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Tele g raphische Depeschen aut dem Wolff - schen Velehrahhen . Särean.
Wien, Freitag, 11. August, Abends. Die ⸗General ⸗ Korre ⸗ spondenz aus Oesterreich . bemerkt in ihrer heutigen französischen Ausgabe bezüglich der von der Times = gebrachten Wiener Depesche vom 9. d. M., in welcher es hieß, Oesterreich habe beschlossen, des
Erbprinzen von Augustenburg wegen mit Preußen nicht zu brechen:
Unsere Informationen gestatten uns, die Richtigkeit dieser Version zu bezweifeln ..
Kissingen, Freitag, 11. August, Abends. Die Kaiserin von Oesterreich ist heute Abend 7 Uhr über Schweinfurt nach Ischl ab— gereist.
. Sonnabend, 12. August, Vormittags. Mit dem Dampfer -Afrika. sind Nachrichten aus NewYork vom 3ten Abends eingetroffen. Nach denfelben war der Präsident John son unwohl. Die Höhe der Staatsschuld am 1. Juli betrug nach einer offiziellen Anzeige 2756 Millionen Dollars. Der Steamer „City of Glasgow ⸗ ist auf dem Meere verbrannt, alle darauf befindliche Personen sind jedoch gerettet worden. Die in Richmond stattgefun
denen Wahlen sind von der dortigen Militairbehörde annullirt Pwbehaltung des 1nglischen Maßeg besürlhortet)
worden.
Wechselcours auf London 1594, Goldagio 443, Bonds 1053, Baumwolle 418.
Florenz, Freitag, 11. August, Nachmittags. binnen kurzem die Veröffentlichung eines Königlichen Dekretes, welches die Begründung einer Boden - Kreditanstalt mit Sitz in Neapel, Mailand und Siena genehmigt.
Man erwartet
St. Petersburg, Freitag, 11. August. Am 9. d. haben der
eingetroffen sind, wie sie wegen der ungünstigen Frühjahrswitterung gehegt
Chef des russtschen Post, und Telegraphenwesens, Geheimrath
seits den neuen russisch⸗deutschen Postvertrag unterzeichnet.
Statistische Nachrichten.
englischen, belgischen und niederländischen Zuckers in Frankreich. — Herab. sehung des Eingangtzolles von Thee in Großbritannien. — Tarif B. für die Einfuhr nach Italien zu dem italienisch ⸗französischen Handelsvertrage vom 17. Januar ö — Abänderungen des Zolltarifs in Rußland. — Stati stik. Zur Statistik der niederländischen Staats -Telegraphen in 1863. — Handel und Schifffahrt von Cartagena im Jahre 18654. — Jahres. bericht des preußischen Konsulats zu San Franzisko für 1861 (Schtüß . — Mittheilung en aus Memel. Danzig. Münster. Galatz. Madrid. Kon stantinopel. Port au Prince. Peru. Lima.
Magdeburg, 11. August. In der letzten Aeltest en, Konferenz der hiesigen Kaufmannschaft, berichtet die »Magdeb. Ztg. “*, hat das Kollegium beschlossen, sich auf die vom Königlichen Handelsministerium gj. stellte Anfrage wegen des der Garnhaspelung zum Grunde zu legenden Maßes im Interesse der Gleichförmigkeit des Verkehrs dafür auszusprechen, daß auch der Haspelung das metrische System zum Grunde gelegt wer— den möge. Wenn schon das englische Garnmaß sehr verbreitet und bequem durch die mit demselben in Verbindung gebrachte Nummerirung ist, so überwog doch die Ansicht für die Adoptirung des me— trischen Systems, da auch in Großbritannien eine lebhafte Agi— tation für die Annahme des Meters durch die „»Assoeiation for obtaining a uniform decimal System of measures, weights and coins. hervorgerufen worden ist und der V. internationale statistische Kongreß am 12. September 1863 einstimmig beschlossen hat, daß unter allen vorhande—⸗ nen Maßsystemen das metrische als das angemessenste erscheine und es zu wünschen sei, daß in jedem Lande, welches das metrische System annehme, die Einführung desselben innerhalb der kürzesten Frist obligatorisch ge— macht werde. (Die Handelskammer zu Düsseldorf hat dagegen die Bei—
— Bei Hög näs in der schwedischen Provinz Schonen hat man behufs der Gewinnung von Erdöl Bohrungs ⸗Versuche angestellt, und zwar sind die Versuche so günstig ausgefallen, daß aller Wahrscheinlichkeit nach binnen Kurzem eine größere Petroleums-Fabrik gegründet werden wird.
