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auf der Niederschle isch⸗Märkischen und 21 Züge auf der Anhalter Danzig / 21. November. Gestern wurden dem Dampfboot ⸗ 2 weiter egen . Zum Empfange des gestern ein⸗ zufolge am Bord des Kasernenschiffes VBarbarossa · die Mannschaften treffenden J. und 2. Bataillons des Kaiserlich österreichischen Infan⸗ Sr. Majestãt Schiffe Grille, Loreley und diejenigen der König terie Regiments Nr. 34 König von Preußen war die Einfahrt des lichen Werft-Division, velche an dem dänischen Kriege Theil ge⸗ Bahnhofs am Perron, so wie der Ausgang nach der In ⸗ nommen haben, mit der Kriegsdenkmünze dekorirt. validenstraße mit österreichischen und preußischen Fahnen und Posen/ 21. November. Der General v. Werder, dem die mit Festons geschmückt. Nach 1 Uhr fand sich eine große An= hiesigen Musikkorps heute Morgen den Scheidegruß brachten, ist der zahl von Offizieren aller Waffen und Grade dort ein. An der Pos. Ztg. zufolge heute Mittag nach Berlin abgereist. ; Spitze Ihre Königlichen Hoheiten die Prinzen Friedrich Karl, Pleschen, 18. November. Der Pos. Ztg. wird geschrieben: Prinz Albrecht, Prinz Albrecht Sohn, Prinz Alezander, Einem heute hier eingetroffenen telegraphischen Befehle zufolge wer⸗ der Fürst von Hohenzollern ⸗ Sigmaringen, der Prinz August von den sämmtliche Truppen von der Grenze zurückgezogen, General Württemberg; ferner der General. Feldmarschall Graf Wrangel, der Major von Wnu ck wird uns Montag, die Königsgrenadiere Dienstag Gouverneur und Kommandant von Berlin und der Kaiserlich öster= und die Kürassiere Mittwoch verlassen. Die Truppen sollen in ihre reichische Geschäftsträger Graf Chotek und mehrere Mitglieder des früheren Garnisonen zurückkehren. .
diplomatischen Corps. Um 1 Uhr A0 Minuten traf der Zug ein, Minden, 20. November. Heute Nachmittag und am Abend empfangen von der Musik des preußischen Garde ⸗Füsilier · Regiments ist, wie der Köln. Ztg.⸗ geschrieben wird, das 15. Regiment, vom mit der oͤsterreichischen Volkshymne. Prinz Friedrich Karl be—⸗ Kriegsschauplatze zurücklehrend, unter dem Jubel der von. nah und grüßte den an der Spitze der Truppen eintreffenden Feldmarschall ⸗· fern zahlreich herbeigeströmten Menge in unsere mit Kränzen ge Lieutenant von Gablenz und nun stiegen die Soldaten aus schmückte und reich illuminirte Stadt eingezogen. Nachdem im den Waggons und stellten sich in zwei Gliedern, die Regiments Laufe dieser Woche die übrigen Truppentheile der 13. Division sich Musik an der Spitze und die Trommler einzeln hinter der Front, hier und in der Umgegend werden gesammelt haben, wird Se. Ma—⸗ vor dem Gütergebäude an der Scharnhorststraße auf. Nunmehr jestät der König wahrscheinlich am 36. eine Heerschau auf der Haide traf zu Wagen Ihre Königliche Hoheit die Prinzessin Alexandrine bei Minden abhalten. Für die Bewirthung der Soldaten hat die ein, gleich darauf, gegen 2 Uhr, unter lautem Jubel Se, Majestät Stadt S0 Thlr. bewilligt; für eine zum Willkommen der Offiziere der König, gefolgt von den Prinzen Karl und Adalbert, so f zu veranstaltende Festivität sind von den Kreisständen 1000 Thlr. wie von einem glänzenden Stabe. (S. oben.) bestimmt worden.
