1864 / 137 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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Atketen nebst Unate der dere an dern f . die 4 enthalten, ob das Kunstwerk 3 ist 64

nicht. Wiederholte Anmeldungen eines und desselben Werkes sind unzulässig; auch können mehrere Kunstwerke nur dann unter einer Nummer begriffen werden, wenn dieselben in einem n,, . Rahmen befindlich sind.

m die rechtzeitige Anfertigung des Katalogs und Aufstellung der Kunstwerke möglich zu machen, müssen die letzteren bie zum Sonnabend den 13. August d. J. bei dem Inspektorat der Akademie mit zwei gleichlautenden Anzeigen, wovon die eine als Empfangsbescheinigung gestempelt zurückgegeben wird, abgeliefert werden.

Die Herren Künstler, welche die Ausstellung zu beschicken gedenken, werden hiermit besonders darauf aufmerksam ge⸗ macht, daß in Folge vielfacher Anträge von Seiten der Künstlerschaft der oben angegebene Einlieferungstermin unabänderlich eingehalten werden wird und daß demgemäß kein Kunstwerk, welches nicht bis zum 13. August bei der Königlichen Akademie einge⸗ gangen ist, in die Ausstellung aufgenommen wer- den kann. Zur Bequemlichkeit des Publikums und zur Erleichterung der Heschäftsführung muß jedes Werk an einer sichtbaren Stelle mit dem Namen des Künstlers, wenn auch nur durch Anhef⸗ ten einer Karte, bezeichnet, und bei Gegenständen, wo eine Verwechselung möglich ist, als Prospekten, Landschaften, Bild⸗ nissen 24, der Inhalt der Darstellung auf der Rückseite des Bildes kurz angegeben werden. Anonyme Arbeiten, Kopieen (mit Ausnahme der Zeichnungen für den Kupferstich), musikalische Instrumente, so wie mecha nische und Industrie Arbeiten aller Art werden nicht zur Aus⸗ stellung zugelassen. Vor gänzlicher Beendigung der Ausstellung kann Niemand einen ausgestellten Gegenstand zurückerhalten. Eine für diese Ausstellung aus Mitgliedern des akademischen Senats und der Akademie in einer Plenar⸗Versammlung zu wählende Kommission ist für die Beobachtung der Vorschrif⸗ ten 2, 5, 6, 7 und 8, für die Aufstellung der Kunstwerke und die Ausschließung nicht geeigneter Arbeiten verantwort- lich. Erhobene Zweifel und Einsprachen entscheidet der aka⸗ demische Senat. Transportkosten übernimmt die Akademie nur für Arbeiten ihrer Mitglieder. Kunstwerke von ungewöhnlich schwerem Gewicht aus der Ferne dürfen auch von diesen nur nach vor⸗ gängiger Anfrage und Genehmigung der Akademie zur Aus⸗ stellung überfandt werden. Alle anderen Einsender haben die Kosten des Her⸗ und Rücktransports selbst zu tragen. Die Vermittelung des Verkaufs der Kunstwerke und die Weiterbeförderung derselben an andere Kunst-Ausstellungen, nebst den desfallsigen Besorgungen und Korrespondenzen, kön⸗ nen nicht von der Akademie übernommen werden, so wie auch die Einrahmung von Bildern, Kupferstichen c. von den Ein— sendern besorgt werden muß. Wegen Beschädigung der Gegenstände während des Her⸗ und Rücktransports kann die Akademie nicht in Anspruch genom— men werden; dagegen sorgt dieselbe für Versicherung gege Feuersgefahr während der Dauer der Ausstellung, ) Unangemeldete Sendungen werden uneröffnet zurückgewiesen. Berlin, im Januar 1864. Königliche Akademie der Künste. Im Auftrage: Ed. Dae ge.

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O. F. Gruppe. Seeretair.

Kriegs⸗Ministerium.

Der Geheime Kanzlei Secretair Gieppner im Büreau des Direktoriums des Potsdamschen großen Militair Waisenhauses ist . expedirenden Secretair und Kalkulator ernannt

Angekommen: Se. Durchlaucht Horstmar, von Coesfeld. 3

Abgereist: Se. Exzeellenz der Staats- und Minister für

Handel Gewerbe und öffentliche Arbeit ; nach ber Rheinprovinz. che Arbeiten, Graf von Itzenplitz,

der Fürst zu Salm

Mltglie

Berlin, 14. Juni. Se. Majestät der Köni (n Aller⸗ gnadigst eruht: Dem Bau ˖ Dirigenten der , na Eisenbahn⸗ Gesellschaft, Geheimen Ober- Baurath a. D. Hartwich h und dem

der Direction der Rheinischen Eisenbahn⸗Gesellschaft, Kom merzien Rath D. Leiden, beide zu Cöln, die 5 3. An⸗ legung der von des Herzogs von Nassau Hoheit ihnen verliehenen

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Decorationen, resp. des Komthur - Kreuzes zweiter Klasse und Nitter Kreu es . j vom Militair - und erf ler Ban

Adolphs von Nassau, zu ertheilen.

