1865 / 205 p. 5 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

ö 2800

der Stadt Reutlingen in Württemberg betrug im

Sgr. für Aepfel, 85 Sgr. für Birnen

den Durchschnittspreisen von 124 Scheffel) einen Ertrag von mehr als

und 173 Sgr. für Pflaumen pro 51000 Thlr. gewährte. ; Nun ist es allerdings wahr, daß unser Klima dem Obstbau weniger günstig ist, wie das des suͤdlichen Deutschlands, und daß manche Versuche, Dbstbaͤume zu erziehen und anzupflanzen, sehr geringen eder gar keinen Erfolg gehabt haben; dies hat aber gewiß in vielen Fällen nicht an dem überhaupt zur Obstzucht unpassenden Boden oder Klima, sondern daran gelegen, daß die Bäume entweder fehlerhaft erzogen, gepflanzt und gepflegt, oder nicht für die Oertlichkeit geeignete Sorten gewählt wurden. Mit Aus. nahme derjenigen Stellen, an welchen auch Forstbäume nicht gedeihen wür— den, wird es in Deutschland wenige Orte geben, wo nicht, bei richtiger Aus wahl der Sorten, Obstbäume mit Vortheil gepflanzt werden könnten. Dies haben die Ausstellungen in Naumburg a. S. Gotha, Berlin und Görlitz bewiesen, wo nicht allein aus allen, auch den nördlichsten Theilen Deutsch= lands, fondern sogar aus Schweden und Norwegen werthvolle Obsisorten n haben. vag f . das nöthige Interesse für den Obstbau geweckt, so ist von un, serm Klima und der Beschaffenheit unseres Bodens ein Mißlingen der auf denfelben gerichteten Bemühungen nicht zu befürchten. Dies Interesse ins- besondere bei der Schuljugend zu wecken und zu fördern, kann gewiß einen segens reichen Theil der außerdienstlichen Wirksamkeit unserer Volksschullehrer bilden, vorausgesetzt, daß sie selbst nicht nur von diesem Interesse beseelt sind und sich mit Vorliebe der Obstkultur widmen, sondern auch die dazu nöthige technische Fertigkeit und Kenntniß besitzen. . . Von der Mosel, 27. August, wird der »Tr. Zig,“ geschrieben: Die Trauben haben in den letzten Wochen recht gute Fortschritte gemacht, besser, als man von der mitunter etwas rauhen Witterung erwarten konnte, Die jetzigen Herbstnebel mit darauf folgendem warmen Sonnenscheine befördern die Reife ganz außerordentlich, und es bedarf nur Vorwalten dieses Wetters im September, so werden wir ein wirklich ausgezeichnetes Produkt erhalten, das den Feinschmeckern den zu ihrem größten Bedauern fast ausge Jahrgang 1862 vollständig zu ersetzen im Stande ist. Wir fürchten am Meisten, daß die schon sehr weit vorgeschrittene Reife der Kleinberg= trauben ein zu frühes Herbsten veranlassen wird, eine Vorlese wäre in diesem Falle am Platze, allein es hält in manchen Gemeinden schwer, damit durchzukommen; die kleineren Winzer nehmen auch dann gewöhnlich sämmtliche Trauben, so sehr sie sich dadurch auch selbst schaden. 3m Weinhandel ist es flau, die Hzer, obgleich bedentend gelichtet, sind doch um ca. 15 Thlr per Fuder im Preise gesunken, die 61er haben sich nicht in der Weise entwickelt, wie man es bis zum ersten Abstich erwartete. Auch will sie zu niedrigen Preisen Niemand mehr kaufen, und es wird wohl der größte Theil von den Produzenten selbst konsumirt werden. Preise wird von allen zugeschrieben, und wohl mit vollem Rechte, da von einer bedeutend ver · staͤrkten Einfuhr französischer oder Rheinweine noch nichts fühlbar wurde. Die Mosel bedarf nur heiße Sommer, also gute Weinjahre, und sie hat die Konkurrenz keiner Weingegend zu , Trier, 28. August. (Tr. Z.) Die diesjährige heiße Temperatur des Frühjahrs und Sommers hat bewiesen, wie sehr die Kartoffelpflanze eines fropischen Klima's bedarf, um sich in ihrem vollen Umfange zeigen zu kön nen. Zwar läßt sich noch nicht über den Ausfall der Hauptklartoßffelernte urtheilen, allein die Frühkartoffeln sind schon meistentheils in den Konsum gelangt, und diese haben eine Ernte geliefert, wie man sich einer solchen kaum zu erinnern weiß. Die Johannis / Kartoffelstaude hat häufig Kartof ; feln von 1 Pfund, meistens solche von * Pfund gebracht. Nicht selten zeigte eine einzige Pflanze 3, 4, 5 Knollen von 23 4 Pfund Schwere. Dabei sind diese außerordentlich dicken Knollen fest, mehlreich und nicht hohl, so wie vollständig gesund. . London, 29. August. Während am Sonnabend und Sonntag die Witterung Hoffnung auf eine günstigere Erntezeit erregte, als wir bisher gehabt haben, ist gestern wieder Regen eingetreten, und auch heute bedecken drohende Wolken den Himmel. Dennoch scheint es, daß die von den Land- wirthen geführten Klagen über den Ausfall der diesjährigen Ernte in manchen Beziehungen übertrieben sind. Aus einer Quelle, welcher man eine unparteiischere Schilderung der Verhältnisse zutrauen darf, der Darstellung eines Herrn Turner, welcher alljährlich in der Times über die Ernte-Aussichten berichtet und eben eine Reise durch den größten Theil des Landes gemacht hat entnehmen wir folgende Einzelheiten. Die Weizenernte liefert im großen Ganzen einen Durchschnittsertrag, doch wird die Qualität hinter derjenigen des vorigen Jahres weit zurückbleiben. Der Regen hat ihm eine dunkele Färbung und unvollkommene Beschaffen heit gegeben; in den südlichsten Grafschaften ist er an manchen Stellen geradezu angekraͤnkelt. Alter Weizen wird daher noch mehrere Wochen einen großen Theil des Konsums ausmachen müssen und glücklicher Weise sind reichliche Vorräthe von guter Qualität zur Hand,. Gerste wird eine volle Durch- schnittsernte geben, doch ist die Farbe meist sehr dunkel und das Korn rauh. Hafer, Bohnen und Erbsen bringen gleichfalls den durchschnittlichen Ertrag. Kartoffeln haben ein gutes Ansehen und werden allgemein auch einen guten Ertrag geben. Der Graswuchs auf altem Wiesenlande ist überall sehr er freulich. Im Trent Thale, in Vorkshire, in Leicestershire und auf den aus. gedehnten Marschen giebt es mehr Futter für Rindvieh und Schafe, als seit vielen Jahren der Fall gewesen, so daß man dem Winter mit weit größerem Vertrauen entgegensehen darf, denn die Thiere werden nicht in jenem halb⸗ verhungerten Zustande zu den Ställen zurückkehren, in welchem sie vor einem Jahre das verdorrte Weideland verlassen mußten.

