2976
über die gemeinschaftliche Branntweinsteuer und Uebergangsabgabe von Branntwein in den hierzu verbundenen Zollvereinsstaaten für das erste
„D. A. Ztg.“ zufolge aus Geheimrath der dortigen Sternwarte, Feldmarschall· General - Lieutenant Baeyer in
Kommission selbst besteht der Dr. Hansen in Gotha, Direktor Lieutenant August v. Fligely zu Wien, — ᷣ — Berlin; D. G. Lindhagen in Stockholm; Dr. Schiaparelli, Direktor der Mailänder Sternwarte; Dr. Hirsch, Direktor der Reufchateler, und Pro- fessor Dr. Bruhns, Direktor der hiesigen Sternwarte, letzterer als Schrift. führer. Man hofft, die mitteleuropäische Gradmessung in fünf bis sechs Jahren zu beendigen. Näheres über diese Arbeiten findet man in den jäͤhr⸗ sich veröffentlichten „Generalberichten über die mitteleuropãische Gradmessung . Der Bericht für das Jahr 1864 ist so eben erschienen. 15. September. Der wissenschaftliche Kongreß in Bir mingham geht seinem Schlusse entgegen. Die Seclionssitzungen haben bereits aufgehört. Zum nächstjährigen Versammlungsort ist Nottin gham, zum Präsidenten Herr Groye gewählt worden An der im Jahre 1837 gegründeten Universitãt zu Athen lehrten im vorigen Jahre nach dem jüngst veröffentlichten Berichte des Neltors Phrearitis in allen 4 Fakultäten 64 theils ordentliche, außerordentliche und Honorar Professoren, theils 4 Privatdocenten 4 in der theologischen, 13 in der juristischen, 22 in der medizinischen und 25 in der philosophischen Fa⸗ kultaͤth. Darunter befand sich ein einziger Deutscher, der Professor der phar⸗ maceutischen Chemie und Verbandlehre, Landerer, neben dem nur noch der Direktor der Sternwarte und des botanischen Gartens,
—
sowie der oberste
Gärtner des letzteren, ebenfalls Deutsche waren. Studenten waren damals eingeschrieben 1! S0, wovon 852 aus Griechenland, 228 aus der Türkei stammten. Juristen waren die meisten (mehr als 600), Medizin studirten 216, der philosophischen Fakultät gehörten 163, der theologischen 38 und der mit der Universität verbundenen pharmaceutischen Schule 28 an.
Statistische Nachrichten.
London, 12. September. Den amtlichen Ausweisen zufolge ist der Export des Vereinigten Königreiches in der ersten Hälfte dieses Jahres um 5 pEt, hinter dem Ezport der ersten Hälfte des Jahres 1861 zurückgeblieben: Id, 128,638 Pfd. St gegen 8 0475865 Pfd. St. Jedoch nur dem Werthe nach; denn der Unterschied stellt nicht eine Abnahme in der industriellen Production des Landes, sondern vielmehr die Verminderung der Preise des Rohmaterials und also auch der fertigen Erzeugnisse dar. Die Verschiffungen nach Indien haben trotz der niedrigeren Preise an Werth zugenommen; der Export nach den Vereinigten Staaten ist jedoch auf die Halfte der vorjährigen Ziffer zurückgegangen und steht um mehr als eine Million der Ausfuhr nach Deutschland nach. Der Export nach Frankreich steigt befriedigend der nach Egypten und der Türkei bleibt stark Mexiko verzeichnet eine Steigerung um 50 pCt., die Argentinische Republik und Neu-Granada ähnlich. Mit Brasilien blieb das Geschäft um ein Geringes unter dem früheren Standpunkte. Der Export nach Süd. und Mittel Amerika zusaminen beträgt 8222, 620 Pfd. St, Spanien zeigt eine he— trächtliche Abnahme, Japan eine große Zunahme. Die Abnahme bei—⸗ Dänemark hat ihren Grund in der Abrechnung der Elbherzogthümer, die Zunahme bei Griechenland in der Hinzurechnung der Jonischen Inseln. 13. September. Der unlängst gegebenen Zusammenstellung der Einfuhr und Ausfuhr von Gold in das Vereinigte König: reich schließt sich folgender Ausweis über die Bewegung des Silbers an. Der Silberimport des Monats Juli betrug 327976 Pfd. St. gegen 633580 Pfd. St. im Juli 1864 und 536,957 Pfd. St. im Juli 1863.
