1865 / 80 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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31. März d. J. folgender: in Berlin zur Post gegeben: nach

außerhalb 12231 Post-Anweisungen, im Ganzen auf 170,701 Thlr. 18 Sgr. 6 Pf, für Einwohner in Berlin 2176 Post ⸗Anweisungen, im Ganzen auf 17,663 Thlr. 21 Sgr. ? Pf; nach Berlin ge⸗ richtet von außerhalb: 42,960 Post. Anweisungen, im Ganzen auf 799,362 Thlr. 20 Sgr. 5 Pf.

Danzig, 31. März. Der Schiffbau⸗Ingenieur Hildebrandt, von seinem Kommando beim Bau des Widderschiffs ⸗Cheops« aus Bordeaux abberufen, ist heute, nach Mittheilung der »Westpr. Ztg.“, bier eingetroffen. Die Korvette »Hertha« wird, nach der bald zu— rückzulegenden Probefahrt, zur Verstärkung der Flotte nach Kiel gehen, während die beiden Korvetten Augusta« und Victoria. zum Umbau ihrer Hecks resp. Einrichtung derselben zur Geschützaufnahme nach Danzig kommen werden.

Der Rath von Stralsund hat den Direktor des Gymnasiums zu Anklam, Dr. Bormann, zum Direktor des Gymnasiums an Stelle des in Ruhestand tretenden Direktors Dr. Nizze gewählt.

Aachen, 30. März. Die Festlichkeiten zur 50C jährigen Jubi⸗ läumsfeier unsres 28. Regiments, berichtet die »Aach. Ztg.“, wurden beute Mittag durch das Einrücken des 2. (Jülicher Bataillons ein. geleitet. Dasselbe traf gegen 12 Uhr hier ein, von einem großen Tbeil unsres Offiziercorps, theils beritten, theils zu Fuß, der Mili— tair⸗Kapelle und einer großen Volksmenge vor Kölnthor empfangen. Nachdem die Bataillons - Fahne am Hause des Obersten und Regi— ments Commandeurs, Herrn von Gerstein« Hohenstein, abgegeben, zogen die militairischen Gäste mit klingendem Spiel über Hochstraße und Kapuzinergraben zur Kaserne, welche im reichsten Flaggen und Guirlandenschmuck prangt. Ebenso sind die öffentlichen Gebäude und einzelne Privathäuser beflaggt. Heute Abend findet in Nuellens= Hotel der Empfang der Ebrengäste, so namentlich des Fürsten von Bobenzollern⸗Sigmaringen Königliche Hoheit Statt; später (83 Uhr) Zapfenstreich und Fackelzug.

Schleswig⸗Holstein. Man schreibt der »N. A. Z. aus Kiel, den 30. März: »Gestern Abend wurde von dem in der dä— nischen Straße vor der Wohbnung des Commandeurs des Pommer⸗ schen 61. Infanterie Regiments stebenden Posten auf einen jungen Menschen, der denselben in gröblicher Weise, durch Anspeien des mit preußischen Farben versehenen Schilderhauses, insultirt haben soll und sich dann durch die Flucht der Arretirung entzog, ge— schessen. Größeres Unglück ist glücklicher Weise verhütet, da weder der Fliebende noch Einer der anderweitig auf der Straße Ge⸗ henden von der Kugel getroffen wurde. Von demselben Posten sind gestern Abend noch mehrfache Arretirungen wegen Insultirung dessel— ben vorgenommen. Die Polizeibehörde hat sofort eine energische Untersuchung angeordnet und seben die Arrestanten einer strengen Bestrafung entgegen. Leider muß ich berichten, daß seit dem 22. März, dem Geburtstag des Königs, und der Demonstration am 2. März, zwischen den unteren Volksklassen unserer Bevölkerung und der hie— sigen preußischen Garnison eine sehr gereizte Stimmung herrscht.«

Das Verordnungsblatt enthält folgende Bekanntmachun-

der schleswig ˖ bolsteinischen Landesregierung:

m Anschlusse an die bereits für das Herzogthum Holstein erlassene

13. Februar v. IJ, wonach die Polizei⸗Behörden über außer—

be Rube und Sicherheit bezügliche Vorgänge un—

wird hierdurch sämmtlichen Polizei Behörden

der Herzogthümer Schleswig Holstein aufgegeben, über Vorgänge der be.

