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(Osts. noch irgend eine Frage dem Urtheile einer Kommission anheim Zeitung Der Dziennik Warsz. enthält einen amtlichen könne, wofern nicht sämmtliche zwischen den beiden hee mn Bericht über den Verlauf und das Resultat der am 15. schwebende Ansprüche ohne Unterschied zur Verhandlung . d. M. beendigten Rekruten ⸗Ausloosung. Danach verlief die letzte würden. Herrn Seward's Depesche soll hauptsächlich darau ij Stadium der Militairdlushebung in derselben Ruhe und Ordnung, f bin wie die im September stattgehabte Super ⸗Revision. Die größte Bereitwilligkeit zeigten die Militairpflichtigen aus den ländlichen Aushebungs ⸗Bezirken, von denen selbst aus den unmittelbar an der Grenze gelegenen Dörfern kaum einer fehlte. Dagegen hatten die jüdischen Militairpflichtigen ihre Abneigung gegen den Militairdienst auch diesmal nicht überwunden. Mindestens ein Drittel hatte sich der Aushebung durch die Flucht ins Ausland entzo— gen. Die Zahl der durch das Loos zum Militairdienst bestimmten jungen Männer beträgt ca. 16090, bei einer männliche Gesammt— Bevölkerung von 26505000 Seelen. Von den ausgehobenen Re- kruten werden 3006 in im Königreich Polen garnisonirenden Regi⸗ menter eingestellt, die übrigen werden zur Ableistung ihrer Mili-⸗ tairpflicht nach Rußland geschickt. Das durch den Kaiserlichen Ukas bewilligte Loskaufsrecht erstreckt sich auf 3000 Rekruten und es wird von ihm der ausgedehnteste Gebrauch gemacht. Der Ober -Rabbiner in Warschau hat zum Zwecke der Loskaufung unbemittelter Glau— bensgenossen eine Subscription eröffnet, welche ein Resultat von über 30 060 SR. ergeben hat. Die Zahl der loszukaufenden Rekruten ist gleichmäßig auf sämmtliche Aushebungsbezirke vertheilt.
Schweden und Norwegen. Stockbolm, 18. No- vember. Die Reformversammlung im Hotel Phönix gestern Abend ist von ungefähr 200 Personen besucht gewesen. Die Ver- sammlung wurde gleich nach 5 Uhr vom Präsidenten, Graf Mörner, eröffnet, welcher jedoch später das Präsidium an den Grafen Posse geeigneten Räumen des Bibliothek. Gebäudes eine sichere Stätte gefundn abtlat. Unter den Amwesenden befanden sich auch zwei Räthe des dat, wird es nunmehr, der »Augsb. Allg. tg. zufolge im Auftrage i Königs, der Justizminister Freiherr De Geer und Ler Minister Kurftr ft. bessschen Ministeriums geordnet werden. 9 Graf'von Pfaten, so wie der Ober Statthalter Freiherr Blind Ludwig Dem »Bayerischen Landbotens zufelge beabsichtigt der greise Kön
6 , 8 Ludwig, eine durchgreifende Restauration des herrlichen Schlosses zu Schleis⸗
und mehrere der hervorragendsten Mitglieder des Ritterhauses. Die Heim Auf feine Kösten vornehmen zu lassen. Dasselbe, in der erst . Diskussion, an welcher sich viele Redner betheiligten, war eine sehr des 18. Jahrhunderts vom . Ma . ö i lebhafte. Gegen den vorliegenden Reformvorschlag ergriff zuerst Graf eines der bedeutendsten Denkmale italienischen we nf yl 2 Hamilton das Wort, wogegen Freiherr De Geer denselben ver,. In Anerkennung einer Arbeit über Papst Leo X, der ein eli theidigte. sischer Graf von Dagsburg und Bischof von Toul war, ist Dr. Cornel
2X. 20. November. (pr. Telegr. der ⸗Hamb. Börsen⸗Halle ) Will, gegenwärtig Archivar des germanischen Museums zu Nürnberg dn Die der Reform günstige Partei des Ritterhauses nimmt täglich zu. „Augsb. Allg. Ztg. zufolge, zum Mitgliede der Soeicte arch ologique i
. , — Straßburg ernannt worden. Die Universität Upsala ist der Reform ⸗Adresse beigetreten. ern,, . psala is fo ie n J n ter — Die ungarische Akademie hat dem verdienstvollen Erbauer iht
Sitzungshauses in Pesth, dem Meister Stülęer, der die Vollendung sein letzten Werkes leider nicht erlebte, den Tribut ihrer Anerkennung dadut abgetragen, daß sie seine Büste neben denen der älteren Künstler in a Akademie aufgestellt hat. . Die y Dorpat. Ztg.“ meldet unter dem 15 d. Mts.: Mit den Prof. der Physik Dr. Ludwig Kaemtz, sind Seitens der Kaiserlichen Ar demie der Wissenschaften zu St. Petersburg Unterhandlungen zum Abschij gekommen, um ihn zur Uebernahme der durch des Akademikers Kupffer . leben vakant gewordenen Stelle eines Direktors des physik alischn Eentral-Oßservatoriums für das ganze Reich, mit gleichzeitiger . kleidung der Stelle des ordentlichen Akademikers in St. Petersburg z . veranlassen.
