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Wiener Frieden die direkte Communication mit demjenigen Theile Jütlands entzogen worden, mit welchem sie bisher hauptfächlich in laufe Verkehr gestanden hat. Die Einwohnerschaft wünscht deshalb drin— gung gend, wie die Flensb. Nordd. Ztg.« meldet, eine Rectification der Vorlage war neuen Grenze, durch welche dem Orte eine über Carlslund nach Jüt. land führende Verbindungsstraße erhalten bliebe. An die dämsche Regierung ist bereits eine darauf bezügliche Vorstellung gelangt und soll dieselbe auch geneigt sein, ein Einverständniß mit den deutschen Mächten herbeizuführen, um dem allerdings billigen Wunsche Ripens gerecht zu werden. ö Bisher sind etwa 30 aus der dänischen Armee entlassene Unter— offiziere schles wig⸗holsteinischer Nationalität in der Heimath eingetroffen, welchen von der Herzoglichen Landesregierung laut Verfügung vom 18. d. eine einstweilige Unterstützung von je 37 Mü. 8 Sch. bis zu 50 Mk. bewilligt, — eine eventuell weitere Unterstützung in Aussicht gestellt wurde. In Kopenhagen erhielten die Leute nicht einmal Reisegeld. . ö. Im »Alt. Merkur wird die im schleswig-holsteinischen Po stwesen getroffene Einrichtung, wonach die unbestellbaren Briefe amtlich geöffnet werden, lobend erwähnt. Unter dem dänischen Re— giment, sagt das genannte Blatt, wurden bekanntlich die als un— bestellbar bei den Postanstalten eingehenden Briefe regelmäßig an die General- Postdirection in Kopenhagen gesandt und blieben dort, ohne je den resp. Absendern wieder zu Händen zu kommen. die jetzige Einrichtung ist diesem großen Uebelstande abgeholfen. So wie die unbestellbaren Briefe bei den resp. Postanstalten eingehen, werden sie regelmäßig der Ober-Postdirection zugestellt, hier geöffnet, um den Namen des Absenders zu sehen, letzterer dann auf dem geordnetenhauses: die Steuerbo— Briefe notirt und dieser wieder amtlich verstegelt, um in kürzester Spiritus im Auslande werden Frist dem Absender zugestellt zu werden. Es läßt sich nicht leugnen, sollten sie dies nicht thun, so daß dieses Verfahren vieles dazu beiträgt, dem schleswig ⸗holsteinischen Postwesen dasjenige Zutrauen des korrespondirenden Publikums im höchsten Grade zu erwerben, welches demselben unter der dänischen Wirthschaft abging. Der »Schleswig-Holsteinischen Ztg. zufolge sind als Sachver.; ständige sür die in dem Friedenstraktat bestimmten finanziellen Aus⸗ einandersetzungen und für die Aussonderung des Archivs die Herren Professor Ravit und Amtmann Spring er zu Segeberg von den Civil⸗Kommissairen ernannt. Frankfurt a. M., 28. Januar. Die offizielle Mittheilung über die Bundestagssitzung vom 26. Januar lautet: Von der
der Sitzung fam die
rückgewiesen. traten und eine längere Deb
haft und gründlich gingen sie eine von der Regierung
trages, dem entsprechend k wird.
grenzen. Und zwar wird wärtigen Satzes verfügt.
»Dies muß sich
gemein anhaften.
den Stand in die Lage bringen, das halten Von alledem das
setzen,
theil zugewendet.
menge bei der Ausfuhr, für die zu erhöhten Preisen.«“
Ihre Majestät die Königin
eine theilweise Abänderung der Bundesbeschlüsse vom 6. Juli 1854 wegen der Verhinderung des Mißbrauches der Presse, und vom 13. Juli 1854 in Betreff des Vereinswesens, sich als dringend noth— wendig erweise, insofern durch die ungleichmäßige Ausführung der— selben sich Unzukömmlichkeiten ergeben, welche die Königliche Regie— rung veranlassen würden, jene Beschlüsse in Ermangelung einer theil—
Königlich sächsischen Regierung ward die Erklärung abgegeben, daß
sind zum Besuche bei dem
eben die Fahrt von Liverpool afrikanischen Küste angetreten, der irischen Küste gescheiter sein.