Nichtamtliches.

Preußen. Berlin, 14. Juni. Se. Majestät der Koni trafen heute früh gegen 8 Uhr von Schloß Babelsberg hier ein, u! begaben Sich unmittelbar vom Potsdamer Bahnhofe zu Wagn nach dem Artillerie Schießplatze bei Tegel, wo Aücrhoch itte n den Schießversuchen der Artillerie ⸗Prüfungs-Kommission mit gezog— nen 24. und 48.Pfündern gegen Panzer-Ziele beiwohnten. Aut Ihre Königlichen Hoheiten der Prinz Carl und die Frau Prinzessn Tarl, Prinz Adalbert und Prinz August von Württemberg waren bei diesem Versuchsschießen gegenwärtig.

; Nach dem Palais zurückgekehrt, empfingen Se. Majestät der König in Gegenwart des stellvertretenden Kommandanten, General— Lieutenants von Plonski, die Meldungen des General. Majors von Clausewitz, des Oberst-Lieutenants von Suchten vom L. Ostpreußi schen Infanterie Regiment Nr. 45, und des Oberst ⸗Lieutenants Stein von Kaminski, so wie des Majors von Salpius vom Generalstabe nahmen sodann den Vortrag des General- Adjutanten Genernl Lieutenants Freiherrn von Manteuffel entgegen, und empfingen im Laufe des Nachmittags den Minister-Präsidenten von Bismart— Schönhausen, den Ober⸗Präsidenten der Provinz Preußen, von Eich. mann, und den Geheimen Kommerzien⸗Rath von der Heydt.

Um 7 Uhr gedenken Seine Majestät nach Schloß Babelsben zurückzukehren.

Danzig, 13. Juni. Heute sind Sr. Majestät Korvetten Vineta, „Arcona. und »Nymphe auf hiesiger Rhede eingetroffen letztere um sich aus den hiesigen Vorräthen zu kompletiren. (D. D)

Holstein. Altona, 13. Juni. Das »Gesetz und Va— ordnungsblatt. enthält eine Bekanntmachung der Herzoglichen Lan desregierung, durch welche mit Genehmigung der Bunde. kommissarien eine sachverständige Administrationsbehörde für dat gesammte militairische Staatseigenthum, das sich in und un Rendsburg befindet, eingesetzt wird. Zum Chef dieser Behörde die ihren Sitz in Rendsburg hat, ist der frühere Ingenieur Obist Dau ernannt. Derselbe wird am 15ten d. M. seine Functionen antreten.

Braunschweig, 10. Juni. Die Landes ⸗Versammlung hat sich für die Theilbarkeit der Bauerngüter ausgesprochen, Mit 29 gegen 13 Stimmen nahm sie folgenden Antrag an: »Die Herzogliche Landesregierung um Erwägung der Frage zu ersuchen ob. nicht die gesetzlichen Bestimmungen aufzuheben sind, welche de freien Verfügung des Eigenthümers über bäuerliche Grundstücke in Wege stehen.«

Hessen. Darmstadt, 12. Juni. Heute Mittag halb 2 Uht trafen Seine Hoheit der Prinz Friedrich Wilhelm von Hessen aus Baden und kurz darauf Seine Majestät der König Ludwig! und Seine Königliche Hoheit der Prinz Adalbert von Bayem aus Aschaffenburg zur Begrüßung Ihrer Majestäten des Kaisers und der Kaiserin von Rußland hier ein. König Ludwig und Prim Adalbert von Bayern kehrten mit dem nächsten Bahnzug nach Aschaffenburg zurück, der Prinz von Hessen stieg in dein Großer—

mittag wieder nach Baden zurückkehren. (Darmst. Ztg.)

Baden. Karlsruhe, 11. Juni. In ch Sitzung der Zweiten Kammer führte die Tagesordnung zur Berathung des Berichts über die von der österreichischen und der preußischen Regie rung abgeschlossenen Etappen ⸗Conventionen. Der Antrag der Kom— mission, beiden Conventionen sammt den beiden späteren Vereinbt— rungen die nachträgliche Zustimmung zu ertheilen, wurde einstimmig angenommen.

