Neuß. Gera, 6. August bten Wahlmännerwa S800 Wähler Oesterreich. Komers hat seinen Amtsan dien und den un i datirten Rundschre
; 3 hl für de Stadt unge August. Justizminister tritt den cisleithanischen Ober- terstehenden Justiz iben notifizirt, in
hier stattge den circa 1
Gerichts Präsi vom 29. J
und allein dahin gerichtet, das fördern wir müssen klichung dieser hoch nach Möglichkeit im Namen
Sr. Majestät sind einzig ernd zu gründen und t : be betrachten, zur Verwir
seinem Wirkungskreise,
r dazu berufen
d das Recht zur Geltung zu
an den Monarchen und
Aufopfernder n Mann auszeichnen, chters legt. Vertrauen gewinnen, teistellung fremd,
Die Gerichtssäle
hätigst zu
beizutragen.
Sr. Majestät das bringen, strenge Unparteilichkeit vor Diensteifer und makellose
in dessen Hände der Staa aber für seine Aussprüche nur wenn er bei der Schöpfung stets das Gesetz
müssen Hallen d
scher Kämpfe werden.
er zum Diener völkerung bestellt
scheidung
d unbedingt fordern.
die Parteien von Gnaden beanspruchen, zugleich mit jenen Rücksichten be⸗ Nur dadurch vermag er gewinnen, deren Nothwendig⸗
erwarten, aber keine mit Würde, die der Bürger nd dauernde Achtun
chen Wirksamkeit bedarf.
dem Bürger schuldet. g der Bevölkerung zu
Oft in die traurige die es verletzen, anzuwenden, möge und selbst mit der nothwendigen e auch in dem Schuldigen noch den entspringen klar aus der n nicht nur überzeugt, daß t Sicherheit darauf, Wirkungskreise nach jeder
jene aufrichtige u er in seiner amtli keit versetzt, er dies mit lei Strenge jene
das Strafgesetz gegen Jene, denschaftsloser Ruhe thun, Humanität vereinen, w verirrten Menschen erkennt. Natur unseres
Grundsätze richterlichen Berufes, und Tuer *** dieselben von jeher theilten, daß Sie denselben Richtung hin volle
Prag, 6. August. Tage auf Veranlassur Larisch, eine En qu der Auffindung von die Verbrauchsteuer mäßigste. mit mög Diese Bera Industrieller aus ver schon am 12. August von dem Herrn Finanz Dr. Doubek berufen worden. Ersparungen im Werke.
tschechischen
dern rechne mi vertrauten affen wissen werden. tritt schon nächster Herrn Grafen elche sich mit durch welche cker auf das Zweck—
eingehoben werden l Gutsbesitzer und hnen wird, sollen
Aus Böhmen sind Bachofen v. Echt und e man allgemein Steuereinhe⸗
in dem J Geltung zu versch (Dresd. J.) In Wien des neuen Finanz ⸗Ministers, e Kommission zusammen, w Mitteln zu befassen haben von Spirituosen und Zu lichst geringen Regiekosten thungen, welchen eine Anzah schiedenen Kronländern beiw ihren Anfang nehmen. Minister die Herren Es sind somit, wi dem Modus
Das Hauptverlangen, Föderalisten beschäftigen erscheinen, Generallandtages r eine Vereinigung der nd Schlesien zu verstehen. Stellung der und der Regier Oesterreichs stattfinden. erung nur hier in chlesien würde man sich gegen hmen bis zum Aeußersten sträu— die Einberufung dieses
annimmt,
und über Einberufung Länder der böhmischen Krone. speziellen Landtage von Böhmen, Dieser ⸗Generallandtag ⸗ soll »böhmischen Krone ⸗ verhan⸗ ung soll eine Vereinbarung Es ist nicht über⸗ Prag ausge⸗
ist darunte Mähren u Über die staatsrechtliche deln und zwischen ihm bezüglich der Verfassu flüssig, zu beme sprochen wird; einen solchen Gene ben. Die hiesigen Föderalisten b Generallandtages sei im Oktober
Brüssel,
rken, daß diese Ford in Mähren und S rallandtag in Bö ehaupten,
Diplom begründet.