weisen Abänderung wieder außer Wirksamkeit zu setzen. — Die Standeslisten der Kontingente von Bayern, Limburg, Sachsen Alten ⸗ burg, Sachsen⸗Coburg⸗Gotha, Mecklenburg-⸗Schwerin, Schwarzburg⸗
Rudolstadt und Schaumburg Lippe wurden überreicht. — Wegen Witterungswechsel hofst man
nothwendiger Ergänzung des Kanzleimobiliars der Militair- Kom und wenigstens einen Theil des
mission wurden entsprechende Beschlüsse gefaßt und schließlich einige den vier Passagieren, welche Personaleingaben zur Kenntniß genommen. (Fr. Bl.) leider noch ein anderes Opfer Baden. Karlsruhe, 77. Januar. Das heute erschienene schiffe aus war die gefahrvolle
Regierungsblatt Nr. 5 enthält eine Bekanntmachung des Großh. den und in einem Boote eilte die Mannschaft zu Hülfe.
Ministeriums des Großh. Hauses und der auswärtigen Angelegen. eben an dem Dampfer anleger heiten: Den Staatsvertrag zwischen Baden und den Niederlanden leichte Fahrzeug um und vier über gegenseitige Auslieferüng von Verbrechern betreffend. pitain des „Armenian batte Luxemburg, 28. Januar. Gestern ist die Kammer geschlos— .
sen worden, nachdem sie von Anfang November so zu sagen un. Passagiere und 48 zur Bema unterbrochen getagt, ohne indeß die ihr vorliegende Arbeit sämmt« sinkenden Wrack an Bord des z lich erledigen zu können. Die letzten drei Wochen sind von der »Montague« zu schaffen, der d Diskussion des Budgets in Anspruch genommen worden; die Debatten waren ruhig und ohne politische Färbung. Blos die beantragte Gehaltserhöhung für den apostolischen Vikar erregte De⸗ batten, weil verschiedene Deputirten der Ansicht waren, so lange der Bischof den gesetzlichen Eid nicht leiste, habe der Staat keine Ver— pflichtung, ein Gehalt zu zahlen. Die Gehaltserhöhung ist übrigens votirt worden. (Köln. Zig.) . Banern. München, 27. Januar. Die Bayer. Ztg.« ver⸗ nimmt, daß der Königliche Riheinschifffahrts Commissair Gehrimrath von Kleinschrod seines hohen Alters wegen (Herr von Kleinschrod ist ein Siebziger) auf seine Function bei der Rheinschifffahrts⸗Kom⸗ mission Verzicht geleistet hat und von Sr. Majestät dem Könige unter Verleihung des Comthurkreuzes des Verdienst⸗Ordens der bayerischen Krone, von besagter Function enthoben worden ist. Die erledigte Stelle wurde dem Ministerialrathe Weber verliehen.
ͤ
an die Eisenbahn-⸗Compa letzteren eine Lanze ein. Was
durch einen täglich steigenden
der Welt würde den durch gute Entschädigung gezahlt wer
Frankreich. Paris, rath unter des Kaisers Vorsi wieder fünf
Oesterreich. Wien, 28. Januar. Das Abgeordneten⸗ haus beschloß gestern, dem Antrage Giskra's entsprechend, die Wahl eines Ausschusses, welcher die bekannte Aeußerung Herrn von Plener zum Gegenstande eines Berichtes, eventuel einer Antrag— stellung an das Haus zu machen hat. Die Wahl selbst wird erst
herab erklärt, er hänge ohne
Die französische Regierung an den Papst ergehen lassen römische Curie mit der italienis
nn der nächsten Sitzung vorgenommen werden.