Jahre 1860 von einem circa 1850 M. M. großen Baumfelde 137000 Scheffel Obst, welches (zu

ausgehenden

Das Herabgehen der Winzern ausschließlich den günstigen Herbstaussichten

Eisenbahn⸗Angelegenheiten.

Wie das Direktorium der Magdeburg ⸗Köthen ⸗Halle Leipziger Eisen. bahn nunmehr öffentlich anzeigt, wird die Halle ⸗Kasseler Zweigbahn auf der Strecke von Halle nach Eisleben nun doch noch zum 1. September für den Personen· und Güterverkehr eröffnet werden. Wie es heißt, sollen vorerst drei Züge täglich in beiden Richtungen abgehen.

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wüäirti ge Stationen. 30. August.

13, 8W. , sehwach. . SW. , schwach. gust.

SW. , schwach. SSW. , schw. NW.

WNW. , mässig NW., mässig. W., mässig. NW., 8. stark. W.

WNVW., schw.

bedeckt.

8 Mrgs. Nieuwediep. bewölkt.

* Gröningtn

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schön. dunstig. hedecki. bedeckt. bedeckt, bewölkt. bedeckt.

Regen.

heiter. am 30sten.

Max. 11,5, Minim. 6, 2 SW., kriseh. Regen. SSW. , s. schw. I8chön.

SW. , mässig. sehr bewölkt.

W NW., schwach. heiter.

