1864 / 185 p. 2 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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Akademie der Künste.

Die Königliche Akademie der Künste hielt am 3. August eine öffentliche Sitzung, in welcher von dem beständigen Secretair, Pro⸗ sessor Dr. Gruppe, der Jahresbericht erstattet und der Preis des von Sr. Majestät dem hochseligen König Friedrich Wil⸗— helm III. gestifteten akademischen Reise Stipendiums ertheilt wurde.

Die Konkurrend war in diesem Jahre für Historien Maler bestimmt, und es hatten sich sieben Bewerber gemeldet, von denen jedoch Einer nicht zulässig war. Nach vorausgegangener Vorprüfung traten drei in die Bearbeitung der Hauptaufgabe ein, und wurde der Preis der mit Nr. II. bezeichneten Arbeit zuerkannt. Die Eröffnung des den Namen enthaltenden versiegelten Couverts ergab als Sieger den Schüler der Akademie, Historienmaler Ru—⸗ dolph Schick aus Berlin, dessen Name sofort in das schon aus⸗ gefertigte Collations Patent über ein zweijähriges Reise⸗ Stipendium von je 750 Thalern eingetragen wurde. Die Akabemie hatte indessen auch für einen zweiten Bewerber, den Urheber der Arbeit Nr. III., eine außerordentliche An— erkennung beantragt, und durch hohe Verfügung Sr. Excellenz des Herrn Ministers der geistlichen, Unterrichts. und Medizinal—⸗ Angelegenheiten war demselben neben der Ehre einer öffentlichen Selobung ein außerordentliches Accessit von 200 Thalern bewilligt worden. Die Eröffnung des Couverts ergab den Namen Ernst Hader aus Nauen.

Zugleich hatte die Akademie an diesem Tage noch über die Preisbewerbungen der ersten und zweiten Michael Beerschen Stiftung zu entscheiden. In der ersten für Bekenner der mosaischen Re⸗ ligion, diesmal in der Geschichtsmalerei, gewann den Preis, bestehend in einem einjährigen Stipendium von 750 Thalern, zu einer Studienreise nach Italien, der Schüler der Akademie Na⸗ than Sichel aus Mainz; in der zweiten Stiftung für Bewerber aller Bekenntnisse, diesmal in der musikalischen Composition, erhielt den Preis, gleichfalls bestehend in einem einjährigen Stipendium von 750 Thalern zu einer Studienreise nach Italien, der Schüler der akademischen Musikschule Felix Wilhelm Adalbert Ueberlée aus Berlin.

Die Sitzung schloß mit Ertheilung von Prämien an Studirende der Königlichen Akademie und an Schüler der mit der Akademie verbundenen hiesigen, so wie der Provinzial - Kunst - und Gewerk⸗ schulen. Zwischen den einzelnen Abtheilungen dieser öffentlichen Feier wurden don den Eleven der akademischen Schule für musikalische

Composition gesetzte Musikstücke zur Aufführung gebracht.

R 9g men hi st e der in der öffentlichen Jahressitzung der Akademie der Künste am 3. August 1864 von dem akademischen Senat prämiirten Schüler der Königlichen Akademie der Künste. J. Schüler des Actsaals. a) Den ersten Preis erhielten: I) Ernst Neumann aus Berlin, Bildhauer. 3 Otto Geyer aus Charlottenburg, Bildhauer. 3 Waldemar Uhlmann aus Berlin, Bildhauer. b) den zweiten Preis erhielten: 1) Albert Küppers aus Coesfeld, Bildhauer. Georg Fischer aus Berlin, Bildhauer. 3) Franz Krug aus Berlin, Kupferstecher. h Julius Ehrentraut aus Frankfurt a. O., desgl. Belobt wird: Heinrich Pohlmann aus Iburg, Bildhauer. Il. Schüler der Compositions-Klasse. Den ersten Preis: 1) Albert Küppers aus Coesfeld, Bildhauer. Den zweiten Preis: 1) Carl Wilh. Herm. Biereichel aus Danzig, Bildhauer. Ill. Malklasse: I) Otto Försterling aus Berlin, Maler. 19. Eleven der akademischen Schule für musikalische . Compositionen: Die große akademische Medaille in Silber mit ein— gestochenen Namen erhielten: 1) Julius Fleisch er aus Dahsau in Schlesien. 2) Max Oe ten aus Berlin. Berlin, den 8. August 1864. Die Königliche Akademie der Künste. Im Auftrage: Ed. Daege. O. F. Gruppe.