z. August. (Köln. Ztg.) Der König besten Stadium der Genesung, d hat selbst seine Abreise nach Der Herzog von Brabant weilt Graf von Flandern reist in der velcher vorgestern eine lange Audienz chsten Tagen eine sechswöchentliche — Der ⸗Moniteur⸗ wird vor Session durch
Belgien. Leopold befindet sich thatsa d fährt täglich spaz f den 11. d. angesetzt. mit seinen Kindern in Ostende, er. Herr Frere, hatte, tritt in den nä tschland an. chsten Tagen den Schluß der da man dem Gedanken entsagt hat, tigen Reise⸗ und Badesaison in stimm
chlich im er geht un ieren un
Ostende au
Schweiz umh beim Könige Reise durch ganz Deu aussichtlich in den nä Königserlaß verkündigen, Senat während der gegenwär sähiger Anzahl versammeln zu können.
6. August. Die Ernennung des Bermudez de Castro, Marquis de sandten in Paris ist jetzt offiziell iplomat war früher Gesandter in Im Jahre 1853 ward er hm den Posten jedoch nicht an. chriftsteller einen Namen hilipp II.,
Frankreich. Paris, spanischen Senators Salvador Lama, an Mon's Stelle zum Ge Dieser spanische D Megiko, sodann Gesandter in Nea von Lersundi für Paris ernannt, na Lama hat auch als S Biographie des Staatssecretairs von P n spanischen Historikern.
heute das von Plombiéres,
bier angezeigt.
Der Marquis de
und gehört durch seine
Antonio Perez, zu den ausgezeichnetste Der Moniteur ⸗ veroͤsfsentlicht
Bei der vorgestern n Landtag erschien von fähr der zwölfte Theil. R. von Landes behörden mit einem welchem
4. August, unterzeichnete Dekret, welches Herrn Tho uven el zum Groß Referendar des Senates ernennt.
Dasselbe Blatt enthält einen Bericht des Marine ˖⸗Ministers und ein ausführliches Kaiserliches Dekret über die Reorganisation des ärztlichen Personals und Dienstes in der Marine.
Spanien. Aus Madrid, 5. August. wird telegraphirt: Der italienische Gesandte, Marchese Tagliacarne, ist gestern vom Staatsminister empfangen worden und wird von der Königin gleich nach ihrer Rückkehr aus den baskischen Provinzen empfangen werden. ·
Die »Epoca« meldet, daß die mit der englischen Post eingetrof. fenen Nachrichten aus San Domingo ernster Natur sind. Die zwischen General Gandara und den Kommissaren der Landes Regie rung abgeschlossene Uebereinkunft ist von letzterer nicht genehmigt worden. Die von dem spanischen General als unerläßlich geforder⸗ ten Garantieen für die Personen und die Interessen eines Theiles der Bevölkerung von Domingo werden nicht beachtet, und er hat deshalb eine Proclamation erlassen, in welcher er erklärt, daß h) Spanien, indem es die Insel räumt, sich alle Rechte einer Wieder einverleibung derselben vorbehält, daß 2) der Krieg zwischen Spanien und San Bomingo fortdauert, und daß 3) die Blokade aller Häfen und Küsten von San Domingo fortdauert.
Portugal. Aus Lissab on vernimmt die »Epoca«, daß die Koͤnigin Pia eine sehr glückliche Niederkunft gehabt hat. Der kleine Prinz erhält den Namen Victor Ludwig, sein älterer Bruder, der Kronprinz, heißt Karl Albert, wie sein Großvater mütterlicher ⸗ seits. — Man glaubt jetzt vielfach an das Zustandekommen eines Fusions-Cabinets der beiden Parteien Saldanha und Loulé. — Infant Don Sebastian gedenkt, sich in Portugal bleibend nieder zulassen.
Italien. Die „Italie erklärt wiederholt, der König habe in Valdieri mit Sartiges keine Unterredung, sondern bereits Valdieri verlassen gehabt, als der französische Gesandte von Rom eintraf. Wie dasselbe Blatt mittheilt, zeigt sich die württembergische Regie⸗ rung dem Durchstiche des St. Gotthard günstig, und ist bereit, in entsprechendem Verhältnisse an den Kosten dieser Arbeit sich zu betheiligen.