— In Folge des Wechsels der in den Herzogthümern stehenden Düsseldorf, 21. November. Der Oberpräsident v. Pommer preußischen Regimenter ist folgende Dislocation der Truppen Esche traf gestern Abend hier ein, übern achtete im »Prinz von verfügt worden; Preußen und begab sich heute Morgen von hier nach Ruhrort, um
1 Beim Garde ⸗ Corps: das 2. Bataillon 3. Garde ⸗Regiments der Einweihung der neuen Ruhrbrücke beizuwohnen. zu Fuß nach Danzig. Hannover, 21. November. Se. Königliche Hoheit der
2. Beim ersten Armee - Corps: ein Bataillon des 3. Ost= Großherzog von Oldenburg ist gestern hier eingetroffen und preußischen Grenadier⸗Regiments Nr. nach Culm, das 2. Bataillon) im Königlichen Schlosse zu Herrenhausen abgestiegen. (N. H 3. bes 2. Ostpreußischen Grenadier⸗Regiments Rr. 3 nach Lötzen und Osnabrück, 18. November. Die Adresse an den Bürger⸗ ein Bataillon des 5. Ostpreußischen Infanterie ˖ Regiments Rr. A1 meister Stüve ist heute Morgen überreicht. Auf eine kurze nach Gumbinnen. Ansprache eines der Unterzeichner erwiderte der Bürgermeister
3) Beim zweiten Armee ⸗ Corps: Das 2. Bataillon des Stüve, der »Ztg. f. Norddeutschl. zufolge, etwa Folgendes: Sein Grenadier⸗Regiments König Friedrich Wilhelm IV. (1. Pommerschen) vorgeschrittenes Alter sowohl, als der Ausfall der Bürgervorsteher ; Rr. 2 nach Stettin, das 9Bataillon 5. Pommerschen Infanterie Wahlen der letzten Jahre, wodurch das Bürgervorsteber⸗ Kollegium Regiments Nr. 12 nach Swinemünde, der Regimentsstab, das 1. und derartig zusammengesetzt sei, daß seine Ansichten nicht mehr in der 2. Bataillon 2. Pommerschen Grenadier⸗Regiments (Colberg) Nr. 9 Weise zur Geltung gelangen könnten, wie er dies im Interesse der nach Stargard i. Pomm. , das 3. Pommersche Infanterie Regiment Stadt für geboten halte, haben ihn bestimimt, von seinem Amte Nr. 14 nach Stettin, das 4. Pommersche Infanterie Regiment Nr. 21 zurückzutreten. Auf erfolgte Gegenbemerkungen beharrte Stüve bei nach Bromberg, vom 6. Pommerschen Infanterie ˖ Regiment Nr. 19 seinem Entschlusse, allerdings ohne den Zeitpunkt seines Abganges der Stab und 2 Bataillone nach Gnesen und ein Bataillon nach näher anzugeben.
Inowraelaw, NMꝛecklenburg. Schwerin, 21. November. Mit dem
I Beim dritten Armee Corps: vom 2. Brandenbur gestrigen Tage, berichtet die Mecklenb. Ztg.‘ hat der Durchmarsch
Regiment Nr. 12 (Prinz Karl von Preußen) der der aus Schleswig und Holstein heimkehrender Truppen be⸗
und ein Bataillon nach Guben, ein Bataillon nach gonnen. Ihre Königliche Hoheit die Frau Großherzogin⸗Mutter
Bataillon nach Sorau; hat befohlen, am Dienstag und Mittwoch den an beiden Tagen hier
r. 18 der Regiments⸗ f eintreffenden Bataillons Commandeuren mit den Adjutanten und
O., das 2. Bataillon vorläufig wieder Pferden und jeden Tag 16 Mann Soldaten in ihrem Palais randenburgischen Infanterie Regiment Quartiere anzuweisen. Demselben Blatte zufolge wurden sämmt⸗
das Füsilier · Bataillon nach Havel⸗ liche fremde Offiziere bei dem Großherzog zur Tafel befohlen,
berg, ; i ntetie ⸗ Regiment Nr. 8 das auch den Offizieren des Generalstabes, sowie den Stabsoffizieren der 2. Bataillon nach Bataillon nach Soldin. Truppentheile auf Allerhöchsten Befehl die große Loge des Hof⸗
5) Beim vierten Armee Corps: das 2. Bat. 3. Magde theaters zur Verfügung gestellt, während für die übrigen Offiziere burgischen Infanterie · Regts. Nr. 66 nach Halle. Billets zum ersten Range reservirt waren. Sämmtliche Truppen⸗
6) Beim fünften Armee⸗Corps: vom 6. Brandenburg. theile sind und werden durch Offizier ⸗ Corps und Musik der hiesigen
6.