der Branntweinsteuer bezweckte,
FX av 89 z ) . 146 r Dieser hatte sich in eine Majorität und Mino spalten, welche beide mit ihren respekliven Anträgen vor das 5a
tiren oder zurückweisen sollten. weisung der Regierungsvorlage und Annahme des Minorit
r Den Spiritusfabrikanten bietet man dafür die Erhöl Exportbonification bei der Ausfuhr ihres Produkts über
Produkt Gegentheil
wird Wasser geführt, den Spirituserzeugern nur ein verschwindend kleiner Vot⸗ theil zuger Die Erhöhung der Bonification wird aber aller W. scheinlichkeit nach eine solche Wirkung, gleichkommend ze von Spiritus, üben und das konsumirende Publikum vergütung doppelt und dreifach zu leisten haben:
Großbritannien und Irland. London, 27
Mts. in Wind sor zurückerwartet. Schlosse mit Reparaturen und baulichen Veränderungen beschaͤftigt. Der preußische Botschafter Graf Bernstorff und Gemahlin
schaft, um von den S6 Personen,
Bischöfe im Kultus⸗Ministerium mit gestellt: die Bischöfe von Marseille, und Algier; die Bischösfe von Saint ⸗Brieue und Quimper haben Hirtenbriefe über die Encyklica an ihre Erzbischof von Sens hat am vorigen
Vorbehalt und dammungs-Urtheilen des Papstes Pius
Im weiteren Vn welche die Ermij zur Behandlung. Di
Regierungs vorlage,
schon in einer früheren Sitzung zur Erörterune . men, und behufs einer nochmaligen Berichterstattung an den Aussck .
huß z. rität g, . i z 8 Hanz atte in demselben hervorriefen. Gewissen die Abgeordneten mit sich zu Rathe ö. vorgeschlagene Steuerermäßigung Die Debatten schlossen mit
oh actey Zurüt 8 ats. An. der Steuer angeordnet hung der ub alle Reichs. eine Erhöhung um 10pCt. des gegen,
eine Ermäßigung
Der »Wanderer⸗ bemerkt zu diesem Beschlusse: entweder wirkungslos zeigen oder, wenn es eine ung hat, zu all den Konsequenzen führen, awelche : ar Gegen das System solcher
ernste volkswirthschaftli Be ie auch
die ernstesten, volkswwirthschaftlichen Bedenken, die auch in dem gegebenen Falle praktisch zur Geltung kommen * 9 der 51 ja st e My 8 ; 32 j ser ⸗ j 5 . , ,,,, Production zn eige unserer Agrikulturländer di ermäßigen, resp. die Productionskosten erleichtern und billiger zu
Mi 3 . ; Wll⸗ che, einer Exportprämie inz. Prämien sprechen bekanntlich
dürften. Die Regierung wollte füt d e Steutt t den Fabrikanten in die Bevölkerung demzufolge auf dem Markte billiger zu a, egent bezweckt der Beschluß des Ab. nification plus dem Preise des Exportgutz auch hier den Marktpreis reguliren, und
eben mit dem Gesetz ein Schlag ins
erzeugen,
ahr⸗
der Preissteigerung demnach die Steuer— für die exportirte Spiritus. im Lande verbliebene bei der Consumtion
rland. Januar. nebst Familie wird am 11. oder 12. Inzwischen ist man im
Obersten North in Wroxton Abbey,
Onfordshire,⸗ von wo sie morgen nach London zurückkehren werden. Der Schraubendampfer American,
welcher, nachdem er nach Madeira, Teneriffa und der west— auf Arklow Bank unweit Wexford an t ist, scheint rettungslos verloren zu
ei Er bricht schon in Stücke, während heftiger Wogenschlag und Schneestürme jegliche Annäherung an ihn verbieten. f
Bei günstigem jedoch durch Taucher die Postfelleisen Cargos bergen zu können. Außer vermißt werden, hat der Schiffbruch gefordert. Von dem Arklower Leucht— Lage des Dampfers beobachtet wor— Als sie a wollte, stürzte eine starke See das von den Leuten ertranken. Der Ca— seine Boote schnell genug in Bereit. die fich an Bord befanden (38 nnung gehörige), 82 von dem rasch
zum Glücke vorbeipassirenden Dampfers
ie Geretteten nach Wexford brachte.
