1865 / 299 p. 4 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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Nußland und Polen. St. Petersburg, 17. Dezem- ber. In Betreff der Cholera, konstatirt die ⸗N. Post., daß wirk- lich zwei Fälle sporadisch auftretender Cholera in St. Petersburg vorgekommen sind.

Schweden und Norwegen. Stockholm, 14. Dezem— ber. (6. N) In der Sitzung der Reichsstände hat die Ritterschaft und der Adel die königliche Proposition über Bewaffnung und Bil— dung eines Landsturmes an den Gesetz⸗Ausschuß überwiesen. G. W. v. Francken stellte den Antrag, daß Ritterschaft und Adel alle 3 Jahre sich in der Hauptstadt versammeln solle, um über die besonderen Angelegenheiten des Adels zu berathen.

Der Bürgerstand ist dem Oekonomie⸗Ausschuß beigetreten, daß die schnelle Anlage der Eisenbahn nach dem Norden zu wider— rathen sei.

Dänemark. Kopenhagen, 16. Dezember. Die Erkältung des Königs, schreibt man der »H. N.., ist jetzt so weit gehoben, daß er das Bett hat verlassen können, er muß aber noch das Zimmer hüten. Die Minister waren gestern zu einer Staatsrathssitzung nach dem Schlosse Fredensborg berufen und hielten infolge dessen die beiden Thinge des Reichstages gestern keine Sitzung.

Nach der Berl. Tid. dürfte die jetzige Reichstagssession sich wahrscheinlich bis Ende Januar hinziehen. bevor man den Reichstag aber von Neuem wieder zusammenberuft, wird der Reichsrath noch einmal einberufen werden, dem die Regierung das Budget für die gemeinsamen Angelegenheiten Armee, Marine, Finanzen und auswärtige Angelegenheiten für das Finanzjahr 1866 67 vor— legen wird. Wenn diese Sache geregelt ist, wird die zweite Session des Reichstages eröffnet werden, und nach der Votirung des Ver— fassungsentwurfs werden dann Neuwahlen stattfinden, so daß das neue Parlament, welches dazu berufen ist, den Reichsrath und den Reichstag zu ersetzen, ohne Zweifel gegen Ende des Sommers oder im Anfange des Herbstes zusammentreten kann.

Die hier aus Jütland eingetroffene Deputation wegen Anlage eines Hafens an der Nordwestküste Jütlands bei der Vixöbucht mit einem Kanal nach dem Limfjord, wurde am Mittwoch vom Minister des Innern empfangen. Der Minister zeigte viel Interesse für diese Anlagen und versprach, zur Förderung derselben beizutragen, sobald er sich mit dem Plan und dazu gehörigen Ueberschlägen bekannt ge— macht habe.

Wie »Svendborg Amtstid« mittheilt, sind die Unterhandlungen, betreffend die Errichtung einer täglichen Dampfschiffs Verbindung zwischen Svendborg, Langelund und Aerrö, am Mittwoch zu einem Abschluß gekommen. Die Fahrten werden wahrscheinlich zum Früh— jahr beginnen.

18. Dezember. (W. T. B.) Das Folksthing des Reichs—⸗ tages hat in seiner heutigen Sitzung mit 59 gegen 23 Stimmen die Beibehaltung der Todes strafe beschlossen.

Amerika. Mit Ausnahme des Passus über England, welcher hauptsächlich die Streitfrage betreffs der Kaperschiffe behandelt und den wir schon gestern wortgetreu mitgetheilt haben, lassen wir aus des Präsidenten Johnson Botschaft an den Kongreß hier den Abschnitt folgen, welcher die Beziehungen der Vereinigten Staaten zum Auslande zum Gegenstande hat:

»Die große Ausdehnung unseres Gebietes und die Mannigfaltigkeit des Klimas, welches beinahe alles, was den Bedürfnissen und der Behag— lichkeit entspricht, hervorbringt, macht uns ganz besonders unabhängig von der wechselnden Politik des Auslandes und schützt uns gegen jede Versuchung ver strickender Allianzen e, während im gegenwärtigen Augenblicke die Wiederherstel⸗ lung der Eintracht und die Kraft, welche dieser entspringt, unsere beste Sicher heit sein wird gegen »Nationen, die sich ihrer Macht bewußt sind und des Rechts vergessen.“ Was mich betrifft, war es und wird es mein bestän— diges Streben sein, Frieden und Eintracht mit allen fremden Nationen und Mächten zu pflegen, und ich habe allen Grund, zu glauben, daß sie alle ohne Ausnahme von denselben Gefühlen beseelt sind. Unsere erst vor Kurzem angeknüpften Beziehungen mit dem Kaiser von China sind überaus freundlich. Unser Verkehr mit seinen Reichen entwickelt sich fortwährend, und es ist erfreulich, zu sehen, daß die Regierung dieses großen Reiches sich von unserer Politik befriedigt zeigt, und in die Ehrlichkelt, welche unsern Verkehr charakterisirt, gerechtes Vertrauen setzt. Die ununterbrochene Harmonie zwischen den Vereinigten Staaten und dem Kaiser von Rußland erhält durch die projektirten Telegraphenlinien, welche sich quer durch Asien mitten durch seine Reiche ziehen, uns auf einem neuen Verkehrswege mit ganz Europa verbinden sollen, eine neue Stütze. Durch eine direkte Dampfer linie nach dem sich hebenden Kaiserreiche Brasilien steht unserem Verkehre mit Süd ⸗Amerika Aufmunterung bevor. Die ausgezeichnete Gesellschaft von Männern der Wissenschaft, welche vor Kurzem unser Land verließen, um die Naturgeschichte, die Flüsse und die Höhenzüge jener Gegenden wissenschaftlich zu erforschen, haben vom Kaiser einen hochherzigen Empfang erhalten wie auch von seiner ununterbrochenen Freundschaft für die Vereinigten Staaten und seinem wohlbekannten Eifer für Hebung und Förderung der Wissen schaft nicht anders zu erwarten war. Es ist zu hoffen, daß unser Verkehr mit den Reichen und bevölkerten Landstrichen und am Ufer des Mittelmeeres sich bedeutend steigern werde. Von Seiten unserer Regierung wird sicherlich nichts verabsäumt werden, um den Schutz unserer Flagge dem Unternehmungsgeiste unserer Mitbürger angedeihen zu lassen. Wir erhalten von den Mächten jener Weltgegenden wohlwollende Versicherungen und es ist bemerkenswerth, daß wir von dem Bei von Tunis, dessen Heirschaft sich über die alten Reiche von Karthago an der afrikanischen Küste erstreckt,