Christians. . 336, 6 SSO. , schwach. Regen. H

31. Angust.

11,8 NW., stark. W.., schwach. NW., mässig. NW., sehwach. Windstille. heiter.

NW., schwach. heiter.

WNW. , schwach. heiter, gest. Reg. NW., schwach. heiter, gest. Reg. N.. s. schwach. heiter.

SW. , mässig. heiter.

VW., schwach. heiter, gest. Reg. NNW. , schwach. bevogen.

NW., schwach. heiter.

NO., schwach. heiter, wolkig.

8 Mrs. Paris.... Brüssel. .. Haparanda. Helsingłors Peters bur Riga Libau Moskau ... Stockholm.

Skudesnäs. Gröningen. Helder . . .. Hernösand.

3368 337.8 338, 5 337, 5 338.85 340,2 33 16 33135 338, 8 337.4 334. 2 338, 33 335,

heiter, gest. Reg heiter. heiter.

wolkig.

Memel .. ... Königsberg Danzig Putbus ... Cöslin Stettin Berlin Pogen., ;. Münster . .. Torgau. ... Breslau. . . .

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Ratibor. ...

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Königliche Schauspiele.

Im Opernhause. (120ste Schau piel.

Freitag, 1. September. Wilhelm Tell. Schauspiel in 5

haus⸗Abonnements ⸗Vorstellung). Abtheilungen von Schiller. Gewöhnliche Schauspiel-⸗Preise.

Sonnabend, 2. September. Im Opernhause. (157ste Vor— stellung. Tell. Große Oper in 3 Akten nach dem Französischen von Th. Haupt. Musik von Rossini. Ballet von P. Tagliom. Gäste: Frl. Huttary, vom Stadttheater zu Cöln: Gemmy. Hr. Wachtel, vom Kaiserlich Königlichen Hof Operntheater zu Wien: Arnold. Mathilde: Fr. Harriers⸗Wippern.

Mittel · Preise.

Im Schauspielhause. 121ste Abonnements ˖ Vorstellung. Mut⸗ ter und Sohn. Schauspiel in 2 Abtheilungen und 5. Akten, mit freier Benutzung des Romans »Die Nachbarn, von Friederike Bremer, von Charlotte Birch Pfeiffer.

Gewöhnliche Preise.

Ferledigt.

——

II Johann Nowak zu Ober Paulsdorf, ͤ

19 3 Ih Franz Gollik zu ö 233 snd unterm 20. Juni d. halb durch den Beschluß der Straf⸗Abtheilung hierselbst vom 28. Juni d. J. LI0. März 1856 in Anklagestand versetzt und Termin zur mündlichen Ver⸗

handlung und Entscheidung auf

anberaumt worden.

2801 Beilage zum Königlich Preußischen Staats⸗-Anzeiger.

Freitag 1.

September 1865.

Oeffentlicher Unzeiger.

Steckbriefe und Untersuchungs-Sachen.

Erledigter Steckbrief. Der in den Akten B. 457 de 1865 hinter den Buchhalter Johann Friedt ich August Behunek unterm 10ten d. M. erlassene Steckbrief

Berlin, den 28. August 1865. Königliches Stadtgericht. Abtheilung für Untersuchungssachen. Kommission II. für Voruntersuchungen.

Oeffentliche Vorladung. Die nachbenannten Kantonisten und zwar: Joseph Gwose zu Bodzanowitz, geboren den 25. Rovember 1842, Mathias Habraiski zu Bodzanowitz, geboren den 29. Februar 1842, Ricolaus Bantsch zu Groß-Borek, geboren den 3. Dezember 1842, Sebastian Kistella zu Bronietz, geboren den 12. Januar 1842, Ernst Franz Theodor Sebastian zu Eisenhammer, geboren den 21 sten Dezember 1842, Johann Schwitalla zu Ellguth, geboren den 2. Februar 1842, Franz Icin zu Gohle, geboren den 6. Oktober 1842, Larl Joöseph Mann zu Gohle, geboren den 4. Mai 1842, Valensin Kolodzey zu Jamm, geboren den 9. Februar 1842, Thomas Thomasfek zu Jamm, geboren den J. November 1842, Joseph Nieslony zu Frei Kadlub, geboren den 14. Juli 1842, Thristian Wollny zu Königswille, geboren den 11. September 1842, Andreas Pluskott zu Kolpnitz, geboren den 22. November 1842, Lorenz Kiewitz zu Landsberg, geboren den 4. August 1842, Laurentius Prudlo zu Lomnitz, geboren den 4. August 1842, Johann Kroll zu Ober -Paulsdorf, geboren den 6. Juni 1842, geboren den 28. Dezember 1842, geboren den 23. Juni 1842, Tudwig Kodrzenski zu Alt-Rosenberg, geboren den 17. Juli 1842, Mathias Sciba zu Rosenberg, geboren den 17. Februar 1842, Sausenberg, geboren den 6. Oktober 1842, Schönwald, geboren den 18. April 1842, Rochus Sobansky zu Jordansmühe, geboren den 18. April 1842, J. von der Königlichen Staats - Anwaltschaft an- Königlichen Lande ohne Erlaubniß verlassen zu haben, um sich Eintritt in den Dienst des stehenden Heeres zu entziehen, des .