Landwirthschaftliche Nachrichten.
Aus den Kreisen Rügen-Franzb urg wird der »Stralsunder Ztg.« unter dem 11. d. M. mitgetheilt: Wenn auch die Befürchtungen der Land. wirthe über den Ausfall der diesjährigen Ernte zwar nicht in dem Maße
wurden, so sind doch die Klagen in mancher Hinsicht in den Kreisen Rügen.
v. Tolstoy einerseits und die preußischen Bevollmächtigten anderer Itannbürg leider begruͤndet.
bereits eingebracht, Weizen und Gerste werden geschnitten.
Ein Theil des Roggens und der Erbsen ist Von Winter
rüßbsen sind reichlich R der Aussaat wieder umgeackert und der Rest, welcher stehen geblieben ist, liefert hinsichtlich der Quantität und Qualität durchaus
nicht einen Ertrag, der nur einigermaßen befriedigen könnte.
London, 10. August. Während die Baum woll-Einfuhr nach
Großbritannien im Vergleich zu dem Jahre 1863 zugenommen hat, ist sie im Vergleich zu dem vorigen Jahre zurückgeblieben. In den ersten sechs Monaten dieses Jahres betrug si Periode von 1864 3,548,968 Etr. und von 1863 2,134,230 Ctr. Mexiko,
Türkei haben ihre Verschiffungen vermehrt; ersten Halbjahre 1868 nur 41760 CEtr.,
und 1865 2203393 Ctr., Brasilien . und dann auf 222,506 Etr., die Türkei von 40,934 auf 124,047 und auf 152.697 Ctr., Aegypten von 445,311 auf 708, 244 und I69, S71 Ctr., da-
Brasilien, Aegypten und die Mexiko sandte 1863 schon 141,155 Ctr.
dieses Jahr auf 1,135,842 Etr. herab, China, zuerst von 119 469 auf 411,369 gestiegen, sank auf 210,885 Ctr., die Bahamas und Bermudas
Surrogaten ein lohnender Ertrag zu erwarten sein. nur einen dünnen Stand auf den Feldern und wird wenig Fuder geben,
sie 3d ds Ctr.R, in der entsprechenden derfelbe hat indessen im Allgemeinen eine gute Blüthe gehabt und lange
in der entsprechenden Periode Aehren herausgeschoben.
in dem stieg von 120,453 auf 182,216 zu erwarten.
3 he,, a fast überall einen geschlossenen Stand und verheißt einen sehr l nden gegen sank Britisb Indien won 15,205,798 auf 1,608,773 Ctr. gestiegen) fast übe geschloss Stand 5 en sehr lohnende
von 615683 und 1555244 auf 1520765 Ctr., die Vereinigten Staaten hatten
im ersten Halbjahre 1863 nur 6,876 Etr. nach England egportet, dann in der gleichen Zeit des vorigen Jahres 92069 Ctr, und in diesem Jahre 70335 Etr. Unter der Rubrik »andere Länder« finden wir die Progression von 100,947 auf 123,891 und auf 1745248 Ctr. .