Von der polnischen Grenze, 21. November.
vorzulegen gesonnen sei.
In Boston ist eine Petition an Herrn Seward in Um und hat schon die Unterschriften vieler hervorragender Schiffsei erhalten, in welcher der Minister ersucht wird, die Ansprüche n J.
laß .
anglo⸗rebellischen Kaperschiffe nicht zu urgiren; denn wenn Englan was über kur oder lang doch eintreten müsse — sich in ann Krieg verwickelt sehe, so würde die Stellung, welche die engt. ( Regierung in Bezug auf die Ausrüstung jener Schiffe innegeh alt ( habe, wenn man sie als Präcedenzfall gelten lasse, dem amerilan U schen Volke von großem Vortheil sein und ihm ermöglichen, dut Ausrüstung von Kaperschifsen für den Gegner Englands dem en. lischen Handel viel größeren Schaden zuzufügen, als der ameristn ; sche Handel erlitten habe. J
Kunst⸗ und wissenschaftliche Nachrichten.
— Von dem in Meclenburg gebürtigen Rildhauer Prof. Wolff in Berlin ist, wie die »Mecklenbg. Ztg. erfährt das Modell zu ein Denkmal für den höchstseligen Großherzog Friedrich Franz J. vollendet wa.
den und soll demnächst in Sternberg zur Ansicht gestellt werden.
— Nachdem das Fuldaische Landes - Archiv vor einigen Jahren n .
Dänemark. Kopenhagen, 21. November. Tel. Dep. d. »Hamb. Nachr.) Der diesseitige Gesandte in Paris, Graf Moltke, ist hier eingetroffen.
Das Budget des Königreichs für 1866 67 fizirt die Einnah— men auf 87 Mill. Reichsthaler, worunter 27700, 060 Thlr. für noch auszustellende 4prozentige Eisenbahn ⸗Obigationen, und die Ausgaben auf 6,400,000 Thlr. Der Reservefond des Königreichs betrug am 20. September d. J. circa 43 Millicnen, die Staatsschuld wird am 1. April 1866 sich auf gegen 11,900,000 Thlr. belaufen, und im Laufe des Finanzjahres durch Eisenbahnarbeiten wahrscheinlich um 2 900,000 Thlr. vermehrt werden.
Der Gefetzentwurf, betreffend die Stempelabgabe, belegt vom 1. Januar 1866 die ausländischen Obligationen mit einer Steuer von 9 pt.
»Dagbladet« äußert sich gestern in einem längeren Artikel über die Aufgabe des neuen Ministeriums.
Es sei ein sehr ehrenwerthes Ziel, sagt das Blatt, die Verfassungssache durchzuführen, das Geldwesen des Reiches zu ordnen und eine zweckmäßige Entwickelung unserer Vertheidigungskräfte anzustreben, aber viel wichtiger sei jedoch die Grenzfrage. Noch sei die Eriedigung dieser Frage nicht als definitiv anzusehen und es gereiche dem Lande zum unheilbaren Schaden, wenn dessen Regierung es nicht zu erkennen gebe und offenbart, daß das Land eine Modification des Friedensschlusses wünsche, denn was solle das Ausland von dem Schweigen denken? Uebrigens sei es eine Selbstfolge, daß es wesentlich darauf, ankomme, die richtige Chance zu ergreifen; diese sei nicht absolut eine kriegerische, wo nach vollendeter Thatsache auf eine Zurückeroberung zu hoffen. Das neue Ministerium müsse vielmehr seinen Blick auf rein diplomatische Chancen werfen und es beachten, daß nicht alles Interesse für unsere Grenzfrage erloschen ist, vor Allem ein offenes Auge haben für die Möglichkeit, ein solches Interesse zu verstärken. Wer nicht diese Bestrebungen an der Spitze seines Programms stellt, er fülle nicht die Aufgabe des Augenblicks, und wer diese Aufgabe nicht ver stehe, erkenne nicht seine Verantwortung⸗
Jetzt sind auch Neuwahlen zum
der Mandatsniederlegungen von Seiten des des Etatsraths Westenholz. 22. November. (W. T. B.) Der Minister des Innern wird in der morgenden Sitzung dem Reichstage das Gesetz, betreffend die Incorporation der vormalig schleswigschen Distrikte in das König⸗ reich Dänemart, zur Genehmigung vorlegen. Am Freitag findet die Verfassungsdebatte im Reichstagslandsthing statt.
