1865 / 286 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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1865 ein Verzeichniß der zur Zeit in den Herzogthümern Schleswig- an die protestantischen Religionslehrer an den Gymnasien, Errichtun Holstein bestehenden Telegraphenstationen. y” iiner Unterstützungskasse sür großjährige Pfarrerstöchter und u

Oldenburg, 29. November. Wegen der mit dem 1. Januat besserung der Pfarrereien zweiter und dritter Klasse einstimmig c. k. J. eintretenden vertragsmäßigen Erhöhung der Salzsteuer und genommen wurden. des Verkehrs mit Salz enthält, berichtet man der ⸗Wes. Stg.“ / Oesterreich. Wien, 1. Dezember. Die heutige Wien das heute ausgegebene Gesetzblatt die erforderliche Ausführungs Ver- Zeitung bringt folgende amtliche Bekanntmachung; ordnung. Zugleich wird auf Grund der vom Landtage ertheilten Se. . k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließin Ermächtigung die Erhebung einer Nachsteuer angeordnet, . welcher 5 9. . *. . . nur die eigenen Salzvorräthe bis zum Betrage von 25 Pfd. für 12 ( ? a herren Nikola jede ö. ee wenn Leesc aus mehr als 5 Personen be— und August Romaszkan, dem Oberlandesgerichts⸗Rathe Johann Lam,

Die Sitzungen des Land

Revision der Sanitätsgesetze vorbereitet, wie⸗ der Baupolizei, der Gesetze in Betreff der Viehseuche u. J. w. Au diesem Anlasse wurden von den betreffenden

liegt bern

2. Dezember. Der fällige Lloyddampfer Graz, 2. Dezember. In der heutigen Landtags ⸗Sitzung sam die Verhandlung über die Adresse statt. Die Debatte war sehr br wegl. Die namentliche Abstimmung ergab fünfzig Stimmen sih sieben gegen die Adresse. Klagenfurt, 2. Dezember. Der Antrag des Abgeordnet Scheleßnigg: die Regierung um Abschluß eines Handels verttoh mit Italien, Unterstützung und Zinsen garantie der Kronprinz M. dolphs⸗Bahn und um eine neue Konkurs. und Gerichtsordnung i bitten, wurde angenommen. Parenzo, 2. Dezember.

ͤ t für den kleinen Grundbesitz in Galizien zu bewilligen geruht. Die mi preußischen und der diesseitigen Regierung eine Vereinbarung dahin ̃ schußvereinen anzuregen und diefelben mit Darlehen zu unterstü h ĩ ĩ kzeichnet werde. Es sollte zu diesem blaue Dallie gemein schaftlig , , 6 . WPfandbriefen zu gewähren; 3) verzinsliche Geldeinlagen in laufende Retz einbarung ist im Laufe dieses Sommers zur Ausführung gekommen Pie beute von den Landtagen eingetroffenen Nachrichten, schrth berg wird gemeldet, daß die Abgeordneten dort mi 1 S * 1 2 9 ö FSi 4 584 2 . 5 2 5 3 9 Mecklenburg. Schwerin, 2. Dezember. Eine bellagens. vollständig begreiflich sinden, Die übrigen Landtage beschäftigen sit gebrannte Ruine verwandelt. Es war in seinem Styl der schönste architektonischen Schöpfungen in Deutschland. Der Bau ist unter frage ruht im Augenblicke. Der rice. Ssieᷣrelchische Landia uin Forst⸗ Kollegiums und des Haupt ˖ Archivs eingerichtet. Das Feuer In Veranlassung der Beschwerden, welche die Agramer Denn Vom Mittelbau aus ward h. n,. e,, ö ö 2. s-Prästdenten Banus Soksevich in zunächst der westliche Flügel ergriffen, tags Hräsbdenten Tanne. , e . Berichte der Wiener Blätter melden, ‚. ( ; 9 Die Abreise du tiger Aktenstücke und unschätzbarer Depositen Bedacht Henannten erfolgte des Geheimen und Haupt -Archibs in Sicherheit zu bringen wogegen von Landtags hielt an den Banus eine Anrede, die im Wesentlihtn anwesend und gelang es, so groß auch die Gluth und die umher treten. Ich bitte, Sr. Majestät den Ausdruck unserer loyalen Gesinnun— beim Vollmondschein eine beinahe völlige Windstille herrschte. Leider ĩ reich möge ein solches in der That werden. Ew. Excellenz wollen um d ini . des Gesimses erschlagen wurde. Verletzt wurden auch einige Sol ˖ ae tl lb n n g bcee gte Hessh eich ha eülangen ne en der städtischen Brandkasse versichert. nicht angenommen, daß sie die Lösung der Streitfrage bezüglich der J. von dort auf der Eisenbahn nach Berlin zu begeben. trachten. ein, um für den Winter nun in Schloß Osterstein zu residiren, in Maaß⸗ und Gewichts -Kommission hat gestern die zweite tinstimmig angenommen worden. Die einzelnen Herren Kommissa⸗ erweitern oder zu derogiren sind. heute durch den Präsidenten des Staatsministeriums, Herrn Sta vor- Es ist jene des Landtags von heute bestehende Grundlage der politischen Zustände Badens und der Leitha. losen Mäßigung und ruhigen Besonnenheit, durch welche allein hohe ist heute früh 3 Uhr nach Vevey abgereist, um das bevorstehende eine Woche auszudehnen. (Fr. J) Die dieselbe in ihren drei letzten Sitzungen sich mit verschiedenen An n d ü k wurde die Adresse an Se. Majestät anläßlich des

