1865 / 181 p. 2 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

2478

kommen. In Betreff des für die Weiterbeförderung bis zum Be— stimmungsorte zu entrichtenden Portos, so wie in Bekreff der sonsti⸗ gen Bestimmungen, welche wegen der äußeren Beschaffenheit der Sendungen ꝛc. zu beachten sind, ertheilen die Post⸗Anstalten auf Verlangen nähere Auskunft.

In Folge des neuen Preußisch-Dänischen Postvertrages tritt auch für die Korrespondenz nach und aus Norwegen, welche nach den zur Zeit bestehenden Verbindungen am zweckmäßigsten über Lübeck geleitet wird, eine Porto⸗Ermäßigung ein.

Das Porto beträgt: im im Sommer, Winter,

Sgr.

a) für den einfachen frankirten Brief nach Nor— d y 7

b) für den einfachen unfrankirten Brief aus Nor— wegen. . .

c) für Waarenproben preußisch⸗dänisches Porto und Muster nach für je 25 Loth inkl... Norwegen bis zum norwegisches und Seeporto Gewichte von 8 Loth) für je 2 Loth intl. ..

in Summa preußisch-dänisches Porto für je 25 Loth inkl. . .. norwegisches und Seeporto

ü i,,

in Summa

8 Sgr.

z Sgr. 4 Sgr.

45 Sgr.

4 Sgr. 42 Sgr.

d) für gedruckte Sachen unter Band nach Norwegen

„Sgr.

. 14 Sgr. Berlin, den 26. Juli 1865.

General ⸗Post ˖ Amt.

Abgereist: Se. Excellenz der Staats- und Minister des Innern Graf zu Eulenburg nach Landeck.

Berlin, 3. August. Se. Majestät der König haben Aller— gnädigst geruht: Dem General Lieutenant à la suite der Armee, Herzog von Ujest, Fürsten zu Hohenlohe-Oehringen, die

Erlaubniß zur Anlegung der von des Kaisers von Rußland Majestät

ihm verliehenen, für die Unterdrückung des polnischen Aufstandes gestifteten Medaille zu ertheilen.

Nichtamtliches.

Breußen. Königsberg, 1. August. In der heutigen Sitzung der Stadtverordneten ⸗Versammlung kam, wie die »Osipr. Stg. meldet, ein Schreiben der Königlichen Regierung an den

hiesigen Magistrat zum Vortrage, in welchem die Mittheilung er⸗

folgte, daß der Landrath von Ernsthausen zur Verwaltung der Ober - Bürgermeisterstelle berufen worden und zur Uebernahme der betreffenden Geschäfte demnächst hier eintreffen wird.

Danzig, 2. August. (D. D.) Sr. Majestät Segelfregatte »Niobe« wird in kurzer Zeit hier erwartet, indem dieselbe hier

für eine längere Reise mit den Kadetten ausgerüstet werden soll. zu der von dem«

Zum Ablaufe des Dampf-⸗Kanonenbootes »Drache« werden die

Breslau, 1. August. Die „Prov. Ztg. f. Schl.« berichtet: Gestern Abend traf die 4. Compagnie des Garde⸗-⸗Pionier⸗Bataillons aus Berlin hier ein, welche heute Nachmittag mit dem nach Ober— schlesien abgelassenen Personenzuge nach Neiße weiter befördert wurde, um an den dortigen großen Belagerungs- Uebungen theilzunehmen. Morgen passirt das Niederschlesische Pionier ⸗Bataillon Nr. 5 aus Glogau hier eben dorthin durch. Ferner trifft morgen Abend eine Großherzoglich mecklenburg ⸗schwerinsche Pionier⸗Compagnie hier ein, welche am folgenden Tage zu gleichem Behufe nach Neiße befördert werden wird.

Schleswig⸗Holstein. Wyck aus Föhr, 30. Juli. (A. N.) Gestern traf hier der Erbprinz von Reuß ein. Heute wird das Dampfboot »Groden« von Hamburg erwartet. Das Kronprinzliche Paar macht von hier aus häufige Ausflüge nicht nur auf die Insel⸗ dörfer, sondern auch nach den benachbarten Halligen. In der vori⸗— gen Woche wurde von demselben eine Fahrt auf der »Grille« nach Norwegen unternommen, wo bei Mandal gelandet und eine mehr- stündige Fahrt zwischen den Gebirgen gemacht ward, worauf an Bord zurückgekehrt und auf hier retournirt wurde. Die ganze Reise war in zwei Tagen abgemacht.

