1865 / 115 p. 4 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

1530 blickte, welche in Vereinigung mit den Spitzen der Königlichen und Seite des Rathhauses die Allerhöchsten Herrschaften stä dtischen Behörden, den Vertretern des Provinzial Landtages und Prãäsidenten der Rheinprovinz, 296 e. e e , der Kreise, des Domkapitels so wie der katholischen und evangeli⸗ Landtages und die Bürgermeister der Stadt empfangen und a. schen Geistlichkeit ꝛc. die Allerhöchsten und Höchsten Herrschaften hier Vortritt des anwesenden Kammerherrn durch das Rathhaus 2. rrwartet batten. ö Throne geleitet. Beim Erscheinen der Allerhöchsten (=, , . Nachdem Ihre Majestäten, gefolgt von Sr. Königlichen dem Throne sührten die verschiedenen Männergesangvereine der a geruht hatten, Sich die Mitglieder der in Verbindung mit dem städtischen Orchester eine Cantate aus . verschiedenen Behbrden d politischen Körperschaften durch den Re⸗ Nach derselben trat der Landtags⸗Marschall vor den Tb gierungs ⸗Präsidenten Kühlwetter vorstellen zu lassen und an einzelne und hielt Namens des rheinischen Provinzial Landtages eine . Anwesende huldvolle Worte zu richten, bestiegen Allerhöchst dieselben sprache an Ihre Majestäten. ö die für Sie bereit gehaltenen Wagen und hielten feierlichen Einzug Redner begann mit der erhabenen Bedeutung des heutige in die Stadt. t Festes für die Rheinprovinz, die nunmehr 50 Jahre mit der 96 . Unter dem Geläute aller Glocken und dem Donner der Ge— Preußen vereinigt sei. Zurückblickend auf die Justände dieser P ö schütze fuhren die Königlichen Gäste, begleitet von einer unabsehbaren vinz vor uns in dem ersten Huldigungsjahre 1815, gab derselbe . jubeknden Menschenmenge, durch die bunt beflaggten, reich geschmück⸗ dann eine kurze Entwickelungsgeschichte der staatlichen und so al ten Straßen zum Regierung · Präsidial Gebäude. allwo Se. Majestät Verhältnisse wäbrend der heute rückwärts liegenden Zeitperiode . der König eine Gesellschaft von 56 Personen zum Diner befohlen berührte dabei den Aufschwung, den nicht allein Künste und Wissen. hatten. . 66 . . schaften, sondern auch der Handel und die Industrie in diesen Lan— Während die Allerhöchsten und Höchsten Herrschaften noch bei den genommen. Redner verwies die Provinz mit ihrem Danke Tische saßen, begann man in der Stadt, die eintretende Dunkelheit diese Segnungen an das tapfere Königshaus der Hohenzollern ih zu einer herrlichen Illumination zu benutzen. Von den öffentlichen wähnte der jüngsten Heldenthaten bei Alsen und Düppe die sich Gebäuden anhebend unter denen insbesondere das Regierungs ⸗Prä. den Schlachten bei Waterloo und Leipzig würdig zur Gate stelle sidial · Gebäude das Rathhaus, der Dom und der Elisenbrunnen sich könnten, und schloß mit einem Hoch auf Se. Majestät . durch prächtige Lichteffekte und reizende Arrangements hervorthaten, König Wilhelm und Ihre Majestät die Königin Augusta bis herab zu den bescheidensten Behausungen entlegener Stadtviertel Se. Majestät der König dankte dem Redner ungefähr mit sol. bekundete sich ein reger. Eifer und eine allgemeine Betheiligung genden, mit Bewegung gesprochenen Worten; ö ß Ovation. Wie mit einem Lichtmeer überfluthet lag die Es ist ein erhebendes Hefühl, der Vorsehung Dank bringen . 2 3. zu können für die glückliche Vergangen eit, welche seit eine . . Das hohe Königspaar durchfuhr in Gesellschaft Sr. König= ben Jahrhundert für . 6 1 3. . lichen Hoheit des Kronprinzen und der anderen hohen Herrschaften einigung dieser Provinz mit Preußen hat große Vortheile nach gegen 9 Uhr noch einmal die leuchtende Stadt und erwies in spä allen Richtungen gebracht. Der Dank dasür gebührt Meinen terer Stunde dem hiesigen Gesangverein Toncordia noch die Huld, Königlichen Vorgängern, Ich aber danke der Provinz für Alles eine Serenade von demselben entgegenzunehmen. Die Sänger was sie bei dem heutigen Feste ausgesprochen und dargebracht hal hatten dabei die Ehre, wiederholt von den Allerhöchsten Herrschaften Meine Königliche Aufgabe wird es sein, die glücklichen Zustãnde in anerbenn en dier Weise belobt zu werden. der Rheinlande zu fördern, und Ich hege das Vertrauen, daß dieses ö Ihre Majestäten der König und die Königin geruhten, im uns in verfassungsmäßigem Zusammenwirken gelingen wird. Eott mi , . e,, . . Hoheit der Kron schütze Preußen! . . rinz war beim Grafen von Nellessem abge iegen. Für Ihre König⸗ Nach Verlesung und Allerhöchster Vollziehung einer über dies lichen Hoheiten die Prinzen Karl und Albrecht, Höchstwelche noch er- feierlichen Akt n ne menen e k, an . 