n den ersten sieben Monaten dieses Jahres belief sich der I 754,986 Pfd. St. (gegen 6, 0 74/603 Pfd. St. resp. 6. 131/443 Pfd. St. in den entsprechenden Zeiträumen von 1864 und 1863); Frankreich trug dazu bei 452,581 Pfd. St. (gegen 6,2 15 Pfd. St. resp. 496,320 Pfd. St.); Südamerika (außer Brasilien), Mexiko und Westindien 3 CQ 74,593 Pfd. St. gegen IZ Y*6, 419 Pfd. St. resp. 69165730 Pfd. St). Der Silberexport im Juli 1865 betrug 523, 055 Pfd. St. (gegen iL Se8 Pfd. St. ün Juli 1864 und 691 A730 Pfd. St. im Juli 1863); in den ersten sieben Monaten d. J. be— trug er 3489, 526 Pfd. St. (gegen 5669, 965 Pfd. St. resp. 6418, 475
—
Halbjahr 1865. für 1864. Leith für witz, Halle a.
zu ersetzen.
Abschaffung der t ; rekt auf das noch in Cuba bestehende System ausüben wird, hat die Auf.
merksamkeit der kommerziellen Kreise in Havana erregt. Die in dieser Be. ziehung auf fortdauernden gerungen faßt und hält sich überzeugt, daß das Resultat in keiner Weise dauernd ihre kom. merzielle Kraft und ihre diesem Glauben basirt auf gleiche mit der Handarbeit.
sen nach, daß im den, während die Zuckerproduction 17729589 Arrobas betrug. Im Jahre 1862 fanden sich 368,550 Sklaven vor, 41,418,444 Arrobas gestiegen. Während also die Sklavenzahl sich um we— niger als 14 pCt. vermehrt hatte, betrug die Zunahme der Zuckerproduction mehr
als 130 Prozent.
Import auf
— Jahresbericht des preußischen Konsulats zu Bordeaux Jahresbericht des preußischen Konsulats zu Edinburgh und 1861. — Endlich werden Mittheilungen aus Stettin, Glei⸗ S., Essen gebracht.
Die »Times« schreibt in ihrem Börsenbericht: Der Einfluß, den die Sklaverei in den Vereinigten Staaten möglicherweise indi.
—
—
haben jedoch weder in Bezug Aussichten der schwarzen Bevölkerung, noch wegen der Prosperität der Insel zu entmuthigenden Schlußfol. geführt. Die überwiegende Mehrzahl der Plantagenbesitzer Annahme eines Plans ü
angestellten Untersuchungen die
die allmäliger Emanzipation ins Auge, Ressourcen beeinträchtigen wird. Ihr Grund zu die rasche Zunahme der Maschinenarbeit im Ver. Kürzlich veröffentlichte statistische Angaben wei— Jahre 1846 sich 3235772 Sklaven auf der Insel befan.
und die Zuckerproduction war auf
China, die Einfuhr von Ma— schinen und verbesserte Kulturmethoden hatten diesen Umschwung hervor. gebracht, und man hält es für ausgemacht, daß diese Ursachen auch ferner fortwirken werden, in einem noch gesteigerten Maßstabe die Sklavenarbeit Eine der hervorragendsten und intelligentsten Firmen bemerkt: Die Leichtigkeit, Arbeiter von China zu einem mäßigen Kostenpreise ein— zuführen, und die Erfahrung, welche man Betreff ihrer Brauchbarkeit ge⸗ macht hat, reichen hin, unsere Gemüther über das zu beruhigen, was wit anfangen sollen, wenn wir keine Sklaven mehr haben werden.
= Vom 1. Januar 1867 ab soder vielleicht noch früher wird eine regelmäßige Dampfschiffs ⸗ Verbindung zwischen San Francis co und Hongkong, eine Entfernung von ö560 engl. Meilen, ins Dasein treten. Der General- Postmeister der Vereinigten Staaten ist mit der Pacifie Packet. boot⸗Gesellschaft dahin übereingekommen, ß die letztere für die zwölf jähr—
Die Einwanderung von
daß lichen Hin und Herfahrten eine Subsidie von 500 000 Dollars erhält und dagegen vier Dampfer erster Klasse von 35090 bis 4000 Tons für die Reise über den großen Ocean zu bauen hat; der Kontrakt lautet auf zehn Jahre. Die Schiffe sollen bei Honolulu auf den Sandwichs ⸗Inseln und bei Kana. gawa in Japan anlegen; die Strecke von San Francisco bis nach Kana— gawa, der nächsten Kohlenstation, beträgt 5475 Meilen.
