.
536
wird. — Vom 20. d. M. ab ist den belgischen Telegraphen die An⸗ nahme chiffrirter Telegramme, vorerst jedoch nur für das Inland, gestattet. (K. 3.
Großbritannien und Irland. London, 15. Februar. In der gestrigen Sitzung des Oberh du ses überreichte der Earl von Lei frim eine Petition aus einer Baronie in Irland mit merkwürdigen Klagen über das Verhalten der Polizei. Dieselbe sei gesetzwidrig, nämlich ohne richterlichen schriftlichen Befehl, in Häuser eingebrochen, um Leute zu ent- waffnen. Bei andern Gelegenheiten habe sie sich geweigert, Meuchelmör⸗· dern nachzuforschen. Er selbst habe Drohbriefe erhalten, die er einem Polizei Unterinspektor zuzuschreiben Grund habe. Bald nachher sei auf ihn (Leitrim) selbst geschossen worden, und, damit es ihm nicht an einer Satisfaction fehle, habe das Regierungsblatt ihn schlecht gemacht. Wenn die Polizei in Irland ihren jetzigen militairi⸗ schen Charakter behalten und Waffen tragen solle, müßte sie unter bessere Aufsicht gestellt werden, sonst würde sie bald den Zustand des Landes bar— barisch machen. Earl chranville erwiedert, daß er gestern Abend erst von der Petition Kenntniß erhalten und also keine Zeit gehabt habe, sich mit den
feierlichen Audienz am Hofe Pakenham eine Anrede, worn sagte, die Königin Victoria sei Christin und wünsche daher, un J Verkündigung des Christenthums auf Madagaskar Schirm un Schutz finde. »So lange Freundschaft zwischen England und . Mäjestät herrscht., rief Patenham am Schlusse der Königin? „werdet Ihr mächtig sein!« ö.
Frankreich. Paris, 15. Februar. Es ist bereits n dem Moniteur« gemeldet, daß der päpstliche Nuncius dem 6 sein Bedauern über die Briefe an die Bischöfe von Orleandn Poitiers kund gegeben hat. Das geschah, wie die »France« ue »in Folge von Instructionen, welche der päpstliche Nuncius .
seiner Regierung, die sein Benehmen in dieser Sache miß billigt. e
irischen Behörden in Korrespondenz zu setzen. Auch in diesem Falle aber vermöchte er
nicht, die lange Reihe von Beschuldigungen, die der edle Earl vorgebracht, zu beant- worten. Die lntersuchung solcher Händel gehöre vor einen Sonderausschuß / nicht vor das ganze Haus. Der edle Graf möge einen förmlichen Antrag siellen,
nicht aber einen Abend nach dem andern unritterlicher Weise solche hestige persönliche Angriffe auf die Behörden machen, ohne ihnen Gelegenheit zur Vertheidigung zu geben. Der Earl von Donoughmore sagt, daß er in Folge dieser Aeußerungen Earl Granville's bei einer künftigen Gelegenheit cinen Sonderausschuß über diesen Gegenstand beantragen werde. Der Earl von Leitrim beantragt, die Vorlegung gewisser, den Friedensrichter Mervin
D'Orch Irvin, die irische Polizei und die Regierung betreffenden Schriftstücke,
welcher Antrag genehmigt wird.
Im Un terhause zeigte Sir Fitzroy Kelly auf den 14. März einen Antrag an auf Einsetzung eines Sonder -Ausschusses, der die Ansprüche des Prinzen Azim Jah auf den Thron des Carnatic untersuchen soll. — A. Mills zeigt auf den 17. März eine Besprechung der Sachlage in Neu— Seeland nebst einem Antrag auf eine den Gegenstand betreffende Adresse an die Krone an. — Cardwell (Minister der Kolonieen) erklärt auf Be⸗ fragen, daß die Regierung nächstens einen Gesetzentwurf zur Annektirung von Britiffß Caffraria an die Kolonie des Cap der guten Hoff
nung vorlegen werde. — Der Schatzkanzler (Mr. Gladstone)
2.