8 die , wartet wurden, war im Hotel Nuellens das Absteigequartier besorgt. vieler Loyalitäts⸗Adressen aus allen Theilen der Rheinprovinz an— Am Morgen des 15. Mai verkündete Glockengeläute in allen Kir⸗ reihte, wurde unter dem Glockengeläute sämmtlicher Rirchen der chen der Stadt den Beginn der Huldigungsfeier und der hieran Stadt und unter Abfeuerung von 191 Kanonenschüssen, von der sich knüpfenden Festlichkeiten. . Kapelle des obengenannten Regiments ein Triumphmarsch Um 8 Uhr nahmen Seine, Ma jestät der König in Be⸗ ausgesührt, gegen dessen Ende Ihre Majestäten zu den Wa— gleitung Ihrer Königlichen Hoheiten des Kronprinzen, der inzwischen gen zurückgeleitet wurden. Die Königlichen Gäste geruhten hierauf noch eingetroffenen Prinzen Karl und Albrecht, des Fürsten und unter Leitung des Regierung. Präͤsiden en Kühlwetter und Polizei, des Prinzen von Hohenzollern und eines glänzenden Generalstabes Präsidenten Hirsch Allerhöchstsich zum Münsterplatz zu verfügen. m auf der Hochstraße die Parade der hier stehenden Bataillone des Münster wurden Ihre Majestäten durch den Vorstand des Carls 28. Rheinischen Infanterie⸗Regiments ab, worauf Allerhöchsidieselben vereins bewillkommt und zum Hauptportal des Münsters geleitet in Gemeinschaft mit Ihrer Majestät der Königin und Ihren wo durch den zeitigen Erzbisthums ˖ Verweser Hrn. Dr Bon br Königlichen Hoheiten des Kronprinzen und der übrigen Prinzen Ramens des Episkopats, des Aachener Lolleglal? tits · Fapitels und dem Gottesdienste in der evangelischen Kirche beizuwohnen geruhten. der gesammten katholischen Geistlichkeit die Begrüßung der Aller⸗ Hierauf begaben Sich die Allerhöͤchsten und Höchsten Herrschaften in höchsten Gäste erfolgte, nach welcher der Ambrosianische Lobgesang n ern artler zurück, um sich zu der Huldigungsfeier vorzu⸗ te eum laudamus, angestimmt wurde. 4 ; Die dann erfolgende Legung des Grundsteins für die olytech⸗ ; Zu dem Akte vor dem Rathhause hatte man in der ganzen nische Schule wurde, i ere, g . i., i ein . . e,, , heftiges Gewitter verzögert und endete erst nach 2 Uhr. Auf die teppe eine lange, 20 Fuß breite Ansp ö . Najestät der . . . ö i g. Orr pertü en, LCaubrherk ö. . . n wenn, ir, itte enn. angen fe li ausgeziert. Im Hintergrunde dieser Tribüne, gerade „Ich wünsche, daß dieses Werk der Stadt Aache d der vor der Mittelpforte des Haupteinganges zum Rathhause, befand sich hehe,, n re . . Gedeihen n , . auf einer mäßigen den freien Ueberblick des weiten ehrwürdigen Danzig, 15. Mai. S. M. Cordette Nymphe · be Marktplatzes begünstigenden Erhöbung, unter einem mittelst goldener richtet das „Danz. Dampfb.« ist gestern früh in See gegangen, um 26 n,. Baldachin von rothem Sammt der Königliche das Kaiserlich russische Leichengeschwader in Sicht zu nehmen. St. 3 in dessen Nähe die höchsten Staats- Beamten und Hof. Königliche Hoheit der Prinz Admiral nahm heute Vormittag eine argen Ausstellung genommen hatten. An diese reihten sich Parade des Seebataillons auf dem kleinen Exercierplatz ab . rechts und links vom Throne die Königlichen Behörden und Maj. Corvette Gazelle ist heute von der Rhede eingekommen , Corporationen, während der Raum gerade vor dem Bromberg, 15. Mai. Die Feier des 30 jährigen . . ö, , . i, biläums der Wiedervereinigung unserer Provinz mit dem König. mn sonst In der Hälfte der rei Preuß ie Ztg. lei gens zur Tribüne hinaufführenden breiten Haupttreppe waren 2 6 , . , J. Seiten kleinere Estraden angebracht, auf welchen rechts die Gesang⸗

