1865 / 218 p. 2 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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und Vormünder der Studirenden, auch ihrerseits zur Beobachtung dieses wichtigen Punktes der akademischen Disziplin möglichst mitzu⸗ wirken. In Ansehung derjenigen Studirenden, welche auf Grund vor⸗

schriftsmäßiger Dürstigkeils ˖ Atteste die Wohlthat der Stundung des Honorars fuͤr die Vorsesungen in Anspruch zu nehmen beabsichtigen verben wollen, bemer-

der um ein akademisches Stipendium sich ber ken wir, daß nach neueren gesetzlichen Vorschriften derartige Gesuche bei Vermeidung der Nichtberücksichtigung, und zwar die Stundungs⸗; gesuche innerhalb der ersten Woche und die Gesuche um Verlei⸗ hung eines Stipendiums innerhalb der ersten vierzehn Tage nach dem gesetzlichen Anfange des Semesters von den Petenten in Person eingereicht werden müssen, und daß von denjenigen Studi⸗ renden, welchen die Wohltbat der Stundung bereits zuerkannt wor⸗ den ist, unter dem Präjudiz des Verlustes ihrer Berechtigung von dem erhaltenen Stundungsscheine innerhalb der ersten Woche nach dem gesetzlichen Anfange des Semesters bei der Quästur Ge—

brauch gemacht werden muß. Bonn, den 12. September 1865.

Bau wird voraussichtlich im nächsten Frühlinge in Angriff genom. men werden.

amburg, 14. September. (H. N.) Die von Dänemark für die deutschen Rheder ꝛc. zu zahlenden, von der internationalen Liquidations · Kommission in Kopenhagen festgesetzten Entschädi. gungs gelder gelangen jetzt, nachdem Dänemark die Zahlung ge. leistet, zur weitern Auszahlung. Davon entfallen, wie wir hören auf Hamburg 34,593 Thlr. Rm., auf Bremen 22,807 Thlr. Rm! und auf Lübeck 9066 Thlr. Rm. Erstere Summe soll gestern von der preußischen Gesandtschaft an die hiesige Staatskasse abgeführt worden sein.

Großbritannien und Irland London, 13. Septem. ber. Gestern Abend ist die Kanalflotte unter dem Kommando des Contre⸗Admirals Sir S. C. Dacres von Spithead nach der Bucht von Bantry und anderen irischen Häfen abgefahren. Die Flotte besteht aus sechs Schiffen: Edgar, Hector , Defence. Black Prinee ) Achilles Prince Consort. Research und Ter rible⸗ bleiben in Spithead.

Rektor und Senat der Rheinischen Friedrich ˖ Wilhelms . Universität.

I.

Die Immatriculation für findet vom 2. Oktober 6. an bis zum 23. desselben Monats inel.

statt. Später können nach den bestehenden Vorschristen nur die⸗ jenigen Studirenden noch immatriculirt werden, welche die Ver zögerung ihrer Anmeldung durch Nachweisung gültiger Verhinde⸗ rungsgründe zu entschuldigen vermögen. Behufs der Immatricula— tion haben I) diejenigen Studirenden, welche die Universsltäts Studien beginnen, insofern sie Inländer sind, ein vorschriftsmäßiges Schul zeugniß und, falls sse Ausländer sind, einen Paß oder sonstige ausreichende Legitimations ˖ Papiere, 2) diejenigen, welche von anderen Universitäten kommen, außer den vorstehend bezeich ·

neten Papieren noch ein vollständiges Abgangs-Zeugniß von jeder früher besuchten Universität vorzulegen. Diejenigen Inländer, welche

keine Maturitäts - Prüfung bestanden, beim Besuche der Universität auch nur die Absicht haben, sich eine allgemeine Bildung für die höheren Lebenskreise oder eine besondere Bildung für ein gewisses

Berufsfach zu geben, ohne daß sie sich für den eigentlichen gelehrten

Staats, oder Kirchendienst bestimmen, können auf Grund des §. 3

des Reglements vom 4. Juni 1834 nur nach vorgängiger, ihnen hier⸗ zu Seitens des Königlichen Universitäts ˖ Kuratoriums ertheilter Er⸗

laubniß immatrikulirt werden. Bonn, den 12. September 1865.

