1864 / 282 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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ist auf 5 Jahre festgesetzt, wofern nicht eine Auflösung durch den General⸗Gouverneur vor Ablauf dieser Zeit erfolgt. Zwischen einer Session und der anderen darf nicht mehr als ein Jahr liegen. Die

gemeinsame Regierung übernimmt alle Schulden und Verpflichtungen

der einzelnen Provinzen. Es werden ihr die unverzügliche Herstellung der geeigneten Verbindungswege zwischen den einzelnen Provinzen zur Pflicht gemacht. Die Anbahnung von Communicationen mit dem Westen und dem Weltmeere soll geschehen, sowie die Finanzen es gestatten.

Frankreich. Paris, 27. November. Der enthält ein Dekret über die Wiederbeholzung der Gebirge. ein Gesetz vom 28. Juli 1860 war prinzipiell ins Leben getreten; es fehlte jedoch bis jetzt das in diesem Gesetze vorbehaltene administrative heute veröffentlichte Dekret gegeben wird.

Am 28.

Moniteur⸗

Italien. November beginnen im Senate die

Verhandlungen wegen Verlegung der Hauptstadt nach Florenz.

Fünfundzwanzig Redner sind eingeschrieben, zehn für, eilf gegen, vier über den Gesetzentwurf. Unter der ersten Klasse befindet sich der ehemalige Minister Pius 1X. Mamiani, ferner Massimo d'Azeglio und General Menabrea, über den Entwurf will General Durando, gegen denselben Graf Polza di San Marino sprechen.

Wie die »Nazione von Florenz meldet, hat das Lehrerpersonal der Universität von Siena auf einen Theil seiner Emolumente und Sporteln zu Gunsten der bedrängten Staatskasse verzichtet. Die Summe macht jährlich 2030 Fr. aus. Auch haben sich wieder eilf städtische Gemeinden bereit erklärt, ihre Steuern für 1865 zum Vor⸗ aus zu bezahlen.

Griechenland. Athen, 19. November. Wie es zu er⸗ warten war, wird der »Triester Ztg.‘ geschrieben, folgte dem ersten Königlichen Schreiben ein zweites, welches letzten Montag in der National⸗Versammlung vorgelesen wurde. Dasselbe lautet:

„Georg J., König der Hellenen, an den Praäͤsidenten der National- Versammlung. Herr Präsident! Indem ich Ihnen den Text der Ver— fassung zurücksende, die von der RKational⸗Versammlung votirt und mir durch einen Ausschuß überreicht wurde, drücke ich ihr meinen aufrichtigsten Dank aus für den Eifer, womit sie ihre Arbeiten zu Ende brachte. In dem ich die Verfassung annebme— werde ich den von ihr festgesetzten Eid leisten. Da aber meine Minister mir vorstellten, daß der National⸗ Versammlung Vorschläge gemacht wurden, die darauf abzielen, auf constitutionelle Weise für die Staatsbedürfnisse zu sorgen, vom An⸗ fang des Jahres 1865 bis zur Einberufung der Kammer, und die Vor— bereitungen zu den Deputirtenwahlen anzuͤbahnen, so habe ich auf den Wunsch meiner Minister beschlossen, Montag, den 16. November, die Ver- fassung zu unterschreiben und den Eid auf dieselbe zu leisten. Vorher aber muß ich die Nationalversammlung auf zwei Artikel der neuen Constitu— tion aufmerksam machen. Unlängst an meine Regierung gerichtete Vor⸗ stellungen lenkten ihre Aufmerksamkeit auf Artikel Nr. 2 der Ver⸗ fassung, kraft dessen die Geistlichen der abendländischen (katholischen) Kirche in Griechenland griechische Staatsbürger sein müssen. Ich er⸗ suche demnach die Nationalversammlung, diesen Artikel neuerdings in Erwägung zu ziehen, nicht um Rechte, die dem Staate gebühren, in Ab- rede zu stellen, sondern um die Regierungsthätigkeit zu erleichtern, die stets diese Nechte aufrecht zu erhalten streben wird, insofern nicht inter⸗ nationale Verpflichtungen denselben Grenzen setzen. Indem ich die un⸗ gehemmte und nicht durch allzulange Zeiträume verhinderte Revision jener Verfassungsartikel für nützlich erachte, welche das nationale Urtheil und die Erfahrung als mangelhaft darstellen sollten, überlasse ich es dem Pa⸗ triotismus der Nationalversammlung, eine praktischere und den Interessen der Nation entsprechendere Revisionsweise, wie sie dieselbe in ihrer Weisheit ausfindig machen kann, zu votiren. Mit dem festen Willen. für immer

