1865 / 262 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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Italien. General Medici geht von Palermo ab, nachdem er den größten Theil seiner schwierigen Aufgabe glücklich gelöst. In seinem Tagesbefehle kündigt er an, daß die Regierung auf seinen Vorschlag auch in Zukunft das bewährte System beibehalten werde, militairische Detachements in die kleineren Ortschaften zu verlegen. General Medici hat zwar dem Präfekten Gualterio gegenüber seine

Befugnisse in soldatischer Hast einigermaßen überschritten, allein da

man überzeugt war, daß er von den besten Absichten geleitet werde, so wurde ihm dies leicht nachgesehen. Der General kann mit dem Bewußtsein scheiden, daß die Provinzen Palermo, Trapani und Gir⸗ genti die Besserung ihrer Sicherheitszustände wesentlich seinen Be— mühungen zu danken habe

Türkei. Konstantinopel, 28. Oktober. Die Vakus⸗— Maßregel wird vorläufig nur auf die durch den letzten Brand verheerten Stadttheile Konstantinopels angeordnet. Es wurde eine Kommission zum Studium der finanziellen Hilfsquellen des Reiches eingesetzt. Die Eisenbahn von Smyrna nach Magnesta wurde am 25. Oktober eröffnet.

Bu karest, 1. November.

wurde zum Minister des Aeußern ernannt.

Nußland und Polen. St. Petersburg, 4. November. In Betreff des Avancements für Auszeichnung hat der Kaiser nach amtlicher Anzeige in der Pet. Ztg.“ folgende Abänderungen der

bestehenden Verordnungen besohlen: 1) Es sollen in Zukunft nur zwei Termine bestehen: ein mindestens

zweijähriger für die Beförderung zu einem Oberoffiziersrang und ein min˖

destens dreijähriger für die Beförderung zu einem Stabsoffiziersrang. 2) Zur Beförderung für Auszeichnung in Friedenszeiten ist auch eine geringere Dienst— zeit kein Hinderniß, wenn für die Funktion des zur Beförderung Vorge— schlagenen etatsmäßig ein besonderer Rang festgesetzt ist, und wenn sich eine

Vacanz in diesem Range eröffnet, nachdem der diese Funktion bekleidende

oder fur sie Bestimmte die zur Beförderung für Auszeichnung vorgeschriebene Zeit in dem letzten Range gedient hat.

Ueber die Einführung des neuen Gymnasialreglements theilt das Unterrichtsministerium in der »Nord. Post« folgende Nach⸗ richten mit. Durch die Gutachten des Reichsraths, die dem Mi⸗

nisterium zur Ausführung übergeben worden, ist unter Anderem fest⸗ in der von den Alliürten eroberten Stadt Uruguayana.

gesetzt worden, daß die durch den neuen Etat für die Gymnasien bestimmten Summen allmälig im Laufe von 5 Jahren zur Ver wendung kommen sollen, nachdem R aller Gymnasien zu klassischen mit den beiden alten Sprachen, z derselben zu klassischen Gymnasien mit der lateinischen Sprache allein und H zu Real ⸗Gymnasien um⸗— gestaltet worden. Hierbei soll jedoch noch darauf Rücksicht genom— men werden, daß die Zahl derjenigen Gymnasien, die sich mit Schülern füllen, vermehrt, die Zahl derjenigen aber, in denen sich ein Mangel an Schülern herausstellt, werden. a) Zu den klassischen Gymnasien mit heiden alten Sprachen werden gezählt: alle Petersburger Gymnasien mit Aus- nahme des siebenten, das Wwedenskische Progymnasium, alle Mos— kauer Gymnasien, außer dem dritten, das Rjasan'sche Gymnasium, das erste in Kiew, das erste in Charkow, das zweite in Kiew und das erste in Kasan; b) zu den Real Gymnasien: das siebente in Petersburg, das dritte in Moskau, die zweiten Gymnasien in Char— kow und in Kasan, die Gymnasien in Smolensk, Twer, Bijelozer kowka, Rowno, Njashin, Nikolajew, Taganrog, Alezandrowsk, Jeka—⸗ terinenburg und Astrachan; () zu den klassischen Gymnasien allein mit der lateinischen Sprache: alle übrigen Gymnasien, außer den beiden in Nowotscherkast und in Ust⸗Medwjedizkaja, über deren Be— stimmung der Kurator des Charkowschen Lehrbezirks sich mit dem Hetman des Donischen Kosakenheeres einigen soll. Das Conseil des Ministers hat außerdem festgesetzt, daß die erwähnte Eintheilung der Gymnasien keineswegs als eine endgültige angesehen werden dürfe, dieselbe vielmehr in Folge beachtenswerther Gründe mancherlei Ab— änderungen erleiden könne.

