1864 / 143 p. 4 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

Winisterium für Handel, Gewerbe und öffentliche ö

Arbeiten.

Bekanntmachung, betreffend die Allerhsöchste Genehmigung der unter der Firma: Berliner Immobilien ⸗Actien-Gesell⸗ schaft mit dem Sitze zu Berlin errichteten Actien⸗Gesellschaft.

Des Königs Majestät haben mittelst Allerhöchsten Erlasses vom 11. Juni 1864 die Errichtung einer Actien - Gesellschaft unter der Firma: Berliner Immobilien -⸗Actien⸗-Gesellschaft mit dem Sitze zu Berlin, so wie deren Statut vom 8. April 1864, zu genehmigen geruht. Der Allerhöchste Erlaß nebst dem Statute wird durch das , m,. der Königlichen Regierung zu Potsdam bekannt gemacht werden.

Berlin, den 17. Juni 1864.

Der Minister für Handel, Gewerbe und öffentliche Arbeiten.

Im Auftrage: Schede.

Das 22. Stück der Gesetz⸗ Sammlung, welches heute aus— gegeben wird, enthält unter Rr. 5886. den Allerhöchsten Erlaß vom 25. April 1864, betreffend die Verleihung der fiskalischen Vorrechte für die Unter⸗— haltung der auf den Kreis Höxter übergegangenen Strecken der Cöln⸗Berliner und der Brakel⸗Steinheimer Staatsstraßen; unter den Allerhöchsten Erlaß vom 25. April 1864, betreffend die Verleihung der fiskalischen Vorrechte für den Aus- bau und die Unterhaltung der Straßen im Kreise Ragnit, Regierungsbezirk Gumbinnen: 1) von Toussainen an der Tilsit⸗Gumbinner Staatsstraße über Lobellen und Neu -⸗Eggleninken bis zur Pillkaller Kreisgrenze in der Richtung auf Lasdehnen, 2) von Leng⸗ wethen an der zu 1. bezeichneten Staats—⸗ straße nach dem bei Szillen zu errichtenden Bahnhofe der Insterburg - Tilsiter Eisenbahn, 3) von Kraupischken an derselben Staatsstraße bis zur Inster⸗ burger Kreisgrenze in der Richtung auf Seßlacken, unter das Privilegium wegen Ausfertigung auf den Inhaber lautender Kreis -Obligationen des Kreises Ragnit im Betrage von 112,100 Thlrn. Vom 25. April 1864, unter ; den Allerhöchsten Erlaß vom 25. April 1864, be— treffend die Verleihung der fiskalischen Vorrechte für den Bau und die Unterhaltung der Chausseen im Kreise Johannisburg, Regierungs⸗Bezirk Gumbinnen: 1 von Johannisburg nach der Stadt Bialla, 2) von Bialla Über Drygallen nach Arys, 3) von Drygallen bis zur Lycker Kreisgrenze in der Richtung auf Lyck; unter

das Privilegium wegen Ausfertigung auf den Inhaber zu 1 leihung des Fürstlich Hohenzollernschen Hausordens an die nachbe—

lautender Kreis⸗Obligationen des Johannisburger Krei⸗ ses im Betrage von 80000 Thalern. Vom 25. April 1864; unter

das Privilegium wegen Ausgabe auf den Inhaber lau— tender Obligationen des Breslau -Odervorstädtischen Deichverbandes im Betrage von 60,000 Thalern. Vom 2. Mai 1864, und unter

den Allerhöchsten Erlaß vom 2. Mai 1864, betreffend die Verleihung der fiskalischen Vorrechte für den Bau und die Unterhaltung der Kreis⸗Chaussee von Pleschen über Brzezie und Tursko bis zur russisch polnischen Grenze hinter Boguslaw.

Berlin, den 22. Juni 1864. Debits⸗Comtoir der Gesetzsammlung.

Hauyt⸗Verwaltung der Staats schulden.

