1865 / 215 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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Paris, Dienstag, 12. September, Morgens. Der heutige Moniteur meldet, daß die Königliche Familie von Spanien gestern in Biarritz zum Vesuche erschienen ist. Die Königin traf um 3 Uhr Nachmittags ein und reiste um 10 Uhr 30 Minuten Abends ab. Das Zusammentreffen war ein sehr herzliches.

Nach dem ⸗Moniteur haben der Kaiser und die Kaiserin ver= gangenen Sonntag den Besuch des Prinzen Amadeus von Italien erhalten.

Paris, Dienstag, 12. September, Vormittags. Lamo ri cière ist auf seinem Schlosse gestorben.

Der Prinz Amadeus von Italien wurde heute Morgen in

Paris erwartet.

General

Kunst⸗ und wissenschaftliche Nachrichten.

Braunschweig, 8. September. ; Apothekervereine, Abtheilung für Norddeutschland, wird hier in den Tagen des 11. bis 14. d. M. abgehalten. Hieran schließt sich der erste internationale Kongreß aller pharmaceutischen Vereine, welcher am 15. und 16. September tagen wird.

Die acht Sectionen des in Birmingham tagenden britischen Vereins zur Förderung der Wissenschaft haben ihre Arbeiten begonnen,

die Präsidenten ihre Anteden gehalten, Mitglieder ihre Abhandlungen zum Theil schon verlesen. Die anthropologische Gesellschaft hat sich dem Be⸗ schlusse des General-Comités gefügt und sich in die Section für Physiologie und Ethnologie eingereiht.

Das letzte Glied der Familie Thomas Moore's ist geschieden:

die Wittwe des Dichters der Lalla Rookh; sie ist 683 Jahre alt geworden.

Statistische Nachrichten.

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Unterstützten und Ver⸗

197 Thlr. Sgr. 9 9368 Thlr.

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7831 Thlr. 13 Sgr. n Verwaltung

otalsumme der trag denen Kassenvermö 627, Lauenburg. blatt für das Herzogthur gebnisse der am ö

Offizielle Wochen · Uebersicht der Er auenburg vor⸗ Volkszahl 0,147 1845.

atzeburg, sI 72 und 6926, die Aemter Ratzeburg, rst zusammen mit 285555 Seelen, wie die adeligen Güter zusammen mit 12,851 Seelen, gegen 136048, 12/965 und 12667 der in den Jahren 18630, 1855 und 1845 vorgenommenen Zählungen. Hiernach ist in der Zeit vom 1. Februar 1860 bis 3. Dezember 1864 eine absolute Abmin⸗ derung von 443 Seelen, und, da die Geburten die Sterbefälle um 1879 überragen, eine relative Abminderung von 1819 Seelen, im Ganzen also eine Abminderung von 2322 Seelen eingetreten. Die absolute Abnahme in der Volkszahl ist indessen nur eine scheinbare und beruht hauptsächlich in der Verschiedenheit der den einzelnen Zählungen untergelegten Grundsätze. Während nämlich bei den früheren Zählungen von vielen Behörden die den Familien ihres Bezirks angehörigen Personen, welche sich als Handwerksgesellen, Dienende, Lehrlinge oder als Seeleute auf fremden Schiffen schon längere Zeit und ohne Absehen der Wiederkehr zur Heimath, im Auslandè befanden, der lauenburgi— schen Volkszahl zugerechnet worden, mußten dieselben nach den der Volks zählung vom 3. Dezember 1864 untergelegten Grundsätzen von dieser aus ; geschlossen bleiben, wodurch sich nach angestellten Ermittelungen eine Diffe⸗ renz von 3 bis 400 Personen zum Rachtheil der letzten Zaͤhlung heraus. stellte. Ferner befand sich namentlich zur Zeit der Zählung im Jahre 1860, eine feste, aus lauenburgischen und holsteinischen Landeskindern ge— bildete und größtentheils mit Offizieren dänischer Nationalität versehene Garnison im Lande, welche der Volkszahl des Herzogthums Lauenburg hinzugezählt wurde. Am 3. Dezember 1864 war diese Garnison bekanntlich aufgelsst, Mannschast und Offiziere hatten sich in ihre Heimath begeben, und die der Zeit im Lande befindlichen Königlich preußischen Truppen durften nach gegebener Verfügung der lauenburgischen Volkszahl nicht zugezählt werden, wo⸗ durch denn wiederum ein nennenswerther Ausfall fuͤr die letzte Zählung entstand. Ist es im Vorstehenden nachgewiesen, daß eine absolute Abmin ˖ derung der Volkszahl in dem zwischen den letzten beiden Zählungen liegen den Zeitraum nicht stattgefunden und ist die Thatsache nachzuweisen, daß