egiment Nr. 57 der Regimentsstab. 14. und 2. Bataillon, Garnison eingeholt.
das Füsilier Bataillon nach Schrimm. Das Füsilier⸗ Auch aus den übrigen Städten und Gegenden Mecklenburgs Posenschen Infanterie ˖ Negiments Nr. 58 bleibt vor⸗ wird von dem festlichen und freundlichen Empfange berichtet, der den läufi in Freistadt; vom Westfälischen Füsilier Regiment heimkehrenden preußischen Truppen zu Theil wurde. In Rehna Nr. 8 tsstab und ein Bataillon nach Rawicz; ein 3. B. rückte ein Theil der 6er nicht, wie gewöhnlich, zu Fuß, son⸗ Bataillon nach Kro ein Bataillon vorläufig nach Wohlau; dern alle auf Bauerwagen ein, da die resp. Quartiergeber sich dies vom Königs 9. Wesipreuß) Nr. 7 geht der nicht hatten nehmen lassen wollen. In Gadebus ch war zur Feier Regimentsstab un i one vorläufig wieder nach Liegnitz der Anwesenheit der rückkehrenden Truppen ein Festball arrangirt, und das Füsilier Ein Bataillon 1sten an mehreren Orten fanden Tanzmusiken statt und die Häuser an Niederschlesischen Infa N bleibt vorläufig in den Straßen waren meist mit Fahnen geschmückt. Zur Begrüßung Posen, vom 2. Nederschles. In Nr. MN geht der des am 22. durch Ludwig slu st marschirenden 24. Regiments, Regimentsstab und zwei Bataillone dein Bataillon dessen Chef Se. Königliche Hoheit der Großherzog ist, wird Höchst⸗˖ nach Poln. Lissa. derselhe sich dorthin begeben.
7) Beim sech sten Armee Corps. Vom 4. Niederschlesischen Hamburg, 21. November. Von den heimkehrenden Preu— Infanterie Regiment Nr. 51 geht der Regimentsstab und das iste ßischen Truppen marschirte vorgestern Morgen das zweite Batail⸗ Dakaillon nach Breslauj vom 1. Oberschlesischen Infanterie Regi⸗ lon des Leibgrenadier Regiments mit der Negimentsmusik unter Lei⸗ ment Nr. 22 der Regiments Stab und das 1. Bataillon nach Glatz. tung des Direktors Piefcke, des Komponisten der Düppeler Sturm ⸗ und das 2. Bataillon 4. Oberschlesischen Infanterie · Regiments Nr. 63 Märsche, von Altong hier durch. In der Esplanade ließ, wie die nach Neiße Hamb. Nachr. melden, Se. Königliche Hoheit Prinz Friedrich
8) Beim s jebenten Armee - Corps: Das 5. Westfälische Karl das Bataillon an sich vorüber defiliren. Dasselbe macht den Infanterie · Regiment Nr. 53 nach Mainz, das 7. Westfälische In. ganzen Marsch nach Frankfurt a. O. seiner Garnisonsstadt, zu Fuß, fanterie Regiment Nr. 56 nach Cöln, das Füsilier⸗ Bataillon des und ' übernachtete zuerst in Bergedorf. — Zwei Bataillons des In⸗ 1. Westfälischen Infanterie · Regiments Nr. J nach Münster, das fanterie ˖ Regiments Nr. 15 (Westfalen) marschirten, von Quickborn 2. Bataillon 3. Westfälischen Infanterie ⸗ Regiments Nr. 16 nach kommend, vorgestern nach Harburg, um daselbst die erste nächtliche
Soest und das 2. Bataillon 8. Westsälischen Infanterie ⸗ Regiments Rast zu halten. Nr. 57 nach Wesel. . Bayern. München, 19. November. Der Gesetzgebungs⸗