Hoheit dem Kronprinzen,

. ö ö 96. . ein. Am Standbilde Friedrich? . . E? 1 ; des Großen auf dem Friedrichsplatze, das mit Laubgewinden und e, . städtische Musik Corps placirt waren. Unten auf Kränzen geziert war, spielte r nn. zunächst n Tho ral, dann em Martty atze endlich hatten sich dem Rathhause gegenüber zwischen die preußische Nationalhymne „Heil Dir im Siegerkranz⸗ und zum zwei 1 . errichteten Ehrenpferten in halbrundem Kreise die Ehren Schlusse: -Was ist des Deutschen Vaterland«. Alle königlichen und , . der Feuerwehr, die Karlsschützen und ein städtischen sowie viele Privatgebäude waren mit zahlreichen Fahnen war von . i e fr n, Der übrige heil des Marktes geziert, In allen Schulen fanden Schulfeierlichkeiten statt. Im 24 er unzählbaren Menschenmenge erfüllt und gewährte Königlichen Gymnasium waren die Schüler auf dem Hofe desselben m . s nem alten, mit Laubguirlanden umkränzten Kaiserbrunnen versammelt, wo Direktor Deinhardt in einer längeren Rede auf . n n. ,,,, geschmückten Häusern nch über. die Bedeutung des heutigen Festtages hinwies. Er verglich die frühe⸗ n, n, . Eindruck ö ren traurigen Zustände unseres Landes unter polnischer Herrschaft j rkündete das Schmettern der Fanfare das Nahen mit den gegenwärtigen unter Preußens Herrschaft⸗ und schloß seinen er . i . ö . Vortrag mit einem dreifachen Hoch auf Seine Majestät den Konig

Nr. * n gars pe 9 2. heinischen Infanterie Regiments Wilhelm, worin alle Schüler und Lehrer freudig einstimmten. Nach en Krönungsmarsch spielte, wurden an der Kaisertreppe zur der Festrede erfolgte der Gesang des Preußenliedes. Nachmittagẽ

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fand ein Festzug von der Danziger Chaussee nach dem Patzer schen Etablissement und am Abende eine glänzende Illumination des Standbildes Friedrichs des Großen statt.

