1865 / 244 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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Nach Berichten aus Matamoras vom 16. September hat

der republikanische Gouverneur von Sonora dem franzoösischen Be—= fehlshaber geschrieben, daß er bei Ankunst der Franzosen abreisen werde. Die Kaiserlichen hatten Mendez bei Tampico aufs Haupt geschlagen und Tuba, Ciudad und Victoria eingenommen.

= Der chil enische Kongreß ist noch mit Verfassungsreformen beschäftigt und hat mehrere wichtige Verbesserungen der Rechts- pflege durchgesetzt. Es ist der Vorschlag gemacht worden und wird wahrscheinlich Annahme finden, daß ein Eingangszoll von 10 Cents per Tonne von den in den Hafen Valparaifo's einlaufenden

schiffe, Wallfischboote und wetterverschlagene Fahrzeuge keine An— wendung finden soll. Diese Einkünfte . ö. Länlân ze g der öffentlichen Spitäler verwendet werden. Der Han delsverkehr Chili's erfreut sich ununterbrochen eines höchst befriedigenden Zustan— des. In den ersten sieben Monaten des Jahres haben die Zoll—

einnahmen ein Mehr von 300,000 Pfd. im Vergleich zu dem ent⸗

Bu ta rest, Sonnabend, 14. Oktober, Abends. Fürst Cusa ist von seinen Aerzten, den Doktoren Davila und Patzelt zwar außer Gefahr erklärt, aber immer noch leidend. Der Minister der

auswärtigen Angelegenheiten Balanesco hat seine Entlassung

erhalten und ist durch Odobes co ersetzt worden. Kopenhagen, Sonntag, 15. Oktober. Wie Berlingske Tidende meldet, hat der gemeinsame Ausschuß beider Reichsraths.

thinge in der Verfassungsfrage gestern seine erste Sitzung gehalten

sprechenden Zeitraume des vorigen Jahres ergeben. Die spanische Flotte, welche in den peruanischen Gewässern ankerte, ist 96 i Wege nach Chile, und wie es heitzt, beabsichtigt Admiral Pareja, die Entschädigungsansprüche, welche Spanien an die Republik gestellt

hatte, zu erneuern.

Die politische und kommerzielle Lage Peru's ging einer Ord.

nung der Zustände noch nicht entgegen; obwohl die revolutionairen Truppen in dem Thale von Jauga sich wegen Mangels an Un— terhalt nach der Küste herab zurückzogen, augenscheinlich um sich mit den Küstentruppen bei Pisco zu vereinigen. Letztere sind durch den Zuzug des Obersten Balta, welcher zwar seine Position in den Bergpässen gegen die Regierungstruppen behauptet hatte, dann aber, unterstützt von den drei Schiffen unter Montero, von Huacho abge- zogen war, bedeutend verstärkt worden, und wenn nicht wie in Arequipa, wo der Insurgenten General Gamio gegen seinen Chef General Causeca auf eigene Hand revolutionirt Uneinigkeit und Mißtrauen unter den Führern des Aufstandes selbst ausbricht, so ist ein Marsch gegen Lima nichts weniger als unwahrscheinlich. Der General Castillo, der, seinen Gesandtschaftsposten in Santiago ver— lassend, zu den Rebellen übergegangen war, indem er ihnen zugleich das neue Kriegsschiff »La Union zuführte, ist übrigens als jedes Vertrauens unwürdig jetzt von beiden Parteien ausgestoßen. Die Chincha⸗-Inseln hält Montero besetzt, ohne jedoch die Guano einnehmenden englischen und nordamerikanischen Schiffe zu belästigen.

Die aufrührerischen Bewegungen scheinen sich über ganz Neu— granada verbreitet zu haben. Den Bewohnern von Santa Marta bangte vor dem Anmarsche Fuentes, der schon im Besitze von Rio de la Hacha war; und sie verließen die Stadt in Schaaren. Der

britische Vicekonsul hat sich von Jamaica ein Kriegsschiff zum Schutze

britischer Interessen in Santa Marta erbeten.

Der mit Nicaragua getroffenen Verabredung zum Trotz Schül men! j hüler nur innigen Dank dafür der Behörde aussprechen müßten, so knüpfe

hatte die Regierung von Salvador den Ezpräsidenten Barrios am 29. August erschießen lassen, sein Tod, en . erklärt, sei eine Nothwendigkeit für die Sicherheit der Republik. In Nicaragua hatte dieser Treuhruch große Unzufriedenheit erregt, und man glaubt, daß es zwischen den beiden Regierungen zu einer sehr ernsten Dis— kussion und wahrscheinlich zur Kriegserklärung kommen werde. Das Gebiet San Domin go's ist von spanischen Truppen jetzt gänzlich geräumt und die Regierung des Generals Cabral an— erkannt worden.