Kriegs⸗Ministerinm.

Bekanntmachung vom 235. Juli 1864 betreffend die Pensions-Ansprüche der Roßärzte.

Die in Folge der Allerhöchsten Kabinets - Ordre vom 9. Juli

(Militair⸗Wochenblatt Jahrgang 1863 S. 22 u. 23) zu Roßärzte ernannten und noch zu ernennenden Unter ⸗Roßärzte haben, da . diese Ernennung in ihren dienstlichen und Etats ⸗Verhältnissen Nichts geändert wird, nicht den Pensions-Anspruch der Wachtmeister, son. dern gleich den Unter ⸗Roßärzten nur den der Vice Wachtmeistel und Sergeanten. Dies wird aus Veranlassung einer an die unterzeich—

nete Abtheilung gerichteten Frage hierdurch zur Kenntniß e,, Frage h ch z ntniß der Armee

Berlin, den 23. Juli 1864. Kriegs- Ministerium, Abtheilung für das Invalidenwesen. Ko eh lau.

Allerhöchste Kabinets-⸗-Ordre vom 28. Juni 1864

betreffend die Abänderung des §. 11 des Regle—

ments über die Gewährung von Unterstützungen

für Militair⸗Familien während des Kriegs- zustan des vom 13. August 1855.

Auf Ihren gemeinschaftlichen Antrag vom 15. Juni d. J. ge⸗ nehmige Ich, daß der §. 11 des Reglements über die Gewährung von Ünterstützungen für Militair Familien während des Kriegs⸗ zustandes vom 13. August 1855 dahin abgeändert werde, daß nicht nur an den Orten, wo die Erlaubniß zum Einsammeln von Raff— und Lesehelz nicht ertheilt werden kann, sondern auch in den Fällen, wo die Ertheilung dieser Erlaubniß nicht den Verhältnissen ent— sprechend befunden wird, die Brennmaterialien - Unterstützung in hartem Knüppelholz oder dem ortsüblichen Surrogat, eventuell in Gelde zu gewähren ist. Ich überlasse Ihnen, die hiernach erforder- lichen Anordnungen zu treffen.

Carlsbad, den 28. Juni 1864.

gez) Wilhelm.

(gegengez) von Bodelschwingh. Graf zu Eulenburg.

von Roon.

An

die Minister der Finanzen, des Krieges und des Innern.

Vorstehende Allerhöchste Kabinets - Ordre vom 26 ni ß. wird hiermit zur Kenntniß der Armee gebracht. Berlin, den 26. Juli 1864.

Kriegs J Militair⸗Oekonomie⸗Departement.

Messerschmidt. Glogau.

Angekommen: Se. Excellenz der General Lieutenant und

. der Festungen, von Wasserschleben, von Torgau.

Richtamtliches.

Preußen. Berlin, 8. August. Ihre Majestät die Königin ist auf Schloß Mainau eingetroffen 3 von . König⸗ lichen Hoheiten dem Großherzoge und der Großherzogin in Constanz empfangen worden. Das Familienleben daselbst entspricht der Ruhe des schönen Landaufenthalts am Bodensee. Aachen, 6. August. Se. Königliche Hoheit der Fürst von Hohen zol lern ist heute früh hier eingetroffen und auf der Ma⸗ strichter Bahn, weiter nach Ostende gereist.

Se. Königliche Hoheit der Herzog von Au male wird heute Abend hier eintreffen, um in Aachen eine mehrwöchentliche Badekur zu brauchen. (Aach. Ztg.)

ö Graudenz, 5. August. Auf dem Kreistage am gestrigen Tage kam wiederholt die Kreis⸗Chausseebau⸗Angelegenheit zur Bera— thung. Es wurde definitiv und einstimmig beschlossen, daß die zur

Vollendung der begonnenen Chausseebauten von Graudenz nach Marienwerder und von Rheden nach Briesen fehlenden Mit—

tel durch eine vom Jahre 1868 ab zu tilgende Anleihe in fünfpro⸗

zentigen Kreis -Obligationen ter Emission im Betrage von 40000 Thalern beschafft werden sollen. 9 e Ken

(G. G.) Hamburg, 5. August. Der Hamburg⸗Cuxhavener Telegraph

meldet aus Cuxhaven von heute Nachmittag:

»Hier auf der Rhede liegen folgende Kriegsschiffe der vereinigten

1863 und der kriegsministeriellen Verfügung vom 19. ejusd. m.