erklärt auf eine Anfrage Roebuck's, daß die Regierung die
Krone veranlassen werde, eine Kommission zur Untersuchung gewisser
zkonomischer Eisenbahnfragen — der Beförderungskosten für die Compagnieen und das Publikum — zu ernennen. Einziger Zweck der Maßregel werde sein, die Thatsachen dem Parlament und Publikum zugänglich zu machen. Auf eine Frage von Scully wiederholt der Schatzkanzler, daß die Regie
rung keine Absicht habe, einen die Eisenbahnen betreffenden Gesetzentwurf
vorzulegen, eben so wenig wie sie daran denke, die Eisenbahnen in Irland anzukaufen. — Mr. Scully beantragt verschiedene Vor⸗ lagen, die sich auf die staatskirchlichen Pfründen und ihre sehr un— gleichartige Vergebung in der irischen Grafschaft Cork beziehen
welcher Antrag genehmigt wird) und knüpft daran einen Angriff
auf den Bischof von Cork. Sir R. Peel vertheidigt den Bischof, dessen Ernennung der irischen Regierung zur Ehre gereiche, mit Wärme. Had field verdammt die Staaktskirchs in Irland als den Fluch des Landes und als ein Zeichen der Eroberung und Erniedrigung, worauf Vange mit Zu; versicht behauptet, daß die Irländer selbst mit dem Stande der Dinge recht zufrieden seien; wenn sich ja irgendwo ein Mißvergnügen oder Unmuth zeige fo sei es unter den englischen Ronconformisten. — Coz beantragt eine Bill zur Abänderung des erst vorigen Sommer erlassenen Gesetzes, wel—⸗ ches alle Wein., Bier. Kaffeehäuser und andere öffentliche Wirth⸗ schaften um 1 Uhr Nachts schliegt und nicht vor 4 Uhr Mor⸗ gens wieder zu öffnen gestattet. Er erklärt, daß das Gesetz für viele Klassen von Arbeitern, wie Kärrner, Gemüsehändler, Setzer von
halten hat.“ Daß in Rom, wie schon angedeutet worden, de Blättern verboten ist, die ⸗Moniteur«⸗ Note vom 11. Februn bringen, bestätigt sich. ; Dieser Tage erscheint eine Sammlung sämmtlicher bischöflich Protestationen gegen das Rundschreiben des Herrn Baroche, das ö eine theilweise Veröffentlichung der Encyclica gestattet. Die let Protestation, welche der „Monden diesen Morgen erst mittheilt, die des Bischofs von Vannes. ö. ( Das Bülletin administrativ des Unterrichts- Ministers meld daß von sämmtlichen Akademieen nur die zu Rennes keinen fr
Verein gebildet.
Capitain Duvoisin hat das Kreuz der Ehrenlegion als Anerk nung dafür erhalten, daß er die vollständige Bibel ins Basti (in den französischen Dialekt des Labourd) übertragen hat. 8
Bibelübersetzung ward auf Kosten und unter Leitung des Prir = Lucian Bonaparte veranstaltet. Der Uebersetzer arbeitete volle ss
Jahre, und weitere sechs Jahre brauchte der Prinz, um die Or
kischen Dialekten, dem Biscayischen, dem Seuletin, Platt und naparresischen, sind einzelne Bücher der Bibel erschienen.
— 16. Februar. Das »Gelbe Buch ist heute ausge
worden. Die letzte, die Herzogthümer⸗Angelegenheit betreffende
Mitglieder der Regulirungs⸗Kommissionen normirt ist und den Zweck 3 hat. . hat, Tie Beamten der Bestechung und Demoralisation unzugänglich Au gu sta zu verlassen. In Savannah war ein gegen die Arsenale
züiarcich Polen, um dort eine Anstellung zu , ,,,, ,. , , , , H amten nach dem Königreich P ö Lehrkursus hält. Auch in Italien sinden die freien Vorlesung
Nacheiferung. In Florenz hat sich so eben zu diesem Zwecke
.
3.
Reise von Richmond, wie man anfangs glaubte, nach Washington, wie sich später herausstellte, nach Fort Monxoe an. General Grant
.
