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Paris, 18. Aug. In der Sitzung der vereini ; — g der vereinigten ö . , 3 * * von Ferdinand Justi über die Zendsprache und den J dieser so schwierigen . as gelehrte Deutschland den Sieg in ein Grimm ihre Namen ,, n e n nn mud
Statistische Nachrichten.
; n. Eine vom K. Kammergericht veröffentlicht ᷣ , , , , , 23 erster Instanz im Departement des Rar ̃ an deren Sitzen Schiedsmänner angestellt si . ö sind, verhandelt en si Beger e ende,, n dhe, sbs han e, n nn, , en . 66 . nämlich! hz: Pozo 5, dagegen 6 399. Die Schie männer haben im Ganzen 5558 Verglei e k 13 . . . . Ilge ; 377 für 1864: 303; hier beträgt also die Zun 126 . Bei dem Königlichen Stadtgerichte zu , . gig an summarischen Mandats. Injurlen! ung Bagatell. ; sessn ö 1863: 1065,35 77, im Jahre ish! 118,303, . , jahre : I592, von welchen 2699 verglichen, 1200 zurü genommen, 3685 an den Richter verwiesen an sch ö 94 ö d weben geblieb ö iebt d — dem Endpunkt der Insterburger«⸗ 6 ed n en JJ. K i z gen gehört unzweifelhaft zu den ieh Punkten unserer Provinz. J ] JJ , ⸗ Im Jahre 1552 vom Mark 2 dem Aelteren gegründet, erhielt si de Ti , , , ee ö! h erhie sie den Namen Tilse nach dem F f . . , ö ö , , n,. nt n g ; . e 8, inwohner zählend, dehnt si linken Ufer des hier über og F ᷣ , nn,, n, . ; Fuß breiten Memelstromes in ei z von beinahe einer Viertelmeile aus. Zwei ß n diner Wang . ; . de tstraßen, östlich lz markte ausgehend, führen, und zwar die 2 . . . ᷓ hr breite deutsche St parallel mit dem Strome westlich zum der . i ; ze Straße füdmcsilich zum hohen Thore. Beide Et ttschen, die andere Hohe Straße 3000 Fuß. Zwischen ihnen laufen , . i . h rschiedene Straßen in glei ich⸗ . . . ö , ö Memel . . hohen Straße dehnt die Stadt sich bi dem ansehnlichen Mühlenteiche aus, und östli n , wn ö lich erweitert sich ̃ sogenannte Freiheit, an welche das 3 3. , 35 ,, orf Preußen sich, unmittelbar an. ᷣ I ᷓ Schritte lange Schiffbrücke verbi beide Ufer, und führt u rechten ö. ; , t . zu dem von Napol . , de . Brückenkopfe, der später in einen a hen . . , 6 ist. Von hier aus beobachtet , . ebhaften Schiffs Verkeht aus und n , , n r e, h egelmäßige Wasser Verbindung mit Köni Memel und Kowno vermitteln. An de ö Brücke liegen vom Frühjahr bis An der von früh bis spät belebten . zum Spätherbst drei Badehaͤuser, die si großer Frequenz zu erfreüen haben. — Zur Zeit d häuser, die sich * 5 . ö. er ( X e , w gleich der Schmuggelhandel nach Rußl ; Spedition über Eydttuühnen in en . gere Grenzen gebannt ist, s z . , noch ein reges Leben in der Stadt, ö. n n, er, ren ,,, . in 8s Unglaubliche, wo die kahn fen . . sehbare Wagenburg in der deutschen Straße bi , , r , , . . Stadt zurück. — Die alte n ti Tr K . . 6. und wieder an J Sprache fest. — Ruffen gehören jetzt zu den seltenen Erschei nungen, wohl aber sieht man täglich Sch ,, , Ii ff ken in malerischen Tostumen . ; aaren polnischer sogenannter . ö bwärts den Witti nen oder auf ihrer Rückkehr in die 87 . 