Kiel, 1. August. (Kiel. Ztg) Heute Morgen segelt die Kö— niglich preußische Fregatte ⸗Nidbe« aus dem Hafen, um in der Ostsee zu kreuzen. Das Dampfkanonenboot - Delphin ging nach Friedrichsort, um Munition einzunehmen. Die Königlich preußische Korvette Vineta ging heute Morgen nach Danzig zur Ueber⸗ führung der ⸗Barbaroffa n hierher.

1 Sgr.

77 Sgr. Preßgesetze vom 6. Oktober 1851 doch erhebliche V

S7 Sgr. gewünschten Abänderungen des vorgelegten Entwurfs eingewill

—1 54 Sgr.

Sachsen. Eisenach, 1. August. Gestern wurde i helmsthal der Geburtstag Sr. Königlichen Hoheit des Erb zogs, welcher daselbst anwesend ist, gefeiert. 21. Lebensjahr und somit die Volljährigkeit.

Coburg, 30. Juli. (L. Ztg.) In der gestrigen ffentli

* . . nt ; Sitzung des Landtags wurde über den Antrag 9 ae n, auf Wiederaufnahme der Berathung des Preßgesetzentwurfs der Be richt erstattet, welcher die Annahme desselben empfahl, weil nach . Erklärungen des Staatsministeriums die Sanction der des salsige

nicht zu erwar-

n Wil.

großher.· Derselbe erreichte sein

von den Landtags Abgeordneten gefaßten Beschlüsse ten sei, der von der Staatsregierung vorgelegte Entwurf aber mit den von ihr selbst gebilligten Abänderungen vor dem bestehenden orzüge habe.

zu noch einigen von den Ständen l fo i ssel 11 . igt hatte, erfolgte die Annahme desselben mit ] gegen 4 Stimmen. Es erfolgte durch den Geh. Staatsrath v. Schwendler die Ver. tagung des Landtags mit dem Bemerken, daß im November d 4 die Herren Abgeordneten zur Berathung mehrerer wichtigen Gejeß namentlich einer neuen Gemeinde-Ordnung, wieder einberufen! den würden. 2Bürttem berg. Friedrichshafen, 1. August. (St. A f. W) Se. Majestät der König und Ihre Majestaͤt die Könk— gin sind heute Vormittag mittelst Extrazugs von hier abgereist um sich nach Ostende zum Gebrauch der dortigen Seebäder zu begehen. Im Monat September werden Ihre Majestäten wieder hierher zu rückkehren. hierher „Desterreich. Wien, 1. August. Bei der heutigen Uni— versitätsfeier begrüßte der Rektor Professor Syrtl die Gäste. Hasner beglüchwünschte im Namen der Regierung die Wiener Universität

Nachdem das Staatsministerium

ver-

rufen. Ende eine schwache Oscillation. Zittern zu verfolgen und dabei

Schwankung des Hunderte von wahrnimmt

zurückzukommen.

4 nen do 2 . die Hälfte der Fahrt entsprechend der ersten wi Vorbereitungen getroffen, da derselbe in diesen Tagen stattfinden wird. zehn, bei der Ankunft an der Küste pon

zu fassen ist. den vporerst nicht durch den elektrischen Sr

auf das Maß des absolut Nothwendigen abredung ausgeführt . folgendermaßen lnach nalisiren. Zwischenraum das Signal, welches die Abw bels anzeigt, aus zeit; das Signal, welches die Fahrt meldet, aus zwei Wweien mit je einer Minut

Zwischenzeit.

bvanometer, eit

und sicherte ihr ihre Vervollkommnung zu. Bürgermeister Zelinka bewillkommte die Gäste im Namen der Residenz. Professor Waitz (Göttingen) beglückwünschte die Wiener Universität im Namen der auswärtigen, Professor Dunajevski (Krakau) im Namen der inlän— dischen Universitäten. Professor Hyrtl dankte jedesmal. Hierauf

überreichten die Deputationen der einzelnen Universitäten ihre Glückwünsche. ;

Belgien. Brüssel, 2. August. In der heutigen Sitzung der Repräsentantentammer wurde das Gesctz über die Wa hlmiß⸗ bräuche mit 55 gegen 43 Stimmen angenommen. Die Rechte versuchte wiederholt, aber vergebens, auf einzelne Amendements

Großbritannien und Irland. London, 1. August.

