1864 / 228 p. 2 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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dazu aufgefordert, eine öffentliche Einladung zu einer am 29sten 3 , Versammlung, worin der Regierung die aus dem verzögerten Beitritt zum neu zu bildenden Zollverein er= wachsenden Gefahren nochmals aus dem Munde des Volkes zu Gehör geführt werden sollen, erlassen. (N. C.)

Schweiz. Bern, 24. September. In Betreff der Okkupa⸗ tion Genfs hat der Bundesrath jetzt definitiv beschlossen daß die zu diesem Dienste verwandten Truppen stets nur einen Monat in Genf bleiben sollen. In Folge dessen wird die augenblicklich da⸗ selbst befindliche Mannschaft nächsten Monat vollstaͤndig erneuert werden. Das Gleiche wird mit dem Generalstabe und dem Platz⸗ kommando der Fall sein.

Großbritannien und Irland. Green ock, 23. Septem- ber. Das hier neugebaute dänische Widderschiff ist in Begleitung der dänischen Fregatte „Niels Juel = heute nach Kopenhagen abge— angen.

. e ure Paris, 25. September. Der -Abend⸗Moniteur- berichtet, daß die Nachricht, Florenz solle Hauptstadt Italiens wer.

den, daselbst mit Jubel begrüßt wurde und bereits die Rede von der Wahl . han hh wo * großen Staatskörper und Central⸗Ver⸗ waltungsstellen ihr Unterkommen finden sollen. Das Abgeordneten haus wird seine Sitzungen im großen Saale der Fünfhundert (cinque Jenti)h oder im Saale des großen Rathes des Palazzo Vecchio, der Sengt in demselben Palaste im Saale der Zweihundert halten. Die „France zieht aus den ihr aus Italien zugegangenen Mit. theilungen folgende Ergebnisse: »Es steht fest. 1 daß der Turiner Gemeinderath bei den beklagenswerthen Ereignissen nichts als Schwäche und Unthätigkeit gezeigt hat; 2) daß die Nationalgarde nicht zum Vor- scheine kam, als es galt, den Aufruhr niederzuhalten; 3) daß die Regie⸗ rung keine Vorkehrungen getroffen hatte, um blutigen Ereignissen vor⸗

zubeugen ; ) daß in Folge dieser Ereignisse das ¶Ministerium seine Entlassung nahm und General Lamarmora zur Bildung eines neuen Kabinets berufen wurde; 5) daß die Kabinetskrisis durch die Nachläs⸗ sigkeit in der Verwaltung und Versäumniß wirksamer Maßregeln am 23. herbeigeführt wurde, jedoch keineswegs eine politische Systems⸗ änderung bedeutet, 6) daß Lamarmora's Programm den Vollzug der mit Frankreich abgeschlossenen Convention, einschließlich der Ver⸗ legung der Hauptstadt nach Florenz, enthält; 7) daß Hoffnung vor. handen, die Convention werde aufrecht erhalten; & endlich, daß seit dem Abend des 22. kein Widerstandsversuch der Aufrührer, keine Barrikade, kein politisches Programm zum Vorscheine kam, worin noch etwas Anderes sich kund gab, als das Ziel des Aufruhrs, daß Turin Hauptstadt bleiben solle.

Der »Constitutionnel« dementirt heute, erf t Verwaltungen, deren Haupthülfsquelle das Octroi ist zu beruhigen, das mehrfach verbreitete Gerücht, daß Herr Rouher in einem Berichte an den Kaiser die Aufhebung des Octroi's beantragt habe.

Spanien. Aus Madrid, 24. September, wird telegraphirt: „Die Madrider Zeitung zeigt an, daß alle von den Journalen seit 1857 bezahlten Geldbußen denselben zurückbezahlt werden sollen. Die neuen Cortes treten am 22. Dezember zusammen.«

Italien. Der Syndikus von Turin hat am Nachmittage des Bsten folgende Proclamation anschlagen lassen:

Mitbürger! Laßt uns neuem Blutvergießen vorbeugen. Um Zusam⸗ menstöße zu vermeiden, ist es nöthig, daß jeder Bürger am Abend zu Hause bleibe. Ich beschwöre euch, es zu thun. Laßt uns alle darauf vertrauen, daß das Parlament Italien retten wird. Turin, Stadthaus, 23. Septem— ber 1864. Der Syndikus Ro ra.