Der Generalregistrator hat in einstweiliger Ermangelung eines regel—
Dagegen steht der auf den umgeackerten Rübsenfeldern eingesäete Dotter und Sommerrübsen mei- stens recht gut und wird, wenn die Witterung die Ernte begünstigt, von diesen Weizen hatte überall
Rost und Brand zeigt sich fast nirgend, in der Reife ist aber der Weizen sehr ungleich und wird wohl kaum eine Durch- schnitts Ernte von dieser Frucht gemacht werden. Roggen stand durchweg sehr schwach auf den Aeckern und wenn auch derselbe meistens schöne Aehren zeigte, die gut gesetzt haben, so ist doch nur eine halbe Ernte vom Roggen Zweizeilige und vierzeilige Gerste dagegen hat
Ertrag an Korn und Stroh. Spät gesäete Gerste wird vielleicht leichtes Korn liefern. Frühreife Erbsen stehen ebenfalls sehr schön, haben viele Schoten angesetzt und geben reichlich Futter. Wichen für sich und im Ge— menge, welche früh gesäet wurden, sind ebenso gut wie die Erbsen. Spät
gesäete Schotenfrüchte sind mit Mehlthau und Blattläusen befallen, und
rechten Census, eine Schätzung der Einwohnerzahl von zehn großen
Städten des Vereinigten Königreichs vornehmen lassen. Ergebniß welches sich auf die Mitte des laufenden Jahres bezieht, ist fol- gendes: London 3 015,494 Seelen, Liverpool 476.3368, Manchester 354,930, Salford 119,833, Birmingham z27 842, Leeds 224025, Bristol 161809, Edinburg 174180, Glasgow 423723, Dublin (mit einigen Vorstädten) 317,666 Seelen. .
— Nach einer spanischen Theaterrevue zäblte Spanien im vorigen Jahre 983 Künstlergesellschaften, darunter 123 für das Drama, 139 für die Dper, 143 für die Komödie und 575 für die übrigen Schauspiele ꝛc. Die Zahl der Theater betrug 293, die der Plätze darin 143,672, die der Vorstellungen 11,910.
Gewerbe⸗ und Handels⸗Nachrichten.
Das
diese Schmarotzer schmälern den Ertrag in bohem Grade. Hafer steht so gut, wie man es nach dem Standorte, welcher dieser Fruchtgattung im Allge— meinen in hiesiger Provinz angewiesen wird, nur wünschen kann. Der darunter ge— säete Klee ist nicht überall gut aufgegangen. Lup inen haben im Fruͤb— jahre durch Kälte sehr gelitten, konnten sich auch bei der anhaltenden Sürre nicht erholen und haben daher auf den Feldern ein betrübendes Ansehen. Kartoffeln sind überall voll und kräftig bestanden, sind auch bisher noch gesund und veisprechen reichliche Löohnung. Leinsamen wird in der Pro— vinz nur wenig ausgesäet, ist indessen gleichmäßig aufgegangen, so daß bon den bestandenen Flächen reichlich Flachs gebaut wird. Der erste Klee— schnitt hat außerordentlich wenig Futter gegeben und auch dieser Um— stand fällt für die Landwirthe schwer in's Gewicht, da statt dessen im Winter viel anderweitiges Kraftfutter verwendet werden muß. Ein zweiter Schnitt kann nicht überall genommen werden, weil derselbe dünne geblieben ist und meistens dem Vieh zur Nahrung eingeräumt wer-
den mußte. Auch die Vormaht in den Wie fen hat durchgängig nur wenig
Futter geliefert. Bessere Aussichten sind für die Nachmaht vorhanden.
Kern obst ist nur ausnahmsweise viel auf den Bäumen, dagegen mehr
Berlin. Das gestern ausgegebene »Preuß. Handelsarchiv« Nr. 32 enthält unter Gesetzgeb ung: Zulassung von Ausländern zur Erlangung des Markenschutzes in Oesterreich. — Abfertigung der Waarenmuster, Pa⸗
tentbefreiung der Handelsreisenden und Verzicht auf Ursprungs-⸗Zeugnisse bei Waarensendungen in der Schweiz und in Frankreich — Vertrag über
Weide
Herabsetzung der Telegraphentagen zwischen der Schweiß und Itallen. — Tarif für Transporte auf Kanälen in Belgien. — Ratification der Con- vention über die Zuckerzölle und Ausführung dieser Convention in Frank.!