sicht, bis zum Betrage von 5 Pfd, für jede zu derselben gehörige rowöki'und dem Doktor der Nechte Johann Fri hi Cinletung ke de biesem Unternehmen angestrebten Zwecke sind; 1) Die Bildung von land, getroffen, daß die die Insel Wangerooge von dem oldenburgischen 2) Darlehen auf landwirthschaftliche Hypotheken unter Ausgabe van ö . 8 5 . ö , ; 4 Zwecke auf dem Ostrande der Insel Wangerooge eine Baake errichtet , und dadurch einem schon so oft zur Sprache gebrachten Bedürfnisse die „Istd. Post . sind nicht von belengrelcher Natur. Aus gen Noch im vorigen Herbste ist in der fraglichen Gegend ein Schiff beantragt. Wenn man bedenkt, werthe Jeursbrunst, meldet die Mecklenb. Ztg. hat gestern, unser mit nützlichen Landes- Angelegenheiten, sie holen Straßenkonkurren⸗ von Hypotheken ⸗Banken dem Landeskredite unter die Arme zu greisen Wünsch u. Demmler ausgeführt und wurde das Gebäude zur Aufnahme berderste fein, der sie wieder anregt benn ler hat am Montag senr wurde zuerst gestern Nachmittags etwa 4 Uhr bemerkt. Eine ict 'gigen das Verfahten des Hun ür das ganze , ,, Geschäftsordnung am Throne niedergelegt hat, ist, wie telegraphist⸗ zunächst vor allen Dingen auf die Rettung wich⸗ Hanlik telegraphisch nach Wien berufen worden. Glücklicherweise ist 8 gelungen, wie die Mek. 3. authentisch zu Eine große Anzahl von Landtagsdeputirten war versammelt, ebense den Akten der Kammer 24. so gut wie nichts gerettet wurde. Se. also lautete: fliegende Lohe war, nahestehende Gebäude, die der Gefahr, vom gen und unerschütterlichen Unterthanstreue zur Allerhöchsten Kenntniß su klären, daß wir die constitutionellen Freiheiten unseres Landes gewaht sind bei diesem großen Brandunglück auch einige Unfälle zu be⸗ ir dies nur in einem einheitlich daten / hoffentlich jedoch ohne weitere traurige Folgen; Wie man wollen Ew. Excellenz Sr. Majestät zur Kenntniß bringen, es schmen Ihre Königliche Hoheit die Frau Großherzogin Mutter terpretatlon der Geschäfts - Ordnung von dort verlangen, wohin sie nit Reuß. Gera, 1. Dezember. (C. Ztg) Heute Abend traf ; ( ; auch bei der Abfahrt stürmisch begrüßt. welchem nunmehr der gesammte Hof wieder vereinigt ist. Lesung des von der Subkommission ausgearbeiteten Entwurfs statt⸗ rien haben fast sämmtlich schon gestern Frankfurt verlassen. 2. Dezember. (Osid. P) Die dritte Adresse, bel, eröffnet. Derselbe erinnerte in der Eröffnungsrede an die reichische Landtagsvertretung bittet wie die anderen um die Wieder fuhr fort: »Die Regierung wird, treu der ihr vorgesteckten Aufgabe, Triest, Ziele sicher erreicht werden, durchzuführen bemüht sein.« Allerhöchste Geburtsfest an der Seite des durchlauchtigsten Gemahls Bahern. Aus der Pfalz, 2. Dezember. nachdem trägen beschäftigte, wovon jene auf eine würdige Feier des 50 jähri⸗