Die »Italie = giebt die Gesammtzahl der in dem Konflikte vom 22. 8 M. Betödteten auf 26 und die der Verwundeten auf 66 an. Dann kommen auf das Militair 2 Todte und 14 Verwundete. Der Quästor (Polizei⸗Präfekt) hatte, um die immer wachsenden Menschenknäuel zum Auseinandergehen zu bewegen, die vorschrifts⸗ mäßigen drei Aufforderungen, jedes Mal mit einem Hornsignal be⸗ gleitet, ergehen lassen, Allein schon bei der ersten Aufforderung wurden die zwei Carabinieri, welche den Beamten begleiteten, durch Pistolenschüsse verwundet, Ihre erbitterten Kameraden feuerten hier auf, ohne weitere Befehle abzuwarten, in die Menge hinein. Un glücklicherweise wurden von ihren Kugeln auch einige der auf der anderen Seite des Platzes aufgestellten Soldaten getroffen, so daß nun wiederum auch von dort aus geschossen wurde. Nur mit Mühe gelang es den Offizieren, dieser gefährlichen Verwirrung ein Ende zu machen. .

Durch Dekret vom 23. unterzeichnet vom Minister des Innern, Herrn Peruzzi, wurde die Compagnie der Sicherheitsgarden, welche durch ihr gewaltthätiges Einschreiten am 22. die Hauptveranlassung zu diesen blutigen Auftritten gegeben haben sollte, aufgelöst und die Bildung einer neuen Compagnie angeordnet. Seit dem 22 Abends befindet sich die städtische Junta in Permanenz auf dem Stadthause. In der Nacht vom 22. auf den 23. sind außer zwei Infanterie Regimentern auch noch zwei Kavallerie⸗Regimenter als Verstärkung eingetroffen. Es soll eine ganze Division aus dem Lager von Somma herüberkommen. Die Theater sind sämmtlich provisorisch

geschlossen.

um verschiedene städtische

Die »Gazetta di Torino ist am 23. nur auf einem halben Bogen erschienen und von der Menge zum zweiten Male auf dem San Carloplatze verbrannt worden. In den verschiedenen Waffen- läden, die geplündert wurden, sind ungefähr 300 Flinten und ver— schiedene Revolver abhanden gekommen.

Das „-Diritto« zeigt in einem besondern Blatte an, daß die Gerichtsbehörde sich in seinen Büreaus eingefunden hatte, um die Nummer vom vorigen Tage mit Beschlag zu belegen. Da aber die gesetzlichen Formalitäten bei diesem Schritte nicht gewahrt worden waren, so widersetzte sich die Direction des Blattes der Maßregel der Beschlagnahme.

Türkei. Aus Bucharest, 21. September, wird telegraphirt: Fürst Kusa und Gemahlin sind in der Moldau auf ihrem Landsitze Ruginose von 6000 Bauern festlich begrüßt worden, die mit ihren Priestern und Gemeinde- Aeltesten zufammengeströmt waren um shren Dank für das neue Ruralgesetz in einer Adresse abzustatten, die dem Fürsten den Titel; Vater der rumänischen Bauern er— theilte und gestern im amtlichen Monitorulu⸗ vollständig abgedruckt zu lesen stand. Die Antwort Sr. Hoheit lautete dahin, daß die Bauern ihr früheres Ungemach vergessen und fortan mit ihren ehe maligen Herren in freundlichem Einvernehmen leben möchten.

Dänemark. Kopenhagen, 24. September. Der Prinz und die Prinzessin von Wales sind heute Nachmittag 35 Uhr mit dem »Osborne«, welcher von der englischen Dampfyacht »Me— dusa⸗ begleitet wurde, von hier nach Stockholm abgereist, von wo sie hierher in acht Tagen, wie man annimmt, retourniren wer— den. An Bord wurde das Prinzliche Paar von dem König, der Königin, dem Kronprinzen, der Prinzessin Dagmar u. A. begleitet.