[st
537
gwecke werden von dem Comité in regelmäßigen Lieferungen Massen den Staatslegislaturen zur Beschlußfassung vor. Die gesetz gebenden
nen Russischen Zeitungen, ournalen und Büchern an jüdische Körperschasten von Illin ci, Rhode Island und Westvirginien, so Schulen und Lehrer nach Litthauen und selbst bis Polen versandt. wie das Haus der Delegirten von Maryland haben das Amendement 2 Auf Anordnung des , ,, ng ee. ö ,, hat am 17. v. Mis, den Marsch von Sa jaätabt Poriewicz eine russische & hörde zur L 9 . v. . . ö g, Je katholischen Schulen in , — 1 aus angetreten. e. r, . rückte . und zur Dotation derselben die jährliche Summe von bon, SRo. Eharleston vor, zwei andere Ko onnen auf verschiedenen 9 worden. In den samogitischen Schulen ist die pol⸗ gegen Branchville. Nach den letzten Berichten hat Sherman Sal- z Unterrichtsgegenstand gestrichen und neben der kehatchee eingenommen und steht keine 40 Meilen von Charleston ĩ nur die russische Sprache gelehrt. — In entfernt, während Foster mit ihm kooperirt und ein Theil der Foster⸗ wird täglich die Ankunft des stellvertretenden Minister⸗ schen Flotte vor der Festung erschienen ist. Die Konföderirten retairs für Polen, Herrn Platoko ff, aus Peters⸗- machten dem vorrückenden Feinde jeden Fußbreit Bodens streitig, surg der sieben Kaiserliche Ukase betreffend die neue wurden aber ohne langen Aufenthalt aus gh ihren Desen sir positionen Drganisation des Königreichs Polen und die ann zusammen. , ,,, . a, eine ö . He, hängenden Reformen mitbringen soll. Der Inhalt dieser Ukase ist Z31sten noch. . 2, ö ahee , ö . dem Statthalter Grafen Berg bereits amtlich mitgetheilt und durch seien einstweilen noch sämm i feb ges en . E sollen — 5 = den Telegraphen weiter verbreitet worden. Unter den übrigen vom nungen von den n, . . getroffen wor en . alle Baum⸗ Kaiser verliehenen Reformen ist von besonderer Wichtigkeit die ed . wolle in Süd. und e . 2 in , die in , . , , . ; ? ;
zu machen. — Der Andrang entlassener russischer Offiziere und Be— und Magazine gerichteter Brandstiftungsversuch glücklich ver-
eitelt worden. — Eine neue Ordre Sherman's kündigt an, daß der Handelsverkehr J im Süden nicht eher wie⸗ der aufgenommen werden könne, bis die Autorität der Amerika. Aus New - York, 3. Februar, sind nähere Vereinigten Staaten in genügender Weise hergestellt sein Nachrichten über den (wie bereits bekannt) gescheiterten Versuch zu werde, um den Gerichtshöfen und den ure n n,, . Friedensverhandlungen eingetroffen, welchen wir Nachstehendes ent⸗ Controlirung zu ermöglichen. Der Handel müsse bis dahin auf, die [ mn: Von Richmond war Herr Blair mit der Versicherung nothwendigen Bedürfnisse der Armee und der Einwohner beschränkt zurüchekehrt, daß Präsident Davis gewillt sei, Kommissarien zu bleiben. Nur Bürgern der Vereinigten Staaten sei es gestattet, iner vorläufigen und nicht an die Formen gebundenen Friedens Handel zu treiben; Baumwollenverkäufe dagegen seien ausschließlich
suchen, dauert noch immer sort.