Die Revolution auf Haiti geht ihrem Ende entgegen; die Ein—

nahme des Forts San Michael hat den Rebellen nichts genutzt. In

der Stadt (Cape Haitien) herrscht Theuerung und Mangel; S ; . g al · ö griff 9 . , Maßregeln, um seine 3 zu be⸗ en. eserteure laufen Tag um Ta T . . 9g g zu den Truppen der Re

Asien. Die mit dem letzten Dampfer in Triest am 14ten Oktober eingetroffene indische Post meldet, daß die . handlungen mit Bhutan erfolglos geblieben sind. Die englische Gesandtschaft in Japan siedelt nach Jeddo über. Die englischen Truppen in Japan werden verstärkt werden.

Telegraphische Depeschen aus dem Wolff'schen Telegraphen⸗Büreau.

SchlesGWwig, Sonntag, 15. Oktober, Nachmittags. Die „Schleswiger Nachrichten melden unter gestrigem Datum, daß der Gouverneur, General Lieutenant von Manteuffel, von seiner . nach Eiderstedt in Südwest - Schleswig zurückgekehrt ist.

London, Montag, 16. Oktober, Morgens. Aus Shanghai vom 21. August hier eingetroffene Berichte melden, daß Sir H. Parkes seine Functionen als englischer Gesandter in Japan begon⸗ nen habe und daß ihm Jeddo als offizielle Residenz angewiesen sei.

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Universität erhoben sei.

Schiffen erhoben werde, eine Bestimmung, welche nur auf Kriegs. und Krieger mit 18 Stimmen zum Präsidenten gewählt.

Im gestrigen Landsthing ist die zweite Behandlung des Gesetzes wegen des Kriegsschadenersatzes beendigt und sind sämmtliche Vor— schläge des Comité's, so wie Krieger's Vorschlag, ein Drittheil baar und zwei Drittheile in vierprozentigen Obligationen des Oere— sund Fonds zu zahlen, angenommen worden.

Kunst⸗ und wissenschaftliche Nachrichten.

. Königsberg, 14. Oktober. (Ostpr. Ztg] Am Donnerstag, Vor. mittags 11 Uhr, wurde das neue Kneiphöfische Gym nasiů m ein geweiht und dem Direktor desselben zum Gebrauch übergeben. Das ö recht gefälligem Styl erbaute Gebäude, das in seinen inneren Räume Aehnlichkeit mit dem Universitätspalaste hat, ist auf dem westlichen Flu ö der alten Albertina errichtet. Der Eingang in den Hof war mit den 8. nen unseres ruhmgekrönten Königs hauses geschmückt. Ueber dem . eingang; ist die einfache Inschrift Gymnasium angehracht ; darüber be finden sich die Medaillons vom Herzog Albrecht und Melanchthon k Gebäude hat eine Länge von 117 Fuß, ist 42 Fuß breit und bis zur Dachtraufe 57 Fuß hoch. Es enthält 19 geräumige Klassenzimnler und Raͤumlichkeiten für die Bibliothek, physikalische Abparate! u s. w. so daß außer der Aula etwa 15 Zimmer und Säle sich im ersten und zweiten Stocke für Schulzwecke befinden. Als der geräumige Saal um 11 Uhr von Festtheilnehmern und Schülern gefüllt war, traten aus Prima die besonders dazu eingeladenen Gäste ein, an deren Spitze sich der Ober. präsident Dr. Eichmann befand. Herr v. Ernsthausen, der kommissarische k betrat zuerst die Rednerbühne, nachdem ein geistliches Lied gesungen war. Er übergab in einer kurzen Anrede dem Direktor die , ,. Lehranstalt zum Gebrauche. Hierauf ergriff der Direktor des K das Wort und sprach in einem kurzen Gebete Gott seinen Dan aus, daß bei diesem trefflichen Bau Niemand beschädigt sei und er— flehte den Segen des Höchsten zu dem Wirken in diesen neuen Räumen.