ö. vorbereitenden Maßregeln zur Gründung einer landwirt tli Person befreit bleiben. Im Srühiahr . J ward zwischen der . n bschaftlichmn Sum wirthschaftlichen, auf dem Grundsatze der Wechselseitigkeit beruhenden Vor Festlande oder richtiger von dem Minser ⸗Olde⸗Oog trennende sogenannte und die blaue Ballje mit 4 Tonnen bezeichnet werden. Diese Ver⸗ r elötund Wich haben zu gründen. der dort recht lebhaft betriebenen Wattenfahrt abgeholfen worden. die Ruthenen hätten die Erhöhung der Siätn verunglückt ein Taggeld von drei Gulden beziehen, so wird man diesen Antim schönes Kollegien Gebäude ergriffen und dasselbe in eine aus⸗ Bau, Jagdgesetze u. s. w. nach, bemühen sich, durch Gründum Dau Mecienburgs und gehört wohl mit, unter zie trefflichsten „der Abfolviren die Berichte der Land es-Ausschüsse. Die Verfassunh des Geheimen Ministeriums, der Landes⸗Regierung, des Kammer und Aldreßbebatte . ⸗‚ ö tation der Fusionisten Partei Viertelstunde später ertönte Feuerlärm. Jusionist P Betreff der Handhaburg i 3 und seinen bedeutsamen Inhalt augenschein⸗ verselbe / sowie der Kani ö, nehmen mußte. nicht ohne eine Art politischer Demonstration. berichten im Stande ist, saͤmmtliche Hypotheken bücher, die Akten u. Bücher bien Gpitzen der Behörden, und Verlierste Bier- Präfident ie Königliche Hoheit der Großherzog war selbst auf der Brandstätte Ew. Excellenz werden bald das Glück haben, vor Se. Majestät n Brande mitergriffen zu werden, ausgesetzt waren, zu schützen, zumal kringen. Eip. Excellenz wollen Sr. Majestät in unserem Namen in wissen wollen und daß wir sehnlichst wuͤnschen, unser dreieiniges Köniz ind ̃ ĩ ürzend tück klagen, indem ein Spritzenmeister von einem herabstürzenden S , Fern hört, war das Koilegien-Gebäude mit 116,900 Thlrn. Ert, in uns, daß unfire Brüder die von uns zur Versöhnung angebotene ham ist gestern Mittag zu Wagen nach Ludwigslust gefahren, um sich Se. Durchlaucht, der regierende Fürst, von Schlei kommend, hier . . Se, . tages sind einstweilen sistirt. Frankfurt a. M., 2. Sezember. (Frk. J) Seitens der gefunden, und auch bei dieser sind die sämmtlichen Propositionen Baden. Karlsruhe, 2. Dezember, Der Landtag wurde Folge des bekannten identischen Antrages entstanden ist, großherzogliche Proclamation von Ostern 1866 als an die noch herstellung der verfassungsmäßigen Zustände in den Ländern diessen diese mit unerschütterlicher Festigkeit, aber auch mit sener leidenschafts ; 2. Dezember. Ihre Königliche Hoheit die Großherzogin zu begehen. Allerhöchstdieselbe gedenkt Ihre Abwesenheit nicht über Verhandlungen der Generalsynode wurden heute geschlossen, gen Jubiläums der Vereinigung, Verleihung pragmatischer Rechte

In der heutigen Landtagssitun⸗ Septembu⸗

gehört, daß sie einen Weg eingeschlagen, den wir als inconstitutionell b . Wie bei der Ankunft wurden dann der Kardinal und der Bann Der „Osid. Post. zufolge wird beim Stagtsministerium an . der Apotheker ˖ Ordnun

Behörden Gutachte darüber abgefordert, ob und welche von den bestehenden Gesetzen

welche

Oberssterreich. Die oberöste

ist heun Vormittag mit der ostindischen Post aus Alegandrien eingetroffen

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nach dem Entwurfe des Comité's unverändert mit Stim⸗ meneinhelligkeit angenommen.