25. September. Der »Hamb. C.« meldet telegraphisch: Die Verlobung der Prinzessin Dagmar, zweiten Tochter des Königs, mit dem russischen Thronfolger, Großfürsten Nikola us, ist jetzt entschieden.

Amerika. New-⸗Hork, 10. September. Wie man hier vernimmt, äußerte sich der Präsident Lincoln in einer Unterredung mit dem Gouverneur Randall und dem Richter Mills von Wis⸗ consin u. A.: »Das einfachste Rechenexempel wird Jedermann be⸗ weisen, daß die Rebellenheere nicht durch die Strategie der demokra— tischen Partei vernichtet werden können. Dazu würde es nöthig sein, alle weißen Männer des Nordens zu opfern. Es stehen jetzt nahezu 200000 kriegstüchtige Farbige im Dienst der Vereinigten Staaten, die meisten davon unter Waffen, zur Vertheidigung und Eroberung von Bundesgebiet. Die demokratische Strategie verlangt, daß diese Streitkräfte entlassen und daß die Herren derselben versöhnt werden sollen, indem man sie der Sklaverei zurückgiebt. Die schwarzen Männer, welche jetzt unsere Kriegsgefangenen zu entwischen behülflich sind, sollen in unsere Feinde verwandelt werden, in der eitlen Hoffnung, eine gute Behandlung abseiten ihrer Herren zu er— fahren. Wir sollen zwei Nationen, statt einer, zu bekämpfen haben. Man kann sich nicht den Süden wieder zum Freunde gewinnen wollen, indem man ihm den schließlichen Erfolg garan— tirt; und die Erfahrung des gegenwärtigen Krieges beweist, daß sein Sieg unvermeidlich ist, wenn man die Zwangs; arbeit von Millionen Schwarzer in seine Wagschale wirft. Wollt ihr unseren Feinden solche militairische Vortheile gewähren, welche ihnen den Sieg gewiß machen, und dann darauf hoffen, daß ihr sie durch Schmeicheln, Streicheln und Concessionen zur Union zurück lockt? Verlaßt alle Posten, die jetzt von schwarzen Garnisonen be⸗ hauptet werden, nehmt uns 200 060 Mann und stellt sie gegen uns ins Schlachtfeld oder Maisfeld, und wir müßten den Krieg in drei Wochen aufgeben. Wir müssen Gebiete in rauhen und unge— sunden Gegenden besetzt halten; wo sind die Demokraten, die dazu erbötig wären? Es war ein freier Kampf, und das Feld stand den Kriegs⸗ demokraten offen, diese Rebellion, Herrn und Sklaven zugleich bekämpfend, niederzuwerfen, lange bevor die jetzige Politik eingeschlagen ward. Es hat Männer gegeben, die niedrig genug gesinnt waren, mir zu rathen, daß ich die schwarzen Krieger von Port Hudson und Olusten in die Sklaverei zurücksenden und mir dadurch die Gunst der Herren, die sie bekämpften, gewinnen möchte. Wenn ich so handelte, verdiente ich in Zeit und Ewigkeit verdammt zu werden. Komme, was da wolle, ich werde treu und ehrlich gegen Freund und Feind verfahren. Meine Feinde behaupten, ich führe jetzt diesen Krieg einzig fort zur Abschaffung der Sklaverei. So lange ich Präsident bin, wird er einzig zur Wiederherstellung der Union geführt werden. Allein keine menschliche Macht kann die Rebellion

unterdrücken, ohne sich der Emancipations⸗Politik und jeder andern Politik zu bedienen, welche darauf berechnet ist, die moralische und physische Kraft der Rebellion zu schwächen. Die Freiheit hat uns 200, 000 auf südlichem Boden erzeugte Männer gegeben. Sie wird uns noch mehr geben. Gerade so viele hat sie dem Feinde entzogen, und, statt uns den Süden zu entfremden, sehen wir jetzt Anzeichen einer brüderlichen Gesinnung zwischen unsern Leuten und den Reihen der Rebellenkrieger emporkeimen. Laßt meine Feinde dem Lande beweisen, daß die Vernichtung der Sklaverei zur Wiederherstellung

der Union nicht nöthig sei. Ich werde mich der Thatsache fügen.