durch einen besonderen Gesandten eine Beileidsbotschaft beim . . e . e, e. erhielten. (Hierher gehort 1 on gestern mitgetheilte, die Beziehungen zu England n Dann 14 es . ; V ; n, n Abshnt »Seit der Gründung unserer freien Verfassung war die civili durch Revolutionen im Interesse der be a , der r n Zuckungen versetzt worden, die Ver -St. jedoch haben sich in allen . z Umwälzungen weise und standhaft geweigert, für die Republik Propa in zu machen. Die Republik ist die einzige für unsere Lage passende 26 rungsform, doch haben wir nie getrachtet, sie andern aufzuerlegen und 2 ten konsequent dem von Washington ertheilten Rathe, sie lediglich dura ] . fältige Wahrung und kluge Benützung ihrer Segnungen zu empfehlen. Wahn des ganzen Zeitraums war die Politik der europäischen Mächte 96 Vereinigten Staaten im Ganzen eine einträchtige. Wohl gab es zwei ö. Gerüchte einer im monarchischen Interesse bevorstehenden Invasion 1 wisse Gebietstheile Amerikas. Zweimal waren meine Vorgänger ver ni worden, die Ansichten dieser Nation über eine solche Einmischung zu zie künden. Und beide Male waren die Vorstellungen der Vereinigten Staat geachtet worden, da die europäischen Regierungen tief überzeugt waren un die wahre Richtschnur für beide Erdhälften in dem Systeme der Riicht ! mischung und der gegenseitigen Enthaltsamkeit vom Propagandismus beseh⸗ Seit jenen Zeiten ist unser Wohlstand, ist unsere Macht gewachsen; abe wir halten fest an der alten Ansicht, den europäischen Nationen die Wahl ihrer eigenen Dynastien und die Bildung ihrer eigenen Regierungssystem freizustellen. Konsequente Mäßigung darf auf eln entsprechendes Maj. halten gerechter Weise Anspruch machen. Wir würden es als ein großtz Unglück für uns, für die Sache einer guten Regierung und den Frieden der Welt ansehen, sollte irgend eine europäische Macht das amerikanische Volk gewissermaßen herausfordern, den Republikanismus gegen fremde En. mischung zu vertheidigen. Wir können weder voraussehen, noch sind wir abgeneigt, in Betracht zu ziehen, welche Gelegenheiten oder welche Combi. nationen sich darbieten möchten, uns gegen Änschläge, die unserer Regie. rungsform feindlich wären, zu schützen. Die Vereinigten Staaten wünschen in Zukunft zu handeln, wie sie bisher gehandelt haben, sie werden sich ni⸗ von dieser Bahn ablenken lassen, es sei denn durch Eingriff europaͤsscht Mächte, und wir bauen auf die Gerechtigkeit und Weisheit dieser Mächte daß sie die Politik der Nichtintervention achten, welche fo lange durch di Zeit geheiligt ist und durch ihre guten Erfolge sich auf beiden Kontinenten bewährt hat. Die Korrespondenz mit Frankreich in Bezug auf die zwischen beiden Regierung erörterten Fragen wird zur geeigneten Zeit dem Kongtef vorgelegt werden.

Telegraphische Depeschen

aus dem Wolff'schen Telegraphen⸗Büreau.

Triest, Dienstag, 19. Dezember, Vormittags. Der fällige Lloyddampfer ist mit der ostindischen Post heute Morgen aus Alexandrien hier eingetroffen.

Madrid, Montag, 18. Dezember, Abends. zufolge ist eine Preßamnestie ertheilt worden. Florenz, Montag, 18. Dezember, Abends.

Der »Epoca.

In der Depu—

tirtenkammer wurde die Antwortadresse auf die Thronrede ohnt

Diskussion angenommen. Im Senate kündigte Tecco eine Inter

pellation über die dem Hause vorgelegten diplomatischen Aktenstück an. Conseilspräsident Lam armora erklärte sich bereit, dieselbe zu beantworten.

Aus Genua wird vom vergangenen Sonntag gemeldet, daß ein großer Brand die Gebäude des Eisenbahnhofes eingeäschert hat.

Rom, Montag, 18. Dezember, Abends. Die in römische Häfen einlaufenden Fahrzeuge haben vom 1. Januar 1866 ab Tonnengeld zu erlegen, und zwar römische 1, fremdländische 2 Bajocechi per Tonne. Heute verstarb hier Kardinal Ciacchi.

Die unter dem 9. Dezember e. erschienene Nr. 25 des Een tral— blatts der Abgaben, Gewerbe x. in den Königlich preußischen Staa ten enthält die Anzeige der in der Gesetzsammlung erschienenen Geset— und Verordnungen, ein Erkenntniß des Königlichen Gerichtshofes zut Entscheidung der Kompetenz Konflikte, wonach die Steuerbehörden bei dem Verdacht einer Steuerdefraudation berechtigt sind, die Beschlagnahme der betreffenden Waaren anzuordnen und nicht wegen Schadenersatzes in Anspruch genommen werden können, wenn sich nachträglich ergeben sollte, daß die Waaren keinen Gegenstand eine Zolldefraudation bilden

Ferner enthält das Blatt eine Verfügung des Königl. Finanz. Minisf— riums, die Heranziehung der ausländischen Versicherung'— Gesellschaften zur Gewerbesteuer betreffend. Vom 18. November 1865.