reich England, Belgien und Nitderland. — Gesetz über die Zucker -⸗Accise der Frage eine erhöhte Wichtigkeit, welche Länder uns wahischeinlich die Zucerzölle zwischen Frankreich und
in Belgien. — Zollämter zur Abfertigung von Zucker für den Verbrauch in Belgien. — Vereinbarung über Belgien. — Aufhebung des Zuschlages bei der Einfuhr von Zuckern
und niederländischen Ursprungs in Frankreich. — Verzollung
Steinobst, namentlich sind die Kirschenbäume mit Frucht wahrhaft be⸗ lastet. In Folge der knappen Weide ist mageres Schafvieh billig zu kaufen. Das Vieh ist im Allgemeinen gesund, nur vereinzelt sind die Pocken ausgebrochen. Rindwieh ist völlig gesund, und wenn auch die Preise der Produkte hoch sind, so werden die Erträge auch hier wegen unzureichender geschmalert. In der vorigen Woche ist namentlich auf Rügen schwerer Hagel gefallen. Die gegenwärtige unbeständige Witterung fördert leider die Erntearbeiten nicht.
— Aussichten der künftigen Getreide Zufuhr nach Eng⸗ land. Die Londoner Times schreiben in ihrem letzten Börsen bericht: »Die neuerliche theilweise Aenderung in den Aussichten der Getreide. Ernte verleiht
nöthige Zufuhr senden werden. Okschon der Ertrag der Weizenernte in Amerika als günstig bezeichnet wird, haben wir doch, nach der Erfahrung der ersten Hälfte des laufenden Jahres zu urtheilen, wenig Aussicht, daß Amerika, bei
Beilage
land und Deutschland die Hauptlieferungsquellen waren.
sschen Gebirgsbahn wird der »Schl. Aunnel bei Rohrlach bereits bis auf 300 Fuß Länge hergestellt ist; am Aunnel durch die Berge bei Waldenburg wird ebenfalls so eifrig gearbeitet, daß derselbe, wenn die Arbeit so fortschreitet, im nächsten Jahre vollendet sein wird. Da nun auch die noch übrigen Loose der Strecke von Hirsch= berg bis Waldenburg vergeben sind und nun auf der ganzen Strecke ge— arbeitet wird, so ist es nicht unmöglich, daß schon zu Ende des nächsten Jahres Breslau und Hirschberg durch den Schienenweg verbunden sein werden.
der neuen Eisenbahnstrecke Cleve⸗Nym wegen stattgefunden.
25935 Beilage zum Königlich Preußischen Staats-Anzeiger.
H 189.
Sonntag 13. August
18655.
den gegenwärtigen Arbeitspreisen, Frachtkosten 24, welche eine Folge des neulichen
Krieges und des hohen Steuerdruckes sind, im Stande sein wird, mit den hauptsäch.
lich Getreide produzirenden Ländern Europa's zu konkurriren. Daß leftere andererseits bereit sein werden, uns bedeutende Consignements bei einer klei-
nen Erhöhung des Preises ju machen, wie dieselbe so eben eingetreten ist,
scheint aus der Thatsache hervorzugehen, daß selbst bei den niedrigen Preisen während des Juni - Monats unsere Weizenzufuhr aus fremden Häfen sich
auf 20733046 Ctr. belief, gegen nur 1K s61,561 Ctr. im entsprechenden
Monat des vorigen Jahres, ein Zuwachs von nahezu 18 pCt., wobel Ruß. schl e * ĩ Es sind wenige schlagendere Beispiele plötzlicher Veränderungen im Handelsverkehr bekannt geworden, als diejenigen, welche sich in dieser Hinsicht während der ersten
SMonate des Jahres 1865 bemerkbar gemacht haben. In derselben Periode der beiden vorhergehenden Jahre schickten uns die Vereinigten Staaten mehr
als ein Drittheil der Gesammtmenge des importirten Weizens und fast
chbenso viel, wie von Rußland, Deutschland und Frankreich insgesammt an uns übersandt wurden. linem Drittheil des ganzen Zufuhrbetrages, wahrend Preußen gleichfalls beinahe ein zweites Drittheil lieferte, und die Vereinigten Staaten nur pCt. sandten. Aegypten zeigt ebenfalls die Wirkung geringer Arbeit auf diesem Productionsfelde, da dies Land, welches uns 1863 doch nnserer ganzen Einfuhr lieferte, sich in diesem Jahr außer Stande sah, uns pu unsern herrschenden Preisen auch nur einen einzigen Centner zu senden. Die Donaufürstenthümer im Gegentheil weisen eine Vermehrung der Zu— fuhr auf.