Trzemeszno 14. Mai. Das frühere Gymnasium, berichtet man der Bromb. jährlich, aus Stiftungsfonds nur 2718 Thlr. trafen Freistellen, davon 12 für Söhne von Edelleuten, 30 fuͤr künf⸗

tige Geistliche bestimmt waren. Die geringe Einnahme von 2718 Thlr. reichte für so viele Freistellen bei den gestiegenen Preisen des Lebens unterhalts bei Weitem nicht aus, so daß der Staat etwa 1000 Thlr. Auch mit dieser Hülfe konnten nur mehr oder weniger unzureichende Schüler Stipendien gewährt werden. Da indeß Wohnung und Kost verhältnißmäßig hier billiger sind, als in Posen und Bromberg, so zogen diese Stipendien doch viele Schüler ärme⸗ I900 Quadrat · Ruthen auszudeichen.

jährlich zuschoß

er Eltern hierher, während die Söhne wohlhabenderer Familien die An⸗

stalt vermieden. Seit Bestehen der Anstalt war auf derselben ein Ton vor⸗

herrschend, welcher nicht allein durchaus unpreußisch, sondern auch eines hier am Montag beginnen und nur 5 Tage dauern.

höheren wissenschaftlichen Lehrinstituts wenig würdig war. Die An⸗

stalt war, wie bald nach ihrer Gründung sich zeigte, und die Erfah⸗ rungen während ihres Bestehens bewiesen haben, ein durchaus ver eine verhältnißmäßig zahlreiche Betheiligung an der Actienzeichnung

fehltes Unternehmen. Die Aufhebung war längst beschlossen und

wurde nur von Jahr zu Jahr hinausgeschoben, weil stehen des Instituts mancherlei Privatinteressen sich knüpften, welche man schonen wollte. Die Vorgänge des Jabres 1863 legten die

Schäden, au denen das Gymnasium krankte, von neuem so offen die am 8. Mai begonnene außerordentliche Zusammenkunft unserer

dar, daß die Aufhebung endlich verwirklicht wurde. Cöln,

aller Kirchthürme der Stadt feierlich eingeläutet. Um 7 Uhr heute

in der Frühe wurden vom Rheinufer zu Deutz 101 Kanonenschüsse

abgefeuert, und vom Rathhause, dem Domthurme und mehreren um in Hietzing bei Wien und später in Venedig zu verweilen.

anderen Kirchthürmen herab durch die verschiedenen Militair ˖ Musik⸗ chöre der Garnison ein Choral und dann die National Hymne ge— blasen. Um Pr. München das Hochamt, indem der Weihbischof Dr. Baudri sich bereits gestern nach Aachen begeben hat,

wo er heute die kirchlichen Functionen vollzieht. Nach beendigtem Hochamte

sämmtliche katholische Stadtpfarrer beiwohnten,

Auch in der protestantischen Kirche die Herzogliche Staatsregierung zur Beförderung der Eisenbahn⸗

Unternehmung der Linie Gera Saalfeld schon jetzt thatsächlich

im Dome, dem wurde das Tedeum abgesungen. und in der Synagoge fand ein Dankgottesdienst statt. Die Ele⸗

mentar- und Freischüler wurden größtentheils in den Schullokalen ; in Aussicht zu stellen, um sich an dem Baukapital der Linie Saal—⸗

bewirthet, die Waifenmädchen des Vincentinerinnen-⸗Klosters machten

nach Lengerich. Die verschiedenen Gymnasien, die Real⸗ Provinzial Gewerbeschule begingen die Feier während des Vormit tags durch Schulaktus. Elberfeld, 15. Mai. schlusses der Rheinprovinz an Preußen, schreibt die

Die 50 jährige Gedenkfeier des An= Elbf. Ztg.“.

wohl aber segneten alle Bewohner den Tag / an welchem die ver⸗

bündeten Truppen dem Fremden unser Gebiet abrangen, an dem wir

Bürger des deutschen Staates geworden sind, der sich unter den deut⸗

und städtischen Gebäuden und aus manchen Privathäusern flatterten

auf die großartige Errungenschaft, in der katholischen Kirche fand ein

solennes Hochamt mit Fe Deum statt, dem auch die Schuljugend anwohnte, und auch in allen höheren Lehranstalten und in sämmt lichen Elementarschulen sowohl als in verschiedenen Vereinen und

Gesellschaften die Gesellschaft Parlament versammelte ihre Mitglieder zu einem musikalischgeselligen Vergnügen) ward der Tag der Wieder

vereinigung mit Deutschland und Preußen gefeiert. Sch leswig⸗Holstein.