alle meine Kräfte dem Dienste unseres theuren Vaterlandes zu widmen, und mit dem Wunsche, daß die neue Verfassung durch eine aufrichtige und einsichtsvolle Ausübung der Gewalten, die sie einsetzt, zum Wohle des Vaterlandes beitrage, sende ich der Nationalversammlung meinen Königlichen Gruß. Athen, den 31. Oktober 1864 alten Styls. Georg. Die Minister: Kanaris, Kumunduros, Karnalis, Delygiannis, Lontos und Sotiropulos.«

Dieses Schreiben machte einen viel besseren Eindruck, als das Es wurde auch sogleich die Diskussion über den 2. Artikel er⸗ öffnet, und derselbe nach dem im Königlichen Schreiben ausgedrück⸗ ten Wunsche abgeändert, so zwar daß die katholischen Geistlichen in Griechenland auch fremde Staatsbürger sein dürfen. Die Abän⸗ derung betreffs Revision der Verfassung kommt nächstens zur Sprache,. Ein Dekret der Nationalversammlung nimmt den Universitäts⸗Professoren das Recht, einen Abgeordneten zu wählen. Vergebens bemühten sich einige der tüchtigsten Redner, dies zwan⸗ zigjährige Recht aufrecht zu erhalten. Die Nationalgarde wählte Dienstag einen Ausschuß aus Offizieren, um den König zu bitten, sobald als möglich den Kommandanten der Nationalgarde zu er— nennenj der König empfing den Ausschuß nicht, und ließ den Offi=

zieren sagen, daß der Kommandant bald ernannt sein wird. Es scheint, daß Oberst Koroneos für diesen Posten bestimmt sei Vor einigen Tagen empfing Se. Malestät den neuernannten Gesandten des Kaisers von Mexiko, Herrn Martinez in feierlicher Audienz.

Der Gefandte überreichte mit einer kurzen Ansprache sein Beglaubi⸗ gungsschreiben, worauf der König antwortete:

erste.

: ͤ Durch diese wichtige Maßregel bereits

Reglement, welches durch das

ö y Herr , Ich je Sse mir im Namen Sr. Kaiserlichen Maje ät sowohl Person, als auch für a , n ng ag e 1 . Ihrem erhabenen Souverain, für den Beweis von Freundschaft, den 1 mir gab, indem er mir seine Thronbesteigung ankündigte. Die in ihrer Person getroffene Wahl für diese Sendung ist mir sehr angenehm ge. wesen und Sie werden sich in dieser Eigenschaft stets meines Wohlwollens zu erfreuen haben. Selbst Haupt einer neuen Dy. nastie und mit den Geschicken eines Volkes bei seiner Wich. geburt betraut, kann ich nicht umhin, große Sympathien zu fühlen für einen neuen Monarchen und ein Volk, das gleich dem griechischen, schmer. liche Krisen zu überstehen hatte, um den ihm gebührenden Platz inmitten der eivilisirten Nationen zu erringen. Ich spreche also meine aufrichtigsten . aus n, das , . Sr. Kaiserlichen Majestät und der aiserlichen Familie, für das Glück sei Regi ö oi 6 f lück seiner Regierung und den Fortschritt Mit dem letzten französischen Dampfschiffe langte in Athen der neuernannte Gesandte des Kaifers der Franzosen, Herr von Gobi⸗ neau, an. Der Minister des Aeußern, Herr Th. Del ygiannis hat vom Sultan den Megidieorden erster Klasse erhalten. Dem französischen ⸗Moniteur« wird aus Athen gemeldet, die Debatten der National Versammlung seien in der eben verflossenen Woche sehr lebhaft gewesen (vermuthlich über die beiden oben erwähn— ten Verfassungs⸗Bestinnungen/ welche der König geändert wünscht; der Minister Cu munduros habe die Oppofition interpellirt unt ein Vertrauens Votum provocirt, das denn auch dem Ministerium mit 178 gegen 117 Stimmen zu Theil geworden sei.

