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Saupt⸗Verwaltung der S g ; 9 Staatsschulden. Die Inhaber der vorverzeichneten verloosten und resp. zur Zah Zur Zah⸗
lung ausgesetzten Scheine werden hi r. 1 r hierdurch aufgeford ß , gegen Rückgabe der Scheine und der . k earn gehörenden Talons und Coupons mit dem Ei 2 th * haelistermins 1365, wo die Verzinsung der jetzt er . det . 4 aufhört, bei der hiesigen R e pt Kasse zu erheben. t egierungẽ. Merseburg, den 11. April 1865.
Bekanntm ach un . ö betreffend die 16. Verloosung von Riedersch lesisch⸗ Märkischen Eisenbahn ⸗Prioritäts⸗Actien Ser. IJ. und ll.
Bei der am 12. d. M. öffentli , d. M. ffentlich bewirkten Verloosung von 1 Actien der Niederschlesisch⸗Märkischen Eisenbahn ane * ac 8 Im ge d zu ali 4 2. Stült Ser. I à i00 Thlr. und Im Austrage der Königlichen Haupt-Verwaltung der Staatsschulden ö 11. 3 623 Thlr . gezogen, deren Nummern durch unsere in Nr. gl dieses e . Nr. 91 dieses ? ⸗ = öͤffentlichte Bekanntmachung vom 12. d. M. . 9 8 gekündigt worden sind. ö ir wiederholen hiermit, daß kapitall = daß der Kapitalbetrag gegen O . der Actien nebst den dazu gie ed, ö . 3 a, Zins Coupons Ser. 1iJ. Nr. 6' bis 8 und Talons vom Hen ane I bei der eeheben ist. schlesischMärkischen Eisenbahn hierselbst zu Die in Rede stehenden Actien werd 1 en auch bei den Stations- . , . / rend welcher die Einlösung bei diesen K e i,. werden kann, von der Königlichen Direction der r , J näher bestimmt werden f 466 er Betra ehle Gin g-Couvons wi . g der etwa fehlenden Zins Coupons wird vom Kapi— Vom 1. Juli d. J ie Verzins n r Actien auf. . J. ab hört die Verzinsung obiger Prioritäts K bereits früher ausgeloosten und noch rück— Prenßen rechnen Actien ier u gl 9. en n g. Bekanntmachung ver, Hoheiten dem Kron prinz die Verzinsung derselben bereits n. . 6 , e n ne sgi siattete nen n en 96 , . , dem J. Juli des Jahres ihrer Fürst von Hohenzollern . , . Königliche Hoheit der j a. ! Später . . ' s Berlin, den 30. April 1865. . nahm Se. Königliche Hoheit hen, en, ,, ab. des Obersten und Flügel Adjutanten von ,, 9 ¶ S en
und Com 8 5 ili mandeurs des 5. Westfälischen Infanterie ⸗ Regiments
Der Regierungs⸗Präsident. Rothe.
Berlin, 20. April. S 9st 23 20. April. Se Majestät 8 . adiast 1, n,, n, der König haben Alle 9. 9 * . — * —= . ö 6 Allerhöchstihrem Hofmarschall gran * o n 16 * . 2 8. 2 . 7 . . . Sed lnitz y die Erlaubniß zur Agalegung des von 4 Herzogs von Sachsen Altenburg Hoheit ihm verliebe . des *. . iehenen Commandeur—
Kreuzes mit d Ser 2 5 em Stern des Herzoglich S x * . 2 s = k 9 —— en⸗ Gr j 3 2 Ordens zu ertheilen. Herzoglich Sachsen ⸗Ernestinischen Haus.
Berli Apri ö. ; lin, 20. April. Ihren Königlichen
Haupt ⸗Verwaltung der Staatsschulden. von Wedell. Gamet. Löwe.
Nr. 53 v. Tres s .
des i r gn . OberstLieutenants und Commandeurs w 8 e , , , Nr.? Baron von Putt
. . uptleute Eltester und J 4 ö
Artillerie Regiment entgegen. d Ising vom Garde - Feld.