Amerika. New ⸗Hork, 26. Oktober. Der Fenier⸗-Kon⸗ greß hat der fenischen Organisation eine neue Gestalt nach dem Vorbilde der Administration der Vereinigten Staaten gegeben, so daß sie jetzt einen Präsidenten, als welcher natürlich John Mahsney erwählt wurde, einen Senat und ein Repräsentantenhaus hat. Ein Ausschuß ist mit der Abfassung einer Adresse beauftragt, in welcher die Anerkennung der irischen Republik ausgesprochen werden soll. Diese Republik wird ihre Regierungs- Bureauz einstweilen in New— York haben, woselbst der fenische Senat schon zu einer Sitzung zu— sammengetreten ist.

Laut einer Depesche, welche dem Administrator der Regierung Neuschottlands, Generalmajor Hastings Doyle, von dem Gouverneur von Jamaica zugegangen ist, haben sich die Neger in dem östlichen Theile der Insel empört. Näheres über den Aufstand verlautet noch nicht, doch muß er ernster Natur sein, da der Gouverneur so— fortige Verstärkungen von Land und Seetruppen verlangt. In Folge dessen wird der Vice Admiral Sir James Hope mit einem Bataillon des 17. Regiments mit seinem Flaggenschiff ⸗Duncan«,

Papadopulo Kallimachi, Mit⸗ glied des Staatsrathes und früher fürstlicher Agent in Serbien,

vermindert

dem bald die seit der Kabelfahrt des Great Eastern in Amerika ge bliebene ⸗Sphinz folgen soll, von Halifaz nach Jamaica abgehen. Admiral Hope führt das Kommando zur See, Oberstlieutenant M'. Kinstry den Befehl über die Landtruppen. Auch der Kriegsdam— pfer -Galatea Capitain Maguire, welcher schon vor zwei Wochen Halifax verlassen hat, soll auf dem Wege nach Jamaica sein, und die britischen Behörden hoffen, daß Maguire in der Zwischenzeit bis zu des Admirals Ankunft schon ein ansehnliches Unterstützungs— Corps von Matrosen und Marinesoldaten an dem bedrohten Distrikte der Kolonie landen wird.

Der Bericht von dem auf Jamaica ausgebrochenen Neger— aufstande gründet sich auf das in Halifaz erscheinende Blatt »Sun« vom 25. Oktober). Der »Halifaz Reporter, vom 26. bemerkt dazu, es sei weiter nichts von dem Charakter der Empörung bekannt, als daß sie in dem östlichen Bezirke der Insel ausgebrochen und daß die dortigen farbigen Truppen nicht darin verwickelt seien. Die Nach- richt ist über Cuba und New⸗HYork nach Halifaz gelangt; die Depesche des britischen General⸗Konsuls auf Cuba trägt das Datum des 18. Oktober. In London eingetroffene Berichte aus Jamaica vom 9. Oktober thaten keiner Ruhestörung, die etwa zu erwarten, Er— wähnung; doch lassen die aus Halifaz gemeldeten Einzelheiten eine völlige Verwerfung der Nachricht nicht zu.