Als L 152 ie Kürste är Als Luther 1524 an die Fürsten, Bürgermeister und Kommunen sein mah⸗

endes . ür die Erzi

24 26 ausgesandt, für die Erziehung der Jugend zu sorgen, habe auch Herzog recht zu J das Pädagogium errichtet, das später zur 534 sei Rogge Rektor der Domschule s it en fei. Rogge? T gewesen. Wenn dies neue Gebäude auch würdig ausgestattet sei und eh! 3

sich an den Abschi . äude mit sei Eri sich schied aus dem alten Gebäude mit seinen Erinnerungen von

. Jahrhunderten auch eine gewisse Wehmuth. Seit der Errichtung

er lateinischen Domschule wären gegen 800 Jünglinge von derfelben zu

Universität abgegangen. . ; 6 ] 4 ; ö. ) J ; ;

4 ö Oktober. (N. H. 3.) Der Geheime Regierungs. Rath e . ö , . des Eisernen Kreuzes u. s. w., ist gestern p. en voll rastloser Thätigkeit in dem Alt 30 5 nn stlos hätigkeit in dem Alter von 80 Jahren

Statistische Nachrichten.

. Nach dem Rechnungsabschlusse vom Jahre 1864 war der Ve . 6 . . . . , . ; Kapitalien 71153, 114 Fl. Sd Kr, Aktiv-Forderungen S5, 952 . Werth der Realitäten 11,927,949 Fl. 9? Re rn. . 5 Fl. 80 Kr., Gefälle und nutzbare Rechte 96,940 Fl., daher an et r g n fe, , . Fl. 10 Kr. Hiervon abgerechnet Passiv-Kapitalien, wie das Anlehen bei der Bank, die ärari 5 Paffi. Kapitalien im Betrage von 3/484 627 Fl. 20 Fl., e e,, 3 der Stadt Wien mit Schluß des Jahres 1864 auf 16,460 646 Fl. 6 ö und es zeigte sich gegen das Jahr 1863 eine Verminderung von G gi J

London, 11. Oktober. Der Gesundheitszustand L : n,. befriedigend, als die Anzahl der n mn 6 . (1193) um 16 unter der für sie berechneten Durchschnittszahl geblieben if In Southampton (63001, Einwohner) ærreichte die Sterblichkeit in den beiden letzten Wochen gerade die Durchschnittszahlen (31 und 29).

Amerikanische Finanzmänner haben sich, angeregt d d der Versammlung englischer Gläubiger der . . . der gesammten Schulden gemacht, welche die Regierung der Conföderation sich aufgeladen hat; als Basis diente der letzte Finanzbericht des südstagtlichen Schatzsecretairs vom 1. Januar 1864. Das Resultat bilden: 97/81/00 Doll. fundirter Schuld, 776,447,000 Doll. unverzinslicher Noten, 1027 Mill. verzinslicher Noten, 89 Mill. Anweisungen 3 Sicht, 181 Mill, unbezahlter Zinsen, 1427, 188,000 Doll. Ausgaben udget für 1864, 500 Mill. veranschlagter Ausgaben bis zu Lee's Capitu—

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lation, 8! Mill. Staatsschulden macht in Summa 3,450, 766,900 Doll. Die Entwerthung des Papiergeldes ließ die Schuld mit ungeheurer Schnellig ; feit steigen. Nicht einbegriffen, weil nicht dazu gehörend, sind die Schul. den einzelner Staaten, welche vor dem Kriege schon kontrahirt worden.

Gewerbe- und Handels Nachrichten.

Aus Baden, 11. Oktober. (A. Z.) Der Weinbau gehört zu den bedeutendsten Nahrungszweigen unsers Landes. Im Ganzen sind etwa 52000 Morgen dem Rebbau gewidmet; auch hat sich grade diese Kultur seit einigen Jahren außerordentlich gehoben, so daß mehrere Sorten badischer Weine jetzt zu den gesuchtesten und beliebtesten deutscher Weine ge— zren, und ihr Absatz zum großen Theil in das Ausland geht, in der neusten Zeit namentlich auch nach England, wo die feinern badischen Roth weine (AÄAffenthaler, Zeller u, a. mit Erfolg den französischen Konkurrenz machen. Der jewe lige Ausfall des Herbstes ist darum für die zkonomischen Verhältnisse unsers Landes und seiner Bewohner nicht ohne wichtigen Einfluß. Gesammt ˖ Ertrag dies jährigen Herbstes läßt sich überschauen. Er ist in den untern und maittlern schwacher hal—⸗ ber, in den oberen theilw t l Herbst im Durchschnitt zu 19 Ohm (100 badische Maaß) per Morgen an⸗ genommen. Dagegen stellt sich die Sache weit günstiger heraus, wenn man den Durchschnittspreis des heurigen Weines mit den Durchschnittspreisen früherer Jahre vergleicht. Bisher betrug der Durchschnittspreis für unsere Weine in einer Reihe von zehn Jahren 12 bis 15 Gulden, heuer 20 bis 25 Gulden per Ohm. Dem wirklichen Werth nach jährige Weinerzeugniß ein mittelgutes und jedenfalls im Allgemeinen recht befriedigendes. Im Ganzen wurden in unserem Lande noch nie so hohe Preise erzielt, an Gehalt verspricht das diesjährige Gewächs allerdings selbst ben 181er und 1834er zu übertreffen; es wiegt auf der Oechsleschen Waage durchschnittlich 95 bis 160 Prozent, Rothweine meist 105 bis 110 Prozent.