Amerika. New -⸗ York, 11. November. Der New Yorker Times. zufolge hat Hr. Seward auf Earl Russell's Depesche geantwortet und der englischen Regierung zu wissen gethan, daß er weder den Vorschlag einer schieddrichterlichen Entscheidung urgiren,
Statistische Nachrichten.
U — Die im Anfange dieses Jahres stattgefundene Volkszählun im Königreich Polen hat der »Augsb. Alig. 3 zufolge, das ibi raschende Resultat geliefert, daß trotz der für Handel und Industrie h nachtheiligen politischen Bewegung von 1861 — 1864 und der durch di veranlaßten Menschenverluste, die Bevölkerung in nicht unbedeutenden Maße fortgeschritten ist. Die Zählung ergab: 5336210 Sell wovon auf Warschau⸗ 235,811, auf Lo dz: 33,533, auf Lublin: 2010 auf Suwalki: 16,533, auf Plotzt: 16,136, auf Kalisch 13,261 Ein wohn kamen. Außerdem wurden Städte mit mehr als 5000 Einwohnern 45 zählt. An Dichtigkeit der Bevölkerang steht Polen gegenwärtig zwischt . Dänemark und Portugal, indem über 2400 Seelen auf eine Quãàdratmel kommen. — Aus einer von den Zollbehörden in Valparaiso veröffentlich Statistik geht hervor, daß die Handelsbewegung Chilis in den . Jahre 1861 in Folgendem bestand: Einfuhr 1856 17,365 Doll., Aust Wed. 853 Doll / Transito 4518089 Doll, Küstenhandel 28,896 783 Del . Die Einfuhr aus Großbritannien allein betrug 8,29 638 Doll, die Au fuhr nach Großbritannien 15913795 Doll. Am 31. Dezember 1861 6. ( liefen sich die Werthe der in den Lagerräumen des Zollamts deponit l Güter wie folgt: aus Großbritannien 13,068,358 Doll., aus Deut fchlan g 9403381 Doll,, aus Frankreich 6 850, 987 Doll, aus den Vereinigt! Staaten 235135672 Doll, aus Spanien nur ß53,„417 Doll, aus anden Ländern 6 614,180 Doll, Summa 326 70,895 Doll.
Reichsrath angeordnet in Folge Bischofs Monrad und
Gewerbe⸗ und Handels⸗Nachrichten.
— Von dem Eisenbahn⸗ Post u. Dam pfschiff ⸗ Cours bit, welches nach den Materialien des Königlichen Post. ours. Büregus in Be lin bearbeitet, im Verlage der Königlichen Geheimen Ober Hãofbuchdtuch (Ji. v. Decem erscheint, ist soeben (am 20. d. M.) Nr. 8 für das Ith
zielen, zu erfahren, welche Punkte Lord Russell einer Kommisso - 1
gut J. die englische Regierung wegen der Verheerungen der sogenannn;
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Für das nächste Jahr erscheint Nr. 1 Anfangs Februar. ür den Handel und Verkehr unentbehrlichen Handbuches schließlich der großen Karte von Europa. der South ok England Oster apital von 50000 Pfd. St. in einem Areal von 900 Acres efolgten neuen und ver—
Es ist in L
ausgegeben w n a 10 Pfd. St. Hampshire⸗ Küste,
Eine Verordnung der Kolonialregierung verfügt unter ge der Zerstörung des größten Theils der Ernten, f unserer Insel in Folge des Sturmes vom 6ten
—
dem don Nahrung
da . outs an, g fe, jeder Flagge, deren Ladung zu Z aus Mehl von Nanioc⸗ Bananen, Kartoffeln, zur Nahrung dienenden , . . Art, an o ctischfrüchten, Eiern, Geflügel Schildkröten, Kabliau und anderen ge— fie t g een ; Mehl, und Reis besteht, von
ñ ischen, Mais in Körnern wie in lzenen Fischen, Vie ; . 8 6 Torn en und anderen Abgaben, mit alleiniger Ausnahme der Dol
n, Gebühren zugelassen werden sollen; ,,,, von allen Zoll- und Oktroi Abgaben
it sind und . Befreiung in allen Häfen in Kraft bleibt. Landwirthschaftliche Nachrichten.