ö. 49 berathung abzusenden, wenn. er von deren Aufnahme im Voraus den amtlichen Agenten vorbehalten. graphie des Baskischen festzustellen und den Satz der Bibel zu
überzeugt sein könne. Präsident Lincoln gab zu letzterem seine Von Wilmington lautet die letzte Nachricht, daß die nord⸗
6. n, Bibelübersetzvmng im Guipuzcoa, dem spanis Zustiimmung; und am 235. v. M. traten Vicepräsident Stephens, staatlichen Kanonenbbote den Cape Fear ⸗Fluß hinauf in die Nähe Babtisch, ist von beiden Männern begonnen. In den übrigen Richter Campbell upelland Unterstaatssecretair des Krieges und
der feindlichen Forts vorrückten. Den Chowan Fluß entlang mar⸗
ie terie, Kavallerie und Artillerie, in der Richtung nach Welton hin. Die kanadischen Behörden haben Burleigh den Behörden der
Vereinigten Staaten ausgeliefert. — Das Paßsystem, kürzlich an
Senator Hunter von Virginien, als Abgesandte der Südstaaten, die schirte eine auf 6 — 106000 Mann geschätzte Bundesarmee, Infan ͤ
feilte ihnen sein Depeschenboot zur Verfügung; den James Fluß
3 60] . 2 ,, 3 C . . . ö. ‚ 8 ö — 8 5 K* R 5 ff 3. Rarbi⸗ pesche ist vom 30. Dezember 1864 datirt. Es wird in derselbe hinabfahrend wurden sie von den freudigen Zurufen beider Heere der Grenze eingeführt, ist wieder abgeschafft worden. Ein Farbi
Wunsch ausgesprochen, daß die Schwierigkeiten unter Rücksichtn auf die Wünsche des dänischen Theiles des Herzogthums Schl] geregelt werden mögen. Die letzte bereits bekannte Depesche Drouyn's de l' Hu der italienischen Angelegenheit ist dte vom 15. November 8 Eine weitere Depesche des Ministers des Auswärtigen an den zösischen Botschafter in Rom, Herrn von Sartiges, träg der Veröffentlichung der Enchelica. Indem dieses Aktensti Prinzipien der modernen Gesellschaft verdammt, erschwere
Aufgabe. N ö. Am 7. Januar b. J. trägt Drouyn de l'Huys Herr! . Sartiges auf, den heiligen Stuhl von dem Rundschreib! Justizministers Baroche an die französischen Bischöse in Ke
zu setzen.
Morgenblättern u. a. m. ein Druck und eine Qual sei, und viele Geschäfte
ruinirt habe. Die Bill würde der Polizei Vollmacht geben, zu Gunsten gewisser Häuser eine Ausnahme zu machen. G. Grey bekämpft den An— trag, will aber nicht eine erste Lesung hindern, und diese erfolgt. — F. Kelly bringt eine Bill ein des Inhalts, daß, wie seit 1851 bei Eivilprozessen, so künftig auch bei Ehescheidungs⸗ und bei einer Klasse von Kriminalprozessen lwegen misdemeanour) den Betheiligten gestattet, aber nicht auferlegt sein soll, sich als Zeugen vernehmen und dem Kreuzverhör unterwerfen zu lassen. Der Solicikor- General erwiedert, daß die Regierung sich freuen werde,
dem rechtsgelehrten Antragsteller in dieser Frage ihee Mitwirkung zu Theil
werden zu lassen. Der Antrag wird also genehmigt und die Sitzung schließt um halb 8 Uhr Abends. ö
Kardinal Wisem an, dessen heute Morgen erfolgter Tod be— reits telegraphisch gemeldet wurde, war von Abstammung ein Ir— länder, im Jahre 18902 zu Sevilla geboren, kam in früher Jugend nach England und bezog das katholische Kollegium in Ushaw bei Durham“ Von dort begab er sich nach Rom und wurde nach Vollendung seiner Studien zum Priester geweiht. 1835 kehrte er nach England zurück. Nach mehreren Hin- und Herreisen zwischen England und Rom und mehrfachen Beförderungen ward er 1849 zum apostolischen Vikar in London, am 30. September zum Erz- bischof von Westminster und Kardinal ernannt.
Friedrich Wilkens ist als preußischer Konsul in Georgetown, Demerara, von der britischen Regierung bestätigt worden.