Berichten aus Veracruz vom 12. Oktober zufolge hatte der Kaiser Maximilian eine Proeclamation veröffentlicht, worin es hieß, daß die mexikanische Republik durch den Willen der Nation, durch den Ablauf der Präsidentschaft Juarez', durch des letzteren Entfer— nung aus dem Lande und durch das Aufhören jeglichen organisirten Widerstandes zu ihrem Ende gekommen sei. Wer sich in bewaff— neter Feindseligkeit betreffen lasse, werde vor ein Kriegsgericht gestellt und, wenn schuldig befunden, binnen 24 Stunden hingerichtet werden. Die »mexikanische Estafette , bringt ein Gerücht, als habe Juarez sich erboͤtig erklärt, der Kaiserlichen Regierung sich zu unterwerfen unter der Bedingung, daß die ausländischen Truppen aus Mexiko hinaus geschafft würden. Einer in der Proclamation Maximilian's ausge— sprochenen Behauptung zuwider hat man in Wasphington die posi— tive Nachricht erhalten, daß Juarez sich noch in El Paso, also auf mexikanischem Gebiete, wenn auch hart an der Grenze, befindet.

Der britische Gesandte Thornton hat am 23. September seine erste Audienz bei dem Kaiser von Brasilien gehabt, und zwar Die An sprache, mit welcher er die Ueberreichung seiner Beglaubigungsschreiben begleitete, hat ein besonderes Interesse, weil sie den Schlußstein zu den langwierigen Verhandlungen betreffs Wiedrraufnahme der Be— ziehungen zwischen England und Brasilien bildet:

»Sire Ich habe die Ehre, Ew. Kaiserlichen Majestät das Schreiben zu übereeichen, durch welches Ihre Majestät die Königin von England mich in besonderer Mission bei Ew. Kaiserlichen Majestät zu beglaubigen geruht, und ich bitte Ew. Kaiserlichen Majestät, daß Sie geruhen mögen, die Be— theuerungen aufrichtiger Freundschaft und die speziellen Versicherungen, mit denen ich von Ihrer Majestät der Königin und ihrer Regierung betraut worden bin, mit Ihrem gewöhnlichen Wohlwollen entgegenzunehmen. Ich bin beauftragt, Ew. Kaiserlichen Majestät das Bedauern aus— zudrücken, womit Ihre Majestät die Königin die Umstände wahr— genommen hat, welche die Aufhebung der freundschaftlichen Be— ziehungen zwischen den Höfen Brasiliens und Englands begleiteten, und zu erklären, daß die Regierung Ihrer Majestät in feierlichster Weise jede Absicht einer Beleidigung gegen die Würde des Kaiserreichs Brasilien von sich abweist; daß Ihre Majestät dankbar und ohne Rückhalt die Ent— scheidung Sr. Majestät des Königs der Belgier annimmt und sich glücklich erachten wird, einen Gesandten für Brasilien zu ernennen, sobald Ew. Kaiser— liche Majestät bereit ist, die diplomatischen Beziehungen zu erneuern. Ich glaube die Gefühle Ihrer Majestät und deren Regierung getreu wieder— gegeben zu haben und bin überzeugt, daß Ew. Kaiserliche Majestät die Güte haben wird, sie in demselben Geiste der Versöhnlichkeit, der sie eingegeben hat, entgegenzunehmen. «

Der Kaiser erwiederte hierauf: »Ich sehe mit aufrichtiger Be— friedigung die Erneuerung diplomatischer Beziehungen zwischen den Regierungen Brasiliens und Großbritanniens. Daß ein so glück— liches Ereigniß in die Wirklichkeit tritt, während Brasilien und dessen treue Bundesgenossen eben gezeigt haben, wie gut sie Mäßigung mit der Vertheidigung ihrer Rechte zu vereinigen wissen, erhöht mein Vergnügen und beweist, daß die Politik Brasiliens auch fernerhin von einem Geiste der Eintracht, Gerechtigkeit und Würde gegen an— dere Nationen beseelt sein wird.“

Telegraphische Depeschen aus dem Wolff'schen Telegraphen⸗Büreau.

