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tafel ⸗ über welcher in grüner Laubverzierung die Büsten Sr Majestät des Königs Wilhelm, und der Hochseligen Könige Friedrich Wilhelm III. und Friedrich Wilhelm IV. aufgestellt waren, die an- dern Festgenossen an zehn großen Tafeln Platz. Im Verlaufe der Tafel geruhten Se. Königliche Majestät zu genchmigen daß der Ober · Bürgermeister Bachem den Toast ausbrachte. .
Hierauf forderte Se. Majestät die anwesenden Festtheilnehmer auf, mit ihm still die Gläser zum Andenken des Heldenkönigs zu leeren, zu dessen Ehren heute der Grundstein eines Benkmals gelegt worden, welcher Großes geschaffen und in seinem schlichten Sinn die heutige Feier zurückgewiesen haben würde. Se. Majestät gedachten alsdann des Ho hseligen Königlichen Bruders, auf welchen die Gesinnun . des Vaters übergegangen sei, versicherte der Provinz, daß Er den 35 dargebrachten Dank im Herzen bewahren wolle und brachte ein Hoch auf die Stadt Cöln und das preußische Vaterland aus. .
Hierauf begaben die Allerhöchsten und Höchsten Herrschaften sich nach dem Regierungsgebäude zurück. J 3 Verlauf der Festlichteiten, namentlich die am
nd sta fin ende Festfahrt der Allerhöchsten und Höchsten Herr— schaften zur Besichtigung der Rhein-Beleuchtung wird' morgen wei— terer Bericht erfolgen. . ö.
Danzig, 16. Mai. Se. Königliche Hoheit der Prinz Adal—⸗
ö meldet die Wesipr. Ztg. begab sich. gestern Abend mit dem sourierzuge nach Berlin zurück. Heute Vormittag fuhr die Ab— rüstungs Kommission an Bord Sr. Majestät Korvette Gazelle welche bereits gestern zwischen die Moolen gelegt hat und wird das Schiff, sobald dasselbe theilweise des armirt ist, Behufs Außerdienst. stellung an die Königliche Werft kommen. Das am 15. d. M. in , Kuppelschiff »Arminius« wird gemäß Allerhöchster . mung etz den in Begleitung desselben gewesenen Korvetten . . ö und »Augusta« einstweilen noch in Kiel verbleiben. — 26 kö . läuft Morgen Vormittags 10 Uhr
Posen, 16. Mai. Der 50. Jahrestag der Wiedervereini- gung der Provinz Posen mitunserer Monarchie wurde, berichtet die Pos. Ztg.“, hier gestern durch ein Festdiner in Mylius' Hotel geräuschlos aber würdig begangen. Das Diner begann um 3 Uhr und wurde mit den Vorschlage des Baron Hiller v. Ga rtringen Vorsitzenden des Festcomité's, eröffnet, Se. Majestät den König in Aachen mittelst Telegramms durch ein »Hoch« zu begrüßen. Dieses Hoch auf den König von den Anwesenden mit Begeisterung ausgebracht wurde mit einigen Worten über den Zweck der Versammlung sosorl ea, NMajestät übermittelt. In der aus allen Ständen, aus Civil und Militär, zusammengesetzten Versammlung herrschte eine lebhafte patrio- tische Stimmung, welche noch erhöht wurde, als der Herr Ober— Präsident das Wort ergriff, und in längerer, ties empfundener Rede die Segnungen darlegte, welche dieser Provinz durch ihre Verbin— dung mit Preußen und unserem Königshause zu Theil' ge worden dem Königshause für dessen Hingebung und Treue zum Lande das Zeugniß der Geschichte spreche. Der Herr Redner warf einen . Blick auf die verschiedenen Gebiete der Verwaltung, ge— dachte der weittragenden Emancipation des Bauernstandes der durchgreifen den ; Justiz Reformen, der in riesigen Oimen⸗ sionen durchgeführten Schulorganisation, der heilsamen Förderung und Neugestaltung unserer kirchlichen