Hieran par sammen mi Lauenburg, Sch gegen 28 637 26,

Die General Versammlung deutscher

. Betheiligung des Publikums glücklich von statten gegangen. ö. sionen des Schiffs uͤbertrafen alles in Danzig Dagewesene. Kiels ist 166, die des Decks 176 Fuß, die Breife der Außenhaut 35 die . Tiefe in der Mitte 21 Fuß, die Tragfähigkeit 650 Last. Namen »Marineminister v. Roon« erhalten.

die Zahl der Verheiratheten beiderlei Geschlechts sich um 330 vermehrt hatz, daß also 165 Familien in der angegebenen Zeit mehr begründet sind, wat

einer Zunahme von circa 2 pCt. entspricht, so ist gleichwohl eine relatiot Verminderung der Volkszahl wohl nicht zu bestreiten. Die benachbarten größeren Städte, Hamburg, Altona und Lübeck besitzen darin, daß sie dem angehenden Kaufmann und Handwerker eine bessere Gelegenheit zu ihrer ge— schaäftlichen Ausbildung bieten als solche in der Heimath gefunden wird, daß daselbst der dienenden Klasse größere Löhne, als die Landwirthschaft tragen kann, gewährt, und endlich Zerstreuungen und Vergnügungen jeder Art dar. geboten werden, für unsere Jugend so viele Anziehungsvunkte, daß es nicht Wunder nehmen kann, wenn sich hier die auch anderswo gemachte Erfah. rung bestätigt, daß besonders die dienende Jugend zum Nachtheil des Land. mannts und des Einwohners kleiner Städe immer mehr den großen Städ. ten zustrebt

Die Bevölkerung theilt sich in Folge der Zählung vom 3. Dezember v. J. nach dem Geschlecht folgendermaßen; à) männliches Geschlecht: un. verheiratbet 157738, verheirathet 8187, Wittwer 957, geschieden 21, zusam⸗ men 24.903; b) weibliches Geschlecht: unverheirathet 14,781, verheirathet

S217, Wittwen 1781, geschieden 22, zusammen 24,801.

Dem einer Größe des Herzogthums Lauenburg von t gäographische OQuadratmeilen kommt demnach auf die Quadratmeile eine Bevölkerung von 2616 Personen. Nach dem Religionsbekenntniß besteht die Bevölkerung in

19,652 Lutheranern, g deutsch Reformirten, 31 römisch Katholischen, 1 An. glikaner, B zur christlich freien Gemeinde Gehörigen und 9 Mosaiten.