Rußland und Polen. St. Petersburg, 6. August. Der Großfürst Thronfolger hat in Veranlassung seiner Eides. leistung dem Minister des Innern 16000 Rubel übersandt. 10000 Rubel sollen unter die Gouvernements vertheilt werden, welche am meisten durch Mißernten und Brandschäden gelitten haben, 6000 Ru— bel aber zu dem Kapital geschlagen werden, das für den Bau und die Ausschmückung der rechtgläubigen Kirchen in den westlichen Gou⸗ vernements gesammelt wird. Außerdem sind von ebendemselben dem Petersburger Militair⸗Gouverneur 6000 Rubel mit der Bitte zuge⸗ gangen, dieselben unter die ärmsten Einwohner der Residenz zu vertheilen.
Eine furchtbare Feuersbrunst hat, wie die Rig. Z. berichtet, am 29. Juli einen großen Theil der Stadt Dünaburg zerstört. Das Feuer brach in einem der katholischen Kirche nahe gelegenen Hause aus erfaßte darauf in Folge starken Windes große Theer, und Talg-Niederlagen und nabm so gewaltige Dimensionen an, daß man es erst in der Nacht bewältigen konnte. 250 Häuser sollen ein Raub der Flammen geworden sein. Leider hat die Mangelhaftig⸗ keit der Löschapparate sehr viel dazu beigetragen, daß das Unglück eine solche Große erreichte.
Von der polnischen Grenze, 6. August. (Osts. Ztg.) Die Feuersbrünste, welche in Litthauen und Reußen, so wie in den inneren russischen Gouvernements noch immer fortwüthen, treten jetz; auch im Königreich Polen zahlreich auf. Schon wieder ist von zwei bedeutenden Bränden zu berichten, von denen die Städte Pi⸗ lica, im Gouvernement Radom, und Siedlce, im Gouverne— ment Lublin, betroffen worden sind. In Pilica brach das Feuer in der Nacht zum 29. v. M. aus und legte in kurzer Zeit, ungeachtet der größten Anstrengungen der städtischen Feuerwehr, ca. 50 am Markte gelegene Gebäude, darunter die große Moessche Tuchfabrik, in Asche. Gegen 250 Familien sind obdachlos und haben größtentheils ihre ganze Habe eingebüßt. In Siedlce eutstand das Feuer am 31. v. M. um 63 Uhr Abends in elner Wagenremise und wüthete fast 24 Stunden hindurch, Ein ganzer Stadttheil, der schönste und reichste, mit 104 Wohnhäusern, sst abgebrannt und 10 Wohnhäuser sind außerdem in Folge des Löschens erheblich beschädigt worden. Die abgebrannten Häuser ge⸗ hörten 88 größtentheils jüdischen Besitzern und waren sehr niedrig, mit 535740 SRo. versichert. Das schnelle Umsichgreifen des Feuers ist hauptsächlich dem Umstande zuzuschreiben, daß sammliche Pumpen in den betreffenden Stadttheilen mit Lumpen verstopft waren, so daß sie kein Wasser lieferten. Sicher wäre die ganze Stadt ein Raub der Flammen geworden, wenn nicht das gesammte in Siedlte garnisonirende Militair sofort zur Rettung kommandirt worden wäre und dem verheerenden Element ein Ziel gesetzt hätte. Die
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städtischen Rettungsmittel erwiesen sich als völlig unzulänglich. Daß bas Feuer böswillig angelegt war dafür spricht außer der Ver⸗ stopfung der Pumpen auch die Thatsache, daß mehrere Tage vor Ausbruch des Feuers unter den Einwohnern von Siedlce Ge⸗ rüchte circulirten, daß die Stadt brennen werde. Selbst in War⸗ schau war am Tage der Feuersbrunst das Gerücht verbreitet, daß zowicz und Siedle in Kurzem abgebrannt werden sollten. Zwei Tage vor dem Brande in Siedlee brach in der Stadt Sfierniewice Feuer aus, das offenbar angelegt war, das aber sofort gelöscht wurde. Alle diese Anzeichen, die auch vor dem Brande von Pe⸗ trikau hervortraten, lassen es kaum zweifelhaft, daß im Königreich Polen eine weitverzweigte Mordbrennerbande besteht. Dies ist auch die in offiziellen Blättern ausgesprochene Ansicht der russischen Re⸗ gierung, welche die energischsten Maßregeln zur Ermittelung der Brandstifter und ihrer Leiter ergriffen hat.