Verhältnisse, und schloß daran 26. stillen Toast auf die beiden hohen Verstorbenen j Friedrich . III. und Friedrich Wilhelm IV., einen lauten auf König Wilhelm J. Dieser Toast erscholl dann wiederholt durch den Saal Nach einer kurzen Pause erhob sich Herr Ken neman n, um aus. n,, daß die eben geschilderten so bedeutenden Fortschritte der Provinz in materieller und geistiger Beziehung zum großen Theil zu danken seien dem tüchtigen Beamtenthum, dessen sich die Pro⸗ binz immer zu erfreuen gehabt, und insbesondere den Chess der Verwaltung derselben, welche dem Gedanken der bessernden Resorm Lets treu geblieben seien, wie auch der jetzige Verwaltungs⸗ Chef, gewissenhaft und erfolgreich an dem Wohl der Provinz arbeite. Das dem Herrn Ober- Präsidenten Horn hierauf aus gebrachte »Hoch⸗ fand lebhaften Anklang. Herr Horn dankte indem er die anerkennenden Aeußerungen des Herrn Borredners in Hin⸗ blick auf seine Vorgänger annahm und besonders die Verdienste Flottwells hervorhob. Ihm selbst sei leider erst vergönnt gewesen seinen guten Willen zu bekunden, er wünsche aber und hosse bas Gedeihen aller auf das Wohl der Provinz abzielenden im Werke begriffenen Maßregeln. Herr Baron von Hiller ergriff darauf das Wort, um noch darauf hinzuweisen, welche un bare hen baren Vortheile unserer Provinz aus der preußischen Militair-Verfassun namentlich aus der allgemeinen Dienstpflicht erwachsen seien 2 brachte einen Toast aus auf die Armee und die anwesenden Generale Zum Schluß des Festes traf eine Depesche aus Aachen ein welche coe. , ö. des Königs an die Versamielten brachte, . , , ittheilung wieder ein lebhaftes »Hoch« auf Se. Ma—
8 ͤ . on ö * . Heute Vormittag, bald nach 10 Uhr,
der . Ztg. zufolge, die Eröffnung der laͤndwirth— schaftlichen Ausstellung und der Thiersch au statt. Nach—
dem das bereits zahlreich vor dem Gebäude der Produkten . Abthei lung versammelle Publikum die geschmackvoll de tten - Abthei⸗ oe, . die ges hmackpvoll dekorirten Re durchschritten hatte, hielt der Präsident der pommerschen 6ko * . Gesellschaft, Landschafts. Direklor von Hagen, eine kurze n, in welcher er den Ausstellern und den Comitd. Mit li i. 3 Bemühungen dankte und Sr. Majestät dem gehn i en ö für ihre tektor der Gesellschaft, ein Hoch ausbrachte. Der ee, , n,, landwirthschaftlichen Angelegenheiten, Herr vo a, , . . die der Eröffnung von Berlin herübergekommen, so wie der 6 i. Zu Secretair des Landes ⸗Oekonomie⸗-Kollegiums, Geh. Rath vo ,, e , eee 5 . Tagen sich hier aufhält, hatten sch n . gie 9 a, n. Ober Praͤsidenten Freiherrn von en Pilsach zu der Eröffnung eingefunden. j ö Coblenz / 16. Mai. Der gestrige Tag, an welchem vor 50 Jahren die Rheinlande unserm großen Vaterlande ,, . ö. ,, . auch in unserer Stadt kuf einc eh e n , , e, . Die Straßen prangten schon am frühen Morgen im schönsten Flaggenschmucke, am Vormittag war FestB gottes dienst in allen Kirchen, in der Aula des Königlichen . siums wurden Festreden gehalten u. s. w. und im Ciwdil. Casind . sich eine zahlreiche Gesellschaft, aus Militair⸗ und e, 33. , n, n, zu einem fröhlichen Mittagsmahle vereinigt. Am Abend war die Stadt festlich erleuchtet. . ; . Schleswig⸗-Hoölstein. 1leber den Bau des eben im Kieler Hasen eingelaufenen Panzerkuppelschiffs »Arminius« schreibt me der »N. A. Z.“ aus Kiel vom 14ten d. M. folgendes Nähere: .
