Stadt stationirten Truppen eröffneten, so mußte er sich in
neral Polk wieder zu Johnston gestoßen, welcher bei Dalton in Front der Bundesarmee steht; 3000 Mann Kavallerie sollen nörd⸗ lich von Dalton Fuß gefaßt haben und die Artillerie vorgerückt sein, woraus auf einen bevorstehenden Angriff gegen den bei Ringgold verschanzten Bundesgeneral Thomas zu schließen wäre. — Ad— miral Porter hat die Einnahme von Fort de Russey, wobei er 250 Gefangene und 8 Geschütze erbeutete, sowie die Besetzung von Alexandria am Red River, Louisiana, amtlich gemeldet. Daneben scheint die Angabe, daß die Konföderirten von Alexandria den Fluß hinauf einen Rekognoszirungszug ausgeführt hätten und 200 Mann nebst Kanonen in ihre Hände gefallen seien, nur einen Rückzug der Konföderirten zu verdecken. — Die nordstaatlichen Truppen in Fort Smith an der Westgrenze Arkansas sind nach dem nördlichen Texas aufgebrochen. — In Eharleston, Illinois, brachen am 28 ernstliche Unruhen aus zwischen den Republikanern und den Copperhead⸗Demokraten; letztere perschanzten sich bei den Gedding⸗ schen Mühlen. Andere Berichte sprechen von einem Konflikt zwischen Soldaten und Bürgern und behaupten, es seien etwa dreißig Far— bige getödtet worden; auch in andern Theilen von Illinois soll man auf Ruhestörungen gefaßt sein. General Heintzelmann, welcher in jenem Departement kommandirt, hat um 5000 Mann Truppen zur Unterdrückung der Tumulte gebeten. — Der Prä— sident, der Kriegsminister und die Generale Grant und Halleck haben am 27. einen Kriegsrath in Washington abgehalten; man will wissen, daß General Meade entlassen G) und M'Llellan sowie Fremont mit einem activen Kommando betraut werden sollen. Am 31. sind Grant und Meade nach Monroe gereist.
Telegraphische Depeschen aus dem Wolff 'schen Telegraphen⸗Büreau.
Hamburg, Donnerstag, 14. April, Abends. Nach einer offi— liellen Mittheilung aus Cuzhafen von heute Nachmittag 45 Uhr kreuzen mehrere dänische Kriegsschiffe vor der Elbe, wie es heißt: 2 Fregatten, 2 Korvetten und kleinere Fahrzeuge; es sollen bereits zwei oder drei Schiffe aufgebracht worden sein.
Hamburg, Donnerstag, 14. April, Abends. Aus Helgoland vom 13. April Abends wird gemeldet, daß die dänische Escadre eine Brigg und einen Schooner genommen. Sämmtliche aus See kom— mende und auswärts gehende Schiffe werden angehalten. Die Nationalität der gekaperten Schiffe ist unbekannt.
Hamburg, Freitag, 15. April, Morgens. Die »Hamburger Nachrichten enthalten Briefe aus Kopenhagen vom 13. d. nach welchen die Stimmung daselbst eine sehr ernste ist; an ein freiwilliges Aufgeben der Düppeler Schanzen ist jedoch noch kein Gedanke, es werden vielmehr noch fortwährend Truppen nach dem Kriegsschau— platze nachgesendet.
London, Donnerstag, 14. April, Nachts. In der heutigen Sitzung des Unterhauses erwiderte der Unterstaatssecretair des Auswärtigen, Layard, auf eine desfallsige Interpellation Os-— borne's: Die französische Depesche, die Abstimmung in den Her— zogthümern betreffend, ist dem Lord John Russell blos vorgelesen
worden. Die Regierung hat nicht die Absicht, weitere Blaubücher
vorzulegen. . Paris, Donnerstag, 14. April, Abends. In den heutigen
Abendjournalen befindet sich die Anzeige, daß die Subscription auf die mexikanische Anleihe am 18ten d. im Büreau des Credit mobi—- lier eröffnet werden wird. — Der Prinz Napoleon ist nach Paris zurückgekehrt. = Nach dem erschienenen Bankausweis haben sich der Baarvor— roth um 235 Millionen, das Portefeuille um 14 Millionen, die Schatzscheine um 133 Millionen vermehrt, wogegen die Vorschüsse sich um 18 Millionen vermindert haben.
Statistische Mittheilungen. LTelegraphisehe Wwittermmzsherkẽechte.
Tempe- ratur. Rau-
mur.
Baro- meter. Paris. Linien.
Allgemeine Himmels- ansicht.
Beobachtungszeit. Wind.
Stunde. Ort.
1 Thlr. 11 Sgr. 3 Pf. und 1 Thlr. 8 Sgr. 9 Ef. 10 Sgr., auch 1 Thlr. 6 Sgr. 3 Pf. und 1 Thlr. 3 Sgr. 9 Pf. Hafer
Auswärtige Stati one n. 14. April.
336, 9 6, 2 ö heiter.
( Brüssel 337,6 3, NNO. ; heiter. Petersburg. 333,2 bewölkt.