Bekanntmachung, betreffend die 10. Verloosung der Staats-Anleihe von 1856 und die 4. der fünf⸗ prozentigen Staats -Anleihe von 1859.

J der am heutigen Tage öffentlich bewirkten Verloosung von Schuldverschreibungen der 43prozentigen Staats- Anleihe aus dem Jahre 18536 und der fünsprozentigen Staats- Anleihe aus dem Jahre 1859 sind die in der Anlage (a) verzeichneten Nummern ge— zogen worden. ö

Dieselben werden den Besitzern mit der Aufforderung gekündigt,

* .

1636

. . r vie darin verschriebenen Kapitalbeträge vom 2. Januar k. J. ab in

den Vormittagsstunden von 9g bis 1 Uhr entweder bei der Staats- schulden ⸗Tilgungskasse hierselbst, Oranienstraße Nr. 9l, oder bei einer der Regierungs- Hauptkassen gegen Quittung und Rückgabe der Schuldverschreibungen mit den dazu gehörigen, erst nach dem 2. Ja— nuar k. J. fälligen Zins Coupons nebst Talons baar in Empfang zu nehmen.

Der Geldbetrag der etwa fehlenden, unentgeltlich mit abzulie— fernden Zins⸗Coupons wird von dem zu zahlenden Kapitale zurück. behalten.

Formulare zu den Quittungen werden von den gedachten Kassen unentgeltlich verabreicht. Die Staatsschulden ⸗Tilgungskasse kann sich in einen Schriftwechsel mit den Inhabern der Schuldverschreibungen über die Zahlungsleistung nicht einlassen.

Zugleich werden die Inhaber der in der Anlage bezeichneten nicht mehr verzinslichen Schuldverschreibungen der gedachten beiden Staats⸗Anleihen, welche in den bisherigen Verloosungen (mit Aus— schluß der am 11. Dezember v. J. stattgehabten) gezogen, aber bis jetzt noch nicht realisirt sind, an die Erhebung ihrer Kapitalien erinnert.

In Betreff der am 11. Dezember v. J. ausgeloosten und zum 1. Juli d. J. gekündigten Schuldverschreibungen wird auf das an dem ersteren Tage bekannt gemachte Verzeichniß Bezug genommen, welches bei den Regierungs⸗Hauptkassen, den Kreis-, den Steuer und den Forstkassen, den Kämmerei⸗ und anderen Kommunalkassen, so wie auf den Büreaus der Landräthe und Magistrate zur Einsicht offen liegt.

Berlin, den 18. Juni 1864.

Haupt⸗Verwaltung der Staatsschulden. von Wedell. Gamet. Löwe. Meinecke,

A.

liegt der heutigen Nummer des Staats-⸗Anzeigers bei.

Bekanntmachung, betreffend die Verloosung Nie— derschlesisch⸗Märkischer Eisenbahn-Stamm-⸗Actien und Prioritäts⸗Obligationen.

Die von den Stamm-⸗Actien und Prioritäts-Obligationen der

NiederschlesischMärkischen Eisenbahn statutenmäßig zu tilgenden S867 Stück Stamm⸗Actien à 100 Thlr., 191 Prioritäts⸗Obligationen Ser. J. à 100 Thlr., ö ö Ser. II. à 50 Thlr.,

90 r v Ser. IV. à 100. Thlr. werden am 1. Juli d. J., Vormittags 12 Uhr, in unserem Sitzungs— Zimmer, Oranienstraße Nr. 92, in Gegenwart eines Notars öffent⸗ lich verloost und demnächst bekannt gemacht werden.

Berlin, den 18. Juni 1864.

Haupt⸗Verwaltung der Staatsschulden. von Wedell. Gamet. Löwe. Meinecke.