Rußland. Nachdem die Petrows kojesche Ackerbau . und Forst· alademie in Moskau ihre definitive Einrichtung erhalten hat ist die pro: pisorisch am 9. Dezember 1862 zu Petersburg eingerichtete Forstakademie geschlosseu und mit der ersigenannten vereinigt worden. Das in Betreff derselben erschienene Reglement bestimmt, daß die, behufs Verbreitung land · und forstwirthschaftlicher Kenntnisse in dem bei Moskau belegenen Staats · ute Petrows koje Rasumomstoge eröffnete Akademie eine offene sei, zu welcher Zuhörer aller Stände Zutritt haben. Als eine höhere Leb ranstest bat sie das Recht, gelehrte Grade als Kandidaten und Magister der Land- und Forstwirthschaft zu ertheilen. Sie steht unter dem landwirthschaft. lichen Departement des Ministeriums der Reichsdomainen. Die Unter richtsgegenstände sind: Religion, Landwirthschaft, Viehzucht, Veterinärwissen˖ scaften, Bau. und Ingenieurkunst, politische Delonomie, Forstwissenschaft, Technologie der land / und forstwirthschaftlichen Produkte, praktische Mechanit, niedere Geodäsie, Chemie, Physik und Meteorologie, Botanik, Zoologie,
der Kolonie bis zum 1. Juni 1866
Baro- Tempe- meter. ratur. Paris. Réau-
Linien, mur.
Allgemeine Himmels- ansicht.
Beobaechtungs? eit. Ort.
Wind. Stunde
Mineralogie und Geognosie, soweit diese Wissenschaft en für Land und Forstwirthschaft erforderlich sind. Als Lehrmittel erhält die Akademie eine Bibliothek, ein landwirthschaftliches Kabinet, eine Sammlung von Gegen— fänden aus der Forstwirthschaft, ein technologisches und ein physikalisches Kabinet, ein chemisches Laboratorium, eine Sammlung von Gebirgsarten und Mineralien,
Sammlungen von Gegensiänden aus der Botanik und
Zoologie, eine Sammlung von Modellen, Rissen und Zeichnungen für Mechanik und Baukunst, eine Farm, ein Versuchsfeld, die Forsteien in Petrowskoje und Wssesswjats koje, einen Frucht und Gemüsegarten und eine Vflanzschule, einen botanischen Garten und eine Orangerie. Der Kursus ist dreijährig. Mit Ausschluß der Stipendiaten hat Niemand behufs der Betheiligung an den Vorträgen und praktischen Uebungen ein Eintritts examen abzulegen, und bleibt Jedem die Wahl der Gegenstände, welche er hören will, überlassen. Für die Theilnahme an allen Vorlesungen werden 265 Rbl.⸗ für jedes einzelne Fach 5Rbl. jährlich entrichtet. Bei der Akademie werden 25 Stipendien, jedes zu 250 Rbl. eingerichtet. Diejenigen Zuhörer, welche sich durch ihre Fortschritte be⸗ sonders ausgezeichnet haben, können durch das Conseil der Akademie zu einem höheren Stipendium aus den freien Summen der Akademie vorge · schlagen werden. Die Stipendiaten weiden zu, keinem Dienst verpflichtet. Zu administrativen Zwecken bei der Organisation der Staatsfeorsten kann der Minister der Reichsdomainen noch besondere Stipendien zu 259 Rubel jährlich einrichten. Auch können solche Stipendien von Privatpersonen er richtet werden. Die Zuhörer, welche den Grad eines Kandidaten oder Ma—⸗ gisters erworben haben, erfreuen sich derselben Rechte wie die Kandidaten der Universitäten. Der Geld-Etat der Akademie beläuft sich
Tele;
6
Tempe- Allgemeine ratur. Wind. Himmels-
Stunde Ort. . ansicht.
D
23. November. 334.2 9.3 IS.. schwaeh. bedeekt. 332, 2,9 88. schwach.? s. bew., Regen und zeitweise Windstösse. bedeckt.
Baro- meter. Paris. Linien.!