machung:

gewesen sind, fernerhin zur Praxis auch in dem anderen Herzogthum, und

daß insbesondere auch die Ober- und Landgerichts. Advokaten un Herzogthum

Holstein zar Praxis bei dem Appellationsgericht für das Herzogthum Schles⸗

wig, sowie die AÄppellationggerlchts aldvolcten in dem letztgedachten Herzog

thum zur Praxis den holsteinischen Oberdicasterien zuzulassen sind. da

des §. S4 der, Verordnung vom 15. Mai 1834, betreffend eine provisorische Gerichts. Ordnung für das schleswig · holstein . lauen burg sche Ober Appellation

haben.

wig oder nur in dem Herzogthum Holstein befugt gewesen sind künftig auch in dem anderen Herzogthum Notariatögeschäfte treiben mögen.“

= Dasselbe Blatt enthält ferner eine prbvisorische Verordnung für die Herzogthümer Schleswig - Holstein, betreffend die Auf he⸗

66 e n , für unbereitete Häute und eine Bekanntmachung, betreffen Quartiervergütungssätze Patr. Ztg. bezog aus Staatsfonds 12,436 Thlr. satzungstruppen in den , , .

Die Stiftungen be⸗

für die Be⸗

Kiel, 15. Mai, berichtet das ·Wolffsche Büreau⸗ Prinz

Adalbert von Preußen wird hier mit Sr. Majestät Corvetten

an das Be⸗

15. Mai. Die heutige Jubiläumsfeier, berichten die

‚Eöln. Blätter«, wurde gestern, am Forabende, durch die Glocken Wiederaufbau des Herzoglichen Residenzschlosses mit allen gegen zwei

Herr Erzbisthums ⸗Verweser Herzoglichen Schlosse abgestiegen.

schen Ober · Appellationsgericht zu Kiel zu practisiren wünschen, nach Maßgabe

auszusprechen, unter ähnlichen Bedingungen wie eine nach dem Verhältniß der Baustrecke und des Baukapitals zu leistende Zinsgarantie, wenn nöthig, zu gewähren, schließlich die Her zogliche Staatsregierung zu ersuchen, bei den über den Weiterbau

wurde in unserer Stadk nicht durch dußere Festlichkeiten begangen, pon Saalfeld aus eingeleitet werdenden Verhandlungen dahin zu

kommend, Freitag

„Von der obersten Civilbehörde ist unter dem 30. v. M. die Bestim aus Ersparungsrücksichten

mung getroffen, daß die Advokaten, welche bisher zur Prazis nur in dem Herzogthum Schleswig oder nur in dem Herzogthum Holstein befugt werden.

F J jeni Zerren Studir ze sich bei Wahl zu einem jedoch die eben genannten Advokaten, wenn sie bei dem holstein · lauenburgi. jenigen, Herren Studirenden, welche sich bei der Wahl zu eine

Gazelle und Nymphe ˖⸗ erwartet. Die österreichische Corvette Erzherzog Friedrich. bleibt bis auf Weiteres hier.

. Bic Ankäufe am jenseiligen Hafenufer für die Norddeutsche Schiffs baugesell haft schreibt man dem „Alt. Merk.“ aus Kiel, sind in diesen Tagen völlig beendet. Es ist im Ganzen ein Areal von etwa 209 Quadrat RNuthen erworben und außerdem hat die Stadt Kiel Er laubniß ertheilt, in dem ihr gehörigen Hafen etwa ? en ar Im Durchschnitt sollen die Erwerbungen zu verhältnißmäßig billigen Preisen, von 7 15 Thlr. preuß. pr. Quadrat -⸗-Ruthe geschehen sein. Die Actienzeichnung wird Zuerst wer⸗ den für 16 Mill. Thlr., à Actie zu 20 Thlr., ausgegeben werden. Man nimmt an, daß auch hier im Lande, und namentlich in Kiel,

stattfinden wird, da man das Unternehmen als ein zukunftreiches anzusehen hat. Welchen Einfluß dasselbe auf die künftige Entwicke⸗ lung Kiels haben wird, läßt sich noch gar nicht ermessen. Braunschweig, 14. Mai. Mit der heutigen Sitzung wurde Ständeversammlung geschlossen und der Antrag für den Stimmen angenommen. Se. Hoheit wird nächsten Montag die gewöhnliche Sommerreise über Verlin nach Sibyllenort antreten,