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Telegraphische Depeschen

aus dem Wolff'schen Telegraphen ⸗Büreau.

Schleswig, Dienstag, 27. September, Morgens. Der Amt— mann von Gottorf hat eine Bekanntmachung des Inhalts erlassen, daß zur Erlangung einer umfassenderen Kenntniß des Kriegsschau— platzes zufolge Reskripts der Civilbehörde durch das österreichische Armee Kommando eine Bereisung des Landes durch Offiziere des österreichischen Generalstabes angeordnet sei. Die Bekanntmachung ersucht den Betreffenden jede mögliche Unterstüüung zu gewähren. . Flensburg, Dienstag, 27. September. Wie die ⸗»Norddeut⸗

sche Zeitung« erfährt, wird der Prinz Friedrich Karl von Preußen nach Beendigung der Manöver in Berlin nach Schleswig zurückkehren und sein Hauptquartier nach Schloß Glücksburg ver— legen, welches zu diesem Zweck bereits hergerichtet wird. Die »Norddeutsche , erfährt ferner, daß eine Anzahl von Kanonenböten,

etwa 12 bis 14, so wie 2 Fregatten und 2 Korvetten, im Hafen von Flensburg überwintern würden.

Statistische Mittheilungen. Tele kx rauuphicrs ehe VUWicter tun ; henri eat e

Baro- meter. Paris. Linien.

Tempe- ratur. Rau-

mur.

Beobachtungszeit. Allgemeine

Himmels- Ansicht.

Wind.

Stunde. Ort.

Aus wiärtige Stationen. 2.5. Septemher.

341,9 W., Windstille. 341,0 SSW. , schwach.

334,4 S., schwach.

336, 1 335,2 334, 3 334, 3 Gröningen... 341,4 Ilelder 341, NW., schwach.

, ,

25. September.

335, SW. , stark. bedeckt. 336.4 SW., sehr schw. trübe, Reg. 337,9 SW., mässig. heiter. 336, 3 NW., stark. bedeckt. 337.2 W., mässig. bewölkt. 338.9 WNW. , mässig. heiter. 337,9 NW., mässig. bewölkt. 336, 9 SW., sehr schw. heiter. 338,9 NW., schwach. bewölkt. 336,8 SW. , schwach. strübe. 334, 0 W., mässig. bewölkt.

3 NW., schwach. shalbheiter. 335,0 S., schwaeh. bedeekt. 9 W., schwach. trübe. ung girti ge 8 intimen.

26. September.

342, 2 NNO., Windst. 341,8 N., sehr schwach. 335, NW., mässig.

334, 335,9 331,1

7. Morgz. trühe, Reg. bedeckt, gestern Reg. bewölkt. bedeckt. bewölkt. heiter.

S, schwach. S0O., mässig. W., sehr stark. Windstille.

W., sehr schw.

6. Morgs. Memel

Königsberg. Danzig . . .. Putbus Cöslin Stettin Berlin

Posen Münster .... Torgau .... Breslau .... Ratibor r öln

1 6. 7. 6.

n m n n n m , n n

heiter. heiter. bewölkt, gestern Reg. bewölkt. trübe, Reg. heiter.

Brüssel Helsingkors.

Windstille. NW., stark. Windstille. SW., sehr schw.

Petersburg Riga Moskau Gröningen. 342, Ilelder 342, 4 SW. , schwach. PbPreussische Statienen. 26. September.

337,5 NW., mässig.

h. Morgs. Memel trübe, Reg, Nachts Reg. und Sturm. NW., sehr schw. trübe, Reg. NW., schwach. heiter. NW., mässig. trübe. NW.. mässig. bewölkt. WNW. , mässig. heiter. WNW. , schwach, trübe, estern Reg. ewölkt, gestern Regen O0, 2. NW., sehr schw. zieml. heit. NW., schwach. strübe.