Kassel, Montag, 6. November, Nachmittags. Die »Kasseler Zeitung, mildet in ihrem amtlichen Theile, daß Staatsrath Pfeiffer auf sein Ansuchen aus der Stellung als Vorstand des Justizministeriums entlassen worden ist.

Wien, Montag, 6. November, Morgens. Graf Goluchowsky, Minister des Innern im Ministerium Rechberg vor Eintritt Schmer— ling's, ist in Lemberg zum Landtags -Abgeordneten gewählt worden. Man bezeichnet ihn als künftigen Statthalter von Galizien.

. digkeit neuer Steuern, unter anderen der Mahlsteuer. Sodann gab ber Minister einen geschichtlichen Rückblick auf die jüngsten Verhand lungen mit Rom. Was die unbesetzten Bischofssitze anbelange, so

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Florenz, Sonntag, 5. November. In einer Rede des Finanz · ministers Sella an seine Wähler behauptete derselbe die Nothwen—.

würde, sagte Herr Sella, durch Annahme der römischen Vorschläge das National -⸗Gefühl Italiens aufs Tiefste verletzt und würden große

Unklarheiten geschaffen worden sein. Halten wir, schloß der Minister,

ehrlich die September Convention aufrecht. Der Beweis von der Unhaltbarkeit des weltlichen Besitzstandes muß sich unsererseits führen lassen, ohne daß wir unsere Zuflucht zur Gewalt zu nehmen brau⸗ chen. Die venetianische Frage ist eine finanzielle Frage. Möge unser Vertrauen in die finanzielle Zukunft Italiens unerschütterlich

einrücken werden. Kopenhagen, Sonntag, 5. November.

Das neue Ministe⸗ rium hat sich nunmehr konstituirt und wird davon in heutiger Volksthing Sitzung wahrscheinlich offizielle Mittheilung gemacht wer⸗

. J Stunde sein und die Zeit wird nicht mehr fern sein, wo wir in Venedig

den. Es besteht aus den Herren Frijs-Frijsenburg, Estrup,

Reergard, Rosenörn, Fonnesbeck, Grove und Leuning.

Kunst⸗ und wissenschaftliche Nachrichten.

London, 3. Rovember.

Zum Rektor der Universit Edinburgh ist,

nach dem »Scotsman«, der greise Thomas Carlyle ersehen. Am Mitt woch fand in Edinburgh eine Versammlung von Studenten statt, die gegen

den Vorschlag protestirten, Mr. Disrageli zu wählen.

daten wurden J. Stuart Mill und- Sit R. Murchison vorgeschlagen, aber

schließlich einigte sich die Versammlung dahin, Mr. Th. Carlyle für den würdigsten Nachfolger Mr. Gladstone's zu erklären. r

Die seit dem Februar d. J. begründete außerordentliche Professur in der Juristen fakultät der Helsingforser Universität, welche für juristische Vorlesungen in finnischer Sprache bestimmt ist, hat bisher, wie die »St. Petersburger Ztg.“ meldet, trotz aller Bemühungen nicht besetzt werden können. Es fehlt eben an Männern, welche neben der erforderlichen

wissenschaftlichen Fachbildung des Finnischen in genügendem Grade 6 Docent

sind. Für die Professur der Philosophie ist einstweilen der

W. Bolin bestimmt worden. Gewerbe⸗ und Handels-⸗Nachrichten.

In dem JZeitraume vom 16. bis 30. September 1865 wurden

Steinkohlen, Bra unkohlen und Coaks.

Tonnen.

557 n9

111085 166314 6282 9132 15415

Transport Torf Brennholz weise.