. Bayern. München, 12. Juni. Wie der »Nürnb. Kort. hört, ist der Termin zum Zusammentritt der Münchener Zwischen— zollkon ferenz vom 15. auf den 17. . M. verlegt worden und werden an derselben die auch bei der letzten Konferenz vertretenen Zollvereins -⸗Regierungen wieder Theil nehmen.

DOesterreich. Triest. 11. Juni. Wie die Triest 3. mit: theilt, sollen die Panzerfregatte ( Kasser Mar« E'3 K und die Ir gatte Adria lvon der Größe der Nadehky-, 35 K) dem Vernehmen nach binnen 8 10 Tagen ausgerüstet sein. Als Kommandanten der ersteren bezeichnet man den Linienschiffscapitain Morelli. Di Fahrt soll, heißt es, diesmal rascher von Statten gehen. Auth von der Absendung einer dritten Panzerfregatte war schon die Redt. . Irankreich, Paris, 127. Juni. Der Kaiser hat geslen ein Dekret unterzeichnet, welches der »Moniteur heute bereits publ⸗ zirt. , . l ; s

apoleon, durch die Gnade Gottes ze. 2c. Auf den orschlag Unse Ministers des offentlichen Unterrichts: In kan ,,, dom 1. Juni 1863, durch welches Herr Renan, Professor am Coll ge be Miüner seiner Functionen enthoben und zur Stelle eines Konservators und begeomt. neten lnter-Direktors' in der Haͤndschristen Llbtheilung, der Kaisetlichen .

bliothel berufen wurde / in Anbetracht des Briefes des Herrn Renan d diese Stelle zurückweist und seine ersten Functionen beizubehalten verlangt

Admiral Rigault de Genouilly hat den Auf

zoglichen Palais ab und wird, dem Vernehnien nach, morgen Vet

e, , e Franc ein. und absetzt, haben Wir beschlossen 6 ! n 1 ) * n F . . wie folgt: Art. 1. Die Ernennung des Herrn 6 an ie Raiserliche Bibliothek wird zurückgenommen. Art. 2. Herr Nenan bleibt seiner netionen am College de France entseßt. Art. 3. Unser Minister ded / , . mit der Ausführung des gegenwärtigen De. tes beau ö Der Kaiser kommt morgen Abend nach Paris und wird am giensiag einen Ministerrath halten. . Der -Moniteur - registrirt heute das Resultat der rumãnischen Volkẽabstimmung und sagt, selbst wenn man diejenigen, die gar nicht mit gestimmt, zur Opposition rechnete, so stelle sich das Verhältniß

der für die Regierung abgegebenen Stimmen doch auf neun Zehntel.

Aus Lyon wird ein Steigen der Rhone gemeldet; gestern Abend war sie bereits 3 Metres (95 Fuß) gestiegen und 1 Metre hoch über die Ufer getreten.

Nach dem ⸗Pays« geht es mit der Bildung der mexikanischen Hülfsarmee welche auf etwa 16000 Mann gebracht werden soll, gut vorwärts. Sie wird aus 8000 Franzosen, 6000 Oesterreichern und 2000 Belgiern bestehen. Diese letzteren werden unter dem Be—⸗ schle eines gleichfalls belgischen Qbersten den Titel eines Kaiserin Charlotten · Regiments erhalten. Die anderen Regimenter werden die Namen fübren: Kaiser Napoleon Ill. Kaiserin Eugenie, Kaiser von Desterreich und Kaiser Maximilian. Den Oberbefehl über sämmt liche Truppen erhält ein franzoͤsischer General als Divisions⸗General und unter ihm stehen zwei öͤsterreichische Brigade Generale. Die Desterreicher werden in Triest eingeschifft, von wo aus überbaupt in kurzer Zeit ein regelmäßiger Postpaketboot⸗Dienst mit Vera⸗Eruz er⸗ zffnet werden wird.

Aus Vera Eruz meldet der Moniteur. daß die Handels bewegung in Mexico sich bedeutend entfaltet. Während des Monats April übertrafen die Zolleinahmen von Vera - Cruz die Gesammt⸗ summe der Zolleinnahmen von Januar und Februar,

Wie die »Patrie erfährt, Nothhafen für Kriegs- und Languedoc anzulegen, die bis jetzt sehr wenigen Punkten einen höchst ungenügenden Schutz darbietet. ftrag erhalten, die ge— nannte Küste aufs sorgfältigste zu untersuchen und die Stellen nam— haft zu machen, welche sich am meisten zur Hafens eignen.

