aus Thüringen nach Westfalen in letzter Zeit wahr scheinlich in Folge des bedeutenden Steigens der Holzpreise in Thü⸗ tungen sehr heruntergegangen seien. Unserer Ansicht nach dürften jedoch bei Einführung des Einpfennig Tarifs zwei in Thüringen häufig vorhandene Mineralien einen ausgedehnten Absatzkreis in Westfalen gewinnen, nämlich Eisenerze und Steinsalz. Die Eisenerze sind bereits versuchsweise nach Hörde bezogen und würden bald hier in größeren Quantitäten zu verwenden sein, wenn bei der ausgezeichneten Qualität des Erzes die Tarifverhältnisse den Bezug ermöglichten. Steinsalz ist bekanntlich in der Nähe von Erfurt von der pteußischen Bergwerksverwaltung in mächtigen Lagern und zum Theil vorzüglichster Reinheit aufgeschlossen. Der circa 189 Lachter tiefe Schacht steht durch eine Zweig ⸗Eisenbahn mit dem Bahnhof Erfurt in Verbindung, und es könnte bei den höchst geringen Gewinnungskosten des Salzes ein sehr lohnender Betrieb eröffnet werden, wenn größere Mengen abzusetzen wären. Bei dem großen Reichthum der Provinz Sachsen an Steinsalz ist dieser Absatzkreis nur in Rheinland ⸗Westfalen zu finden. Die rheinisch ⸗westfälischen chemischen Fabri⸗ ken erhalten schon einen Theil des Bedarfs von dort, die Salinen am Hollweg mit ihren schwachen Soolen würden vortheilhaft sehr große Quan · täten Steinsalz verwenden können, wahrscheinlich das holländische und süd deutsche Steinsalz ganz aus der Rheinprovinz verdrängt werden, wenn das- selbe im e, n, n,, von Erfurt aus dorthin gebracht würde. Diesel- ben Züge, welche Salz nach Westfalen transportirten, würden Steinkohlen wieder nach Thüringen zurückfahren, und es würde sich unzweifelhaft ein höherer Ertrag aus diesen Transporten beim Einpfennig Tarif ergeben, als jetzt bei 1 Pf. pr. Centner und Meile und dem unbezahlten Transport letrer Waggons aus Thüringen nach Westfalen. Der Verein für die bergbaulichen Interessen wird auf diese. Verhältnisse näher zurück · kommen. Im Uebrigen ist der Absatz wesifälischer Kohlen in Hessen und Thüringen in beständiger Zunahme begriffen und das im Oktober dorthin gesendeke Quantum von 1744 Waggons das höchste bis jetzt erreichte. In Thüringen stößt die Erweiterung des Marktes der westfälischen Kohle aller. dings auf große Schwierigkeiten und bildet diesebe nur etwa ein Drittel des gesammten Konsums, während zwei Drittel auf Zwickau fallen Der Wendepunkt ist hier Gotha; in Erfurt haben die Zwickauer Kohlen bereits das Uebergewicht. Außerdem nimmt die Verwendung von Braunkohlen, sowohl von einheimischen wie namentlich von böhmischen, dort beständig zu. Trotz alledem ist jedoch, wie gesagt, eine Erweiterung des Absatzes der west fälischen Kohlen auch in Thüringen nicht zu verkennen und bei Einführung eines billigeren Tarifs eine bedeutende Zunahme sicher zu erwarten.
Grubenholz u. s. w.
Landwirthschaftliche Nachrichten.
— Wie der Präsident des landwirthschaftlichen Vereins für Rhein preußen, Herr von Rath, bekannt macht, hat der Ober ⸗Präsident der Rhein provinz sich bereit erklärt, im Falle des Ausbruches der Rinderpest diejenigen Maßregela zu treffen, die der Central -⸗Vorstand gewünscht habe; die Zablung des Ersatzes für das getödtete Vieh werde aus der Staatskasse erfolgen.