zeickneten Art sofe Landesregierung zu berichten und diese Berichte in duplo einzusenden. Schloß Gottorff, den 31. März 1865.«

Von m de legrapben- Verwaltung ist mehrfach bei der Lan—

Zitrung darüber Beschwerde geführt worden, daß die Telegraphen - An-.

igen, ine besendere die Isolatoren, muthwillig durch Steinwürfe ꝛc. beschä—⸗

digt würden; neuerdings sind namentlich solcht Beschädigungen an der Linie

iel 8d B auf Febmarn vorgekommen. In dieser Anleitung

lizei · Bebörden, insbesondere denjenigen der Districte,

Telegrapbenlinie gebt, aufgegeben, durch die

boffizialen kräftigst anf Vermeidung solchen Unfugs hin

und gegen ergriffene Thäter nach der Vorschrift der bezũg⸗·

mungen mit Strenge einzuschreiten. Schloß Gottorff, den

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1. k. Mt. beginnende neue Finanzjahr sind Pen⸗

de Uaterstüfungen, welche aus der Staatskaffe abgehalten werden, nicht mehr auf Grund stehender Ordrts ode allgemeiner Autori⸗ Katie nen autzujzablen. Indem die beikommenden Behörken hiervon zur Nachachtung in Kennmnis gesetzt werden, wird hinzugefügt, daß demnächst für sämmtliche Vensionen Unterstützungen spezielle Zahlungs. Anwei⸗ fungen werden ertheilt werden Schloß Gottorff, den 24. März 1865. Die Direction des Flensburger Handelsvereins macht in Betreff Jlaggenfrage derch die biesige Zeitung Folgendes bekannt: eint von 5 biesigen Rhedern und Schiff⸗führtrn unterschriebene itt an dit bobhe oberste Civilbehsrde für die Herzogthümer Schleswig Dhein und Lauenburg wurde der mit Heberreichung derselben beauftragten Termtation von dem Herrn Freiherrn von Zedlitz folgende mündliche Ant— wort ertbeilt Et mwürhe dit cles mig. Kelfirinische Inter imèflaage ohne Zweifel ehestens won den fremoen Mächten anerkannt werten, und berselben dit gleichen Rechte zurfreben, welche bie scklesn ig holst ein schen Scisf⸗ unter der dänischen Flagge rüber im Ausland gene fen, da jeboch möoglicherwtise dit end gültige Orbnung dieler ak nidãet vor Wicker ert fung ber Schifffahrt geschehe, stände den

ele wig-holsis misdi en andele schiffen biet Stnutßzung ber bsterreichischen odtr

preußischen Flagge offen, und falls von der letzteren Gebrauch gemacht werden würde, wäre bis zur Ernennung eines preußischen Konsuls in Flens⸗ burg der General · Konsul in Hamburg angewiesen, die zur Führung der Flagge nöthigen Dokumente auszufertigen, und zwar ohne Kosten außer

einer sehr geringen Konsulats. Abgabe.« Bannwver, 29. März. Die heutige Gesetzsammlung, schreibt

man der »Hamb. Börs. H., enthält eine Bekannt machu ng des JFJinanzministeriums, der zufolge die interimistische Landesflagge

der Schiffe der Herzogthümer Schleswig Holstein hannoverscherseits anerkannt ist. Für die Behandlung dieser Schiffe im hiesigen

dir

Königreich sollen bis auf Weiteres die zwischen Hannover und Dänemark abgeschlossenen Schifffahrtsverträge maßgebend sein. Unter

den Anträgen, welche die Regierung an die morgen zusammen⸗ tretende Ständeversammlung gelangen lassen wird, befindet sich auch ein auf die Aufhebung der beiden hannoverschen Landeslotterieen bezüg⸗—

licher. Die kürzlich stattgehabte Versammlung von Delegirten der Vor—

schußvereine hat der Regierung zu einer Aeußerung Anlaß gegeben. Die

seit Jahren wiederholte Bitte um Ertheilung von Corporationsrechten wird abgelehnt, weil Verhandlungen über die gesetzliche Regelung der