Auf Anlaß des gestern erwähnten Schreibens der Königin
gnien legt der ⸗»Globe« für die die englischen Bahnen leisten, grenze
wenn man den engen Raum und die Ueberhäufung der Züge
Verkehr bedenke — an das Wunder⸗
Vollko Sicherheit sei ; bare. Vollkommene Sicherheit sei unerreichbar, aber in keinem Lande Fahrlässigkeit beschädigten Reisenden so
den.
28. Januar. Heute war Minister⸗ tz in den Tuilerieen. Es haben sich Protestbriefen ein⸗ Saint ⸗ Fleur, Verdun, Bayeuz
Pfarrer erlassen und der Sonntage von der Kanzel
Unterschied allen Ver IX. an.
hat einstweilen eine neue Mahnung und ihr Bedauern darüber, daß die chen Regierung nicht habe unterhan—
deln wollen, i
die Betreibung Ausführung bringen.“
verlangte Herr Gonza lez
der
zetta ufficiale⸗ heißt es: z am 25. un . weh worden wären. und dadurch sei keinen Antheil die Verpflichtung, ö , Fwnaniß zu ertheilen. . n . er 12mg! entrichtet, dieselt 4 3 diuar hat endlich der Gefangenenschub in Rom be. Eigenthümers über die Grenze zurückgeschickt werden. 23. Januar he an Passagier tion abgegeben. Steuer zu wi al iae S 10 6 8 malige Steuer erhoben. §. 1. Al fekten racht diejenigen Sachen, welche sich nicht bei den Passagieren befinden, sondern besonders versendet werden. ö nd e dent. liche Zeichen des Gebrauchs an sich tragen; dieselben können auf Entschei dung der Zollamtsdirektoren zollfrei durchgelassen werden, wenn 8 ——
gonnen. übergeben, die der Finanzausgleich Italien bestehen keine Fischen Budget werde dinal Patr dinal Patr 3 der Bischöfe nun wirklich fordert, Neapel
6m 339 n einer Note ausgesprochen, worin es heißt. „Frant.
alle Versöhnungsmittel erschöpsft hat, auf
nachdem es era ĩ perzichtet, ͤ wird die Convention zur
von Verhandlungen und
27. Januar Königreiches
vom des
Senats⸗Sitzung
In der die Anerkennung
Spanien.
. ; Jetiti Ot Steuerpflichtigen von Madrid. Steuern gerichtete Petition der Steuerpflichtigen von M
Turin, 28. Januar. In ei A zer
Die Regierung sei bei den Demonstrationen d 26. d. nicht eingeschritten, wohl aber bei denen am weil bei den letzteren die Zusammenrottungen zablreicher ge. Die Nationalgarde habe die Rädelsführer Karre nt die Ruhe wiederhergestellt worden. Die Stadt habe an den gedachten Vorfällen. Die Regierung fuͤble der Nationalgarde für ihre Haltung das ehren⸗
Italien.