1 —ᷣ th. — Das A i — baulicher Hinsicht könnte den Schluß ö e,. Tilsits in tigen. Man scheut indeß die Schulden ö. große Wohlhabenheit rechtfer⸗— Zwecke handelt und erhebt zur Zeit 4 GJ ; t Kommunal ⸗Eink ) — Abgesehen von den vielen stattlich 3 ᷓ , n 2 ; i ttlichen Privathä Straßen zieren, verdienen unter den 5 1. . , n,. = entlichen Gebäuden Beach 51 k , h 8 ealschule, die Stadtschule, de its ,,,, Turnhalle und das massiv er richtelc . 1 nn. erh urnhaus des Gymnasiums. — wärtig ersteht ein großartiges Krankenhaus . , , sonen, dessen Kosten zu 42 O0 Thlr. v = , , ö z 1. . lagt sind, desglei ; ö , , , ,, Bau eines Justizpalastes steht nah . , , lange ersehnten Legung von ͤ . 161 ä,, de,, de, ; n Tro s der Anfan — Eine besondere Zierde der Stadt ö n, kupferte Thurm der deutsch -evangeli gewährt der kunstreich konstruirte, ge—= . evangelischen Kirche, außer welcher der litthaui evangelischen, der reformirten, der katholisch Ki , . gedenken ist — Unter den e, . . irche und der Synagoge zu heben: die Wächter'sche Oel . en Anstalten sind besonders hervorzu ⸗ che Oel,, Seifen und Mineralwasser⸗ ik, di , e, , , , ö rnkopf. Den besten Tilsiter Käse liefert die Fabrik von — Nach der Volkszäblung i g im Großherzogthum He ᷣw , n , , . ; im Jahre 1 841677 K i Jahre 1864 853,315 Köpfe, in 1864 mithin mehr 11,638, , ,
Berlin.
—
eine Zunahme von 1,4 Prozent entspricht li
; ͤ 1 pricht (in Preußen: 4 1 haben seit 3 die K. vun, en eine Bevölkerungszunahme von 2 ; 2 weise 22 Prozent erfahren, wä , De, on 2,5 und beziehungs w , hren, während die Bevölkerungszahl i . i n,. 1 nn , , , . 6 4 65. Meile g kamen durchschnittlich auf ein ̃ z Der g e gg aher, . k. 3 466 . ter n ggg 1 fan n'? Kahl der rer na n in Preußen: 4176). Die re— von 1861 in den einzelnen Kreisen en Personen schwankt nach der Zählun r e lnen wischen 73,s im Kreise Mai g im Kreise Darmstadt einerseits nde i ,,,, ͤ n ,. — 4 im Kreise Vöhl 3 ö n,, e,, lin Preuß enz 6459). . , , . . . männliche und 50( s weibliche Personen. In 6 ( Ein. ,, n, nn, m 5045 weibliche ,
6 männliche, 50,4 weibliche P y; /
herzogl. hess. Centralstelle für die ade rer sanen (Mitth. der Groß.
Gewerbe⸗ und Handels⸗Nachrichten.
Königsberg, 20. August. Dem Vorste
rn . u z hera iesi ,, ö nachstehende Mittheilung . . . meistern er gts. er, zugegangen: »Die bisher nur den Ig fc i , ,. efugniß, fertige metallene Schiffsbaugegenstände 1 3 dee, r, . erialien vom Auslande unter gewissen Bedingungen . e mann hr e nen, , für ein bestimmtes Schiff einfübren zu kum ö 4 eren ö auch anderen Personen zugestanden, und . . eie e f daß dergleichen Schiffs baugegen stände nicht eos ar können. ff, sondern zum Verkauf vorräthig gehalten werden
Tri
or et n if . . Bau der Mosel brücke zu Rem ich der Mosel rasch , . Zig“ schreitet in Folge des niedrigen Wassersiandet statten. Im 6 kam letzterer dim Bauunternehmer sehr ; . i 6 en Jahre wird der Bau vollendet. Die fixirte . reer, . . . Fr., wovon den kleineren Theil die Kommune Rechen, e,, . . . Die preußische Regierung ,, . ö . . der Brückenbau
Landwirthschaftliche Nachrichten.