Türkei. Aus Konstantinopel vom 19. November wird gemeldet: Is met Pascha wird General⸗Gouverueur von Smyrna. Zu dem vom Fürsten Kusa gestifteten rumänischen Orden hat die Pforte ihre Genehmigung versagt. Vom Golf Alexandrette nach Adana soll eine Eisenbahn nebst Zweigbahn nach Tarsus gebaut werden; eine englische Gesellschaft hat dazu bereits die Concession erhalten. 9 Miani ist hier angekommen.“

Rußland und Polen.

, . Warschau, 28. November. Der Säkularisirungsplan (s.

gestrige Zeitung Telegra ische Depeschen) ist heute von der 6. , ,,, Danach sind von den in Polen bestehenden 155 Mönchs— und 42 Nonnenklöstern 71 Mönchs- und 4 Nonnenklöster mit einer Personenzahl von 318 Mönchen und Nonnen geschlossen worden, da deren Personal die durch die kanonische Regel für das Kloster vorgeschriebene Zahl von acht Personen nicht erreicht. 39 Klöster, deren Personal aus 674 Mönchen und Nonnen besteht, sind, als der Betheiligung an dem Aufstande überführt, geschlossen worden. Der

Gottesdienst in den Kirchen der supprimirten Klöster wird ununter—

brochen fortgesetzt. In der Stadt herrscht Ruhe und Ordnung.

Dänemark. Kopenhagen, 26. November, Im Lands⸗ thing kamen vorgestern die vorläufigen Grundgesetzveränderungen zur zweiten Berathung. Fast einstimmig wurde eine Reihe Amende⸗ ments angenommen! welche vom Finanz-Minister befürwortet wur⸗ den. Ein vom Minister gestelltes Amendement welches dieser mit großer Bestimmtheit festhielt und wonach das Normal -⸗Budget bis zum 31. März 1866 gelten soll, wurde mit 35 Stimmen gegen 1 angenommen.

Nach einer Bekanntmachung des Königlich dänischen Commis⸗ sairs für Jütland, Geh. Rath Brästrup, datirt Kolding, den 21. November, soll die vom preußischen Militair⸗Gouvernement zwischen Jütland und Schleswig errichtete Zolllinie auch ferner be⸗ stehen bleiben.

Dem Vernehmen nach ist bis auf Weiteres der Direktor des Kommissariats Departements im MarineMinisterium, Etatsrath F. C. Es kildsen, zum Vertreter Dänemarks in der Kommison er⸗ nannt, welche zur Bestimmung der Größe des gegenseitigen Schaden⸗ ersatzes für aufgebrachte Schiffe und Ladung zusammentreten wird.

In vielen jütländischen Blättern wird der Vorschlag ge—⸗ macht, daß alsbald in einer der mittleren jütländischen Städte be⸗ hufs Erörterung der jütländischen Zustände wie auch zur Huldigung des regierenden Königs eine jütländische Massenversammlung ver⸗ anstaltet werden möge.

Der frühere Minister, jetzt Bürgermeister von Horsens, Kam⸗ merherr von Jessen, ist gestern von Horsens nach Flensburg ab⸗ gereist, um dort mit dein General-Lieutenant von Falckenstein die Liquidation rücksichtlich der Forderungen der jütländischen Aemter aus der ersten Waffenruheperiode zum Abschluß zu bringen.