W.. mässig. trübe. NW., sehwach. trübe.

NO., schwach. heiter, Neb.

338, 339, 3 338, 8 339, ð 340,9 339, s

338, 8

Königsberg. Danzig

Stettin NW., mässig.

340, 3 338, 5 335,3 333, 336,

Waren.

Aectien 773. 2zproz. Spanier 41. Stieglitz de 1855 bank 10435. Norddeutsche hahn 62. leihe pr. 1882 391.

Marktpreise. Berlin, den 26. September. Lu Lande: Roggen 1 Lhlr. 17 Sgr. 6 Ef-, aueh 1 Thlr. 12 Sgr. 6 Pf. Grosse Gerste 1 Thlr. 7 Sgr. 6 Pf. Hafer 1 Thlr. 3 Sgr. 9 FF., aueh 1 Thlr. 1 Sgr. 11 Pf. auch 1 Thlr. zu Wasser: Weizen 2 LThlör. 15 Sgr.“, auch 2 Thlr. 7 Sgr. 6 Ef. und 2 Ihlr. Roggen 1 Thlr. 13 Sgr, 2 Ek., auch Thlr. 11 Sgr. 3 Ef. und 1 Thlr. 10 Sgr. Grosse Gerste 1 Thlr. 12 Sgr. 6 Pf., auch 1 Thlr. ö. 323 2 . 6 * . . Hafer 1 Thlr. 2 Sgr. 6 Pf., auch gr. Erbsen r. Sgr., Ar . ; ö Futter-Erbsen 1 Thlr. 26 Sgr. 3 Pf. k

4 . Sehoek Stroh 10 Thlr., auch 9 Thlr. 15 Sgr. und 8 Thlr. dg.

Der Centner Hen 1 Lhlr. 12 Sgr. 6 Pf. und 1 Thl geringere Sorte aueh 1 Thlr. 5 ö . r. 8 Sgr.,

Kartoffeln, der Sehefie!l 20 Sgr., 17 Sgr. 6 Pf. und 12 Sgr. 6 Pf., metzenweis 1 Sgr. 6 Pf., aueh 1 Sgr. 3 Pf. und 1 Sgr.

RHerliner Getrekcdebärse vom 27. September.

Weizen laeo 48 57 Thlr. nach Qual.

oggen loes alter keiner ab Boden mit 3 Thlr. Aufgeld getauscht, alter 323 Thlr. ab Boden bez., neuer 34 Thlr. frei Haus und 332 Thlr. am Bassin bez., schwimmend 4 Ladungen St— 3pfd. 33 - Thlr. bez., September u. September- Oktoher 313 —- Z Thlr. bez. u. q, Br. , n, 2 6 bez. u. G., 32 Br., November. em er 325— Thlr. bez., Frühjahr 333 3 ber. u. Br.,. 3 , ,,,,

Gerste, grosse und kleine 29 - 33 Thlr. pr. 1750p.

llaker loco 223 24 Thlr., Lieferung pr. September 2335 Thlr. 16 6., , . , . . ) n, w. November 20.