Die Immatriculations⸗ Kommission.

Nichtamttiiches.

das bevorstehende Studien ⸗Semester

rankrei h. Paris, 13. September. Wie der ⸗Moniteur. heute anzeigt, haben der Kaiser und die Kaiserin gestern Morgen in Biarritz den Besuch des Großherzogs von Mecklenburg⸗Schwerin empfangen.

Spanien. Vittoria, 14. September. (W. T. B.) Die Königliche Familie ist, von Zarauz kommend, hier eingetroffen und wird drei Tage in Avila verweilen, ehe sie nach Madrid zurückkehrt.

Türkei. Aus Konstantinopel, 6. September, wird über Marseille gemeldet: Freiherr von Prokesch⸗-Osten hat sein Abberufungs. schreiben bereits erhalten; sein Nachfolger wird Baron Burger.«

Bukarest, 12. September. (W. Bl. Fürst Ku sa erließ anläßlich seines Namensfestes eine Amnestie für alle in Folge des letzten Aufstandes in Anklage befindlichen Personen und bewilligte 5000 Piaster für die Opfer der Revolte.

Rußland und Polen. St. Petersburg, 13. Sep. tember. Nachdem auf Grund der §§. 15 und 33 des Reglements ber die Militairbezirke die Charge der Militair⸗General-Gouverneure die beiden Hauptstädte ausgenommen) abgeschafft, wird nunmehr laut Kaiserlichen Befehls vom 10. September die erwähnte Charge auch für Moskau aufgehoben. Der bisherige Militair⸗General-Gou. verneur erhält den Titel eines General- Gouverneurs und wird von der Leitung aller militairischen Angelegenheiten entbunden. Die

Kommandantur - Verwaltung tritt mit der kriegsgerichtlichen Kom— mission unter die Leitung des Oberbefehlshabers des Moskauer Militairbezirks.

Von der polnischen Grenze, 13. September, wird der æOstsee⸗ Ztg. geschrieben: Es unterliegt keinem Zweifel mehr, daß das Attentat auf das Leben des Fürsten Adam Sapieha in Paris von polnischen Emigranten verübt worden ist. Als Anstifter und Theilnehmer an dem Attentat sind bereits sechs Emigranten ver— haftet worden. Das Motiv dieses Verbrechens soll persoͤnliche Rach gewesen sein, die der Fürst dadurch gegen sich erweckt haben soll daß er mehrere von ihm früher zum Ausstande angeworbene Emi⸗ granten, die ihn mit Zudringlichkeit um eine Unterstützung baten

reußen. Halle, 14. Se tember. Heute früh meldet die n . rei . e, d : . 5 ; mit Härte zurückwies, und als sie ihm wegen ihrer Anwerbunz

»N. Hall. Ztgen, haben die seit dem 6. resp. 9. d.

M. hier kan⸗

Vorwürfe machten und ihn den Urheber ihres Unglücks nannten

tonnirenden Bataillons des Herzoglich anhaltischen, so wie des . 67. Infanterie · Regiments unfere Stadt wieder verlassen, um sich sie von der Dienerschaft zur Thür hinauswerfen ließ. Auch in Zürich sind, einem Warschauer Blatte zufolge, neuerdings gegen

zunächst mit den übrigen Truppentheilen der 7. Division an dem

Mitglieder der ehemaligen National⸗Regierung von Emi⸗

eutigen ersten Feldmanöver gegen die 8. Division, welches dem zwei . . . heutig sten J J anten, denen dieselben Unterstützungen verweigert hatten wenn