Die Postverbindung mit Deutschland wird am nächsten Dienstag besser und zweckmäßiger geordnet werden, indem von Seiten der K. General- Postdirection eine tägliche Dampfschiffs-Verbindung zwi⸗ schen Korsör und Lübeck event. Travemünde etablirt werden soll. Die Post⸗Dampfschiffe ⸗Slesvig« und »Skirner« werden resp. mor⸗. gen und übermorgen zum letzten Male von Kopenhagen nach Lübeck auslaufen, alsdann aber von Lübeck nach Korsör zurückkehren. Die Schiffe werden in Zukunft, nach der Ankunft des Kopenhagener

Abendzuges, etwa 105 Uhr Korsör verlassen und wahrscheinlich s; Uhr Morgens Travemünde, so wie 107 Uhr Lübeck erreichen.

fühle mich geschmeichelt von den Gefühlen,

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New-⸗York, 16. November. Trotz der vorge⸗ scheinen sich auf dem Kriegsschauplatze am moch wichtige Bewegungen vorzubereiten; auf eine daldige Beziehung der Winter Quartiere deuten im Gegensatze ju früheren Angaben noch keine Anzeichen hin. Einen Angriff der Konföderirten, welche Grants Linien zu durchbrechen verfuchten, haben die Bundestruppen zurückgeschlagen, und Lee war am 11. d. mit der Anhäufung von Truppen an seinem linken Flügel beschäf⸗ ligt, während Grant allen beurlaubten Offizieren und Mann-; chaften ohne Verzug zurückzukehren befohlen hat. Der am Dutch Gap angelegte Kanal zur Umgehung der Forts am James— Flusse ist zur Vollendung geführt, worden, und Butler hat sich von New⸗Hork wieder zu seinem Corps begeben. Im Shenand oah⸗Thale ist schon scharfes Frostwetter eingetreten. Sheridan steht in verschanzter Position bei Winchester; eine rekognos⸗ zirende Truppe konföderirter Kavallerie ist von ihm zurückgeworfen und über Front ⸗Noyal hinaus verfolgt worden, wobei dieselbe zwei Geschütze und 150 Gefangene verlor, General Early hat sein Haupt⸗ quartier bei Fishers-Hill. Ein Gerücht läßt die Konföderirten schon einen Invasionsversuch in Maryland und Pensylvanien begonnen haben. Die Bürger an dem nördlichen Ufer des Potomac organi⸗ siren sich zur Vertheidigung. In Ermangelung offizieller Berichte von Sherman laufen die wsdersprechendsten Gerüchte von seinen Bewegungen um. Richmonder Blättern zufolge wäre Hood auf dem Marsche gegen Chattanoga und sie weisen das Volk auf die Nothwendigkeit hin, sich auf befremdende Nachrichten aus Georgien gefaßt zu machen. Forrest hat sich von Johnstonville zurückgezogen Und wahrscheinlich mit Hood vereinigt. General Price hat sich von Cane-hill noch weiter gen Westen verzogen. Eine starke Truppen ˖ Abtheilung unter Magruder hat bei Gaines Landing den Versuch gemacht, den Mississippi zu überschreiten, doch scheinen die nordstaatlichen Kanonenboote im Stande zu sein, das Unternehmen zu vereiteln. Magruder soll den Zweck im Auge haben, dem General Hood Verstärkungen zuzuführen. Der süd⸗ staatliche Kongreß ist in seiner Mehrheit der Bewaffnung der Skla⸗ ven durchaus abgeneigt und der Bericht des Kriegsministers stellt die Nothwendigkeit einer solchen Maßregel entschieden in Abrede. Dazu bekämpft der ⸗Richmonder Whig. den Vorschlag des Präsiden⸗ ten Davis, den zu militairischen Dienstleistungen herangezogenen Sklaven nach Ablauf ihrer Zeit die Freiheit zu schenken. . Die amtlichen Nachweise über die Praäsidentenwahl sind noch nicht allseitig eingetroffen. Die Lincoln'sche Majorität schäßt man auf 300,000 Stimmen. Die Angabe, daß von den Voten des Wahlkollegiums 213 auf Lincoln, 21 auf M Clellan gefallen sind, war korrekt. Im Kongresse werde die republikanische Partei bei Weitem das Uchergewicht haben; im Senate werden 38 Re⸗ publikaner und 14 Demokraten; im Reprãäsentantenhause 134 Re⸗ publikaner und 7 Demokraten sitzen. Während seiner Anwesenheit in New⸗HYork hat Butler bei einem ihm zu Ehren veranstalteten Bankett eine Rede gehalten, worin er jetzt, bei dem glück⸗ lichen Ausfalle der Präsidentenwahl, den Augenblick gekommen erklärte, . uf kehr in die Union zu erlassen und unbeschränkte Amnestie zu ver⸗ sprechen, die auch die vornehmsten Jührer der Rebellion nicht aus⸗ schließen dürfe. Der dritte Januar solle der äußerste Termin zur Annahme dieser Bedingung sein. Hätte bis zu dieser Frist der Süden nicht den Entschluß angekündigt, sich der Union wieder an⸗ zuschließen, so müsse der ein kurzen und konzentrirten Entscheidungskampf beginnen und die Ver⸗ räther nach Mexiko oder Westindien versprengen, um nach been⸗ digtem Kriege die Ländereien des Südens unter die nordstaatlichen Truppen zu vertheilen.