* * v 3 59 5 . 3 sai 9 R ü. M ö. Der Great Eastern« scheint seine Reise wieder unbehindert fort⸗

zusetzen; denn gestern Nachmittag um zehn Minuten vor zwei Uhr

meldete er nach Valentia, daß er 900 Meilen des Kabels versenkt

habe, und um zehn Minuten vor acht Uhr Morgens eine Strecke

von 756 Meilen von der Küste entfernt gewesen sei. Dem eben erwähnten Telegramm zufolge hat der Great Eastern« die Hälfte seiner Aufgabe schon vollendet, die andere Hälfte ist bei weitem die leichtere. Eines der großen Kabel-Reservoirs, dasjenige, welches am

S ö De Schiffes sos rer 7 . 9 1 ? Stern des Schifses seinen Platz hat und 830 Meilen des Taues

enthielt ist bereits leer, und aus dem vorderen Behälter schon ein gutes Stück abgewickelt, das mittlere Reservo

ervoir kommt zuletzt an die . l ß der versenkten Kabellänge Schiffe durchlaufenen Strecke sich auf der zweiten ederholt, ungefähr elf zu

n ht Ankun. zer K Neufundland noch drei- bis vierhundert Meilen des Kabels übrig haben.

ö Am den von der telegraphischen Communication zwischen dem Schiffe und Valentia gebrauchte

. ni uchten Ausdruck »Signale« richtig zu verstehen, ist es nöthig zu wissen, daß dieses Wort ganz buchstaͤblich Es werden eben nur Signale gewechfelt; Worte wer—

en elek aht gesandt, und die Stärke einstweilen in Gebrauch sind, beschränkt sich . . Wie die getroffene Ver— mind giebt ein Privatschreiben aus Valentia Zehn Minuten vor jeder vollen Stunde Zeit) beginnt das Schiff hierher zu sig— gewöhnliche Signal besteht aus fünf, im von je zwei Minuten gegebenen Rückschlägen, Abwickelung von fünfzig Meilen des Ka—

zehn Rückschlägen mit je einer Minute Zwischen⸗ e Zurücklegung von fünfzig Meilen der Rückschlägen mit je zwei Minuten, dann N e, zuletzt aus zweien mit je zwei Meinuten Telegraphist beobachtet den reflektirenden Gal— ein anderer den Chronometer, und wenn der Letztere Ausruft, hört man gleichzeitig den Andern „vorüber gus— Vie Signale sind unverkennbar deutlich und zeigen an jedem Es ist höchst merkwürdig, dieses zu wissen, daß man in ihm jede Meilen entfernten Riesenschiffes

Reihe und wird, wenn das Verhältni

der Batterieen, welche

an: Greenwicher Das

Ein

gillarney ist wi Mittheilung ein /

2479

unterbrochene Telegraphenleitung von Valentia nach

ieder hergestellt; denn aus ersterem Orte trifft die

daß der ⸗Great Eastern« heute . um

ü Minu⸗

̃ r 10 Uhr 900 Meilen zuürckgelegt und um 10 Minu—

n . Wr 1650 Meilen des Kabels versenkt habe. Das

r Tgnaliste dazu, daß alles nach Wunsch gehe.

66 * Napoleon hat sich auf seiner Yacht von Liverpool nach . Insel eingeschifft und ist gestern in Kingstown gelandet,

s. . er ssch nach Dublin begab und den Nachmittag im Aus⸗

on w .

elunggebiude zubrachte.

Frankreich Paris, 1. August. Der »Moniteur« bringt 41 ; ö. ; 9 . 1 r h 6 Ernennung des Contre⸗Admirals Baron de la Roncière eu ' 2 s 18 1 C6 bo . nhoury zum Befehlshaber des Panzergeschwaders in Cherbourg . wie die des Contre Admirals Simon zum Befehlshaber des 0 ; ille's Stel

ante Geschwaders an Aboville s Stelle. ; . . Im Ministerium des Innern ist man jetzt mit einer umfassen- den, angehenden Aufstellung der Ergebnisse der Gemeinderaths⸗Wahlen

e / 9 . 1. 2

beschäftigt.

S nien. ist 4 nach den baskischen Provinzen abgereist. Aus Lissabon, 1. August, wird telegraphirt: „Die Königin ist glücklich von einem Prinzen n, , . In der Thronrede, mit welcher der König ann, : 6 Iffnete, gedachte er des glücklichen Erfolges, welchen ö . Portugals bei Schlichtung des ae e, n e , . ö . habe. Die Finanzlage ward als eine günstige . ö öů96 die definitive Abschaffung der Sklaverei 7 den . isch sizungen bezweckende Gesetzvorlage in Aussicht gestellt.