Klausenburg, 2. Dezember. Nach vorgusgegangenem nach. träglichen Berichte der Verifications ; Kommission begann heute in öffentlicher Sitzung die Verhandlung über Revision des Unions— artikels vom Jahre 1848. Eine Repräsentation an der siebenbürgischen Abgeordneten zum Pesther well der siebenbürgischt and tch inkompetent sei. Für diesen An—⸗ trag sprechen Ladislaus v. geordneten Bömches, stellen jedoch den tation, betreffend schen Baron Schagung stellt den Antrag auf an Se. Majestät um Sanctionirung

atentes

Tißa und Johann Hoßu; ebenso noch dafür die Ab⸗ Wächter; Franz von Brennerberg und Genossen Antrag auf einen Zusatz zur Repräsen—

die Wahrung der Rechte der

und der Sünde scheide. Ich verdiene dieses Urtheil nicht; denn ich

habe nie zu irgend einem Aufstande gerathen oder daran Theil ge⸗

nommen. Alles, was ich je gethan habe, war denjenigen, die sich beklagten, zu empfehlen, sich auf gesetzlichem Wege Abhülfe zu ver⸗ schaffen, und wenn ich hierin irrte oder wenn meine Worte mißdeutet

Abg. Karl Zeyt stellt den Antrag; Se. Majestaͤt den Kaiser um Einberufung Landtag zu richten,

die Abgeordneten Br. Laßley, Graf Wolfgang Bethlen,

Ordnung vom Jahre 1854 und Einberufung eines solchen Land⸗

tages dann erst Vorlage des Dafür spricht Abg. Dr. Ratz. einstimmung mit der sität den Berathung nach allen zusprechen. Ferner: Ueber die eventuell zu Stande kommende Union einen Staatsvertrag schlißßen. Dafür spricht Abg. Gull. gemerkt.

Schweiz. lich baierische Regierung hiesigen ; angezeigt, daß Vertrages von ihrer sandten in Wien den Wunsch Seitens der Kaiserlich österreichischen

Bern, J. Dezember. (Köln. Ztg.) Die König⸗

habe aussprechen lassen, daß dies Regierung auch so bald als

seiner heutigen Sitzung hat der Bundes⸗

Statt finden könne. In Post Departements zum Abschlusse

rath den Chef des eidgensssischen

eines Separat Vertrages mit Oesterreich neben dem in Paris abge⸗ daß er kein

. 8 bereits hinsichtlich Frankreichs vor einigen Vaterland Verdienste rrrwarben habt Tagen geschehen ist. Durch diese Separat Verträge, welche am 1.

schlossenen allgemeinen internationalen Telegraphen - Vertrage er⸗

mächtigt, wie dies auch

Januar 1866 in Kraft treten sollen, werden die Gränzrayons nach der französischen wie nach der österreichischen Gränze hin unter Er⸗ höhung der bestehenden Taze um 50 Ets. erweitert werden.

Brüssel, 3. Dezmber. Der heutige -Moniteur seinem nichtamtlichen Theile; Wir erfahren, daß Tages eine merkliche Besserung im Befinden

Nach Privatnachrichten ist diese Besserung

Belgien. belge⸗ sagt in im Laufe des gestrigen des Königs eingetreten ist.« eine sehr unerhebliche.

Großbritannien und Irland. Der Herzog von Chartres und seine Gemahlin, welche bei Königin auf einen Tag zum Besuche gewesen sind, haben Windsor gestern wieder verlassen.