9 J 6. 5 ⸗ ü 4 59 u. Die Gefangenen werden der französischen Gendarmerie
ie den italienischen Bebörden überliefert. In Betrest leichung zwischen dem Papste und dem Könige von
ine Verhandlungen, und die Hülfsquellen im ro n als bis Mitte 1866 gesichert bezeichnet. Kar izzi hat als Präfekt der Congregation für die Residenz nn den Kardinal Andrea schriftlich aufge⸗ Sprengel zu wohnen.
zu verlassen und in seinem
. . 2 ö. 892 ; Rußland und Polen. St. w h ; 5 55 * 7 ss ö 6 9 7 er . ber di ; ekten der Passagiere hat der Kaise Ueber die Reiseeffekte: r . inte ; ä Dezember v. J. ein neues Reglement, wie bereits gemeldet wor 9. bistati t, deffen wesentlichste Bestimmungen folgende sind. ö ssagier⸗Eff erde diejenigen Sachen betrachtet, 1. Als Passagier⸗Effekten werden nur diele igen / t , 5 erden, im Gebrauch gewesen se Sachen werden, da sie
I'. J * — —— . welche von den Passagieren mit sich geführt n .
ihnen für die Reise nothwendig sind. Die . g. . bilden, zollfrei ,, . ö. J ein suhru er ist 3. 2. Zu den Passagier-Essekten geh ; n n,, . Rec eil dierglsr r n Grein ge . . nicht über das gewöhnliche Bedürfniß eines Reisenden i n. Anmerk. Kissen, Matratzen, Tisch⸗ und . .. ,, sie in Gebrauch gewesen, nur in sehr , , . u e en, 2) Pelzsachen, ein Anziehepelz . ö. , , Gegenstande für jede Person; 3) Gold:. Si 9 . Metallsachen zum häuslichen Gebrauch bis 3h, . sede Person; ebenso 6 kö / l. . l je, Gold, Silber und andere Sachen, ; ckᷓẽ de Pen son, k Ringe, Tuchnadein Sen dental . , ö. ö i ö at erben tees en gigen n Reiche oder im r ,,, n nt, und mit Marken der russischen 3 schen Probirhofe versehenen Gold und Silbg ach. werden, ohm , kung der Zahl zollfrei durchgelassen; 6) Gold⸗ . . welche frei Tduͤrchzulassen sind, werden den ellas ö tersuchung der Proben. verabfolgt! die an 6. ö Erhebung des tarifmäßigen Zolles nur dann durchge . . . richtige Probe haben; enkgegengesetzten Falles müssen sie . . den. 5) Alle oben genannten Sachen, welche n g n . 9 auf der Reise dienen, in zweifacher Zahl neue Han wih . ein Dutzend. (Zu den zum persönlichen Gebrauche dien . gehören nicht: Küchengeschirre, Tisch und, r, . , kJ , ,, der Zimmer haupt Alles, was zur Moöblttung. d. ; , g r ien 23 dient 6) Bei Aerzten — chirurgische Inf ö . . ö die ihnen zur Ausübung ihrer Kunst n. gige , Handwerkern? — das betreffende Handwerkszeug; bei Musi 61 . wenn ö an n n . ine, [,. z i scheinlich ni um Verkauf bestimn ; ö ̃ . J re ge fe, , mittel in beschränkter Quantität. 9) Sg 1, Kisten, . Reisekoffer 9 in welchen sich . 1 . , 1 ö Anmerkung. Ganz neue Scha ö ; . in welche nur zum Scheine . ö gin. . . werden nicht zollfrei durchgelassen. 10) Equipagen, , Kaifer. oder ' Königreich ausgeführt. worden . ,,, d pagen ist der tarifmäßige Zoll zu e l ; ᷓ a la? , i der verzollten Equipage i nn . 2 rückreist und die Quittung vorzeigen, kann, welche a n fe n dem Zollamte ausgefertigt worden ist, wo er den Dol e . 6 gleichen Quittungen sind auf 2 Jahre gültig. 5 ; fee n , . Passagier ·˖ Effekten ist der tarismã ßige Zoll zu entrichten. dergf er Gee achten: 1) Der Zoll wird nur für die Sachen , 6 der zur zollfreien Einführung gestatteten hinausgehen / 2 er ö Sachen zu erheben, von welchen nachgewiesen wird aß . ,, ser. oder Königreich Polen ausgeführt sind; 3) es wird gar rf ,., wenn derselbe für das sämmtliche Reisegut des Prsse et ee n e e, 3 Rb. beträgt. S§. 4. Die Zollbeamten sind, ehe a6 . verpflichtet, den Passagier zů fragen, ob unter dessen Efft g