6 6 ar nn 16 5 r. Majestät Monitor »Arminius« ist auf der Werft der Herren gebaut, hat
Sema u. Braß, Westindia Dock in der Nähe Londons, . . ö. 161 von 38 Fuß und bei voller Ladung 8 ⸗ ⸗ ⸗ Fuß rh Ir 1pei 6 slzerne nn,. an denen das Tauwerk 3 Hen lau . ,, i n , n n n ⸗ Eisen gebaut, ist bis 2 Fuß ö 3 e bh ö. e ,,, schmiedeeisernen Platten gepanzert und Teakbolz gefüttert, Auf. Deck befinden sich zwei 3: Fuß Hobe dr bare , , . Schmiedeeisen an Dole ö . zelche zur Aufnahme von je 2 Geschütze d ; 72. Pfündern, eingerichtet find D 55 K, ern, irh werden und sind die Geschützpforten nur so ag . j Mündung des Geschützes durchgeschoben werden kann Jerner si. findet. sich darauf der 5 Fuß hohe unbewegliche . t. gleichfalls aus 7 zölligem Schmiedeeisen mit 9gzölliger ent n rung hergestellt von dort aus werden die Bewegungen des 1 . e , geleitet, ein Sprachrohr führt in den ö . 9 zu dem Steuerruder, welches sich unmittelbar zu den Fußen des das Schiff kommandirenden Offiziers befindet. Thurm 4 . schmiedeeisernen Haube bedeckt, gestattet dem Capitain llebersich 6 ganze Schiff durch eine einzöllige Oeffnung unter derselben Vorn hat . »Arminius« eine Vorrichtung, um hölzerne Schiffe anzurennen. Im 37 nern ist das Schiff durch 4 eiserne Wände in 5 gib le ungen? nethen, . , 37. Wasser abgeschlossen werden on nn Die vorzügliche Maschine von 350 Pferdekraft ist in der Fabrik von Pe . und Son in Greenwich verfertigt und giebt dem »Moni 2. . Geschwindigkeit von 12 Knoten 12 englische Mei . . aufgeschlagener Shan n mn , . K . Gefecht mit niedergeschlagener Schanzkleidung nur 45 Fuß . wen,, . wan nnen 16. Mai. Gestern starb hierselbst am Schlag— k Ober⸗Jägermeister a. D. K arl . Ringnut Graf von Hardenberg, Senior der Familie, i. * Stammgüter Hardenberg im Königreiche Hannover, 1 , n J Mecklenburg⸗ Schwerin und; ettkau mit Antheil Priedmost im Kreise Glo ĩ U. Schlesien. Der Verstorbene war . . k ö ; R. H. Ztg). n . Manig, 15. Mai. . . . gang donner und die durch die Straße ziehende Militair⸗Musik den Bewohnern der Residenz die erfreuliche Nachricht, daß die der malen in Bad Liebenstein weilende Er i ö alen le, n an iweilende Erbprinzessin zu Sachsen— V nnn, , Prinzen entbunden worden ist. (L. S.) ö ö. . Ru dolsta dt, 14. Mai. Die Fürstliche Aufwand an . , ö. . uswand Trans t die zur Industrie⸗Ausstellung in w ng bestimmten und dort nicht verkauften ö Ausstellern erstattet werden soll. 8 2 ⸗ j 8 . er. Jugenheim, 15. Mai. Heute traf auch der Groß— 3 . hael von Rußland Bruder Sr. Majestät des Kaisers) , J. dem KLaulasus kommend, im Bahnhofe zu ,. n, wo ie von Sr. Majestät dem Kaiser und Sr. Königl. 6 em Großherzoge begrüßt und nach Jugenheim geleitet wur⸗ en. — Die Großfürstlichen Kinder sind in Karlsruhe zurückgeblieben. ; . (Darmst. Ztg.) a . a , 15. Mai. Im Abgeordneten , 8 Gesammt - Ministerium seine Solidarität bezüg— ich des julaufsichtsgesetzes und sein Verharren bei dessen Durch- führung; dasselbe widerspricht ferner jeder Absicht einer Vereinba , . der Grundlagen des Gesetzes. 3. jcsat r Mü nch en 15. Mai. Die Uebersiedlung Sr. Ma⸗ önigs nach Schloß Berg soll am 18. oder 19. d. M.