Sachsen. Altenburg, 14. Mai. Ih

10 Uhr celebrirte im Dome der Herr Dompropst die Frau Großfürstin Konstantin von Rußland ist h

Abend mit ihren Kindern von Hannover hier eingetroffen un Reiningen / 12. Mai. In Folge der eingegangenen Petitionen hat der landschaftliche Finanzausschuß dem Landtage vorgeschlagen,

u unterstützen, deshalb der Regierung im Voraus einen Kredit dafür

in Begleitung der Lehrerinnen einen Ausflug mit der Eisenbahn feld Gera durch Actienzeichnung von einem verhältnißmäßig ähnlichen

und die

Betrage wie bei der Werrabahn zu betheiligen; die Geneigtheit dafür bei der Werrabahn

streben, daß ein direkter oder indirekter Anschluß an Sonneberg und

somit an die Werrabahn erzielt werde. (C. Ztg.) 11 Mai. Der Landtag hat die Anträge des Ausschusses

schen am deutschesten gezeigt, der die Fahne des Vaterlandes aus dem bezüglich der Saal⸗-Orla ⸗Bahn in seiner jüngsten Sitzung ein⸗

Staub gezogen und sie im besten Blute seiner Söhne rein gewaschen hatte. Bie Glocken aller Kirchen läuteten die Jubelfeier ein, die Böller

Fonnerten von den Höhen, von den Thürmen, den öffentlichen königlichen Gehaltszulage des Bundestags gesandten wurde unter Voraussetzung die Fahnen im Sonnenschein, in den evangelischen Gotteshäusern der Zustimmung der übrigen

nahmen die Herren Prediger in ihren kirchlichen Vorträgen Bezug

stimmig genehmigt. Ueber die Reproposition einzelner Etatsposten wurden die Anträge

des Ausschusses mit einer geringen Modification genehmigt. Die

aten ebenfalls genehmigt. Bayern. München, Ihre Kaiserliche Hoheit die Frau Kronprinzessin von Brasilien und deren Gemahl, der Graf von Eu Prinz Ludwig von Orleans sind, von Wien hier eingetroffen und im Bayerischen Hof⸗ ab⸗ gestiegen. Es besichtigten die hohen Herrschaften die hauptsaͤchlichsten Sehenswürdigkeiten und Kunstsammlungen unserer Stadt und setzten dann Nachmittags über Augsburg die Reise nach England fort. Oesterreich. Wien, 13. Mai. Großfürst Michael von

Das Verordnungsblatt für Schles Rußl ind reiste heute 5 Uhr Abends mit Familie und Gefolge mit⸗ wig ⸗Holstein und Lauenburg; (24. Stüch bringt folgende Bekannt telst Westbahn nach Darmstadt ab.

Das Kriegsministerium hat angeordnet, daß im heurigen Jahre, alle größeren Waffen übungen zu haben. Diese Uebungen werden von Truppen nur

unterbleiben wo sie sich dislozirt befinden, vorgenommen

in den Stationen,

Am schwarzen Brette der U niversität ist heute folgende vom

Dekan Dr. Arndts erlassene Kundmachung erschienen: ; „Um der Erneuerung lärmender Auftritte vorzubeugen, werden die e Studenten

Comité (für die Universitätsfeier) betheiligen wollen, eingeladen, ihre Wahl. zettel, einzeln oder gemeinschaftlich, unter versiegeltem Couvert mit der Auf- schrift Wablzettel einzureichen, und wird der Wahltermin, vorbehaltlich

ĩ istori ittwoch den 17. d. M. ver⸗ gericht zu Kiel, um die Ertheilung einer desfallsigen Erlaubniß nachzusuchen der Genehmigung des Konsistoriums, bis Mittwoch de

Ferner ist es von der Landesregierung genehmigt worden, daß die senigen Notare, welche seither zur Pragis nur in dem Herzogthum Schles.

längert. . . ĩ Die Fusion der Consortien zum Ankauf der Staats.

güter, meldet man der Bohn) ist vollzogen, das Offert ist bereits eingereicht. Herr Langra nde Du monce au hat ein Separat—