— Aus dem südöstlichen Mecklenburg wird Anfangs dieses Monats der »Mecklenb. Ztg.« geschrieben: Die seit mehreren Wochen an— dauernde feuchte Witterung mit fast täglichem Regen hat den Stand der Saaten mächtig gehoben und unsere Befürchtungen hinsichtlich der nächsten Ernte denn doch gründlich beseitigt. Es ist gegenwärtig eine wahre Freude, sich an dem grünen Teppich unserer Saaten zu weiden, darin Farbe, Be— staudung und Entwickelung eine mehr als befriedigende, wohl ausgezeich⸗ nete genannt werden darf und uns zu den besten Hoffnungen für die künftige Ernte ermuntert. Ein Hauptschaden der Saa— ten: die Mäuse, von denen die hiesige Gegend häufig als Sam — melplatz ausersehen wird, ist in diesem Herbst glücklicherweise so gut als gar nicht vorhanden, was wir unter anderem auch noch dem an— haltenden Regen zuschreiben dürfen. Einen hervorragenden Platz unter den Saaten nehmen die der Oelfrüchte, namentlich die bei Regen gesäeten, ein, obwohl die bei der Dürre ausgestreuten verhältnißmäßig noch un— erwartet gut von dem nachfolgenden Regen hervorgerufen worden sind. Reihenkultur wird bei dieser Frucht von uns nicht inne ge—
halten. — In Bezug auf den Futtervorrath macht unsere Gegend
durchaus keine Ausnahme, und sieht mancher Landmann, der seinen Viehstand bisher noch nicht abgemindert hat, die Unumgänglichkeit dieser Nothwendigkeit fast vor Augen, wenn anders er von dem durchgebrachten Vieh Nutzen haben will. Mancher Wirth will noch nicht daran und sucht den Futtermangel dadurch um etwas auszugleichen, daß er Laub und auch wohl Sand statt Streu verwendet, allerdings eine Nothhülfe, die aber von den jenigen nachgeahmt werden dürfte, welchen der bedeutend geringere Dung— ertrag weniger fühlbar wird. Das nur in geringer Menge, aber in selten ausge zeichneter Gute eingebrachte Heu bleibt unsern Kühen noch aufgespart, da das Erb⸗ sen⸗ u. Wickenstroh in so vorzüglicher Güte eingebracht wurde, daß es der Güte des Heues mancher Jahre fast gleichkommt und somit statt dessen mit dem Stroh zusammen geschnitten wird. Das Vieh befindet sich dabei gut, und läßt sein bisheriges Aussehen durchaus nicht auf Futternoth schließen. Der Milchertrag ist allerdings weit geringer als in fruͤheren Jahren, und steht zu erwarten, daß der Pott Milch den bisherigen Preis von 2 Sch. noch übersteigen wird. Butter ist durch das Vorhandensein des Gänseschmalzes von 22 Sch. auf 16 und stellenweise auch wohl gar auf 14 Sch. gefallen, ein Preis, der durch die bevorstehende Schlachtzeit wohl vor der Hand noch bleiben, wenn nicht noch fallen wird. Fettes Schweinefleisch wurde vor wenigen Wochen noch das Pfund mit 16 Sch. bezahlt, ein Preis, der wohl selten gezahlt sein dürfte. — Un sere Kartoffeln, wenn auch durchgehends etwas schorfig, sind von gutem Ge— schmack und werden für 24 Sch., 20 Sch. und in großen Partien auch für 16 Sch. der Scheffel verkauft. Vom Anfaulen der Kartoffeln in den Kellern haben wir nichts zu leiden, was wohl namentlich dadurch kommt, daß fast in der ganzen Gegend hier das Aufnehmen dieser Frucht thunlichst spät ge⸗ gn die spät aufgenommene Kartoffel die übrigen an Geschmack weit ertrifft.
8
London, 8. Dezember. Der thierärztliche Ausschuß des geheime Staatsrathes hat seine Statistik über die Viehseuche bis . 2. Dezember durchgeführt, leider lassen die Zahlen seit der vor etwa einem Monate eingetretenen ungünstigeren Wendung der Krankheit noch kein bessern Symptome erkennen. Für die am 2. Dezember abgelaufene Wen werden 3828 Erkrankungen vermerkt, 218 mehr als in der vorhergegangk— nen Woche. Nur in dem Londoner Bezirke, in den östlichen und in 8 wolesischen Grafschaften zeigt sich eine Abnahme der Seuche, ebenso in Schott. land (1191 statt 1582). In Yorkshire und in den nordwestlichen Graf. schaften ist die Ausbreitung der Seuche am bedenklichsten, wie für die drei Wochen vom 11. November bis zum 2. Dezember fol. gende Steigung beweist: 596: 942: 1361. Im Ganzen sind seit dem ersteu Auftreten der Seuche bis zum 2. Dezember 397714 Erkrankungen verzeich. net worden, 19,936 Thiere starben, 