2 — v —
3. Der
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erfolgen. Der König will die Rückkehr seines Großvaters, Sr. Ma⸗ jestät des Königs Ludwig l. aus Rom vorher abwarten, die auf ben 16. d. angesetzt ist.
Am nächsten Sonnabend findet hier ein Zusammentritt der Delegirten der Kreiscomités für Exrichtung eines National- denkmals für weiland Se. Majestät den König Max II., zum definitiven Abschluß über die Frage der Errichtung einer Stif- tung statt. ;
Hesterreich. Wien, 14. Mai. meldet die O. P.«, sollte heute Sitzung halten. Es kam jedoch nicht die beschlußfähige Anzahl von Mitgliedern zusammen. Nichts⸗ destoweniger verlas Dr. Brestl den Bericht über den österreichischen Handelsvertrag mit dem Zollvereine. Die Hauptsätze desselben ent⸗ halten: die Ansicht des Ausschusses, daß der Handelsvertrag dem allgemeinen Zolltarise nicht präjudizire, und daß demnach die Zoll— sätze des allgemeinen Tarifs im Interesse der öoͤsterreichischen aller⸗ dings geändert werden können, daß ferner der Handelsvertrag neben vielen Vortheilen, wie das Zolleartel und die Grenzverkehrs-Erleich⸗ terungen, auch sehr wesentliche Nachtheile bringe; daß es vor Allem
beklagenswerth sei, daß für Wein keine Zollbegünstigung erlangt werden konnte. Es werden nunmehr in
dem Berichte die Vortheile und Nachtheile des Handelsvertrags mit ziffermäßigen Daten aus. einandergesetzt, worauf der Bericht zu dem Schlusse kommt, daß die Nachtheile der Nichtannahme noch größer sind, als jene der An— nahme; das Haus wähle daher von zwei Uebeln das kleinere, wenn es den Vertrag ratifizire. Der Ausschuß stellt den Antrag,
»Ein bohes Haus wolle dem unter dem 11. April 1865 in Berlin mit dem Zollverein
verfassungsmäf
Schweiz.
Der Zollausschuß,
ie abgeschlossenen österreichischen Handelsvertrage seine
zige Zustimmung erthei len.
Bern, 15. Mai. In außerordentlicher Sitzung hat der Bundes rath heute den Geschäftsbericht des eidgenössischen Finanz ⸗ Departements über das Jahr 1864 genehmigt. Wie sich aus der Staatsrechnung ergiebt, ist das vorjährige Finanz ⸗Resultat für die Eidgenossenschaft ein sehr günstiges, da dasselbe einen Ein— nahme ⸗Ueberschuß von 5085260 Frs. zeigt, was um so mehr alle Erwartungen übertrifft, als im Budget ein Deficit von 1750, 000 Irs. in Aussicht genommen zu welchem im Laufe des Jahres noch eine weitere Summe von 784.000 Frs. in Nachtrags-Trediten hinzuge— treten war. Als Grund dieses Resultates wird im Berichte der Umstand angeführt, „daß einerseits eine Summe von 1,173 000 Frs mehr vereinnahmt, als budgetirt worden war, und andererseits 16241000 Frs.« weniger verausgabt wurden, als die Credite be⸗ trugen. (Köln. tg.)
Belgien. Brüssel, 15. Mai. Vorgestern hat hier in Sachen der vlaemischen Inschrift auf dem Denkmale Egmont s und Hoorns' ein sehr stark besuchtes Meeting stattgefunden welches nach langen, lebhaften Debatten den einmüthigen Beschluß faßte / bei der städtischen Behörde gegen die beabsichtigte Streichung Einspruch zu erheben. Auch die belgische Presse hat sich mit so einstimmiger Mißbilligung über die Maßregel ausgesprochen daß man kaum voraussetzen darf, Bürgermeister und Rath werden bei deren Aus⸗ führung beharren.
