1865 / 288 p. 16 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

287

Zahl der

Gesammt- be völke- rung, Civil und Militãr am 3. Dec. 1864.

JTahl der

Gesammt- . berlke. Uilitar-

Zahl der

Gesammt-

de, e. ilitir. rung, bevyÿl.

Civil und kerung Militr allein

am 3. Dec. 18354

Provinzen. Provinzen. Provinzen.

R egierungsbezirke.

Kreise.

Nilit r- hevõl- kerung allein

Regierungsbezirke. Regierungsbezirke.

bevõöl-

kreise. Kreise.

Pie städtischen Forsten des Regierungsbezirks Köslin.

vom königl. Regierungsassessor Förster.

Wohnplätze. Wohnplätze. Wohnplätze.

am 3. Dec. 1864.

*

Beitrag zu einer statistischen Darstellung des Regierungsbexzirks,

12 122

2298 1966

Uebertrag. . ...

In Rastatt

J

Peldjäger in London, Pa- J

Etappen - Inspection in Kurhessen

In den Elbherzogthümern

en, de, ,. des Regie- Jade 8e biet.

rungsbezirkes Sigmaringen.

7 Städte in 4 Oberamts-Be- zirken

Auf dem platten Lande in 4 Oberamts - Bezirken ...

Die Fiche hat

2 7 es * ö . . 2 Der Regierungsbezirk Köslin, welcher etwa 55 Millionen sich seitdem

Asehe Mförgen zählt, ist überhaupt auf etwa 1.069 000 . . r n Von dieser gesammten Wald- 6 nehmen die Privatforsten etwa 760 000, die . was über 197 000, die der Städte 80 000, der . en

4 Institute etwa 23 000 Morgen ein, Es kommen daher, . qie ersteren 72, auf die Forsten des Staates nahezu 18, anf i städtischen über 7,15, auf die der Landgemeinden 2, 1 X6

der Waldfläche.

Ge- sammt- flãche gegen- wãrtig.

Summs per se.... 1573 122

ssun Vermessung 36

mindert

ver- mehrt

Preussisches Militär ausserhalb des Staats.

Im Regierungsbezirk in 4 ö In Maina . ö

Oberamts Bezirken über- 2. Luxemburg

Städte. im Jahre

166 4956

12 122

Um

Magdeb. Morgen] Morgen

Summe.. ...

zu übertragen. . . ..

861

Recapitulation.

Provinzen.

Regierungsbezirke.

Zahl der Städte und Kreise:

Gesammtzahl der Bevölkerung

Militärbevölkerun g

kreis- exi- mirte

Stãdte

die übri- gen

Stãdte

Summe der Stãdte

land-

räth-

liche Kreise

in den kreis exi- mirten Stãdten

in den übrigen Stãdten

in den Stãdten über- haupt

auf dem platten Lande

in den

Stãdten u.

auf dem platten Lande

in den kreis- exi- mirten Städten

in den übrigen Stãdten

auf dem platten Lande

ũber-

haupt

Königsberg Gumbinnen Danzig Marienwerder

Stadt Berlin Potsdam Erankfurt

Brandenburg ..

Stettin J i Stralsund

Pommern Breslau.

Oppeln 1 ö

Schlesien Magdeburg

Merseburg Erfurt

Münster Minden. Arnsberg

Westfalen

1 . Lrier Aachen

Rheinland Hohenzollern

Jadegebiet

Im preuss. Staate. . Militãr ausserh. des Staats Ueberhaupt?ꝰ)

1) Der Stadtkreis Magdeburg besteht aus der Stadt . mit den 3 Städten Neustadt, .

städten. “) Stadtkreis Trier, welcher ausser der städtischen auch er Zählung im December 1864 noch nicht zu Preussen.

ehörte bei

47 19 10

418 19 11 43

121

101 507 90 334

191 841 53 383 53 383

632749

42 266 39 523

163 919

98 501 45 972

27773 122162 171 557 21 674 53 81 329 199

173 978 87 665 64 052

157 044

182 730 222 74) 155 ag z58 696

314 858 278 8460 593 69s

165 093 6 83 929

368 821

201 773 188 936 221 390

612 099

229 789 263 015 140 783

633 587

71 594 113 426 218 496

403 516

73 060 504 111 115 871

43 479

77386 813 907

10994

1.143 106

275 485

87 665 154 386 157 044 674 580

276130 135 949 412 079 632 749 357 124 318363 l. 308 236 2535 852 119799 83 929 439 580 365 692 188 936 221 390 776018 328 290 308 g87 140 783 778 060 99367 113426 218 496 431 289 195 222 625 663 115 871

65 153 141 197

10 994

2.734 688

1.265 915

1.235 292

2.203 089

758 626 639 701 348 434 593 254

2.340 015

702 138 409 512

l. 111 650

623 143 685 204 1.308 347

441 789 423 802 132 204

997 795

979 685 l. 003 448 75 555

485 058 549 412 231 445

343 105 369 722 522 465

389 661 557 070 426 600 498 937 330 821

53 964 1573

2.616583

1.345 37 1. 192 384 77 45

3.510706

2.043 975

1.666 581

1. 182 733

3.346 195

1.0934 111 727 366

502 820

75 258 3014 595 98 268 ol5 46 1.523 729 832749 65 267 1. O65 õ6?