Die Ernaͤhrungsverhältnisse sind in den letzten Jahren sich völlig gleich geblieben, was daraus erklärlich wird, daß die überwiegend ländliche Be. völkerung wegen Geschlossenheit der Stellen keine namhafte Veränderung erleiden kann, und daß es der Gewerbsthätigkeit wegen der vielfachen aus— wärtigen Zollschranken bisher unmöglich gewesen, einen größeren Aufschwung zu nehmen. ;

Schließlich wird noch angeführt, daß am 5. Dezember v. J. unter der Bevölkerung gezählt wurden; Taubstumme 16 gegen 15, Taube 6 gegen ] Blinde 21 gegen 22 und des Verstandes Beraubte: a) von der Geburt 3) gegen 28, b) aus späterer Zeit 35 gegen 24 im Jahre 1869. Wenn hiernach den Anschein hat, als wenn die Zahl der Geisteskranken in den letzten Jahren nicht unwesentlich zugenommen, so läßt sich dieses jedoch

deswegen nicht mit Sicherheit schließen, weil das Herzogthum Lauenburg

eine Heilanstalt für Geisteskranke nicht besitzt, deshalb für die Heilung dieser

auf die Hülfe benachbarter Staaten angewiesen und es nicht ermittelt ist, wie groß die Zahl der in fremden Anstalten Heilung Suchenden sowohl in

früheren Jahren als zur Zeit der letzten Zählung war deshalb ein Ge⸗

sammtüberblick über die dem hiesigen Lande angehörigen Geisteskranken fehlt

Gewerbe- und Handels⸗Nachrichten. (Westpr. Zig) Der Stapellauf des Fr. Heynschen Fregattschiff

ist in Danzig am 9ten d. Mts, Nachmittag unter allgemein zahlreicher

Die Dimen⸗ Die Länge des

Dasselbe hat den

Es läßt sich, wie im Stück 36 des Amtsblattes der Königlichen

Regierung zu Minden mitgetheilt wird, mit Recht behaupten, daß es der

Königlichen Staatsregierung gelungen ist, jetzt einen Zustand der Weser herbeizuführen, der, wenn nicht ausnahmsweise niedrige Wasserstände ein. treten, allen gerechten Anforderungen entspricht. Welche bedeutenden Aus gabin im Interesse des Fahrwassers und der Weserschifffahrt von der Staats kasse gemacht sind, ergiebt sich daraus, daß sie, ausschließlich der Beamtengehãlter, in den 19 Jahren von 1844 bis 1854 175,300 Thlr. betrugen; im Jahre 1864 26,837 Thlr. Für das Jahr 1865 ist die Summe von 32860 Thlr. ausgesetzt und in diesem Jahre auch ein Dampfbagger für J50 Thlr. angt, geschasst. Außer diesen direkten Ausgaben zur Verbesserung des Fahrwasell u. dgl. hat aber die Königliche Staatsverwaltung noch in anderer Weise der Schifffahrt und dem Handel auf der Weser ihre Fürsorge zu Thel werden laffen. So ist bereits im Jahrt 1853 eine Weser · Dampf⸗ Schleppschifffahrt Actien . Gesellschaft mit dem Sitze in Minden konzessionirt und anderweit unterstützt worden. Das Grundkapital ist auf 100000 Thlr. festgesetz. Eben so ist bei Minden ein Hafen auf fis kalisht Kosten gebaut, dessen Futtermauer allein mit der Hafenbefestigung mit einem Kostenaufwande von 80000 Thlr. zur Ausführung gebracht, und dessen östliche Seite im vorigen Jahre mit dem Eisenbahnhofe durch einen Schienen. strang verbunden ist, dessen Herstellung sich auf etwa 7800 Thlr. belaufen hat.

Am 8. September wurde die Industrie ⸗Ausstellung in Odense in Gegenwart des Königs von Dänemark und der Königlichen Familie, sowit der Minister Tillisch, David und Brästrup, eröffnet. Die Ausstellung ent⸗ hält 12 Abtheilungen mit 819 Nummern von 204 Ausstellern.

Landwirthschaftliche Nachrichten.

(R. H. Z Die Eröffnung tenbaues u. s. w. hierselbst h vart des Geh. Rath v. Heyder,

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2941

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Baro- LTempe- meter. ratur. Paris. Rèéau-

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ansicht.

Wind.

Aus wiüärtige stationen. 12. September. 342, 13,7 0. fast stille. 329. 4 5,9 NNW. , stark. bedeckt, Regen.