Aber in diesem Jahre figurirt Rußland allein mit
15 pCt.
Eisenbahn⸗Angelegenheiten.
Hirschberg, im August. Ueber den Fortschritt im Bau der Schle— Ztg.« von hier mitgetheilt, daß der
Aachen, J. August. In der jüngsten Siüung der Handelskammer
lam u. A. das vom Obersten von Kiß aufgenommene Projekt einer Eisen bahn zwischen Aachen, Eupen, Montjoie, Malmedy, St. Vith und Carignan zur Berathung. Man erkannte den großen Nutzen, welchen die Ausführung dieser Bahnlinie für den ganzen Bezirk in Aussicht stellt, ven allen Seiten an und beschloß, das Unternehmen möglichst zu unter
sstizen.
— Am 9. August hat die Eröffnung des regelmäßigen Dienstes auf Die Fahrt iwischen Cleve und Nymwegen wird in 40, beziehungsweise in 50 Minuten mrückgelegt. Die Zoll Abfertigungen geschthen augenblicklich noch in Cleve, werden aber schon vom 15. d. M. ab in Cranenburg stattfinden. — Ein neues Eisenbahn ⸗‚Unternehmen, die Anlage einer Eisenbahn von Dortmund nach Enschede und Oberyssel, welche durch das Bankhaus Wil— helm v. Born in Dortmund vertreten wird, hat, der »Koöln. Ztg.“ zufolge, die Königliche Sanction erhalten. Desterr eich. Von den Eisenbahngesetzen, welche in der letzten Session der beiden Häuser des Reichsraths zur Verhandlung gelangten, haben bereits wei die Kaiserliche Sanction erhalten. Es sind dies die Gesetze über die senbahn von Prag über Rakonitz und Karlsbad nach Eger, dann über die von Katschitz im Anschlusse an die Buschtehrader Bahn ber Sa az und Komotau an die böhmisch -sächsische Grenze bei her zur Fortsetzung und Einmündung in die sächsischen Bahnen in innaberg. Finnland. Man schreibt der R. S. P. Zen, daß in Finnland ein aiserliches Manifest vom 1. (13.) Juli publizirt worden ist, durch welches dem Großfürstenthum gestattet wird, Behufs neuer Eisenbahnbauten eine inleihe im Betrage von h Millionen Mark (1,500,000 R. S.) zu kontra—= sten. Zugleich weist das Manifest auf die Quellen zur Amortisation die—⸗ Schuld hin. Obligationen zu 100 und 200 Mark (25 und 560 Rbl. S.) it halbjährlichen Coupons zu 55 pCt. Zinsen jährlich, werden in drei liminen 1865, 1866 und 1867 emittirt und sämmtliche Actien in ent— prcchnden Terminen in den Jahren 1873, 1874 und 1875 amortisirt.
—— ——— —
Oeffentlicher Anzeiger.
Handels⸗Register. handels ⸗Register des Königlichen Stadtgerichts zu Berlin.
In das Firmen ⸗Register des unterzeichneten Gerichts ist unter Nr. 13659 der Faufimann n f. dlung] Johann Conrad Sauerwald u Berlin, Ort der Nlede Men, Berlin (seßiges Geschästslokal Jerusalemerstraße 28), irn Conrad Sauerwald, üegagen zufolge Verfügung vom 10. Llugust 1865. Berlin, am 10. Raf 1865. . Königliches Stadtgericht. Abtheilung für Civilsachen.