10,187 wurden getödtet, 2969 genasen; bleiben 6682, deren Schickfal sich nech nicht entschieden hat. Die unzähligen Erlasse des geheimen Staatsraths, welche vor Kurzem in eine konsolidirte Ordre zusammengefaßt worden sind, haben also nicht hingereicht, der Epi. zootie Stillstand zu gebieten, wie sehr sie auch einer noch größeren Ausdeh— nung derselben, als wir jetzt sehen, vorgebeugt haben mögen. Es macht sich daher von vielen Seiten der Wunsch nach energischeren Maßregeln geltend, selbst auf die Gefahr hin, daß der kom. munalen Selbstreglerung Eintrag geschehe. Eine Deputation der Königlichen landwirthschaftlichen Gesellschaft hatte gestern eine Audienz bei Earl Granville und Sir George Grey in dem Büreau des ge— heimen Staatsrathes, um der Regierung eine Reihe von Resolutionen zu empfehlen, denen zufolge sie, als Centralbehörde auftretend, alle Viehmärkte schließen oder anordnen solle, daß jedes zu Markte gebrachte Thier mit einem aufgebrannten Zeichen versehen und binnen 18 Stunden am Platze selbst oder ganz in der Nähe geschlachtet werde. Ausländisches Vieh aller Art solle an dem Orte der Landung geschlaͤchtet oder, wenn diese Maßregel zu scharf erscheine, inspizirt und wenn frei von Krantheit, mit einem beson. dern Zeichen markirt und an den von dem Importeur zu bestimmenden Ort gebracht werden, um dort geschlachtet zu werden. Earl Granville war nicht geneigt, auf die Vorschläge einzugehen, die Lokalbehörden seien bereits er. mächtigt, alle diese Anordnungen innerhalb ihrer Bezirke zu treffen und die Regierung könne von dem aingeschlagenen Wege nicht abgehen.
Paris, 8. Dezember. Die Viehseuche im Pariser Akklimatisirungt ; garten scheint durch den energischen Beschluß des Vorsiandes sofort zum Stehen gebracht zu sein: 27 Thiere, welche Spuren zeigten, wurden auf der Stelle getödtet; der Rest scheint jetzt vollkommen gesund zu sein, doch ist zu bedenken, daß der Keim oft acht Tage zur Entwicklung gebraucht, wie es bei den von England eingeführten Gazellen der Fall war. Bemerkenswerth ist, daß kein Schaf von dem Typhus, dagegen mehrere Ziegen befallen wurden, weshalb man alle solcke, die, wenn auch noch so wenig, Verdacht erregten, tödten ließ.
Eisenbahn- und Telegraphen⸗Nachrichten.
Vom Rhein, 10. Dezember, wird der »Düsseldorf. Ztg.« geschrieben: Die Eifeleisenbahn wird voraussichtlich im nächsten Fruͤhjahre in An griff genommen werden. Sie soll dazu dienen, die Lücke auszufüllen, die in der großen Route vom Rheine zum Mittelländischen Meere vorhanden ist. Nach Vollenduug der Eifelbahn bis Trier wird dann der Personen . und Güterverkehr über Saarbrücken und Forbach nach Meß gehen. Ein Blick auf die Karte aber lehrt, daß dieser Weg zu lang ist, während eine Eisenbahn von Trier nach Thionville zum Anschlusse an die nach Metz führende Eisenbahn die Route nach Marseille um mindestens 5 —6 Meilen abkürzen würde. Die Rbeinische Eisenbahn ⸗Gesellschaft wird also nicht bei der Eifelbahn stehen bleiben dürfen. Vielmehr muß sie schon jetzt dieses Projekt ind Auge fassen, und dafür sorgen, daß auf französischem Gebiete für die Strecke von Thionville bis zur preußisch - luxemburgischen Grenze die einleitenden Schritte zum Bau der angedeuteten Bahn geschehen. Dadurch würde die Eisenbahn eine direkte Linie von Cöln nach Metz herstellen. Auf der anderen Seite ist auch der Hochwaldbahn Beachtung zu schenken, welche Personen und Gütern von der oberen Mosel, die nach Bingen und weiter bestimmt sind, den Umweg über Saarbrücken ersparen würde. Wenn auch die ersten Betriebsjahre der Eifelbahn einen mäßigen Betrag aufbringen werden, so läßt sich doch durch die Anlage von Zweigbahnen die Frequenz steigern, namentlich durch Erschließung neuer Quellen des Verkehrs, und zwar wird solches theilweise von selbsi geschehen, sobald sich in der Eifel eine bedeutendere industrielle Thätigkeit gebildet haben wird. Ferner wird auf den Bau guter Straßen nach denjenigen Ortschaften Bedacht genommen werden müssen, die nicht in das direkte Bahngebiet der Eifel fallen, wie Prüm, Bitburg, Wittlich u. s. w.