— Das Amtsblatt (Nr. 33) der ᷓ i J n rn eines Artikels über »die . i e e, , , , . Orgie . ö J ei ö. dann auf die ausgeführten Arbeiten hingewies iesann ern, . ie n, Thätigkeit, welche Frhr. von 8eme 3 6. ö J der Provinz Pommern, während der ö. , n r, . faltete, Mit fast unbeschränkten , , . . , . durch sachtund ge im Meliorationswesen erfahren e , . erse ze die Aufgabe, innerhalb der Provinz . n , . welche ausgedehnter Entwässerungen bedurften oder 4 ö. . , . ,,. in ihrem Kulturzustande gehoben . . 6. . erforderlichen Situations. Aufnahmen un . ö erselbe die Melioration jener Ländereien vorbereit . , , dargebotener Staatsunterstützungen die . kö ing bringen. Nicht allein die Archive der Königlichen . [.
9g eweisen, in welch großartigem Umfange dieser Aufgabe ö
wur ᷣ 8 ᷣ urde, vielmehr sprechender als jene: die ausgeführten Werke, wie die Be⸗
wässerungs in de s i
,, n in der f. Heide, Regierungsbezirks Marien—
,,,. . der Allensteiner Kreiscorporationen im Regĩerungẽ. g g; die Trockenlegung der Kruglinner und Stasziemner Seen
und die Kieselwiesen in der Skalischener Forst, im Regierungsbezirk Gum—
binnen, neben zahlreichen andern, d Aufzä . — dern, deren Aufzählung hie zeit führ , ,, , ,, ,, ,. win and . 3 Deichwesen regulirt worden, erfolgte im Jahre dad * n d. uf , Ministeriums für die landwirthschaftlichen An ö k , eschäfte bis dahin einer Abtheilung des — fene . 3 ö Hatte die Förderung der Landesmeliorationen schů haben Vihbed gun gn fortdauernder Aufmerksamkeit und reger Fürsorge ö. sinmntes 8 5 6. so wurde das Wesen derselben nunmehr in . . e, . 66 gebracht und. zu demjenigen Grade der Vollkommenheit bei die Re selun . zur Zeit besizt. Als erstes Bedürfniß erschien ö. 1 Man 33. . Genossenschaftswesens, in Folge dessen dem Geset . n, Ul 9. ö die Bildung von Genossenschaften zu Entwässe— nannten . n, dem 10. Oktober 1857 die auf Grund des zuletzt ge— Bildung von Ent. esetzes vom 28. Februar 1843 erlassene Anweisun . a r , fand Bewässerungs ⸗Genossenschaften« folgte. r , sonderen Wasserb z ü zunächst dem , jede der Provinzen des Staates, welcher w 1 Obeipräsidium der betreffenden Provinz zugeordnet ri⸗ len Mell wie dankbare Aufgabe hat, das e hola Cole mesen da⸗ , m, ,, fördern und dessen technische Seite zur gedeihlichen preußischen Gt ute . n , . . bann, e, , in ' s ⸗ ons ⸗- Geno * ö. ö h Zahl ist noch in der Bildung ar e (en ehh s 95 9 . ö ee, ein, welche eben dasselbe bezwecken . dann an ahl nn,, , , ir, mn, . ein wirllicheß g en, Fortgang versprechen, wenn sie, hervorgerufen durch sprechend die r , sich von innen heraus entwickeln und dem ent 5 . . r eibt. its i . . unmittelbare Einwirkung der Behörden ,, . 9 eseze von Seiten der lehteren, es unmöglich sein würde, um ⸗