1 Riga 334, 1 32 bedeckt. 376 * 5 . bewölkt. 0 7
J. Morgs. Paris
331,5 W. heiter. Nicolaiem. .. 332, 6 W. bewölkt. Helsingkors. . 334, s 8 Nn n, Nebel. Freu s sis che d tationen
14. April. 335,2 21
Königsberg. 335, ! 14 Danzig 336, Putbus 336,8 Cöslin 3674
337,3 337, 0 334 336 335,6 88 330, 0 332, s 337,0
) Im Bülletin vom 9. April muss es 1,0 statt 10 heissen.
Warschau.
1. 9. 4 1, 4 —1.,
heiter. bewölkt. heiter. heiter. heiter. schw. Neb. heiter. heiter.
N., schwach. W., schwach. S., schwach. NW., stark.
N., schwach.
2722
XW. , mässig. N., stark. WNW., mässig. zieml. heit. O., schwach. heiter, Reif. N., mässig. anz heiter. W., schwach. e ler, Reik. NW., schwach. heiter.
NO., schwach. heiter.
S0. , schwach. nebstei. z
Stettin Berlin
Posen Münster . ... . 6, Ratibor
* * 5 *. * . 3 * *.
IHaxrk t preise. Berlin, den 14. April. Lu Lande: Roggen 1 Thlr. 13 Sgr. 9 Ef.
111 Eu Wasser: Weizen 2 Thlr. 11 Sgr. 3 Ef., aueh 2 Thlr. 2 Sgr. 6 Pf. und 1 Thlr. 26 Sgr. 3 Pf. Roggen 1 Thlr. 13 Sgr. 9 Pf., auch Grasse Gerste 1 Thlr.
Hafer 1 Thlr. 1 Sgr.
1 Thlr. 1 Sgr. 3 Ef., auch 27 Sgr. 6 Pf. Erbsen 2 Thlr. 2 Sgr. 6 Efé., auch 1 Thlr. 27 Sgr. 6 Pf. Futter-Erbsen 1 Thlr. 15 Sgr.
Das Schoeck Stroh 9 Lhlr. 20 Sgr., auch 9 Thlr. 15 Sgr. und 9 Thlr. 7 Sgr. 6 Ef.
Der Cemner Heu 1 Thlr. 10 Sgr. und 1 Thlr. 5 Sgr., geringere
Sorte aueh 1 Thlr. 2 Sgr. 6 Pf. Kartoffein, der Scheffel 25 Sgr., auch 22 Sgr. 6 Pf. und 17 Sgr.
6 Pf., metzenweis 1 Sgr. 9 Pf., auch 1 Sgr. 6 Pf. und 1 Sgr. 3 Ef.
ro Cent nach
Die Marktpreise des Kartoffel- Spiritus, per 8000 latze am
Tralles, frei hier in's Haus geliefert, waren auf hiesigem 8. April 1864 145 Thlr. 9. r 147 Thlr. 11. 2 , 47. 145 — 14 Thlr. 185. 144 —145 Thlr. 14 159 — 15 Thlr.
ohne Fass.
te rlimer &etreß dd ehbhärge vom 15. April.
Weizen leo 45 — 57 Thlr. nach Qual., ord. bunt poln. 48 Thlr. ab Bahn bez., fein weissbunt. poln. 56 Thlr. ah Kahn bez.
Roggen loco S2 — 83pfd. 35 Thlr. ab Bahn bez., 5 Ladungen St bis S4pfd. mit — 4 Thlr. Aufgeld gegen Frühjahr getauscht, schwimmend im Kanal 1 Lad. 82 — 8S3pfd. mit 4 Thlr. Aufgeld bez., April u. Früh- jahr 347 - 355-346 35 — 345 Thlr. bez. u. G. 3 Br., Mai- Juni 35 bis 357 — 345 Thlr. bez. u. G., Z Br., Juni- Juli 365 - 36 Thlr. bez., Juli - August 37 Thlr. bez., August-Septbr. 373-4 Thlr. bez., Septbr.“- Okthr. 387 — * Thlr. ber.
Gerste, grosse u. kleine 27 - 33 Thlr.
Hafer loco 22 — 2343 Thlr., Lieferung pr. Frühjahr u. Mai- Juni 223 Thlr. bez., Juni - Jusi 234 Thlr. bez., Juli - August 23 - 24 Thlr.
Erhsen, Koch- u. Futterwaare 36 - 46 Thlr.
Winterraps 88 - 90 Thlr. küböl loco 112 Thlr. Br., April und April-Mai 11473 — * Thlr.
bez., . Br., 4 G., Mai-Juni 113 - 4 Thlr. ber., Br. u. G., Juni-Juli 11. — * Thlr. bez. u. G., d Br., Ju. August 1145 Thlr. Br., August- September 1233 Thlr. bez., Septbr.-0ktober 123-3 Thlr. bez, Br. ü. G.
Leinöl loc 14 Thly e . Spiritus loco ohne Fass 1445 Thlr. bez., April und April - Mai
1413 - 15 —- 143 Thlr. bez. u. G., Br, Mai- Juni 14 * - 1546 —- 143 LThlr. bez, Br. u. G., Juni- Juli 155 - 44. — 4 Thlr. bez. u. Br., G., Juli- August 1545. — 5 Thlr. bez., Br. u. G., August-September 15s -= 163 bis 153 Tösr. bez. u. Br., 15 G., September- Oktober 169 - 16 Thlr.
bezahlt.
*