Der des

nun erst Landes. Gegenden ein

Eisenbahn⸗Angelegenheiten.

Die am Montag bevorstehende Eröffnung

der Eisenbahnstrecke Tutzing -⸗-Penzberg hat zunächst für unsere Haupt— stadt eine besondere Bedeutung, indem durch diese Eisenbahnverbindung der

München, 14. Oktober.

eise nur ein sogenannter Drittelherbst, einen vollen

ist demnach das dies⸗

Stunde

Baro- Tempe-

. Allgemeine meter. ratur. Wind.

Himmels- ansicht.

Beobachtungsꝛ eit.

Ort.

Paris. Rau- Linien. mur.

Transport der aus dem Penzberger Kohlenwerk gewonnenen Schwarzkohlen nicht nur beschleunigt, s wird diese neue Bahnverbindung See durch die Erleichterung des X wesentlichem Vortheil sein, indem bisher allen Seiten hin eine ziemlich mangelhafte war und einen nur Absatz bot. Bodenbach, 13. Oktober Boh.) sahn! Am 2. d. soll die kommissionelle Uebergabe desselben stattfinden, bis inkl. 24. die Uebersiedelung der verschiedenen K. K. österreichi· schen und Königlich sächsischen Staats und Eisenbahn Kanzleien aus dem alten 15jäbrigen Provisorium in das neue Aufnahmegebäude vor sich gehen und am 25. Oktober sodann der erste Zug vor diesem halten. . In Spanien wurden im laufenden Jahre 143 Kilometres Eisen⸗ bahnen dem Betrieb übergeben; das spanische Eisenbahn . Net wird Ende dieses Jahres 5000 Kilometres übersteigen. Im Jahre 1866 wird die Linie pon Cludad-Real nach Merida und mit ihr Spanien und Portugal fertig gestellt werden.

für die Gegend südlich vom Starnberger— lbsatzes ihrer Produkte nach München von

spärlichen

vollendet. vom 20.

Tele gruphische wit eriunxshberirht e.

Baro- Lempe- meter. ratur. Win Paris. Réau- ; Linien.! mur.

Allgemeine Himmels- ansicht.

Beobachtungszeit.

Stunde Ort.

sondern auch wohlfeiler wird. In anderer Beziehung die Verbindung jener Gegend nach

Endlich ist der neue Bahnhof

die direkte Verbindung zwischen

Margarethe.

Aus wiüirtige Stationen.

14. Oktober.

ö sehwach. Nordlicht.

Maxim. 6, 4,

Abds. Stoekholm . Minim. 0, 8.

15. Oktober. 8, WNW. , s. sehw.

9, 5 3 1,4

rauch, Regen. Höhenrauch.

SS9., Windstille. heiter.

N., schwach. O., mãssig.

Brüssel . ... Haparanda. Helsingfors Fetersburg Riga. Moskau ... Stockholm ; Skudesnäs.,

Gröningen. Helder S., s. schwach. sehr schwach.

Hernõsand . Christians. . ; WNW. s. stark.

Stockholm. WS W., sehwach.

; heiter. S0. , sehwach. fheiter. S., sehwach.

OSO. , s. schw. NO., schwach.

O., ruhig.

heiter. halb bedeckt. bewölt.

heiter. Schnee. Maxim. 4, 02,

s. bed., Regen.

s. bew., Höhen-

heiter, gest. Reg.

Minim. 4, 87.

non ni den

15. Oktober. NO., s. schwach. NW., schwach. NW., mässig. W., sehwach. Windstille. NNVW., schwach. W schwach. NW., stille. VW., sehwach. SW. , schwach. W., schwach. 5.2 S., schwach. 6,2 N., s. schwach. 5, NO., mässig.