Seine Majestät der König haben zu der von des Fürsten zu Hohenzollern Sigmaringen Königlicher Hoheit beschlossenen Ver—

nannten Personen Allerhöchstihre Genehmigung zu ertheilen geruht, und zwar haben erhalten: das Ehrenkreuz erster Klasse: der Prinz August von Schweden und Norwegen, Herzog von Dalekarlien, Königliche Hoheit. der Kardinal und Erzbischof von Cöln, Dr. Johannes von Geissel, der Herzoglich sachsen-altenburgische Staats⸗Minister und Wirkliche Geheime Rath von Larisch; das Ehrenkreuz zweiter Klasse in Brillanten: der Bischof i. p. von Arethusa, Weihbischof und Domdechant Dr. Baudri in Cöln; das Ehrenkreuz zweiter Klasse: der Königlich schwedische Kammerherr Baron Ehrenborgh, der Herzoglich sachsen altenburgische Kammerherr Freiherr von Beu st⸗Reichstädt; das Ehrenkreuz dritter Klasse: der Adjutant Sr. Königlichen Hoheit des Prinzen Au gust von Schweden, Oberlieutenant Ennes, der Ordonnanz-Offizier Sr. Königlichen Hoheit des Prinzen August von Schweden, Oberlieutenant Thestrup, . der Professor Olde an der Königlich schwedischen Universität in Lund, . die Herzoglich sachsen⸗altenburgischen Kammerherrn von Minck⸗ witz und Hauptmann Freiherr von Beust, der Domcapitular Dr. Dumont in Cöln, und der Bürgermeister Leven in Benrath.

Nicht amt liches.

Preußen. Stettin, 20. Juni. Ihre Königlichen Hoheiten der Kronprinz und die Frau Kronprinzessin trafen heute Vormittag 105 Uhr von Berlin hier ein, fuhren nach dem Wohn bäude des kommandirenden Generals und begaben sich 124 Uhr an Bord der »Grille«, um aus derselben nach Putbus abzufahren.

(Osts. Ztg.)

Danzig, 20. Juni. Am Sonnabend, Nachmittag 5. Uhr, ver

ließen Sr. Majestät Kriegsschiffe Arcona“, ⸗-Vineta« und »Nymphe«

unter Kommando des Contre⸗-Admirals Jachmann die hiesige Rhede, um nach Swinemünde zu gehen. (Danz. D.)

Hamburg, 20. Juni. Eine dem hiesigen Assekuranzverein as Ed wes zugegangene Depesche meldet, daß eine dort angekom⸗ mene Dampfjacht 60 Gerettete von der Mannschaft des in den Grund gebohrten »Alabama« ans Land gesetzt habe.

Lauenburg, 18. Juni. Die »Lauenburger Zeitung schreibt: Die am 23. Dezember beschlossene Landtags⸗-Adresse an den König pon Dänemark ist wegen der Suspendirung der landesherrlichen Gewalt und des Mißmuths der Bevölkerung über diesen Beschluß nicht abgesandt. Der Landtag beschloß nunmehr, die Adreß⸗Ange—⸗ legenheit bis auf Weiteres auf sich beruhen zu lassen, daß dagegen bei der Bundesversammlung unter der Erwartung der Entscheidung über die Erbfolge seitens des Bundes und bei Herrn von Beust die gandesverfassung und die Landesrechte gewahrt und die Könige von Preußen und Hannover als Garanten um eventuellen Beistand an⸗ gerufen werden sollen.

Sachsen. Dresden, 20. Juni. Die Zweite Kammer hat in ihrer heutigen Sitzung die Wahl einer außerordentlichen De⸗ hutation zur Berathung des Antrages auf Abkürzung der Land⸗ tage vollzogen und sodann die Berathung des Einnahme⸗-Budgets sortgesetzt. (Dr. J.)

Coburg, 18. Juni. Se. Hoheit der Herzog wird in nächster Woche mit der Frau Herzogin eine Reise nach Schottland antreten. Die Staatsregierung hat den Landtags-⸗Abgeordneten ein neues Preßgesetz zur Berathung vorgelegt. (8. Ztg)

Anhalt. Dessau, 18. Juni. Ihre Hoheit die Frau Erb⸗ prinzessin ist heute Mittag 12 Uhr in Wörlitz, wo die Erbherr— schaften seit einigen Wochen ihren Sommeraufenthalt genommen haben, von einem Prinzen entbunden worden. E. Z.)