Italien. Aus Turin, 29. Juli, berichtet die Dsid. 1 Der Kriegsminister ist heute hier angekommen, um, den n mg 3 dem Lager von San Maurizio zu begleiten. Später wird er auch se übrigen Lager inspiziren. ö. ö ö. Professoren der Universität Bologna, der P. Scellieri und

, , igert, der italienischen Regierung den Herr Respighi, welche sich geweigert, der italienischen Regier 6 . kid der Treue zu leisten, und des halb , , ö. om

zu Prof 9 i in Rom ernannt wo Papste zu Professoren am Athenäum in R

Rußland und Polen. Die Ceremonie der Vereidigung ̃ auf übermorgen, den 1. Auguß/ angesetzt. wird ein großes Volksfest stattfinden, zu ö. hörde eine bedeutende Summe . er ,,, . d bie Katferin treffen zu dieser Feier morgen , n ele ln ein kin beiden Inseln werden Musikbanden . und zum Schluß des Festes ein e merk br nn, , ö Telegramm des Invaliden. zufolge ist in 3 . ru. hereiis gemeldet, die Stadt Taschkend von unse . pen um ke Tscherniajew erobert mit einem diesseitigen V von 25 Todten und 89 Verwundeten, w Fahnen und 60 Geschütze i , n ,, en, seit 1353 zur Arrondirung und Sis nn . käzon ü nen Lpctalion e gegen die Khokanzen , mn nn, »Invaliden« nicht Ländererwerbungen, sondern Sicherung unf eigenen Grenzbesitzunge ĩ

U ei li Länderstrecken so gro el wenn dabei Annexion von Lander? ; en . Europa sich als nothwendig erweise, so ist das ,, Tasch soll nur so lange von russischen runner hee f Unabhängigkeit von den Khokanzen bedroh . . commerciellen Beziehungen an, gu . J

i die ßlands, und desh— ei die Hauptaufgabe Rußiands, und lb. r , . ke der Stadt Taschkent, deren Bewohner . . Handel auszeichnen, gesichert werden. Jüdischen Mechanikern, weinbrennern, Bierbrauern und im ist der Aufenthalt im ganzen Kaiserreie nements gestattet, wo die Juden bisher sich ͤ ;

Von der polnischen Grenze 1. ig n, zur Deportation nach . = ,, , . 9 6 d eg 1 B 1 ; den ca. 1200 Meilen langen We ih ,, Fuß machen und brachten auf dieser Reise in ö i . w

iter bis Moskau und Rischni— o . und von da weiter bis l , , serselben bis zu letzterer j wurde der Transport derselb ,, i ie Dauer der Reise bedeuten gekür bahn bewirkt und dadurch die D ,, ; ischni⸗Nowogrod über Perm, Der weitere Weg von Nischni⸗Nowog! ne. ; . sjenseits des Uralgebirges), Aczynsk, Irkutsk u. J. w. wurde wieder zu Fuß gemacht. ö. eine 3a e 7 Monaten in Anspruch. r, , . Sibirien zu ,,,, . , , , ,

sserlichei 17. März d. J. t

aiserlichen Erlaß vom 17. Y J , n, Erleichterung , ,, f J fe ere, ,

Ti . u .

Jeg von Tiumen bis Aezynsk zu 8 ö. Ob zu machen. Wo die Schifffahrt e , werden zum weiteren Transport Fuhren angenon .

Die gestern

Wie aus Madrid, 1. August, telegraphirt wird,

Portugal.

St. Petersburg, 30. Juli. des Großfürsten⸗Thronfolgers ist Auf der Jasel Iele gin welchem die städtische Be⸗ Ihre Majestäten der

nicht aufhalten durften. (Osis. Z.)

Tiumen und von Aczynsk

einen Priesterstandes und

worunter 3 Offiziere, 16 estung erbeutet. Unsere

iben, als dessen Die Wahrung der

Allgemeinen jüdischen Handwerkern Kaiserreiche, also auch in den Gouver⸗

Die mußten früher

Di if von Tiumen bis Aezynsk nahm , . ist den nach durch einen

je Schifffabrt wird die Reise nach Tiumen bis Aczynsk um fast 2 abgekürzt. 36 30 werden die sibirischen Verbannten gegenwärtig nur noch auf der Strecke von NischniNowogrod bis . bis Irkutsk transportirt. Doch ist den.

die Mittel dazu 3 . 1 ue ache Kosten Fuhren anzunebmen. Für Schwache und Kranke . i m g Fuhren unentgeltlich gestelll. Der Trans⸗ port erfolgt etappenweise und wird von einem Militair⸗Kommando

jenigen Gefangenen, welche

eskortirt.