Schreiben des Königl. Finanz ⸗Ministeriums, die Stempelpflichtigkeit der von der Königl. Bank und deren Commanditen extrahirten Wech— selproteste betreffend. Vom 11. Mai 1865.

Verfügung des Königl. Finanz Ministeriums, die Transportkontrole bei Versendung von Erfurter Steinsalz betreffend. Vom 27. Sep

tember 1865. Und unter Statistik:

Uebersicht der im Jahre 1865 auf den namentlich angeführten Märkten

verkauften Wolle und der dafür gezahlten Preise, so wie Uebersicht der Einnahme von ausländischem Zucker und Syrup, so wie an Rübenzuckersteuer, ferner die gezahlten Vergütungen für ausgeführten Zucker und der nach Abzug der Bonification ver. bliebenen Einnahme für die Zeit vom 1. April 1864 bis Ende März 1865. Den Schluß bildet Personal⸗Chronik.

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Cunst · und wifsenschaftliche achrichten.

Am 15. d. M. ist in Schulpforta der Professor Dr. Karl Keil ssenschaftlichen Kreisen durch seine Forschungen auf dem Gebiete der

dhe le lun bekannt), nach kurzem Krankenlager verstorben.

gie in Marburg ernannt worden.

d pis gllarl

öffer. Dem Verein ist. zunächst das Erscheinen einer Reihe selbsiständiger, schr beachten swerther Arbeiten zu danken, nämlich als Anfang einer deut— sten Städtegeschichte Böhmens: die Chronik, der Königlichen Leib— wdingstadt Trautenau von J. Lippert; das Homiliar des Bischofs von Frag von Prof. Ferd. Hecht, eine sprachwissenschaftliche Abhandlung von tof Na ssl in Laibach, die Laute der Tepler Mundart, und Andeutun—

Hetters in Leitmeritz; Chronik des Heinrich Truchseß von Diessenhoven pon Const. Höfler, Aberglaube und Gebräuche aus Böhmen, gesammelt pon Prof. Grohmann; Beschreibung der Kaiserburg zu Eger von Prof. Dernhard Grueber der , aus, welche dazu bestimmt sind . kürzere Aufsätze zu bringen und das histo— tish Interesse der Deutschen Böhmens zu wecken und zu heben.

Statistische Nachrichten.

(Gast⸗ und Schankwirthschaften ꝛc. im Regierungsbezirk Fots dam.) Das neueste Amtsblatt der Potsdamer Regierung giebt über die in dem Bezirk derselben befindlichen Gastwirthschaften, Schankwirth- scaften, Kleinhandlungen mit Getränken 2c. und über das Verhältniß, in pelchem diese zur Einwohnerschaft stehen, folgende Uebersicht. Es sind vor— handen:

1 Anlage auf

Getränken Einwohner (rund)

i

23

Bier und Weinstuben Summa

Kleinhandlungen mit

ohne Gastwirthschaft

Schankwirthschaften

mit Einwohnern

In Ungermünde N ii beelitz Beeskow Belzig . Bernau inkl. Schmelzdorf biesenthal BFtandenburg exkl. Militair ..