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Auss chuß der Kammer der Abgeordneten beschäftigte sich in seiner gemeldet, daß die Deputirtenwahlen zur National ⸗Versammlung, heutigen Sitzung mit Regelung der einzelrichterlichen Zuständigkeit der bekanntlich der Staatsstreich vom 2. Mai d. J. zur Ratification und kam damit zum Schlusse. Bei Fortsetzung der Berathung des gestellt werden soll, auf den 7. Dezember anberaumt worden sind. Art. 23 des Entwurfs (Zuständigkeit der Stadt- und Landgerichte Das bereits veröffentlichte Strafgesetzbuch für hat die ohne Rücksicht auf den Werth des Streitgegenstandes) wurde unter Tod es strafe vollständig abgeschafft. Die Vorbehalt der Redaction eine neue Ziffer aufgenommen, wonach an den Fürsten Glückwunsch ⸗ un alle Klagen auf Austragsreichnisse dem Einzelrichter zuzuweisen sind, die von Plojesti und Roman, da diese Klagen am häufigsten von den im Austrage lebenden Land⸗ eine Ehrenstatue zu errichten sei; leuten angestellt würden, denen die Angehung des Bezirksgerichts an die staatsretkenden Thaten eine außerordentliche Erschwerung der Rechtshülfe wäre. Nach Vor⸗ Monumente errichtet wissen. schlag des Referenten von Neumayr wurde die Beitreibung von eine Kunsischule gegründet werde. rückständigen Hypothekenzinsen, auch die der verfallenen Annui⸗ täten und Ewiggeldgilten der einzelrichterlichen Kompetenz zugewiesen, Rußland und Polen. Von der polnischen Grenze, Ewiggeldsachen jedoch davon ausgenommen. Auch die Anträge auf 20. November, schreibt man der »Ostsee⸗Ztg.« : Die Purification Einhalt gegen Verminderung des Hypothekenobjekts 2c. wurden der des Beamtenstan des von russenfeindlichen Elementen hat im einzelrichterlichen Kompetenz entrückk. Im Artikel 24 des Entwurfs Königreich Polen noch immer ihren Fortgang. Der Diiennik wurde als Modisieation beschlossen, daß die dem Einzelrichter speziell Warszawsti⸗ hat wieder eine lange Relhe von polnischen Beamten zugewiesenen Handelssachen nur fakultativ unter Voraussetzung des veröffentlicht, welche im Interesse des Dienstes. entlassen sind. Die Werthes zu 150 Fl. der einzelrichterlichen Kompetenz zu unterstellen bei weitem größte Zahl kömmt auf. die Ressorts des Innern und sind. In Artikel 25 des Entwurfs wurde für die Gerichte diesseits des öffentlichen Unterrichts, deren Ehefs Fürst Ezerkasti und Wirk⸗ bes Rheins das bisher bestehende Recht wieder hergestellt, wonach sich licher Staatsrath de Witte, den Grundsatz haben; wen, den Kaiser ker Gerichtsstand bei gemischten Eben wieder nach der Person des liebt, spricht seine Sprache,, und daber alle Veamt⸗ aus dem. Beklagten (nicht, wie der Entwurf wollte, nach der Person des Dienste entfernen, welche der kussischen Sprache nicht mächtig sind Klägers) richtet. In die Stellen der entlassenen Beamten. rücken sofort Russen ein.