Vernehmen nach zwischen Ammendorf und Röpzig stattfinden soll,

auch nicht lebensgefährliche Attentate, so doch grobe Excesse verübt

u betheiligen, darauf aber noch heute die neuen Cantonnements in ; ö h gen worden. Der eine derselben wurde am hellen Tage auf dem Weg

der Gegend von Lauchstädt und Schaafstädt zu beziehen. Di

e . ( von Blendikon nach Zürich von mehreren ihm auflauernden Emi⸗

7. Diviston befindet sich am heutigen Tage mit ihrem Stabe in ; i en f ñ . ; granten überfallen, gemißhandelt und in einen am Wege befindlichen

Bündorf, die 8. in Kürbisdorf, erstere zumeist in den Kreisen 91 ö! —; . und Mansfelder ö. letlar . den! Krellen See gestürst, aus den er fie jedoch bald wieder herr orarbein e. e Weißenfels, Naumburg und Querfurt untergebracht. Am 14. andere entging der ihm von einer Anzahl von dreißig Emigranten 3 Fund (16. September ist Feldmanöver im Armee Corps, in seiner eigenen Wohnung zugedachten körperlichen Mißhandlun

durch schleunige Flucht in einen nahen Wald es, wurden ihm abt

am 17. Ruhe und Ankunft Sr, Majestät des Königs in Merseburg,

sämmtliche Fenster eingeworfen und viele Möbel zerschlagen. Di

m 18. große Parade vor Sr. Majestät bei Burgstaden westlich v i J . große B . gh her , n. persönliche Erbitterung der größtentheils dem bittersten Mangel pren

Merseburg, am 19. Exercieren des Armee -Corps vor Sr. Majestät bei Lauchstädt, am 20. Ruhe, am 21. 22. und 23. Feldmanöver in

gegebenen Emigranten gegen die ehemaligen Leiter des Aufstandel hat ihren Grund u. A. auch in dem wiederholt ausgesprochenen Ver⸗

wei Corps in der Gegend zwischen Merseburg und Wei ls . , ,,. 4 , . dacht, daß diese sich durch Unterschlagung von Nationalgeldern be⸗

wobei an den beiden zuerst aufgeführten Tagen ein allgemeines Bivouak stattfinden soll. Am 24. folgt nochmals ein Ruhetag und am 25. September treten sämmtliche betheiligte Truppenkörper wie—

der den Rückmarsch in ibre resp. Garnisonen an.

reichert haben. Daher wird jede Verweigerung einer Unterstützunß

Seitens eines Koryphäen des Aufstandes von den niedriger stehenden Emigranten als ein ihnen zugefügtes schweres Unrecht empfunden.

Aus der Eifel, 10. September. (Düss. Ztg.) Die Vorarbei⸗

Amerika. New-⸗Hork, 2. September. Der Kriegs dampft

nmarteiischen Rechtspflege. nissen einer it s

I . . entscheidenden Politik fernstehend, beseelt mich allein der ( 9 1. jedem Parteigetriebe fremd, unabläßlich nur die Entwicke. . ö. ung der Landeswohlfahrt anzustreben und durch das Vertrauen der veischiedenen Messungsgebiete herstellen, und zwar so, daß dieser Kom

der Bepölker , f. der Bevölkerung gestützt, ihren berechtigten Wünschen entgegenkommen

2 den nordstaatlichen Anhängern ihr ; ; verein Hung ain. gehen. ; hrer Sekte eine kirchliche Wieder. Der Königliche Postdampfer ⸗Tasmani . ampton angekommen. Er bringt Daten 2 Sine ü ö z uth⸗ Callas 13, Guapyquil 14 Gugdalenpe s5, Rins'sion g,; * und San Juan 27. St. Thomas 29. August. 12 d, . der fünfte Artikel der chilenischen Verfassung tro des Widerstrebens der Priesterpartei durch eine gesetzliche * ö. tion seines Stachels der Intoleranz beraubt worden ist, hat e r Te. greß in Santiago seine Thätigkeit andern wichtigen * 1 Kon⸗ Reformen zugewandt. e erfassungs⸗· Die peruanischen Insurgenten tret Vor dem Hafen von Callao kreuzten die e n. . . die neuen Kanonenboote -Amerika« und »Union«, welche . 1