Frankfurt a. M., 20. Juni. Das Frankfurter Journal meldet in einem Telegramm aus Wien, daß in der am Sonnabend sattgefundenen Konferenzsitzung England verlangt habe, daß die Grenzlinie durch einen Schiedsrichter festgesetzt werde, dem die Be— dingung vorzuschreiben, daß die Linie nur innerhalb der von den deutschen Mächten geforderten Apenrade-Tondernschen Linie und der bon Dänemark angenommenen Schleilinie liegen dürfe. Der Graf Rechberg wolle in Karlsbad für diesen englischen Vorschlag wirken.

Bayern. München, 19. Juni. Bei der hiesigen Zollbe⸗ sprechung sind jetzt Oesterreich, Bayern, Württemberg, Hannover, hesen-Darmstadt und Nassau vertreten. Die förmliche Eröffnung der Besprechung wird morgen stattfinden.

Niederlande. Texel, 16. Juni. Der österreichische Kriegs⸗ Raddampfer »Elisabeth« ist heute von Dover hierher zurückgekehrt.

Frankreich. Paris, 19. Juni. Der -Moniteur⸗ publizirt heute drei Kaiserliche Dekrete, durch welche Herzog Morny zum PFräsidenten, die Herren Schneider und Alfred Le Ro uz zu Vice⸗ Hräsidenten und die Herren Hebert und de Romeuf zu Quästoren des gesetzgebenden Körpers ernannt werden. . . .

Laut ,Moniteur« hat die Akademie der schönen Künste gestern solznde Liste von Kandidaten für den durch den Tod Meyerbeers bacant gewordenen Platz eines auswärtigen Mitgliedes aufgestellt: lie Herren Verdi, Geefs, John Pye, Navez von der Kommission

porgesthlagen, denen die Aademie noch die Herren Simonis und

Hallait hinzugefügt hat.

Das »Echo d' Oran hat seine zweite Verwarnung erhalten, weil es die Beamten der Autorität ungerechter Weise angeklagt und b in Mißkredit gebracht, Mißtrauen erregt und im Volke den Samen ir Zwietracht ausgesäet« haben soll. .

Gestern und heute finden in ganz Frankreich, mit Ausnahme ls Seine⸗Departements, die Generalrathswahlen statt.

Die merikanischen Gefangenen, die noch in Frankreich sind, wer⸗ den nächstens ohne Bedingung in ihr Land geschickt , werden. Diese Icangen en ungefäbr 150 an der Zahl, sind in den Städten Tours, drieu Bourges, Moulins und Paris vertheilt. r ;

Aus Bueno s-⸗Ayres meldet der Moniteur, daß der Prä- dent der argentinischen Republit am 12. Mai die Kongreßsessien er. ifnet hatte. Sehr günstig wurde in der Eröffnungsrede die Nach⸗ iht aufgenommen daß nächstens eine Eisenbahnlinie Santiago in

Chile mit Buenos-Ayres verbinden werde, Zeitraum von acht Jahren vollendet werden.

Das Werk soll in einem

r

Nach Depeschen aus Tanger meldet der Abend ⸗Moniteur⸗, daß »der Sultan von Marxokko ein Dekret erlassen habe, das, den Europäern die Handelsfreiheit in seinem ganzen Reiche, bewillige, und daß diese wichtige Maßregel auf n w , ü, Vorstellungen der Repräsentanten Frankreichs und der übrigen Mächte Europas getroffen worden sei.«