Schweden und Norwegen. Stockholm, 4. August. Nach der »Posttidning- werden der König und die Königin so wie die Prinzessin Louise am Montag Abend mit einem Exztrazuge von Beckastog hier in Stockholm zurückerwartet.
Zu Mitgliedern des Reichstages sind hier gewählt worden: die Großhändler Hjerta, F. Schartau, Riemann und J. G. Schwan, Kupferschmidt Brinck, Fabrikant Sträle, Eisengießer C. A. Petterson, Professor Wistrand, Rotarius Ljungborg und Auditeur Blanche. Hie Theilnahme an den Wahlen war nur gering und namentlich bedeutend geringer als bei den beiden vorhergehenden Wahlen 1859 und 1862. Von den Gewählten hat der Großhändler F. Schartau gestern bei dem Magistrate die Anzeige gemacht, daß er die Wahl nicht anehmen will.
Der Königl. preußische Minister am hiesigen Hofe, Freiherr von Rosenberg, ist gestern nach dem Auslande abgereist.
Das russische Ostseegeschwader unter dem Kommando des Groß- fürsten Constantin wird hier am 9. d. M. erwartet.
Das Zollcomité, welches seit längerer Zeit mit kurzen Unter⸗ brechungen hier verhandelt hat, hat am Montage seine Arbeiten be— endigt und wird dessen Gutachten wohl bald veröffentlicht werden.
Amerika. Der Pariser ⸗Moniteur - berichtet nach Briefen aus Montevideo, 28. Juni, daß das Kontingent dieser Stadt, in der Stärke von etwa 1500 Mann, am 22sten auf zwei brasilia · nischen Schiffen nach dem Kriegsschauplatze abgegangen ist. General Flores folgte mit seinen beiden Söhnen am solgenden Tage nach. Die brasilianische Armee, welche in der Stärke von ungefähr 15,000 Mann am Rio Dayman in der Nähe des Salto steht, hat unge— sähr 1500 Kranke. Die Korrespondenz macht darauf aufmerksam, daß alle Nachrichten, die bisher über das Flußgefecht zu Riachuelo bekannt wurden, brasilianischen Ursprungs sind, und daß man des- halb auch den Bericht der Gegenpartei abwarten solle. Die Para⸗ guiten haben, wie der »Moniteur-⸗ ausdrücklich anführt, »sich mit einer Kühnheit und Hingebung geschlagen, auf die man nicht gefaßt war, und haben sich des Ausspruches des englischen Admirals Brown, sie seien die besten Seeleute von Südamerika, würdig
gezeigt. ˖ Asien. Hongkong, 13. Juni. Der bekannte chinesische Oberbefehlshaber Sankolinsin, der seiner Zeit die Taku ⸗ Forts
gegen die Alliirten vertheidigte, ist in einem Gefechte mit den Rebellen geblieben.
Telegraphische Depeschen aus dem Wolff! 'schen Telegraphen⸗Büreau.
gondon, Dienstag, 8. August, Vormittags. Mit dem Dampfer »North American sind Nachrichten aus New -Hork vom 29. v. M. Abends eingetroffen. Es war das Gerücht verbreitet, der südstaatliche General Kirby Smith sei nach Mexiko entkommen, habe sich dem Gouverneur Satillo gestellt und sei von diesem paroliert. Zwischen den französischen Truppen und denen der Union war die feindselige Stimmung im Wachsen. In Tennessee und Nordkarolina herrschte angesichts der Wahlen große Aufregung. Die 7— 30 Anleihe ist vollständig gezeichnet.