Bei der Abfahrt Ihrer Majestät der Königi Kronprinzlichen Herrs 2 . i ,, m,. begleiteten die He e chen Herrschaften Allerhöchstdieselbe nach dem Anhaltischen — — In der heutigen (38.) Sitzung d , Handels- . des Zollvereins mit Oesterreich ö . wird das . mit Peru. Ueber den . ie er rl f. . in die Schlußberathung treten. Die Ibn 9 wiesen ö. ,. r, e , n, ,,, l. Vas Haus ann in die eri . ö bei Schluß unsexes , , n 3j h J ' ö 1689 von Lit. AI. A 10900 Thlr mitta . 19. April, Am vergangenen Sonntag Vor Rr. 168. 106. 467, 421. 1457. 1946. sis3. 220d. 23 nuteg i, lt fänd berief it r i rerltosgh. ee m 2356. 2515. 2835 2930 3073 311 . . . 9 K maximum der Universität unter kö her J , , chkeiten statt. An Stelle des ar . 7225. 7494 . 6. . 5881. 6226. 6596. 6706. v. Wittich wurde der erwählte . ö Prof; H. 1 . oh , ,, wos, ,,,, mit dem akademischen Purpur n, Professor Dr. Friedländer ; 87. 9650. 9871. 10,289. 10,28. Pelplin, 15. April. Vergangenen Sonntag, schreibt das . rei 9
. Bekanntmachung, die im Ostertermine 1865 zu Merseburg ausgeloosten Steuer⸗Kredit⸗Kassenscheine betreffend.
Bei der heute ersolgten Verloosung der im J . ,. ͤ g der im Jahre 1764 i ö deer r r . ö und . . ö 8 836 ausgefertigten Steuer Kredit ⸗Kassen⸗-Schei sind nachstehende Nummern deren Realisi , , . helge . , mn, isirung im Michaelistermine on den Steuer⸗Kredit⸗Kassen⸗S ; r K »Scheinen aus d Jahre fol, ? .
10557. 1605959. 153,253. 13093. 13. ; ö ö . . 13.6 . ö ; ö. 14 i. 1431. 1 . 3/260. 183,624. 14,013. Danz. Dampfboot, starb hierorts der Domherr und geistliche Rath
von Lit. B, A4 500 Thlr zul. 1328. 1330 ii i633 d, fm; za, 1328 1339. 14th. 1655. zs. J7F6. 2113. 2471. 30 , . , ,, ih. 1763. 15956. r,. h. ö 6648. 66865. 6336. 6343. 67ä6.
. 6 Thlr.: Nr. . . 1221. 6: 1963. 2154. 2896. ! 6 8627. 3687. 706. 4933. 5144. 5149. 2) von den Steuer ⸗ Kredit ⸗Kassen⸗Schei 9 n⸗ ö. . 5 Scheinen aus dem . . 16ü*. 3 3 2 ö Nr. 25. 52. 124. 129. 227. 2g! ö von Lit. B. à 500 Thlr.:
. (
Wahrscheinlichkeit nach itheri lc h h dem seitherigen Professor ᷣ des J Kulm, Hrn. d mom. Mel . April. Freiherr von Hiller, Freiherr von Wil von cc endorff auf Markowitz, Herr Mollard auf Gora . Patr , auf Broniewice und Dr. Jochmus sind, wie die 3 ö. Hane, . als Comité gewählt, um fur den iz . ö 39 . Jahrestag der Wiedervereinigung des e. , , . . , . öPionar bie 9. cur. r stattfindendes, ei t ; einen pr . Gd , ö. . „welche von der Bedeutung dieses Tages . . n,. 9 . . an diesem Festmahl el * ie Provi ichti . Tag , Erinnerung zu . Begebenheit einen Corp 6 . . 2 An das General-Kommando des Garde— , a k. Garde- Grenadier- Regiment Königin Elisa— ,,, ,. em 17. d. M., wie die „Schles. Ztg. meldet, di . 3 ,, Ordre erlassen worden: ö. Ich will diejenigen Truppentheile, w . Stur ö. . welche am 18. . 3 * n in Reserve gestanden, und wenn e m e, 37 ge, , feln, ö 46 Tages genommen, so doch durch ihre n l ö. , eam en / ö r t ei ⸗ RNerle des Düppeler Sturmkreuzes nicht k 39 , n
Nr. 106. 109.
Nr. 68. 84. 138.
Rr, n
Außerdem wurden von den u insli K Schei 1 * nverzinslichen Kan ;. it ⸗ assen Scheinen Lit. H. ä 47 Thlr. die Scheine n f Kn,
35941. 1379 4331. 47 ). Termine 1865 a 1550 und 852 zur Zahlung im Michaelis.
von Lit. C. d 200 Thlr. von Lit, B. d 1600 Dhlr.