Escadre vor Anker: Linienschiff ⸗Kaiser«, Panzerfregatte ⸗Don Juan d' Austria⸗, Panzerfregatte »Kaiser Max, die Fregatten .

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berg und Radetzky ·, Korvette Friedrich · Aviso⸗Dampfer Lucia, Kanonenboot Seehunde, sämmtlich unter osterreichischer, Korvette Augusta und Kanonenboot »Blitz= unter preußischer Flagge.

Der sterreichische Admiral von Wüllerstorf traf gestern von Euzhaven hier ein und setzte nach einem kurzen Aufenthalte in Streit's Hotel seine Reise nach Kiel fort.

Hessen. Darmstadt, 6. August. In der heutigen Sitzung der Zweiten Kammer fand zunächst die nochmalige Berathung des Einnahmebudgets statt,.— Die Kammer blieb bezüglich der Salzsteuer auf ihren früheren Beschlüssen stehen. Ebenso be⸗ harrte sie in Betreff des Chausseegeldes auf ihrem Beschlusse, wonach die definitive Entschließung darüber, ob die Einnahme aus dem Chausseegeld auch für das Jahr 1865 in das Budget aufge· nommen werden solle, bis zur Berathung über das Finanzgesetz ausgesetzt bleiben solle. Einen weiteren Gegenstand der Tages ordnung bildeten die schon früher berathenen 21 Anträge und Gesuche wegen Erbauung und Uebernahme von Straßen durch den Staat. Die Kammer beharrte auch hier auf ihrem früheren Beschlusse, die Gesuche der Regierung zur Prüfung und zur geeigneten Vorlage an die Stände in der nächsten Finanzperiode be⸗ züglich der Kosten zu überweisen. Schließlich ertbeilte die Kammer der Proposition der Regierung über den am 31. März 1864 abge— schlossenen Staatsvertrag mit Baden und Württemberg, den Bau einer Eisenbahn durch die Gr. Enclave Wimpfen betreffend, ihre Zustimmung, jedoch mit der Beschränkung, daß im Falle eines hier ju nöthigen Anlehens den Ständen darüber eine besondere Spezial= porlage gemacht werde. Die nächste Sitzung wird erst in einigen Wochen stattfinden.

Se. Königliche Hoheit der Großherzog hat sich heute Morgen nach Mainz begeben, von wo er seiner durchlauchtigsten Schwester, der Kaiserin von Rußland Majestät, in Schwalbach einen Besuch abstatten und daselbst am Montag den Sten d. mit den übrigen Gliedern der Großherzoglichen Familie das hohe Geburtsfest Ihrer Kaiserlichen Majestät feiern wird. (Darmst. Ztg.)

Frankfurt a. M., 6. August. Die offizielle Mittheilung über die Bundestagssitzung vom 4. August lautet: In der heutigen Sitzung der Bundesversammlung wurden mehrere Berichte ber Bundes-Civil-Commissaire und des Höchstkommandirenden der Bundes- Executionstruppen in Holstein verlesen, welche theils die Vorgänge in Rendsburg, theils administrative und finanzielle Gegen stände betreffen. Sie wurden sämmtlich den vereinigten Ausschüssen zugewiesen. .

Dem Ausschusse für die Verfassungsangelegenheit des Herzog⸗ thums Holstein wurde überwiesen ein Antrag der Kurfürstlich bessi⸗ schen Regierung in Betreff der von Sr. Hoheit dem Prinzen Frie⸗ drich Wilhelm von Hessen erhobenen Ansprüche auf sofortige Aner⸗ kennung als Herzog von Lauenburg und Ueberlassung der Regie⸗ rung in diesem Herzogthum, vorbehaltlich weiterer Ansprüche auf das Königreich Dänemark und die mit demselben verbundenen Länder.

Endlich beschästigte sich die Bundesversammlung noch, mit meh⸗ reren auf die Bundesfestungen Bezug habenden Gegenständen und mit Eingaben von Privatpersonen. (Fr. Bl.)