Landwirthschaftliche Nachrichten.
Von der Niers, 13. September, wird der »Elbf. Ztg.‘ gemeldet: Trotzdem in hiesiger Gegend die Raupen die Kappusfelder arg heimgesucht haben, steht dennoch eine sehr gute Kappus Ernte in Aussicht, und be⸗ rechnet man, daß einzelne Oekonomen in diesem Jahre blos aus dem Kap— pus an 2600 Thlr. lösen werden. Die Flachs Ernte ist nicht gut ausgefallen, wie man erwartet, was sich jetzt herausstellt, wo hin und wieder der Flachs schon gereinigt wird. Der diesjährige Flachs steht hin. sichtlich der Quantität und Qualität weit hinter dem vorjährigen zurüc. Rach dem letzteren ist jetzt eine starke Nachfrage.
Trier, 12. September. Mehrseitigem Vernehmen nach, schreibt die »Triersche Ztg.“, wird die diesjährige Weinlese an der Mosel doch nicht so früh stattfinden, wie man es bei dem günstigen Stande der Weinberge und im Hinblick auf die diesjährige Fruͤhreife der Vegetation im Allgemeinen erwartet hatte, es sei denn, daß baldiges Regenwetter resp. Faͤulniß oder Auslaufen der inhaltreichen Beeren zu einer früheren Lese nöthigen wünde, In Folge der beispiellosen Trockenheit der Monate April und Juni is
2977
erndte ergab, an Fuderzahl nirgends erreicht, vielmehr ist überall ein Minus bemerkbar, welches in mancherlei Abstufungen gewiß vielfach bis 50 ** der vorjährigen Ernte ansteigt. Der größte Ausfall ist wohl im 54 Die Klee Ernte ist durchwegs als ganz mißgerathen zu bezeichnen 2 so mehr, als vielfach zur Deckung des Grasmangels zum Mähen bestimmte Flächen den Kühen haben eingeräumt werden müssen, auch die Wiesen haben mit Ausnabme der nassen und gewässerten sehr wenig aus . ; sodann hat das Winterkorn allgemein schlechten Ertrag gegeben e. mehr noch die späte und schlechte Saatzeit des vorigen Herbstes Schuld . mag, deren Rachtheile um so stärker hervortraten, als das dien e gedeihlichen Entwickelung der schwachen Saaten ungünstig war 6. 8. — merkorn ist der Ausfall verschieden, aber im Allgemeinen geringer, feen. weise ist eine ebenso gute Ernte im Sommerkorn auch im ,, 36 zielt, wie im vorigen Jahre, vorzugsweise auf mildem und zugleich . gem Boden. Die ganze Ostküste ist mehr begünstigt und . . Froste gelitten, sie erfreut sich eines besseren Ertrages als der d irt Ind die Westküste des Landes: so z. B. Angeln, die em r ger n gend, das Land Oldenburg. In diesen Gegenden haben auch e , ,. recht guten Ertrag geliefert, während sie in andern Gegenden fast . sind und vielfach haben umgepflügt werden mãssen. Die Qualstaͤt * Ernte ist dagegen eine ausgezeichnete, das Stroh ist überall schon eborgen das Korn vollkommen und schwer. Die Löhnung wird nach Hug * bedeutende werden, von der Fläche sreilich doch unter dem Burch chern blei⸗ ben, aber werthvoll sein. Wenn man bedenkt, daß in Bezug auf 6 ernte das Winterkorn den geringsten Ertrag liefern wied, weil es ug! weg zu dünne gestanden hat und überdies noch viel Roggen in der Blüthe erfroren ist / daß bei dem großen Ausfall an Heu hes werden * wenige Wirthschaften sein, deren ganzer Heu Ertrag durch den Bedarf der Pferde konsumirt wird), und bei den hohen Butter Preisen 2 zu guter Fütterung auffordern, große Quantitäten an Korn zur BVerfutte⸗ rung — oder zum Austausch gegen andere Futterstoffe verwandt werden müͤssen, so ist anzunehmen, daß unser Land wenig Korn zum