r. bez., November-Dezember 20 Thlr. Br., 20 G. ühj 2 ö bez., Mai-Jquni 213 Thlr. bez. ; ,, , ,. 6 u. ö r e. 46 50 Thlr. übsl loco 12119 Thlr. bez., September und September-0Oktob 12 4 Thlr. bez. u. Br., 12 G., k fr, . . 1 . . G. November - Dezember 123 - Thlr. bez., 12 Br., . . Januar 12595 Thlr. Br., G., April - Mai 12273 - B his 6 loco 13 Thlr. Spiritus loco ohne Fass 141649 —– 14 Thlr. bez., September und Sep- tember, Oktober 1377 3 Thin? bez., Br. u. G., , 135 3. Thlr. bez., Br. u. G., November - Dezember und Dezember- Januar 3359 3 Thlr. bez., April-Mai 144. - 133 14 Thlr. bez., Mai-“ Juni 143. - R 4 Thlr. ber, Juni- Juli 145 Thlr. ber. Weizen sehwer zu placiren. Roggen wurde loco mässig, dagegen in schwimmenden Ladungen Einiges gehandelt. Für Termine war die Haltung heute trotz auswärtiger matter Beriehte etwas fester und Preise 10gen nach anfänglicher Mattigkeit um eine Kleinigkeit an. Das Ge- schäft bleibt anhaltend lustlos, da sich sehr wenig Betheiligung zeigte. Gek. 6000 Ctr. Hafer loeo still, Termine fest. Rüböl war heute gleich- kalls in kester Haltung und, hei Zurückhaltung der Abgeber zogen alle Sichten um Etwas an. Gekünd. 300 Ctr. Spiritus war bei Beginn des Marktes ebenkalls billiger käuflich. Lu den gedrückten Coursen trat aber etwas mehr Frage auf und dieselben befestigten sieh um Etwas wieder so dass der Markt gegen gestern wenig verändert, aber ruhig schliesst. .

KEreslar, 27J. September, 1 Uhr 34 Minuten Nachmittags. (Tel. Dep. des Staats- Anzeigers.) Oesterreichische Banknoten S6 Br., 86 E. Freiburger Stamm- Actien 132 G. Oberschles. Actien Litt. A. u. C. 1593 Br. do. Litt. B. 145 Br. Obersehlesische Prioritäts-Obligationen Litt. D., 4pron., 957 Br.; do, Lift. E. AIproz., 1005 Br., 100 G.; do. Litt. E., Iyproꝛ., 815 G. Kosel- Oderberger Stamm- Actien 54 Br. Neisse -— Brieger Ketien S83 Br. Oppeln - Tarnow,itzer Stamm - Actien bo =* bez. Preussische oproꝛ, . von 1859 1965 Br.

Spiritus . S000 pCt. Tralles 133 Thlr. berahlt. weisser 62— 73 Sgr., gelber 59 67 Sgr. Roggen 38 - 43 Sgr. 39—42 Sgr. Hafer 22 - 32 Sgr. Die heutige Börse war in günstiger Haltung und zeigte sich Kauf- lust für alle Speculations - Paplere, doch war trotz wesentlich höherer Gebote der Umsatz nicht bedeutend, da Verkäufer sehr zurückhaltend

Weizen, Gerste

Stettin, 27. September, 1 Uhr 31 Minuten Nachmittags. (Lel. Dep.

des Staats- Anveigers) Weizen 48 55, September - Oktober, Oktober- November 525 bez., Frühjahr 55 bez, 55 Br. e, , ,,. 6ktober - November 32 bez., 32 G., Frühjahr 34

ez. 115 ber., April Mai 125 6. Oktober - November 13

Roggen 32 - 323, Sep-

Küböl 1145 Br., September - Oktober 113 G., Oktober-Vovember

Spiritus 135, September- Oktober 132. 6 ben, Frühjahr 135 Br., 135 G.

HHanmahnꝶ., 26. September, Nachmittags 2 Uhr 30 Minutent-

Matte Stimmung bei ruhigein Geschäüft. Geld knapp. Man befürehtes

wegen der Ultimo-Regulirung eine Steigerung des Diskontos. Trübe Wetter.

Schluss- Course: National- Anleihe 673. Oesterreichische Kredit-

Oesterreichische 1860er Loose NX. 3proz. Spanier 432. Mexikaner 40. Vereins- Rheinische Bahn 993. Nord-

ank 1073. ö 3 6proꝛ. Verein. Staaten- An-

Finnländische Anleihe Diseonto 5, 6. GCetreidemarkt. Weiren und Roggen matt; Preise unverändert.

Roggen pr. Frühjahr ab Königsberg ru 5h offeriri. Gel. Oktober 25

340, SW., schwach. zieml. heit. b

iss55z, Mai 263-—= 26; fest aber geschäftslos. Kaffee ruhig. Link stil-