Revolutionairen genommen w ; z worden, befehligt von Monteroj in.

nerhalb des Hafens ankerte das der Regi

. ö Regierung geblieb . 3 Hampffregctte 2unimgec -. ein h n fl 33. 95 drei Transportdampfer. Montero erwartete die ö 4

an den Präsidenten Pezet gerichtetes Ultimatum, worin er die

Herausgabe des Restes der Flotte, di

s , die Uebergabe der

Callao 3. die Abdankung des Präsidenten nn in, ö rungsfalle sollte am 17. August das Bombardement gegen die Flotte

und die Forts eröffnet werden. Auf dem H e e, . em Hafendamm von hat die Regierung jedoch mehrere schwere nnn, .

. ung ist die Frage, ob Montero etwas ausrichten „In Lima schien sie di senhei h man sich um die Anwesenheit der Insur—

genten kaum zu kümmern. In der Bucht befindet sich eine bedeu⸗

tende ausländische Kriegsflotte: drei oder vier spanische Schiffe, ein

amerikanisches, ein französisches, ein italienisches Schiffe. In den . . . italienisches und zwei englische , hen Häfen Peru's merkte man von der Re-

volution wenig.

Se 8 X 8 8 * ö . n n. ö des vorigen Präsidenten kommen unter den Indianern in Guatemala häufige Unruhen vor; doch glaubte

10 jz z 2 * man die Regierung im Stande, sie zu unterdrücken. General Barrios

2 n wurde in Salvador in strenger Haft gehalten und erwartete sein

N J 189 r f * d . Die Revolution in Honduras ist von der englischen Regierung niedergeworfen worden. Senor Palacios ist den von der

8 89 *” 26 5

. ,,, . Wunden nicht erlegen, wie htet worden, doch ist er noch nicht ßer 6

other ber den, doch außer Gefahr. In

ö doch 383i

Costa Rica concentrirte sich die Aufmerksamkeit auf die .

Präsidentenwahl. Die Regierung beschäftigt si it Maß i. J g schäftigt sich mit Maßrege t Beförderung der Einwanderung. . ö

Telegraphische Depeschen aus dem Wolff'schen Telegraphen⸗Vüreau.

* 2 . = Kiel, Donnerstag, 14. September, Abends. Die „Kieler

Zeitung meldet, daß in einer gestern stattgesfundenen Versammlung . hauseigenthümer beschlossen worden sei, an den Magistrat eine Eingabe zu richten, in welcher sie sich dazu erbieten, die Verpflegung der Truppen bis zum 1. Oktober freiwillig zu übernehmen. Die für Friedrichsort bestimmte Besatzung ist daselbst eingerückt. Kiel, Freitag, 15. September, Vormittags. In der Antritts— procl nah en des Feldmarschall⸗Lieutenants Freiherrn v. Gablenz ö. Statthalter des Kaisers für Holstein heißt es unter Anderem: Ich hoff als Statthalter des Kaisers auf dasselbe Entgegenkommen welches derzeit die Fahnen des Kaisers fanden. Mit aller Sagen, siht zähle ich auch diesmal auf Euren erprobten, besonne— nen Charakter, auf Euren Sinn für Gesetzlichteit. Diese anner sichtliche Hoffnung erleichtert mir die Uebernahme k ö deren Schwierigkeiten ich nicht ver⸗ 44 ö die jedoch durch Eure ruhige und von . ö beseelte Haltung überwunden werden können. . ö.. . will ich meinerseits die unter Euch so hoch ö . n , . aufrechthalten und die Landeskinder 96 em mitwirken lassen. Ich verspreche Euch eine gewissen· nwendung der bestehenden Gesetze, die möglichste Förderung

len s ,,, en Vollzug der Administration und strenge Handhabung einer un⸗ Die Proclamation schließt: Den Befug⸗