Rechtsverhältnisse der Vorschußvereine obschweben. Es werden dann

die Vereine darauf aufmerksam gemacht, daß die Veranstaltung von Vereinstagen und größeren Versammlungen kein geeignetes Mittel sei, die Interessen der Vereine zu fördern, und daß auf den Anschluß

der hannoverschen Vorschußvereine an einen Centralverein für ganz

Deutschland abzielende Schritte, wie solche in der Delegirten⸗-Ver⸗ sammlung beschlossen worden sind, die Regierung veranlassen wür—

den, eine Aufloösung dieser Vereine in Erwägung zu ziehen. Albrecht wurde heute als Syndikus der Residenz beeidigt und ein— geführt. 2 * z 8 j

. 30. März. Beide K ammern, schreibt man der Magd. Stg., wurden heute eröffnet; in der ersten präsidirte Herr pon Schlepegrell, in der zweiten Graf Bennigsen. Es wur— den Vorlagen angekündigt über die Fortdauer des Zollvereins,

über die Besteuerung des inländischen Branntweins, so wie über die Steuervergütung für ausgeführten Branntwein und über die Uebergangsabgabe von zollvereinsländischem Branntwein; über den

Vertrag Hannovers mit Schaumburg-Lippe wegen Beitritts des

letzteren zu den Zollvereinsverträgen vom 11. Juli und 12. Oktober

1864; über die Erneuerung der Uebereinkünfte zwischen Hannover und Braunschweig vom 26. Dezember 1853 über die Zoll, und Steuerverwaltung in verschiedenen braunschweigischen Gebietstheilen und über die in den Kommunionbesitzungen zu erhebenden indirekten Ab-

gaben; über die Erhöhung der Salzsteuer und die Ermäßigung der

Personensteuer für die drei untersten Klassen; über den Geldverkehr mittelst Postanweisungen; über Vermehrung der Güterwagen. Die Fortdauer des Zollvereins betreffend, trägt die Regierung dar— auf an, daß die Ständeversammlung, so weit nöthig ist, ihre Zu— stimmung zu den abgeschlossenen Verträgen so bald als möglich aus- sprechen und die Regierung in den Stand setzen wolle, den neuen Zollvereinstarif, eventuell mit den für 1866 vereinbarten Sätzen und den auf der gegenwärtig in Berlin tagenden Konferenz etwa noch zu vereinbarenden Berichtigungen und Veränderungen durch ein vor dem 5. Mai d. J. zu publizirendes Gesetz vom 1. Juli 1865 an in Wirksamkeit zu setzen.

Sachsen. Gotha, 30. März. Der gemeinschaftliche Etat, wie er gestern dem gemeinschaftlichen laus koburgischen und gothai⸗ schen Abgeordneten zusammengesetzten) Landtage vorgelegt worden, zeigt eine Gesammtausgabe von 312,438 Thlr. und damit eine Er höhung von 18073 Thlr. gegen den Etat pro 1861 65, welche theilweise durch die Vergrößerung der Matrikularbeiträge in deut⸗ schen Angelegenheiten bedingt ist. Die Einnahmen sind in dem Etat nicht aufgeführt, da die früheren gemeinschaftlichen Landtage dies als der Verfassung zuwider erklärten. Um das für unser Land bestehende, wohl ziemlich einzig dastehende Verhältniß zu verstehen, ist die Er— läuterung nöthig, daß für beide Landestbeile nur bestimmte Ange⸗ legenbeiten (Zoll, Post, Geschwornengerichte, Militair 2c. als ge⸗ meinschaftliche im Staatsgrundgesetz bezeichnet sind, über welche der gemeinschaftliche Landtag zu berathen hat. Ein Versuch der Staats regierung, diesem unerquicklichen Zustand durch eine Realunion beider Landestheile ein Ende zu machen, scheiterte bekanntlich an dem Widerstande des koburger Sonderlandtages. (Weim. Ztg.)

Frankfurt a. M., 30. März. Die dieswöchentliche Sitzung der Bun des versammlun g fällt heute aus. Dem Vernehmen nach, meldet die »K. Ztg.“, wird die Bundesversammlung vor dem H. April keine Sitzung halten.