Rußland und Polen. Von der polnischen Grenze, 19. Juni. Sicherem Vernehmen nach soll die bisher im Kaukasus

operirende russische Armee, nachdem die dortigen Bergvölker jetzt be⸗

siegt und zur theilweisen Auswanderung nach der Türkei gezwun⸗ gen sind, vermindert und der entbehrliche Theil derselben zur Ver= stärkung des in Podolien und Bessarabien stehenden Armee Corps, dessen Front gegen die Donaufürstenthümer gerichtet ist, verwendet werden. Gleichzeitig ist von Petersburg der Befehl gegeben, daß die im vorigen, Jahre nach Litthauen und Polen gesendete Garde⸗Division, deren Rückwarsch bereits angeordnet war, bis auf weitere Ordre dort verbleiben soll. In voriger Woche wurde in dem Dorfe Pruczanka, im Kreise Bielst in Lit⸗ thauen, von der meist aus kleinen polnischen Edelleuten bestehen den Bevölkerung ein der russischen Regierung treu ergebener Einwohner in der Nacht überfallen und aufs Grausamste ermordet. Seine Woh⸗ nung wurde dem Erdboden gleich gemacht. Am folgenden Tage rückte ein Militair⸗Kommando in das Dorf) trieb sämmtliche Einwohner, nachdem ihre Betheiligung an der ruchlosen That festgestellt war, auf einen außerhalb des Dorfes gelegenen Platz zusammen, brachte das ihnen gehörige Vieh und andere Sachen in Sicherheit, zündete dann das Dorf an allen Ecken an und ließ es vor den Augen der Eigenthümer in Flammen aufgehen. Hierauf wurden die weinenden und jammernden Einwohner nach der Kreisstadt Bielsk getrieben, wo sie untergebracht wurden, um demnächst nach Sibirien deportirt zu werden. Die ihnen gehörigen Sachen wurden nach einigen Tagen verkauft und die daraus gelöste Summe den nächsten Angehörigen des Ermordeten als Ettschädigung gegeben. Oss. Zig

Amerika. Buenos Ayres, 11. Mai. Die brasilianische Regierung hat sich entschlossen, in den politischen Angelegenheiten der Banda Oriental zu interveniren, und ist anzunehmen, daß da—⸗ durch eine baldige vollständige Pacification des Landes herbeigeführt werden wird. Für unsere Provinz sind neue Wahlen zum Senat ausgeschrieben.

Telegraphische Depeschen aus dem Wolff' schen Telegraphen⸗Büreau.

Frankfurt a. M., Dienstag, 21. Juni, Morgens. Der »Postzeitung« wird aus London telegraphirt, daß der Vorschlag, durch einen im Voraus als verpflichtend anerkannten Schiedssprüch einer neutralen Macht die Theilungslinie feststellen zu lassen und zwar innerhalb der von den deutschen Mächten festgehaltenen Linie Apenrade-Tondern und der von Dänemark acceptirten Schleilinie, von England und Rußland eingebracht und von Frankreich und Schweden gebilligt sei.

London, Montag, 20. Juni, Nachts. Die Sitzung des Un— ter hau ses begann mit einer Reihe von Interpellationen. Disraeli fragt, ob Preußen gedroht habe, Kaperbriefe auszugeben, falls die Dänen die Blokade erneuern würden; ob die Feindseligkeiten wieder beginnen würden, wenn die Waffenruhe am Sonntag ablaufe; ob die Regierung nach dem Schluß dit Konferehz sofort die Protokolle derselben vorlegen werde. Osborne fragt, was des Grafen Russel!l Erklärung, daß die Flotte dienstbereit sei, bedeute. Bright wünscht zu wissen, ob man erwarten dürfe, daß der Friede erhalten bleibe. Lord Palmerston faßt die Beantwortung dieser Interpellationen dahin zusammen: Die Bereitschast der Flotte sei allgemein verstan⸗ den, beziehe sich auf keinen speziellen Dienst. Die Feindseligkeiten würden am Montag wieder beginnen, dafern inzwischen kein Ueber. einkommen erreicht sei. Die Protokolle würden sobald als möglich vorgelegt werden. Die Negierung sei ununterbrochen für die Er · haltung des Friedens bemüht. Sonstige Mittheilungen lehnt der Minister ab. . , 6 8e.

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