677 641 543 601 216 133

1.437 375

813 348 dõð 399 372 228

442 472

483 148 740 961

584 883

542 471 564 090 472018

64 958 1573

6 680 127203 18 883

8 240

8 240 23 016 7235 2835 33 086

5706

3395 1367 9955

2652 2749

889 6 418

12708 4179 5 124 9303

17 548 9 802 27350

5809 3918 2925

12 656

10 231 9711 9 351

29 293 4707 10953 5 676 21 336 231 7086 1374 S 691 2927 10270 9026 3467 2406

28 096 54

188 365

76 166 789 165

7 242

164 148

76 282 62

605 154

821 350 235 350 233 63 1231 166 122

9 520 3114 13 162 6 õ8ð4

12 584 5201

17785 23 016

24 947 12785

60 748 11647

4015 2992

18 654 17669 10003

9775

37 447

5 752

29 334

7691

14580

8439 10536 9376 7095 3836

39 282

122

19

19

981

1000

1000

331

1. 695 885

1.695 885

4.278 057

4.306 926

1406 Bewohner des platten Landes, zusammen also 49704.

28 869

5. 9773 942

6.002 811

28 869

13.252 328

13.252 328

19.226 270

19.255 139

28 869

95 929

95 929

ndliche Bevölkerung enthält. ?3) Das Es enthält 3 Städte mit zusammen 8298 Bewohnern, ausserdem

149 487 28 869

178 356 E

und Buckau als Vor- d erzogthum Lauenburg

5 136 250 552

28 869

5 136 279 421

32 380

12 265

113171

5361

15383

220

Nur 2 Städte von allen 23 des Bezirks haben keine J är walde besitzt nur 319 Morgen Acker, sonst keine ö s, und Kallies hat nur 69 Morgen Acker und Wiese. Unter . Forsten der übrigen Städte finden sich manche recht ö dehnte Reviere, fast bis zur Grösse einer staatlichen er-

sorsterei.

A. Forstfläche.

1. Zeit und Art der Erwerbung.

Die meisten Städte besitzen ihre Forsten seit alter ö. nur einzelne wenige haben die erst innerhalb der ,, . . Jahrhunderte erworben. Meist war es eine . 5. . Beleihung oder Schenkung, nur selten der Ankauf, wodt

die Stadt ihr Waldareal erwarb.

ö m die Stadt Köslin ihre älteste Forstfläche, »den . bereits im Jahre 1266 vom Bischot . von Gleichen, der ihn der Stadt zulegte; auch . . es Forstrevier, -den Gollenberg“, erhielt Köslin von den ö. minschen Bischöfen, und zwar den einen Theil ö. vom Bischof Jaromar, den anderen jenseitigen Thei 2 . Grenze von Gohrband 1313 vom Bischof Heinrich von Wach-

1842, 59 1847 1753 1826 1809 1837

1871. 31 n, 37/38 1804

1806, 55

1848, 52 1821

1840/41 1781 1842 1853 1856 1842 1819120

a. 1803, 38, b. 1852, 8. 1824, 33

184044 1856

Belgard

bn ,, Bütow

Dramburg Falkenburg Körlin

2919 1318 2230 1788

633

) 15 343 7500 7638

527 20660 3186 1566 2860 2615 2795 3 5069 1115

) 13 272 1347 88

370

60 362 332

21172

,,

Kolberg

Lauenburg . ......

we te rin. Pollno w

, . eh, . Rüůgenwalde Rummelsburg. . . . Schievelbein Behle .

Stolp ) ..... ...... Tempelburg

3933 3 600

253

3463

2815

; r j zckern-Steglin d, hat die Pas dritte Revier endlich, -Mockern Steglin s, t . . 1718 durch Ankauf von einem Herrn Philipp Julius

von Schwerin erworben.