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ations · Unternehmungen, welche sowohl in das Eigenthums - en, als auch in die Kultur, Verkehrs. und Besitverhältnisse tief einzuschneiden pflegen, zur Entwickelung und Blüthe 9 diesen Umständen berubt ein großer Vorzug des Systems schen Gesetzgebung vor demjenigen anderer Länder darin, daß es n Allgemeinen der Landeskultur ein weites Feld zur freien Ent⸗ sondern auch speziell im Meliorationswesen zwischen der tung der Betheiligten und der zur Erreichung großer Erfolge Regierungs ˖ Einwirkung das richtige Maß getroffen hat. darauf hingewiesen, daß innerhalb der Jahre 1850 — 1864 szwecken dem Minlsterium für die sandwirthschaftlichen ᷣ Mill. Thlr. zur Verfügung gestellt und theils zu Dar ; z YMeliorations, Genossen schaften theils zur Bestreitung der techni⸗ ner im in Vorarbeiten und kommissarischen Verhandlungen, zu einzelnen Unter . Jahre ngen Kulturen und Dotirungen verwandt, in derselben Zeit aber durch Jahre uh mtelsmin isterium zu Deichregulirungen 55 Mill. Thaler ausgegeben Jahre Durden. « . Itralsund, 19. August. Seit meinem letzten Bericht vom 8. d. M. Zig“ geschrieben, hatten wir nur wenige trockene Tage. Rachmittag regnet es mit kurzen Unterbrechungen und das Getreides hat gänzlich eingestellt werden müssen, Von die Hälfte in Sicherheit; in einigen Gegenden ist man ü beschäftigt. Je weiter die * chreiten, desto mehr nehmen die Klagen über einen e g . Wer vor 8 bis 10 Tagen 3 eines Durchschnitts quan- 16 ö hoffte, berichtet jetzt über eine so geringe Fuderzahl, daß der ; die Hälfte einer gewöhnlichen Ernte ergeben kann. Dabei wird ausfallen. Roggen ist Theilen Rügens noch
ö danach nur t 6 ,
ö wohl höchstens auf 82 - 83 Pfd. pr. Scheffel Davon haben Gerste wenig
Melior Einzeln nden Unter
zreiche = des
hat,
im Jahr Jahre 1858, Jahre 1860, Jahre 1862, Jahre 1864 In demselben Zei ahre 1856, S3 177715 Cen s7.638 Centner i M9 Centner im Jahr
el. Eckernförde ⸗Flens bu Juni die Konzession zu den nöthigen Vorar Nivellement in Angriff nehmen. Comités fordert zu der Vorarbeiten auf das Anrecht auf
1ñ. August hat auf der Nord ⸗Stammbahn attgefunden, indem von einem Mit dem Zuge
1
führende Beiträge zu den 8 . zeichneten Thaler p Laändleute mit der Ernte Perelnstigen Dankapitals.
n der Nacht zum n Eisenbahnunf
bei Lill Frösunda ei Arbeitszuge mehrere W folgten 2 Personen, w leicht verwundet wurden. außer der Lokomotive; letztere un
d stürzten vom Da wohingegen 6
Wagen, Geleise un gering beschädigt,
.
1860, 10,0 1862, 11334, Jahre 1861.
— Das welches bereis im will demnächst das
Die durchgehenden Schienen enthalten nachstehende La Muͤnster 9280 Ruthen, 11,160 Ruthen Bahnhöfen 14,
Der Personen
e 1856, 7333548 Reisende im Jahr
Reisfende im Ja 53,190 Reisende im Jahre
an Güter befördert; 5 im Jahre 185
Summa
13 1797
Comité für
lusschuß dieses Kosten
ängen: Münster Rheine
200 Ruthen, zus Verkehr au 696 049 Reisende im Jahre
r. Cour.
a ovon 2 auf de
Warburg ⸗ 10,
geleise der zur 3 Hamm 246 Ruthen, Altenbeken ˖
dazu die Nebengeleise auf
65.4655 Ruthen,
traum wurden 7148062 C
1
die Ki
gen aus
tner i
ammen 19/665 der Eisenbahn betrug;
tr.
m Jahre 1 m Jahre
dem
all st Geleise kamen. r Stelle getödtet, 5
Ruthen.