Der nordamerikanische Konsul Wilson aus Bahia, welcher mit der weggenommenen Florida;

rückten Ja ames⸗F

angekom⸗ men ist, hat sich zu einer Unterredung mit Seward nach Washington begeben.

Der pariser »Moniteur, meldet aus Schanghai Tien - Sching⸗ Schu, der frühere Kaiserliche Commissair im Kuei⸗Tscheu, der die Hauptschuld an der Ermordung, des Abbé Noel trägt, ist auf Befehl der chinesischen Regierung fest⸗ genommen worden, Die Mandarinen, welche mittelbar oder unmit- telbar in dieser Sache kompromittirt sind, wurden abgesetzt oder vor Gericht gestellt, und mehrere derselben sind in ihrem Gefäng⸗ nisse todt gefunden worden. Im verflossenen März wurden dem Superior der Mission von Kuei Tscheu⸗ Msgr. Faurie / 12,000 Tacls ausbezahlt. Seitdem wird er 3606 weitere Taels empfan · gen haben, so daß sich die Gesammtsumme der pecuniaren Ent⸗ schädigung auf 125090 Fr. beläuft. Außerdem wurde der Mission die offizielle Residenz des ehemaligen Kaiserlichen Gouverneurs zum Geschenk gemacht. Sie liegt in der Hauptstadt der Provinz. Die Beziehungen der Missionare zu den Civil⸗ und Militairbehörden sind seht gut; das Volk bezeigt ihnen Achtung und Wohlwollen. Die Unterhandlungen in Betreff eines spanisch⸗chinesischen Handelsvertra— ges scheinen, nachdem sie so oft unterbrochen worden waren, endlich zum Abschlusse zu gelangen. Man darf selbst annehmen, daß ihr

*

Asien. vom 15. September:

Ergebniß befriedige Grund hatte. Kiang ist nun auch gefallen.

Das

men worden.«

Brüssel, Dienstag,

nder sein werde, Bollwerk des Aufstandes im Tsche⸗ August genom⸗

als man anfänglich letzte Hu⸗Tscheu ist am 28.

Telegraphische Depeschen aus dem Wolff sschen Telegraphen · Bureau.

„Moniteur belge« veröffentlicht den am 1. Dezember in

tenden belgisch⸗preußischen Telegraph bühren nach Rheinpreußen und Westf nen westlich von der Weser und der Die Gebühren nach den ostlichen Th

Grenzen betragen 3 Frances.