anderen Kleidungssiücken zusammengeheftet, Gegenst Zimmer u. s. w. befinden. Gegenstände nicht hat und wird genstände r . Doppelboden, in den Seiten der Koffer, in den ausgeschraubten . der Equipagen u. f. w. oder auch in der unreinen Wäsche, unter den ö. dern, im Schuhwerk u. s. w. versteckt sind, werden konfiszirt, nachdem über die Confiscation ein Protokoll aufgenommen worden, welches alle Revisoren Novedades s veröffentlichen eine gegen die Vorauserhebung n . selbst, Hann, —; ͤ ꝛ ä Menge vorhanden sind, welche den Schluß rechtfertigen / daß sie nicht zum In einem Artikel der-Gaz. Verkauf bestimmt sind, und für welche nicht mehr als 60 R. an ie,, , . sc Zoll für die Person oder Familie zu entrichten sind, werden dieselben ohne . gabe einer schriftlichen Declaration revidirt und nach Eintragung in ein beson⸗ deres Buch dem Reisenden verabfolgt. Zoll nicht dez Grenze zurückzuschicken. zu entrichten ist, wird mit §. 6. Für Waaren, welche . mäßige
worden, daß sie wirklich Pass
ubersiedeln,
mehr
ände zur Verzierung der Wenn der Passagier erklärt, daß er y, dieselben bei der Revision doch gefunden wer ö tarifmäßige Zoll erhoben. Die Ge⸗
doppelte ; t in geheimen Behältern wie
den Passagieren
ihm der welche von
von
wenn er sich dessen nicht weigert, unterzeichnet
Wenn die dem Zoll unterliegenden Effekten der Passagiere in
Wenn übrigens der Passagier den zu bezahlen wünscht, steht es ihm frei, die Sachen über dle Wenn für die Effekten ein Zoll von mehr 60 R. denselben, wie mit Waaren laut s. 6 verfahren. solche Passagiere mit sich führen, die kein Recht um Handel haben, wird, wenn sie nicht verheimlicht , . 1 Steuer 13mal entrichtet, dieselben können jedoch auf Wunsch des Hierbei wird von dem selbst oder von dessen Bevollmächtigten eine schriftliche Deklara= Wenn für diese Waaren nicht volle, 60 R. an tarifmäßiger entrichten ist, wird von ihnen nur die in & d. bezeichnete ein Als Passagiereffekten werden nicht betrachtet:
— si . 3 , n . Ausgenommen sind die Sachen, welche deut
bewiesen agieren gehören, die vom Auslande kommen. 68. Diese Vorschriften sind für alle Zollämter der europäischen Grenze giltig.
Jass! . ff 3 5 81 3treff D Wenn daher unter den Passagiereffekten Gegenstände sind, die das . Zollamt fonst nicht durchzulassen berechtigt ist, kann es dieselben doch durch—
4 ͤ ö lassen, wenn der zu entrichtende Zoll nicht mehr als 60 R. D ft der Zoll höher, so muß mit den Passagiereffekten, wie mit Waaren ver⸗
f ĩ s Zollämter — zord f welchen fahren werden, die nach solchen Zollämtern gebracht worden sind, auf welch
§. 9. Wenn der Passagier nan , daß einige Kolli seines ꝛ . dem ,,,, e. werden, so werden dieselben ihm nach Beilegung der Plomben ausg .