Pre

trübe, gest. Reg. Nebel. hedeekt. hewölkt. trübe. wolkig. Nebel.

trübe, Regen. heiter. bewölkt. trübe. bewölkt. bewölkt. bewölkt

336, 9 337,2 337,5 335 8 337.2 337,9 336, 0 335,85 335,4 334.6 332, 0 335.1 329.3 332, ir ti e Sinti en n. 16. Oktober.

45 18., s. schwach.

6,7 SSW. , s. schw. 6.7 NO., schwach. 0,5 18W. , sehwach.

1,9 8., mässig.

5.5 S., sehr stark. 0.8 Windstille.

1,5 SW., mässig.

1,8

7, 2 111 W0,4

Mrgs. Memel . Königsberg Danzig Putbus ö Günni, Stettin .....

Münster . .. Torgau .. Breslau .. Cöln Ratibor.

Ver gn Fiel.

Aus

bewölkt, Nebel.

Nebel.

Schnee.

bewölkt.

bedeckt.

regnerisch. heiter.

bedeckt, Regen und Schnee. halb heiter. bedeckt. bewölkt.

heiter, gest. Abd. Nordlicht.

338, 5 337.85 329, 6 334,9 336.1 336.3 ö 3461

837 347 330,4

arg Brüssel. . .. Haparanda. Petersburg. Riga

Libau Moskau ... Stockholm.

NO., sehwach. SW. , sehr sehw. WNW. , schwach. W., sehwach.

Skudesnäs . Gröningen. Helder. ... Hernoesand

Pbreussisehe stationen. 16. 0ktober.

5.8 186, stark. 1

SSO. , s. schwach. SW. , mãssig. S., schwach. SSW. , mässig. SVW. , schwach. SVW. , sehr schw. S., schwach. S., schwach. SS., schwach. SSO. , sehwach. SO. , schwach. NO., sehr sehw.

trübe.

trübe.

bed. , stark. Reif. bewölkt. trübe. bedeckt. bewölkt.

halb heiter. dichter Nebel. bewölkt. heiter, Reik. heiter.

heiter, Reik. dichter Nebel.

336 * 336.2 336, 4 0,7 3395 1 335,9 336, 5 335, 335,0 335.8 333, 9 332,0 335, . 332,5

Memel Königsberg Dan tig. . .. Putbus. . 6

Stettin Berlin Fogen..... . Münster . .. Do nn,, Breslau. ...

8 X Rd d N u N W G N 8 8

Königliche Schauspiele. Dienstag, 17. Oktober. Im Opernhause. (197. Vorstellung.) Oper in 5 Akten. Musik von Gounod. Ballet von

P. Taglioni. Margarethe: Frl. Lucca.

Mittel ⸗Preise. Im Schauspielhause. (161 ste Abonnements - Vorstellung.) Lustspiel in 5 Akten von Otto Roquette.

Der deutsche Festkalender. Vorher: Guten Abend! Dramatischer Scherz in 1 Akt von Wil⸗

helmine v. Hillern, geb. Birch. Gewöhnliche Preise. Mittwoch, 18. Oktober. Lucia von Lammermoor. von S. Camerano. Musik von Donizetti. Lucia: Edgar: Herr Wachtel.

Mittel ⸗Preise. Im Schauspielhause. (165ste Abonnements - Vorstellung.)

Iphigenie auf Tauris. Schauspiel in 5 Abtheilungen von Göthe.

Gewöhnliche Preise.

Dienstag, 17. Oktober. Im Saal ⸗Theater des Königlichen Schauspielhauses. Zehnte Vorstellung der französischen Schauspieler Gesellschaft. Le Cheveu Blanc. Comédie en un acte de Mr. Gctave Feuillet. Ce que Femme veut. Comèdie-vaudeville en deux actes de MM. Duvert et Lauzanne.

Incessamment: Montjoye. Comédie en cinq actes et Six tableaux de Mr. Octave Feuillet.

Preise der Plätze: Erstes Parquet und ersie Estrade 1 Ther. 5 Sgr. Zweites Parquet und zweite Estrade 25 Sgr. Gallerie Sitzplatz 15 Sgr., Stehplatz 10 Sgr. Der Billetverkauf findet am Tage der Vorstellungen Vormittags von 10 bis 1 Uhr (Sonntags von 11 bis 2 Uhr) im Abend Kassenlokal der König- lichen Schauspiele (Eingang von der Jägerstraß), und an der Abendkasse im Vestibul des Toncertsaales (Eingang von der Tauben

Im Opernhause. (1986ste Vorstellung.) Tragische Oper in 3 Akten mit Tanz Frl. Orgeni.

straße) statt.