Gebühren

London, Dienstag, 2). November, „North⸗American« hat Nachrichten aus New⸗

bis auf eine

Für die Grenzstationen

Morgens. Der

in Londonderry abgegeben.

Einem Gerüchte nach soll densvorschläge machen wollen. soll, wie es heißt, sich aus um den andringenden Sherman aufzuhalten.

haben,

hat Johnstonville in Tennessee und viele

nisten zerstört.

Der

Baumwolle 130.

In

Schles.« zufolge in

Wechselcours

Militairvorräthe

auf London fehlt.

zu

29. November, Mittags. Der heutige

Kraft tre⸗

en⸗Tarif. Danach sind die Ge⸗ alen, so wie nach den Statio⸗ Werra auf 2 Franes festgesetzt. eilen Preußens jenseits dieser betragen die Entfernung von 50 Kilometer 1 Franc.

Dampfer

York vom 19. Abends

Lincoln den Konföderirten Frie⸗ Der Konföderirten ˖ General Early dem Shenandoah⸗Thale zurückgezogen

For rest

der Unio⸗

Goldagio stand 121,

Kun

Grundstück eines dortigen Menge Urnen, sogenannte

men, aufgefunden, f bedeckt war, ein Beweis, S6platz befunden haben muß.

Steinlage

ein Beerdigung Gefäße soll, destens 1000 Sie bi Westen nach Osten einige

derte.

deren

Jahre geschä

der Mitte des Monats Woischwitz, einem

st und Wissenschaft.

Stellenbesitz ers

November sind der Prov. Dorfe im Kreise Breslau, in einer Tiefe von 14 Fuß eine

Ztg. für auf dem

Thränennäpfe, in vielleicht zehn verschiedenen For-

einem

jede auf daß sich in

der Vorzeit an

2

tzt sein. Die Anzahl der

wen eine lange, ungefähr 5 Fuß breite Reihe,

tausend Schritt weit hinzieht.

Flußsteine ruhte und mit einer dieser Stelle Das Alter der aufgefundenen

dem genannten Blatte nach, von Alterthumskundigen auf min- Urnen beträgt viele Hun⸗

die sich von

Pekeg rap Maische

Vwitt e mm Ra herkBechte-.

Beobachtungszeit.

gtunde.

meter.

Ort. 1

Faro- Tempe- ratur. Rau-

Murk.

. Wind. Paris. Linien.

Allgemeine Himmels- ansieht.

an das Volk der Südstaaten einen letzten Aufruf zur Rück

8. Morgs.

Norden mit Aufbietung aller Kräfte einen

A u s w

Paris Brüssel

1 . . .

lelsingkors . Petersburg

Riga

Moskau Gröningen .. Helder

Pre us

Memel .....

Stettin Berlin PFostn .....

Münster. ....

Torgau...

Breslau

Cöln Ratibor

346,2 20,

Königsberg. 3.

rin Stationen. 27. November.

335.4 41 JW. , sehwach.

33 3,5 88W., sehwach.

342,9 —7., 8 O., stark. SO., mässig.

SO., sehr stark. O., sehwach. S.. schwach.

sehr bew. wenig bew. zeitweise Regen. bewölkt. heiter, 180.6. bedeekt heiter. bedeeki.

W., schwach.

s is che Stationen.

27. November. O., sehr stark.

S0. , stark.

O., schwach. S6., sehwach. SO. massig. OSO. , sehwach. S., schwach. O., schwach.

*. schwach. Bi

N., sehr schwach. Ws We, schwaeh.

gan bed.

bedeckt, gestern u. während der Nacht Schnee. bedeckt. bedeckt Nebel, bedeckt. bed. Nebel. bewölkt.

bedeckt,

gest. Abend

dichter Neb.

trübe.

heiter.

bed, Reif.

trübe.

bed., neblig.

trübe,

gest. Abend

gegen 6 Uhr stürmisch

und Blitz.