975 Ham burg, Freitag, 15 * : tag. September, Vormittags. Die hi 1 Telegraphenstation wurde in 9 , ca ganz unerwartet der hamburgischen Telegraphen Verwaltun , . der seiner Zeit mit den w / ein abge . geschlossene Telegraphenvertrag de facto in Vollzug

. Madrid, Donnerstag, 14. September, Abends. In finan⸗ zie len Kreisen verlautet, es stehe in nächster Frist die Aufhebung der indirekten Steuern und Octroi-Gebühren in ganz Spanien bevor

U

Kunst⸗ und wissenschaftliche Nachrichten.

Die Reglements, Instructi 8 * onen und Statu ff M,, Schulgmte, zu rn, ,,, an n ,,. . den Verordnungen über das . al öheren Schulamtes i c tir ballen, ofen nngehh theben ger n, ,,, P 9 , ,. Realschule zu Berlin, sind so eben in 3 , ö? , , ö. Verlage der Königlichen 6a. Ober ö druckerei (R. v. Vecker) erschi . . hienen . . 2 Die Zahl der Reglements fuͤr die k H hulamte, welche hier zusammengestellt sich finden . ö von dem Edit wegen Prüfung der Kandidaten des ö . vom 12. Juli 1810 an, bis zur Cirkular. Verfügun ö. . 6. Ministers vom 23. Mai 1865, betreffend die Zulassun . a. ar chrern zur Prüfung pro faeultate docendi und rel 3 ir n, ,,,, Im zweiten Abschnitt, weich die * en und Statuten der pädagogischen Seminari ü Schulen mittheilt, sind sechs Nummern enthal ,, . nd sech thalten, und ; das Probejahr der Kandidaten des . ö , . . öheren Schulamts faßt, si sechdzehn Nummern, welche mitgetheilt werden ö i, ee . . an e ens e Königlichen wissenschaftlichen Prüfungs ⸗Kommissionen * ,. ae e nr 53 , , . bei welcher des ; rfassers Sorgfalt nicht zu verkennen i ird , von n . eine erwünschte ,, ö . 1d, es ja in dieser Schrift deutlie * s. ei ö tigen Gel geb ng gewähren. rt enn , mn, nn, Der Gymnasiallehrer Dr. Kurtze hat in der T = j k 9. ö 9 R ' 5 * 1 , ,. eue, Schriften des Erzbischofs von Canterbury e e n Brazwar inus, des Hauptrepräsentanten des mathematis Wissene im 14. Jahrhundert, darunter dessen Geometria ,, . , als Geometria assecutiva et arithmetica genannt), so wie einige I n, anderer Autoren, nämlich von Johannes Peciam, gleichfalls Er bil von Canterhury, und vom Bischof von Lisieug, Nicolaus d . . , Charles V. le sagen von Frankreich enthält. Von dem In⸗ halt der vorerwähnten Handschrift wird der genaueste Kenner der min .

/

alterlichen mathematischen Literatur, Don Baldasare Buoneompagni dei Prineipi di Fiombino in Rom eine genaue Analyse in den Alti de' **

5 16 * * 2 8 a g Academia Pontificea de' Nouovi Lincei?“ veröffentlichen. Eine deutsche Ana⸗

lyse über die Geometria speculativa erscheint in Schlömilchs Zeitschrift

für Mathematik. Beim Ordnen des städtischen Archivs wurde in Ak ürzlich ei k ö en l Partie alter Pergamente entdeckt, die zum Theil für ö Geschichte der Stadt von großer Bedeutung sind. Es bestehen ,

der »Magdeb. Ztg.“ berichtet wird, einige der Pergamentblätter, die bisher

als Bücherdeckel benutzt wurden, aus den F 1 deckel zt e Folien der alten und ä Stadt., Gerichts- und Handelsbücher von Aken, und bringen in .