325,5 g, NW., sehwach. bedeckt.

, NW., heft. Sturm. bedeckt, Regen. 334. 12.5 NW., heft. Sturm. bewölkt.

324,2 10, Ws W., schw. heiter.

336, 8. NNW. stark. heiter, gest. Reg. NW., heftig, Maxim. 14,2, Minim. T., 7. bedeckt. bewölkt.

8 Mrs. Brüssel. ... bewölkt.

Helsingkors

Skudesnäs. Gröningen

N., schwach.

NW., fast stille. N., s. schwach. heiter. Christians. . W., friseh. Regen.

PbI· eussisehe 6 i d nen. 12. September. 334,8 9, ] NW., Sturm.

Memel trübe, gestern Sturm aus W. wolkig, gestern Orkan aus W. heit., gest. Sturm.

wolkig.

heiter.

heit., gest. Sturm. heiter.

völlig heiter, Nachts Regen.

Königsberg NW., sehr stark. NW., mässig. NW., stark. XW. , mãssig. NW., stark. NW., mässig. W., mässig.

Putbus .. Cõöslin Stettin

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ansicht.

bedeckt.

Wind. Stunde

340, 2 337, 7

W., sehr schw. W.. mässig. bewolkt. XVW. . sehr stark. wolkig. WNW. , schwach. ziemlich heiter. NW., sehr stark. wolkig.

NO., schwach. ziemlich heiter.

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340,6 331,9 336, 6

4 , . Ratibor. .. .

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Königliche Schauspiele.

Mittwoch, 13 September Im Opernhause. (167. Vorstel⸗ lung.) Robert der Teufel. Oper in 5 Abtheilungen, nach dem Französischen von Scribe und Delavigne, übersetzt von Th. Hell. Musit von Meyerbeer. Ballet von P. Taglioni. Isabella: Frau Harriers Wippern. Alice: Frl. Santer. Anfang 6 Uhr.

Mittel ˖⸗˖ Preise.

Im Schauspielhause. (130ste Abonnements ⸗Vorstellung Der Geizige. Lustspiel in 5 Akten von Molisre, bearbeitet von Dingel⸗ stedt. Hierauf: Schreckwirkungen. Schwank in 1 Akt von J. R. Lenz.

Gewöhnliche Preise.

Donnerstag, 14. September. Im Schauspielhause. (131ste Abonnements⸗Vorstellung). Götz von Berlichingen mit der eisernen Hand. Schauspiel in 5 Abtheilungen von Goethe.

Gewshnliche Preise.

Im Opernhause. Keine Vorstellung.

Steckbriefe und Untersuchungs⸗Sachen.

Am 4. September wurde in der Hasenhaide bei dem Scheibenstande Nr. 19 der Leichnam eines unbekannten Mannes, der durch einen in den Mund geführten Pistolenschuß seinem Leben ein Ende gemacht, gefunden.

Der Verstorbene war 5 Fuß 6 Zoll groß, von robustem Körperbau, hat dunkelbraune / volles Haupthaar, längliches Gesicht, lange starke Nase, unvollständige Zähne, den Bart trug er rasirt und mag sich der Verstorbene im Alter von cirea 40 Jahren befunden haben.

Bekleidet war der Leichnam mit einem grauen Sommerrocke, einer gtauen gerippten Weste mit Metallknöpfen, englisch ledernen Beinkleidern, cinem leinenen Hemde ohne Zeichen, kattunenem Halstuch und Holzpantienen.

Ein Jeder, welcher über die Persönlichkeit des Verstorbenen Näheres anzuführen vermag, wird aufgefordert, dies entweder schriftlich zu unseren Alten T. E. 22/65 zu thun, oder sich zu seiner kostenfreien Vernehmung in den Vormittagsstunden auf der Kriminal. Abtheilung des unterzeichneten Ge⸗ richts, Hausvoigteiplatz Nr. 14, bei dem Unterzeichneten einzufinden.