Telegraphische Witternungsberiehte.
Allgemeine Himmels
ansieht.
Baro- LTenzpe- meter. ratur. Paris. RSau- Linien. mur.
Besbachtungsæeit. 0rt.
Wind. Stunde
Aus wir ti ge Stationen. 12. August.
18,65 SSW. , schwach. 18,6 SSW. , s. schw. 11,4 NR., mässig. 14,9 Windstille.
13,3 NC., schwach. 16,65 RW., schwach. 17,8 W., stille.
13,9 8tille.
337,83 336.5 338, 337, 2 336, 3 337,0 337,2 338, 2
heiter. sehr bewölkt. 26 hell.
ew., gest. Reg. ben hk ü bedeckt. hedeekt. heiter, am Morg. Nebel, gest. Reg., Abds. Wind sch, am 11. c. Max. 20,s, Min. 11,0. bewölkt. bewölkt. leicht bedeckt.
Haparanda. He sing fors
Stockholm.
Skudesnis. Gröningen. Helder ...
335, z 336, s 336,
16, 2 18,3 18,
S0., lebhaft. W., stille.
WS W., mässig. Hernösand. 337,7 13,4 O., schwach. heiter. Christians. . 337, 20,1 186., schwach. bewöäskt.
Preussisehe Stationen. 12. August.
337,66 9,8 NO., s. schwach. bedeekt, starker Nebel.
337,9 bedeckt.
337, 8
wolkig. 336. ö
3 trübe. — 1 ziemlich heiter. 4
trübe. 334,9 bewölkt 331, s
heiter. 334, ziemlich heiter, gest. stark. Gew. 332,9 bewölkt. 331,65 334,4
wolkig. bewölkt. 329, g 331,3 s
Königsberg Danzig Eutbus ...
11,4 10, 13,5 13,3 12, 8 14,7 13,6 15,2
S.. s. sehwach. O NO., schwach. S0O., mãssig.
O., sehwach. O., schwach. NO., s. sehwach. NO., s. sehwach. W., schwach.
S., schwach. O., sehwach. 16,4 MW., schwach. 11,9 Windstille. 15, S., s. sehwach.
d n n e, n, a, wa
Münster ..
Torgau. ...
15,4 Bbres ö
14,2
heiter. bewölkt.
d n Vd M g
Königliche Schauspiele.
Sonntag, 13. August. Im Opernhause. (143ste Vorstellung) Oberon, König der Elfen. Nomantische Feen Oper in 3 Abthei= lungen, nach dem Französischen des J. R. Planchsé, übersetzt von Th. Hell. Musik von C. M. von Weßer. Ballet von Hoguet.
Gewöhnliche Preise.
Montag, 14. August. Im Opernhause. (144ste Vor- stellung) Aladin, oder: Die Wunderlampe. Großes Zauber. Ballet in 3 Akten von Hoguet. Musik von Gährich. Anfang 7 Uhr.
Gewöhnliche Preise.
Dienstag, 15. August. Im Opernhause. (145ste Vorstellung) Don Juan. Oper in 2 Abtheilungen mit Tanz von Mozart. (Gäste: Frl. von Zawisza, vom ezechischen Theater zu Prag: Elvira Fr. Huttary, vom Stadttheater zu Köln: Zerline. Herr Schleich, vom Stadttheater zu Hamburg: Don Octavio.
Mittel ˖ Preise.
„ Zufolge Verfügung vom heutigen Tage ist in das hier geführte Fremen 28 n a Nr. 57 eingetragen, 8 die Firma Peter Jacob sohn erloschen ist. Pr. Stargardt, den 8. August 1865. Koͤnigliches Kreisgericht. L Abtheilung
olge der Verfügung vom heutigen Tage ist in dag h — git ih sub 828 — 1 — daß ö 4