Die amtliche Zeitung der britischen Kolonie Mauritius berich⸗ tet über den festlichen Empfang des englischen Konsuls Pakenham am Hofe der Hovas in Tananariva auf Madagaskar. Bei dem Festessen, das vier Stunden dauerte, ließ man beider Länder Köni— ginnen und Minister leben. Am folgenden Tage hielt bei der
In einer Depesche vom 8. Februar drückt Drouyn de dem Botschafter die peinliche Ueberraschung aus, welche diel des päpstlichen Nuntius an die Bischöfe von Orléans und
in ihm hervorgerufen hat. Der Nuntius habe seine Obliegenheit!
welchein er residirt, aufmuntere und die Handlungen der Ren bei welcher er beglaubigt ist, kritisire. Der Minister hä römische Eurie werde die Erneuerung ähnlicher Verirrung übrigens seine Regierung nicht zu dulden entschlossen ücht gestatten.
. Depesche Drouyn's de 'Huys an den französischet. schafter in Konstantinopel, Marquis de Mou sti er, vom 6iu datirt, betrifft die tunesische Angelegenheit. Die französischit⸗ rung konstatirt darin die von der Pforte übernommene Verpuh den status quo in der Regentschaft Tunis zu achten.
Italien. Die seit einigen Tagen in Umlauf geseßth⸗ richt, daß die jetzie Kammer vertagt werden und im Me in Florenz zusammentreten soll, ist unbegründet. Das einzinhtt an der Sache ist, laut der »Stampa«, daß die Beamten Am. mer und des Senats Befehl erhalten haben, sich am 11 n Florenz einzufinden.
Nußland und Polen. Von der polnischennzt 15. Februar meldet die »Osts. Ztg.“ In Petersburg hat mt dem Vorsitz des jüdischen Buchhändlere Ginsburg ein Eg. bildet, das sich die Verbreitung Russischer Sprache und Bi, un
ter den Juden in Litthauen zur Aufgabe gestellt hat. iestů
begrüßt.
ö. =
irte ö . . Sewards nach Fort Monroe, Ueber die Erfolge, welche man sich von datirte, welche eine Auslegung der September⸗Conpention en den Unterhandlungen vers ö 24 4 . scten sehr getheilt zu sein; wenigsten lauten die Urtheile der Presse esse für Aufrechthaltung der Monroedoktrin hätten, zu vereinigen.“
Frankreich im 5 ff 6 wären, und dringt deshalb auf energische Rüstungen zur Fortfüh⸗ von Frankreich im Interesse des heiligen Stuhles unterno rung des Krieges. Der Examiner ˖ spricht sich gegen derartige nicht⸗
offizielle Verhandlungen auͤs und erklärt, daß der Süden alle seine
Commissairen gelingen werde, eine Basis zu weiteren Friedensunter⸗
Bei Fort Monroe erwartete Hr. Seward ihre Ankunft ger ist zum Mitgliede des obersten . ernannt J ; schon in einem andern Dampfer, und am 2. d. Ads. lagen beide Dem en , , . Fongress ist . . , Schiffe Seite an Seite in dem Strome vor Anker. Am folgenden von ihm dem Comite . ,,, , . ö Morgen begab sich auch Präsident Lincoln auf telegraphisches Ersuchen worden, worin erklärt wird, daß die Zeit vielleich nicht ferne ö — ; wo die konföderirten Staaten bereit sein würden sich auf der Basis der Unabhängigkeit mit denjenigen, welche das größte Inter—
prechen darf, scheinen im Publikum die An⸗
sehr verschieden. Die südstaatlichen Blätter machen sich die wenigsten
D des 2. ( 26 8 Tosi e se ) 2 21 ö ; * 5 ö ow k! h ö ) * . 2 /// Datum des 27. Dezember. Dieselbe konstatirt die Inopport Illusionen. Der „Richmond Whig« glaubt nicht daran, daß der Nor ⸗
den auf Bedingungen eingehen wolle, die dem Süden annehmbar
Telegraphische Dey eschen aus dem Wolff schen Telegraphen · Bureau.