London, J. Dezember. Zum ersten Male seit der Vollendung der telegraphischen Verbindung mit Indien ist gestern eine Depesche von dort in einem Tage hierher gelangt. Sie war in Calcutta um 10 Uhr 20 Mi⸗ nuten aufgegeben worden und wurde hier um 8 Uhr Abends ansgegeben. Bei einigermaßen zweckmäßig geleitetem Dienste sollte dies die Regel sein doch mit den türkischen Telegraphenbeamten steht es herzlich schlecht ihre Lässigkeit bringt die europäischen Beamten zur Verzweiflung und die Klagen der ketztern sind ein stehendes Kapitel. Der Zeitunterschied zwischen Cal cutta und Greenwich beträgt, nebenbei bemerkt, 5 Stunden 53 Minuten, so daß es, wenn man blos die resp. Tageszeiten ins Auge faßt, ganz gut , . wäre, eine Depesche hier früher zu erhalten, als sie dort aufgegeben wurde.
— g. Dezember. Ein unterseeisches Kabel, welches sich dadurch auszeichnet, daß die Isolirung nicht stark zu sein braucht und daß die ge wöhnlichen Basterien Überflüssig sind, ist gestern glücklich von South Fo⸗ reland durch den Kanal nach Cape Grin ez gelegt worden. Die Kraft wird durch zwei Arten von Metalldraht produzirt, die Erfindung gehört Herrn Pigott. Das Kabel arbeitet schon erwünschtermaßen.
beträgt: Abonnemen nan 1 Thlr.
Königlich Preußischer
Aue post - Anslalten des n- und Auslandes nehmen . an, ür Serlin die Expedition des nigl Preußischen Staats- Anzeigers WBilhelms⸗Straße No. S1. (nahe der Ceipꝛigerstr)
iger.
Berlin, Donnerstag den 14. Dezember
1865.
—
T ajest König Majestät der Kr ⸗ Dem Kreis ˖ Pbysikus .
ö arakter als Sanitäts-Rath zu verleihen.
haben Allergnadigst geruht:
Hiller in Seehausen i. A. den resp. schwarze Beinkleider,
dene Weste und schwarze
der Anzug umverändert.
Berlin,
Ihre Hoheiten der Er bp bon Gachsen Meiningen algereist.
—
Der Königliche Hof legt
König der Belgier die Trauer auf drei
Die Damen erscheinen in zie erste Woche in schwarzem und schwarzen Fächern, weißen Handschuhen und Blonden.
Wegen
wei
hechsten Bestimmungen vom 8.
BVersin, den 13. Dezember Der Ober- Graf
die zweite Woche
z der Herren wird auf die a , ? Februar 1862 Bezu genommen. ö
Jeder dem Verbande der G
n Hi etende ist fortan — gand holt nr nnn . desjenigen Quartals, in welchem
die General- Feuer sozietts kasse
Berlin, den 13. Dezember.
rinz und der Prinz Bernhatd
nehmen zum gestickten Rock
27. Mai 1862. ö Der Ober ⸗Ceremonienmeister: Graf Stillfried.
schwarze seidene Weste und blaue
zur kleinen Uniform schwarze sei⸗ Beinkleider, und weiße Handschuhe, in sofern sie Militair ⸗ Uniform tragen,
in allen Fällen bleibt
sind heute nach Meiningen wieder
Seine Majestät den Wochen an. ; warzseidenen Kleidern, und zwar . mit schwarzen Handschuhen in weißem Kopfputz mit die dritte Woche in
heute für
Auf den ] der Beschlüsse des 25. Genera ßen Fächern, een. es fàlli Ostpreußischen Landscha dies fälligen Aller · . 2 1865. Ceremonienmeister: ö sozietäts · Beiträge mit dem sein Beitritt erfolgt ist, an
Die in der vorstehenden
Allerhöchsten Bestimmungen lauten wie
Se. Majestät der Kö
. i Königs Masestät unter 185. von des Hochseligen Königs A . , z Bestimmungen, durch Allerhöchste K
Allerhöchst getroffenen ti DOidre vom S. Februar d. J. Trauer Reglement vom
nungen über die Anlegung der Hoftrauer, namen
z i zeniger tiefer Traue r . H e, ,. folgender Weise verstanden wer
Uniform tragen, von nun den sollen: .