Wechseleours auf London 1553, Goldagio 435, Bonds 106, Baumwolle 48.
Florenz, Montag, 7. August. Aus Ancona werden 207 Cholera - Erkrankungen mit 102 Todesfällen gemeldet. Die Regierung erläßt an diejenigen italienischen Aerzte, welche sich nach Ancona begeben wollen, um die dortigen ärztlichen Kräfte zu unterstützen, die Aufforderung, sich auf den Präfekturen einschreiben zu lassen.
Madrid, Montag, 7. August. Die Krankheit des Infanten Franz de Paula, Vaters des Königs, hat sich verschlimmert.
beziehungsweise
Rational - Dank.
Seine Königliche Hoheit der Kronprinz haben im Namen Sr Majestät des Königs, des Allerdurchlauchtigsten Protektors des 3 tional Danks für Veteranen, folgende Personen zu Verwaltungs-, ͤ zu Ehren . Mitgliedern der Stiftung zu ernennen und die Patente für dieselben unterm J. Juli 2 Höchsteigen händig zu vollziehen geruht: 1. Regierungs ⸗ Bezirks ⸗Kommissariat Gum⸗ binnen. Kreis-Kommissariat Sensberg. Zum Ehren ⸗Mitgliede: den Kreis. Vaumeister von Schon in Sensburg. II. Regierungs . Bezirks ⸗Kom⸗ missariat Frankfurt a. O. Kreis- Kommissariat Landsberg a. W. Zum Kreis- Kommissarius: den Königlichen Landrath Jacobs in Lands- berg a. W. III. Regierungsbezirks ⸗Kommissariat Merseburg, Kreis · Kommissariat Torgau. Zum Ehren ⸗Mitgliede; den Königlichen Garnison Auditeur Pickhardt das. Stadtbezirks -Kommissariat Halle a. S. Zum Ehren ⸗Mitgliede; den Königlichen Premier Lieutenant a. D. Kreis · Auctiona⸗· tor und gerichtlichen Tagzator Hoppe in Halle a. S. Stadtbezirks Kommissariat Wittenberg. Zum Schatzmeister und Schriftführer den Stadt. Secretair Reum ann in Wittenberg. IV. Regierungs ˖ Bezirks⸗ Kommissariat Breslau, Kreis- Kommissariat Milits ch. Zum Kreis Kommissarius den Königlichen Landrath, und Landes - Aeltesten von Heydebrandt und der Lase, Rittergutsbeitzer von Gollkowo, T. Regierungs. Bezirks Kommissariat Arnsberg. Zum Vorsitzenden des RegierungsbezirksKommissariats: den Königlichen Oberst z. D., beauftragt mit der Vertretung des Commandeurs des 1. Bat. 3. Westfälischen Land- wehr Regiments Rr. 16. von Langen in Soest. VI. Regierungsbezirks. Tommissariat Dü sseldorf. Stadtbezirks ˖ Kommissariat Elberfeld. Zum Schatzmeister: den Gemeinde Einnehmer E. Böddinghaus das. Lokal⸗Kommissariat Din slacken. Zum Lokal- Kommissarius: den König lichen Premier -Lieutenant und Steuer -Einnehmer Capaun-Karlo wa zu Dinslacken. VII. Regierungsbezirks ⸗ Kommissariat Münster. Zu Ehren- Mitgliedern; den Königlichen Regierungs- Präsidenten von Mau derode das. den Königl. Appellationsgerichts-Direktor, Geh. Justizrath, von Vie⸗ bahn dasn den Königl. Wirkl. Geh. Kriegsrath und Militair-Intendant des 7. Armee Corps Meyer in Münster, den Königlichen Ober⸗Staats-⸗ anwalt Löb becke daselbst, den Königlichen Kreisgerichts⸗Direktor von Ta— bouillot daselbst, den Königlichen Ober-⸗Post⸗»Direktor Gottbrecht da⸗ selbst. Stadtkreis Kommissariat Münster. Zu Ehren Mitgliedern: den Königl. Geh. Ober -Reg-Rath Delius das., den Königl. Präsidenten der General · Sommission Jonas das., den