Der »Globe« versichert, daß dem Ministerium nichts ferner liege als die Absicht, die Reform - Angelegenheit auf die lange Bank zu schieben. Die zur Einbringung einer Reformbill erforder⸗

London, 1. Dezember.

lichen Untersuchungen würden jetzt schon durch die Departements

der Regierung angestellt und eine formellere Comité oder Kom— missions · Untersuchung werde vielleicht gar nicht nöthig sein.

Nach telegraphischer Mittheilung aus Dublin ist die Ver— handlung gegen Luby noch nicht zum Schlusse gediehen. Der Ver theidiger, J. Butt, hat eine eindringliche, aber von Beweisen wenig unterstützte Rede für seinen Klienten gehalten; er erklärte, es sei das erste Beispiel in der britischen Rechtspflege in Irland, daß Angriffe gegen die römisch ⸗katholische Geistlichkeit in verrätherische Handlungen gegen die Constitution konstruirt worden seien. Heute sollte der hüichter Keogh sein Resums geben und man glaubt, daß die Jury vor Abend das Urtheil gegen den ersten vor den Assisen gestellten Fenier fällen wird.

In der Untersuchung, welcher die Vorgänge auf Jamaika unterworfen werden müssen und nach Earl Russell's Andeutungen auch unterworfen werden sollen, wird die Art und Weise, wie George William Gordon zu seinem Tode am Galgen gekommen ist, einen der Hauptpunkte bilden. Der von Gordon vor längerer Zeit veröffentlichte Aufruf an die Bewohner von Morant Bay, aus welchem seine Schuldbeweise abgeleitet wurden, ist bereits erwähnt worden; jetzt liegt noch ein anderes Schriftstück vor, ein Brief, den er, den Tod vor Augen, an seine Gattin gerichtet hat. Darin heißt eg: General Relson hat so eben die Güte gehabt, mich in Kenntniß zu setzen, daß das Kriegsgericht am Sonnabend mich zum Tode des Hängens verurtheilt hat und daß das Urtheil binnen einer Stunde vollzogen werden soll, so daß ich aus dieser Welt des Schmerzes

Unionsartikels wegen dessen Revision. Abg. Rannicher stellt in Ueber⸗ Nepräsentation der sächsischen Nations ⸗Univer— Antrag: Die Bereitwilligkeit zur Revision zum Zwecke der Nichtungen hin, besonders auf Sicherstellung der Rechtslage aller siebenbürgischen Nationen und Konfessionen aus⸗ schenkt jedem Worte, das Mr. Eyre i iner s i mit Ungarn unter Sanction der Krone abzu— rn n rn, Noch viele Redner sind vor⸗ spruch in dem Fenierprozesse ist gestern gefällt worden. lautet auf zwanzig Jahre Zwangsarbeit gegen Thomas Clarke

2— Di istündi Er sin sj hat dein Bundesrathe so eben , , Luby. Die Jury hatte nach zweistündiger Berathung ihr einstim⸗

Vertreter, Minister ⸗Residenten Grafen v. Hompesch, offiziell die Ratification des Bodensee⸗Gürtelbahn⸗ Seite erfolgt sei und daß sie durch ihren Ge⸗

. Republik erhoben hat.

worden sind, so würde ich doch den Tod dafür nicht verdienen.

2. Dezember. Die Gesellschaft auf Schloß Windsor war gestern durch den Maharadschah Duleep Singh und seine Gemahlin vermehrt, und im Laufe des Nachmittags kam der künftige Bräuti⸗ gam der Prinzessin Helena, Prinz Christian von Schleswig Holstein an. Der Kronprinz von Preußen (welcher heute

abzureisen gedenkt) hatte ihn an dem Bahnhof empf

dem Schlosse i. nnn, ah sächsi⸗ Nation und Berücksichtigung bei der Revision in Pesth. eine Repräsentation des Entwurfs der Landtags⸗

Die amerikanische Gesandtschaft hat der englischen Regierung eine Depesche von Mr. Seward übermittelt. Das Schriftstück ist sehr friedlichen Inhalts, nämlich ein Dankschreiben für die verschie— denen auf Anlaß von Präsident Lincoln's Tode aus England empfangenen Kondolenz⸗Adressen.