, 20. November. In Folge Ablebens des Grafen Buttler — Der Handel und Gewerbebetrieb, mit Ausnahme der Tuchfabri wurde durch K. Entschließung die Oberleitung des K. Obersthofmeister⸗ cation, können sich in Polen noch immmer nicht von dem Schlage z
stabes in proviforischer Weise dem K. Bberstallmeister Freiherrn holen, den sie durch die Revolution erlitten haben. Die über die p. Lerchenfeld übertragen. (N. C) Grenz. Zollämter aus- und eingeführten Waaren sind so gering, daß
daß
Oesterreich. Wien, 21. November. In der heutigen sie kaum in Betracht kommen, Der Getreidehandel, die Haupt⸗Ein⸗
Sitzung des Abgeordneten hauses sprach Berger für die Verweisuns nahme der Gutsbesitzer, hat fast ganz aufgehört, daher der Geld⸗ der Angelegenheit des Abgeordneten C von Rog aws ki, dessen mangel der sich in allen Verhältnissen immer fühlbarer macht.
Mandat bekanntlich wegen seiner durch ein Militairgericht erfolgten Lossprechung ab instantia von der Regierung sür erloschen erklärt Kopenhagen 18. November. Unter dem sst, an einen Ausschuß. Berger stellte dabei gleichzeitig die Frage, ch ben Minister des Auswärtigen ob die Fortdauer des Ausnahmezustandes in Galizien nothwendig Kundgebungen erlassen: sei. Das Haus stimmte dem BVergerschen Antroge mit großer Ma⸗ . Gottes Gnaden König zu
jorität zu. Mit der Minorität stimmten die Minister. wig, Holstein, u Oldenburg,
Schweiz. Bern 19, November. In den letzten Tagen hat Dur ð v. Friedens · der Bundesath das Bud get für 1365 durchberathen. Die Ein= in Oester˖ nahmen der Eidgenossenschaft betragen in diesem Jahre im Ganzen 25 185763, 9000 Fr., von welcher Summe als Hauptposten S000 000 Fr. gsch ten
auf die Zollverwaltung und 8390900 auf. die Postverwaltung nahme jedoch der die f
fallen. Die Ausgaben im Jahre 1865 sind auf 19,913, 0900 veran⸗ belegenen jütischen
schlagt, so daß also das muthmaßliche Defizit 1,140,000 Fr. be⸗ Inseln, einschließlich der Insel
tragen wird. Dieses Defizit erklärt sich durch verschiedene außer in Uebereinstimmung hiermit in
ordentliche Ausgaben, wie 300 C00 Fr. für einen Truppenzusammen⸗ haben, so lösen Wir auch
; * n 6 NMilitai ß . 6 wohner aller der solchergestalt abgetretenen zug / 260000 Fr. für die Alpen Nilitairstraßen, 900, 090 Fr; für ohner elbe eden berselben ins 6
, n n, . und . ᷣ ,,, und. 32 ob treue, welche sie im Allgemeinen Uns schuldig sind, so wie von dem Eide, Francs für die Rhein! und Nbhone“ orrection. In seiner den sie insonderheit als Beamte ein Jeder in seiner Stellung, er möge letzten Sitzung hat der Bundeßrath auch die Traktanden für „n Livll oder Militair, Geistlicher oder Loig sein Uns abgelegt haben. die am 5. Dezember d. J zusammentretende Bundesversammlung Gegeben in Unserer Haupt- und Residenzstadt Kopenhagen, den 16. Ro⸗ festgestellt. Außer der Wahl des Bundespräsidenten und Bundes ⸗Vice⸗ vember 18614. Unter Unserem Königlichen Handzeichen und Insiegel präsidenten und dem oben erwähnten Budget zeigt die Traktanden⸗ Christian R.