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Johann Opolka zu Ober-Paulsdorf,

1 2 ) August Albert Zydzick zu 2

geklagt: die dadurch dem

uuf Grund des §. 110 alinea 2 Strafgesetzbuchs und des, Gesetzes vom

zen g. Oktober d. J, Mittags 12 Uhr, im Sitz ungssaale auf dem Rathhause hierselbst,

Da der gegenwärtige Aufenthaltsort der Angeklagten im Inlande nicht bekannt ist, so werden dieselben zu diesem Termine hiermit öffentlich mit der Aufforderung vorgeladen, zur festgesetzten Stunde zu erscheinen und die zu hrer Vertheidigung dienenden Beweismittel mit zur Stelle zu bringen oder selche so zeitig vor dem Termine anzuzeigen, daß sie noch zu demselben her— beigeschafft werden können, widrigenfalls mit der Untersuchung und Ent— sccdung in eontumaciam gegen sie verfahren werden wird.

Rofenberg O. S. den 28. Juni 1865

Königliches Kreisgericht. J. Abtheilung.

Handels⸗Register. Handels-Register des Königlichen Stadtgerichts zu Berlin.

Unter Rr. 1022 unseres Gesellschafts ⸗Registers, woselbst die hiesige handlung, Firma Wm. Barckow u. Co., und als deren Inhaber der Knopffabrikant Johann Friedrich Wilhelm Barckow Ind der Barbler Adolph Herrmann Alegander Knaul vermerkt stehen, ist üffolge heutiger Verfügung eingetragen: Der Barbier Adolph Herrmann Alegander Knaul zu Berlin ist aus der Handelsgesellschaft ausgeschieden, der Knopffabrikant Jo—⸗ hann Friedrich Wilhelm Barckow setzt das Handelsgeschäft unter unveränderter Firma fort. Die Firma ist deshalb nach Nr. 4384 des Firmen Registers übertragen. ; Unter Nr. 4384 des Firmen . Registers ist heut der Knopffabrikaut Jo—= 1 Friedrich Wilhelm Barckow zu Berlin als Inhaber der Handlung, a Wm. Barckow u. Co. . jetziges Geschästslokal: Leipzigerstr. Nr. 60, getragen. Die dem Kaufmann Wilhelm August Carl Lenschow für die vorge⸗ ichte Handelsgesellschaft ertheilte Prokura bleibt auch für die nunmehrige mielnfirma in Kraft.

Die Gesellschafter der hierselbst unter der Firma

(Eisenwaaren Handlung, jetziges Geschäftslokal: Linden str. Nr. 53)

am 1. Mai 1862 errichteten offenen Handelsgesellschaft sind:

die Kaufleute I) Johann Wilhelm Emil Renze 2) Carl Hermann Reinhold Westphal zu Berlin. Dies ist in das Gesellschafts-Register des unterzeichneten Gerichts unter Nr. 1731 zufolge Verfügung vom 29. August 1865 am selben Tage ein getragen. ; Berlin, den 29. August 1865. Königliches Stadtgericht. Abtheilung für Civilsachen.