1857, 669. 581 e 1859, U2 mol
hre 1861, 153, 198 13863, 700,658 Reisende im
S9 2,338 Cent⸗- 7, 8,5867152 Ctr. im S859, 9520 194 Eentner im 18651, 10458, 369 Centner im e 1863, 12 668214 Centner im
einer Zeichnu und verspricht
Der Zug bestand im Ganzen au
Neuvorpommern eingefahren, in den nördlichen ; röhtentheils im Felde und mehr oder minder ausgewachsen. mit keine halbe Ernte bei sebr verschiedener Qualität. we ; ahren, großentheils noch nicht geschnitten, dürfte ein volles Durchschnitts behaupten. Es zeigen sich indessen die Folgen der Dürre durch n, und die Folgen des Regens durch dunkle Farbe. — Hafer Ausnahmen noch auf dem Halm und wird auch davon = Erbsen und Wicken, wovon Letztere t sind, bestätigen die früheren günstigen ie Kartoffelkrankheit allgemein die Knollen erstreckt, wird
ach größtentheils ni Schätzungen. ei
—
xelegraphische
mm hinunter. Wagen fast
Zeichnung je einer
eit nur eingeleisigen Bahn 31785 Ruthen, Hamm⸗
Höxter en
3875246 Reisende
Reisende im Reisende im Reisende im
rger Bahn, beiten erhalten Der geschäfts ˖ ng freiwilliger für jeden ge⸗ Actie des
schwer und 8 23 beladenen
d 0 Wagen kamen aus dem Die Lokomotive wurde nur gänzlich zertrümmert wurden.
vwitt er um sher i eht e-
S aufgetreten. Ob und wie w nan binnen Kurzem beurtheilen können. — Aus der Umgegend von
i ĩ Pencun, 20. August, wird der yOsts. Ztg. geschrieben: Die Weizen- un
Stunde Ort.
bꝛehtungs zeit. Besbꝛ gszeit. Ster.
Paris. Linien.
Baro- 16
ratur. R6au-
] Wilk.
Wind.
Allgemeine Himmels- ansicht.
Roggenernte ist hier meist in guter Qualität geborgen. In Körnern ist der Ertrag etwas über der Hälfte, in Stroh waF unter der Hälste lin Burchschnittsernte, anzunehmen, Sornmer. aetrtide giebt eine gute Mittelernte. Der Kleeschnitt war sehr schwach, eben
so der erste Wiesenfchnitt. Die Wiesen, von welchen der erste Schnitt nicht nommen, stehen jetzt gut.
Von den Kartoffeln, welche überall ausgezeich- ue im Kraut sind, blühen die früheren Sorten
zum zweiten Mal und wer ⸗ den vermuthlich zweiwüchsig sein. Die Spätkartoffeln zeigen keine zweite Blüthe, haben sehr gut angesetzt und
berechtigen zu den besten Erwar⸗ tungen.
Stolp, 18. August. eingefahren. Der Rest liegt
Von Roggen ist die Hälfte gut, * beschädigt ganz ausgewachsen bei anhaltendem Regen auf
dem Felde. Weizen ist gemäht und wächst ebenfalls aus; fast ebenso ist es mit der Gerste; Hafer steht dagegen noch meist ungeschnitten und kann, wenn das Wetter günstig wird, noch eine gute Ernte geben. — Schon im Jahre 1862 wurden einzelne schüchterne Versuche in der Po Ebene und in Friaul mit Anpflanzung von Baumwolle gemacht und fielen über alle Erwartung günstig aus. Das folgende Jahr wurde auf Rechnung der österreichischen Regierung Baumwollsamen in Louisiana an- gdgekauft und unentgeltlich an bekannte Agrikultoren vertheilt. Durch das sichbare Gedeihen ermuthigt, begannen nun unsere Agrikultoren selbst, sich mait Eifer der Baumwoll ⸗Kultur zuzuwenden. Die Regierung kaufte wieder für circa 180 000 Fl. Samen an und ließ denselben unentgeltlich vertheilen und so wurde im vorigen Jahre beinahe in allen Provinzen Venetiens urden bereits größere Baum.