Königl. Geh. Reg. Rath von Frantzius in Münster, den Königl. Strafanstalts⸗ Direktor Pol mann das. den Königl. Reg. Buchhalter a. D. Vonnegut das den Königl. Kreisgerichtsrath Callenberg das. Kreis Kommissariat Ahaus. Zu Ehrenmitgliedern: den Amtmann von Basse zu Haus Velmering bei Südlohe, den Königlichen Landrath Freiherrn von Kerkering⸗Borg zu Ahaus, Kreis- Kommissariat Borken. Zu Ehrenmitgliedern: den König⸗ lichen Kreisgerichts- Rath Braunstein daselbst, den Königlichen Rechtẽ- anwalt Nacke daselbst, den Apotheker Brinkmann daselbst, den Fa— brikbes. Lühl in Gemen. Kreis Kommissariat Cös feld. Zu Ehrenmitgliedern: den Bürgermeister Ohm zu Dülmen, den Steuer -Empfänger Selbstädt daselbst, den Amtmann Massonneau zu Billerbeck, den Pfarrer und Landdechant Ruland in Cösfeld. Kreis Kommissariat Tecklenburg. Zum Ehren -⸗Mitgliede: den Königl. Major a4. D., Steuer -Einnehmer von Falken ⸗Plachecki zu Ibbenbüren. Kreis -Kommissarial Warendorf. Zu Ehren. Mitgliedern: den Königl. Major a. D. Eickholt das, den Königl. Hauptmann a. D., Rentier Verkrüzen das. VIII. Regierungsbezirks- Kommissariat Sigmaringen. Zu Ehren Mitgliedern: den erzbischöflichen Dekan des Kapitols Veringen, Pfarrer von Ow in Harthausen a. Scheer, den Pfarrer Back in Straßberg.
Kunst⸗ und wissenschaftliche Nachrichten.
— Das kürzlich im Verlage der Königlichen Geh. Ober⸗Hofbuchdruckerei (R. v. Decker) erschienene General- Register der sieben Bände des Archivs für preußisches Strafrecht Jahrgang 1858, 1859, 1860,
1861, 1862, 1863, 1864. Herausgegeben durch Dr. Goltdammer, Königl. Ober Tribunalsrath, enthält auf den ersten sechs Seiten das In- halts Verzeichniß, auf einer folgenden Seite das Namens ˖ Verzeichniß derjenigen Autoren, welche außer dem Herausgeber Beiträge geliefert haben. Auf S. 10 — 24 ist das Register der erläuterten Geseßes Vor- sch riften enthalten, und S. 25 — 86 nimmt das Sachregister ein.
2. Das »Ludwigsluster Wochenbl.« schreibt: »Wir hören, daß das Comité zur Errichtung einer Ehrenhalle und eines Wächterhauses am Grabe Th. Körner's den diesjährigen Todestag, den 26. August, durch eine Grundsteinlegungsfeier zu begehen gedenkt. Es werden dazu Einladungen an die Gesang. und Turnvereine der nächstgelegenen Staͤdte ergehen. Es liegt in 9 Natur der Sache, daß diese Feier einen ernsteren Charakter tra— gen würde.
— Aufzeichnungen und Briefe des Malers, Professors Suhrlandt lgestorben am 2. Februar 1862 in Schwerin), die derselbe in Rom nieder- geschrieben, wo er 1816 im Kreise von Schadow, Cornelius, Overbeck, Thor waldsen und anderen künstlerischen Berühmtheiten lebte, sollen, dem »Dresd. Journ.« zufolge, nächstens publizirt werden. Die in Mecklenburg befindliche Familie des Briefstellers will diesen für die Kunstgeschichte werthvollen Mit- theilungen auch Portraits von Tischbein, Rauch, Overbeck und Thorwaldsen beigeben, die Suhrlandt damals in Kreide gezeichnet hat.
— Die neuernannten Ehren- Mitglieder der Wiener Universität werden in der »Wiener Zeitung « folgendermaßen ver- oͤffentlicht (vergl. Rr. 123):