Berlin, den 9. September 1865.

Königliches Kreisgericht. I. (K‚riminal ) Abtheilung. Der Untersuchungsrichter. (gez) Dr. Louis.

Handels RNRegister.

Handels-Register des Königlichen Stadtgerichts zu Berlin.

Unter Nr. 685 unseres Gesellschafts ˖ Registers, woselbst die hiesige Handlung, Firma u. Emanuel Eisner, und als deren Inhaber die Kaufleute und Hoflieferanten Ignatz Eisner und Emanuel Eisner vermerkt stehen, ist zufolge heutiger Verfügung eingetragen: Der Kaufmann und Hoflieferant Emanuel Eisner ist aus der Handelsgesellschaft ausgeschieden. Der Kaufmann und Hoflieferant Ignatz Lisner setzt das Handelsgeschäft unter der Firma Ignatz Eisner, vormals J. u. Emnnuel Eisner, fort. Vergleiche Nr. 4389 des Firmen ⸗Registers.

Unter Nr. 4389 des Firmen ⸗Registers ist heut der Kaufmann und Hoflieferant Ignatz Eisner zu Berlin als Inhaber der Handlung, Firma Ignatz Eisner, vormals J. u. Emanuel Eisner, jetziges Geschäftslokal Unter den Linden Rr. 40,

eingetragen.

Unter Nr. 287 unseres Gesellschafts ⸗Registers, woselbst die hiesige Handlung, Firma Nelson u. Berliner und als deren Inhaber die Kaufleute Julius Nelson und Philipp Berliner permerkt stehen, ist zufolge heutiger Verfügung eingetragen: Der Kaufmann Philipp Berliner zu Berlin ist aus der Handels. Gesellschaft ausgeschieden ; der Kaufmann Julius Nelson setzt das Handelsgeschäft unter der Firma J. Nelson fort. Vergleiche Rr. 4398 des Firmen ˖ Registers. Unter Rr. 4390 des Firmen ⸗Registers ist heut der Kaufmann Julius Nelson zu Berlin als Inhaber der Handlung, Firma J. Nelson jetziges Geschäftslokal: Markgrafenstr. Nr. 25), eingetragen. Die unter Rr. 258 des Firmen Registers eingetragene hiesige Firma George Dienstbach, Inhaber: Kaufmann und Lederfabrikant George Dienstbach, ist erloschen und zufolge heutiger Verfügung im Register gelöͤscht.

Die Gesellschafter der hierselbst unter der Firma C. Pohl u. Koch (Möbel Handlung. jetzige Geschäftslokale Neuenburger Str. Nr. 15 u. 26) am 15. Mai 1865 errichteten offenen Handels. Gesellschaft sind: 1) der Holzbildhauer Carl Gottlob Pohl, 2) der Kaufmann Gustav Wilhelm Theodor Koch, beide zu Berlin. Dies ist in das Gesellschafts⸗Register des unterzeichneten Gerichts unter Nr. 1736 zufolge Verfügung vom Jg. September 1865 am selben Tage eingetragen.

Die Gesellschafter der zu Stargard mit einer Zweigniederlassung zu Berlin unter der Firma P. M. Manasse u, Sohn Filzschuhe , Lasting⸗ und Leder Stiefel Fabrik, jetztiges Geschäfts⸗ 5kal Neue Friedrichsstraße Nr. 25) am 1. Mai 1862 errichteten offenen Handelsgesellschaft sind: die Kaufleute 1) Philipp Meyer Manasse zu Berlin, 2) Lepold Engel zu Stargard. Dies ist in das Gefellschafts . Register des unterzeichneten Gerichts unter Nr. II37 zufolge Verfügung vom g. September 1865 am selben Tage eingetragen. Berlin, den 9. September 1865.

Königliches Stadtgericht. Abtheilung für Civilsachen.