Man liest im ⸗Moniteur de l'Armee⸗« einige Nachrichten aus Saigun bis zum 29. April, In Folge der Ratification des Ver trages, welcher das Kambodscha unter den Schutz Frankreichs stellt, hat der König dieses Landes verlangt, daß fortan die Protektorats⸗ Flagge über seiner Hauptstadt Udon wehen soll. E 8d dem Hofe von Siam Respekt einflößen, der ohne die Dazwischen. kunft Frankreichs schon längst seiner Staaten sich bemächtigt hätte. In Saigun werden bereits große Verbesserungs⸗ und Verschönerungs⸗

Arbeiten ausgeführt. . . veröffentlicht nachstehende, mit der letzten Post

Der ⸗Moniteur⸗ ü ; n P aus Algerien eingetroffene Nachrichten: General Deligny schreibt die aufständischen Bevöl—

von Ain-El⸗-Orat unterm 31. Mai, daß kerungen im Süden der Provinz Oran auf stand verzichtet haben. h Lage sie sich uns gegenüber versetzt haben. Indem der General sie vom Wasser abschnitt, hat er sie in die äußerste Bedrängniß versetzt. Der Umstand ferner, daß sie durch dessen n fortwährend in Athem und in Bewegung erhalten werden, erschõpft vollends ihre Kräfte und beschleunigt ihren Untergang. Bereits sind wegen der Unterwerfung Unterhandlungen eingeleitet worden. Der Einmarsch des Generals Ju ssuf in den Djebel ˖ Amur hat alle Bergstänme veranlaßt, uns um Gnade anzuflehen sie nehmen alle Bedingungen an, die wir ihnen auf- zuerlegen für gut finden, begehren den Aman und stellen Heißekn. Da die Bewohner von El Maig trotz dieser förmlichen Versprechungen, den Ausständischen ihr Silos (Kornvorräthe in Gruben) geöffnet haben, so hielt es der General für zweckmäßig, ein Exempel zu statuiren, und hat das Dorf zerstört. Am 3. Juni hat General Kose, der in Dar. Ben ˖ Abdallah angekommen war, nach einem Gefechte, das dem Feinde 18 Mann gekostet hat, sich unver= züglich mit dem Obersten Lapasset und General Martin can in. Ber bindung gesetzt. Am 6. d. hat der Feind von Neuem sein Lager mit beträchtlichen Streitkräften angegriffen. Die Fußgänger rückten unter Führung des Marabuts Si⸗El - Azerey entschlossen vor und wurden durch zahlreiche Reiter unterstützt. Von den nahe gelegenen Höhen ermuthigten die Frauen die Kämpfenden burch ihr BHeschrei. Der General, der Vorkeh⸗ rungen getroffen hatte, li

herankommen und verbrei

tätschen und Kleingewehrfeuer Ur

er sie durch einen Bajonnet ⸗Angrif

Mehr als 209 Todte, eine große Flinten, 11 Sättel und 8 Pferde bliel dem kleinen Gum, der in unseren Reihen

Uled - Gaich, Uled. Bu⸗Riah und

stantine ist fortwährend befriedigend. Die Nachrichten, über unsere Erfolge im Süden und bei den Flittas eintreffen, wer den dieselbe noch verbessern

scheint, außerhalb der versichert, daß der von Reiter nach Sfag gesandt bebern der Ruhestörungen zurüchkuweisen.

telegraphischen Nachricht aus Kopenhagen vom 13.

geht man mit dem Plane um einen große Handelsschiffe an der Küste von der Marine gar keinen oder an

zum Abschluß gediehene Budget Anlage eines solchen

Er will damit

den bewaffneten Wider- Sie werden jetzt mit Entsetzen inne, in welche

Thätigkeit und Ausdauer

vem 9. Man 1852, dem zufolge der aiser die erbeutet. Dank dem Vͤwagestun des

bedeutend. Es geht das len und an der Seite seiner M

worden Odberst Lapasset seßt Bereits gehen alle ihre Hülfs

sieben Stamme baben sich dem Obersten unterworsen. Dit Lage der 3 8 we

Der Abend ⸗Moniteur - enthält aus Tunis folgende Mitthei⸗ lung? Die Unruhen, welche in Sfaz stattgefunden, stehen, wie es Action der eigentlichen Insurrection. Man den Rebellen erwählte arabische Bey seine bat, um jede Solidarität mit den Ur⸗

Schweden und Norwegen. Stocholm, 11. Jumi. Nach vom Wetter begünstigter Fahrt kam der König gestern um s Uhr in Gothenburg an. Heute reiste der König von Gothen burg wieder ab und kam heute um 57 Uhr hier an.