Baumwolle gebaut. Ende vorigen Monats wurd, die in Venetien
vwollmärkte abgehalten und fand ; gezogene Baumwolle ändige erklärten, daß die in Venetien ge⸗
2 2.
S — 8
indem Sachverstä— ; iß die ; an Weiße und Feinheit der amerikanischen gleichkomme⸗
an Festigkeit und Dehnbarkeit der Fäden dieselbe aber übertreffe. Durch ODiese gelungenen Versuche ermuthigt, nimmt nun die Baumwoll Lultur in Venellen teißend zu. Große Ouàntitäten von Louisiang; Samen wurden
bestellt und man hofft, künftiges Jahr das Vier bis Fünffache des jetzigen
Quantums von Baumwolle zu erzeugen.
reißenden Absatz, zogene Baumwolle
D —
Eisenbahn⸗ Angelegenheiten.
zufolge, der um 8 Uhr falsche Weiche ⸗ der Pack. und der
— Am 19. Morgens ist, der Halberst. Ztg.
aus Thale abgehende Zug bei Wegeleben durch eine
stellumg aus den Schienen gekommen die Lokomotive / Postwagen wurden entgleist, doch sind Beschädigungen von Personen und
Gütern nicht vorgekommen. on Halberstadt aus wurde sofort eine Loko⸗ motive abgesandt, die den Zug doͤrt hinführen sollte / derselbe langte um
auf 10 ühr in Halberstadt an.
— Das Amtsblatt der Regierung zu, ꝛ Veröffen lichung: Die Königlich Westfaͤlische Eisen amtlichen Jahresbericht pro 1864 mit Ausschluß der im fürst Friedrich. Wilhelms. Nordbahn stehenden Grenzstrecke ein Geleise von 39,683 Meilen Länge zu unterhalten.
nachstehenbe bahn hat nach dem Betriebe der Kur⸗ Haueda ˖ Warburg
Arnsberg enthält
S
8 92
83
d x Xn X S8
Aus wirti g e Stati
Haparan da. Helsingłors Petersburg
Sto e kholin
Skudesnäs. Gröningen. Helder ....
Hernösand.
22. August.
335, 334, 7 335.5
16,5 16,65 5,6 9, 3 10, 3 11,8 18, 8 11,6 10,4
ONO. , sehwaeh. SSW. , stille. NO., mässig. NN., schwach. O., schwach. NG. s. schwach.
NNO. , stille. NNW. , sehwach.
N., sehwach.
14, 6 15,6 16,8 10,
Preussisehe 22. August.
Memel ... Königsberg Danzig
8.
Stettin Berlin
Münster ..
Ratibor. ..
333, 5 334,0 334, 3 332,6 333,9 334, 9
333, 0
332583 332,9
Torgau. ...
Breslau. ...
331, 8
328, 7 333, 1 326,
161 9.4 8,7
10,7
10,4
10,2
10,5
10, 449
11,
12.0 12,0 12.9
9,7
— 330,1
O., stille. OSO. , s. schw. O., schwaeh.
o ne n.
bedeekt.
sehr bewölkt.
heiter.
heiter.
bewölkt.
bedeckt. bedeekt.
heiter.
bewölkt, gest.
NNW. , schwach, am 218ten d. A. Maxim. 11,5, Minim. 9, 0. halb bedeckt. bedeekt.
s. bed. , Nebel.
bede ckt.
Stati enen.
N., mũssig.
NW., sehr sehw. NW., schwach. NW., sehwaeh. Windstille.
NW., sehwach. NNO. , sehwach.
NNW. stille.
S., sehwaeh.
SW., sehwach.
W., sehwaeh. W., sehwach. S., sehwaeh. S, sehwach.
wolkig, Regen.
heiter.
wolkig.
heiter.
bedeekt.
heiter, gest. Reg. beiter, nebelig,
gestern u. Nachts
Regen.
trübe, Regen, Nachts 171, sS C.
ziemlich heiter, Nebel, gestern sehwer. Gewitt. seit gestern Abd.
Regen.
bedeckt.
halb hell.
halb hell. bedeckt, nebelig.