Auch die Stadt Belgard besitzt ihre V bereits vor 1291; es ist unbekannt, von wem sie diese ö ö. langt. Die Stadt Stolp erhielt zwei Reviere ihren Forst ö. Schenkung vom Landesherrn: die grosse Loitz er ö . 9 ten ihr bereits im Jahre 1310 die Markgrafen Wal . Johann von Brandenburg, und die Krussener Forst- ward ihr jm Jabre 1496 von dem Herzoge Bogislaw von ö Stettin zugesprochen. Die ðStolpmũnder Forst: . ö. Stadt im Jahre 1337 von den Rittern Gebrüder Jesko, ö ö Strickershagener endlich erkaufte sie im Jahre 1426 von einem

Ritter Drosedow. Auch Dram burg erhielt seine Forst durch Schenkung

vom Markgrafen (im Jahre 1340). Bei 1 nach urkundlichem Ausweise im Jahre 1507 en . Verleihung durch den Pommernherzog . aer . * 3 2 2 * . r on . Pollnoꝶ im Jahre 1613 Vergleich mit dem errn * senapp Erwerbungsgrund der Stadt waldung. Bei den übrigen Städten ist die Art der Erwerbung ihrer Forsten nicht zu ermitteln gewesen. 2. 9 26 ** 22 ) 2 22 n In Ratzebuhr war die Forst früher . und ging erst im Jahre 1840 durch Schenkung in ö vermögen über. Da zu jener Zeit die Separation schwebte,

so wurden die Weideberechtigten durch einen F orsttheil ö. 3000 Morgen abgefunden, so dass die Stadtforst jetzt noch

aus 2 800 Morgen besteht.

5 5 ler Eorstfläche. 2. Vermessung, Veränderungen, Grösse der

n Städte haben in den letzten Decennien ihr

ie meiste ö ö nd dessen Grösse genau fest-

Forstareal neu vermessen lassen u ; ͤ gestellt. Seitdem sind bin und wieder einzelne Theile durch

j i d Neustettin, Ankauf hinzugetreten, so hei Dram bun g un e ö . nicht unbedeutende Flächen. meist * Ab findung abgetrennt worden. Gegenwärtig sind im , S0 251? Morgen Stadt waldung im Bezirk. Fabelle 1 giebt über

deren Vertheilung nähere Auskunft.

ͤ 9443 jn 3 Revieren. ) davon Buchwald 3 1090, Gollenbers ; 3 Steglin 2 830 Morgen. 9) incl. 9402 zur Abholzung 233 stimmte Morgen. Die Reviere sind; a. Loitz 9 394, b. Stolpmünde 2937. c. Erũssen 941 Morgen. Die Punkte stehen hier statt der

Verneinungsstriche.

Das Waldareal der einzelnen Städte ist nicht blos zur Holzzucht dauernd benutzter oder auch ganz n, . Waldboden. Einzelnes davon, im Ganzen 4114 Morgen bei 15 Städten, ist gegenwärtig zum Ackerbau in ö ben; verhältnissmässig stark particibiren daran Bütor 3 z Kolberg (theilweis zum Torfstich) mit 1 300, w e . 524, weniger Stolp mit 680 Morgen. Ferner werden . Städten zusammen 874 (in Stolp allein 341) Morgen von Forst- Schutzbeamten als Dienstland benutzt. Endlich . 17 Städten 3 748 Morgen auf Moore, Unland, Wege, * stelle u. dgl. in Abzug; dieser unfruchtbare Theil ist . . Stark in Faikenberg mit 272, Rummelsburg mit b77 und (. . Bein mit 287 Morgen vertreten. Tabelle 2 weist . 3 Stadt nach, wie gross das Areal des dauernd 2 . bestimmten Bodens ist. Anderes wird als ,, . ö Schutzheamten benutzt; Manches auch kommt als Moor, Un-

land und Wege in Abzug.

B. Beschaffenheit des Stadtforst- Areals. 1. Boden, Schädlichkeiten der Natur.

Im Allgemeinen befindet sich. den e, ,, ,, 336 nasser und feuchter Lage. Verhältnissmässig Wenige =. 66 stehen auf durchweg bergigem Terrain, insbesondere . ö von Bublitz, Lauenburg, Pollno, a, . ö. ö und Tempelburg, sowie ein Theil der Kösliner Forste . auch hier beeinträchtigen vielfach Brücher und Versumptung

beim Mangel entsprechenden Wasserabflusses das Gedeihen der edleren Baumarten.

Die chemischen und physikalischen Eigenschaften . Bodens sind im Allgemeinen dem Baumwuchs nieht . ig; vielfach kann der Waldboden ein guter , ö. bei Belgard, Bütow, zum Theil bei Köslin, . in, ae. (Kräftiger Eichenboden) und Schlawe. Als 8e 2 ö nder. and Schlecht muss dagegen Waldboden von lLeba Ed

nach der Grundsteuer - Veranlagung 1.219 815 .

Red.

und Schievelbein bezeichnet werden. Von Bublita wird über