Larisch. Das dur . sch. Das durch den Verstorbenen erledigte Kanonikat wird aller
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ttanten dieser Truppentheile an einem blauen gewãsserten, mit weißer sehenen, von einem schwarzen und zwei weißen Streifen durch- von den ihnen zugetheilten oder sonst in dienstlicher Function lichen, Beamten 20. aber an dem statuten⸗
ngefarbenen Bande getragen werden.
gestandenen und nicht an Gefechten
bãtigen Antbeil geb es Garde Sorps das qu. Kreu am vorgezeichneten Bande erhalten: die irte Garde · Infanterie. O vision enschließlich des resp. Stabes des 3. Garde · Regiments zu Fuß, sowie der Stabe des 1. und 2. Bataillons, der 2. 3. 67. und 8. Compagnie, des JYtemier· Lieutenant und Adjutanten von Hackewitz und des Stabsarztes Dr. Mich ael vom 3. Garde⸗ Grenadier ⸗ Regiment Königin Elisabeth ꝛc. Den General der Kavallerie Prinzen Friedrich Karl von Preußen Königliche Hobeit babe Ich angewiesen, Mir nach Maßgabe des Vorstehenden den er ⸗˖ ( die in Reserve gestan⸗
forderlichen Bedarf a¶n Düppeler Sturmkreuzen für we denen Truppentheile schleunigs das General-
anzugeben Ich beauftrage Kommando, zu veranlassen, daß diese Ordre am 18. d. M. den betheiligten Truppentbeilen,
Offizieren, Mannschaften ꝛc. des Garde ⸗ Corps bekannt gemacht wird. . ñ 8e Schweidnitz, 15. April. Ueber die künftige Verwendung des Terrains, welches zu den früheren Außenwerken der Festung gehört, wird der »Schl. Ztg. geschrieben, ist ein definitiver Beschluß noch nicht gefaßt worden. Bekanntlich ist dasselbe aus dem Besitz des Nilitair · is kus in den des Königlichen Domainen Jistus überge⸗ gangen. Auch der Theil, welcher vor länger als Jahresftist dem biesgen Correctionsbause überwiesen worden war, ist, nachdem die gedachte Strafanstalt der ständischen Verwaltung übergeben worden, dem Königlichen Fiskus restituirt worden. Das Ausbrechen der Steine aus den Wallgräben der gedachten Werke ist verdungen. Eine Menge brauchbares Baumaterial ist dadurch gewonnen worden, wel⸗ ces zum Theil bei den neuen Bauten, welche man in der letzten Zeit ausgeführt hat, verwendet worden ist. Ein Plan für die weir fere Bebauung der Vorstädte wird erst dann entworfen werden können, wenn die Ravongesetze ganz aufgehoben sein werden.
Aus dem Regierungsbezirke Rerseburg , den 17. April wird der Magd. Ztg. geschrieben; Auch das Osterland, sowohl das preußische als auch das Altenburgische, ist, wie die in den letz: ten Tagen des vorigen Monats gefallenen gewaltigen Schneemassen befürchten ließen, leider von erbeblichen Ueber schwemmungen heimgesucht und namentlich sind die Elster , Schnauder- und Wethau⸗ niederungen bart betrofsen worden. Bei Wintersdor und Bosen⸗ gröba stieg das Wasser mit einer so rapiden Schnelligkeit und zu folcher Höbe, wie sich dies die ältesten Leute nicht erinnern können. Der Damm der neuen Luckaschen Chaussee mußte durchbrochen wer⸗ den, um den Fluthen nach der entgegengesetzten Seite zu Abfluß zu verschafsen. Seit vorgestern Abend ist jedoch das Hochwasser in den erwähnten Gegenden so wie im Saal- und Unstrutthale mert— lich im Fallen. ;
Minden, meisters, des Ober ⸗Bürgermeisters Pölmahn, läuft mit dem April des Jabres 1855 ab. In der letzten Sitzung der Stadt⸗ verordneten, meldet der »Westf. Merkur«, kam es zur Sprache daß nach den Bestimmungen der Städte⸗Ordnung sur die Provinz West' falen die Neuwahl in den Termin vom 4. April bis zum 4. Ok⸗ tober dieses Jahres falle. ꝛ sieben Stimmen den Beschluß, daß eine öffentliche Bekanntmachung der eintretenden Vakanz nicht erfolgen, und daß Bewerber um diesen Posten nicht öffentlich
en.