Klaftern. 6551

zu Wasser 75323

auf den Eisenbahnen

Summa zu Wasser

auf den Eisenbahnen

Summa]

in Berlin ein geführt:

aus Berlin ausgeführt:

Das hydrographische Departement des Kaiserlich rus⸗ der Seefahrer, daß in dem Schwarzen Meere in Folge eingetretener Veränderung in der Richtung des Fahrwassers, welches in die Zargrad Mündung des Dniestr zwei Visirlinien für diese Die erste Visirlinie zeigt den äußeren Fahrwasser⸗ Ufer aufgestellte Zeichen 23 Fuß hoch und

sischen Marine ⸗Ministeriums bringt zur Kenntniß

führt, nicht mehr, wie bisher, eine, sondern jetzt Einfahrt bestehen. arm an und wird durch gebildet: das eine, nähere besteht aus einer von vier

zwei neue am oder östliche, ist

Stützen gehaltenen wel ·

Stange, an

cher zwei Leisten in der Form eines schrägen Kreuzes befestigt sind; das an

dere, entferntere oder westliche Zeichen ist 43 Fuß hoch, liegt zum ersten unter J10 0 28 SW. und besteht gleichfalls aus einer von vier Stützen ge— haltenen Stange mit einem Ring an der Spitze, in welchem vier Diame⸗/ tralleisten angebracht sind. Beide Zeichen sind roth angestrichen. Die zweite Visirlinie zeigt den inneren Fahrwasserarm an und wird durch die früheren Visirzeichen angedeutet, welche auch ihre bisherige Gestalt und Höhe beibe⸗ halten haben; jedoch hat dieses Fahrwasser gegenwärtig eine von der früheren ein wenig abweichende Richtung, indem das westliche oder nicht erhellte Zeichen derart umgestellt ist, daß es zu dem Mast mit zwei Laternen 835 40 Fuß SO. auf einer Tiefe von 20 Faden steht. Ein Fahrzeug, das bei Tage die

Zargrad⸗ Mündung des Dniestr gewinnen will, hat zuerst die Richtung der

ersten Visirlinie einzuhalten und dann, bei der zweiten Visirlinie angelangt, die Richtung dieser zu verfolgen, bis es die Mündung erreicht. Will ein Fahrzeug jedoch zur Nachtzeit in die Mündung einlaufen, so muß es, in der Rähe derselben angelangt, am Fockmast zwei Laternen aufziehen und dann wird ihm als Antwort hierauf die erste Visirlinie durch zwei rothe

Laternen an den Zeihen derselben Linie, die zweite durch zwei weiße Later ⸗⸗

nen angedeutet werden. . fahrt näher stehende eine Höhe von 21, das andere von 413 Fuß über dem

. Meeresspiegel. . des anderen 73 Fuß.

Von den beiden rothen Feuern hat das der Ein

Dagegen beträgt die Höhe des einen weißen Feuers 343,

Unter andern Kandi⸗

Landwirthschaftliche Nachrichten.

Die landwirthschaftliche Versuchs⸗ Station in

Halle, 4. November, 9 ̃ ierher nach Halle

Salzmünde, meldet die »N. H. S., ist seit dem 1. d. h

verlegt worden. Das Rovember -Heft der Zeitschrift des landwirthschaftlichen Central. Vereins enthält bereits eine Bekanntmachung der Direction dieses

Vereins, worin gesagt wird, daß das Domizil der Versuchs-Station vom 1. d. M. ab in Halle sein werde. Dr. Grouven ist von diesem Zeitpunkte

an von seinem Verhältniß zu der Station zurückgetreten, Korrespondenzen

sind an den nunmehrigen Dirigenten derselben, Dr. Stohmann hierselbst,

zu adressiren.

Tele graphische VWitterungskberiehte.

Beobachtungseit.

0Ort.

Baro-

Meter.

Paris.

Linien.

ratur.

au-

Mur.