Verkauf übri haben wird, aber das wenige wird schön sein. Unter dem Eindruck rn Ernte ⸗ Ergebnisses kann das vorliegende Jahr als kein günstiges für den Wohlstand unserer Landwirthe angesehen werden. Wenn auch die Preise recht gut, ja für einzelne Artikel, als Oelsaaten und namentlich Butter, sehr hoch sind, so kann das den Ausfall des Ertrages doch nicht decken naln nt lich die Quantität der Produkte aus der Milchwirthschaft ist bei dem vor— herrschenden Grasmangel ein sehr geringer gewesen und ein guter Winter ertrag der Kühe muß bei dem Defizit an Heu außerordentlich thener ver · kauft werden. Hervorgehoben muß noch werden, daß die Kartoffeln durch— schnittlich einen sehr guten Ertrag bieten. (Die diesjährige Hopfenernte.) Man schreibt dem »Fr. J. aus Rürnberg: Eine Zusammenstellung des ungefähren Ertrags der Hopfen. ernte im heurigen Jahre läßt annehmen, daß in Bayern ca. 133660 Ctr. gewonnen werden. Davon treffen auf: Spalt Stadt 2190 Ctr, Spalt ümgebung und Land 16000 Etr, Kindingen und Heideck 7000 Ctr., Holle kau zz hh Str, Hersbruck und Land 2066 Etr, Altdorf ohh Str Lauf 500 Ctr., Sulzbach 8000 Ctr, Aisch und Zenngrund 20 009 tr. Bamberg und Forchheim 17,9000 Ctr, Franken Wasserburg und Mindel⸗ heim 6500 Etr. Ferner in Böhmen etwa 85, 500 Ctr., dadon auf Saaz Stadt 15900 Ctr., Saaz Bezirk, Kreis und Land 20 000 Ctr., Auscha Roth— land 25. 900 Ctr., Dauba Grünland 30000 Ctr., Oberösterreich 9000 Ctr. Veiter ist anzunehmen für Preußisch⸗Polen 18000 Etr. Ertrag, für Alt mark und Braunschweig 20 000 Etr. Baden 13,000 Ctr., Württemberg 5 hh Ctr., Frankreich 40,000 Ctr., Belgien 80000 ECtr., England 500,006 bis Soo ohh Etr, Amerika 50, 000 Ctr. . .
Eisenbahn⸗Angelegenheiten.
— Mit der Bollendung der Eisenbahn Pillau -Königsberg, schreibt man der »Westpr. Ztg «„ ist die erste, allerdings erheblich kuͤrzere, aber dafür auch größere Terrainschwierigkeiten darbietende, Section der »Ostpreußischen Südbahn«, dieser Lebensader für -das östliche Hinterland unserer Provinz, vollendet, die zweite Section, Königsberg ⸗Lyck, schreitet, da an ihr
gleichfalls rüstig gebaut wird und besondere Terrainschwierigkeiten hier nicht zu
Telegraphische Witterungsberiehte-
Tempe- ratur. ; Wind. .
Baro- meter. Paris. Linien.
Beobachtungszeit. Allgemeine
Himmels- ansieht.
Rau- mur.
Stunde Ort.
Aug wiüirti ge Stationen.
15. September.
15,2 14,4 10,0 11,5 6, 5 10,2 12, 5 15, 5 9,
ehe Stati ene September.
8 Mrs. — 1 52 Brüssel. . ..
340,5 340.3 336,0 33756 k 341,5 342, 0 341, ? 341,7
Preussis
— 165
s Mrs. Memel ..... 337.8 RHönigsberg 337.8 Danzig 338. 8 Putbus 338, Cöslin 3 Stettin ..... 340, Bein 33 338. 8 339, 3 337.8 334.5 339.0 332.5 335,6
O., s. sehwach. L.. stille. NNW. , stark. NW., zieml. stark. 880. sehwach. NO., schwach. NNW. , schwach. O0 SO., schwach. SO. , schwaeh.
heiter.
dunstig. bewölkt. ö. bedeckt. ül OskRall.. Skudesnäs. Gröningen.
he wölkt. heiter. heiter.
Christians. . bewölkt.
N.. mãssig. NW., schwach. NNW. , mässig. NW., sehwach. N., sehwach. NW., sehwach. NW., schwach. NNW. , mässig. NW., sehr schw. SW. , mässig. W., schwach. O., schwach. W., lebhaft. NO., sehwach.
wolkig. wolkig. heiter. wolkig. heiter. heiter.
be wolkt. viel heiter. Nebel. bewölkt. wolkig. heiter.
halb heiter. nebelig.
X
Münster ... organ.. Breslau. Cöln katibor. . . .