Großbritannien und Ihre Majestät die Königin hat heute im Buckinghamer Palast abgehalten. nach Windsor zurückkehren. ;
Der Prinz von Wales ist von Dublin nach London zurück⸗ gekehrt.
Lord Elch o, der unlängst gegen eine konservative Rede hielt und si ein ĩ Seite schob, hat nun die Absicht angezeigt, ehestens den Antrag auf eine Adresse an die Krone zu stellen, mit der Bitte, daß eine König⸗ liche Kommission ernannt werde, um zu untersuchen, bis zu welchem Grade die von Arbeitslohn lebende Klasse der Bevölkerung das Stimmrecht besitze; mit Bezug auf die anderen Klassen, welches die Hauptursachen ihrer Ausschließung vom Stimmrecht seien; und end⸗ ich zu untersuchen, wie man, ohne Herabsetzung des Census in Burgflecken, das Stimmrecht bei. Parlamentswahlen in heilsamer
Weise ausdehnen könnte. . Der neue Reformverein
Irland. London, Nachmittag einen Empfang Sie wird noch vor Nacht
die Reform bill von Barnes e durch sein Amendement bei
hat am Sonnabend in der St.
Martins -Halle seine erste öffentliche Versammlung abgehalten, in welcher der zum Präsidenten erwählte Edmond Beales seine An trittsrede hielt. Der Verein beabsichtigt, im ganzen Lande Volks⸗ Versammlungen zu organisiren, deren Endzweck die Erkämpfung des allgemeinen Stimmrechtes und der geheimen Abstimmung, des
Ballots, sein soll. Italien. Turin,
wärtigen Angelegenheiten i — Die officielle ⸗Gazeta«
15. Mai. Das Ministerium der aus— st heute nach Florenz übertragen worden. veröffentlichte das Dekret, welches zur
Emission einer Anleihe von 1425 Millionen, mit Rentengenuß vom J. Januar d. J. ab die Genehmigung ertheilt. Die Anleihe wird theslweise Privatpersonen überlassen; ein Theil wird der öffentlichen
Unterzeichnung 160 Millionen.
habe, zweiten Theile gnt befunden, die Suspension aufzuheben und anzuordnen, gewohnliche Placet in Vegezzi stand,
Oktober 1866.
Das
General ⸗Prokuratoren in nonikats-Provision, der Ausdruck der Lage, in der Theile dieses Aktenstückes erklärt die ersten suspensiven Maßregeln aufrecht zu erhalten = im dagegen zeigt er an, »daß sein Ministerium es für
Weise Betreff d
Rundschreiben
in Italien anheimgestellt, und zwar im Betrage von Die Einzahlungen finden in zehn Raten
statt, bis
des Justiz⸗Ministers Vacca an die Betreff der Suspendirung der Ca⸗ Benefizien und Kaplaneien ist ein genauer sich das Kabinet befindet. Im ersten der Minister, »daß er beschlossen
daß auf den Gesuchen um Königliche Exequatur oder
er Provisionen von Benefizien entsprochen werde;.
den jüngsten Nachrichten zufolge, im Begriffe, wie⸗
der nach Rom zurückzukehren.
Die neue Galata stark dagegen arbeiten. wina wird die neue Provinzial ⸗ Ordnung eingeführt. heißt es, weigert sich,
den ausgewanderten Muselmännern ausbedungen
von Serbien, zahlen, welche worden ist; auch verlangt er die mohamedanischen Anstalten im ganzen
Türkei.
Anleihe
Ame rita.
Aus Konstantinopel, 8. Mai, wird gemeldet
ist in gutem Zuge obschon die Banquiers von Äuch in Bosnien und der Herzego— Der Für t die Entschädigung zu be—
Zerstörung aller Moscheen und Fürstenthum.« Südsee
Den Nachrichten aus den Häfen der
und Westin diens zufolge, welche der Postdampfer Tasmaniang bis
zum 29. der freun
nach Peru ist, Genugthuung haben,
weigert habe, die Note überhaupt anzunehmen. den allgemeinen Gegenstand der Unterhaltung und
15. Mai.
U
Spanien —
drücken abgefaßt se
verkehr hat in Fol
inneren Bewegungen
schlusse gekommen.