liste noch als bemerkenswerth eine bundesräthliche Botschaft, betreffend nder Offener Brief an Ermächtigung zum Gebrauche der eidgenössischen Flagge für Kauf⸗ chleswig, Ho(stein fahrteischiffe und eine dito, betreffend den Entwurf eines schweizerischen hner in den ab
Handelsgesetzbuchs, dessen endliche Realisirung namentlich dem aus⸗ chleswig erlassen:
wärtigen Handel sehr willkammen sein wird. Daß in der nächsten r Reunte, von Gottes Gnaden König zu
sam auch das zu errichtende eidgenössische riegs⸗ Dänemark, Herzog zu Schleswig Holstein Bundesversammlung ch das zu er ichtende eidgen ssische Krieg 9. 1 hn ,,
Depot zur Berathung kommen werde, ist bereits gemeldet. Es treten 2 wi, r die eL s ffschen Assisen am 13. Dezember in Genf zusammen. e , , . 306. Oltober d. 3. öln. Ztg. Unseren Rechten auf die H 21. November. Dr. Demme und Flora Trümpy, die burg, so wie auch auf einig seit acht Tagen vermißt und von ihren Angehörigen eifrigst gesucht lands, wofür ein entsprechend werden, haben nach einer heute veröffentlichten Anzeige der Familie Dänemark einverleibt wird, zu im Genfer See ein gemeinsames Grab gesucht und gefunden. Der Jesterreich und des Königs von
edsbrief ber Ucklich die Elter Lau e deshalb durch einen in Gemãä Abschiedsbrief der Unglücklichen an die Eltern war aus Lausann dis derer , der abgette
datirt. , ö ; Frankreich. Paris 20. November. In seinem nicht. auch die Beämten ihres mts es, entbunden. Nun d amtlichen Theile giebt der „Moniteur. einen ausführlichen Bericht schmerzliche Opfer, welchem Wir, geiwangen darch den Gang der Bege. der Feierlichkeit, welche am 25. Ottober in Seb astopol stattgefun˖ benhelten / Uns haben unterwerfen mä sen gebracht worden ist / fühlen den hat, bei der Aufnahme der sterblichen Reste der Generale Bru⸗ Wir Uns grornn en oer Ed en Bewohnern Schlenigs und der ab. / ᷣ . n getretenen jütischen Enklaven Holsteins und Lauenburgs, noch einmal net, Breton, de Lavarande de Ponteyves, de Saint⸗Pol und Perrin auszusprechen, mit welch tiefem Schmerze Wir dasselbe gebracht haben. de Jonquières in das auf dem dort für die im Krimkriege gefallenen Viele von Euch werden diesen Schmerz begreifen und thei⸗ Franzosen Ringerichteten Friedhofe erbaute Mausoleum. Die Cere⸗ len, denn in dieser Stunde muß cs auch Euch vor der Seele monie begann unter Leitung des Genie Capitains Bezard ⸗ Falgas, stehen, wie glücklich Eure Vätét unter dem, milden und gerechten der mit der Einrichtung des Friedhofes betraut worden war. Die Secpter der daͤnischen Könige gelebt haben und in wie hohem Grade die
35 8 ; . Entwickelung und das allgemeine Wohlsein, worauf Ihr stolz sein könnt, russischen Besatzungs Truppen von Sebastopol erzeigten den sterd den Bestrebungen Unserer verewigen. Vorgänger zur Beförderung Eures
lichen Ueberresten der gefallenen franzöͤsischen Generale und Offiziere Wohls — — . ; ; ; ; zu verdanken ist. Auch Ihr werdet nun ein edenk sein, wie viele die letzten Honneurs und ein katholischer Priester, der Pater Simeon, leuchtende Beispiele n Treue 23 den dänischen 53 6 Jahrbücher der von Simpheropol gerufen worden war, leitete den religiösen aufweisen, und daß die Bande, welche Euch an Danemark knüpften, Theil der Feierlichkeit. , selbst da, wo gemeinsame Sprache und Abstammung sie nicht heiligten, = innig und fest waren. Eine unvergängliche Erinnerung auch an die Türkei. Aus Bucharest, 20. November, wird telegraphisch Treue, welche so Viele von Euch Uns in Unserer kurzen Regierungszeit