, Tre zidmen werde. Es sei möglich, daß es den . ö ö J
Küfte denr Kriege widmen. werde e' n , . Dresden, Freitag, 17. Februar, Vormittags. Heute Morgen handlungen zu schaffen — äußert sich der »Nichmond Sentinel « J 9 Uhr ist die Kaiserin von ᷓ esterreich abgereist ö 1 ; di doch möge man sich nicht zuversichtlichen Hoffnungen hingeben, son˖ Königin, die Prinzen und Prinzessinnen waren zur Verabschiedung
dern die kifrigsten Vorbereitungen zur bevorstehenden Campagne treffen. auf dem Bahnhofe anwesend. Dem gestrigen Ballfeste bei dem
N. 215 . 868 28 8 seß e 8 95e ANVorker Tribi 2a 2. k . ; 5 . ö . Von den Blättern des Nordens scheint die New Yorker . österreichischen Gesandten, Freiherrn von Werner, wohnte die
das meiste Zutrauen zu besitzen; Blair's Mission sei aus dem ehrlichen
. . - — 2 2 sei ff daß Ke iseri zei. K,, ö. . 9 t. Bunsche nach Frieden hervorgegangen, und es sei zu hoffen, daß Kaiserin bei schritten; ein diplomatischer Vertreter verletze seine wesst die von Seiten des Südens so erwiderten Anerbietungen in einen
Pflich J ö Widersta D 16 Die 8esgh 58 l ( . z 7 * D 8 5 Ro — Die Pflicht, wenn er zum Widersiande gegen die Gesetze des Lari baldigen ehrenvollen und dauernden Frieden auslaufen würden die s ant inopel vom 1. d. melden,
Tri est, Freitag 17. Februar, Vormittags. Mit der Levante⸗
*.
*
*; ini eie post eingetroffene Berichte aus don st »World« fieht in der Absendung von Kommissarien einen Beweis, post ,,, erichte . 1 , , daß J. Davis geneigt sei, unter diesen oder jenen Bedingungen in daß Aali Pascha in einer Note an die Vertreter d hutz
die Wiederherstellung der Union zu willigen. Der New Hhork He- Syriens für alle an der Insurrektion vom Jahre 1860 Betheiligten . 3. 36. 66 0
rald, dagegen giebt sich keinen vorschnellen ö hin, . eine allgemeine Amnestie beantragt.
wohl auch ihm ein praktisches Resultat der Mission nich geradezu . j . ,
unmöglich erscheint. Er erwähnt ein Gerücht, nach welchem Bukarest, Donnerstag 16. Februar. 21 dammer hat in
das in? Berathung zu ziehende Friedens Programm die ver ihrer heutigen Sitzung eine Anleihe von 150 Millionen türkischer
sasungsmäßige Abschaffung der Sllch rei eine Amnestie und »die Piaster zur Entschädigung der aufgehobenen griechischen Klöster
Wiederpereinigung des Nordens und Südens in der Monroedoktrin. wvotirt, Bajaritzco ist zum Vicepiasidenten des Staatsraths er—
in sich begreifen werde. Die New -⸗Yorker »Daily News sagt, der ,, ̃
Süden werde sicherlich jeden Vorschlag verwerfen, der nicht die vollste nannt worden.
Anerkennung seiner Unabhängigkeit enthalten werde / und stellt an
den Präsidenten Lincoln die Frage, ob er denn die Thatsache der
Unmöglichkeit einer Wiederherstellung der Union anerkennen wolle.
Das als Organ der Regierung angesehene Washington Chronicle
endlich bemerkt, da die Sklaverei praktisch und verfassungsmäßig ab⸗
geschafft sei, so werde der Norden gern alle Konzessionen machen,
um seine verirrten Brüder zurückzurufen. — Die städtische Bevölkerung von Mecklen bur g. S chwerin Das Haus der Repräfentanten hats we schon der Senat, am beläuft sich nach dem neuesten Staatskalender auf 160182 Seelen. Die
31. Januar die verfassungsmäßige Abschaffung der Scelaperei im Volkszahl in den größeren Städten, ist wie folgt angegeben; 5
ganzen Gebiete der Vereinigten Staaten beschlossen, mit 119 gegen 26,396 Einwohner, Schwerin 23365, Wismar ,
56 Stimmen, und dieses Amendement zur Constitution liegt jetz 10931, Parchim ig, War en 5357. — Am 1. Januar
Statistische Mittheilungen.