Beobachtungsꝛeit.
d Mgrs. Brüssel....
bedeckt. bedeckt. bewölkt.
heiter.
bedeckt, Regen. gest. Abd. Wind stark u. Regen, Maxim. 5, 1, Minim. 3.2.
. Regengüsse. bewölkt. bewölkt. bedeckt, Regen. bewölkt.
S., stark. S6, sehr stark. 8. Sturm. Windstille.
& mãssig.
2 0,3 0, 8 7,2
3,0
Fetersburg Riga
Libau Moskau. yStoekholm .
S Mrgs. *
SW., lebhakt. SSW. , stark. SW. , mãssig. S., mässig.
O., sehwach.
Skudesnäs. Gröningen. Helder
Hernösand Christians. .
Preussisehe Stationen 23. November.
1.2 180., stark. 1.2 IS., sehr stark.
bedeckt, Schnee. bedeckt, Regen. Am 17. c. Wind starb. Am 18. c. O, o, Wind stark. bedeckt, Nachts Sturm u. Regen. wolkig.
trübe.
bedeckt, Regen. Regen, gestern Abend Regen. bedeckt, Regen. trübe.
ganz bedeckt. trübe, vorh. Reg. trübe.
Regen.
trübe, gestern stürmiseh.
Memel .... 332,4
6 Mrgs. 7 Königsberg
K.
SSO, mässig.
* 1
S., mãssig. SW., mässig. SW. , mässig
Sw. jebhaf̃.
C Ce = O.
—
S., mässig. S., stark. 18., mässig. S., mãssig. SW. , mässig. SW., mãssig. S., stark.
* —
Münster ... Torgau. . .. Breslau. ... Cöln
Ratibor. ...
—
—
— O X S2 Vd W
Königliche Schauspiele. November. Im Opernhause. (228ste Vorstellung.) Oper in 3 Nufzügen von Friedrich Kind. Musik (Agathe: Frl. Orgeni)
Freitag, 24. Der Freischütz. von C. M. v. Weber.
Mittel ˖ Preise.
Im Schauspielhause. 203te Abbonnements⸗Vorstellung.) Hohe Politik. Original - Lustspiel in 3 Akten von Julius Rosen. Vorher: Der Puls. Lustspiel in 2 Akten von Babo.
Gewöhnliche Preise.
Sonnabend 25. November. Im Schauspielhause. 203. Abon⸗ nements-Vorstellung.) Wallensteins Tod. Trauerspiel in 5 Ab⸗
theilungen von Schiller. Gewöhnliche Preise. Im Opernhause: Keine Vorstellung.
Sonnabend, 25. November. Im Saal⸗Theater des Königlichen Schauspielhauses. Zweiunddreißigste Vorstellung der franzoͤsischen Schauspieler ˖ Gesellschaft. Première représentation de: Le voyage de Monsieur Perrichon. Comédie en 4 actes de MXM. Martin et Labiche. !
Incessament: Le suppllee d'une femme. Comédie en trois actes d'Emile de Girardin.
Preise der Plätze: Erstes Parquet und erst: Fstrade 1 Thlr. 5 Sgr. Zweites Parquet und zweite Estrade 25 Sgr. Gallerie Sitzplatz 15 Sgr., Stehplatz 10 Sgr. — Der Billetverkauf findet am Tage der Vorstellungen Vormittags von 16 bis 1 Uhr (Sonntags von 11 bis 2 Uhr) im Abend „Kassenlokal der König⸗ lichen Schauspiele (Eingang von der Jägerstraße), und an der Abendkasse im Vestibul des Toncertsaales (Eingang von der Tauben⸗
SO., mässig.
0, 8 n SSO. , stark.
0, s
3344 333, 5
aparanda.
Helsingfors bedeckt.
straße) statt.
Oeffentlicher Anzeiger.
Steckbriefe und untersuchungs-⸗Sachen.
3468 Steckbrief.
Der unten signalisirte Gefreite Eduard Herrmann der 5. Com-
pagnie Regiments Anhalt hat sich am 11. November ohne Urlaub aus
seiner Garnison entfernt und ist bis jetzt nicht zurückgekehrt. . Da die Vermuthung der Desertion vorliegt, werden alle Militair und
Civil. Behörden des In ⸗ und Auslandes ergebenst ersucht, auf den ꝛc. Herr⸗
mann vigiliren und denselben im Betretungsfalle hierher transportiren zu
lassen. ; Dessau, am 18. Rovember 1865. 166 Herzoglich anhaltisches Militair · Sommando. In Vertretung: Frhr. von Heimrod, erst.