die Nachricht erhielt, eingetroffen sei, sich als Präsident der Republik und mit der Organisation eines Heeres begonnen
er sofort gegen La Kampfe im Sturm.
doch wurde auch
Soldat erschoß den General.
schreibt man — i hätte er gelebt, alle Ausländer Melgarejo eine
Der ganze südliche Theil Peru's ist noch in die Regierung und sich der Geist des ist in öffentlichen der unfähig sei, sein sidenten Can seco Platz machen müsse;
worden,
von der Menge
Die Regierung
von Lima wird somit nehmen, doch ist der Präsident entschlossen, rechthaltung aufzubieten.
April überbracht hat, glaubte man sich iu Chili einer Stönung dschaftlichen Beziehungen zu Spanien gefaßt halten zu müssen.
heißt es — will für segelnden Geschwader
die Behandlung, welche seinem in chilenischen Häfen widerfahren und diese Forderung soll in solchen Aus—= daß das Kabinet von Sant Yago sich ge⸗ Dieser Punkt bildet der Geschäfts⸗ ge der erwachten Besorgnisse sehr gelitten. Die Bolivia's sind zu einem einstweiligen Ab⸗ Als Präsident Melgarejo in Oruco am 13. März daß General Belzu Tags zuvor in La Paz habe ausrufen lassen, habe, marschirte Paz und nahm die Stadt nach verzweifeltem Belzu hatte in dem Palast Zuflucht gesucht; dieses Gebäude bald darauf genommen und ein Die Kunde von Belzu's Tode = st überall mit Befriedigung aufgenommen worden, um vielleicht später zu siegen, so würden des Landes verjagt worden sein, während liberale Politik zu befolgen geneigt scheint. — vollem Aufstande gegen auch in den größeren Städten des Nordens hat Widerstandes erhoben. Der Präsident Pezet Volksversammlungen als Verräther bezeichnet Amt zu bekleiden und dem Vize⸗Prä⸗ Oberst Antonio Noya wurde Chef des Nordens ernannt. eine isolirte Stellung ein— alle Kräfte zu ihrer Auf— hat er schon Truppen
in,
zum militairischen
Nach dem Süden
und ein Geschwader abgesandt, um die Bewegungen zu unterdrücken;
und g rüstet,
ein zu Memp 25. Mai an
ergeben hätten, gene behandelt Webb, welches
Stadt gelegenen
tahi?) Feind verlor 15,
gen genommen.
zurückgeblieben war, Orleans angekommen,
nachdem sie dasselbe in Brand gesetzt hatte.
rirtes Dampfboot wurde im Rappahannockfluß herauszukommen, genommen.
Australien. 25. März, berichtet: i von den befreundeten Eingeborenen
flußreiche Häuptlinge. in Opotiki den Schooner Eelipse ˖ zerstoͤrt der vergebens seine Gemeinde um Hilfe, darauf enthauptet und an
egen den Obersten Noya wurde ein Insanteriecorps ausge welches nach Cajamarca, standes im Norden, zu marschiren
Rach Berichten des Pariser
dem Ausgangspunkte des Auf⸗ Befehl erhalten soll. aus New-⸗Hork kündigt
Moniteur⸗ an, daß vom
his veröffentlichter Tages befehl die konföderirten Soldaten, welche sich nicht
als Rebellen und nicht wie Kriegsgefan⸗ werden würden. Das konföderirte Schiff seit der Einnahme von Vicksburg im rothen Flusse wollte den Mississippi hinabgeben. Vor New⸗ gerieth es in das Feuer der oberhalb der Batterien, und seine Bemannun gmußte es verlassen, Ein anderes konföde⸗ Augenblick, wo es persuchte, aus dem
—
wird über Sydnen 11. ist Ohantaki (Ohou- genommen worden; der
Todte und 80 Gefangene, darunter mehrere ein. Pai Marin baden
Die Eingeborenen von 2 . den Geistlichen Volkner
anrief, aufgeknüpft d dere Geistliche (Grace und Agassy) gesan⸗
Aus Neuseeland Laut Nachrichten vom
*** 1
Een, ,