Württemberg. Stuttgart, 30. März. Durch die vielen eingekommenen Nachexigenzen und verschiedene andere Geschäfte der Kommissionen ist eine Vertagung der Kammer bis Mitte Mai nötbig geworden, damit die Kommissionen Zeit haben, ihre Geschäfte zu fördern. Während dieser Zeit wird auch die Regierung mit dem neuen Eisenbahngesetz fertig werden und dasselbe bei dem ständischen Ausschuß einbringen können. In der heutigen Sitzung der zweiten Kammer entwickelte der Abgeordncte Rödinger seine Motion auf Schutz gegen die Gefahren des Papiergeldes, an welche er das Peti⸗ tum knüpft: -Die Königliche Regierung zu bitten, beim deutschen

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- ich Unterhandlung mit ihren Bundesgenossen ohne dessen, und das Ende des Zerwürfnisses scheint wieder in weite Ferne

d e , e ln, hirn lun, der Papiergeldausgabe hinzu⸗ geschoben zu sein. Die Fabrikanten werden nun Leute aus andern

Erlaß 9 . Distrikten nach Nord-Staffordshire heranzuziehen suchen. Die 9.

n G. R irꝛ. igen Si t Kam- girten der Londoner Gewerkvereine haben unterdessen eine neue Ver⸗ ern. München, 30. März. n der heutigen Sitzung der Kam girten der Lon .

ö n, e , , Vorsitzende II. Präsident mit sammlung abgehalten und das Verhalten der Arbeiter von Nord- der 0 an den höchstseligen König eröffnete, wurden von Staffordshire gebilligt und ihnen ihre Hülfe zugesagt.

Ztaatsminister der Finanzen die Rechnungsnachweisungen der ; 4 29 M . . 1 n, . und ö diss und dann der Gesetzentwurf n,, n, Paris, 29. 6. 6. . , e Il zer Finanzperioden vorgelegt. Durch letzteren sollen zwei neue Amen ?ments zu den 88. 8 2 des Adreß-⸗ Entwurfs. Heth n ng eh n ee eingeführt werden. Von Dieselben wollen die Garantie der , n , . des Papstes und

je Q h 1. 5 ; 3 ) . i . ö . 2 j 8 931 3 8 . ö. ;

ö . ward ein Gesetz⸗ Entwurf, die weiteren Bedürf⸗ seiner , ö n M ö . ö 6 . der D Fina 2. ,, . . z . a

e der e iin . letzten Jahren der laufenden Finanz Adresse wurde gestern im , . , n . n . ö treff vorgeht. . . 8 Si zurde die Debatte der einzelnen Paragraphen der de betreffen Wi 3 1 Abgeordnetenhaus heutigen Sitzung wurde z

; sterr Wien, 31. März. Das geordnetenha ge , . e , n, . n ,, Budgetverhandlungen zu dem Posten , . , . 6. sschen Hofkanzlei Abgeordneter Kaiserfeld vertheidigte g. e [i, 122

ungarischen Hofkanzlei. e n r nn,. d,, Marie versammeln, gestellt; auch Mitglieder der Majorität haben ein Haltung 96. , , g ö. warf dem Ministerium Thaten⸗ Amendement auf Abschaffung des jetzigen Verwarnungssystems und ks von Schmerling un Stellung der Presse unter die zuständigen Gerichte eingebracht.