Baden. 5. August. Es kommt der Karlsr. Ztg.“ (vom 7) die Nachricht zu, daß Ihre Majestät die Königin“ Wittwe von Württemberg mit Ihren Königlichen Hoheiten der Prinzessin Friedrich und dem Prinzen Wilhelm von Württem⸗ berg vorigen Montag, den 1. August, sich zum Besuch der höchsten Herrschaften auf der Mainau eingefunden haben und am Abend wieder nach Friedrichshafen zurückgekehrt sind, nachdem Ihre König⸗ lichen Hoheiten der Großherzog und die Frau Großherzogin in ver⸗ flossener Woche den württembergischen Herrschaften Ihren Besuch in Friedrichshafen abgestattet hatten.

Oesterreich. Karlowitz, 6. August. Von 690 Stimm⸗ berechtigten, nachdem die Romanen ausgetreten, stimmten 5 für den Bischof Maschierevie, einer für den Bischof Atanazckovie, welcher diese Stimme an den Bischof Maschierevie cedirte; zwei Deputirte enthielten sich der Abstimmung.

Belgien. Brüssel,/ 5. August. Klerikalen und der Majorität hat auch die Regierung ihr Wahl⸗ Manifest erlassen. Das Aktenstück, als Rundschreiben des Ministers des Innern an die Provinzial Gouverneure gerichtet, erschien vor— gestern an der Spitze der amtlichen Abtheilung des »Moniteurs«. Das Rundschreiben des Herrn Alph. Vandenpeereboom enthält eine Beleuchtung der kammerlosen Zeit, so wie einen historischen Rückblick auf das thatsächliche Wirken des liberalen Ministeriums. Die liberale Association hat die acht ausscheidenden Abgeordneten sammt den Herren Vléminckz, Couvreur und Funck auf ihre definitive Kan— didatenliste gestellt. Die Bestätigung dieser Kandidaturen durch den Brüsseler Wahlkörper, trotz aller Gegenbestrebungen von rechts und links, darf als gesichert betrachtet werden. (Köln. Ztg.)

Karlsruhe,

Nach dem Vorgange der

Ostende, 3. August. Se.

Majestät der

berg ist heute Vormittag hier eingetroffen.

wurde der König von Ihrer Majestät der Königin, Höchstwelche des besten Wohlfeins erfreut, empfangen. sämmtliche hier anwesende Wür Majestät eine Be von den Damen dem König un

übergaben Sr.

überreicht wurden.

keit in freudlichster Weise gedan das Hotel Fontaine, wo Höchstdieselben wohne Großbritannien und Irland.

tiemberger eingesunden;

willkommnungsadresse, d der Königin Nachdem Ihre Majestäten für diese kt hatten, fuhren sie z n. (St.

London, 6. August.

König von Württem⸗

Auf dem Bahnhof sich

Dort hatten sich auch

die Herren

wahrend sehr schöne Blumen Aufmerksam⸗ usammen in A. f. W.)

Die englische Regierung hat, parlamentarischen Beschlüssen entsprechend, schon wiederholt Aktenstücke veröffentlicht, in w

liefert wurde, daß so wie in

häufiger als dort)

Irland, an Bord von Auswan sische Unterthanen durch die verw in die Unionsarmee bald überlisten, bald zwingen.

Deutschland ja w Werber für die Armee des No dererschiffen und in NewYork eng— erflichsten Hilfsmittel zum Eintritt

elchen der Beweis ge⸗ ahrscheinlich noch

rdens in

Die Vorstellun⸗

gen des britischen Gesandten wurden jederzeit höflich angehört, doch

scheinen

neue Verfügung des keine Rekrutenprämien aus wünschten Erfolg haben wird, muß si die britische Regierung abermals ein diesen unliebsamen Gegenstand behandelt. nder, welche bei ihrer Landung in esetzwidrigkeit seitdem von Seiten en worden ist, in das Unions der britische Gesandte von dem

öffentlicht, welches

Hauptpersonen sind einige Irlär Portland, durch Mittel, deren G der Washingtoner Regierung eingestand heer eingereiht worden waren. Sowie

Hergange Kunde erhalten hatte, wendete er si um Befreiung der Unglücklichen. Die

sie bis jetzt nicht viel gefruchtet zu kraft welcher Werber hinfort

General⸗Profosen,

Bündel

der Staatskasse erhalten sollen, ch erst zeigen.