& e , e s e, o , 8 d .
Königliche Schauspiele.
Sonnabend, 16. September. Im Opernhause. (169ste Vor- stellung) Das hübsche Mädchen . 6a! . . sches Ballet in 3 Akten und 9 Bildern von St. Georges und , 6 . Gast: Frl. Henriette Dor, vom König—
en Theater della Scala zu Mailand: Beatriz. afar ;
Mittel ⸗Preise. k ö Im Schauspielhause. (133ste Abonnements - Vorstellung.) Tartüffe, oder; Der Scheinheilige. Lustspiel in 5 Abtheitungen von Molière. Hierauf: Die Dienstboten. Lebensbild in 1 Akt von R. Benedix.
Gewöhnliche Preise.
Sonntag, 17. September. Im Opernhause. (170ste Vor- stellung) Tell. Große Oper in 3 Akten nach dem Franzsͤsischen von Th. Haupt. Musit von Rossini. Ballet von P. Taglioni. Gast: Herr Wachtel, Arnold. Mathilde: Frau Harriers⸗ Wippern.
Mittel⸗Preise. Fremden ⸗Loge 2 Thlr. 5 Sgr. Erster Bal⸗ kon, erster Rang Logen und Proscenium am Orchester 1 Thlr. 15 Sgr. Parquet uno Parquet Logen 1 Thlr. 5 Sgr. Proscenium zweiten Ranges 1 Thlr. 27 Sgr. Zweiter Rang 25 Sgr. Dritter Balkon und dritter Rang Logen 20 Sgr. Parterre 15 Sgr. Am⸗ phitheater 10 Sgr.
Im Schauspielhause. (134st. Abonnements; Vorstellung.) Nathan der Weise. Dramatisches Gedicht in 5 Abtheilungen von
Pf, St. in den entsprechenden Zeiträumen von i864 und 1863). Ein Pämhich'die Entwickelung der Trauben in den höheren Lagen etwas zurück. 8. Theil des Silbers h; in diesem Jahre , . . 6. . während dieselben in den liesgründigeren Lagen 29 bei stärkerem k hn n ö ö. 26 m ,, Holze sich gerade um so besser entwickelt haben, Diese Ungleichheit ist nun ciumitn von nis un? 35) nach giegypten 1,180, 39 hof in gegen dur he die feucht Witterung der gate Juli und August . gig reg 219 Pfd. St. resp. 1älo Ss Psd St) Von pn nech Aeghpien weise wieder ausgeglichen, zugleich aber auch die rasche Zeitigung etwas (sr. gesan blen Sliöer warcn 468,631 Pfd. St. (gegen 88,107 Pfd. St. resp. hemmt worden Daher diese Verzögerung der Anfangs erwarteten 8 1,563,018 Pfd. St.) gemünzt und hauptsäch lich für China bestimmt; der , ann kese daher aher geht Ein un 1 vorzũglich eres , Rest, ungemünztes Silber fand rößtentheils seinen Weg nach Indien. i . , ö h n , mar ger 56 e n braten soll / in a . . 9 j — wohlthätigen Wirkung nichts zu wünschen übrig läßt.
Von der Mosel, 12. September, wird der Trier. Ztg.« gemeldet: Die Hrummeternte fällt auch hier reichlicher aus, als man erwartete / dit Lücken, welche durch das Füttern seit der Heuernte entstanden sind, werden vollständig wieder gefüllt. Doch hatten wir Gelegenheit, uns zu überzeugen daß die Gegend um Trier und die Eifel viel reichlicher damit gesegnet wa. ren. Futtermangel ist für den Winter kaum mehr zu befürchten, da aud die Runkel. oder Stockelrüben schöne Erträge liefern werden. Die lehten warmen heißen Tage haben jeden Zweifel in Bezug auf die Qualität del ther Herbstes gehoben. Trockenes Wetter ist jedoch noch immier erwünscht / damit wir nicht zu früh herbsten müssen. Leider hat vorgestern ein . ter mit Hagel in einigen Ortschasten großen Schaden verursacht, namenti berichtet man dies von Piesport. Die beschädigten Trauben wurden dot heute schon gelesen, wonach zu urtheilen der Schaden bedeutend genug ein
müßte. a Kiel, 12. September. Die Ernte wird jetzt so ziemlich ö. ganzen Lande beschafft sein und ihr Resultat sich annähernd bell In Bezug auf Quantität ist es kein erfreuliches. Wenn auch gien Durchschnittsertrag oder
lassen. J Verschiedenheiten sich kundgeben, so ist doch der D Zuöoh Ane Ueichliche Du ichschntt
Ertrag des vorigen Jahres, der freilich im
überwinden sind, gleichfalls verhältnißmäßig rasch ihrer baulichen Vollendung ent- gegen so daß wir die Hoffnung hegen dürfen, die ganze, ca. dreißig Meilen lange Eisenstraße binnen Jahresfrist dem öffentlichen Verkehre übergeben zu seben. Von welch großer Bedeutung dieselbe für das Mittelland Ostpreußens werden kann — sie verbindet in ihren beiden Sectionen die sämmtlich durch geringe ten oder größeren merkantilen Verkehr sich auszeichnenden Städte (kleineren zu geschweigen) Bartenstein, Königsberg, Lötzen, Lyck, Pillau und Rasten burg miteinander zeigt ein Blick auf die Karte und auf