leit und constitutionelle Halbheit vor. Ein strenge ee. 3. . ,. z e Hation sei unausführbar; die indirekten Abgaben so 9 Spanien. Madrid, 30 März. General Rivero ist zum Reichszwecken verwendet, die Liretten und die , . Kriegsminister ernannt worden. Am Sonnabend werden im Senat g. mit denselben den 53 e r nn , die Debatten über die Finanz Vorlagen beginnen. dner spricht . ö , , ,, auf, ihr gegenüber Türkei. Von Beyrut, 10. März, wird über Marseille, den ige 2 hles Recht, so wie den von ihr sestgehaltenen im- 30. März, gemeldet, daß Da ud Pascha die Bischöfe und 200 angesehene her , n. zr u eben Die Opposition werde nur derjenigen Leute vom Libanon versammelt hatte, um ihnen einen Befehl des ren . . . reichen welche sich mit ihr zu gleichen Prin Großveziers vorzuweisen, wonach türkische Truppen ins Gebirge , . * 6 nur auf Grund der Idee der Reichseinheit. rücken und jeden Widerstand, den namentlich Karam würde leisten 1 . v ö Plener wies die Vorwürfe des Abgeord wollen, brechen sollten. Die Truppen sind vorgerückt, aber zu einem renn n ö. Der Staatsminister von Schmerling Zusammenstoße ist es nicht gekommen, da die Einwohner der Dörfer Cern lz das Wort. die Regierung gegen den Vorwurf sich zurückzogen. . . f. gleichfalls , ö . . eigene 3 e 8 ukarest, 26. März. Die Kammer, die eigentlich schon Tässigkeit . s. Ihm personlich hätte es mehr zugesagt, in am 18. d. M. hätte geschlossen werden sollen, hat ihre Session H, e vorzugehen, er habe indessen die Ueber um 8 Tage verlängern müssen, da noch ein Gesetzentwurf über die öarischen 6 daß gewisse Fragen nicht rasch lösbar seien. Organisation und Disziplin des Richterstandes zu erledigen war. . i an die Schwierigkeiten, welche im Jahre Um den Verheerungen, welche die Ueberschwemmung neuerdings « . an angestrebte Vereinbarung der ungarischen Gesetze wieder angerichtet, in Zukunft vorzubeugen, sollen nun endlich die ö 9. . gh ersa h ng geboten hätten. Auch erforderlichen Wasserbauten zur Ausführung kommen, und zwar . 36 . sich mit der altkonservativen Partei Un⸗ unter Leitung des Ingenieurs der Donau-⸗Kommission, Hartley, den . 1 sie erkenne in dieser ihren erbittertsten Feind, die Regierung herberufen hat. . ö ö. . ; . dieses Haus hineinreichten. Der Behauptung Nach der neuen in Belgrad so eben veröffentlichten Gerichts H . J jd daß ein Theil der Bewohner Ungarns Organisation erhält das Fürstenthum Serbien 18 erstinstanzliche , ,. , Herrscher des Landes anerkenne, Gerichte, ein Handelsgericht, ein Appellationsgericht und endlich einen ,, Ber Kaiser erkenne sich auch jetzt 15 Mitglieder zählenden Cassationsgerichtshof.

. . . . . In .

den rechtmäßigen 6 Ungarns und werde als solcher vo Rußland und Polen. V . pg nisgz n. Grenze, . ngarn anerkannt. ee 30. März, wird der »Osts. Ztg.“ berichtet: Ueber die in voriger eyalen . 8d h dem Antrage des Ausschusses unter ; De ö 4 , ij. . 4. 1 s g von Emissären kann ich Das Budget wurde nach d , j Woche in Warschau stattgehabte Verhaftung von Emiss 9 zir ommen. 9 5 Kern Mi f ö 7 Ganze var ö 1 ö der Frankfurter »Postzeitung« Ihnen heute . . ,, im * f n nf.

. . ö ich z des Märzvertrages am Emigranten im Laufe von 1 , , . 9 e ü, 31. März hätte die Unterzeichnung 3. 6 yen, r'burgs und englische Päse und unter fremden Namen in Warschau ein. d. nicht stattgefunden! weil nur die Unterschrif vn ena ses, getroffen. Ihle Abreise von Paris, ihre angenommenen und wirk— egangen sei. Nach demselben Telegramm beanstanden einzelne ichn Ran n so wie der Zweck ihrer Sendung waren den War— ierungen zuzustimmen, ohne die Kammern gefragt zu haben. schauer Behörden von der Tussischen Gefandtschaft in Paris tele— sweilen sst di Unterzeichnung bis nächsten Montag vertagt wor- graphisch vorher signalisirt worden. Der Zweck ihrer vom so—

* z 2 I 1** ] 2 . . . . 2 6 ** 5 2 1 Nächste Woche wird der Märzvertrag im Reichsrath zur Ver genannten Repräsentativ- Comité bewirkten Sendung soll ge dlung kommen. wesen sein, für die Zeit der Militair⸗ Aushebung 5. Putsch in . z Warschau vorzubereiten und denselben des größeren Eclats wegen 2 * . , 8 . Le ] 30. Mär ö 3 ,, 4 ĩ *