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1366 1615 1665 3,838 25919 4,614 2/099 4,591 3,273 3135 15739 3,248 2123 153d

Stůssow

Buchholz

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Alt- Landsberg inkl. Amt und Neu- Hönow . 'enzen

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2696865

2800 11743 11,593 2416 1762 24265 5.38? J,i66 1946 2576 3, 036

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Der Lic, theol, rau, Verfasser der ruͤhmlichst bekannten Schrift iber die Semitischen Völkerschaften, ist zum außerordentlichen Professor der heul Der seit 3 Jahren bestehende Verein für die Geschichte der eutschen in Böhmen ist, wie der ausgegebene 3. Jahresbericht nach. bereits im Besitze einer Bibliothek von 3000 Bänden, einem Anti⸗ um von 5300 Nummern und einem Vermögen von g000 Gulden. Hraͤsident ist gegenwärtig Dr. Franz Pelzel, Vice Präsident Constantin Rathenow Rheinsberg Rhinow Alt-Ruppin inel. Roofwinkel .. Neu · Ruppin

s. ; c . 1 Saarmund . gm zur Stoffsammlung in den deutschen Dialekten Böhmens von Prof. Schwedt Spandau exel. Garnison Storkow Strasburg Außerdem giebt der Verein noch »Mittheilungen« her. ͤ Teltow d 16775, Templin Teupitz Trebbin

Werder

Zossen

Templin Westhavelland Westpriegnitz Zauch⸗-Belzig

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ohne Gastwirthschaft Einwohner (rund)

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mit Einwohnern Gastwirthschaften Schankwirthschaften

Summa

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1B 052 2206 10, 274 542

8, 020 12,602 5/022 4,596

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Strausberg ...... ..

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Treuenbrietzen 8 abeeñ

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Wilsnack

Wittenberge

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Wusterhausen a. D., inel. Vor- werk Garz

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41,202 31 513 30 833 25, 885

Angermünde

Beeskow · Storkow

Jüterbog ˖ Luckenwalde . .. .....

Niederbarnim Die zum Polizei⸗Bezirk Ber—⸗ lin gehörigen Ortschaften ent halten außerdem 11,176 See⸗ len und 71 Schankstätten.

Oberbarnim

Osthavelland

Ostpriegnitz

Prenzlau

Nuppin

Teltow Außerdem 24,198 Seelen u. 146 Schankstätten, welche zum Polizei ⸗Bezirk Berlin gehören.

1

42283 34 5659 17646 35,128 51 265 38.116

D8

C 31

336 297 259 261

32.605 356 611 3 ii 57 149 3 156353 155 .

1

Nach vorstehender Zusammenstellung ist als unzweifelhaft anzunehmen,

daß die zur Zeit vorhandenen Schankstätten das Bedürfniß nicht nur im

Allgemeinen im ausreichendsten Maaße befriedigen, sondern dasselbe nament lich in der überwiegenden Mehrzahl der vorbezeichneten Städte übersteigen,

mithin auf eine Verminderung der Schankstellen nach Möglichkeit hinzu- wirken bleibt.

Das dritte Heft der statistischen Mittheilungen der schles . wig ⸗holsteinischen Zoll-⸗Direction bringt 24 Tabellen über den Schifffahrts. verkehr und die Rhederei der Herzogthümer im Jahre 1861, über Altona s See und Flußschifffahrt von 1854 64, Kiels und Flens burgs Schiff fahrt von 1859 63, und Nachrichten über den Gesammt . Schifffahrts verkehr des schleswig-holsteinischen Zollgebietes von 1852 64. Danach liefen 186 (See und Fluß /) Schiffe im schleswig⸗holsteinischen Zollgebiet ein:

J. In ordentlicher Fahrt: . ;. 2 Ladungsfähigkeit Ladung

Last à 5200 Pfd. 230 656 155,783 751 51971 . II Im Vorlaufen 445 b 258 o6ßl III. Javarieschiffe 16 2 8 Zusammen W, 685 89.168. 165 / 883 Andererseits gingen vom schleswig holsteinischen Zollgebiete (See und Fluß ;) Schiffe ab: '. 6 . , , Fahrt a) Segelschiffe b5 Dampfschiffe n. Jiu III. Havarieschiffe ..... w Zusammen W. dr? Davon kamen und resp. gingen von und nach

Schiffe.

a) Segelschiffe 27499

b) Dampsschiffe

229, 722 18,460 7070 454

D' ffff

S9 6b 23041 2595 110

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