) alle dem Königlichen General⸗Adjutanten, tanten, so wie Königs, die perst der Prinzen des Ki Königlichen Majestäten
Hofe einen Flor um den linke alle diejenigen Personen
Militair⸗Uniform trage bei tiefer Trauer (d. während der ersten rend der ersten acht schwarze Handschuhe) Trauer schwarze
allen Fällen aber zum g. vorgeschriebenen ,., . Unisorm und den goldborirtklster, schwarze Beinkleidet und
kleinen Uniform dageg
den dreieckigen Hut mit alle diejenigen Personen, aber während einer legen keinen Flor um
gehören, berufen sind,
7. Sktober 1797? vorgeschriebenen
Hofe angehör Generale à lä ur der Geheime Kabinets ⸗Rath Sr önlichen Adjutanten Ihrer König
Königlichen Hau
vierzehn,
seidene Westen und
richten. Erk eine gleiche Vergünstigung
Traueransage in Bezug genommenen der dies fälligen,
Verfolg n Januar 1855
nig haben in dem 22.
Den polizeilichen sicherten ̃ daß die in dem stets in u genehmigen geruht, daß d ö . Anord⸗ a) tlich in Betreff der
r, für diejenigen, welche oder Metall;
enden Herren, also auch die a Suite und Flügel-Adju— Majestät des lichen Hoheiten ses und die Leibärzte Ihrer baben während jeder Hoftrauer bei
n Arm zu tragen; . des Königlichen Hofes, welche . n, legen, außer dem erwähnten 3 ö. h. bei einer ,, . / zei einer drein r 4 i. n wollene VWesten und folgende Bestimmung; bei einer vierzehntägigen oder karzeren welße Handschuhe, in ckten Rock die zur halben Gals Beinkleider von der Farbe der mit weißer Feder, zur
Stelle von zwei
Theil . von 1 bis 100 Thalern zur
. wird der vierfache ; Brandvergütung in Abzug
nehmen, ein ꝛ . und Dläten aus de : zogen. en, wie bisher, . 3 schwarzer Feder ani; . . nicht zum Königlichen Hofe Hoftrauer daselbst zu erscheinen den Arm an, sondern
Kommissarius res des auszuführenden entfernt ist, sewie a
Bericht vom 20. No vember n . . l⸗Landtages der Ostpreußischen Land⸗
s Reglements für schaft solgende Aenderungen de 1 , .
genehmigen. S. N ff ] g hig 243
Bei der Erhöhung schon bestehender statt. u . Der §. 43. mit Ausschluß des letzten Satzes wi icht An seine Stelle tritt folgende Bestimmung: . Verordnungen un gegen die Sozietät verpflichtet, . brauchbarem Stande zu erhalten: bei jedem nicht massivng — die bis an den Forst reicht k b) zu jedem Schornstein einen Eimer don
Wenn ausgemittelt wird, daß dies
18 Brande gefehlt haben, — e n w. . Sozietätskasse eingezogen werden.
geb Zu §. 73.
Dieser Paragraph wird aufgehoben
Die Bezirkskommissarien, sowie für jede Reise, welche sie Pauschquantum von wei 6 r Sozietät kasse gezahlt.
Summe wird von den
Jede Entschädigung, fällt fort, w p. Stellvertreters von
Geschäftes nur 3 . uch in allen den Fällen, in welchen die
Aller höchster Erlaß vem 27. Rovember 1865 — ber treffend die Abänderung
Reglements für die Feuerso gandschaft vom 30.
der §§. 15, 3b und 73 des zie tät der O stpreußischen
Dezember 1837. d. J. will Ich in Folge
die Feuersozietät der GesetzSamml.
en ral Feuersozietãt der Osipreußischen
nur verpflichtet, die Feuer=
zu ent⸗ Versicherungen findet
8. A3. rd aufgehoben.
beschadet, sind die Ver⸗ folgende Löschgeräthe
gedeckten zohnhause eine Leiter,
Leder, Hanf
auf drei Gebäude einen Feuerhaken; g. auf die kleinste Orts
Wasserkäven (eine eee, w. 2 , gewöhnlichen Feuerküven vertreten kann.
chaft und auf jede sechs Häuser ein Kufe), wobei ein Räderküven die
se Löschgeräthe ganz oder zum so soll eine Ordnungsstrafe Bis Ordnungsstrafe durch das Kollegium
finiti Festsetz dieser ö zur definitiven Festsetzung dieler da ed, dn, dn ö l Anschaffungswerth der defektirten Stu
racht. ö und tritt an seine Stelle
deren Stellvertreter erhalten der Versicherten unter Thalern als Reisekosten Die Hälfte dieser Betheiligten wieder zur Kasse einge
im Interesse tum von zwei
enn der Wohnort des dem betreffenden Orte Meile oder weniger