Tempe-

Wind.

Allgemeine Himmels- ansicht.

A us wirtige 5. November. NW., sehr schw. nehbelig.

Brüssel.... Helsingfors Peters burg kiga

Libau Moskau ... elder Gröningen.

340, 0

339,2 340, 8 341, 339. 3 338, 3 335,3 339, 1

338,8

2,8 5,2 0, 4

37

Preussische 5. Novem ber.

5 Mrgs. Memel Königsberg Danzig Putbus Cöslin Stettin Berlin

Münster... Torgau ..

n ng n nn

Breslau ..

Ratibor ...

a n ö.

1

A uss

Baile, Brüssel . . . . Naparanda. en, ,

Moskau ... Stockholm.

Skudesnäs Gröningen. nn. .

Hernösand.

338, 2 337, 337,6 36 z 336 9 337,6 335, s 335.2 336, 5s 333, 9

331.3 336, s 329, s 333,1

338, 2 338, 9 342, 3 41

342, 6 340, s 339, s 356, 3 341, 9

342, o 339, 6 339, 7

342,

Christians. . 342, 9 ;

Pre

Memel ..... Königsberg Danzig

Putbus . ...

Stettin

Münster ... Ton nn,

Breslau. ...

Ratibor. ... *r

uss i

339, 5 339, 339, 1 336, 9 338, 2 338, 9 336,

336, o 337, o 334,9

332, 3 336, 5 330, 1 332,

t ig * 6. November.

4,5 5, —11, 4 1,5

0, 5 5,4 6, 4 0, 2 2,6

e

Stationen.

SW. , schwæ eh. Windstille.

N., schwach.

O., mãssig. OS0O., sehr schw. Windstille. NNVW., mässig. W., schwach.

Statione

O., schwach. S0. sehwach.

O NO., stille.

O., schwach. SO. , sehwach. OS0O., sehwach. OXO. , s. schw. NO., s. schwach. W., schwach.

bew. , regnerisch. bedeckt.

heiter.

bewölkt.

Regen.

bewölkt.

sehr bewölkt. wenig bewölkt.

N.

bedeckt. bedeckt. bedeckt. bedeckt, Regen. trübe.

bedeckt.

Regen.

. Nebel. trübe.

SW. , sehwach.

O.. s. schwach. SW., sehwach. 80O., schwach. O., s. schwach.

Stati one

NNO. , s. schw. N., s. schwach. W., schwach. O., mässig.

0.

SO., schwach. O., Windstille. Windstille. NNCO., schwach.

NO., schwach. NW., Windstille. NW., s. schw. Windstille.

8S0., lebhaft.

d i en g

vember.

O., sehr sehwach. O., sehr schwach.

OsSO., mässig.

O., schwach.

O.. sehr schwach. NO., schwach. NO, sehr schw.

O., fast still. N., schwach. NW., schwach.

SOC., schwach. W. schwach. NW., schwach. NO., mässig.

ganz regnerisch, seit gest. Regen.

trübe.

trübe, nebelig. Nebel.

bewölkt.

N.

bed., nebelig. nebelig. hedeckt.

bed.,, Regen, in d. Nacht Regen. bewölkt, Nebel. bedeckt.

trübe.

Schnee.

bedeckt, Regen, gestern Abend heft. Nordwind. Maxim. 4, 2, Minim. 1,3. heiter.

bedeckt.

heiter.

bedeckt.

schön.

n.

bedeckt.

bedeckt. bedeekt.

trübe.

bedeekt.

Nebel, gestern Nebel u. Regen. bedeckt.

trübe, Nebel. ganz trübe, gestern Regen. trübe.

trübe, neblig. Nebel.

trübe, Regen.

Königliche Schauspiele.

Violetta (La Traviata).

Dienstag, 7. November. Im Opernhause. (2l5te Vorstellung.) Oper in 4 Akten von Verdi.

Ballet