Köln, 19. April. erfolgte auf dem Heumarkt künftigen Monats bevorstehende male Friedrich Wilhelm's Stelle liegt in der der Bolzengasse, jedoch nicht genau är sondern etwas näher an der Bolzengasse,
Es sollen biern
6 1 J
Heute Vormittag, berichtet die Köln. Z.“ der erste Spatenstich Grundsteinlegung zu Ib. Die für dasselbe
werden sollte, wie es das vertagte Projekt der neuen Verbindungs⸗
straße wohl bedingen würde, dann würde da stehen, neue Gestalt erhielt, wurde ihr, ; ꝛᷣ zu Ehren, der Name Friedrich Wilhelmstraße beigelegt, dessen Denkmal an vorbesagter Stelle errichtet wird,
dem hochseligen damaligen Könige Da nun
wohl sagen, daß die aus patriotischen Gründen gewahlte neue Be ⸗
nennung der umgestalteten Markmannsgasse gewisser Maßen zugleich in einem prophetischen Sinne gewählt wurde. ;
Schleswig⸗Holstein. Eckernförde, 15. April. Wie verlautet, meldet man der »Flensb. Nordd. Z., soll die Herstellig. machung einer Eisenbahn-Verbindung unserer Stadt mit Kiel und eine weitere mit Flensburg projektirt und in dieser Ver⸗ anlassung bereits Comité's in Kiel und hier zusammengetreten sein, welche den Plan auszuführen beabsichtigen. 4
— Demselben Blatt wird aus Kiel geschrieben: Trotzdem, daß die Baulust, wie dies gewöhnlich nach einem Kriege der Jall sst, fehr groß ist und eine nicht geringe Anzahl ven neuen Häusern in Angriff genommen, so sind die Wohnungen hier doch augenblicklich sehr knapp In Folge dessen haben fast sänuntliche Hausbesiber die
und 46 Geschütze.
jetzt auf etwa
13. April. Die Amtsdauer unsers jetzigen Bürger⸗
Die Versammlung faßte mit zehn gegen zur Meldung aufgefordert werden
für die am 16ten dem Denk ⸗ erkorene Verlängerung der Friedrich Wilhelmsstraße und in der Mitte zwischen beiden, Wenn aber dereinst die
an der Westseite des Heumarktes befindliche Häuser ˖ Insel beseitigt
so könnte man
Miethpreise für ihre Wohnungen bedeutend steigen lassen. Wie wir hören, sind augenblicklich gegen 30 Familien vorhanden, die noch ohne Wobnungen sind, obgleich die Flüttezeit vor der Thür ist.
Sonderburg, 18. April. Es fand, nach einem Telegramm der Rordd. Ztg. ein Militairgottesdienst auf den Düppeler Höhen statt, bei welcher ein preußischer Geistlicher eine ergreifende Rede hielt. Ein Bataillon des 11. und ein Bataillon des 25. Regiments waren in Parade ausgerückt. Ungefähr 1000 Civilisten waren anwesend.
Sachsen. Weimar, 19. April. Se. Königliche Hoheit der Großberzog ist, wie die ⸗Weim. Ztg. meldet, heute Abend nach Magdeburg abgereist, um daselbst morgen mit dem, von St. Peters⸗ burg nach Nizza reisenden Kaiser Alezander von Rußland zu⸗ sammen zu treffen. Se. Königliche Hoheit gedenkt übermorgen wie⸗ der hierher zurück zu kehren. ü
Oesterreich. Triest, 19. April. Der fällige Lloyddampfer
mit der Ueberlandpost ist aus Alexandrien hier eingetroffen.