Telegraphische Depeschen

aus dem Wolff e' schen Telegraphen ˖ Büreau.

Nach einer Abends wird der Reichsrath auf den 25. d. einberufen werden. Das Gerücht von dem Abgange des Ministers des Innern Carlsen hält die Berlingske Tidende- für unbegründet.

Altona, Dienstag, 14. Juni, Vormittags. Das Verord⸗ nungsblatt enthält eine Bekanntmachung der Civil ˖ Commissaire, durch welche das von der Landesregierung entworfene, nunmehr unter Vorbehalt ständischer Genehmigung, soweit es deren bedarf des Herzogtbums Holstein für das Finanzjahr vom 1. April 1861 bis dahin 1865 veröffentlicht wird.

London, Dienstag, 14. Juni, Vormittag. Die Times ˖ macht in Betreff der Grenzbestimmung folgende Mittheilungen.

Hamburg, Dienstag, 14. Juni, Vormittags.

England möchte diese Bestimmungen einem Schiedsrichter anver⸗ Beust schlägt vor, die Bevölkerung von Norden nach Süden fortschreitend, ab⸗ stimmen zu lassen, bis eine Zone erreicht ist, welche für die Tren- Die ⸗Times« meint, daß Dänemark Beu st schen Vorschlag verwerfen Abstimmungsart unbillig und weil eine freie Meinungsäußerung inmitten der deutschen Occupation nicht

trauen. Schleswigs zonenweise,

Der Freiherr von

nung von Dänemark stimmt. und die neutralen Mächte den würden, weil eine solche

denkbar sei.

Ration al- Dank.

*. Die zur dauernden Erinnerung an die

Majestäten des Königs und

Nachdem 160 Verteranen aus Berlin zusammen pro Mann durch den Schatz meister Königlichen ber: Hemptenmacher, Mitglied des Berliner Stadt ˖ Bezirks Sommissariatẽ⸗ zahlt erhalten hatten, der Stiftung: der Präsident, General Secretair,

Büttner, vom ; und Abtheilungs⸗ Commandeur Lorrsé, nebst mehreren Kommi

Ehren - Mitgliedern und Seitens des Magistrats der Stadtrath Noht, erschienen waren.

Silberhochzeitfeier Ibrer der Königin im Jahre 1851 gegrün- dete Berliner. Spezial Jubel fest Stiftung hat die Zinsen ihres Grund-⸗Kapitals zum elften Male am 11. Juni er., Vormittags um 11Uhr, in der evangelischen Kirche des Berliner In validenhauses⸗/ feierlich vertheilt. 300 neue Thaler à 3 Thlr. Lotterie · Ober · Einnehmer ausge · begann die kirchlicht Feier, bei welcher vom Kuratorium General- Lieutenant von Maliszewski, der Rechnungs- Rath Krohn und der General Schatzmeister Berliner Stadt Bezirks · Sommissariat der Polizei · Sauptmann arien und Dr. phil. Ebenso hatte der Direktor des Militair · Dekonomie ·

Departements, General Lieutenant Hering und der Königliche Baurath Cantian

sich zur Theilnahme eingefunden, sowie auch Deputationen theile, von 1 Offizier, J Unteroffizier und 1 Gemeinen per mandirt worden waren. sprache an die greisen Veteranen, der die Tegtworte: 1. Bers 13: »Nun, unser Gott, wir danken Deiner Herrlichkeit zu Grunde gelegt waren die Bedeutung und die Segnungen aber unseres theuern Königspaares politischen Ereignisse, unserer 1 Armee gedacht wurde. . wurde diese Feier, welche von Neuem 3366 ꝛ; unermüdlichen Wirksamkeit der National. ank. 2. geschlossen, und dankerfüllten Herzens verließen

wobei manch stummer Blick nach Dben mehr sagte,

*

die alten

hiesiger Truppen Regiment kom- Nach gemeinsamem Gesange hielt vom Altar aus der Prediger Hanstein aus dem Invalidenhause eine . An · hronica 30

Dir und rübmen den Namen und worin auf den Ursprung,

der Stiftung verwiesen, insbesondere

und der seit einem Jahre eingetretenen so wie der heldenmüthigen und siegreichen Kampfe Mit Segen, Gebet und Gesang ab von der stillen, aber für Veteranen

.

rieger die Kirche, als ausgesprochen wurde.