Großbritannien und Irland. Lon 3 ö . mit einem Attentat auf die Spitzen der russischen Behörden zu be— 1 , Warschauer Polizei erhielt den Auftrag, der Einlogi— 2. Lesung der Sheep Protection (Ireland) Bill. Es giebt in Irle 9 = ie W 3 , . Weg zu gen, Re ahn

em Nack

kine Million Hunde, die der Mehrzahl nach herren. und nahrungslos rung der Emissaire keine Hindernisse 2 . eischweifen, in' den Zustand der Wildheit zurücksinken, Menschen an. stets im Auge zu behalten und alle ihre Schritte genau zu über- n und Schafe und Schweine fressen. Zur Abstellung dieses Uebel wachen. Den größten Eifer bei dieser Ueberwachung bewies der ß schlägt die Bill vor, herrenlose Hunde in die Acht zu erklären, so Polizei⸗Kommissar Rydzewski. Nachdem er die drei thätig ten Emissaire jeder Constabler sie todtschießen soll / , die einen Herrn . mehrere Tage hindurch beobachtet und Beweise für ihr Vorhaben ge⸗ isttiirt werden und eine Kopfsteuer von einer halben e schritt er zu ihrer Verhaftung. Der jüngere Ulatowski wurde n tegistrirt In England und Schottland besteht schon sammelt hatte schritt er zu ihrer Verh ftung jung reillatowsti, ; ie jährlich ö , In . n höher, als die fur Irland in einem Bäckerladen, der ältere in einem Viktualienkeller in der Hundesteuer, und zwar ist sie stwurf. Kurfürstenstraße, Zdzislaw Janczewski in der Krauseschen Hemi hiagte een, n ä eehte ip llt! nt seien igen ih i en, , n, n, e, en Stuhllpy sst gegen die ganze Bill, aber die 2. Lefung wird genehmigt. Fabrik verhaftet. Zugleich mit ihnen 1 ctwa 30 Perfonen . . 1 3 . ö . . 2 * ef be Ta ßr ni tre 7 17 Sir F. Kelly beantragt die 2. Lesung der Chemists and, Druggists darunter 30 Arbeiter aus der Krauseschen Fabrik und mebrere n . (Ehemists und Druggists sind halb Apotheker, halb Händler mit zur Hast gebracht. Janczeisski und der jüngere Ulatowsti nahmen ten Waaren. Außerdem verordnen sie selbst Hausmittel, die nicht gleich nach ihrer Verhaftung Gift zu sich, das sie in einem glaschchen bei R in diese Kategorie gehören Die Bill schlägt vor, die Erlaubniß zur sich fübrten; es wurde ihnen aber sofort ein Gegenmittel beigebracht, bung dieses Geschäfts von einer , Prüfung 3 das die Wirkung des Giftes paralysirte, so daß beide sich am Leben und aachen, Sir J. Shellkey beantragt die 3. Lesung einer von ihm ein 495.16. find Janczewski fungirte wäbrend des Aufstan⸗ ö ähnli . b . niger strengen Bill. Nach einiger Debatte hält in der Besserung befinden. Janczemski r, ,, 9. sere, ö, ö er n ; belde Gefetzentwürfe zum 2. Mal zu des in Deutschland, und namentlich in Schlesien als Waffen ⸗Agent . Te e Ur wunsch 5 v ö w 2 9 82 8699 1 2 * nter chi e*er 1nd 21 sein und . Sonderausschuß zu überweisen, damit er aus ihnen einen und ist beschuldigt, 500,000 poln. Il. de,, und zu seinem * * 2 4 . J 26 a * E henera!⸗ Vio ze tel n vermittelnden Entwurf zusammensetze. Dieser Vorschlag wird vom Nutzen verwendet zu haben. Der General de, der. angenommen. ; 3 der seine Reise nach Petersburg bereits angetreten be Die Zusammenkunft der Arbeiter von Nordstaffordsbire der erfolgten Verhaftung der drei Emisfait: sofe

.

ihrer Arbeitgeber, welche gestern in Gegenwart des Earl von nachrichtigt. Die übrigen 10 Emiffair? snd noc

field in Stoke stattgefunden hat, scheint ohne Resultat geblie⸗ Sie halten sich in Warschau versteckt oder baben si zu sein. Die Fabrikanten bestanden auf ihrer , . zerstreut.

unumgänglichen Bedingung, daß die Arbeiter zu den berab— . ; . znig bat, ten 2 die Arbeit aufnehmen sollten, während die streitigen Dänemark. 2 en dag 31 . 64 lte dem Schiedsgerichte vorlägen. Die Arbeiter weigerten fich nach Wolffs. telegr. Bureau, die Demission der Minfster ;

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