Schweiz. Bern 17. April. Der Bundesrath hat sich heute neuerdings mit Modificationen der Instructionen für die Un⸗ terbandlungen über den Handels vertrag nut dem Zollverein beschäf- tigt. Es wird der Bundesrath den Vertretern des Zollvereins in Stuttgart den Vorschlag machen, wie der ⸗Köln. Ztg. mitgetheilt wird, vom 1. Juli an den französisch⸗-schweizerischen Zolltarif gegen⸗ über Deutschland in Kraft treten zu lassen, wenn dieses seinerseits gegenüber der Schweiz den deutsch⸗franzöͤsischen Zolltarif in Anwen⸗ dung bringen will, wobei natürlich die Genehmigung der eidgenössi · schen Räthe vorbehalten bleibt. Der Bundesrath stüͤtzt sich bei die⸗ sem Vorschlage auf die Kompetenz seines Handels und Zoll⸗De⸗ partements, Ermäßigungen der Zollansätze provisorisch eintreten lassen zu können. — Hessen⸗Darmstadt bat als seinen Vertreter für die Unterhandlungen über den mit der Schweiz abzuschließenden Auslieferungsvertrag Hrn. Legationsrath Breitenstein bezeichnet. Die Schweiz wird durch den Bundesrath Hrn. Knüsel vertreten sein.
Irland. Lendon, 18. April
der Freiwilligen ist gestern bei Brighton in sehr befriedigender Weise verlaufen. Das Heer, welches sich auf den Dünen versammelt hatte, zählte 227000 Mann Es war nicht nur zahlreicher, sondern auch besser geschult, als bei irgend einer früheren Heerschau von Freiwilligen.
Großbritannien und Die jährlich wiederkehrende Musterung
Allerdings hat auch die Zahl der Freiwilligen in England zugenommen.
*
Im Jahre 1860 betrug sie circa 120,000 Mann, während sie sich
. 1655000 belaufen mag, Bei der im Jahre 1860 Statt gehabten ersten Musterung in Brighton waren an 171000 Mann
zugegen, was ungefähr einem Zehntel des gesammten Freiwilligen⸗ Heeres gleichkam. Gestern war das Freiwilligen⸗Heer durch beinahe ein Siebentel seines Gesammtbestandes vertreten. Das Haupt⸗Con-= tingent hatten die Hauptstadt und die umliegenden Grafschaften, Middlesez, Surrey, Sussex, Essex und Hampsphire, geliefert. Die so⸗ genannten Cinque Ports (fünf Häfen) hatten einige Artillerie ge⸗ stellt; die Infanterie bestand vornehmlich aus Londoner Regimentern. Das Freiwilligen⸗Heer ist jetz; numerisch stärker, als, wenn man das indische Heer nicht mitrechnet, das reguläre Heer, indem dieses unge⸗ fähr 145.000 Mann zählt. ;
Einige der nächsten Freunde Cobden's sind in Manchester zu⸗ sammengekommen, um zu berathen, ob und in welchem Maße es angemessen sei, der Familie des Verstorbenen einen materiellen Be⸗ weis der hohen Achtung und des trauernden Andenkens zu geben, welche dem großen Patrioten in die Gruft folgen. Die Anwesen⸗ den, deren mehrere mit Cobden's Privatangelegenheiten durchaus vertraut waren, sind zu dem Beschlusse gelangt, eine Summe von 20 000 Pfd. St. für die Hinterlassenen aufzubringen. Die Sub⸗ scriptionsliste wird nur in einem beschränkten Kreise zirkuliren, ob= wohl jedem, der sich speziell zu betbeiligen wünscht, die Gelegenheit dazu nicht vorenthalten werden soll.
s Denkmal im der Mitte Als im Jahre 1517 die ehemalige Markmannsgasse ein
Frankreich, P aris, 18. April. Die Akademie der Wissen schaften hat mit 32 von 44 Stimmen in der Abtheilung fur Bo kanik an Treviranus Stelle Hofmeister in Heidelberg zu ib: korrespondirenden Mitgliede ernannt.
Der Munizipalrath der Stadt Lyon hat in seiner S Sitzung auf Vorschlag des Rbone ⸗Präfekten, Senators vreau, eine Summe von 300000 Fr. zur Unterstützung schästigten Arbeiter votirt. Gleichzeitig kündigte Serr Cdevreau seine Absicht an, zu demselben Zwecke eine öffentliche Sud erbeten zu er öffnen. Seinerseits bat der Erzbischof von Lvon, Mgr. von Bo = nald, an die Pfarrer seines Sprengels ein Cirtular erlassen. worin er in allen Pfarreien eine Kollekte für die hulabedurftigen Arderter anordnet, und Marschall Canrobert dat zu eden denselen Zwecke auf nächsten Sonntag im Hippodreme ein großes Carrousfel ver- anstaltet. ;
Die Bevölkerung von Aiuiens dat nun nach dem Vorgange von Lwon und Marsellle auch eine Petition au den Kaiser gerichtet