und er hat sie einem Central-ollamt zuzustellen, a, soolgch 6 richtigt wird, welche Sachen diesem assagier von, 2 . iin! beschtänkter Zahl eingeführt werden dürfen n, verabfolg e, , Das Central-Zollamt ist verpflichtet, sich bei der Verabfolgung . e. genau nach dem Nachweise des Grenzzollamts zu — 5 8. 10 i Vorschriften über die Passagiereffekten sind in den bauptsachli e ,, ö. Sprachen an den Stellen, wo die Revision von Passagiereffekten stattfindet,
die Einfuhr dieser Waaren verboten ist. seines Eigenthums nicht in
— ĩ
dassagi . is z zulegen. zuste 1d den Passagieren vor der Revision zur Kenntnißnabme vorzuleg . 3 3 welche sich für beständig nach Rußland oder Polen bersie und den russischen Unterthanen, welche nach mehr als zweijähri⸗ ger Abwesenheit aus dem Auslande zurückkehren oder dort eine Erbschaft . Empfang genommen haben, können mit Genehmigung des ,, oder des Statthalters in Polen auch Sachen, die sonst nicht zollfrei 6 durchgelassen werden, wenn der zu entrichtende Zoll fur eine Person ö. als 500 und für eine Familie nicht mehr als 900 R. beträgt . die Sachen sich als gebrauchte ausweisen. Russische Diplomaten, welche au dem Auslande zurücklehren, können auch Sachen far eine höhere Summe zollfrei einführen. In keinem Falle wird . 6 solche Berücksichtigung zu 6 8 47 fn gn een al wen. Bassagierrecht nut einmal im Jahre zu; reisen sie haut he if g. sie nur die Sachen zollfrei einführen, welche sie aus dem r reicht oder aus Polen mitgenommen e. ,,, n,, it ei besonderen Scheine vom Chef des Zollbezirks versehen, . 9. . durch das Zollamt vermerkt wird; letzterem ist ein 3 6 der in das Ausland mitgenommenen Sachen einzureichen . . Grenzbewobnern, welche auf Scheine der e,, n. ö. , . Zeit in nahe Grenzorte reisen, nnen . : . fi mit sich geführt haben, in, . a , ) als Waaren behandelt. . ew t n , und der polnischen Grenzkreise, welche mit ,. schen Passen ins Ausland reisen, unterliegen ö. ö. . , . 8 nen gelten. §. 12. Anmerk. Die im 8. entha . . a J die Grenzbewohner welche Unterthanen . . nachbarten fremden Staaten sind, und mit Pässen zum e , . schreiten der Grenze versehen ko i dit e en ö. . 2 . ft biervon zu benachrichtigen. 58. 15. Au ꝛ . 5 Wachen nur die zuin täglichen we r g 266 . in. ; die andern werden ihnen, wenn sie nicht verheimlicht worden sind, b a i Londucteure dürfen keine andern Sachen kehr abgenommen. §. 16. Postillone und Con ,,, iht i ᷣ gen Gegen als ihre Kleidung und die zum a . Gebrauch n ö ; i welche mit Waaren ins Au stände bei sich haben. §. 17. Die Personen, nn, land gehen, durfen bei ihrer Rückkehr , ne, . h. . brication nur zwei Mal jährlich die zum ragen ie e n ten zollfrei einführen, wenn sie überhaupt nur noch ein Kl 9g ; . . . . halb 26 . . gr, ü. 2 9 : aben; der Pelz darf jedoch nu nal vorha hr deen, 0 Schiffsarbeiter dürfen bei ihrer i . 964 dem Audlande nur Sachen wie sie Leute ihres Standes . . 6 facher Zahl bei sich haben kleinere Sachen, die nicht mehrt a = entrichten würden, werden ihnen zollfrei durchgelassen. ö Von der polnischen Grenze, wird der Osts. 38 22 dem XT. Januar geschrieben; Durch einen Kaiserlichen 2 11. d. M. ist im Königreich Polen die Ofiarasteuer
— ; j r abge⸗ stände in ber Geslall von Waaren, wie z. B. Stoffe in ant, , .
schnittenen Stücken, oder leicht in der Form von Betttüchern ,
am 10. Januar 1849 zur Deckung der Kosten des ungarischen