Prozedur in der

haben, und ob die

den ge⸗ Einstweilen hat Korrespondenzen ver⸗ Die

ch an die Regierung vereinigten

Staaten scheine jedoch nicht rascher zu Werke zu gehen als im alten

Europa, es dauerte lange, länder ermittelt werden konnte,

bis Näheres über

die betreffenden Ir⸗

und als endlich die Ordre ihrer Be—

freiung ausgefertigt wurde, stellte es sich heraus, daß sie sämmtlich

mit der Potomacarmee gen einer derselben schon zu den Gefa nicht mehr zu helfen,

Süden geschickt worden waren, und daß llenen gehöre. aber wie verfuhr man mit den Ueberlebenden,

Dem war freilich

als der Befehl ihrer Freilassung im Hauptquartier der Potomac-⸗

Armee eintraf?

Darüber giebt folgender Konsul in New⸗Hork Auskunft.

Bericht an den britischen Die Betreffenden wurden gemein

sam mit Gefangenen unter Gewahrsam gehalten, sie wurden nach

Washington transportirt, so daß sie auf dem beschwerlichen Marsche

oft das Klee von den Feldern abweideten, ur

fristen,

auch dort trotz aller Boston und von dort nach statteten sie dem brit aber obwohl dieser sofort darü

gefesselt nach Von dort aus ihre Lage ab,

und als sie endlich in Wa

Proteste noch nicht in F

bekamen Tage lang keinen Bissen zu essen, lvom 9. bis 23. Juni)

n nur ihr Leben zu

shington anlangten, wurden sie

reiheit gesetzt, sondern

Portland transportirt. ischen Gesandten Bericht über

ber an Mr. Seward

rapportirte, waren die Unglücklichen beim Abgang der letzten De⸗

peschen an Lord Russell noch

Daß Mittheilungen dieser Regierung Sympathieen in England Hand. Vergebens bemühen si

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wiß längst steuern sie darauf dringt,

rnst wäre, können. Das betont auch die Unionsregierung aufgefo

und „Daily News« nachzuweisen, daß Aehn Kriegen vorkomme, denn wen e derartige Reflexionen wahrlich Unionsregierung E

nicht zum Tro

daß

Schuldigen zu bestrafen. Doch daran ist nicht zu

die englische Regierung bereit sein, Depeschenwechsel einzulassen Nachdruck zu verleihen. die »Times trifft das Richtige, rung sei in einer ziemlich hülflosen Lage,

nichts nützen und

und

einen Krieg

immer in Gewahrsam. Art nicht geeignet sind, der Unions— zu verschaffen, liegt auf der ch unionsfreundliche Blätter wie »Star«

liches in allen großen

ben der Schaden trifft, dem gereichen

st, und wenn es der

hätte sie dem Unfug ihrer Werber ge⸗ heute die »Post«, indem

rdert werde, die

denken, es müßte denn

sich in einen sehr unangenehmen diesem nöthigenfalls Dazu sind die Zeiten nicht angethan, venn sie sagt, da freundliche Vorstellungen anzufangen Niemand Lust verspüre.

mit Gewalt und die englische Regie⸗

Regierung und Presse können unter solchen Verhältnissen nichts thun,

als vor den Kniffen der Werber warnen,

Reisenden an die

nicht sorgfältig auf ihrer Huth sind. land gilt, gilt in dieser

Gefahr erinnern,

Beziehung auch von

und die nach Amerika der fie sich aussetzen, wenn sie

Was von England und Ir Deutschland.

Preußische, belgische und schwedische Offiziere waren gestern nach

Chatham gefahren, einiger Zeit in Gang gesetzt worden Vorzüge englischer, belgischer und öst Bis jetzt scheinen die englischen,

den.

den Versuchen

hiesigen Fachmänner, den an sie g

zu entsprechen.

Frankreich. Paris ihm vom Bey von Hülfe gegen die aufst

Heute begann

Prozesse gegen die

beizuwohnen, welche dort seit sind, um über die relativen erreichischer Pontons zu entschei⸗ wenigstens in den Augen der sie gestellten Anforde

rungen am besten

5. August. Der Kaiser hat die bei

Tunis nachgesuchte nachbarliche Einmischung und

en die Verhandlungen in

dreizehn Mitglieder des Pa

ändischen Araber abgelehnt.

dem vielbesprochenen riser Wahl Comitè' .