Unter, Bezugnahme auf die Bekanntmachung vom 18. November 1864 in dem Königlich Preußischen Staatsanzeiger Nr. 279 und respektive in der Königsberger Hartungschen Zeitung Nr., WT wird zur öffentlichen Kenntniß gebracht, daß in unser Gesellschafts-⸗Register Nr. 3 eingetragen ist: Kolonne 2: Kreditgesellschaft Lyck, Kolonne 3: Lyck, Kolonne 4: die Gesellschafter sind: der Kaufmann Carl Gottberg in Lyck, der Partikulier Julius Herrmann Schulz in Lück, der Rechtsanwalt Robert Kubale daselbst, der Kaufmann Louis Levinsohn daselbst, der Kaufmann Johann Behrendt daselbst, der Kaufmann Simon Adam daselbst, der Kaufmann Franz Barczewski daselbst, der Kaufmann Adalbert Jeromin daselbst, der Kaufmann Mareus Gruen daselbst, der Kaufmann Kiewe Gottberg daselbst, der Kaufmann Friedrich Walendy daselbst, der Zimmermeister Theodor Link daselbst, 3) der Gutsbesitzer Julius Opitz in Schedlisken der Gutsbesitzer Adolph Herbst daselbst, der Kaufmann Johann Walendy in Lyck, der Gutsbesitzer Albert Busolt in Susczen, der Gutsbesitzer Oscar Arens in Sawadden, der Gutsbesitzer Hans Steiner in Gortzitzen, der Gutsbesitzer Adolph Eckert in Czerwanken, der Gutsbesitzer Franz Pilgrim in Kallenzinnen, der Gutsbesitzer August Reck in Mallezewen, zur Zeit in Lyck wohnhaft, 2; der Gutsbesitzer Carl Busse in Miechowen, 3) der Gutsbesitzer Theodor Leitner in Kossewen, ) der Gutsbesitzer Robert Strehl in Mrosen, der Gutsbesitzer Friedrich Hannemann in Regelnitzen, der Amtmann Eugen Strehl in Wittinnen, der Mühlenbesitzer Heinrich Kohtz in Neuendorff, der Kreissekretär Ernst Contag in Lyck, der Grundbesitzer Johann Eberhardt daselbst, der Pächter Heinrich Radtke daselbst, der Apotheker Herrmann Mahlke daselbst, der Geschäftsagent Ludwig Konietzko daselbst, der Kaufmann Julius Hirschberg in Lyck, der Gutsbesitzer Rudolph Burdach in Carolinenthal, der Geschäftsagent Emil v. Skepsgardt in Lyck, der Landschaftsrath Wilhelm Stobbe in Rogallicken, der Rendant a. D. August Raphael in Lyck, der Gutsbesitzer Eduard Schlonski in Rymken, der Bauinspektor Carl Knorr in Lyck, der Redacteur Lipmann Silbermann daselbst, der Kaufmann Gustav Barczewski daselbst, der Gasthofbesitzer Otto Konietzko daselbst, der Grundbesitzer Carl Reschke daselbst, der Kaufmann Gustav Plenio daselbst, der Gutsbesitzer Friedrich Pilchowski in Klein Mallinowken, der Gutsbesitzer Ludwig Borriß in Abbau Lyck, der Gutsbesitzer Theodor Schloß in Sarken, . der Mühlenbesitzer Gottfried Behrendt in Bienien, der Gutsbesitzer Carl Gottowy in Grabnick, der Grundbefitzer August Doniges in Lyck, der Gutsbesitzer Carl Schoen in Borken, der Kaufmann Carl Eduard Wilhelm Heinz in Lyck, Z) der Kaufmann Salomon Adam daselbst,

Die Gesellschaft wird am 15. November 1864 beginnen.

Die Befugniß, die Gesellschaft zu vertreten, steht nur den beiden Ge⸗ sellschaftern, dem Kaufmann Carl Gottberg und dem Particulier Juliu Schulz, und zwar in der Art zu, daß dieselbe nur in Gemeinschaft ausge⸗ übt werden soll.

ö Eingetragen zufolge Verfügung vom 14. November 1864 an demselben age.

F.. .

Zufolge Verfügung vom 18. August 1865 ist an demselben Tage in das hiesige Handels. (Gesellschafts) Register unter Nr. 3 Kolonne 4 einge⸗ tragen, daß nachstehend benannte Personen als Gesellschafter in die Kredit gesellschaft zu Lyck eingetreten sind;

Renze u. Westphal

1) der Gutsbesitzer August Faeskorn in Felsenhoff,