G. E. Lessing. Gewöhnliche Preise.
——— — —
; Wer u einer Vorstellung Billets reservirt zu haben wünscht, h J 8 - 9 his ? i die enorme Steigerung, welche der Handelsverkeht von Königs ö, k . . ö — ö. ö berg Pillau seit und durch Eröffnung der Ostbahn gewonnen hat . Kürze schriftlich und anög icht unversiegelt. mit Be J ö 183 , . zeichnung der Vorstellung, auch der Anzahl und Gattung der Billets, der gesammte überseeische wie binnenländische Export Königsbergs nicht sowie mit dem Namen, dem Stand und der Wohnung versehen, in meht wie (in runder Summe) z 966 000 Thlr., 1863 dagegen 8— das den in der mittleren Eingangsthür des Königl. Schauspielhauses in ling ersossen: wie das gegenwärtige Jahr boten, verschiedener merkantiler der Taubenstraße eingerichteten Briefkasten niederzulegen. Mel dun ⸗ Störungen wegen, minder günstige⸗ Chancen. * 30400000 Thlü; der gen um Billets im Theaterbureau oder an anderen 6 gg im erstgedachten Jahre nun, einschließlich des Vorhafens Pillau, Orten als dem Briefkasten werden als nicht eingegan⸗ ö 60h. Thlr., 1863 dagegen fast 41 Millionen Thaler Werth. Dieser gen angesehen. . ig mithin fast auf das Siebenfache, jener auf mehr als das Achtehalb⸗⸗ ch seines früheren Umfanges gestiegen. Voraussichtlich wird, der Export ne, sehr steigern, wenn durch die Vollendung der in der Hauptrichtung des nan, berger Handelsgebietes verlaufenden »Ostpreußischen Südbahn« das ür. 6 an Umfang etwa dem Großherzogthum Hessen, an Bevölkerung unc r riogthum Schleswig gleichkommende Masuren mit dem Meere ver⸗ acrnn wenn seinen mannigfachen schätzenswerthen landwirthschastlichen 1 . ten (verschiedenen Cerealien, Kartoffeln, Spiritus. Holz und Flachs) inn nigsberg und Pillau die ibnen bisher bei mangelnder Schienenverbin dung noch so' gut wie verschlossenen Ezporthäfen geöffnet sein werden.
Gewerbe⸗ und Handels⸗Nachrichten.
Berlin, 15. Sept. Die heute erschienene Rr. 37 des » Pr. Hand. Archivs bringt unter Gesetzgebung: Verbot der Ein und Durchfuhr von Rindvieh in Belgien. — Handels - und Schifffahrtsvertrag zwischen Frankreich und Niederland. — Ausführungs ⸗ Verordnungen zu dem mit Niederland abge— schlossenen Handelsvertrage in Frankreich. Maßregeln gegen die Rinder pest in Frankreich. Alte vom 5. Juli 1865, betreffend die Abänderung des Gesetzes wegen der Zuckerzölle und der Rückzölle in Großbritannien. — Proelamaätion des Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika. — Unter Statistik enthält es: Provisorische Abrechnung über die gemeinschaftliche Einnahme des Zollvereins an Zollgefällen für das erste Halbjabr 1855. — Provisori- sche Abrechnung über die gemeinschaftliche Uebergangsabgabe von Wein und Most, Tabaksblättern und Tabaksfabrikaten in den hierzu verbundenen Zollvereinsstaaten für das erste Halbjahr 1865. — Provisorische Abrechnung