Für den so vielfach angegriffenen Mr. Eyre, den Gouverneur von Jamaica, tritt heute Sir Roderick Murchison, der Präsident der Königlich geographischen Gesellschaft, in einem Schreiben an die Times in die Schranken. Eyre habe sich nicht nur in Australien, sondern auch als Gouverneur von St. Vincent und dann Antigua ausgezeichnet und die Achtung aller Klassen erworben. Sir Roderick

Assembly gesagt hat vollen Glauben.

Der erste (durch Telegramm bereits bekannte) Urtheils⸗

Er

miges Schuldig ausgesprochen. Als der Richter vor Verkündigung des Strafurtheils an den Ängeklagten die Frage richtete, ob er noch etwas zu sagen wünsche, hielt Luby eine Anrede an den Gerichts⸗ hof. Während er die ihm und seinen Mitgefangenen zugeschriebenen

Mordpläne K sich und den andern zurückwies, räumte möglich geschehen möge, damit die Auswechslung der Ratificationen . 1 . des ewig giltigen

Rechtes bemessen und die Entscheidung dem Lande anheimgestellt,

Würde seine Schuld

so würde die große Mehrheit seiner Landsleute den Ausspruch thun / Verbrecher fei, daß er sich vielmehr um sein irisches e Eine andere Jury ist schon mit dem Prozesse gegen den zweiten Angeklagten, O Leary beschäftigt. Die große Jury verwies O Brennan, Hartigan, O Mahony, Cleary, Roantree und Keane auf die Anklagebank.

Frankreich. Paris, J. Dezember. Prinz Napoleon traf gestern in Toulon ein, besuchte das Widderschiff Taureau« und reiste diesen Morgen nach Paris weiter.

Die »France« entnimmt der offiziellen Zeitung von Guate⸗ mala folgendes Schreiben des Kaisers Napoleon III. an den Präsidenten dieser Republik:

Sehr lieber und guter Freund! Wir haben mit einem besonderen In— teresse erfahren, daß die Nationalversammlung Sie zur Präsidentschaft der Wir freuen uns, Ihnen zu diesem Beweise des Vertrauens und der Achtung, den Ihnen Ihre Mitbürger gegeben haben, Glück zu wünschen, und wir treten in herzlicher Weise den Wünschen bei, welche Sie für die Bewahrung des guten Einvernehmens an den Tag legen, welches zwischen Frankreich ünd der Republik Guatemala herrscht. Sie dürfen überzeugt sein, daß wir stets aufrichtig am Wohle Ihres Landes Theil nehmen. Wir bitten Gott, sehr lieber und guter Freund, daß er Sie unter seine heilige Obhut nehme. Ihr guter Freund Napolęeon.

2. Dezember. Der -Moniteurs meldet, daß der Pariser

Gemeinderath gestern das Schlagen einer Denkmünze beschlossen hat,

für welche eine Konkurrenz ausgeschrieben werden soll, um das Andenken an die unlängst durch Ihre Majestäten den Kaiser und die Kaiserin den Cholerakranken in verschiedenen Pariser Hospitälern gemachten Besuche zu verewigen.“

Z. Dezember. Der heutige Moniteur« veröffentlicht den amtlichen Bericht des Ministers Behic an den Kaiser über die Operationen der französischen Spar kassen während des Jahres 1864.

Griechenland. Athen, 25. November. Es geht das Ge⸗ rücht, Bulgaris werde sich auf seine Güter begeben und der Po- litik ganz entsagen. Graf Sponneck weilt noch hier, ein kleiner dänischer Kriegsdampfer ist in Pyräus eingelaufen.

Eine telegraphische Depesche aus Athen meldet, daß die Revi⸗ sion der Artikel in der Constitution, welche sich auf den Staats rath beziehen, den 1. Dezember votirt worden ist.

Türkei. Konstantinopel, 25. November. Zwischen der türkischen und italienischen Regierung sind, nach der neuesten Levante— post, Verhandlungen wegen eines neuen Tele graphenvertrags im Zuge. In Bagdad hat die Cholera aufgehört, in Aleppo ist sie neuerdings ausgebrochen. Aus Teheran wird gemeldet, das Benehmen des Ministers des Aeußern sei vom Schah mißbilligt worden und das Mißverständniß werde bald beseitigt sein.

Smyrna, 24. November. Auf Chio fortwährend Erd⸗ erschütterungen.