Fülle eine Menge von historischen Notizen, die in geschichtlicher, rechtswissen

schaftlicher und antiquarischer Beziehung überhau s

schaft rischer hung pt, besonders :

in sprachlicher, von vielem Belang sind, da die 3 . der qu. Stadtbücher aus dem Jahre 1266 datiren und 1 denn.

Sprache abgefaßt sind. Sie gehören nicht nur in dieser Beziehung zu den

Seltenheiten, sondern überhaupt ihres Alterthums halber, d. Stadt der Provinz Sachsen auch nur . s dar e hr ld 9. richtsbücher, selbst fragmentarisch, noch aufweisen kann. Wieweit die = Fragmente, welche bis in die zweite Hälfte des 14. Jahrhunderts . geben, ein Ganzes bilden oder sich aus ihnen zusammenhängende Theile 9 stellen lassen, hat bis jetzt noch nicht ermittelt werden können; seiner 85.

wird durch das Provinzial. Archiv, welchem der F ü

Rm zial. Archiv, welche Fund übergeben worden ist, ein Abdruck dieser urkundlichen Reliquien mit sistorische illi, ö. durch eine wissenschaftliche Zeitschrift veranlaßt werden. g

Eu ist n ö res geistigen und materiellen Wohles, einen energischen und schnel⸗ Kommission für die mitteleuropäische Gradmessung, welche sich

Am 3. September trat in Leipzig die internationale permanente

statutengemäß jedes Jahr ein Mal zu versammeln hat, zusammen. Dies Kommission sst erst vorigen Herbst ins Leben gerufen worden, als ir . nationale Geodätische Kongreß zu Berlin die Organisation der ,, vornahm. Man wollte durch diese Kommission eine dauernde De nee

mission ein Centralbüreau als ausführendes Organ beigeordnet ward * .

das zunächst, da die Mittel für seine Einrichtung von der is gierung zugesichert wurden, in Berlin seinen Sitz hat. wn, nn.

9 * 6 ö 3 9 12 11 3

*

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( zu können.

ten für die Eifelbahn, welche die Direction der Rheinischen Eisen⸗ e , , auf der ganzen Strecke ausführen läßt, sind als 3 eendigt zu betrachten. Wie verlautet, ist der Kostenpunkt vollstän· ausgelaufen, um Jagd auf das Raubschiff Shenandoah⸗ zu ma n. Rendsburg, Frei . . r . ö H n 77 5 S j ĩ ö Zins. Der Dampfer . Suwanee⸗ folgte dem »Saranac n zu gleichem Zwec dacteur May ist 981 rengg. löõ. September, Vormittags. Der Re. General Lieutenant J. FJ. Bag yer in Berlin. Die andern beiden Mitgii ( h ist gestern von hier unter Militairbegleitung im ver. desseltken sind Professor Dr. Förster, Direktor der Berliner [

„Saranac ist am 23. v. M. von Esquimalt, Britiss Columbiam Büreaus ist der um die europäische Gradmessung hochverdiente preußische

Der Die Methodisten in den Südstaaten ĩ eweigert, m hodist staat haben sich geweigert, schlosenen Wagen südwärts transportirt worden, wie es heißt, vor— und Dr. Bremiker, Inspektor der Plankammer in Berli / arbeitet ein Hülfspersonal von vier jungen Gelehrten als I wren ef ö *

ufig na 9 z z 8 1 h 2. 9 ch Friedrichsort, um bis auf Weiteres daselbst zu verbleiben. siker, astronomische Beobachter und Rechner mit. Die permanent . ente

dig klar gestellt, so daß 11 Millionen Thaler, für welche die garantie von dem Landtage bewilligt worden ist, ausreichen.