S 30. Juli. Schweden und Norwegen. Stockholm, Ju

IH. C) Auf der allgemeinen Reichstagswahl welche augenblicklich in Schweden stattfindet, machen sich bei den Wählern sehr verschie⸗ dene Betrachtungen geltend. Hauptsächlich ist die Stellung der Kan⸗

didaten zu dem ruhenden Repräsentations⸗Vorschlage in Betracht

gezogen worden, wobei es sich alsdann herausgestellt hat i . desfallsige Proposition, welche ursprünglich einen außeror entlichen Jubel in der Bevölkerung hervorrief, nachträglich auf, mannig˖ fache Bedenken gestoßen ist, unter denen namentlich die ne niß vor einem eventuellen großen Einflusse des 3 hervorragenden Platz einnimmt. Auch Mitglie 1 di des Adels haben sich der Opposition ange— schlossen. Im Ferneren haben die Bestrebungen welche von liberaler Seste versucht worden sind, um den ,,, . Eingang zu verschaffen, wie auch die auf die Aufhebung des unt wesens hinzielenden Schritte derselben Partei der Proposition unte den Handelnden und Handwerkern zahlreiche Gegner geschaffen. Die vor wenigen Tagen abgehaltenen Wahlen haben den Beweis hierfür geliefert. Es wurden in der Hauptstadt nämlich zwei der . ragendsten Mitglieder der liberalen Partei: der Bankdirektor A. 8. Wallenberg und der Expeditionssecretair Loven, verdrängt . gegen einer der eifrigsten Protectionisten, der ,, F. 6 tau, gewählt wurde. Von den nicht auf den Listen bei . . verzeichneten Kandidaten in, ö Partei nur 2, die ko ervative Partei dagegen 4 zur Geltung. . n, in zest Sophie, Gemahlin des Prinzen Oscar von Schweden (geb. Prinzessin von Nassau), ist heute von einem Prinzen glücklich entbunden worden.

Dänemark. Kopenhagen, 31. Juli. Der König und der Kronprinz sind gestern Morgen von der Reise nach Beckaskog

6 Avi . ; 9. vi EO E- ne -- n D iff ⸗Sleswig« von Malpß an* e we . Landungsplatze bei Bellevüe sofort nach dem

; e, . Schlosse Bernstorff. Aus einem Briefe aus Malmö . a, theilt die ⸗Berl. Tid. mit, daß der König von Schwe . . binets- Kammerherrn Geijer und die k ö öde. ö und Gyllenram zum Empfang seiner hohen Gäste na a 9 sahhe g e , italienische Gesandte in Kopenhagen gie , di Prela, ist zum Gesandten in Lissabon ernannt . 3 dem Vernehmen nach Herrn Giannotti zum Nachf⸗ . ö

In mehreren jütländischen Städten 6 ,,. eiter ö 4 eingelreten. In Randers verlangen beispielsweise die ,, . eine Lohnerhöhung von täglich 5 Schill. Ert, so wie eine zung der Arbeitszeit um eine Stunde.

den i ; chbaren; den Ueberfällen der unruhigen Na 16 o Tn ß wie ein Mittelstaat in

Zelegraphische Depeschen aus dem Wolff 'schen Telegraphen ⸗Büreau. . P 9 7 5 5 5 = ö n 8. Wiesbaden, Donnerstag, 3. August, Vormittags. . or ist ĩ ; 8 é versetzt und Hof⸗ direktor Werren ist an die Rechnungskammer verset . 2. Winter aus Dillenburg zum Regierungspräside

gerichtsdirektor : 88 2 Man will in diesen Veränderungen einen System

ernannt worden. wechsel erblicken.

Paris, Mittwoch, 2. August, Abends. Der ,, giebt eine Uebersicht der auf Schleswig Holstein , . handlungen bis zur Ueberweisung des bayerisch⸗ sachsischen en. rage an den holsteinschen Ausschuß in der letzten Dun, . n, Am Schlusse des Artikels heißt es: Gelegentlich der ge er , Zwischenfälle ist innerhalb des deutschen Bundes die Frage welcher Weise die französische Re⸗

aufgeworfen worden, in ö urdbeil! Die . jtik der deutschen Kabinette beurtheilt. * gierung die Politit der deutsch elches dieselbe in den

ier iegt i lten, w Antwort hierauf liegt in dem Verha elbe in früheren Phasen dieser Frage beobachtet hat. 3 oft die * . Regierung Veranlassung gehabt hat, ihre Meinung auszudrũ . hat sie auf das nationale Gefübl der Bevölkerung hingewiesen un hegt noch heute den Wunsch, daß die definitive Loösung der Frage mit diesem Prinzipe im Einklang stehen möge.

(